Archiv der Kategorie: Allgemeines

Allgemeines – nicht kategorisiert

Scientific Writing Hacks: Cite Them Right Video: “ Which referencing style should I use?“

Hack #14: Cite them right online – die Informations- und Lernplattform bietet Einstiege ins Regelwerk von unterschiedlichen Zitationsstilen, wie APA, Chicago, Harvard, IEEE und MLA sowie Zitationsvorlagen und Lernvideos.

Im Video „Which referencing style should I useerfahren Sie, wie Sie den richtigen Stil für Ihre wissenschaftliche Arbeit auswählen, da dies der erste Schritt zum erfolgreichen Zitieren ist.

Video ansehen

DOI: 10.5040/9781350924352

Cite Them Right“ und das Video können Sie auf allen PCs, die mit dem Computernetz der MedUni Wien verbunden sind, nutzen und lesen.  Der Zugang via Remote Access (Fernzugriff) ist ebenso möglich. 

Sie finden den Link zur Plattform auch in der Liste der Datenbanken (DBIS) der Universitätsbibliothek.

Buchtipp:

 
Pears, Richard [VerfasserIn]Shields, Graham J., 1953- [VerfasserIn]
2022
Standortnummer/Signatur BK-02.13-165 /<12> 

Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: F.C. Blodi, M.D. (1917-1996)

F.C. Blodi, M.D. (1917-1996)  

Geboren in Wien und aufgewachsen in Mödling – unweit von Wien, dort, wo er seine geliebte Otti kennenlernte. Das Studium, Promotion und Vorklinik (Schwerpunkt Pathologie), sowie die fachärztliche Ausbildung, an der Ersten Univ.-Augenklinik absolvierte er in Wien. Im Rahmen eines Stipendiums der WHO lernte er an der Columbia, Labor Prof. L. von Sallmann, Harkness Eye Institute, NYC, E. Braley kennen. Bald darauf lud ihn Braley, mit dem er sich prächtig verstand, nach Iowa ein, damit er als ophthalmologischer Pathologe das Iowa Eye-Department – im wahrsten Sinn des Wortes – bereicherte.

„Fred Blodi became an associate professor in 1961, professor in 1965, and head of the department in 1967. During the years of Dr. Blodi’s leadership (1967-1984), the Department of Ophthalmology’s reputation was enhanced as one of the very best places in the world to learn ophthalmology. Dr. Blodi has been the ideal academic physician. He was a scholar – a recognized expert in ophthalmic pathology, a skilled diagnostician and an accomplished surgeon, an administrator whose decision-making seems effortless, a devoted and thoughtful editor, and an indefatigable translator of medical books – but above all he was a teacher. As his former students will remember, he loved to teach He bubbled over with humor, but never strayed from the point of his lecture. Faculty meetings were short (!)“  S. Thompson (1)

Er bleibt lebendig als begnadeter akademischer Lehrer in Erinnerung und – Unvergesslich sind seine ‚Pathology Teaching Conferences‘, humorvoll und geradezu unterhaltsam: Die rascheste richtige Antwort eines Residents wurde jeweils mit einem ’six pack case‘ belohnt – und Faculty Meetings zeichneten sich nicht nur durch bestechende Kürze aus. Ein ‚Problem‘ wurde aufgezeigt, doch niemals zerpflückt oder langatmig zerredet, sondern war meist bei der nächsten Sitzung behoben. Ein Paradies für Kummer gewöhnte klinische Opthalmologen (- ‚from abroad‘). Seine Outdoor-Tennis Matches waren legendär, gleichgültig, ob die gnadenlose Midwest-Sonne den Asphalt zum Glühen brachte oder ob es zu schneien begann – alte ‚Iowa-Tradition‘. 

