ZWEIGBIBLIOTHEK FÜR GESCHICHTE DER MEDIZIN ZURÜCK IM JOSEPHINUM!

Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin zurück im Josephinum

Ab Montag, 20. März 2023, nimmt die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin ihren Betrieb im Josephinum wieder auf. Nach mehr als drei Jahren Umbau und Renovierung lädt der neue Forscher:innen-Lesesaal im zweiten Stock des Josephinums zum Lernen und Recherchieren ein.

Öffnungszeiten

Ab 20.03.2023

Montag bis Donnerstag: 09:00-12:00 und 13:00-16:00

Freitag: 09:00-12:00

Samstag, Sonn- und Feiertag geschlossen!

Zugang

Der Zugang zur Bibliothek erfolgt im Ehrenhof des Josephinums – linker Eingang (bitte läuten).

Die Bibliothek befindet sich im 2. Stock/Zi. 02.78b

Kontakt

Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin

Währinger Straße 25

1090 Wien

Tel.: +43 (0)1 40160-26190

E-Mail: bibliothek@meduniwien.ac.at

https://ub.meduniwien.ac.at/zweigbibliotheken/zweigbibliothek-fuer-geschichte-der-medizin/

ÖFFNUNGSZEITEN: OSTERN 2023

Universitätsbibliothek

06. 04. 2023 (Gründonnerstag) 8:00-16:00 Uhr
07. 04. 2023 (Karfreitag) GESCHLOSSEN
08. 04. 2023 (Karsamstag) GESCHLOSSEN
09. 04. 2023  (Ostersonntag) GESCHLOSSEN
10. 04. 2023 (Ostermontag) GESCHLOSSEN

Bis 05. 04.2023 und ab 11. 04.2023
Montag bis Freitag
8:00–20:00 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag geschlossen!
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Studierendenlesesaal auf 5C

Montag bis Sonn- und Feiertag
09:00-21:30 Uhr

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Öffnungszeiten Zweigbibliotheken:

» Zweigbibliothek für Zahnmedizin

Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin:

Ab 20.03.2023

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Ostern

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [211]: Bernfeld, Karl – Leiter der Oto-Rhino-Laryngologischen Abteilung am Bikur-Cholim-Krankenhaus in Jerusalem

Bernfeld, Karl – Leiter der Oto-Rhino-Laryngologischen Abteilung am Bikur-Cholim-Krankenhaus in Jerusalem

Text: Walter Mentzel

Karl Bernfeld, geboren am 21. April 1896 in Tysmienica in Galizien (heute: Tysmenyzja, Ukraine), begann im Wintersemester 1914 an der Universität Wien mit dem Studium der Medizin, das er am 19. Juli 1920 mit seiner Promotion abschloss. Danach arbeitete er an der Rhino-Laryngologischen- Otologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses in Lemberg (Lwiw), wo er 1922 die Arbeit „Exzessive Größe der Bulla ethmoidalis, latentes Empyem des Siebbeinlabyrinths“ publizierte.[1]

1923 emigrierte er nach Palästina und gründete in Jerusalem am „Bikur Cholim-Krankenhaus“ eine Oto-Rhino-Laryngologischen Abteilung, die er als Chefarzt bis zu seinem Tod leitete. 1932 war er Herausgeber und Gründer der Fachzeitschrift Folia Oto-laryngologica Orientale, die er kriegsbedingt 1940 einstellen musste und erst 1945 als Acta Oto-laryngologica Orientale wieder ins Leben rief. 1938 arbeitete er noch als Konsilarius an der Hals-Nasen-Poliklinik der Liga für Tuberkulöse in Jerusalem.

Bernfeld publizierte regelmäßig in der Monatsschrift für Ohrenheilkunde und Laryngo-Rhinologie, dem Organ der Österreichischen Otologischen Gesellschaft und der Wiener laryngo-rhinologischen Gesellschaft, der er bis Ende 1938 auch als Redaktionsmitglied angehörte. Von ihm besitzt die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin in ihrer Separata-Bibliothek eine Reihe von Sonderdrucken, die er als Chefarzt des Bikur-Cholim-Spitals in der Monatsschrift für Ohrenheilkunde und Laryngo-Rhinologie, sowie in der Acta Oto-Laryngologica und dem Archiv für Ohren-, Nasen und Kehlkopfheilkunde verfasst hatte.

Karl Bernfeld verstarb am 26. Oktober 1945 in Jerusalem. 1946 erschien von dem 1891 in Göding in Mähren (heute: Hodonin/Tschechien) geborenen und wegen seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten aus Prag vertriebenen und danach in Palästina arbeitenden Facharztes für Oto-Rhino- Laryngologie und Gesichtsplastik, Ernst Wodak, in Tel-Aviv ein Nachruf auf Karl Bernfeld.

