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Datenbank des Monats – Scopus (inkl. KI-Recherchetool)

Datenbank des Monats – Scopus[en]

Mit Scopus KI /AI gibt es eine Erweiterung um eine KI Komponente

Zugangslink: https://www-scopus-com.ez.srv.meduniwien.ac.at

Scopus ist eine multidisziplinäre Abstract- und Zitationsdatenbank für Forschungsliteratur und hochwertige Internet-Quellen (peer-reviewed). Zur Verfügung stehen verschiedene Tools zur Verfolgung, Analyse und Visualisierung von Forschungsinformationen aus allen Fachgebieten wie z.B. : Naturwissenschaften, Technik, Medizin und Gesundheitswissenschaften, Sozialwissenschaften, Kunst- und Geisteswissenschaften. Scopus liefert zudem die Zitierungen der wissenschaftlichen Artikel (References und Citations), die die Zitationsanalyse ermöglichen (Wer zitiert wen? Wer wird durch wen zitiert?). Die Auswertung erfolgt ab dem Publikationsjahr 1970. Weitere Daten zu Scopus: 93 Millionen Literaturnachweise und Abstracts aus mehr als 23.500 peer-reviewed Zeitschriften, herausgegeben von mehr als 5.000 internationalen Verlagen (Stand: Juni 2020, teilaktualisiert Januar 2024) 44 Millionen Patentschriften und 9,8 Millionen Conference Papers 16 Millionen Autorenprofile tägliche Aktualisierung Abstracts durchsuchbar rückwirkend bis 1970 (teilweise bis 1788) für alle seit 1996 publizierten Artikel zusätzlich zum Abstract auch Literaturverweise, viele davon in verlinkter Form Verlinkung zu Volltext-Artikeln und anderen bibliografischen Quellen laufend erweitertes Angebot an Open-Access- sowie Electronic-Only-Zeitschriften laufend erweitertes Angebot an Book Titles (Stand Dezember 2023: über 330.000) Neben umfangreichen Rechercheoptionen besteht die Möglichkeit, sich eigene Suchprofile zusammenzustellen und von einem Alert-Dienst Gebrauch zu machen (auch als RSS-Feeds möglich).

Scopus AI: erkunde wissenschaftliche Informationen auf neue Art.

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[en]
Scopus is a multidisciplinary abstract and citation database for research literature and high-quality Internet sources (peer-reviewed). Various tools are available for tracking, analyzing and visualizing research information from all disciplines, such as: Natural sciences, technology, medicine and health sciences, Social sciences, Arts and humanities. Scopus also provides the citations of scientific articles (references and citations), which enable citation analysis (who cites whom? Who is cited by whom?). The evaluation is carried out from the publication year 1970. Further data on Scopus: 93 million references and abstracts from more than 23,500 peer-reviewed journals, published by more than 5,000 international publishers (as of June 2020, partially updated January 2024) 44 million patent documents and 9.8 million conference papers 16 million author profiles daily updates Abstracts searchable retrospectively to 1970 (some to 1788) for all articles published since 1996, in addition to the abstract, there are also references, many of them in linked form Links to full-text articles and other bibliographic sources ongoing expanded range of open access and electronic-only journals continuously expanded range of book titles (as of December 2023: over 330,000) In addition to extensive research options, there is the option of compiling your own search profiles and using an alert service (also possible as RSS feeds). With Scopus KI /AI there is an extension with an AI component: Scopus AI: explore scientific information in a new way.

Datenbank des Monats: Predatory Reports: Datenbank über „Raubjournale“

Die Unterscheidung von seriösen und unseriösen Journals ist mitunter schwierig. Nicht selten wird ein Zeitschriftenname gewählt, der leicht zu einer Verwechslung mit einem etablierten Journal führen kann. Weitere Täuschungsversuche betreffen die Anführung eines Impact Factors, obwohl das Journal nicht ISI-indexiert ist, oder einer intransparenten oder dubiosen Metrik (wie dem „General Impact Factor“).

Die Datenbank „Predatory Reports“ wurde von der Universitätsbibliothek für die MedUni Wien lizenziert. „Predatory Reports“ enthält Informationen zu mehr als 13.000 (!) sogenannten Raubjournalen und steht im Computernetz der MedUni Wien sowie via Remote Access zur Verfügung:

>>Predatory Reports

>>Predatory Reports via Remote Access

PDF-Informationsbroschüre:
Predatory Reports Brochure

Alle Informationen zum Thema finden Sie >>hier

Datenbank des Monats – UpToDate – auch mittels App benutzbar!

