Neuzugänge an der Zweigbibliothek für Zahnmedizin

Die Zweigbibliothek für Zahnmedizin erweitert ihren Bestand kontinuierlich um zahlreiche interessante Neuerwerbungen.
Hier finden Sie die Liste der erworbenen Bücher:

Komplexe Restaurationen und digitale Technologien : die Quintessenz klinischer und zahntechnischer Innovationen
Fehmer, Vincent [HerausgeberIn] 2024, 1 Stk.

M Concept : the revolutionary dental management mode
San Martin, Laura [VerfasserIn] 2022, 1 Stk.

Das kleine 1×1 der Endodontie
Arnold, Michael [VerfasserIn]Bantleon, Johannes [VerfasserIn]Bargholz, Clemens [VerfasserIn] Sonntag, David [HerausgeberIn]Hülsmann, Michael, 1955- [HerausgeberIn] 2024, 1 Stk.

Tunneltechnik : Ein umfassendes Konzept für die plastische Parodontalchirurgie
Ronco, Vincent [VerfasserIn] 2025, 1 Stk.

>>Suche im Bibliothekskatalog
>>Öffnungszeiten

Letzter Zugriff: 07.02.2025

FRESH eBOOKS: AI doctor : the rise of artificial intelligence in healthcare : a guide for users, buyers, builders, and investors…

FRESH eBOOKS

Members of MedUni Vienna can get access to all current eBooks from the University Library in full text on the MedUni Vienna campus or via Remote Access . External users can download eBooks after receiving the library card via the MUW library WiFi in the UB reading room. Check out this list of the latest English eBooks we’ve just added:

 

E-Book

The Diabetes Textbook : Clinical Principles, Patient Management and Public Health Issues

Rodriguez-Saldana, Joel [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Pediatric Kidney Disease

Schaefer, Franz [HerausgeberIn]Greenbaum, Larry A [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Biochemistry and Cell Biology of Ageing: Part III Biomedical Science

Harris, J. Robin [HerausgeberIn]Korolchuk, Viktor I. [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Therapeutic Applications of Dopamine D3 Receptor Function : New Insight After 30 Years Of Research

Boileau, Isabelle [HerausgeberIn]Collo, Ginetta [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

In-Home Medication : Integrating Multidisciplinary Perspectives in Design-Driven Pharma Practices

Penati, Antonella Valeria [HerausgeberIn]

2025

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E-Book

Biochemistry and Cell Biology of Ageing: Part IV, Clinical Science

Harris, J. Robin [HerausgeberIn]Korolchuk, Viktor I. [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Microorganisms and Mental Health

Savitz, Jonathan [HerausgeberIn]Yolken, Robert H. [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Neurogenetics : Current Topics in Cellular and Developmental Neurobiology

Egger, Boris [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Molecular Medicine : How Science Works

Carlberg, Carsten [VerfasserIn]Velleuer, Eunike, 1980- [VerfasserIn]Molnár, Ferdinand [VerfasserIn]

2023

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E-Book

First-Trimester Ultrasound : A Comprehensive Guide

Abramowicz, Jacques S [HerausgeberIn]Longman, Ryan E [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Neurodevelopmental Pediatrics : Genetic and Environmental Influences

Eisenstat, David D [HerausgeberIn]Goldowitz, Dan [HerausgeberIn]Oberlander, Tim F [HerausgeberIn]Yager, Jerome Y [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Textbook of Microbiology and Immunology

Parija, Subhash Chandra [VerfasserIn]

2023

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E-Book

Organelles in Disease

Pedersen, Stine Helene Falsig [HerausgeberIn]Barber, Diane L. [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Essentials of Cerebellum and Cerebellar Disorders : A Primer For Graduate Students

Gruol, Donna L. [HerausgeberIn]Koibuchi, Noriyuki [HerausgeberIn]Manto, Mario [HerausgeberIn]Molinari, Marco [HerausgeberIn]Schmahmann, Jeremy D. [HerausgeberIn]Shen, Ying [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Cognitive Functioning in Schizophrenia: Leveraging the RDoC Framework