„He authored more than 200 original papers, contributed to more than 30 books, and provided English-speaking audiences access to more than 40

volumes published originally in German. His translation of Hirschberg’s History of Ophthalmology was a monumental achievement. He was the first President of the American Academy of Ophthalmology (1979) after it had parted company with Otolaryngology, served as President of the Association of University Professors of Ophthalmology (AUPO) and the American Ophthalmological Society, was chairman of the American Board of Ophthalmology, and was Editor-in-Chief of the Archives of Ophthalmology. He delivered both the Jackson Lecture and the Verhoeff Lecture (American Ophthalmological Society), and received the Gold Medal Favarola from the Italian Ophthalmological Society, the Howe medal from the American Ophthalmological Society, and the Cross of Honor for Science and Art, First Class, from the Federal Republic of Austria.         

He was the embodiment of Old World graciousness. In the clinic, he would begin an examination by asking patients about their children (by name), their favorite pet, or their hobby. He had the perfect joke for every occasion. His patients loved him.“   Robert Folberg, M.D.  (2)

Blodi konnte im Jahre 1940 nur unter Auflage eines Berufsverbots promovieren. Er half Soldaten, die in den letzten Kriegsmonaten den Fronteinsatz verweigerten um dem sinnlosen Endkampf des NS-Regimes zu entkommen. Blodi wurde verraten, verurteilt und inhaftiert, überlebte aber und emigrierte nach 1945 in die USA und wurde ein bedeutender Augenchirurg. Seit 2009 erinnert die Universität an ihn (3).

Die Kinder, Barbara Blodi, MD und Christopher F. Blodi, MD sind beide erfolgreich in der Ophthalmologie ‚unterwegs‘. (4,5).

Epilog:

 Dieser Text ist keine verklärte Erinnerung an eine ‚Lichtgestalt‘. Er enthält weder Übertreibung noch Euphemismen. Fred Blodi, aber auch der oben zitierte – ebenso emigrierte Ludwig von Sallmann*(6), der in seinem fernen ’neuen‘ zu Hause das selige Altösterreich auferstehen ließ, waren unerreichte Vorbilder – hoffentlich nicht die letzten.  

(1) medicine.uiowa.edu/eye/about-us/history/about-fc-blodi

(2) 1-s2.0-S0161642097303388-main.pdf

(3) Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938

(4) vision.wisc.edu/staff/barb_blodi/

(5) www.vitals.com/doctors/Dr_Christopher_Blodi.html

(6) ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=1200

The history of ophthalmology / Julius Hirschberg ; translated by Frederick C. Blodi. 

* „Er war der letzte Sir“ (H. Bornschein)

Gender: beyond

******************************************

Einladung zur Veranstaltung

Medizin aktuell

Verkehrsmedizin – Prophylaktisches

Mittwoch, 25. Oktober 2023, 19:00 Uhr

Informationen und Programm: Einladung zur Veranstaltung PDF

******************************************

Weitere Beiträge »

Webinar: Unangemessene Bildvervielfältigungen in biomedizinischen Veröffentlichungen

Webinar: Unangemessene Bildvervielfältigungen in biomedizinischen Veröffentlichungen

Die monatlichen ENAI-Webinare sind kostenlose offene Webinare zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit akademischer Integrität und Forschungsethik.

Am 08.09. 2023 um 13:00 Uhr findet folgendes Webinar statt, zu dem alle eingeladen sind, die sich für akademische Integrität und Ethik interessieren:

Double Trouble: Inappropriate Image Duplications in Biomedical Publications

Dr Elizabeth Bik, Science Consultant (USA)

Registration

Scientific Writing Hacks: Kann ich mich selbst plagiieren?

Ein Gastbeitrag von Maga Martina Baravalle und DDr. Karl-Gerhard Straßl MAS.
Gemeinsam leiten sie das Kompetenzzentrum für Akademische Integrität an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (www.mdw.ac.at/aki). Sie beschäftigen sich seit Jahren mit relevanten Entwicklungen im Hinblick auf gute wissenschaftliche Praxis und haben u.a. an der Konzeption der Plagiatsdefinition im Universitätsgesetz wesentlich mitgewirkt.

Hack #13: Kann ich mich selbst plagiieren?

