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Hierarchieordnung der Priorität 1 für News

Gastautor Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig:

QuantumRhythms

Autor: Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig

Biologische Rhythmen, konzertierte harmonische Aktionen in allen Bereichen des Lebens und der Natur – der Tiere, Pflanzen, Pilze, Bakterien etc., wurden lange ausschließlich mit trivialen biophysikalischen und auch biochemischen Phänomenen zu erklären versucht; doch die hohe Komplexität und extrem raschen Verläufe zugrundeliegender Prozesse ließen Fragen offen – so lange, bis die Quantenphysik ins Spiel kam – nontrivial – mit coherence, entanglement, superposition und tunneling etc.
Multifrequente Biorhythmen und Fluktuationen der Gen-Expressionen, Protein-Stoffwechsel sowie das hoch-differenzierte und komplexe biomolekulare dynamische Geschehen gehorchen quantenmechanischen biofunktionalen Prozessen.

Schrittmacher in den suprachiasmatischen Nuclei (SCN), biologische ‚Uhren‘, geben den Takt an, wie Metronome gleichsam, modifiziert unter Lichteinfluss (z.B. Chronodisruption) durch intrinsisch photosensitive retinale Ganglienzellen (ipRGCs). Die Oszillatoren der SCN beeinflussen Ruhe- und Aktivitätphasen, Sympathicus sowie Parasympathicus, die Körpertemperatur-Zyklen, EKG, EEG, den Melatonin- und Cortison-Stoffwechsel sowie den Transcription – Serum Response Factor (SRF), mitochondriale Respiration und die enzymatische Aktivität, den Metabolismus sowie zelluläre Biorhythmen (1).

Von Millisekunden neuraler Oszillationen bis zu jahreszeitlichen Zyklen (Winterschlaf, hibernation), orchestrieren Quanteneffekte mit quantum coherence, quantum entanglement, quantum tunneling etc., robust Biorhythmen – infradian bis ultradian – in allen Geweben und Zellen, temperaturunabhängig und rasch synchronisierend, präzise, extrem stabil, mit einer “long-range coherence“, phasengetreu über längere Strecken – “system wide“.

Ergo: ‚Quantum effects are the crucial players’… (2).

Circadiane Biorhythmen wirken sich vielfältig auf das Auge aus: auf die Achsenlängen (‚growing eyes of chickens and monkeys‘), auf  Aderhaut-Dicke, den intraokulären Druck, die sklerale Matrix-Synthese, Dopamin und Melatonin-Konzentrationen sowie auf die Expression der Clock Gene, alles abhängig von Licht-Rhythmen, -Spektren und -Intensitäten (3,4).

Tölpelhaft zerstört der Homo sapiens die Harmonie der subtil aufeinander abgestimmten natürlichen Schwingungen – der großartigen Symphonie – durch Fehlernährung, Bewegungsmangel, blaustichig grelles Licht – aus zu kurzer Distanz (Smart-Phones), Gaming, zur falschen Zeit (5) mittels Chronodisruption, Überstimulationen (überakzentuierte Tagfahrlichter – Distraction Blindness – mit fatalen Folgen). Weit verbreitet, um nicht zu sagen ubiquitär, fehlentwickeltes Kunstlicht – ‚Light-Pollution‘ mit all ihren Spielarten: grell, kurzwellig dominiert, irritierend, vor allem ablenkend.

Fazit: ‚Renaturierung‘ wäre längst indiziert, moderates Kunstlicht – mit den natürlichen, nicht kurzwellig dominierten Spektren. Vielleicht ließe sich sogar die pandemisch bedrohliche Zunahme der Myopie abschwächen (6).

Zukunft: Quantenbiologie und Chronobiologie sollten längst miteinander ‚verschränkt‘ werden. Im Photon steckt viel mehr, etwa der Spin etc. – in Anlehnung an: „Kleinzack taugt viel mehr..“ (Hoffmanns Erzählungen, J. Offenbach) (7,8).

Eines Tages wird es – wie angekündigt – klinische Anwendungen von quantenphysikalischen Techniken und Prozessen geben. Quantentechnologien könnten als wertvolle Instrumente und Werkzeuge für Analyse und Prophylaxe dienen (9) um endlich Effekte des Klimawandels zu mitigieren (10,11).

Jean Baptiste Fourier beschrieb den Treibhauseffekt im Jahre 1824. Nicht weniger als hundert Jahre später erkannte man diesen Effekt als einen der ‚üblichen Verdächtigen‘ und Mit-Verursacher von Klima-Katastrophen. Und weitere hundert Jahre später – ‚hier sträubt sich allerdings die Feder‘. *

Mit Abstand der ‚biggest player‘ ist die Quantentechnologie im All (12,13.14).