2023

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E-Book

Neonatal Brain Injury : An Illustrated Guide for Clinicians Counselling Parents and Caregivers

Mohammad, Khorshid [HerausgeberIn]

2024

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E-Book

Varicella-zoster Virus : Genetics, Pathogenesis and Immunity

2023

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E-Book

Drug Development in Psychiatry

Macaluso, Matthew [HerausgeberIn]Preskorn, Sheldon H. [HerausgeberIn]Shelton, Richard C. [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Molecular Biology of Human Cancers

Schulz, Wolfgang A. [VerfasserIn]

2023

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E-Book

Viral Fitness and Evolution : Population Dynamics and Adaptive Mechanisms

Domingo, Esteban [HerausgeberIn]Schuster, Peter [HerausgeberIn]Elena, Santiago F. [HerausgeberIn]Perales, Celia [HerausgeberIn]

2023

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E-Book

Sex differences in brain function and dysfunction

Gibson, Claire [HerausgeberIn]Galea, Liisa A. M. [HerausgeberIn]

2023

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Alle aktuellen englischsprachigen eBooks der Universitätsbibliothek können von MedUni Wien Angehörigen im Volltext  am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access  abgerufen werden.

Externe Benutzer:innen können nach Erhalt der Bibliothekskarte über das WLAN MUW-Bibliothek im Lesesaal der UB eBooks downloaden.

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Scientific Writing Hacks: Auf einen Blick: Wie läuft die Plagiatsprüfung ab?

Hack #61:

Wie läuft die Plagiatsprüfung ab?

In folgender Grafik wird der Ablauf der Plagiatsprüfung für Studierende klar und übersichtlich dargestellt:

Zum Vergrößern Grafik bitte anklicken!
Letzte Aktualisierung: 2025 02 06

>>Scientific Writing Hacks

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [317]: Bing, Albert – Ohrenarzt

Bing, Albert – Ohrenarzt

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 04.02.2025

Keywords: Ohrenarzt, Medizingeschichte, Wien

Albert Bing wurde am 20. September 1844 als Sohn des Schriftstellers Hermann Bing (1811-1888) in Nikolsburg, Mähren (heute: Mikulov, Tschechien), geboren. Im Jahr 1914 heiratete er seine langjährige Dienstbotin Leopoldine Hauer-Fraissl, die aus einer früheren Beziehung eine Tochter, Hermine, in die Ehe einbrachte.

Bing absolvierte 1864 das Gymnasium in Nikolsburg und studierte danach an der Universität Wien Medizin. Am 26. Mai 1871 promoviert er zum Doktor der Medizin, am 3. August 1872 zum Doktor der Chirurgie.

Von 1871 bis 1873 war er als Aspirant und anschließend als supplierender Sekundararzt im Allgemeinen Krankenhaus in Wien tätig. Im April 1873 erfolgte seine Ernennung zum Assistenten an der neu gegründeten Klinik für Ohrenheilkunde bei Adam Politzer (1835-1920) und Josef Gruber (1827-1900), eine Position, die er bis Oktober 1876 innehatte. Nach seinem Ausscheiden im Jahr 1876 aus der Klinik habilitierte er sich 1881 mit dem Thema „Die Erkrankungen des Zitzenfortsatzes“ zum Privatdozenten für Ohrenheilkunde. 1902 erhielt er den Titel Titularprofessor sowie außerordentlichen Professor. Seit 1878 leitete er ein Ambulatorium für Ohrenkranke im Spital der Barmherzigen Schwestern in Gumpendorf und war zudem als Ohrenarzt bei der Sicherheitswache tätig.

