Unter den am meisten vorgemerkten Büchern der letzten Buchausstellung ist:
Magnesium : Grundlagen, Klinik, Praxis und Ernährung
Magnesium : Grundlagen, Klinik, Praxis und Ernährung
ISBN 978-3-66
Literaturhinweis
Unter den am meisten vorgemerkten Büchern der letzten Buchausstellung ist:
ISBN 978-3-66
Alle aktuellen eBooks der Universitätsbibliothek können von MedUni Wien Angehörigen im Volltext am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access abgerufen werden.
11
Members of MedUni Vienna can get access to all current eBooks from the University Library in full text on the MedUni Vienna campus or via Remote Access . External users can download eBooks after receiving the library card via the MUW library WiFi in the UB reading room. .
Veranstaltungskalender zum größten Literaturfestival Österreichs
Wir präsentieren im Lesesaal eine Auswahl des Buchbestands zu diesen Themen „Künstliche Intelligenz“ & „Kinderbücher zu Wissenschaft und Medizin“ und laden Sie ein, einander in unserem Lesesaal zu treffen, in den Büchern zu schmökern und diese bei Interesse zu entlehnen.
Ort: Lesesaal der Universitätsbibliothek
Dauer der Ausstellungen: bis 14.01.2025
zu den Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
>>Virtuelle Kinderbuchausstellung
>>
AI – Zukunftsweisende Themen an der UB
Tipp: Derzeit im #Showcase UB die „Petition um Zulassung der Frauen zum medizinischen Studium und um Freigebung der ärztlichen Praxis an weibliche Doctoren“
**********************
>>Anschaffungsvorschlag: Buch
Falls Sie in unserem Bibliothekskatalog ein Buch nicht gefunden haben, und der Meinung sind, dass dieses Buch in der Universitätsbibliothek der MedUni Wien vorhanden sein sollte, können Sie hier einen Anschaffungsvorschlag machen. Bitte geben Sie uns so viele Informationen wie möglich (Autor, Titel, Erscheinungsjahr, Verlag, ISBN).
Die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin der Ub MedUni Wien ist mit über einer halben Million Bände die größte medizinhistorische Bibliothek Österreichs. Neben rezenter Literatur zur Geschichte der Medizin gibt es acht historisch sehr wertvolle Bibliotheken mit Beständen aus 6 Jahrhunderten (15.-20. Jhdt.).
Wir präsentieren im Lesesaal der Universitätsbibliothek zu den Öffnungszeiten im #SHOWCASE UB folgende Publikationen zum Internationalen Frauentag am 8. März.
Ort: Lesesaal der Universitätsbibliothek der MedUni Wien (im AKH Wien)
Dauer der Ausstellung: 07.03 bis 10.12.2025
zu den Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ausgestellte Bücher im #Showcase UB:
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 69132]
„Am 26. Oktober 1895 beschloss der Allgemeine Österreichische Frauenverein (AÖFV) in einer im Gemeindehaus in Wien-Währing abgehaltenen Versammlung eine „Petition um Zulassung der Frauen zum medizinischen Studium und um Freigebung der ärztlichen Praxis an weibliche Doctoren“ sowie die Sammlung von Unterzeichnerinnen der Petition, um damit nachdrücklich das Abgeordnetenhaus des österreichischen Reichsrates zu befassen.
Der Petition angeschlossen war ein „Aufruf an die Frauen“ zur Leistung von Unterschriften.
Die Petition unterzeichneten die Präsidentin und Mitbegründerin des 1893 gegründeten Allgemeinen Österreichischen Frauenvereins, die Lehrerin Auguste Fickert (1855-1910), die Vizepräsidentin Marie Lang (1858-1934) und die zweite Vizepräsidentin und Mitbegründerin der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit Rosa Mayreder (1858-1938).
Nach Annahme der Petition kam es in den nächsten Monaten bis in das Jahr 1896 hinein zur Sammlung der Unterschriften. Insgesamt wurden zirka 6.000 Unterschriften zusammengetragen.“ weiterlesen
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 31686]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 18979a]

Autor: Dr. Walter Mentzel
Published online:
Keywords: Rezension, Biographisches Lexikon, Pflegegeschichte, Medizingeschichte
Anfang 2025 erschien im hpsmedia-Verlag der elfte Band des renommierten und als Standardwerk anerkannten „Biographischen Lexikon zur Pflegegeschichte. Who was who in nursing history“. Die Reihe ist vollständig im Katalog der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien zugänglich. Der Band 11 ist dem Andenken an die 2023 verstorbene deutsche Pflegewissenschafterin und Begründerin der Akademisierung des Pflegeberufes, Ruth Schröck, gewidmet. Herausgeber und Autor ist, wie schon bei den vorherigen Bänden der Reihe, der Pflegehistoriker, Politikwissenschafter und Dozent für Politische Bildung beim deutschen Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Hubert Kolling.