„Die Sonne tönt nach alter Weise..

Und Stürme brausen um die Wette,
Vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer,
Und bilden wütend eine Kette der tiefsten Wirkung ringsumher.. “
(Der Tragödie Erster Teil, Faust I. J.W. Goethe).

Epilog: Quanten-Rhythmen sind gefährdet, vergleichbar Ökosystemen;  wie wirkte sich ein ursprünglicher Status quo aus? Ohne Blendungen und ‚Licht-Stress‘ (‚blue hazard‘), ohne Tagfahrlichter mit ihren Irritationen und unvermeidlichen, im Extremfall fatalen Ablenkungen?
Lebensrettend – im günstigsten Fall?

Doch bleibt man hübsch im Kreis und kommt nicht vorwärts“.
(Ein Bruderzwist, Grillparzer)

 

1 Mazzoccoli G (2022) Chronobiology Meets Quantum Biology: A New Paradigm Overlooking the Horizon?
Front Physiol;13:892582.

2 Baltatu OC et al (2025) Circadian system coordination: new perspectives beyond classical models.
Front Physiol;16:1553736.

3 Nickla DL (2013) Ocular diurnal rhythms and eye growth regulation: where we are 50 years after Lauber.
Exp Eye Res;114:25-34.

4 Wolffsohn JS et al (2019) IMI – Myopia Control Reports Overview and Introduction.
Invest Ophthalmol Vis Sci;60(3):M1-M19.

5 Heilig P (2024) Ver-rückte Zeit.
https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=45620

6 Schaeffel F. (2019) Prävention der Myopie. Ophthalmologe;116(6):509-517.

7 Heilig P (2013) Quantum satis est, Quantenphysik, wahrgenommen.
https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=16917

8 Heilig P (2017) Schrödinger, Quantencomputer und „beyond“.
https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=28579

9  Berger C et al (2021) Quantum technologies for climate change: Preliminary assessment.
https://arxiv.org/pdf/2107.05362

10 Purohit A et al (2024) Building a quantum-ready ecosystem.
IET Quant. Comm;5(1),1–18.

11 Abbas, A et al (2024) Challenges and opportunities in quantum optimization.
Nat Rev Phys;6, 718–735.

12 Mercer CR et al (2025) Quantum sensing for NASA science missions.
EPJ Quantum Technol;12(1):56.

13 Mohageg M et al (2022) The deep space quantum link: prospective fundamental physics experiments using long-baseline quantum optics.
EPJ Quantum Technol;9(1):25

14 Kaltenbaek R (2021) Quantum technologies in space.
Exp Astron (Dordr);51(3):1677-1694.

 

* Unverzeihliche Klima-‚Sünden‘, verursacht durch selbstverschuldete Ignoranz, Kritiklosigkeit, möglicherweise Mb, Alzheimer oder andere Formen von Demenz.

Gender: beyond
Interest: no conflict
AI/KI: AI-free wording

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Einladung
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Interessenkonflikt:
Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung
des Beitrags kein Interessen –
konflikt im Sinne der Empfehlung des
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Datenbank des Monats – DocCom.Deutsch

Datenbank des Monats – DocCom.Deutsch Lernplattform mittels Online-Modulen für die Aus- und Weiterbildung in der Kommunikation im Gesundheitswesen. Die Übertragung von einigen der 42 Module aus der amerikanischen Originalversion von DocCom in die deutsche Sprache und Kultur erfolgte durch Ärzte und Fachspezialisten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich.

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Last Update: 2025 03 24

Scientific Writing Hacks: Zitathäufchen vermeiden

Hack #

Zitathäufchen vermeiden:
Mehrere Zitierungen sogenannte Zitathäufchen am Ende von Textpassagen sind nur dann zulässig, wenn tatsächlich alle Informationen der Textstelle in allen „angehäuften“ Referenzen enthalten sind. Eine konkrete Zuweisung der Zitierungen zu den jeweiligen Aussagen muss bestehen, da sonst nicht unmittelbar erkenntlich ist, ob auch wirklich alle Informationen überhaupt durch Quellen belegt sind.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage der Plagiatsprüfungsstelle,im Leitfaden für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende und dem Muster für eine Abschlussarbeit.

Letzter Zugriff: 09.12.2024
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Gastautor Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig: Faden verloren

FADEN VERLOREN


Autor: Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig

Solange ungebetene, suspekte ‚Invaders‘ fernblieben, durften sämtliche Aussagen, etwa  einer Encyclopedia Britannica und ähnlicher, verwandter Werke ernst, das heißt ‚für bare Münze genommen‘ werden.
Seit der ersten Kontamination mit AI-Hallucinations etc. kam berechtigtes Misstrauen auf. Freie Enzyklopädien zeichnen sich durch eine merkwürdige Besonderheit aus: Frei zu sein, wie der Name sagt. Aber frei wovon? Von einer kritischen Kontrolle, Falsifikation, wie von Sir Karl Popper gefordert? Frei von störenden Fehlern,  Desinformationen und den zu trauriger Berühmtheit gelangten Fake News?