Bing veröffentlichte eine Vielzahl von wissenschaftlichen Arbeiten, darunter zahlreiche in der Zeitschrift Wiener klinische Rundschau, deren Mitarbeiter er seit 1899 war.[1] Zu seinen Arbeiten zählen u.a. aus dem Jahr 1877 „Vorkommen von Blasen mit hämorrhagischem Exsudate im äusseren Gehörgange und am Trommelfell“, 1879 „Ueber Bindegewebs-Strangbildung mitten im äusseren Gehörgang“, in den 1880er Jahren „Akute einseitige Taubheit – Heilung“,[2]Die Erkrankungen des Zitzenfortsatzes und ihre Beziehungen zum Hörorgane“ „Zur Casuistik der Trommelfellentzündung“, „Ueber Fremdkörper im Ohre“, „Warzen und Papillome am äusseren Ohrtheil“, „Ueber die äussere Ohrenentzündung“ und in den 1890er Jahren „Idiopathische acute Periostitis des äusseren Gehörganges“, „Zum therapeutischen Verhalten gegenüber der Entzündung im Warzentheile des Schläfebeins bei Otitis media“, „Ueber Verletzungen des Trommelfelles“[3] und „Ueber einen typischen Fall von Meniere`scher Affection – Heilung“. Weitere Arbeiten von Albert Bing waren „Klinisches zur Fistula auris congenita“,[4]Zum Verhalten der Luftverdichtung bei der Lufteintreibung ins Mittelohr“,[5]Zur Theorie der hörbessernden Wirkung des künstlichen Trommelfells[6]

1921 publizierte er „Über die selektive Schallanalyse und Analoges beim Farbensehen“.[7]

Die beiden Monografien, die 1890 veröffentlichte Arbeit „Vorlesungen über Ohrenheilkunde“ und das 1901 unter seiner Mitwirkung erschienene „Handbuch der Prophylaxe“, gehörten über viele Jahre hinweg zu den Standardwerken in ihrem Fachgebiet.

Bing war Mitglied des Wiener Volksbildungsvereins und 1913 Teil des konstituierenden Gründungskomitees des jüdischen Wanderbundes „Blau-Weiß“.[8]

Er gehörte als Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien, der Otologischen Gesellschaft in Wien und als korrespondierendes Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Warschau an.

Bing verstarb am 5. November 1922 in Wien.

Bing Albert, Todesanzeige, Neue Freie Presse, 7.11.1922, S. 15.

Quellen:

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0017, Bing Albert (Nationalien Datum 1866/67).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 170-26a, Bing Albert (Rigorosum Datum 1872).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 182-794, Bing Albert (Promotion Datum 26.5.1871).

UAW, Rektoratsarchive, Akademischer Senat, Akten-Sonderreihe des Akademischen Senats, S 304 Personalblätter, Senat S 304.76, Bing Albert.

Literatur:

Bing, Albert: Vorkommen von Blasen mit hämorrhagischem Exsudate im äusseren Gehörgange und am Trommelfell. Sonderdruck aus: Dr. Wittelhöfer’s „Wiener medizinische Wochenschrift“. Wien: im Selbstverlage des Verfassers 1877.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bing, Albert: Ueber Bindegewebs-Strangbildung mitten im äusseren Gehörgang. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Blätter. Wien: 1879.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bing, Albert: Die Erkrankungen des Zitzenfortsatzes und ihre Beziehungen zum Hörorgane. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Blätter. Zeitschrift für die gesamte Heilkunde. Wien: Verlag v.L. Bergmann & Comp. 1881.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bing, Albert: Zur Casuistik der Trommelfellentzündung. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Blätter. Wien: Verlag von L. Bergmann & Comp. 1880.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bing, Albert: Ueber Fremdkörper im Ohre. Sonderdruck aus: Zeitschrift für Diagnostik und Therapie. Wien: Verlag von Moritz Perles 1882.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bing, Albert: Warzen und Papillome am äusseren Ohrtheil. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Blätter. Wien: 1885.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bing, Albert: Ueber die äussere Ohrenentzündung. Sonderdruck aus: Centralblatt für die gesamte Therapie. Wien: o.J.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bing, Albert: Idiopathische acute Periostitis des äusseren Gehörganges. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Blätter. Wien: 1890.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bing, Albert: Zum therapeutischen Verhalten gegenüber der Entzündung im Warzentheile des Schläfebeins bei Otitis media. Sonderdruck aus: Centralblatt für die gesamte Therapie. Wien: Verlag von Moritz Perles 1893.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bing, Albert: Ueber einen typischen Fall von Meniere`scher Affection – Heilung. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles 1898.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Nobiling, Alfred, Jankau, Ludwig und Albert Bing: Handbuch der Prophylaxe. München: Seitz & Schauer 1901.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Gesellschaft der Ärzte Bibliothek, Sign.: GÄ-21255]

