Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: RESISTENZEN

RESISTENZEN

 

Resistent war schon Epimetheus, Beratungs-resistent, dennalle Übel und Leiden kamen über die Menschen“ nach dem Galomir‘schen Öffnen von Pandoras Vorratsgefäß, Pithos genannt, einer großen Amphore ähnelnd – nicht ‚Büchse‘ – ein kleiner Übersetzungsfehler des großen Erasmus von Rotterdam – ein geradezu unwürdiges Behältnis für Erynnien, Parzen, Harpyien und weitere mythische Unglücks-Vögel, welche in keiner ‚Büchse‘ Platz gefunden hätten – homerisch gelacht hätten sie dazu, die Olympier..

Ein neuzeitliches quälendes Übel –  fatalerweise, die Antimikrobielle Resistenz (AMR), beschränkt sich nicht nur auf die Resistenzbildung von Bakterien, sondern wird auch von anderen Krankheitserregern erfolgreich beherrscht, wie von Viren, Parasiten und Pilzen etc. AB-Therapien wurden weniger wirksam bis unwirksam. Als Prophylaxe wurde – wie zum Hohn – bloß Krankenhaus-Hygiene empfohlen, ein apriori – conditio sine qua non. Prävention wäre angezeigt, umfassend und effektiv – adhoc.

https://health.ec.europa.eu/antimicrobial-resistance/eu-action-antimicrobial-resistance_de

Antibiotikaresistenzen, eine schleichende Pandemie:

Die Resistenz gegen Antibiotika ist ein natürliches Phänomen – schon seit Millionen von Jahren. Bakterien und Pilze produzieren Antibiotika zu ihrem eigenen Schutz, ausgetüftelt geradezu und im Equilibrium: leben und leben lassen. Leidvolle Erfahrung lehrte uns, dass mancher unbedachte Eingriff des homo sapiens in vulnerable Öko-Systeme – empfindlich aufeinander abgestimmt, gleichsam Lawinen ins Rollen bringen können. Bestes Beispiel: die AMR. Sie gehört heute zu den größten Gesundheitsgefahren.

AB werden bei vielen selbstlimitierenden Affektionen häufig unreflektiert verordnet, auch in der Human-Medizin. Derartige nicht indizierte AB-Therapien provozieren die Selektion von Keimen mit ‚problematischen Resistenzspektren‘ sowie nosokomiale Infektionen, wie zum Beispiel die sich besorgniserregend häufenden postoperativen Wundinfekte und weitere,  im schlimmsten Fall fatale Folgen. Denn: „Etwa siebzig Prozent aller Infektionen mit AB-resistenten Bakterien sind Therapie-assoziiert.“

Trotz besseren Wissens, beratungsresistent, wird heutzutage AB-Missbrauch betrieben, wie die Massentierhaltung mit insgesamt hunderten Tonnen AB, auch mit unersetzlichen, lebensrettenden ‚Reserve‘-AB. Siebenundneunzig Prozent (!) aller Abwasserproben der Massentierställe enthielten (multi-) resistente, potentiell pathogene Keime (Greenpeace 2022) – eine falsche Statistik? Hoffentlich.

Die WHO fordert umfassende effiziente Maßnahmen:

https://health.ec.europa.eu/antimicrobial-resistance/eu-action-antimicrobial-resistance_de

https://www.helmholtz-hzi.de/de/forschung/research-foci/antimikrobielle-resistenz/

ANTIVIRAL DRUG RESISTENT VIRUSES

“- are an increasing concern, particularly in immuno-compromised patient populations. This has been often observed in the therapy of influenza, hepatitis, and human immunodeficiency virus.“ Measures?

ANTIFUNGAL DRUG RESISTENT FUNGI

“Fungi adapt to the challenge of antifungal exposure“  (Lee et al 2023). Solutions?

Nach einem besseren, wirksamen Armamentarium zur Bekämpfung multiresistenter bzw. ‚Therapie-resistenter‘ Krankheitserreger wird verzweifelt gesucht. In der Literatur (4 z.B.) finden sich vielversprechende Denkansätze, meist ‚preliminary reports‘. Das Desideratum wäre – endlich wieder eine problemlose Verfügbarkeit von AB, nicht nur hierzulande. Auch Internationale Apotheken bedauern Versorgungslücken.

An Biozida herrscht kein Mangel, obwohl der Terminus Resistenzen auf diesem Gebiet zu einem Hauptwort gedieh. Konkretes Beispiel: Glyphosat oder Roundup® etc.  seit 1974 – ein stolzes Jubiläum für dieses Produkt, über dessen unerwünschte Wirkungen auf Flora, Fauna und humane Gesundheit seit Jahrzehnten berichtet wird. Die Anwendung dieser hochtoxischen Substanzen dehnte sich schlagartig auf Bereiche außerhalb des Ackerbaus aus. Zu den Einsatzbereichen von Glyphosat & Co. zählen Dauerkulturen wie Obst- und Weinbau, Grünland, Zierpflanzen-Anbau, Freiflächenpflege auf Nichtkulturland, Forste, auf Verkehrsflächen wie Gleisanlagen und problematische nicht-professionelle Anwendungen in vielen Haus- und Kleingärten.“ Die Jahresproduktion liegt derzeit bei ~ 850.000 Tonnen, Hauptproduzent ist China.    (Die Geschichte von Glyphosat – LfL (bayern.de)).

Hunderte Resistenzen auf Glyphosat- und andere Herbizide wurden wissenschaftlich untersucht und veröffentlicht. Der prognostizierte Albtraum Superweeds‘. Beratungs-resistente, ausschließlich oekonomisch ‚motivierte‘ EU-Lobbies erzwingen verlängerte Zulassungen von Glyphosat, immer wieder und wieder..

