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2023
Signatur: WM-270-212
Klappentext:
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Silberstein, Fritz – Professor für Allgemeine und Experimentelle Pathologie, NS-Verfolgter
Autor: Walter Mentzel
Published online: 06.02.2004
Keywords: Serologe, Bakteriologe, Krebsforschung, Institut für Allgemeine und Experimentelle Pathologie, Sero-therapeutisches Institut, NS-Verfolgter, Medizingeschichte, Wien, Melbourne, Australien
Fritz Silberstein wurde am 20. November 1888 als Sohn von Jacques (Jakob) Silberstein (1849-1912) und Josefine, geborene Glesinger (1859-1923), in Teschen in Österreichisch-Schlesien (heute: Cieszyn/Polen) geboren. Seit 1917 war er mit der Apothekerin Marianne Matilda Lux (1880-1933) verheiratet, mit der er drei Kinder hatte: den späteren Professor Josef Philipp Otto Silberstein (1920-2016), den späteren Kinderarzt und Neurologen Ernst Peter Jakob Silberstein (1920-2017) und die spätere Medizinerin Maria Margarete, verheiratete Fisher (1918-2014).
Silberstein studierte an der Universität Wien Medizin und promovierte am 26. Jänner 1912.
Institut für Allgemeine und Experimentelle Pathologe
Silberstein war seit 1913 gemeinsam mit Georg Joannovics, Julius Rothberger (1871-1945) und Hans Zacherl Assistent des Gründers des Sero-therapeutischen Instituts und Leiters des Instituts für Allgemeine und Experimentelle Pathologe, Professor Richard Paltauf (1858-1924). Im selben Jahr, im April 1913, nahm er am 30. Deutschen Kongress für innere Medizin in Wiesbaden teil und publizierte darauf über „Wärmeregulation und Zuckerstoffwechsel“. Während des Ersten Weltkriegs war er als Landsturmassistenzarzt dem mobilen Epidemiespital-Laboratorium Nr. 2 in Ruma in Serbien zugeteilt.[1]
1920 habilitierte sich Silberstein und erhielt den Titel eines Privatdozenten für Allgemeine und Experimentelle Pathologie, 1926 erfolgte seine Ernennung zum a.o. Professor.[2] Nach dem Tod von Paltauf übernahm Silberstein gemeinsam mit Professor Julius Rothberger die Leitung des Instituts, bis Rothberger die alleinige Leitung übernahm und Silberstein als Assistent am Institut verblieb.[3]
Aus seiner Tätigkeit am Institut erschienen 1925 folgende Arbeiten: „Experimentelle Encephalitisstudien. V. Mitteilung. Über die Verschiedenheit und die biologische Dignität der Encephalitiserreger“, „Beitrag zur Herstellung von Vakzinen“, „Experimentelle Encephalitisstudien. IV. Mitteilung. Über das Vorkommen von Encephalitisvirus im Nasenrachenraum gesunder Hunde“, gemeinsam mit Johann Freud (1901-?) und Tibor Révész (1902-1976) „Zur Biologie des Karzinoms“, und gemeinsam mit Grete Singer (1888-1962) die „Beiträge zur Pathogenese der akuten Ernährungsstörungen im Säuglingsalter“. 1928 publizierte er gemeinsam mit Louis Hauswirth aus New York die Arbeit „Experimentelle Beiträge zur Physiologie und Pathologie des Duodenums“[4] und „Gasbrandtzoxine und Antitoxine“ sowie 1929 gemeinsam mit Friedrich Rappaport (1907-1972) die Studie „Untersuchungen des Gasstoffwechsels von Diphteriebazillen und Diphtheroiden“.[5] 1929 veröffentlichten Silberstein und Rappaport „Eine Methode zur Bestimmung der Atmung von Bakterien-, Gewebskulturen und überlebenden Zellen“ und 1933 „Über das Vorkommen einer östrogenen Substanz in der Epiphyse“ sowie „Ueber das Auftreten eines Brunststoffes in Blut und Geweben unter pathologischen Verhältnissen: V. Mitteilung; Einfluß der Kastration“.