Kolling betont in seinem Vorwort die Bedeutung der Pflege im Kontext aktueller Herausforderungen und zukünftiger Aufgaben. Er fordert eine nachhaltige Organisation sowie Professionalisierung der Pflege, die für das Funktionieren unseres Gesundheits- und Pflegesystems von essenzieller Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist, insbesondere im Hinblick auf die demografische Entwicklung. Zudem weist er darauf hin, dass das Beschäftigungswachstum in diesem Bereich überwiegend durch ausländische Fachkräfte getragen wird. Er warnt vor den Folgen eines politischen Rechtsrucks sowie vor den Gefahren migrationsfeindlicher Haltungen, die die zukünftige Anwerbung von Fachkräften negativ beeinflussen könnten.
Der vorliegende Band präsentiert Beiträge von insgesamt zehn Autor:innen aus Deutschland, Island und Rumänien, darunter zahlreiche vom Herausgeber selbst verfassten Biografien. Diese spannen den zeitlichen Bogen von der Frühen Neuzeit bis ins 21. Jahrhundert und bieten – wie schon bei den vorliegenden Bänden – eine fundierte, den Qualitätsansprüchen einer modernen Biografie-Forschung entsprechende hohe Informationsdichte. Besonders hervorzuheben sind die teilweise aufwendig durchgeführten Archivrecherchen, die bei anderen renommierten Lexika-Projekten nur selten in vergleichbarer Qualität zu finden sind. Auf 328 Seiten werden 66 Personen vorgestellt, wodurch die Lexikon-Reihe die Dokumentation von über 1.500 biografischen Einträgen umfasst.
Die bisherige inhaltliche Konzeption wird auch in diesem Band fortgesetzt, indem der Fokus über die eng gefassten Berufsgruppen der Pflegekräfte hinaus erweitert wird, um ein vielfältiges Spektrum an Tätigkeitsfeldern darzustellen und möglichst breit jene Personen einzubeziehen, die für die Professionalisierung sowie die Weiterentwicklung des Pflegeberufes und der Pflegeeinrichtungen von Relevanz sind. Hierzu zählen unter anderem jene Personen, die in Fürsorgeeinrichtungen zunehmend spezialisierte Berufsfelder ausüben, Privatpersonen, die in Umbruchsphasen wie Krieg und Flucht aktiv wurden, Journalist:innen, Theolog:innen, Pflegewissenschaftler:innen, Personen in leitenden Funktionen von Pflege- und Gesundheitseinrichtungen, die diese gegründet und professionalisiert haben; Mediziner:innen, Politiker:innen sowie Autorinnen, die sich in diesem Bereich engagierten.
Neben den geographischen Schwerpunkten im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Schweiz und Österreich) werden Persönlichkeiten aus aller Welt vorgestellt. Besonders eindrucksvoll sind jene Beiträge, die die Folgewirkungen der massiven Umbrüche des 20. Jahrhunderts auf die Entwicklung des Pflegeberufs sowie auf die individuellen Arbeits- und Lebensbiografien sichtbar machen.
Ein Beispiel ist die aus Japan stammende Hebamme Natsue Inoue (1898-1980). Ihre Karriere begann mit ihrer Ausbildung zur Hebamme und danach zur Krankenschwester, zunächst eng verbunden mit dem Aufstieg des japanischen Militarismus und der Expansion Japans in Asien (Sachalin). Nach einem Ausbildungsjahr am Bedford Women’s College, einer Einrichtung der University of London, im Fach Pflegewissenschaften, arbeitete sie in Japan im Bereich der Krankenschwesterausbildung am Japanese Red Cross Central Hospital und während des Zweiten Weltkrieges am Ministerium für Gesundheit und Soziales. Nach dem Krieg wurde sie zur ersten Präsidentin der Japanischen Gesellschaft für Hebammen, Krankenpfleger und Angestellte im Gesundheitswesen ernannt, setzte sich für die Integration der japanischen Pflegeorganisation in die internationalen Organisationen wie dem International Council of Nursing (ICN) ein und engagierte sich später als Politikerin für umfassende Reformen des Pflegeberufes und die Professionalisierung dessen in Japan.
Ein weiteres Beispiel für die tiefgreifenden Folgen der politischen Umbrüche der 1930er und 1940er Jahre auf individuelle Lebensläufe, ist Josefine Pöllinger aus Kärnten in Österreich. Nach ihrer Ausbildung zur Hebamme wurde sie im austrofaschistischen Regime wegen illegaler Abtreibungen verurteilt. Während des Nationalsozialismus erfolgte eine erneute Verurteilung wegen illegaler Abtreibung, schwere Kerkerstrafen und ihre Verschleppung ins KZ Ravensbrück. Sie überlebte das Konzentrationslager, doch ihre Spuren verloren sich nach ihrer Rückkehr nach Wolfsberg in Kärnten im Jahr 1945.