Referenzen:

[1] Wiener klinische Rundschau, 19.2.1899, S. 1.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 11, 1880, Sp.288-291.

[3] Internationale klinische Rundschau, Nr. 18, 1890, Sp. 742-746; Nr. 19, 1890, Sp. 782-784.

[4] Wiener klinische Rundschau, 14.8.1904, S. 589-590.

[5] Wiener klinische Rundschau, 7.3.1909, S. 145-146.

[6] Monatsschrift für Ohrenheilkunde, Nr. 8, 1910, S. 945-952; Nr. 9, 1910, 1021-1027.

[7] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 6, 1921, Sp. 262-265.

[8] Neues Wiener Tagblatt, 28.3.1913, S. 11.

Normdaten (Person): Bing, Albert: BBL: 46595; GND: 13281398X;

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL: 46595  (04.02.2025)
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=46595

Letzte Aktualisierung: 2025 02 04

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Ausstellung und Verlängerung der Bibliothekskarte per E-Mail

Die Ausstellung der Bibliothekskarte ist per E-Mail möglich[en]:

Senden Sie bitte folgende Unterlagen in eingescannter oder fotografierter Form (PDF, JPG) an
bibliothek@meduniwien.ac.at
:

  • Amtlicher Lichtbildausweis  
  • Vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Formular >>Antrag auf eine Bibliothekskarte
  • Zusätzlich sind bei allen Personen, die keine MedUni Wien Studierenden/Angehörigen sind, eine
    aktuelle Meldebestätigung und ggf. Studierendenausweis, -bestätigung, Schüler:innenausweis, Bestätigung einer aktuellen Ausbildung, etc. erforderlich. 

Auch die Verlängerung einer bereits aktiven Bibliothekskarte ist per E-Mail möglich.

***

[en]To apply for a library card please send the following documents
(scanned or photographed PDF, JPG), along with the completed registration form and your email address, to bibliothek@meduniwien.ac.at

  • Official photo ID/student identification card/employee identification card
  • Application for a library card
  • In addition, all persons who are not students or members of the Medical University of Vienna must provide a
  • Certificate of registration and, if applicable, student ID, confirmation of student status, school student ID (persons unter 18 years: written waiver signed by a parent or guardian), confirmation of current education, etc. are required.

It is also possible to renew an already active library card by email.

Most Wanted Books: Spannende Fälle aus der Akutmedizin : Von der Notaufnahme zur Intensivstation

Unter den am meisten vorgemerkten Büchern der letzten Buchausstellungen ist:

 
Buch

Spannende Fälle aus der Akutmedizin : Von der Notaufnahme zur Intensivstation

Poetzsch, Marian Cornelius, 1976- [VerfasserIn]
2024
 
Dieses Buch steht auch als E-Book zur Verfügung. MedUni Wien Angehörige können dieses auch via Remote Access downloaden:
 
 
E-Book

Spannende Fälle aus der Akutmedizin : Von der Notaufnahme zur Intensivstation

Poetzsch, Marian Cornelius, 1976- [VerfasserIn]
2024

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Weitere Infos:

Neuerwerbungen: Februar 2025

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante Neuerwerbungen laufend erweitert. Stöbern Sie in unserer virtuellen Buchausstellung, lesen Sie die eBooks. Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert. Diese Bücher können Sie vormerken und nach der Ausstellung ausleihen.
[en]  Interesting new acquisitions expand our library’s collection. Browse through our virtual book exhibition and read the eBooks! Most of the books are presented in the book exhibition in the reading room, where they can be reserved and borrowed after the exhibition.