Glyphosat u.Ä. im Verein mit Phosphat- u.Ä. Düngern verursachen Eutrophierung von Binnengewässern samt Cyanobakterial blooms – a major ecological and human health problem worldwide. (verendete Haustiere in halb ausgetrockneten Bächen. Über Flüsse, Bäche, Badewässer (Seen und Badeteiche) etc. können bei steigenden Temperaturen (26° C und höher – Badeverbote, auch schon im kühleren Waldviertel) Krankheitserreger – ‚wasserbürtige Infektionen‘ – aktiv werden: Salmonellen, Campylobacter oder EHEC, Legionellen, therapierestistente Pseudomonas, Cercarien, humanpathogene (Nicht-) Cholera-Vibrionen, Acanthamaoeba, von besonderem Interesse für die bei dieser Thematik oft überforderten Opthalmologie – speziell im Zusammenhang mit Kontaktlinsen und Orthokeratologie (“detrimental effects on patient outcomes and quality of life. Delayed diagnosis can result in deeper corneal involvement, necessitating urgent keratoplasty to restore ocular anatomy and vision. .“

 

Obige, nicht vollständige – ‚worst case‘ – Auflistung sollte keineswegs Panik auslösen – sie will Zusammenhänge aufdecken und als Argumentationshilfe dienen – im frustrierenden Kampf gegen Beratungsresistenzen und lethargische, scheinbar in Dornröschenschlaf vesunkene Instanzen.

Seit Jahrzehnten werden Gewässerschutz, Seesäuberungen etc.in Erinnerung gerufen, geradezu urgiert mit ‚wechselndem ‚Erfolg‘. Niemand ‚ist zuständig‘, keine Behörde, keine Instanz reagiert, auch nicht bei der leidigen Problematik ‚Light Pollution‘: Der ‚Urban glow‘ von urbanisierten Landschaften, Blendungen und fatale Ablenkungen im Straßenverkehr, verirrtes Licht aus Kugelleuchten, besonders in ufernahen Bereichen (Amphibien sind besonders bedroht, da extrem lichtempfindlich). ‚Light trespassing‘ in die Schlafräume der Anlieger eindringendes Licht, wissenschaftlich dokumentiert gesundheitsgefährdend, auch bei geringer Intensität, sind für das jeweilige Amt kein Thema.

Interessenkonflikt:
Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung
des Beitrags kein Interessen –
konflikt im Sinne der Empfehlung des
International Committee of Medical
Journal Editors bestand.

Korrespondenzadresse:
Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig
Augenheilkunde und Optometrie
peter.heilig@univie.ac.at

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Veranstaltung:

UV-Strahlung. Freund oder Feind?

Mittwoch, 10. April 2024, 19:00 Uhr

Weitere Infos–>Einladung UV-Strahlung  PDF

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [271]: Hift, Robert – Internist, Facharzt für Innere und Herzerkrankungen, NS-Verfolgter

Hift, Robert– Internist, Facharzt für Innere und Herzerkrankungen, NS-Verfolgter

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 23.02.2024

Keywords: Internist, Facharzt für Herzerkrankungen, Rothschild-Spital, Herzstation Wien, Zentral-Ambulatorium der Ambulatorien der Arbeiter-Krankenversicherungskasse Wien, Medizingeschichte, Wien, Chicago

Robert Hift wurde als Sohn des aus Lemberg in Galizien stammenden Israel Isidor Hift (1851-1917) und Helene, geborene Löwy (1856-1901) als eines von fünf Geschwistern, am 14. April 1884 in Wien geboren. Seit 1918 war er mit der aus Mährisch Neustadt stammenden und seit 1915 promovierten Medizinerin Irma Hermine Schütz (1891-1963) verheiratet, die in den 1920er Jahren als Kinderärztin in Wien am Karolinen-Spital arbeitete.

Hift studierte an der Universität Wien Medizin und promovierte am 10. Mai 1909. Danach arbeitete er an der I. medizinischen Abteilung des Rothschild-Spital unter dem Internisten Dozent Robert Breuer (1869-1936).

Weiters war er an der Chefärztlichen Station des Zentral-Ambulatoriums der Ambulatorien der Arbeiter-Krankenversicherungskasse Wien tätig,[1] und führte daneben als Facharzt für Innere (Herz-) Krankheiten gemeinsam mit seiner Ehefrau Irma in Wien 9, Währinger Gürtel 95 und später Währinger Straße 85 eine Arztpraxis.

Am Ersten Weltkrieg nahm Hift zunächst als Oberarzt und dann als Regimentsarzt teil und geriet in russische Kriegsgefangenschaft, die er in den Kriegsgefangenenlagern Beresowka[2] und in Troizkossawsk in Sibirien verbrachte. Nach seiner Freilassung und Rückkehr nach Wien veröffentlichte er 1917 die Arbeit „Ueber eine endemisch auftretende hämorrhagische Erkrankung des Herzbeutels. (Akute, rekurrierende hämorrbagische Perikarditis). Klinische Studie: aus dem Kriegsgefangenenlager in Troizkossawsk (Sibirien)“ und 1918 „Beobachtungen über Skorbut und Hemeralopie“.

Herzstation

Nach dem Krieg war er an der 1918 vom Verein Herzstation eröffneten Herzstation (Ambulatorium für unbemittelte Herzkranke und Spital) in Wien 9, Pelikangasse 16-18 tätig. 1929 publizierte er hier „Ein Erklärungsversuch für unklare Strychninwirkungen“ und „Ueber die Behandlung der Aortenlues“ und 1932 „Über Verlauf und Prognose der Mesaortitis luetica“.[3]

Weiters hielt er in den 1920er Jahren Sanitätskurse beim sozialdemokratischen Republikanischen Schutzbund ab.[4]

Hift war Mitglied der Gesellschaft für Innere Medizin und Kinderheilkunde und gehörte als Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien an.