Die einzelnen Biografien enthalten hervorgehobene Querverweise, die eine einfache Navigation innerhalb der Lexikonreihe ermöglichen und die inhaltliche Orientierung erleichtern. Ein umfassendes Verzeichnis aller bisher in den Bänden 1 bis 11 behandelten Personen bietet einen guten Überblick. Insgesamt lässt sich das Lexikon sowohl als Nachschlagewerk als auch als Lesebuch benutzen, und leistet neben einen eminent wichtigen Beitrag zur historischen Aufarbeitung und Geschichte des Pflegeberufes und seiner gesellschaftlichen Einbettung, ein hohes Reflexionsniveau hinsichtlich der daraus zu ziehenden Lehren für gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen.
Nicht zuletzt ist hervorzuheben, dass die von Hubert Kolling herausgegebene Reihe von ihm vollständig privat und ohne jegliche institutionelle Unterstützung sowie finanzielle Zuwendungen betrieben wird. Sowohl ihm als auch allen, die an seinem Projekt interessiert sind und davon profitieren, wäre es wünschenswert, dass sich Möglichkeiten eröffnen, um eine langfristige und respektvolle Absicherung zu schaffen.
Alle aktuellen eBooks der Universitätsbibliothek können von MedUni Wien Angehörigen im Volltext am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access abgerufen werden.
11
12
13
15
Members of MedUni Vienna can get access to all current eBooks from the University Library in full text on the MedUni Vienna campus or via Remote Access . External users can download eBooks after receiving the library card via the MUW library WiFi in the UB reading room. .
JAMA-JOURNAL OF THE AMERICAN MEDICAL ASSOCIATION (Journal Impact Factor: 63.5*)[en]
Die Universitätsbibliothek stellt medizinische Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access (>>Anleitung
) zur Verfügung.
Das TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:
JAMA-JOURNAL OF THE AMERICAN MEDICAL ASSOCIATION
Zu den Volltexten: Jg. 279, H. 1 (1998) –
Laut den Habilitationsrichtlinien der MedUni Wien werden die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes in den Journal Citation Reports als Top Journals gewertet. Die zwischen 20% und 60% liegenden Zeitschriften gelten als Standard Journals.
Mit dem 2023 Journal Impact Factor 63.5 ist JAMA-JOURNAL OF THE AMERICAN MEDICAL ASSOCIATION ein Top-Journal in der Kategorie: MEDICINE, GENERAL & INTERNAL
ISSN: 0098-7484
48 issues/year
***
[en] The University Library offers top medical journals available on the MedUni Vienna campus and via Remote Access .
TOP JOURNAL of the month in the Van Swieten Blog is:
JAMA-JOURNAL OF THE AMERICAN MEDICAL ASSOCIATION
To the fulltexts: Jg. 279, H. 1 (1998) –
According to the habilitation guidelines defined by MedUni Vienna, the first 20% of journals in a specific JCR category are classed as Top Journals. Journals positioned between 20% and 60% are classed as Standard Journals.
In the Impact Factor ranking with the 2023 Journal Impact Factor 63.5 is JAMA-JOURNAL OF THE AMERICAN MEDICAL ASSOCIATION a Top Journal in the category: MEDICINE, GENERAL & INTERNAL
ISSN: 0098-7484
48 issues/year
*2023 Journal Impact Factor
Habilitationsrichtlinien: https://www.meduniwien.ac.at/web/karriere/karriere-an-der-medizinischen-universitaet-wien/wissenschaftliche-karriere-an-der-meduni-wien/habilitation
habilitation guidelines:
https://www.meduniwien.ac.at/web/en/career/careers-at-the-medical-university-of-vienna/scientific-careers-at-the-meduni-vienna/venia-docendi/
Letzter Abruf: 24.04.2025
***
Weiterlesen: Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR)
MedUni Wien ePub ist der Publikationsserver der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, über den Sie Einsicht in digitalisierte Materialien vornehmlich aus den Beständen der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin erhalten. Weiters stehen Ihnen die approbierten Abschlussarbeiten der Medizinischen Universität Wien zur Verfügung. Ebenso erhalten Sie Zugriff auf Open Access Zeitschriftenartikel, an denen Mitarbeiter:innen der Medizinischen Universität Wien beteiligt sind oder als korrespondierende Autor:innen fungieren.
Die aktuellsten Neuzugänge medizinhistorischer Werke im Repositorium der UB MedUni Wien ePub sind:
[en: MedUni Vienna ePub is the publication server of the University Library of the Medical University of Vienna, which gives you access to digitized materials, primarily from the holdings of the Branch Library of Medical History. It also grants access to the approbated theses of the Medical University of Vienna and to open access articles where the corresponding author is affiliated with the Medical University of Vienna.
New additions of medical history works in the repository of UB MedUni Wien ePub are:]
Unter den am meisten vorgemerkten Büchern der letzten Buchausstellung sind:
Alle aktuellen eBooks der Universitätsbibliothek können von MedUni Wien Angehörigen im Volltext am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access abgerufen werden.
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
23
24
25
26
27
28
Members of MedUni Vienna can get access to all current eBooks from the University Library in full text on the MedUni Vienna campus or via Remote Access . External users can download eBooks after receiving the library card via the MUW library WiFi in the UB reading room. .