Quellen:

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0682, Bernfeld Karl (Nationalien Datum: 1914/14).

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0729, Bernfeld Karl (Nationalien Datum: 1918/19).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 196-0054, Bernfeld Karl (Rigorosum Datum: 8.7.1920).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 192-0289, Bernfeld Karl (Promotion Datum: 19.7.1920).

UAW, Rektoratsarchive, Akademischer Senat, Akten-Sonderreihe, S 304 Personalblä

Wodak Ernst, Necrologia. In memoriam Dr. Karl Bernfeld, Jerusalem, Tel-Aviv, 1946.

Literatur:

Bernfeld, Karl: Zur Kasuistik des Lupus tonsillarum. Aus der oto-rhino-laryngologischen Abteilung des Bikur-Cholim-Spitals in Jerusalem (Chefarzt Dr. Bernfeld). Sonderdruck aus: Monatsschrift für Ohrenheilkunde und Laryngo-Rhinologie. Wien: Verlag von Urban & Schwarzenberg 1928.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bernfeld, Karl: Zur Otomykosis aspergillosa in Palästina. Aus der Ohrenabteilung des Bikur-Cholim-Spitals, Jerusalem (Chefarzt: Dr. Bernfeld). Sonderdruck aus: Monatsschrift für Ohrenheilkunde und Laryngo-Rhinologie. Wien: Verlag von Urban & Schwarzenberg 1929.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bernfeld, Karl: Klinische Studie zur Frage des infantilen Nasopharynx. Aus der oto-rhino-laryngologischen Abteilung des Bikur-Cholim Spitals in Jerusalem (Chefarzt: Dr. Bernfeld). Sonderdruck aus: Monatsschrift für Ohrenheilkunde und Laryngo-Rhinologie. Wien: Urban & Schwarzenberg 1929.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bernfeld, Karl: Beiträge zur Frage der Entwicklungsstörungen bei Ozäna. (Mit 6 Abbildungen). Aus der Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenkranke des Bikur-Cholim-Spitals in Jerusalem (Chefarzt: Dr. Bernfeld). Sonderdruck aus: Archiv für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde. Leipzig: F.C.W. Vogel 1929.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bernfeld, Karl: Fall von reflektorisch-thymogener Anartherie nach Tonsillektomie. Aus der oto-rhino-laryngologischen Abteilung des Bikus-Cholim Spitals in Jeusalem (Chefarzt: Dr. Bernfeld). Sonderdruck aus: Schweizerische medizinische Wochenschrift. Basel: Schawbe 1928.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bernfeld, Karl: Über den Verlauf der acuten sog. genuinen Mittelohrentzündung in Palästina auf Grund klinischer Beobachtung (Dezember 1925 – Juli 1928). Aus der Abteilung für Hals-, Nasen- Ohrenkranke des Bikur Cholim Spitals in Jerusalem (Chefarzt: Dr. Bernfeld). Sonderdruck aus: Acta oto-laryngologica. Stockholm: Holmgren 1928.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bernfeld, Karl: Orbitale Komplikation (Oberlid-Subperiostalabzeß) einer postanginösen akuten Pansinusitis erster Serie. (2 Figuren). Aus der Abteilung für Hals-, Nasen-Ohrenkranke des Bikur-Cholim Spitals in Jerusalem (Chefarzt: Dr. Bernfeld). Sonderdruck aus: Schweizerische medizinische Wochenschrift. Basel: Verlag von Benno Schwabe 1928.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bernfeld, Karl: Klinische Untersuchungen zur Pathologie und Symptomatologie der Staphylitis. Herrn Professor Dr. H. Marschik, Wien, zum 50. Geburtstag. Aus der Hals, Nasen- und Ohren-Abteilung des Bikur-Cholim-Spitals in Jerusalem (Chefarzt: Dr. Bernfeld). Sonderdruck aus: Monatsschrift für Ohrenheilkunde und Laryngo-Rhinologie. Wien: Urban & Schwarzenberg 1929.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords:

Bernfeld Karl, Oto-Rhino-Laryngologe, Österreichische otologische Gesellschaft, Wiener laryngo-rhinologischen Gesellschaft, Lemberg, Bikur-Cholim-Krankenhaus, Palästina, Jerusalem, Arzt, Medizingeschichte, Wien

[1] Monatsschrift für Ohrenheilkunde, H. 12, 1922, S. 937.

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Normdaten (Person) Bernfeld, Karl: BBL: 40724; GND: 1283223538;

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 40724 (13.03.2023); Letzte Aktualisierung: 2023 03 13
Online unter der URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=40724

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Über 13 000 Lehrbuchsammlungsbücher für MedUni Wien Studierende an der UB MedUni Wien

Die Universitätsbibliothek verfügt über mehr als 13 000 Lehrbücher in gedruckter & elektronischer Form.
Einen sehr guten Überblick geben die virtuellen Sammlungen über unseren Bestand an Lehrbuchsammlungsbüchern.