Leiter des Laboratoriums am S. Canning-Childs-Spital
Am 1930 durch die S. Canning-Childs-Stiftung zur Erforschung und Behandlung innerer Krankheiten und des Krebses gegründeten Kinderspitals, fungierte Silberstein als Leiter des Laboratoriums und als Stellvertreter des Spitalsleiters Adolf Edelmann (1885-1939).[6] Hier publizierte er gemeinsam in den Jahren 1932 und 1933 mit Paul Engel (1907-1997) sowie dem Forschungsinstitut Wien die Arbeiten „Über das Auftreten eines Brunststoffes in Blut und Geweben unter pathologischen Verhältnissen“, „Über das Vorkommen einer östrogenen Substanz in der Epiphyse“ und „Über das Auftreten eines Brennstoffes in Blut und Geweben unter pathologischen Verhältnissen: III. Mitteilung“, sowie mit seiner Assistentin Klara Molnar (1907-1957) und Engel die Studien „Über das Auftreten eines Brunststoffes in Blut und Geweben unter Pathologischen Verhältnissen: VII. Mitteilung: Über Zerstörung von Menformon im Blut und in Organen“ und „Über das Auftreten eines Brunststoffes in Blut und Geweben unter pathologischen Verhältnissen: VI. Mitteilung: Vergleich der im Blut und Organen nachweisbaren Brunststoffmengen“. 1932 verfasste er gemeinsam mit Friedrich Rappaport (1907-1971) „Versuche einer Differenzierung innerhalb der Coli-Gruppe“
Sero-therapeutisches Institut
Im Februar 1936 wurde er nach dem Tod von Professor Bruno Busson (1890-1936) mit der Leitung einer Abteilung im Sero-therapeutischen Institut betraut.[7]
Weiters war er Mitglied im Vorstand des Vereins Mensa academica judaice, dem Moriz Laub (1869-1944) als Präsident vorstand,[8] und unterstützte als Mitglied den Keren Kajemeth (Jüdischer Nationalfonds). Darüber hinaus engagierte er sich als Referent in der Wiener Volksbildung mit dem Schwerpunktthema „Kampf gegen den Krebs“.
Silberstein und seine Familie wurden wegen ihrer jüdischen Herkunft nach dem „Anschluss“ im März 1938 von den Nationalsozialisten verfolgt. Nachdem seine Venia legendi widerrufen und er am 22. April 1938 von der Universität Wien seines Amtes enthoben worden war, flüchtete er mit seinen drei Kindern Peter, Josef und Margarete nach Großbritannien, wo sie sich in Hampstead, London, niederließen. Zwischen 1942 und 1945 war er Vorsitzender der „Association of Austrian doctors in Great Britain“, die vertriebenen österreichischen Ärzt:innen organisierte, die der Free Austrian Movement angeschlossen war und u.a. die Mitarbeit österreichischer Ärzt:innen am Kriegseinsatz bezweckte.[9] Ein Versuch im Jahr 1939 gemeinsam mit dem deutschen Veterinärmediziner Hans Enoch in Neuseeland eine Tierserum-Anlage aufzubauen, scheiterte aufgrund der Ablehnung Neuseelands gegenüber deutschen und österreichischen Ärzten während des Krieges. Später gelang Silberstein durch seine Geschäftsbeziehungen mit seinen Kindern die Ausreise nach Australien, wo sie in Melbourne lebten.