Der Terminus „Plagiat“ ist in § 51 Abs 2 Z 31 Universitätsgesetz 2002 (UG) definiert:
„Ein Plagiat liegt jedenfalls dann vor, wenn Texte, Inhalte oder Ideen übernommen und als eigene ausgegeben werden. Dies umfasst insbesondere die Aneignung und Verwendung von Textpassagen, Theorien, Hypothesen, Erkenntnissen oder Daten durch direkte, paraphrasierte oder übersetzte Übernahme ohne entsprechende Kenntlichmachung und Zitierung der Quelle und der Urheberin oder des Urhebers.“

Auf das Wort „fremd“ wurde bei der Konzeptionierung des Gesetzestextes bewusst verzichtet, damit alle gängigen Plagiatsformen – auch das Eigen-/Selbstplagiat – umfasst sind. Das bedeutet, dass im Anwendungsbereich des Universitätsgesetzes ein Eigen-/Selbstplagiat existiert und in Verbindung mit etwaigen Satzungsbestimmungen u/o Richtlinien der einzelnen Universitäten zu ahnden ist.

Aus Sicht des Universitätsgesetzes und der guten wissenschaftlichen Praxis sind daher bereits erfolgte eigene Publikationen (zB Monographie, Buchbeiträge, Journalartikel etc.) bei Verwendung in Abschlussarbeiten angesichts der geforderten eigenständigen Leistung im universitären Kontext entsprechend zu referenzieren.

Buchscanner in der Bibliothek kostenlos benutzbar!

Im Lesesaal der Universitätsbibliothek der MedUni Wien steht ein Buchscanner, Modell Zeutschel Zeta, zur Verfügung.

Die Benutzung ist kostenlos, es wird lediglich ein USB-Stick zum Abspeichern der Dokumente benötigt.

Der Scanner befindet sich rechts neben dem Informations- und Entlehnschalter und ist barrierefrei benützbar.

 

Bedienungsanleitung:

Buchscanner_Anleitung_USB

Scientific Writing Hacks: Cite Them Right Artikel: „Identifying the source“

Hack #12: Cite them right online – die Informations- und Lernplattform bietet Einstiege ins Regelwerk von unterschiedlichen Zitationsstilen, wie APA, Chicago, Harvard, IEEE und MLA sowie Zitationsvorlagen und Lernvideos.

In zahlreichen Artikeln werden Themen behandelt, die für die Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten nützlich sind.

Im Artikel „Identifying the source“ wird erläutert, worauf es ankommt, wenn versucht wird, die Quelle der gefundenen Informationen zu ermitteln. Beispielsweise ist zu beachten, ob ein PDF aus einem Buchkapitel, einem Zeitschriftenartikel usw. stammt…

DOI: 10.5040/9781350928060.66
Identifier: b-9781350928060-identifying-the-source

Cite Them Right“ und den ganzen Artikel können Sie auf allen PCs, die mit dem Computernetz der MedUni Wien verbunden sind, nutzen und lesen.  Der Zugang via Remote Access (Fernzugriff) ist ebenso möglich.
 

Sie finden den Link zur Plattform auch in der Liste der Datenbanken (DBIS) der Universitätsbibliothek.

Buchtipp:

 
Pears, Richard [VerfasserIn]Shields, Graham J., 1953- [VerfasserIn]
2022
Standortnummer/Signatur BK-02.13-165 /<12> 

FRESH eBOOKS: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben : Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis; Artificial intelligence in science : challenges, opportunities and the future of research…

Alle aktuellen eBooks der Universitätsbibliothek können im Volltext  am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access  (via Bookmark) abgerufen werden.

Externe Benutzer:innen können nach Erhalt der Bibliothekskarte über das WLAN MUW-Bibliothek im Lesesaal der UB eBooks downloaden.