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Bibliothekskatalog – Ubmed find it

Zum Internationalen Frauentag am 8. März: Else Volk-Friedland – Frauenärztin, Autorin, Herausgeberin, NS-Verfolgte

[210]: Else Volk-Friedland – Frauenärztin, Autorin, Herausgeberin, NS-Verfolgte

Text: Dr. Walter Mentzel

Else (Elsa) Friedland wurde am 21. März 1880 als Tochter von dem aus Miskolc in Ungarn stammenden Eduard Friedland (1850-1929) und der aus Hlinka in Mähren (heute: Tschechien) stammenden Charlotte Steiner (1855-1942) in Wien geboren. Seit Juni 1908 war Else mit dem Dermatologen Richard Volk (1876-1943) verheiratet, mit dem sie gemeinsam die Kinder Georg Heinrich (1910-1959) und Eva Franziska (1912-1983) hatte.

Friedland absolvierte zunächst die gymnasiale Mädchenschule des Vereines für erweiterte Frauenbildung, maturierte 1899 am Akademischen Gymnasium in Wien, und begann danach an der Universität Wien mit dem Studium der Medizin, das sie am 3. März 1905 mit der Promotion abschloss.

Schon während ihres Studiums arbeitete Else Friedland vom 1. Jänner 1904 bis 1. Jänner 1907 als Demonstratorin am Neurologischen Institut bei Prof. Heinrich Obersteiner (1847-1922), der sie selbst dazu ernannt hatte. Friedland, die die erste Universitätsangestellte und erste weibliche Demonstratorin war, beschäftigte in dieser Hinsicht die Universität sowie das Ministerium für Cultus und Unterricht in der prinzipiellen Frage der Anstellung von Akademikerinnen an universitären Einrichtungen.[1]

Nach einer insgesamt dreijährigen Tätigkeit als Aspirantin an verschiedenen Abteilungen und Kliniken, darunter 1906 bei Prof. Julius Wagner-Jauregg (1883-1940),[2] arbeitete sie als Sekundarärztin am Allgemeinen Krankenhaus Wien. Daneben führte Else Friedland seit Februar 1907 eine private Ordination für Nerven- und Frauenkrankheiten in Wien 8, Lange Gasse 63.

In der frühen Phase ihrer Karriere als Ärztin schien sie weiterhin Interesse an der Psychiatrie und Neurologie gefunden zu haben. Im Oktober 1908 nahm sie an dem in Wien stattfindenden 3. Internationalen Kongress für Irrenpflege teil, 1910 schrieb Else Volk-Friedland in den Mitteilungen des 1903 gegründeten Frauenvereins „Diskutierklub“ „Ueber psychische Interaktion und Massenpsychosen“,[3] weiters war sie das einzige weibliche Mitglied der „Wiener Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie“. 1907 hielt sie vor dem „Neuen Frauenklub“ einen Vortrag über populäre und wissenschaftliche Anschauungen nervöser Erkrankungen“,[4] und im selben Jahr einen weiteren im Rahmen der Ausstellung „Das Kind“ über die Gefahren sexueller Erkrankungen bei Jugendlichen“.[5]

Jahresbericht des Vereins für erweiterte Frauenbildung 1907/1908, Wien 1908.

Ab dem Schuljahr 1905/1906 unterrichtete sie das Fach Hygiene an der Schwarzwald-Schule in Wien.[6] 1912 erfolgte ihre Ernennung durch den Verein zur Förderung der höheren kommerziellen Frauenbildung zur Schulärztin, und im selben Jahr wirkte sie als Mitglied in der im Jänner 1912 gegründeten Sektion 6 der Zentralstelle für körperliche Erziehung der Schuljugend in Niederösterreich mit,[7] die sich mit der Ausbildung der weiblichen Jugend befasste.[8]

Während des Ersten Weltkrieges – ihr Ehemann Richard war seit 1915 in russischer Kriegsgefangenschaft – gründete sie eine Hilfsgruppe für die in russischer Kriegsgefangenschaft weilenden österreichischen Kriegsgefangenen in Samarkand-Chodschent, durch die Geldmittel gesammelt werden sollten, um das Leid in der Gefangenschaft zu lindern. Hier übernahm Volk-Friedland den Vorsitz in der Organisation.[9]

Kinder-Ambulatoriums im Wiener „Charitas-Haus“

Ab 1919 leitete sie das Kinder-Ambulatoriums im „Charitas-Haus“ der Gemeinde Wien in Wien Neubau, wo seit Oktober 1918 auch eine Lichttherapie für Kinder („Lederer-Belichtungsambulatorium“)[10] angeboten wurde.