Seine Tochter Maria Margarete Silberstein (1918-2014), die 1938 an der Medizinischen Fakultät in Wien studierte, musste ihr Studium im 4. Semester abbrechen und wurde ebenfalls aus rassistischen Gründen von der Universität Wien vertrieben. Josef Philipp Silberstein (1920-2016) begann in Australien mit dem Studium der Chemie an der University of Melbourne und erwarb einen Bachelor of Science. Zwischen 1947 und 1950 setzte er sein Studium in Cambridge fort und promovierte 1952. Ab 1960 lehrte er Mathematik an der University of Western Australia, Nedlands. 1966 erfolgte seine Ernennung zum Professor. Ernst Peter Jakob Silberstein (1920-2017) trat während des Krieges in die australische Armee ein, diente in Borneo und Neuguinea, und begann nach dem Krieg an der University of Melbourne mit dem Studium der Medizin, das er 1951 abschloss. Danach arbeitete er zunächst in England im Hospital for Sick Children in der Great Ormond Street und wurde Mitglied im Royal College of Physicians. Nach seiner Rückkehr nach Australien arbeitete er als leitender pädiatrischer Neurologe am Princess Margaret Hospital for Children in Subiaco in Westaustralien.
Friedrich Silberstein verstarb am 24. August 1975 in Perth, Australien.
Quellen:
Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1917, Silberstein Friedrich, Lux Marianne.
UAW, Dekanat, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0670, Silberstein Friedrich (Nationalien Datum: 1910/11).
UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 196-0708, Silberstein Friedrich (Rigorosen Datum: 19.1.1912).
UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 190-1477, Silberstein Friedrich (Promotion Datum: 26.1.1912).
UAW, Rektoratsarchiv, Akademischer Senat, Sonderreihe, Senat S 304.1200 Silberstein, Friedrich (20.11.1888-1975; Allgemeine und experimentelle Pathologie) (Dokument (Einzelstück)
Weindling Paul, Restricted Refuge. Medical Refugees in New Zealand 1933-45, in: Grenville Anthony/Steinberg Swen, Yearbook of the Research Centre for German and Austrian Exile Studies, 2019.
Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938, Silberstein Friedrich.
JewishGen Online Worldwide Burial Registry, Silberstein Friedrich.
Literatur:
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
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[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
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[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
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[1] Neue Freie Presse, 20.2.1916, S. 32.
[2] Neue Freie Presse, 14.11.1926, S. 17.
[3] Übersicht der akademischen Behörden, Professoren, Privatdozenten, Lehrer, Beamte etc. an der k.k. Universität zu Wien, Jg. 1910-1938.
[4] Medizinische Klinik, Nr. 46, S. 1725-1727.
[5] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 14, 1929, S. 460-461.
[6] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 25.6.1930, S. 6.
[7] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 1.2.1936, S. 9.
[8] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 12.5.1935, S. 12.
[9] The journal of the American Medical Association, Nr. 9, 1942, S. 241
Normdaten (Person): Silberstein, Fritz: BBL: 43045; GND: 1318560411;
VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL: 43045 (06.02..2024)
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Letzte Aktualisierung: 06.02.2024
Die Universitätsbibliothek stellt medizinische Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access zur Verfügung.
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Zu den Volltexten: Jg. 1, H. 1 (2000) –
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CELL BIOLOGY – SCIE
ISSN: 1471-0072
Languages
ENGLISH
12 Issues/Year;
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Zu den Volltexten: Jg. 1 (2024) –
Angehörige und Studierende der MedUni Wien können sowohl innerhalb des Campus als auch außerhalb des Campus der MedUni Wien (via Remote Access) auf Volltexte zugreifen.
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Das Video „Common knowledge“ erklärt prägnant, was Sie bei diesem Thema beachten müssen. Jedenfalls ist es immer ratsam zu zitieren und darauf zu verweisen, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob etwas allgemein bekannt ist.
>>Video ansehen
DOI: 10.5040/9781350924321
Sie finden den Link zur Plattform auch in der Liste der Datenbanken (DBIS) der Universitätsbibliothek.