1

E-Book

Osteochondrosen und Osteonekrosen

Hotfiel, Thilo [HerausgeberIn]Engelhardt, Martin [HerausgeberIn]
2023
 
2
 
E-Book

Atherosklerose-Pathogenese und mikrovaskuläre Dysfunktion

Haverich, Axel [VerfasserIn]Boyle, Erin Colleen [VerfasserIn]
2023
 
3
 
 
4
 

5
 
 
6
 
E-Book

Fortschritte in der speziellen Hüftchirurgie

Drescher, Wolf R [HerausgeberIn]Koo, Kyung-Hoi [HerausgeberIn]Windsor, Russell E [HerausgeberIn]
2023
 
7
 
 
8
 
E-Book

Klinische Diagnostik des Lymphödems : Eine Einführung für Ärzte

Brauer, Wolfgang Justus [VerfasserIn]
2023
 
9
10
 
E-Book

Take Care : Achtsamkeit in Gesundheitsberufen

Schmidt, Simone [VerfasserIn]
2023
 
11
 
E-Book

Andrologie : Grundlagen und Klinik der reproduktiven Gesundheit des Mannes

Nieschlag, Eberhard [HerausgeberIn]Behre, Hermann M [HerausgeberIn]Kliesch, Sabine [HerausgeberIn]Nieschlag, Susan [HerausgeberIn]
2023
 
12
 
E-Book

Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben : Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis

Ritschl, Valentin [HerausgeberIn]Weigl, Roman [HerausgeberIn]Stamm, Tanja [HerausgeberIn]
2023
 

Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: S E M A N T  I C K S

S E M A N T  I C K S 

Der schweizerische Linguist Ferdinand de Saussure (1857 – 1913) entwickelte das „bilaterale Zeichenmodell“. Zwei Seiten hätte das Wort, meinte er – und untrennbar verbunden wären sie miteinander. Wortform und Wort-Bedeutung – die Semantik. Attributive Adjektive passen sich dem Genus = Geschlecht an. Bilateralität ist in diesem Fall jedoch nicht immer ausreichend. Null und Eins – Dual- oder Binärsystem erwiesen sich als lückenhaft bis insuffizient. Auch das QBIT lässt erkennen, dass eine unendliche Vielfalt zwischen dem simplen JA oder NEIN, SO oder ANDERS, RICHTIG oder ‚FALSCH‘ im Verborgenen stecken kann. Dies gilt auf ähnliche Weise für unsere Sprache, welche die  Wirklichkeit zu widerspiegeln scheint – tatsächlich, die ganze?

Semiotik

beschäftigt sich mit den Zeichen, mit ihrer Symbolik und Bedeutung. Umberto Eco war nicht nur Meister der Semiotik, mehr als das, er war ihr Impresario – gleichsam. Er wollte eine bleibende Kultur des Denkens und des Wissens schaffen. Im „Brief an meinen Enkel“ bedauerte er, dass sich eine Art ‚generalisierten Vergessens‘ breit mache, vor Allem durch manch unerwünschten Internet-Einfluss. Ein Mausklick kann nahezu unendlich lange Listen lexikalischen Wissens öffnen. Nicht alle präsentierten Inhalte halten einer kritischen Prüfung stand und Versuche derartige Desinformationen zu korrigieren, gelingen selten. Falls dies doch einmal klappt, werden sie ‚überschrieben‘, meist umgehend, ähnlich wie in der Graffiti-Übermal-‚Kunst‘.

Unsere Mutter-Sprache mutierte zu einer Variante, welche nicht mit wissenschaftlichen Standards der Linguistik vereinbar ist, im Besonderen die ständige Vermengung sowie Verwechslung von Genus und Sexus. Oktroyierte Gender-Gaps, Sternchen, Binnen-I-s Doppelpunkte, Ergänzungs- und Schräg-Striche oder Unterstriche und sogenannte „geschlechtergerechte Sprecher-Innen“- Pausen* und Tautologien, wie etwa  ‚Frau Oberstudien-Rät-In sowie manch unfreiwilliges  Sprachkonstrukt riefen Kritiker auf den Plan. Solch ‚Taciteische Neuschöpfungen‘ der Moderne sind nicht im Sinne des Erfinders.