Datenbank des Monats – UpToDate

UpToDate ist ein evidenzbasiertes englischsprachiges Clinical Decision Support System und umfassendes praxisbezogenes medizinisches Nachschlagewerk. Ca. 7.000 praktisch tätige Mediziner als Autoren liefern Übersichtsarbeiten zu den behandelten Themen. Die Artikel durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren. Laut Angabe des Anbieters werden alle 4 Monate ca. 40-50% der Übersichtsarbeiten aktualisiert. Für viele Fragestellungen werden evidenzbasierte Empfehlungen nach dem GRADE-System gegeben. In der Rubrik Neuigkeiten / Whats new werden fortlaufend Zusammenfassungen neuer Erkenntnisse nach Fachgebieten präsentiert, zudem in der Rubrik Praxisrelevante News / Practice Changing UpDates neue Erkenntnisse, die die klinische Praxis verändern.
Neben den Volltexten sind Abbildungen, Röntgen- und CT-Bilder enthalten. Ausserdem enthalten: Lexicomp® (Datenbank zu Wechselwirkungen zwischen Medikamenten, Suchmenue Drug Interactions), Patienteninformationen, medizinische Rechenfunktionen.
Die Inhalte von UpToDate sind in englischer Sprache. Die Suche kann auch auf deutsch erfolgen, Begriffe werden automatisch übersetzt. Die Recherche-Zeit in UpToDate kann für CME-Punkte angerechnet werden.

Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.
Remote Access ist nicht möglich!

https://www.uptodate.com

UpToDate kann auch mittels App verwendet werden!
Die Registrierung muss von innerhalb des Netzwerkes Ihrer Institution durchgeführt werden, um Zugriff auf UpToDate Mobile Apps und Fortbildungspunkte zu bekommen.

Dazu gibt es nun eine kompakte Anleitung als PDF:

UpToDate Registrierungsanleitung neu

Datenbank des Monats: PubMed (+ Linking-Software zu den lizenzierten Volltexten)

PubMed enthält die Datenbank MEDLINE, die die Bereiche Medizin, Zahnmedizin, vorklinische Fächer, Gesundheitswesen, Krankenpflege, Tiermedizin u.a., aber auch Randbereiche wie Biologie, Biochemie, Psychologie oder Sportmedizin umfasst. Für MEDLINE werden mehr als 5.200 biomedizinische Zeitschriften ausgewertet. Zusätzlich bietet PubMed den Zugang zu neuen, noch nicht vollständig bearbeiteten MEDLINE-Zitaten. Darüber hinaus werden Links zu verwandten Artikeln und zu Artikeln im Volltext angeboten.

Zugangsart Zugang mit Authentifizierungsmechanismen
Zugangslink http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?myncbishare=MedUniWien
Beschreibung Zugang am Campus der MedUniWien
Nutzung Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.

Bei Fragen zur Datenbank oder zur Lizenzierung wenden Sie sich gerne an datenbanken_bibliothek@meduniwien.ac.at

Datenbank des Monats: Lernplattform AMBOSS für Studierende und Angehörige der MedUni Wien 

Die Lernplattform AMBOSS steht allen Studierenden und Angehörigen der MedUni Wien zur Verfügung.

AMBOSS vereint Lernprogramm und Nachschlagewerk zu einer adaptiven medizinischen Wissensplattform und ist geeignet für alle Studierenden im vorklinischen und klinischen Studienabschnitt.

Neuen AMBOSS-Account erstellen und Campuslizenz aktivieren:

  1. Im Browser die AMBOSS-SSO-Page öffnen.
  2. Die eigene universitäre E-Mail-Adresse eingeben.
  3. Auf “Anmeldung über deine Institution” klicken.
  4. Den weiteren Registrierungsschritten folgen und Account einrichten.
  5. Die Campuslizenz wird automatisch im eigenen Account aktiviert.
  6. Der SSO-Login funktioniert aktuell nur im Browser. Für den Login in die AMBOSS-Apps sowie das AMBOSS Add-on für Anki bitte den Link Passwort vergessen? verwenden und manuell ein Passwort einrichten.

Sollten Sie bereits einen mit der MedUni Wien verknüpften AMBOSS-Account haben und die Aufforderung erhalten, die Lizenz zu erneuern, finden Sie hier eine Anleitung dafür.

Lernplattform AMBOSS für Studierende und Angehörige der MedUni Wien 

Die Lernplattform AMBOSS steht allen Studierenden und Angehörigen der MedUni Wien zur Verfügung.

AMBOSS vereint Lernprogramm und Nachschlagewerk zu einer adaptiven medizinischen Wissensplattform und ist geeignet für alle Studierenden im vorklinischen und klinischen Studienabschnitt.

Neuen AMBOSS-Account erstellen und Campuslizenz aktivieren:

  1. Im Browser die AMBOSS-SSO-Page öffnen.
  2. Die eigene universitäre E-Mail-Adresse eingeben.
  3. Auf “Anmeldung über deine Institution” klicken.
  4. Den weiteren Registrierungsschritten folgen und Account einrichten.
  5. Die Campuslizenz wird automatisch im eigenen Account aktiviert.
  6. Der SSO-Login funktioniert aktuell nur im Browser. Für den Login in die AMBOSS-Apps sowie das AMBOSS Add-on für Anki bitte den Link Passwort vergessen? verwenden und manuell ein Passwort einrichten.