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Im Van Swieten Blog können Sie kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:
Amy Clarke, Clemens V. Farr, Ali El‐Kasaby, Daniel Szöllősi, Michael Freissmuth, Sonja Sucic, Thomas Stockner
Protein Sci. 2024 Jan; 33(1): e4842. Published online 2024 Jan 1. doi: 10.1002/pro.4842
PMCID:
PMC10751730
Kellie Morland, Christian Gerges, Jean Elwing, Scott H. Visovatti, Jason Weatherald, Kari R. Gillmeyer, Sandeep Sahay, Stephen C. Mathai, Athénaïs Boucly, Paul G. Williams, Sivadasanpillai Harikrishnan, Evan P. Minty, Lukas Hobohm, Arun Jose, Roberto Badagliacca, Edmund M. T. Lau, Zhi‐Cheng Jing, Rebecca R. Vanderpool, Charles Fauvel, Jose Leonidas Alves, Jr., Geoff Strange, Tomas Pulido, Junyan Qian, Mengtao Li, Valentina Mercurio, Jason G. E. Zelt, Victor M. Moles, Meghan M. Cirulis, Sylvia M. Nikkho, Raymond L. Benza, C. Gregory Elliott
Pulm Circ. 2023 Oct; 13(4): e12317. Published online 2023 Dec 21. doi: 10.1002/pul2.12317
PMCID:
PMC10739115
Flora Nguyen Van Long, Délya Valcourt‐Gendron, Patrick Caron, Michèle Rouleau, Lyne Villeneuve, David Simonyan, Trang Le, Roxanne Sergerie, Isabelle Laverdière, Katrina Vanura, Chantal Guillemette
Clin Transl Med. 2023 Dec; 13(12): e1442. Published online 2023 Nov 30. doi: 10.1002/ctm2.1442
PMCID:
PMC10689972
Andreas Stavropoulos, Benjamin Bellon, Benjamin Pipenger, Ole Z. Andersen
Clin Exp Dent Res. 2023 Dec; 9(6): 1004–1008. Published online 2023 Oct 31. doi: 10.1002/cre2.805
PMCID:
PMC10728500
Giovanni Serino, Masahiro Wada, Tomoaki Mameno, Andreas Stavropoulos
Clin Exp Dent Res. 2023 Dec; 9(6): 945–953. Published online 2023 Oct 31. doi: 10.1002/cre2.802
PMCID:
PMC10728526
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Form follows function: Nuclear morphology as a quantifiable predictor of cellular senescence
Jakub Belhadj, Surina Surina, Markus Hengstschläger, Alexis J. Lomakin
Aging Cell. 2023 Dec; 22(12): e14012. Published online 2023 Oct 16. doi: 10.1111/acel.14012
PMCID:
PMC10726876
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An mTORC1‐Dependent Mouse Model for Cardiac Sarcoidosis
Carlos Bueno‐Beti, Clarice X. Lim, Alexandros Protonotarios, Petra Lujza Szabo, Joseph Westaby, Mario Mazic, Mary N. Sheppard, Elijah Behr, Ouafa Hamza, Attila Kiss, Bruno K. Podesser, Markus Hengstschläger, Thomas Weichhart, Angeliki Asimaki
J Am Heart Assoc. 2023 Oct 3; 12(19): e030478. Published online 2023 Sep 26. doi: 10.1161/JAHA.123.030478
PMCID:
PMC10727264
Pamela Acosta Reyes, Jincy Immanuel, William M. Hague, Helena Teede, Emily Hibbert, Christopher J. Nolan, Michael J. Peek, Vincent Wong, Jeffrey R. Flack, Mark McLean, Raiyomand Dalal, Jürgen Harreiter, Alexandra Kautzky–Willer, Rohit Rajagopal, Arianne Sweeting, Glynis P. Ross, Ngai Wah Cheung, David Simmons
Obes Sci Pract. 2023 Dec; 9(6): 573–580. Published online 2023 Jun 17. doi: 10.1002/osp4.689
PMCID:
PMC10712399
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