Semiose

 Die Macht der Zeichen: Strikt implizieren die oben erwähnten mannigfachen Zeichen entweder das eine oder das andere Geschlecht, nicht nur grammatikalisch. Besonderes Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl sind erforderlich beim Umgang mit  Intersexualität – „Disorders of Sex Development“ (DSD) – (including human rights, legal recognition, and medical issues). Besagte Zeichen lassen jedoch DSD durch den Rost fallen. Sie ignorieren ’nonbinäre‘ Phänotypen – und dies fällt in die Sparte: Gender- ‚ungerecht‘. „Niemand kann sich den Leidensdruck vorstellen..“ (SV Schweiger).

Intersexualität

DSD-Manifestationen (‚outside the strict male and femal binary‘) wurden und werden mit sogenannten „Geschlechts-vereindeutigenden und Geschlechts-zuordnenden chirurgisch-invasiven oder hormonellen Eingriffen“ behandelt, womöglich ein Dilemma, nicht nur bei sogenannter uneindeutiger Form – dieser Terminus wirft Fragen auf, vor Allem bei a priori ‚uneindeutigen‘ Phänomenen. (In Österreich gibt es kein „Transidentitätsgesetz“ sondern nur eine sogenannte „Behandlungsempfehlung“). Mancher wohlgemeinte, nicht selten irreversible Eingriff richtet vermeidbaren Schaden an – vor Allem, wenn er verfrüht oder ‚leichtfertig‘ vorgenommen wird.

 ‚Geschlechtseintrag‘:

„Gefordert wurde: zunächst keinen Geschlechtseintrag zu machen und so Kindern die Möglichkeit zu geben später den Eintrag – entsprechend der eigenen Identitätsempfindung selbst zu wählen.“ https://www.wien.gv.at/menschen/queer/intersexualitaet/definition.html

Synonyma: Intersexualität, Transsexualität, Transgender, Geschlechts-Inkongruenz. „drittes Geschlecht“, „divers“, „inter“  etc.

 Misnomer: „Geschlechtsdysphorie“:  irreführender Terminus, er ignoriert das Somatische.

Auch auf einem anderen Gebiet halten sich Misnomer wie „psychologische Blendung“ und „physiologische Blendung“, aktuell wieder kolportiert in Amtlichen Leitlinien. Blendung ist (disability glare z.B.) unphysiologisch – Roma locuta, causa finita. Ad Psyche: no comment.

Davoudian N et al (2014) Disability glare: A study in simulated road lighting conditions. Lighting Research & Technology. 2014;46(6):695-705.

DSD-Zentren:

vimoe.at
transgender-team.at
www.sexualberatung-salzburg.at/beratung.html
www.wien.gv.at/menschen/queer/intersexualitaet/anerkennung-oesterreich.html
www.runaustria.at/2019/05/08/dsd-athletinnen-der-beginn-eines-neuen-zeitalters/
https://dsdcare.de/de/
https://info.dsdcare.de/
www.vdge.org/beratungsstellen/
www.wien.gv.at/menschen/queer/intersexualitaet/

Epilog:

 Indogermanische Wurzeln beeinflussen und prägen unsere Sprache und Kultur. Beinahe alles aus dieser faszinierenden Welt geriet in Vergessenheit. In der Mystik Indischer Aesthetischer Theologie und Philosophie schlummern Weisheit und Phantasie. Die atemberaubende Schönheit einer höchsten Göttin wird poetisch besungen .. Lalita Devi .. es verfließen die Grenzen zwischen ihr und Brahman.. Auch das Hohelied Salomos und die allegorischen Cantica canticorum erinnern an diese unirdische Poesie. Ein Begriff, welcher über dem Genus steht, alles inkludiert und umfasst sowie alle ‚Wert schätzt‘: „BEYOND“.