Dazu die AI „selbst“:
„Warum die neuen Systeme trotz technischer Fortschritte schlechter mit Fakten umgehen, ist bislang nicht vollständig geklärt. OpenAI selbst räumt die Probleme offen ein. Man arbeite daran, die höheren Halluzinationsraten zu reduzieren, erklärte Unternehmens-Sprecherin Gaby Raila gegenüber der New York Times. Bis solche KI-Systeme fehlerfrei funktionieren gilt: Wer sich auf die neue Intelligenz verlässt, muss selbst immer klüger prüfen.“
Wie denn …

Texthänger und falsche Texte auf den Bühnen der Illusionstheater wurden jeweils prompt korrigiert, durch sogenannte Einflüsterer, Souffleusen oder Prompter (engl.). Doch die Kästen wurden abgeschafft, zumindest bei Internet- Auftritten der Wirklichkeits-Erklärer.
Hänger, Halluzinationen, Illusionen, freie Assoziationen, ähnlich Klingendes jedoch ganz anders Bedeutendes, incorrect or inconsistent terms, alles hat freien Zutritt, ohne durch Türsteher, wie eine BloodBrainBarrier (BBB) gehindert zu werden.
Peer-Review befreit, treiben Fakes ihr Unwesen in einem ZNS, welches diese Bezeichnung nicht verdient. Das Ding ist hirnlos.

Unwahres, Unwirkliches und Datenmüll (GIGO) infizieren unerkannt Datenbänke, Texte, Analysen mittels Autokorrektur-Similarities auf eigene Faust, nach Art der  Killer-Drohnen. Diese löschen sogar aus – unguided missiles.
Doch der Spieltrieb darf Analogie-Ausflüge nicht ausufern lassen. Ganz so schlimm wird es hoffentlich nicht. Allerdings, auf dem Gebiet der Medizin könnten scheinbar harmlose AI-‚Unschärfen‘ auch folgenschwere Schäden anrichten, der Kontrolle entzogen. Schmerzlich wird es, wenn Ökologisches zum Handkuss kommt, mit womöglich größeren finanziellen Einbußen, wichtig Jurisprudentes, oder gar ‚Auto’nomie und Fehler-anfällige ‚Assistenten‘ im Straßenverkehrverkehr *.

Prophylaxe: käme zu spät. Paul Floras meisterhafte Zeichnung ‚Ad Absurdum‘ bringt es auf den Punkt. In Gremien hieße es vielleicht unfreiwillig komisch: „Die Richtung stimmt.“
https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=40686

Epilog: Der Begriff Pollution drängt sich auf, wie Digital Pollution, Space Pollution (Space Debris), Licht-, Wasser-, Luft- und Bodenverschmutzungen. Relativ neu: AI-Pollution.

“Post mission disposal: Schutz–Zonen, “Low Earth Orbit” (LEOIADC) und “Geostationary Orbit” (GEOIADC), should be cleared from permanent or (quasi-) periodic presence of non-functional man-made objects“.
https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=33250

GIGO: Garbage In Garbage Out
https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=22304

*Der Straßenverkehr wurde bisher unterschätzt oder ignoriert, wenn es um Light Pollution ging. Besonders seit dem Einsatz isotroper Tagfahrlichter – „… sie blenden wesentlich stärker als Abblendlichter.“ (Deutscher Autofahrer Club) – verirren sich Lichtstrahlen vermehrt sogar in höhere und höchste Regionen.

Bara SS (2025): On the continued growth of light pollution from vehicle lights (2016-2025).
Preprints da Corredoira 2025.3.v1 10.5281/zenodo.15565958

Gender: beyond

Interessenkonflikt: Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung des Beitrags kein Interessenkonflikt im Sinne der Empfehlung des International Committee of Medical Journal Editors bestand.

AI: This text is characterized by AI-free wording

 

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Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung
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konflikt im Sinne der Empfehlung des
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Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig
Augenheilkunde und Optometrie
peter.heilig@univie.ac.at
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Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR) und Essential Science Indicators (ESI).

Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR) und Essential Science Indicators (ESI)

JCR ermöglicht die rasche Analyse sowie den Vergleich von Zeitschriften aus den Science und Social Sciences Citation Indizes, sowie (seit Juli 2021) auch der Arts & Humanities und Emerging Sources Citation Indizes der WoS Core Collection. Zeitschriftenprofilseiten bieten umfassende Zeitschriftenmetriken inklusive des Journal Impact Factors (JIF) und des Journal Citation Indicators (JCI) sowie kontextuelle beschreibende Angaben. JCR unterstützt Wissenschaftler bei der Auswahl einer geeigneten Zeitschrift für Ihre Publikation und Informationsmanager beim Verwalten der institutionellen Zeitschriftenbestände.