>>Neuerwerbungen

Nützliche Links: Buch vormerken, Foto: M.HartlRecherche im Bibliothekskatalog,Benutzer:innenkonto Login, Ausstellung und Verlängerung der Bibliothekskarte per E-Mail

>>alle Neuerwerbungen

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TOP-JOURNAL des Monats: NATURE REVIEWS CANCER

NATURE REVIEWS CANCER(Journal Impact Factor: 72.5*)[en]

Die Universitätsbibliothek stellt die medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  (>>Anleitung  ) zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

NATURE REVIEWS CANCER

Zu den Volltexten: Jg. 1, H. 1 (2001) –

Laut den Habilitationsrichtlinien der MedUni Wien werden die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes in den Journal Citation Reports als Top Journals gewertet. Die zwischen 20% und 60% liegenden Zeitschriften gelten als Standard Journals.

Mit dem 2023 Journal Impact Factor 72.5 ist NATURE REVIEWS CANCER ein Top-Journal in der Kategorie: ONCOLOGY

ISSN: 1474-1768
12 issues/year

***

[en] The University Library offers top medical journals available on the MedUni Vienna campus and via Remote Access .

TOP JOURNAL of the month in the Van Swieten Blog is:

NATURE REVIEWS CANCER

To the fulltexts: Jg. 1, H. 1 (2001) –

According to the habilitation guidelines defined by MedUni Vienna, the first 20% of journals in a specific JCR category are classed as Top Journals. Journals positioned between 20% and 60% are classed as Standard Journals.

In the Impact Factor ranking with the 2023 Journal Impact Factor 72.5 is NATURE REVIEWS CANCER a Top Journal in the category: ONCOLOGY

ISSN: 1474-1768
12 issues/year

*2023 Journal Impact Factor

Habilitationsrichtlinien: https://www.meduniwien.ac.at/web/karriere/karriere-an-der-medizinischen-universitaet-wien/wissenschaftliche-karriere-an-der-meduni-wien/habilitation

habilitation guidelines:
https://www.meduniwien.ac.at/web/en/career/careers-at-the-medical-university-of-vienna/scientific-careers-at-the-meduni-vienna/venia-docendi/

Letzter Abruf: 21.01.2025

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Weiterlesen: Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR)

Datenbank des Monats: Predatory Reports: Datenbank über „Raubjournale“

Die Unterscheidung von seriösen und unseriösen Journals ist mitunter schwierig. Nicht selten wird ein Zeitschriftenname gewählt, der leicht zu einer Verwechslung mit einem etablierten Journal führen kann. Weitere Täuschungsversuche betreffen die Anführung eines Impact Factors, obwohl das Journal nicht ISI-indexiert ist, oder einer intransparenten oder dubiosen Metrik (wie dem „General Impact Factor“).

Die Datenbank „Predatory Reports“ wurde von der Universitätsbibliothek für die MedUni Wien lizenziert. „Predatory Reports“ enthält Informationen zu mehr als 13.000 (!) sogenannten Raubjournalen und steht im Computernetz der MedUni Wien sowie via Remote Access zur Verfügung:

>>Predatory Reports

>>Predatory Reports via Remote Access

PDF-Informationsbroschüre:
Predatory Reports Brochure

Alle Informationen zum Thema finden Sie >>hier

Gastautor Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig: Foveale ‚Intelligenz‘