Referentin, Autorin und Mitherausgeberin der Zeitschrift „Die Frau und Mutter. Illustriertes Familienblatt für Kinderpflege, Erziehung sowie Gesundheit in Haus und Familie“

Else Volk-Friedland hielt auch nach dem Ersten Weltkrieg bis in die 1930er Jahre hinein regelmäßig Vorträge, wie u.a. 1921 vor dem Verein Bereitschaft zur „Hygiene des Alltages“,[11] der Sexualkunde und Fragen der Hygiene. 1928 nahm sie als Referentin neben Dora Brücke-Teleky (1879-1963), Pauline Feldmann (1884-1986), Marie Proksch (1892-?), Frieda Becher-Rüdenhof (1874-1951) und Wilhelmine Löwenstein-Brill (1884-1971) an der Delegiertenversammlung der Internationalen Ärztinnenvereinigung in Bologna teil.[12]

Vor allem aber entfaltete Else Volk-Friedland über viele Jahre eine reiche Publikationstätigkeit in der Zeitschrift „Die Frau und Mutter“ aber auch als Autorin in der Zeitung „Die Frau“[13], im Wiener Tagblatt, oder 1932 „Die Schönheit des Alters“ in der Zeitschrift „Das Wort der Frau“.

Else Volk-Friedland schrieb seit 1912 regelmäßig in der Zeitschrift „Die Frau und Mutter. Illustriertes Familienblatt für Kinderpflege, Erziehung sowie Gesundheit in Haus und Familie“, das ein traditionelles und konservatives Frauen- und Familienbild transportierte. In ihren Artikeln versuchte sie in einer niederschwelligen pädagogischen Form medizinische Themen zur Frauen- und Kinderhygiene, zur Mutterschaft und zu Erziehungsfragen, aber auch durch Artikel, die sich mit der Bewältigung verschiedenster Alltags- Lebenssituationen beschäftigten, einem breiteren Publikum näher zu bringen. Dazu zählen beispielsweise ihre Artikel aus dem Jahr 1913 „Kinderpflege in der kalten Jahreszeit“, 1914 „Einiges zur sexuellen Aufklärung“, 1915 „Der Kriegssommer in der Stadt“ und „Der Proletarierhaushalt in der Kriegszeit“, 1925 „Ueber die Schutzpockenimpfung“, 1927 „Einiges über Krankenkost“, 1928 „Wann ruft man den Arzt“ und 1929 „Rechtzeitiges Erkennen der Kinderkrankheiten“, „Das nervöse Schulkind“, „Wenn die stillende Mutter krank wird“. In dieser Zeitschrift, die ab 1916 auch das offizielle Organ des Bundes für Jugenderziehung war, war sie zunächst ab 1914 (Heft 9) mit der Mutter von Franz Kafka, Julie Loewy (1856-1934), und Heinrich Ernst Schwartz und danach gemeinsam mit Lia Lazansky die Mitherausgeberin.

1907 erschien von ihr nach einem Vortrag vor der provisorischen Frauen-Wohlfahrts-Zentrale die Broschüre „Wie schütze ich mein Kind und Mich vor Übertragung gefährlicher Krankheitskeime (Bazillen, Mikroben). 1928 publizierte sie „Wenn du dich als Mutter fühlst. Ärztliche Aufklärungen für werdende Mütter“ in der Reihe „Schwarz Merkbücher“ und im selben Jahr in derselben Reihe die Broschüre „Die Frau von fünfzig Jahren und ihre richtige Lebensführung“. 1930 erschien von ihr unter der Herausgeberschaft der Frauen- und Mütter-Vereinigung „Richtige Säuglings- und Kinderernährung. Ein zeitgemäßer Führer für junge Mütter u. Pflegerinnen“. 1931 publizierte sie den Aufsatz „Die schulärztliche Sprechstunde“ in der Zeitschrift „Volksgesundheit. Organ der Österreichischen Gesellschaft für Volksgesundheit“. 1937 erschien von ihr bereits in der 4. Auflage die gemeinsam mit der Journalistin Julie Lachner erarbeitete Monografie „Meinem Kinde. Mit Mutters Tagebuch und illustrierten Merkblatt“.