ESI basiert ebenfalls auf den Science und Social Sciences Citation Indizes der WoS Core Collection und teilt die Publikationen der letzten 10 Jahre in 22 grobe Fachgebiete ein. Anhand normalisierter Zitationszahlen werden die Top 1% bzw. 0,1% der Dokumente pro Kategorie und Publikationsjahr bestimmt (Highly Cited und Hot Papers). Anhand der Analyse von Ko-Zitationen werden außerdem Research Fronts bestimmt. ESI identifiziert herausragende Publikationen, Autoren und Institutionen und lässt Forschungstrends erkennen.

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[Englisch Version]

Last Update: 2025 03 26

Gastautor Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig: Kipp-Punkte

KIPP- _
                 –  PUNKTE …..

Autor: Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig

Kippdynamiken wären auch bei Stabilisierung oder Verringerung der globalen Temperatur nicht direkt umkehrbar.“ (Nat Commun. 2024 Jan 6;15(1):343). Die Metapher Kipp-Punkte macht Angst mit Zerrbildern plötzlich hereinbrechender globaler (?) Katastrophen, ohne Vorwarnung – scheinbar schicksalhaft, unabwendbar.

Diese Dynamiken verlaufen nicht wie ‚Sprungfunktionen‘ oder Niagara Daredevil-Abstürze über Wasserfall-Abrisskanten oder die sagenhaften Lemming-Klippensprünge, an die nicht einmal mehr die Film-Industrie glaubt. Auf ‚Evolutions-Uhren‘ sehen die erwähnten ‚Kipp‘-Änderungen wie Zeitraffer-Dokumentationen aus; doch diese Uhren messen heutzutage digital – das Analoge kam aus der Mode. Viele allmählich zunehmende Änderungen wie Starkregen-Entwicklungen – zum Beispiel – wurzeln im Vergangenen.

Tipping Element Interaktionen fordern aufgrund hoher Komplexität sowie Variabilität die Forschung heraus; Historizität ist gekennzeichnet von der „Einmaligkeit sowie von Sub-Merkmalen: Irreversibilität, Phasenübergängen und Emergenzen“ (1,2,3). Skrutiniertes und penibles Dokumentieren von Daten, beispielsweise meteorologischer – seit Beginn der Aufzeichnungen (M.M. Heilig) – ermöglicht wesentlich solideres Extrapolieren und darauf aufbauend verlässlicheres Prognostizieren. Hochwasser-Analysen und – Warnungen erfahren besonders durch das Zusammenführen weltweiter Daten (Satelliten-Daten etc.) Optimierungen. Die Zukunft läge in einer wirkungsvollen Schadensbegrenzung – z.B. im Hochwasser-Krisen-Management und noch mehr in konsequenter Prophylaxe.

 

HOCHWASSER- NOTRUFE ÖSTERREICH:

WIEN:  122
Landeswarnzentrale

NIEDERÖSTERREICH: 122
oder
Hotline  „Hilfe bei Hochwasser“:
02742/9005-13352
oder
Hochwassertelefon:
+43/2742/9005-13178
+43/2742/9005-16480
07:30 bis 08:00 Uhr täglich;
nur durchgängig erreichbar bei Donauhochwasser.
https://www.noel.gv.at/wasserstand/#/de/Messstelle

OBERÖSTERREICH: 130
https://www.land-oberoesterreich.gv.at/hochwasser.htm

BURGENLAND: 130
Landessicherheitszentrale (www.lsz-b.at)

SALZBURG: 122
+43/662 8042 4314

KÄRNTEN: 130
https://hydrographie.ktn.gv.at/

STEIERMARK: 130
+43/676 8666 1963

TIROL: 130
+43/512 508 4202

VORARLBERG: 130
+43 5574 511 27405

DESIDERATUM: ‚Bundesharmonisierung‘:
Bundesweit nur eine einzige Nummer,
z.B.: 130 > automatische Ortung>Weiterleitung>Expertise
aktualisiert, punktgenau
: „es wird bearbeitet…“

Abgesehen von Feuerwehr (122) und Euro-Notruf (112) gibt es einen Notruf für Gehörlose und Hör-Beeinträchtigte: DEC112. Das ist eine barrierefreie Notruf-App für textbasierten Notruf an Polizei (112 und 133), Feuerwehr (122) und Rettung (144). Oder auch 0800 133 133 für den Notrufnummer mittels SMS.