*Sprachfluß, Sprechfluß, (fluency in speaking), die Fähigkeit ohne Stocken, Stolpern und Unterbrechungen zu sprechen sowie Sprachlaute normal zu artikulieren. Der Sprachfluß ist bei der Broca- und globalen Aphasie sowie anderen Sprech- und Redefluss-Störungen, wie z.B. Stottern beeinträchtigt. Der sogenannte Geschlechter-gerechte Sprachmodus stört Sprachfluss sowie -Rhythmus und -Melodie.

https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/sprachfluss/12165

„Wir fordern die Abkehr von einem Sprachgebrauch, der ideologisch motiviert ist und von der Mehrheit (~75-80 %) abgelehnt wird, der Rechtschreibnormen missachet, keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhält und für sozialen Unfrieden sorgt.“    (https://www.linguistik-vs-gendern.de/).

Mag. oder Maga.‚geschlechterinklusive‘ Termini dieser Art zum Beispiel haben sich bewährt und werden akzeptiert.

 Abschließend muss hier J. Huber zu Wort kommen. Er hat sich ganz besonders verdient gemacht und vor einem Viertel-Jahrhundert die erste Transgender-Ambulanz im AKH auf akademischem Boden im deutschsprachigen Raum gegründet: https://www.akhwien.at/default.aspx?pid=169

Huber kritisiert die „Kaltblütigkeit das an sich vorprogrammierte Wunderwerk Mensch zu annullieren und es dem Amt oder einem sozialen Konstrukt zu überlassen, ob man sich dem einen oder anderen Geschlecht zugehörig fühlt.“

Huber J (2023) Das Mann Frau Geheimnis. Die faszinierenden Unterschiede zwischen den Wunderwerken Mann und Frau. Edition a

Gender: beyond

Interest: no conflict

******************************************

Einladung zur Veranstaltung

Medizin aktuell

Verkehrsmedizin – Prophylaktisches

Mittwoch, 25. Oktober 2023, 19:00 Uhr

Informationen und Programm: Einladung zur Veranstaltung PDF

******************************************

Weitere Beiträge »

Scientific Writing Hacks: The Lab: Avoiding Research Misconduct (Interactive Movie)

Hack #11: Das Europäische Netzwerk für akademische Integrität ENAI ist ein Zusammenschluss von Bildungseinrichtungen und Einzelpersonen, die die akademische Integrität wahren und fördern möchten. Auf der ENAI Website  wird das interaktive Movie „The Lab: Avoiding Research Misconduct“ zur Verfügung gestellt.

In „The Lab: Vermeidung von Fehlverhalten in der Forschung“ werden Sie zur Hauptfigur eines interaktiven Films und treffen Entscheidungen zur Integrität in der Forschung, die langfristige Konsequenzen haben können. Die Simulation befasst sich mit folgenden Themen: verantwortungsvolle Forschungspraxis, Vermeidung von Fehlverhalten in der Forschung, Betreuungspflichten, Umgang mit Daten, verantwortungsvolle Autor:innenschaft und fragwürdigen Forschungspraktiken.

Weitere Infos & Link zum Movie: https://www.academicintegrity.eu/

Publikation MedUni Wien Mitarbeitende: Hengstenberg, Christian, Univ.-Prof. Dr.med.: Herzgesundheit : schützen, stärken, wiederherstellen

Herzgesundheit : schützen, stärken, wiederherstellen

Hengstenberg, Christian, 1962- [HerausgeberIn]Bergler-Klein, Jutta [MitwirkendeR]
2023
Signatur/Standortangabe: WG-120-33
 
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems stellen in westlichen Ländern nach wie vor die Todesursache Nummer eins dar. Die Fortschritte in der Medizin können zwar viele, aber nicht alle Probleme abfedern. Gerade in Zusammenhang mit der Herzgesundheit spielen Risikofaktoren eine große Rolle. Diese können aber oftmals durch Veränderungen des Lebensstils beeinflusst werden!
In diesem Buch erklären Christian Hengstenberg und sein Team von der Klinischen Abteilung für Kardiologie derUniversitätsklinikfür Innere Medizin II der Medizinischen Universität Wien gut verständlich und wissenschaftlich fundiert, wie wir unser Herz schützen und stärken können.
Darüber hinaus geben die 32 Autorinnen und Autoren einen Überblick der häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, mit denen die Herzgesundheit wiederhergestellt, oder besser noch: erhalten werden kann.