Sollten Sie bereits einen mit der MedUni Wien verknüpften AMBOSS-Account haben und die Aufforderung erhalten, die Lizenz zu erneuern, finden Sie hier eine Anleitung dafür.

Datenbank des Monats: Suchportal für Lebenswissenschaften LIVIVO

LIVIVO – Das Suchportal für Lebenswissenschaften

LIVIVO ist das Suchportal von ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften für die Fächer Medizin, Gesundheitswesen, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaften. LIVIVO durchsucht rund 55 Millionen Datensätze aus rund 70 Fachdatenquellen. Die Trefferliste in LIVIVO bietet zudem Informationen, wie User:innen auf die Texte oder andere Materialien zugreifen können. Wenn möglich, werden frei zugängliche Quellen verlinkt, der Volltext bereitgestellt und Artikel mit Links der zugrunde liegenden Forschungsdaten verknüpft.

Video-Tutorials, LIVIVO Help Topics

Frei zugängliche Online-Datenbank: https://www.livivo.de

Datenbank des Monats – AWMF Online – Volltextdatenbank

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften koordiniert die Entwicklung von medizinischen Leitlinien für Diagnostik und Therapie durch die einzelnen Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Die Leitlinien der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärzt:innen zur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheit in der Medizin, sollen aber auch ökonomische Aspekte berücksichtigen.

Das Portal für Wissenschaftliche Medizin >>AWMF Online ist eine Volltextdatenbank und im Web frei zugänglich.

Datenbank des Monats – UpToDate – auch mittels App benutzbar!

Datenbank des Monats – UpToDate

UpToDate ist ein evidenzbasiertes englischsprachiges Clinical Decision Support System und umfassendes praxisbezogenes medizinisches Nachschlagewerk. Ca. 7.000 praktisch tätige Mediziner als Autoren liefern Übersichtsarbeiten zu den behandelten Themen. Die Artikel durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren. Laut Angabe des Anbieters werden alle 4 Monate ca. 40-50% der Übersichtsarbeiten aktualisiert. Für viele Fragestellungen werden evidenzbasierte Empfehlungen nach dem GRADE-System gegeben. In der Rubrik Neuigkeiten / Whats new werden fortlaufend Zusammenfassungen neuer Erkenntnisse nach Fachgebieten präsentiert, zudem in der Rubrik Praxisrelevante News / Practice Changing UpDates neue Erkenntnisse, die die klinische Praxis verändern.
Neben den Volltexten sind Abbildungen, Röntgen- und CT-Bilder enthalten. Ausserdem enthalten: Lexicomp® (Datenbank zu Wechselwirkungen zwischen Medikamenten, Suchmenue Drug Interactions), Patienteninformationen, medizinische Rechenfunktionen.
Die Inhalte von UpToDate sind in englischer Sprache. Die Suche kann auch auf deutsch erfolgen, Begriffe werden automatisch übersetzt. Die Recherche-Zeit in UpToDate kann für CME-Punkte angerechnet werden.

Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.
Remote Access ist nicht möglich!

https://www.uptodate.com

UpToDate kann auch mittels App verwendet werden!
Die Registrierung muss von innerhalb des Netzwerkes Ihrer Institution durchgeführt werden, um Zugriff auf UpToDate Mobile Apps und Fortbildungspunkte zu bekommen.

Dazu gibt es nun eine kompakte Anleitung als PDF:

UpToDate Registrierungsanleitung neu

Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR)

Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR)

JHCD bietet Zugriff auf die Journal Citation Reports (JCR) und Essential Science Indicators (ESI).
JCR ermöglicht die rasche Analyse sowie den Vergleich von Zeitschriften aus den Science und Social Sciences Citation Indizes, sowie (seit Juli 2021) auch der Arts & Humanities und Emerging Sources Citation Indizes der WoS Core Collection. Zeitschriftenprofilseiten bieten umfassende Zeitschriftenmetriken inklusive des Journal Impact Factors (JIF) und des Journal Citation Indicators (JCI) sowie kontextuelle beschreibende Angaben. JCR unterstützt Wissenschaftler bei der Auswahl einer geeigneten Zeitschrift für Ihre Publikation und Informationsmanager beim Verwalten der institutionellen Zeitschriftenbestände.

ESI basiert ebenfalls auf den Science und Social Sciences Citation Indizes der WoS Core Collection und teilt die Publikationen der letzten 10 Jahre in 22 grobe Fachgebiete ein. Anhand normalisierter Zitationszahlen werden die Top 1% bzw. 0,1% der Dokumente pro Kategorie und Publikationsjahr bestimmt (Highly Cited und Hot Papers). Anhand der Analyse von Ko-Zitationen werden außerdem Research Fronts bestimmt. ESI identifiziert herausragende Publikationen, Autoren und Institutionen und lässt Forschungstrends erkennen.

Ausgewählte Angaben aus dem JHCD werden bei gleichzeitiger Lizenzierung auch in den Suchresultaten der WoS Core Collection angezeigt (z.B. Highly Cited Papers).

Einstiegslink: https://jcr.clarivate.com

Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.

>>Infos zum Remote Access