 

 

 

Kein Wort hier über weitere Arten von Klima-Katastrophen – vor Allem kein ‚Asocial-Media-Menetekel‘ – auf unsichtbarer Wand, wie etwa auf Marlen Haushofers undurchdringlicher Barriere, welche Verständigung und Versöhnung blockieren. Denn noch nie gab es einen ‚Wissens‘-Krieg mit Gefährdung von Gesundheit und Leben. Wirtschaftkriege, Religions‘-Kriege, jeweils im Namen eines Allerhöchsten und die üblichen Scharmützel weltweit, in denen es um Bodenschätze oder noch Wertvolleres geht – auf den Übungstummelplätzen der Kriegsindustrie und ihrer Marionetten. Ein ‚WISSENS‘-Krieg fände möglicherweise am Grünen Tisch statt. Er wäre im Denk-Ansatz beendet – für ewige Zeiten, ohne entbehrliche Unterstützung von überbewerteter AI/KI.

Auf der Suche nach Schuldigen muss Digitale Demenz ausgeklammert weren – AI/KI sind zu exkulpieren. Sie sind kein ‚ens a se‘ sondern bloß ‚res‘; nicht satisfaktionsfähig. Ohne ein Selbst, ohne Gewissen. ‚Autonome‘ Aktionen, welche allzu oft fatal endeten, gehen nicht auf ihr Konto, da diese Dinge, Gewissen-los und Hirn-los, nicht entscheidungsfähig sind. Deren unschätzbaren technischen Vorteile sollen jedoch nicht geschmälert werden. Redlich erworbenes dementes homo sapiens-Verhalten wäre – viribus unitis – reparabel.

Eine ‚Als Ob‘ Philosophie könnte vielleicht helfen – als Psycho-Hygiene. Die Realität als Albtraum in die Schranken weisen und auf euphorisches Erwachen freuen. Galgenhumor und mehr als das. Ändern, was zu ändern ist. Gipfel- und Höhen-Erlebnisse, auch längst  vergangene, genießen, das Kind im Ich am Leben erhalten – und unbedingt: sein Lachen.

(Viktor Frankl, trotzdem lachend: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=26794)

 

Epilog: Versäumt wurden viel zu oft: Renaturierungen, Auffang-Becken, – Gerinne, – Flächen und begrünte Dächer (siehe ‚Schwammstadt‘), Aufbrechen von Versiegelungen – dieser glühenden Asphalt- und Betonwüsten mit ‚Kachelofen‘- Wärmespeicher-Effekt, die Rettung der Moore etc.  Es ist nie zu spät. ()

 

1. Riedl R (2000) Strukturen der Komplexität. Eine Morphologie des Erklärens und Erkennens. Springer

2. Lenton TM et al (2024) Remotely sensing potential climate change tipping points across scales.

3. Kubiszewski I et al (2025) Cascading tipping points of Antarctica and the Southern Ocean. Ambio;54(4):642-659.   „several of the major Antarctic interconnected tipping points (tp), including the physical, biological, chemical, and social t.p .“

 

 

Tipping Elements: Instabilität antarktischer, Grönländischer Eis-Schilde, Permafrost, – der El Niño–Southern Oscillation (ENSO), aktischer/antarktische Oszillationen (Polarwirbel, polar vortex) chaotische Multistabilität indischer und Westafrika – Monsune, atlantischer und arktischer Tiefenwässer. Gletscherschwund, Absterben borealer Wälder etc.

 

Tipping Points, Kipp-Punkte: abrupte, Änderungen, „nicht umkehrbar“. ‚Elusive‘ Eintritts-wahrscheinlichkeit nichtlinearer Systeme – keine mathematische geschlossene Methode anwendbar. Die (Klima-) Auswirkungen Geopolitischer Konflikte sind nicht vorhersagbar.

Emergenz: Auftreten neuer Eigenschaften oder Strukturen in einem System, welche nicht einfach aus der Summe seiner Einzelteile vorhergesagt oder erklärt werden können. Diese neuen Eigenschaften entstehen durch die Interaktion und das Zusammenspiel einzelner Elemente. https://www.wortbedeutung.info/Emergenzen/

Menetekel: böses Omen, Unheil-verkündende Prophezeiung: מְנֵ֥א מְנֵ֖א תְּקֵ֥ל וּפַרְסִֽין

 

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konflikt im Sinne der Empfehlung des
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Datenbank des Monats – Embase

Datenbank des Monats – Embase[en]

Embase ist eine fachbibliographische Datenbank mit u.a. den Schwerpunkten:

  • Pharmakologie, Pharmazie, Pharmazeutik, Toxikologie
  • Humanmedizin (klinische und experimentelle), alternative Heilmethoden
  • Biotechnologie
  • Gesundheitspolitik, Gesundheitsmanagement, Pharmakoökonomie
  • Psychiatrie, Psychologie
  • Rehabilitation
  • Pflege
  • Zahnmedizin
  • Tiermedizin, Alternativen zu Tierversuchen
  • Forensik

Sie enthält die Datenbanken EMBASE mit über 11 Mio. Einträgen ab 1974 und MEDLINE mit über 7 Mio. Einträgen ab 1966 (ohne Überschneidungen). Es werden über 7.000 Fachzeitschriften aus 70 Ländern ausgewertet.