Robert Hift und seine Ehefrau Irma waren wegen ihrer jüdischen Herkunft nach dem „Anschluss“ im März 1938 von der Verfolgung durch die Nationalsozialisten bedroht. Sie flüchteten zunächst nach England, wo Robert Hift zunächst interniert wurde, und nach seiner Freilassung im November 1939 mit der SS President Harding von Southampton nach New York emigrierte. In den USA nahm er 1945 die US-Staatsbürgerschaft an und arbeitete als Klinischer Assistent an der Chicago Medical School, am Weiss Memorial Hospital und am Forkash Memorial Hospital in Chicago.

Robert Hift verstarb am 22. Dezember 1958 in Chicago, seine Ehefrau Irma im Jänner 1963 in Wisconsin.

Quellen:

Geburtsbuch der IKG Wien, 1884, Hift Robert.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0600, Hift Robert (Nationalien Datum: 1906/07).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 196-0217, Hift Robert (Rigorosen Datum: 28.4.1909).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 190-0903, Hift Robert (Promotion Datum: 10.5.1909).

Trauungsbuch der IKG Wien, 8.10.1918, Hift Robert, Schütz Irma Hermine.

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt., VA, Zl. 16.664, Hift Robert.

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt., VA, Zl. 17.523, Hift Irma.

New York, New York Passenger and Crew Lists, 1909, 1925-1957, vol. 13825-13826, (NARA microfilm publication T715 (Washington, D.C.: National Archives and Records Administration, n.d.), Hift Robert und Irma.

Illinois, Northern District (Eastern Division), Naturalization Index, 1926-1979, Entry for Robert Hift, 1945.

United States Deceased Physician File (AMA), 1864-1968, American Medical Association, Chicago., Hift Robert.

Illinois, Cook County Deaths, 1871-1998, Entry for Robert Hift and Isadore Hift, 22 Dec 1958.

Literatur:

Hift, Robert und Leo Brüll: Ueber eine endemisch auftretende hämorrhagische Erkrankung des Herzbeutels. (Akute, rekurrierende hämorrbagische Perikarditis). Klinische Studie aus dem Kriegsgefangenenlager in Troizkossawsk (Sibirien). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Druck von Bruno Bartelt 1917.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hift, Robert: Beobachtungen über Skorbut und Hemeralopie. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1918.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hift, Robert: Ein Erklärungsversuch für unklare Strychninwirkungen. Aus der „Herzstation, gegründet von Prof. R. Kaufmann“ in Wien (Leiter: Hofrat Prof. Hans Horst Meyer und Prof. E. Zak). Sonderdruck aus: Deutsche medizinische Wochenschrift. Leipzig: Druck von J.B. Hirschfeld (Arno Pries) 1929.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Lehmann, Österreichische Anzeigen. Gesellschaft, 1926, S. 65.

[2] Grazer Tagblatt, 14.9.1915, S. 21.

[3] Medizinische Klinik, Nr. 4, 1932, S. 114-118.

[4] Arbeiter Zeitung, 17.11.1926, S. 11.

Normdaten (Person): Hift, Robert : BBL: 43219; GND: 1321348967;

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL:  43219 (22.02.2024)
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Letzte Aktualisierung: 23022024

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [270]: Herz, Maximilian – Dozent für Kinderheilkunde und Abteilungsvorstand der Allgemeinen Poliklinik in Wien, Medizin-Journalist

Herz, Maximilian– Dozent für Kinderheilkunde und Abteilungsvorstand der Allgemeinen Poliklinik in Wien, Medizin-Journalist

Autor: Walter Mentzel

Published online: 22.02.2024

Keywords: Kinderarzt, Allgemeine Poliklinik Wien, Findelanstalt, Medizingeschichte, Wien

Maximilian Herz, aus einer bürgerlichen jüdischen Familie stammend, wurde als Sohn des in Polna in Böhmen geborenen fürstlich Dietrichstein’schen Berg- und Communal-Arztes und Zahnarztes, Josef Herz (1812-1879), und Henriette, geborene Hüttler (1814-1862), am 5. Juli 1837 in Kreuzberg in Böhmen (heute: Křížová/Tschechien) geboren. Seit 1868 war er mit Marie Fischer (1848-1921) verheiratet, mit der er die Tochter Therese, verheiratete Rie (1878-1934), eine später bekannte Schriftstellerin, Journalistin und Musikkritikerin, die unter dem Pseudonam Andro. L. publizierte, hatte.

Herz kam mit seiner Familie nach Wien, absolvierte hier seine Gymnasialzeit, studierte danach an der Universität Wien Medizin und promovierte am 31. Mai 1861. Zu weiteren Ausbildungszwecken im Fach Orthopädie für Kinder lebte er zwischen 1861 und 1863 in London, wo er an einer renommierten orthopädischen Anstalt studierte. 1865 hielt er über seine hier gewonnenen Eindrücke in der Gesellschaft der Ärzte in Wien einen Vortrag zum Hospitalwesen in England[1] und 1866 publizierte er „Die neuen Dorf-Spitäler (Village-Hospitals) in England“ (in zwei Teilen: Teil 1 und Teil 2).[2] Im April 1865 erfolgte seine Ernennung zum auswärtigen Sekretär der 1863 gegründeten Anthropological Society in London,[3] ebenso war er korrespondierendes Mitglied der gynäkologischen Gesellschaft in Bosten/USA. Weiters engagierte er sich als Mitglied im Verein für erweiterte Frauenbildung und gehörte hier 1888 zu den Mitinitiatoren der Gründung eines Mädchengymnasiums in Wien.[4] In diesem Verein war auch seine Tochter Therese aktiv.