Foveale ‚Intelligenz‘

Autor: Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig

“Resolution is finer than single cone sampling limits“

Oszillierenden Fixationsbewegungen des Auges, scheinbar ungezielt und ungerichtet, wird ‚Absicht‘ unterstellt (1); dabei wird “sub-cone diameter resolution“ erzielt – eine unerwartet hohe Auflösung – “..exceeding what static sampling limits would predict – resolving spatial orientation of E optotypes smaller than a single photoreceptor diameter.“

Aus alter Gewohnheit wird hier der im ‚digitalen Zeitalter‘ gröblich mißbrauchte Begriff „Intelligenz“ verwendet – in Erinnerung an gemeinsame Arbeiten mit der Psychologie. Scherzhaft wurde damals von der Ophthalmologie keck behauptet: ‚die Netzhaut könne denken‘ und mache somit die Psychologie teilweise arbeitslos. Natürlich wäre ‚Denken‘ ein misnomer – andererseits wird dieser vorgelagerte, zum Teil ziemlich selbständig agierende Rindenanteilm – die Retina, sträflich unterschätzt.

Eine Art ‚Nonius‘ Sehschärfe – “subcone diameter resolution“ wurde nun dokumentiert – infolge komplexer Interaktionen zwischen Visuomotorik mit gezielten fixational drifts und retinaler Zellen-Topographie. Bisher stützte sich die Hypothese visueller Auflösungslimits auf histologische Daten (cone spacing etc.). Sehschärfe korrellierte mit ‚foveolar densitiy‘ und die Vergleiche mit dem Auflösungsvermögen einer Kamera schufen eine einfache, leicht zu verstehenden Welt (‚oversimplification‘ ). ‚Unschärfen‘ und Widersprüchliches wurden suboptimalen optischen Gegebenheiten des Auges samt retinalem Mosaik unterstellt (2,3), Asymmetrien,  auch physiologische – ignoriert bis übersehen.

Der grob vereinfachte Vergleich mit der Kamera hinkt in mancherlei Hinsicht. Allein schon das ’stabilisierte Netzhautbild‘ (steady state stimulation) z.B., die Angioskotome, wäre ein ‚Haar in der Suppe‘ dieser allzu simplen Modellierung. Die Neuronale Aktivität kann durch die Fixationsbewegungen nicht gestört werden – im Gegenteil: “refreshing neural activity und structuring it“ – und all dies unter ständiger zentraler Kontrolle.

Besonders fallen die Unterschiede zwischen den dominanten – und ihren Partner-Augen auf – etwa: “lower thresholds with their dominant eyes – (dominant eyes had a median of 78 cones/deg2 higher densities compared to their fellow eyes). Wie werden  die Resultate bei amblyopen Augen aussehen (2) – Drift-motions, -lengths, – precision etc.? Die Längen und Richtungen der Drifts werden sich deutlich von denen emmetroper normal-sichtiger Augen unterscheiden. Was ist daraus zu lernen? Vielleicht gibt es eines Tages brauchbare Denkanstöße zum Problem der Legasthenien/Maxwell spots (4) und zu den geänderten Fixations-Suchbewegungsmustern bei diversen Skotomen, einem gezielt ‚intelligenten‘ Optimieren physiologisch funktionierender Gesichtsfeldanteile (5,6).

Die hohe Schule des Sehens beginnt in der Retina; schon in dieser ersten Station startet  hochkomplexes Aufarbeiten des Lichtreizes, ‚processing‘ – die Phototransduktion mit den  Ionenkanälen und Membranpotentialen, De- und Hyperpolarisierungen, biochemischen Prozessen etc. Die Aktionspotentiale, frequenzmoduliert, Träger retinal aufgearbeiteter Informationen, zwängen sich durch den Flaschenhals Opticus; im lateralen Kniehöcker und in der Sehrinde entstehen die Vorstufen der bewegten Bilder, welche ausgeklügelt in den komplexen kognitiven Prozessen ergänzt, korrigiert, angepasst um schließlich bottom up–top down weiter ‚auf Hochtouren gebracht‘ werden. Abgeglichen mit den Daten der visuellen Erinnerungszentren und gleichsam gewürzt mit dem thalamischen Menue der Sinneseindrücke werden komplexe Seh- und Wahrnehmungs-Potentiale Praefrontalen Instanzen kredenzt. 