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[en]

TOP DATABASE: Embase

Embase is a specialist bibliographical database with focus on:

  • pharmacology, pharmacy, pharmaceutics, toxicology
  • human medicine (clinical and experimental), alternative healing methods
  • biotechnology
  • health policy, health management, pharmaco economics
  • psychiatry, psychology
  • rehabilitation
  • care
  • dentistry
  • veterinary medicine, alternatives to animal experiments
  • forensics

It contains the Embase databases with over 11 million entries from 1974 onwards, and Medline with over 7 million entries from 1966 onwards (without overlap). Over 7,000 journals from 70 countries are indexed.
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Last Update: 2025 03 24

Scientific Writing Hacks: Quellenplagiate vermeiden

Hack #

Quellenplagiate vermeiden:
Es dürfen nur jene Quellen zitiert werden, die auch selbst gelesen wurden. Das Zitieren von Inhalten samt Referenzen aus einer anderen Quelle (z.B. aus einem Buch oder einem Review), ohne sich mit diesen Primärquellen inhaltlich auseinandergesetzt zu haben, ist nicht statthaft. Sofern Sie auch die Primärquelle selbst gelesen haben und alle Informationen die in die Diplomarbeit übernommen wurden in beiden Quellen vorkommen, sind beide Quellen (die Primärquelle und das Buch / den Review) zusammen zu zitieren.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage der Plagiatsprüfungsstelle,im Leitfaden für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende und dem Muster für eine Abschlussarbeit.

Letzter Zugriff: 09.12.2024
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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [330]: Bienenfeld, Bianca – Frauenärztin und Gynäkologin im Allgemeinen Krankenhaus Wien und erste Fachärztin des Verbandes der Genossenschafts-Krankenkassen Wien

 

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 16.06.2025

Keywords: Frauenärztin, Gynäkologin, Allgemeines Krankenhaus Wien, Genossenschafts-Krankenkasse, Medizingeschichte, Wien

Bianca Bienenfeld wurde am 10. November 1879 als Tochter einer aus Krakau stammenden jüdischen Familie in Wien geboren und wuchs in bürgerlichen Verhältnissen auf. Ihr Großvater war Verwalter des israelitischen Spitals in Krakau, ihr Vater, Heinrich Leo Bienenfeld (1849-1895), arbeitete in Wien als Hof- und Gerichtsadvokat, ihre Mutter, Victoria Gitel (geb. Schmelkes) (1852-1918), stammte aus einer angesehenen Rabbinerfamilie. Ihre Schwester Elsa (1877-1942) war in Wien als Musikwissenschaftlerin und Musikpublizistin tätig.

Bienenfeld besuchte ab 1892 das neu eröffnete erste Wiener Mädchengymnasium des Vereins für erweiterte Frauenbildung. Ihre Matura legte sie 1898 extern mit Auszeichnung am Akademischen Gymnasium in Wien ab.[1] Danach studierte sie ab dem Wintersemester 1898/99 an der Universität Wien naturwissenschaftliche Fächer, konnte aber erst nach zwei Jahren an der Medizinischen Fakultät inskribieren. Gemeinsam mit ihrer Schwester Elsa besuchte sie Vorlesungen des Musikwissenschafters Guido Adler (1855-1941) und teilte mit ihr die Leidenschaft zur Musik.

Studentinnen-Verein „Wien“

Während ihrer Studienzeit war Bienenfeld gemeinsam mit ihrer Schwester Mitglied des im Dezember 1898 im wissenschaftlichen Club gegründeten ersten Wiener Studentinnen-Vereins „Wien“, dem auch die Medizinstudentinnen Gabriele Possanner von Ehrenthal (1860-1940), Margarete Hilferding-Hönigsberg (1871-1942) und Stephanie Weiss-Eder (1878-1959) angehörten. Sie war seit der Gründung des Vereins als Kassiererin und später als Schriftführerin in den Vereinsorganen tätig.[2] Dem Verein gehörten zudem die spätere Ärztin Rosa Regina Walter (1.4.1878 Wien, ermordet im Holocaust 1942 Belgrad), verheiratete Markovic,[3] und die Medizinstudentin und spätere Schriftstellerin Irma Schönfeld (1876-1915) an.