Wiener Findelanstalt in der Alservorstadt

Nach seiner Rückkehr nach Wien arbeitete er zwischen 1863 und 1866 als Sekundararzt an der Wiener Findelanstalt in der Alservorstadt, wo er sich mit Säuglingskrankheiten beschäftigte. Hier publizierte er 1864 „Einige Bemerkungen über das Saugen der Kinder“ und 1866 „Ueber Gangaen der Weichteile im ersten Kindesalter“.[5] 1868 bekam er in der Findelanstalt die Stelle eines k.k. Findelkindaufsehers verliehen. Seit dieser Zeit gehörte er auch als Mitglied der k.k. geographischen Gesellschaft an, vor der er im April 1866 über die Verschiedenheit der Kinderspitäler in Großbritannien im Vergleich zu Kontinentaleuropa berichtete.[6] Ebenfalls 1866 erfolgte seine Wahl zum ordentlichen Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien.[7] Er war Gründungs- und Vorstandsmitglied des Ärztlichen Vereins in der Leopoldstadt und Mitglied des zur Unterstützung unbemittelter, hilfsbedürftiger und kranker sowie rekonvaleszenter Kinder gegründeten Vereins der Kinderfreunde in Wien, vor dem er im Jahr der Vereinsgründung 1870 über seine Eingabe an das Ministerium des Unterrichts bezüglich seiner Verbesserungsvorschläge der Schulhygiene referierte.[8]

Seit 1866 führte er in Wien eine Praxis für Kinderheilkunde, seit 1876 in Wien 2, Praterstraße 25.

Abteilungsvorstand für Kinderkrankheiten an der Allgemeinen Poliklinik in Wien

1884 erfolgte seine Bestellung zum Privatdozenten für Kinderheilkunde an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien,[9] und darauf seine Ernennung zum Abteilungsvorstand für Kinderkrankheiten an der Allgemeinen Poliklinik in Wien. Hier publizierte er 1885 „Ueber Hysterie bei Kindern“.[10] 1887 „Ueber einige nervöse Affektionen bei Kindern“,[11] und 1888 „Ueber die täglichen Harnqualitäten bei Kindern und ihre Abweichungen“.

Über viele Jahre war er Autor in der Wiener medizinischen Wochenschrift und der Wiener medicinischen Presse, wo er auch zahlreicher Besprechungen zur medizinischen Literatur veröffentlichte. Daneben war er auch als Volksbildner journalistisch tätig, u.a. publizierte er 1876 in der Krumauer Zeitung den Artikel „Die Pflege des Kindes“,[12] oder im Böhmisch-Kamnitzer Anzeiger.[13] 1886 veröffentlichte er in der vom Orientalischen Museum in Wien herausgegebenen Österreichischen Monatsschrift für den Orient einen Aufsatz „Ueber die Heilgymnastik der Chinesen“.[14]

Herz war von 1870 bis 1876 gemeinsam mit Professor Gottfried Ritter von Rittershain (1820-1883) in Prag Herausgeber des Oesterreichischen Jahrbuchs für Paediatrik,[15] wo er auch 1870 den Aufsatz über „Das bayrische und das österreichische Schulgesetz in sanitärer Beziehung“ veröffentlichte, sowie gemeinsam mit Adolf Baginsky (1843-1918) und Alois Monti (1839-1909) Herausgeber des „Archivs für Kinderheilkunde“ war. 1878 legte er in der 3. Auflage gemeinsam mit dem Mitarbeiter und Kinderarzt der Allgemeinen Wiener Poliklinik Ludwig Fleischmann das vom Prager Professor Johann Steiner (1833-1876) 1872 veröffentlichte „Compendium der Kinderkrankheiten“ auf.

Herz verstarb am 14. Juli 1890 in Bad Vöslau in Niederösterreich.

Maximilian Herz: Todesanzeige, Neue Freie Presse, 15.7.1890, S. 13.

Quellen:

Trauungsbuch der IKG Wien, Herz Maximilian, Fischer Marie.

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 170-100r, Herz Maximilian (Rigorosum Datum: 1860).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 181-912, Herz Maximilian (Promotion Datum: 31.5.1861).

Friedhofsdatenbank der IKG Wien, Herz Maximilian.

Jahresbericht der unter dem Protektorate Seiner k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Friedrich stehenden Allgemeinen Poliklinik in Wien. Wien: 1890.

Literatur:

Herz, Maximilian: Einige Bemerkungen über das Saugen der Kinder. Sonderdruck aus: Jahrbuch für Kinderheilkunde. Wien: Druck von J. Löwenthal 1864.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Herz, Maximilian: Ueber die täglichen Harnqualitäten bei Kinder und ihre Abweichungen. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Druck der k. Wiener Zeitung 1888.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Oesterreichisches Jahrbuch für Paediatrik. Hg.: Gottfried Ritter von Rittershain und Maximilian Herz. Wien: 1870.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 3749/N.F. (2)1871]

Referenzen:

[1] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 44, 1865, Sp. 803.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 65, 1866 Sp. 1043-1045 und Nr. 66, 1866, Sp. 1059-1061.

[3] Wiener Zeitung, 27.4.1865, S. 332.

[4] Die Presse, 24.7.1888, S. 10.

[5] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 26, 1866, Sp.417-419; Nr. 27, 1866, S. 429-432; Nr. 28, 1866, Sp.447-448; Nr. 29, 1866, Sp. 461-462; Nr. 30, 1866, Sp. 476-478.

[6] Wiener Zeitung, 13.4.1866, S. 146.

[7] Zeitschrift der k.k. Gesellschaft der Ärzte zu Wien, Nr. 13, 1866, S. 156.

[8] Neue Freie Presse, 15.10.1870, S. 8.

[9] Neue Freie Presse, 20.7.1884, S. 4.

[10] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 43, 1885, Sp. 1305-1308; Nr. 44, 1885, Sp. 1338-1342; Nr. 45, 1885, Sp. 1368-1371; Nr. 46, 1885, Sp. 1401-1405.