All dies geschieht in Gedankenschnelle – sogar die ‚filling in-Prozesse‘ fehlender Inputs, ohne welche die Seh-Eindrücke höchst unvollständig, geradezu verstümmelt wären (7,8, 9), wie unser blaues, physiologisches Zentralskotom. Dermaßen unsichtbar (bzw. nicht wahrnehmbar) wurde es à la longue, sodass Webdesigner blaue Schrift für besonders Wichtiges und Überschriften verwenden (9), allerdings schafft dies Probleme im ‚Dark Mode‘.. Der blinde Fleck (papilla n. optici) ist länger bekannt: Wie ein Magier ließ Edme Mariotte im Jahre 1660 – am französischen Hof – eine kleine Münze ‚verschwinden‘ (10). 


Die Komplexität sowie die unvorstellbare Geschwindigkeit der oben erwähnten Prozesse überfordern ‚triviale Biochemie und Biophysik‘ – ohne Halbgott Newton zu ignorieren – doch die verblüffende – an Gleichzeitigkeit grenzende – Vorgänge sprengt den Rahmen (11,12).

Epilog: “Currently, the usage of quantum biology in ophthalmology remains an alien concept to most ophthalmologists and ophthalmic researchers“ und – “quantum biology can potentially lead to the development of non-invasive ophthalmic therapeutic devices and new drugs to heal the eye“ (12)

1 Witten JL et al (2024) Sub-cone visual resolution by active, adaptive sampling in the human foveola. Elife;13:RP98648.

2 Sampson DM et al (20219 Retinal Differential Light Sensitivity Variation Across the Macula in Healthy Subjects: Importance of Cone Separation and Loci Eccentricity. Transl Vis Sci Technol;10(6):16.

3 Heilig P, Thaler A (2023) A-Symmetrisches. Concept Opth 2/2023 Sinnesphysiologie 1-2  cpt_202302_med_asymmetrien (https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=40483)

4 Verghese P et al (2023)  Eye movements in visual impairment. Vision Res;211:108296.

5 Heilig P et al (2023) A-Symmetrisches. Concept Opth 2/2023 Sinnesphysiologie 1-2 cpt_202302_med_asymmetrien                https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=40483

6 Yu H et al (2023) Altered Eye Movements During Reading With Simulated Central and Peripheral Visual Field Defects. Invest Ophthalmol Vis Sci;64(13):21.

7 Zur D et al (2003) Filling-in of retinal scotomas. Vision Re;43(9):971-82.

8 Peli E (2023) The Invisibility of Scotomas I: The Carving Hypothesis. Optom Vis Sci; 100(8):515-529.

9 Heilig P (2018) Blaue Schrift im Blauskotom https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=31486

10 Grzybowski A et al (2007) Edme Mariotte (1620-1684): Pioneer of Neurophysiology. Surv Ophthalmol. Jul-Aug;52(4):443-51.

11 Waisberg E et al (2024) Quantum biology in ophthalmology. Eye (Lond);38(16):3040-3041.

12 Heilig P (2013) Quantum satis est  https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=16917

Gender : beyond. Interest: no conflict   

_________________________
Einladung
ALLOTRIA
p heilig UND*
ZEIT: am Dienstag, 10. Oktober 2025 um 19 Uhr
ORT: Otto-Mauer-Zentrum
Einladung: PDF
Nähere Infos: Einladung.pdf
_________________________

Interessenkonflikt:
Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung
des Beitrags kein Interessen –
konflikt im Sinne der Empfehlung des
International Committee of Medical
Journal Editors bestand.

Korrespondenzadresse:
Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig
Augenheilkunde und Optometrie
peter.heilig@univie.ac.at
_________________________

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