Während ihres Medizinstudiums, das sie am 10. März 1904 mit ihrer Promotion abschloss, studierte sie bei Friedrich Schauta (1849-1919), Richard von Krafft-Ebing (1840-1902), James Eisenberg (1861-1910), Edmund Neusser (1852-1912) und Anton Weichselbaum (1845-1920). Bereits als Studentin erfolgte ihre Bestellung zur Demonstratorin und Aspirantin am Physiologischen Institut bei Siegmund Exner (1846-1926), wo sie 1903 über „Das anatomische Verhalten der Muscularis mucosae in Beziehung zu ihrer physiologischen Bedeutung“ publizierte.

Nach der Promotion arbeitete sie nach einer gemeinsam mit Stephanie Weiss-Eder erfolgreich eingebrachten Petition beim Ministerium für Cultus und Unterricht als Aspirantin an der II. Medizinischen Klinik im Allgemeinen Krankenhaus bei Edmund Neusser[4] und danach an der Kinderklinik (St. Anna Kinderspital) bei Theodor Escherich (1957-1911). Anschließend trat sie als erste supplierende Sekundarärztin in die III. medizinische Klinik unter dem Internisten Norbert Ortner (1965-1935) ein. Nach neun Monaten wurde sie auf Antrag von Professor Ortner am 1. Dezember 1906 an der I. Universitäts-Frauenklinik bei Friedrich Schauta bestellt, wo sie weitere sieben Jahre tätig war, sich zur Gynäkologin ausbilden ließ und im Februar 1908 die Ernennung zur definitiven Sekundarärztin erhielt. 1907 publizierte sie an der Klinik „Das Verhalten der Leukozyten bei der Serumkrankheit“ und im selben Jahr am Laboratorium der Spiegler-Stiftung in Wien „Das Verhalten der Frauenmilch zu Lab und Säure“. Zuletzt wurde sie auf Antrag von Schauta zur Intern-Ärztin der Klinik ernannt. Im Jahr 1912 veröffentlichte sie den „Beitrag zur Kenntnis des Lipoidgehaltes der Placenta“. Danach verließ sie 1913 als emeritierte Intern-Ärztin das Allgemeine Krankenhaus und arbeitete in ihrer Privatpraxis in Wien.

Bianca Bienenfeld (zirka 1907): In: Jahresbericht des Vereines für erweiterte Frauenbildung 1907/08.

Sanatorium Loew und Ambulanz des Verbandes der Genossenschafts-Krankenkassen Wien und Niederösterreich (Allgemeine Arbeiterkrankenkasse Wien)

Während des Ersten Weltkrieges übernahm Bienenfeld die Hausarztstelle an der Gynäkologischen Abteilung des Sanatoriums Loew in Wien. 1919 wurde sie zur ersten Fachärztin und Leiterin der gynäkologischen und geburtshilflichen Ambulanz an der Genossenschafts-Krankenkasse Wien und Niederösterreich ernannt. Hier nahm sie auch ihre wissenschaftliche Publikationstätigkeit u.a. mit ihrer Mitarbeiterin an der Ambulanz, Ida Eckstein (1888-1982), auf, mit der sie 1919 „Ein Sakraltumor beim Neugeborenen[5] publizierte. 1925 erschien von ihr „Zur Klinik der Vaginalsysten“,[6] und 1926 veröffentlichte sie erneut gemeinsam mit Ida Eckstein „Zur diagnostischen Verwertung des Gonotestfingerlings bei der weiblichen Gonorrhöe[7]

Neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Medizinerin hielt sie Vorträge in den Wiener Volksbildungseinrichtungen, wie den 1913 in der Urania zu „Das Leben vor der Geburt“,[8] den sie in der Zeitschrift „Die Frau und Mutter“ (Teil 2) in einer Artikelserie (Teil 1; Teil 3) publizierte.[9] Im selben Jahr veröffentlichte sie noch in der von der Frauenrechtlerin und Sozialreformerin Auguste Fickert (1855-1910) gegründeten Zeitschrift „Neues Frauenleben“ den Aufsatz „Die Geschichte der Krankenpflege“.[10] 1917 erschien von ihr die Artikelserie „Ueber die Physiologie der Frau“ in der Zeitschrift „Die Frau und Mutter“.[11] Anlässlich des Gynäkologenkongresses im Jahr 1925 in Wien veröffentlichte sie den Artikel „Wiens Anteil an der modernen Frauenheilkunde“[12] und 1928 wiederum in der Zeitschrift „Die Frau und Mutter“ den Artikel „Entwicklung und Entwicklungsstörungen der weiblichen Reife“.[13]

Sie verstarb am 22. August 1929 bei einem Zugsunglück in Schwarzach St. Veith auf der Rückreise von den Salzburger Festspielen in Begleitung ihrer Schwester Elsa.