[11] Internationale klinische Rundschau, 16.10.1887, Sp. 1337-1340, 23.10.1887, Sp. 1373-1375; 30.10.1887, Sp. 1406-1408; 13.11.1887, Sp.1465-1468; 27.11.1887, 1537-1539; 4.12.1887, Sp. 1572-1574.

[12] Krumauer Zeitung, 1.6.1876, S. 1-2 und 8.6.1876, S. 1-2.

[13] Böhmisch-Kamnitzer Anzeiger, 17.6.1876, S. 160-161; 24.6.1876, S. 1-2.

[14] Österreichische Monatsschrift für den Orient, 1866, S. 48.

[15] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 28, 1870, Sp. 600.

Normdaten (Person): Herz, Maximilian : BBL: 43049; GND: 1011809966;

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Neuzugänge an der Zweigbibliothek für Zahnmedizin: Interdisciplinary Esthetic Dentistry; Schmerzkontrolle in der Zahnmedizin…

Die Zweigbibliothek für Zahnmedizin erweitert ihren Bestand kontinuierlich um zahlreiche interessante Neuerwerbungen.
Hier finden Sie die Liste aller 2024 neu erworbenen Bücher:

  • Dowd, F.: Essentials of Pharmacology and Therapeutics for Dentistry, 1. Afl., 2023, 1 Stk.
  • Filippi, A.: Die zahnmedizinische Behandlung von Menschen mit Special Needs, 1. Afl., 2024, 1 Stk.
  • Robinson, D.: Modern Dental Assisting, 14. Afl., 2023, 1 Stk.
  • Garg, A.: Bone – Biology, Harvesting,…, 2. Afl., 2023, 1 Stk.
  • Kämmerer, P.: Schmerzkontrolle in der Zahnmedizin, 1. Afl., 2024, 1 Stk.
  • Van Dooren, E.: Interdisciplinary Esthetic Dentistry, 1 Afl., 2024, Vol.1-3, je 1 Stk.
  • Freissmuth, M.: Pharmakologie und Toxikologie, 3. Afl., 2020, 1 Stk.
  • Padrini, G.: Fachsprache in der Zahnmedizin, 1. Afl., 2023, 1 Stk.

>>Suche im Bibliothekskatalog
>>Öffnungszeiten

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [269]: Müller, Rudolf – Dermatologe und Serologe am Sero-therapeutischen Institut am Allgemeinen Krankenhaus Wien

Müller, Rudolf – Dermatologe und Serologe am Sero-therapeutischen Institut am Allgemeinen Krankenhaus Wien

Autor: Walter Mentzel

Published online: 15.02.2024

Keywords: Serologe, Bakteriologe, Sero-therapeutische Versuchsanstalt, Allgemeines Krankenhaus Wien Medizingeschichte, Wien

Rudolf Müller wurde am 10. Oktober 1877 in Prag geboren. Nachdem er an den Universitäten in Prag, Königsberg, Graz und Wien, wo er am 27. März 1901 promovierte, studierte hatte, erhielt er seine bakteriologische Ausbildung am Pathologisch-anatomischen Institut bei Professor Anton Weichselbaum (1845-1920), am Sero-therapeutischen Institut beim Dozenten Richard Kretz (1865-1920) sowie bei dem damaligen Assistenten am Anatomisch-pathologischen Institut Karl Landsteiner (1868-1943). 1906 bekam er eine Assistentenstelle an der dermatologischen Klinik bei Professor Ernst Finger (1856-1939) und danach bei Wilhelm Kerl (1880-1945), wo er an der Sero-diagnostischen Station arbeitete. 1907 richtete er an der Klinik eine Sero-diagnostische Untersuchungsanstalt ein und wurde mit deren Leitung betraut.

1914 habilitierte sich Müller im Fach Haut- und Geschlechtskrankheiten zum Privatdozenten für Dermatologie und Syphilidologie und erhielt 1923 erhielt er den Titel eines a.o. Professors.[1] Während des Ersten Weltkrieges war Müller dem Reservespital Nr. 2 in Wien zugeteilt. Hier publizierte er 1916 „Fieberbehandlung gonorrhoischer Komplikationen“ und „Reinfektion und Residualsklerosen. Ein Beitrag zur Frage der Heilbarkeit luetischer Infektionen durch Salvarsan“ sowie 1917 „Die Nachbarwirkung des Eigenserums und deren therapeutische Verwertung.“

Rudolf Müller, Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 21.8.1934, S. 24.

Mit dem Dermatologen Moritz Oppenheim (1876-1949) begründete er die Serodiagnostik der Gonorrhoe. Gemeinsam publizierten sie 1906 „Ueber den Nachweis von Antikörpern im Serum eines an Arthritis gonorrhoica Erkrankten mittels Komplementablenkung“ und 1926 „Zur Frage der Komplementbindungsreaktion bei Gonorrhöe“. Müller entwickelte die unspezifische Proteinkörpertherapie oder Reizkörpertherapie bei umschriebenen Entzündungen. Dazu veröffentlichte er 1916 „Ueber ein neues Anwendungsgebiet und das therapeutisch wirksame Prinzip parenteraler Proteinkörperzufuhr“ und 1917 „Über den Wirkungsmechanismus der parenteralen Proteinkörpertherapie bei lokalen Entzündungsherden, mit besonderer Berücksichtigung der v. Wagner´schen Paralyse-Behandlung“. Er beschäftigte sich u.a. mit der Syphilisbehandlung und fand mit Landsteiner und Otto Pötzl (1877-1962) das wirksame Prinzip der Wassermannschen Reaktion. Gemeinsam publizierten sie 1907 „Zur Frage der Komplementbindungsreaktionen bei Syphilis“ und „Ueber Komplementbindungsreaktionen mit dem Serum von Dourinetieren“. 1909 veröffentlichte er dazu „Ueber den technischen Ausbau der Wassermannschen Reaktion nebst klinischen Betrachtungen über deren Wert und Wesen“, 1916 „Einige Grundsätze bei der Bewertung der Wassermann`schen Reaktion in Fragen der Luesdiagnose und -Therapie. Nach Erfahrungen bei 150.000 untersuchten Fällen“,[2] und 1928 „Fortschritte in der Serodiagnostik der Syphilis“[3].