Bund für Jugenderziehung

1919 beteiligte sich Else Volk-Friedland als Mitglied des im November 1916 gegründeten Bundes für Jugenderziehung[14] an einen Aufruf zur Schaffung einer Elternvereinigung in Wien und der Gründung von Schul- Bezirks- und Stadt-Elternausschüssen.[15]

Flucht und Exil Mexiko

Else und ihr Ehemann Richard Volk waren wegen ihrer jüdischen Herkunft nach dem „Anschluss“ im März 1938 der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt. Ihnen und ihren beiden Kindern Eva und Georg gelang 1939 die Flucht nach Mexiko, wo Else nach dem Tod von Richard Volk im Jahr 1943 dessen bis dahin gemeinsam geführte Arztpraxis weiter fortführte. Else Volk-Friedland leistete in Mexiko einen wesentlichen Beitrag für die deutschsprachige Exilliteratur in Lateinamerika. Sie war gemeinsam mit der ebenfalls aus Wien nach Mexiko vertriebenen Medizinerin und Sexualreformerin Marie Frischauf-Pappenheim (1882-1966), sowie mit dem Journalisten Bruno Frei (1897-1988) und den Schriftstellern Leo Katz (1892-1954) und Egon Erwin Kisch (1885-1948), Mitbegründerin des 1942 gegründeten Exilverlages „El Libro Libre“, der von dem Dramaturgen und Verleger Walter Janka (1914-1994) geleitet wurde. Sie selbst war noch als Schriftstellerin, Übersetzerin und Malerin tätig und gestaltete in Mexiko Radiosendungen zur österreichischen Literatur und zum österreichischen Theater wie u.a. im Oktober 1943 „Das Wiener Burgtheater“, im April 1944 „Die österreichischen Literatur“, im Juli 1945 „Warum lieben wir Mexico“ oder im September 1945 „Theaterkultur in Österreich“. 1942 erschien von ihr als Übersetzung die von Paul Gutmann verfasste Novelle El retorno del hombre de las cavernas (Die Rückkehr des Höhlenmenschen“).

Plataforma Digital CDIJUM: Ficha Migratoria: Else Friedland de Volk.

Daneben arbeitete Volk-Friedland noch an den Exilperiodika „Freies Deutschland“ und „Demokratische Post“ mit, verfasste hier Artikel, und fungierte als Vizepräsidentin in der „Accion Republicana Austriaca“ (ARAM), wo u.a. auch die beiden Ärzte Hans Pilz und der Kinderarzt an der Poliklinik in Wien Kurt Wallis, sowie die Schriftsteller Bruno Frei und Leo Katz mitwirkten. Hier arbeitete sie auch an der Herausgabe der zweisprachigen Exilzeitung „Austria Libre“ mit.[16] 1946 publizierte Volk-Friedland im mexikanischen Verlag Prometeo ihren Roman „Cristo y el Judia“, in dem sie sich mit den christlichen Wurzeln des Antisemitismus auseinandersetzte.

Sie verstarb am 27. Februar 1953. Ihre Tochter Eva Volk Friedland verstarb 1983 in Benito Juarez, Mexiko, ihr Sohn Georg (Jorge) 1959 in Cuauhtemoc, Mexiko.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch 1880, Else Friedland.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0587, Friedland Else (Nationalien Datum: 1902/1903).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 195-079a, Friedland Elsa (Rigorosum Datum: 17.2.1905).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 190-0153, Friedland Elsa (Promotion Datum: 3.3.1905).

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA, Zl. 35.148, Volk-Friedland Else.

III. Internationaler Kongress für Irrenpflege, Wien Oktober 1908. Offizieller Bericht (Hg. vom Generalsekretär Prof. Dr. Pilcz), Wien 1909.

Plataforma Digital CDIJUM: Ficha Migratoria: Else Friedland de Volk.

México, Distrito Federal, Registro Civil, 1832-2005, Elsa Friedland Steines, 1953.

Kloyber Christian/Patka Marcus G. (Mit einem Geleitwort von Friedrich Katz), Österreicher im Exil: Mexiko 1938-1947. Eine Dokumentation, (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.), Wien 2002.

Keywords:

Else Volk-Friedland, Frauenheilkunde, Schriftstellerin, NS-Verfolgte, Mexiko,  Ärztin, BBL Bio-bibliografisches Lexikon, Bio-bibliographisches Lexikon, Biobibiografisches Lexikon, Medizingeschichte, NS-Verfolgte, Wien

[1] Jahresbericht des Vereines für erweiterte Frauenbildung in Wien, 1907/1908, Wien 1908, S. 4; Blatt der Hausfrau, H. 25, 1904-1905, S. 658.

[2] Der Bund. Zentralblatt des Bundes österreichischer Frauenvereine, H. 6, 1906, S. 7.

[3] Mitteilungen des Frauenvereines Diskutierklub, Nr. 1, 1910, S. 4.

[4] Die Zeit, 22.3.1907, S. 6.

[5] Die Zeit, 20.6.1907, S. 6.

[6] 5. Jahresbericht des Mädchen-Lyzeums der Frau Dr. phil. Eugenie Schwarzwald in Wien. Am Kohlmarkt, Wien 1907, S. 73.

[7] Wiener Zeitung, 31.1.1912, S, 4.