Bianca Bienenfeld, Todesanzeige, Neue Freie Presse, 25.8.1929, S. 29.

1929 erschienen aus Anlass ihres Todes mehrere Nachrufe, darunter von Heinrich Peham (1871-1930) in der Zeitung Der Tag,[14] von Pauline Feldmann (1884-1986) in der Zeitschrift Medizinische Klinik,[15] und von Dora Brücke-Teleky (1879-1963) in der Wiener medizinischen Wochenschrift.[16] Ihre Schwester Elsa Bienenfeld wurde nach dem „Anschluss“ im März 1938 wegen ihrer jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt und am 26. Mai 1942 in Maly Trostinec ermordet.

1933 trat ein aus den Initiatoren, dem Architekten Oskar Strnad (1879-1935) und dem Bildhauer Georg Ehrlich (1897-1966), bestehendes Dr. Bianca Bienenfeld-Komitee an die Gemeinde Wien heran, um auf der Grünanlage am Albertplatz in Wien-Josefstadt ein von den beiden Initiatoren geschaffenes Bianca Bienenfeld-Denkmal genehmigen zu lassen. Die erteilte Genehmigung verfiel, da innerhalb der Jahresfrist keine Aufstellung des Denkmals erfolgte.[17] Seit April 2025 ist nach ihr in Wien-Leopoldstadt eine Straße benannt.

Quellen:

Geburtsbuch der IKG Wien, 1879, Bienenfeld Bianca.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0586, Bienenfeld Bianca (Nationalien Datum 1902/03).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 195-021a, Bienenfeld Bianca (Rigorosum Datum 4.3.1904).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 189-1421, Bienenfeld Bianca (Promotion Datum 10.3.1904).

Friedhofsdatenbank der IKG Wien, Bienenfeld Bianca.

Literatur:

Bienenfeld, Bianca: Das anatomische Verhalten der Muscularis mucosae in Beziehung zu ihrer physiologischen Bedeutung. Bonn: Strauss 1903.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 22498]

Bienenfeld, Bianca: Das Verhalten der Leukozyten bei der Serumkrankheit. Sonderdruck aus: Jahrbuch der Kinderheilkunde und physische Erziehung. Berlin: Verlag von S. Karger 1907.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bienenfeld, Bianca: Das Verhalten der Frauenmilch zu Lab und Säure. Aus dem Laboratorium der Spiegler-Stiftung, Wien (Leiter: S. Fränkel). Sonderdruck aus: Biochemische Zeitschrift. Berlin: Verlag von Julius Springer 1907.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bienenfeld, Bianca: Beitrag zur Kenntnis des Lipoidgehaltes der Placenta. Aus der I. Universitäts-Frauenklinik [Vorstand: Hofrat Schauta] und dem chemischen Laboratorium der L. Spiegler-Stiftung [Vorstand: Prof. S. Fraenkel] in Wien. Sonderdruck aus: Monatsschrift für Geburtshülfe und Gynäkologie. Berlin: Verlag von S. Karger 1912.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

[1] Jahres-Bericht über das k.k. Akademische Gymnasium Wien in Wien für das Schuljahr 1898/99, Wien 1899, S. 9.

[2] Frauen-Werke, Nr. 2, 1899, S. 2; Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 4.3.1899, S. 2.

[3] Yad Vashem Markovic Vera (https://collections.yadvashem.org/en/names/13903965).

[4] Hebammen-Zeitung, 15.9.1904, S. 133.

[5] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 39, 1919, Sp. 1890-1897.

[6] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 22, 1925, Sp. 1268-1274.

[7] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 18, 1926, S. 544-550.

[8] Die Zeit, 30.1.1913, S. 7.

[9] Die Frau und Mutter, H.1, Oktober 1913, S. 2-5; H. 2, November 1913, S. 46-48; H. 3, Dezember 1913, S. 79-81.

[10] Neues Frauenleben, Jänner 1913, S. 8-13.

[11] Die Frau und Mutter, H. 3, 1916, S.30-32; H. 4, 1917, S. 45-47; H. 5, 1917, S.65-66; H.6, 1917, S. 79-80.

[12] Neues Wiener Journal, 31.5.1925, S. 7.

[13] Die Frau und Mutter, 1928, S. 11-12.

[14] Der Tag, 9.11.1929, S. 4.

[15] Medizinische Klinik, 30.8.1929, S. 1324.

[16] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 36, 1929, S. 1162-1163.

[17] Rathaus-Korrespondenz, 25. Juli 1933.

Normdaten (Person):Bienenfeld, Bianca : BBL: ; GND:

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Letzte Aktualisierung: 2025.06.16

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