Zahlreiche weitere Arbeiten von Müller befinden sich in der Separata-Bibliothek sowie in der Neuburger-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

Seine erfolgreichen Arbeiten förderten seine internationale Reputation und führten dazu, dass er nach dem Ersten Weltkrieg vom Hygienekomitee des Völkerbundes nach London eingeladen wurde, weiters nahm er an zahlreichen Konferenzen u.a. in Kopenhagen (1928) und Montevideo teil.

Rudolf Müller verstarb am 16. August 1934 in Wien.

Quellen:

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 195-236b, Müller Rudolf (Rigorosum Datum: 18.3.1901).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 189-0725, Müller Rudolf (Promotion Datum: 27.3.1901).

UAW, Rektoratsarchiv, Akademischer Senat, Akten Sonderreihe, Personalblätter, Senat S 304.865 Müller, Rudolf (10.10.1877-16.08.1934; Dermatologie und Syphilidologie).

Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 35, 1935, S. 950.

Medizinische Klinik, Nr. 39, 1934, S. 1316.

Literatur:

Müller, Rudolf und Artur Weiss: Fieberbehandlung gonorrhoischer Komplikationen. Aus dem k.u.k. Reservespital Nr. 2 in Wien. (Kommandant Reg.-Arzt Dr. G. Bayer, Spitalschefarzt: Stabsarzt Priv.-Doz. Dr. A. Brandweiner.) Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1916.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Müller, Rudolf: Reinfektion und Residualsklerosen. Ein Beitrag zur Frage der Heilbarkeit luetischer Infektionen durch Salvarsan. Aus dem k.u.k. Reservespital Nr. 2 in Wien. (Kommandant Dr. Beyer, Spitalchefarzt Stabsarzt Dozent Dr. Brandweiner.) Sonderdruck aus: Archiv für Dermatologie und Syphilis. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbuchhandlung 1916.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Müller, Rudolf: Die Nachbarwirkung des Eigenserums und deren therapeutische Verwertung. Aus dem k.u.k. Reservespitale Nr. 2 (Spitalskommandant: Oberstabsarzt Dr. Leo Weißberg). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1917.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Müller, Rudolf und Moritz Oppenheim: Ueber den Nachweis von Antikörpern im Serum eines an Arthritis gonorrhoica Erkrankten mittels Komplementablenkung. Aus der k. k. Universitätsklinik für Syphilidologie und Dermatologie in Wien (Vorstand: Prof. Finger). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1906.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Brünauer, Stefan Robert, Müller, Rudolf und Moritz Oppenheim: Zur Frage der Komplementbindungsreaktion bei Gonorrhöe. Sonderdruck aus: Archiv für Dermatologie und Syphilis. Berlin, Göttingen, Heidelberg: Springer 1926.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 12421]

Müller, Rudolf: Ueber ein neues Anwendungsgebiet und das therapeutisch wirksame Prinzip parenteraler Proteinkörperzufuhr. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1916.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Müller, Rudolf: Über den Wirkungsmechanismus der parenteralen Proteinkörpertherapie bei lokalen Entzündungsherden, mit besonderer Berücksichtigung der v. Wagner´schen Paralyse-Behandlung. Sonderdruck aus: Psychiatrisch-neurologische Wochenschrift. Halle a.d. Saale: Carl Marhold Verlagsbuchhandlung 1917.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Landsteiner, Karl, Müller, Rudolf und Otto Pötzl: Zur Frage der Komplementbindungsreaktionen bei Syphilis. Aus dem pathologisch-anatomischen Institut (Vorstand: Prof. Weichselbaum) und der Klinik für Syphilidologie und Dermatologie (Vorstand: Prof. Finger) in Wien. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1907.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Landsteiner, Karl, Müller, Rudolf und Otto Pötzl: Ueber Komplementbindungsreaktionen mit dem Serum von Dourinetieren. Aus dem pathologisch-anatomischen Institut in Wien (Vorstand: Prof. Weichselbaum) und der Klinik für Geschlechts- und Hautkrankheiten in Wien (Professor Finger). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhandlung 1907.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Müller, Rudolf: Ueber den technischen Ausbau der Wassermannschen Reaktion nebst klinischen Betrachtungen über deren Wert und Wesen. Aus der serodiagnostischen Untersuchungsstation der Klinik für Geschlechts- und Hautkrankheiten in Wien (Vorstand: Prof. E. Finger.). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1909.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 34/35, 1923, Sp.1548.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 28, 1916, Sp. 1075-1081.

[3] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 8, 1928, S. 243-245; Nr. 9, S. 287-289.

Normdaten (Person): Müller, Rudolf : BBL: 42047; GND: 137857616;

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL: 42047 (15.02.2024)
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=42047

Letzte Aktualisierung: 20240215

Logo Margrit Hartl

Das beste Wissenschaftsbuch des Jahres ist gekürt! Das Siegerbuch 2024 in der Kategorie Medizin/Biologie ist: Als die Dummheit die Forschung erschlug

Angetter, Daniela, 1971- [VerfasserIn]
2023
 
Buchsignatur/Standortangabe: WZ-70-31 
 

>>Zum Inhalt

Besuchen Sie auch unsere >>virtuelle Buchausstellung der nominierten Wissenschaftsbücher des Jahres 2024!
Alle Bücher sind entlehnbar.