[8] Moderne illustrierte Zeitung für Reise und Sport, H. 5, 1912, S. 31.

[9] Die Zeit, 29.12.1916, S. 5.

[10] Die Frau, 22.3.1919, S. 4.

[11] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 2.5.1921, S. 6.

[12] Neue Freie Presse, 8.4.1928, S. 13.

[13] Die Frau, 25.12.1919, S. 4.

[14] Zeitschrift für Frauen-Stimmrecht. Organ für die politischen Interessen der Frau, H. 9, 1916, S. 6.

[15] Die Frau und Mutter, H. 8, 1919, s. 54.

[16] Freiheit für Österreich (Austro American Tribune), H. 10, 1944, S. 4

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Normdaten (Person) Volk-Friedland, Else: BBL: 40654; GND: in Bearbeitung

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 40654 (06.03.2023); Letzte Aktualisierung: 2023 0308
Online unter der URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=40654

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Exzellente Dissertationen im Repositorium „MedUni Wien ePub“

Tamara Casteels und David Pereyra haben den Award of Excellence – eine Auszeichnung durch das Wissenschaftsministerium für beste Dissertationen des Jahres – erhalten.

Die Universitätsbibliothek stellt im Repositorium „MedUni Wien ePub“ Hochschulschriften der MedUni Wien im Volltext zur Verfügung.

Die ausgezeichneten Dissertationen von Tamara Casteels und David Pereyra können Sie downloaden und lesen.

Wir gratulieren den Preisträger:innen!

Hochschulschrift
Elucidation of molecular mechanisms regulating insulin expression in pancreatic islet cells
Casteels, Tamara [VerfasserIn]Casteels, Tamara [VerfasserIn]
2021

Pereyra, David [VerfasserIn]Pereyra, David [VerfasserIn]

2021

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2023-03: FRESH eBOOKS: Optische Kohärenztomographie des vorderen Augenabschnitts : Atlas; Medikamentöse Tumortherapie von Kopf-Hals-Tumoren;..

Alle aktuellen eBooks der Universitätsbibliothek können im Volltext  am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access (Homeoffice, Dienstreise…) abgerufen werden.
Externe Benutzer:innen können nach Erhalt der Bibliothekskarte über das WLAN MUW-Bibliothek im Lesesaal der UB eBooks downloaden.
 
1
 
 
E-Book

Optische Kohärenztomographie des vorderen Augenabschnitts : Atlas

Heindl, Ludwig M [HerausgeberIn]Siebelmann, Sebastian [HerausgeberIn]
2022
 
2
 
 
E-Book

Hüfttotalendoprothese: minimalinvasiver anterolateraler Zugang

Roth, Andreas [VerfasserIn]Roth, Andreas [VerfasserIn]
2022
 
3
 
 
E-Book

Medikamentöse Tumortherapie von Kopf-Hals-Tumoren

Müller-Richter, Urs [HerausgeberIn]
2022
 
4
 
 
E-Book

ECMO : Ein Manual für die Intensivmedizin

Räpple, Daniel [VerfasserIn]Räpple, Daniel [VerfasserIn]
2022
 
5
 
 
 
E-Book

Die Rhizarthrose : Eine Übersicht für Ärzte aller Fachrichtungen

Ayache, Ali [VerfasserIn]Ayache, Ali [VerfasserIn]Unglaub, Frank [VerfasserIn]
2022
 
6
 
 
 
E-Book

Nutrazeutika – Pflanzliche Lebensmittel mit Wirkung : Indikation – Zubereiten – Anwenden

Buchart, Karin [VerfasserIn]Buchart, Karin [VerfasserIn]
2022
 
7
 
 
 
 
8
 
 
 
E-Book

Herzschrittmacher-Nachsorge für Einsteiger

Gazarek, Steffen [VerfasserIn]Gazarek, Steffen [VerfasserIn]Restle, Christian [VerfasserIn]
2022
 
9
 
 
 
 
10
 
 
 
 
11
 
 
E-Book

Mehr Bewegung im Arbeitsalltag : Fit und gesund im Büro und im Home-Office

Joisten, Christine [VerfasserIn]Joisten, Christine [VerfasserIn]Friesen, David [VerfasserIn]Philipp, Annalena [VerfasserIn]
2022
 
12
 
 
E-Book

Praxis Verhaltenstherapie : Methoden und Anwendungsbeispiele

Gatterer, Dr. Gerald [HerausgeberIn]
2022
 
13
 
 
 E-Book
 
14
 
 
 E-Book

Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen : Grundlagen für Studium und Praxis