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [138]: Springer-Verlag

Open AccessOpen Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für Autor:innen der MedUni Wien

Autor:innen der Medizinischen Universität Wien können aufgrund eines transformativen Open-Access-Verlagsabkommens mit Springer in mehr als 2.000 Zeitschriften des Verlags ohne Zusatzkosten Open Access publizieren.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

The dual role of autophagy in HPV-positive head and neck squamous cell carcinoma: a systematic review

Sam Augustine Kandathil, Arian Akhondi, Lorenz Kadletz-Wanke, Gregor Heiduschka, Nikolai Engedal, Faris F. Brkic

J Cancer Res Clin Oncol. 2023; 150(2): 56. Published online 2024 Jan 31. doi: 10.1007/s00432-023-05514-3

PMCID:

PMC10827959

ArticlePDF–1.7M

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Updated systematic review and network meta-analysis of first-line treatments for metastatic renal cell carcinoma with extended follow-up data

Takafumi Yanagisawa, Keiichiro Mori, Akihiro Matsukawa, Tatsushi Kawada, Satoshi Katayama, Kensuke Bekku, Ekaterina Laukhtina, Pawel Rajwa, Fahad Quhal, Benjamin Pradere, Wataru Fukuokaya, Kosuke Iwatani, Masaya Murakami, Karim Bensalah, Viktor Grünwald, Manuela Schmidinger, Shahrokh F. Shariat, Takahiro Kimura

Cancer Immunol Immunother. 2024; 73(2): 38. Published online 2024 Jan 30. doi: 10.1007/s00262-023-03621-1

PMCID:

PMC10827892

ArticlePDF–1.6M

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Home-based high tone therapy may alleviate chemotherapy-induced neuropathic symptoms in patients with colorectal cancer: A randomized double-blind placebo-controlled pilot evaluation

Robert Wakolbinger-Habel, Matthias Reinweber, Mahmoud Alakraa, Ingrid Riener, Brigitte Elisabeth Scheffold, Krisztina Racz, Flonza Selimi, Claudia Straub, Jakob Jauker, Walter Bily, Dora Niedersüß-Beke, Karl Mayrhofer, Tatjana Paternostro-Sluga

Support Care Cancer. 2024; 32(2): 134. Published online 2024 Jan 27. doi: 10.1007/s00520-024-08331-7

PMCID:

PMC10821972

ArticlePDF–754K

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Clinically relevant molecular hallmarks of PFA ependymomas display intratumoral heterogeneity and correlate with tumor morphology

Swenja Gödicke, Catena Kresbach, Max Ehlert, Denise Obrecht, Lea Altendorf, Karoline Hack, Katja von Hoff, Helena Carén, Viktoria Melcher, Kornelius Kerl, Bernhard Englinger, Mariella Filbin, Kristian W. Pajtler, Johannes Gojo, Torsten Pietsch, Stefan Rutkowski, Ulrich Schüller

Acta Neuropathol. 2024; 147(1): 23. Published online 2024 Jan 24. doi: 10.1007/s00401-023-02682-x

PMCID:

PMC10808473

ArticlePDF–7.7M

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METhodological RadiomICs Score (METRICS): a quality scoring tool for radiomics research endorsed by EuSoMII

Burak Kocak, Tugba Akinci D’Antonoli, Nathaniel Mercaldo, Angel Alberich-Bayarri, Bettina Baessler, Ilaria Ambrosini, Anna E. Andreychenko, Spyridon Bakas, Regina G. H. Beets-Tan, Keno Bressem, Irene Buvat, Roberto Cannella, Luca Alessandro Cappellini, Armando Ugo Cavallo, Leonid L. Chepelev, Linda Chi Hang Chu, Aydin Demircioglu, Nandita M. deSouza, Matthias Dietzel, Salvatore Claudio Fanni, Andrey Fedorov, Laure S. Fournier, Valentina Giannini, Rossano Girometti, Kevin B. W. Groot Lipman, Georgios Kalarakis, Brendan S. Kelly, Michail E. Klontzas, Dow-Mu Koh, Elmar Kotter, Ho Yun Lee, Mario Maas, Luis Marti-Bonmati, Henning Müller, Nancy Obuchowski, Fanny Orlhac, Nikolaos Papanikolaou, Ekaterina Petrash, Elisabeth Pfaehler, Daniel Pinto dos Santos, Andrea Ponsiglione, Sebastià Sabater, Francesco Sardanelli, Philipp Seeböck, Nanna M. Sijtsema, Arnaldo Stanzione, Alberto Traverso, Lorenzo Ugga, Martin Vallières, Lisanne V. van Dijk, Joost J. M. van Griethuysen, Robbert W. van Hamersvelt, Peter van Ooijen, Federica Vernuccio, Alan Wang, Stuart Williams, Jan Witowski, Zhongyi Zhang, Alex Zwanenburg, Renato Cuocolo

Insights Imaging. 2024 Dec; 15: 8. Published online 2024 Jan 17. doi: 10.1186/s13244-023-01572-w

PMCID:

PMC10792137

ArticlePDF–4.8M

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ASO Author Reflections: Realtime Near-infrared Autofluorescence Based Overlay Imaging as Intraoperative Tool for Parathyroid Gland Localization: Routinized Application and Standards in Clinical Practice

Melisa Arikan, Josef Hegazy, Sophie Mertlitsch, Teresa Binter, Lindsay Hargitai, Christian Scheuba, Philipp Riss

Ann Surg Oncol. 2024; 31(2): 1138–1139. Published online 2023 Dec 12. doi: 10.1245/s10434-023-14701-y

PMCID:

PMC10761370

ArticlePDF–392K

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Impact of Key Components of Intensified Ceftaroline Dosing on Pharmacokinetic/Pharmacodynamic Target Attainment

Iris K. Minichmayr, Sebastian G. Wicha, Peter Matzneller, Charlotte Kloft, Markus Zeitlinger