Hensen, Peter [VerfasserIn]Hensen, Peter [VerfasserIn]
2022
 
15
 
 
 Buch

First aid for the USMLE Step 1 2022 : a student-to-student guide

Le, Tao [HerausgeberIn]Sochat, Matthew [HerausgeberIn]Bhushan, Vikas [HerausgeberIn]Kaparaliotis, Panagiotis [HerausgeberIn]Qiu, Connie [HerausgeberIn]Chalise, Anup [HerausgeberIn]Coleman, Caroline [HerausgeberIn]Kallianos, Kimberly [HerausgeberIn]
2022
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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [209]: Adler, Hans – Augenarzt – Krankenhaus Wieden in Wien

Adler, Hans – Augenarzt – Krankenhaus Wieden in Wien

Text: Walter Mentzel

Johann (Hans) Nepumuc Leopold Adler wurde am 3. September 1843 als Sohn des aus Trebitsch in Mähren (heute: Třebíč/Tschechien) stammenden Chirurgen und Wund- und Geburtsarztes Heinrich Adler (1799-1882) und Barbara Emes in Wien geboren.

Adler studierte an der Universität Wien Medizin und promovierte am 12. April 1867 zum Doktor der Medizin. Danach arbeitete er im Allgemeinen Krankenhaus in Wien bei den Ophthalmologen Ferdinand Ritter von Arlt (1812-1887) und bei Eduard Jäger von Jaxthal (1818-1884). 1872 erhielt er seine Ernennung zum Reserveoberarzt des Garnisons-Spitals Nr. 1 in Wien und seine Einteilung in den Reservestand des Garnisons-Spital Nr. 13 in Theresienstadt.[1]

Am 25. Oktober 1872 erfolgte durch die niederösterreichische Statthalterei seine Berufung an das Wiedner Krankenhaus.[2] Bereits ein Jahr darauf, 1873, errichtete er hier eine eigene Augenabteilung und ein Ambulatorium samt einer elektro-therapeutischen Einrichtung.[3] Ab April 1881 stand er der Augenabteilung als Leiter vor,[4] 1888 erfolgte seine Ernennung zum Primararzt und 1894 erhielt er den Titel eines „wirklichen Primararztes“.[5] Daneben war Adler als Konziliar-Arzt am St. Josefs-Kinderspitals, ab 1874 als Nachfolger des verstorbenen Dr. Ignaz Gulz (1814-1874) am Taubstummeninstitut,[6] und ab 1884 an der Theresianischen Akademie tätig.[7]

Am Wiedner Krankenhaus verfasste er zunächst 1873 die Arbeit „Zur Tätovierung der Hornhaut“ und 1874 den Aufsatz „Während und nach Variola auftretenden Augenkrankheiten. Mit besonderer Berücksichtigung der in der Wiener Blattern-Epidemie 1872-1873 gemachten Beobachtungen“. 1890 schrieb er nach der „russischen Influenza-Pandemie“ von 1889/90 die Studie „Ueber Influenza-Augenkrankheiten“. Diese und zahlreiche weitere Arbeiten von ihm befinden sich in der Separata-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin. Er verfasste auch über den Zeitraum von 1874 bis 1892 die Berichte über die Augenkrankheiten im k.k. Krankenhaus Wieden und im St. Josefs-Spital, die sich an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin befinden, so wie u.a. die zehnseitige Darstellung zur „Neueinrichtung der Augenabteilung des k.k. Krankenhaus Wieden in Wien“ aus dem Jahr 1897.

1887 gehörte er einem Ärzteteam an, das sich kritisch mit „Überbürdungen der Mittelschüler“ im Schulsystem auseinandersetzte und dazu ein Gutachten verfasste.[8] In seiner bis an sein Lebensende von ihm geführten privaten Arztpraxis, behandelte er auch Mitglieder des Hauses Habsburg-Lothringen, wie den Erzherzog und späteren Kaiser Karl I von Österreich-Ungarn (1887-1922) und die Familie von Erzherzog Karl Ludwig (1833-1896). 1910 erhielt er aufgrund seines „humanitären Wirkens“ vom Wiener Gemeinderat das Bürgerrecht der Stadt Wien verliehen.[9]

Stadt-Armen-Augenarzt

Am Beginn seiner Karriere als Arzt war Adler auch als Armenarzt der Stadt Wien tätig und behandelte auch noch in späteren Jahren notleidende Personen unentgeltlich. In dieser Funktion gelang es ihm 1882 durch seinen Antrag an das Physikat der Stadt Wien das Ministerium des Inneren dazu zu veranlassen mit einem Erlass Vorkehrungen gegen das Auftreten der Augenblennorrhoe bei neugeborenen Kindern zu erwirken.[10]

Pensionsinstitut des Wiener Doktoren-Kollegiums

1877 gehörte Adler neben Heinrich Popper, Josef Heim und Josef Scholz zu den Mitbegründern des Pensionsinstituts für Ärzte, wurde dessen erster Präsidenten, und führte diese Funktion 45 Jahre aus.[11] Weiters stand er bis 1911 als Präsident der Ärztewitwen- und Waisensozietät vor.[12]

1914 suchte er um seine Versetzung in den dauernden Ruhestand an.[13]

Adler war Mitglied der ophthalmologischen Gesellschaft, der Gesellschaft der Ärzte in Wien, sowie Ehrenmitglied des Ärztevereins des 5. Wiener Gemeindebezirkes Margareten. 1897 erhielt er den Franz-Josefs-Orden, 1905 den Titel eines Regierungsrates,[14] 1914 wurde er zum Hofrat ernannt.

Hans Adler verstarb am 12. Oktober 1923 in Wien.

Quellen:

Matriken der Erzdiözese Wien, Trauungsbuch, 8. Bezirk, Maria Treu, Sign. 02-07, 1831, Folio 147, Adler Heinrich.

Matriken der Erzdiözese Wien, Geburtsbuch, 1. Bezirk, Unsere Liebe Frau zu den Schotten, Sign. 51, 1853, Folio 160, Adler Hans.

Matriken der Erzdiözese Wien, Sterbebuch, 4. Bezirk Wieden, Sign. 03-37, Folio 13, Adler Hans.

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Dekanat, Rigorosenprotokoll, Sign. 170-5a, Adler Johann Nepomuk Leopold (Rigorosum: 1861).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 182-157, Adler Johann Nepomuk Leopold (Promotion Fatum: 12.4.1867).

Neue Freie Presse, 28.8.1923, S. 6.

Literatur:

Adler, Hans: Zur Tätovierung der Hornhaut. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Druckerei der k. Wiener Zeitung 1873.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Adler, Hans: Während und nach der Variola auftretenden Augenkrankheiten: Mit besonderer Berücksichtigung der in der Wiener Blattern-Epidemie 1872-73 gemachten Beobachtungen. Sonderdruck aus: Vierteljahresschrift für Dermatologie und Syphilis. Wien: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1874.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Adler, Hans: Ueber Influenza-Augenerkrankungen. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles 1890.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords:

Adler Hans, Augenarzt, Krankenhaus Wieden, Doktoren-Kollegium, Witwen- und Waisensozietät,  BBL Bio-bibliografisches Lexikon, Bio-bibliographisches Lexikon, Biobibiografisches Lexikon , Medizingeschichte, Wien

[1] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 37, 1872, Sp. 944.

[2] Die Presse, 27.10.1872, S. 13.

[3] Die Presse, 3.4.1873, S. 7.

[4] Wiener klinische Wochenschrift, Nr. 49, 1891, S. 931,

[5] Wiener Allgemeine Zeitung, 15.7.1894, S. 4.

[6] Die Presse, 28.10.1874, S. 7.

[7] Die Presse, 10.12.1884, S. 9.

[8] Die Presse, 28.7.1887, S. 2.

[9] Neue Freie Presse, 15.11.1910, S. 16.

[10] Erste allgemeine österreichische Hebammen-Zeitung, 16.2.1888, S. 5.

[11] Die Presse, 8.7.1877, S. 9.

[12] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 23, 1911, Sp. 1514.

[13] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 10, 1914, S. 408.

[14] Internationale klinische Rundschau, Nr. 34, 1905, S. 609.

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Normdaten (Person) Adler, Hans: BBL: 40651; GND: 1052705847;

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 40651 (06.03.2023); Letzte Aktualisierung: 2023 0306
Online unter der URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=40651

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Neuzugänge an der Zweigbibliothek für Zahnmedizin

Die Zweigbibliothek für Zahnmedizin erweitert ihren Bestand kontinuierlich um zahlreiche interessante Neuerwerbungen. Wir freuen uns, Ihnen die Liste der aktuellen Neuerwerbungen im März vorstellen zu können:

Practical techniques in periodontics and implant dentistry
El Chaar, Edgard [VerfasserIn]El Chaar, Edgard [VerfasserIn]

2023

 
Harding, Jocelyn J. [HerausgeberIn]
2023
 

Lindhe’s clinical periodontology and implant dentistry
Lang, Niklaus P., 1942- [VerfasserIn]Lang, Niklaus P., 1942- [VerfasserIn]
Lang, Nikolaus P. [HerausgeberIn]Berglundh, Tord [HerausgeberIn]Giannobile, William V. [HerausgeberIn]Sanz, Mariano [HerausgeberIn]

Grafik_Margrit HartlÖffnungszeiten

Neuerwerbungen im März 2023

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert. Stöbern Sie in unserer virtuellen Buchausstellung, lesen Sie die eBooks. Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert. Diese Bücher können Sie vormerken und nach der Ausstellung ausleihen.

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