Clin Pharmacokinet. 2024; 63(1): 121–131. Published online 2023 Nov 26. doi: 10.1007/s40262-023-01325-4

PMCID:

PMC10786958

ArticlePDF–2.0M

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Role of the kisspeptin-KISS1R axis in the pathogenesis of chronic kidney disease and uremic cardiomyopathy

Hoa Dinh, Zsuzsanna Z. A. Kovács, Merse Kis, Klaudia Kupecz, Anita Sejben, Gergő Szűcs, Fanni Márványkövi, Andrea Siska, Marah Freiwan, Szonja Polett Pósa, Zsolt Galla, Katalin Eszter Ibos, Éva Bodnár, Gülsüm Yilmaz Lauber, Ana Isabel Antunes Goncalves, Eylem Acar, András Kriston, Ferenc Kovács, Péter Horváth, Zsolt Bozsó, Gábor Tóth, Imre Földesi, Péter Monostori, Gábor Cserni, Bruno K. Podesser, Andrea Lehoczki, Peter Pokreisz, Attila Kiss, László Dux, Krisztina Csabafi, Márta Sárközy

GeroScience. 2024 Apr; 46(2): 2463–2488. Published online 2023 Nov 21. doi: 10.1007/s11357-023-01017-8

PMCID:

PMC10828495

ArticlePDF–8.1M

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Retraction Note: Eye tracking: empirical foundations for a minimal reporting guideline

Kenneth Holmqvist, Saga Lee Örbom, Ignace T. C. Hooge, Diederick C. Niehorster, Robert G. Alexander, Richard Andersson, Jeroen S. Benjamins, Pieter Blignaut, Anne-Marie Brouwer, Lewis L. Chuang, Kirsten A. Dalrymple, Denis Drieghe, Matt J. Dunn, Ulrich Ettinger, Susann Fiedler, Tom Foulsham, Jos N. van der Geest, Dan Witzner Hansen, Samuel B. Hutton, Enkelejda Kasneci, Alan Kingstone, Paul C. Knox, Ellen M. Kok, Helena Lee, Joy Yeonjoo Lee, Jukka M. Leppänen, Stephen Macknik, Päivi Majaranta, Susana Martinez-Conde, Antje Nuthmann, Marcus Nyström, Jacob L. Orquin, Jorge Otero-Millan, Soon Young Park, Stanislav Popelka, Frank Proudlock, Frank Renkewitz, Austin Roorda, Michael Schulte-Mecklenbeck, Bonita Sharif, Frederick Shic, Mark Shovman, Mervyn G. Thomas, Ward Venrooij, Raimondas Zemblys, Roy S. Hessels

Behav Res Methods. 2024; 56(1): 511–512. Published online 2023 Nov 16. doi: 10.3758/s13428-023-02285-0

Retracts:

Behav Res Methods. 2023; 55(1): 364–416.

PMCID:

PMC10794474

RetractionPDF–422K

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Preclinical Pharmacokinetic/Pharmacodynamic Studies and Clinical Trials in the Drug Development Process of EMA-Approved Antifungal Agents: A Review

Theresa Pecho, Markus Zeitlinger

Clin Pharmacokinet. 2024; 63(1): 13–26. Published online 2023 Nov 16. doi: 10.1007/s40262-023-01327-2

PMCID:

PMC10786742

ArticlePDF–1.1M

********************
Prolactin levels in functional hypothalamic amenorrhea: a retrospective case–control study

Clara Selzer, Johannes Ott, Didier Dewailly, Rodrig Marculescu, Johanna Steininger, Marlene Hager

Arch Gynecol Obstet. 2024; 309(2): 651–658. Published online 2023 Nov 14. doi: 10.1007/s00404-023-07277-1

PMCID:

PMC10808163

ArticlePDF–602K

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Feasibility of Autofluorescence Using Overlay Imaging for the Detection of Parathyroid Glands: Defining Standards

Melisa Arikan, Josef Hegazy, Sophie Mertlitsch, Teresa Binter, Lindsay Hargitai, Christian Scheuba, Philipp Riss

Ann Surg Oncol. 2024; 31(2): 1116–1124. Published online 2023 Nov 13. doi: 10.1245/s10434-023-14552-7

PMCID:

PMC10761391

ArticlePDF–948K

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Vosoritide Therapy in Children with Achondroplasia: Early Experience and Practical Considerations for Clinical Practice

Oliver Semler, Valérie Cormier-Daire, Ekkehart Lausch, Michael B. Bober, Ricki Carroll, Sérgio B. Sousa, David Deyle, Maha Faden, Gabriele Hartmann, Aaron J. Huser, Janet M. Legare, Klaus Mohnike, Tilman R. Rohrer, Frank Rutsch, Pamela Smith, Andre M. Travessa, Angela Verardo, Klane K. White, William R. Wilcox, Julie Hoover-Fong

Adv Ther. 2024; 41(1): 198–214. Published online 2023 Oct 26. doi: 10.1007/s12325-023-02705-9

PMCID:

PMC10796712

ArticlePDF–842K

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Multiple sclerosis: time for early treatment with high-efficacy drugs

Krzysztof Selmaj, Bruce A. C. Cree, Michael Barnett, Alan Thompson, Hans-Peter Hartung

J Neurol. 2024; 271(1): 105–115. Published online 2023 Oct 18. doi: 10.1007/s00415-023-11969-8

PMCID:

PMC10769939

ArticlePDF–600K

********************
The Genetics of Inflammatory Bowel Disease

Jasmina El Hadad, Philipp Schreiner, Stephan R. Vavricka, Thomas Greuter

Mol Diagn Ther. 2024; 28(1): 27–35. Published online 2023 Oct 17. doi: 10.1007/s40291-023-00678-7

PMCID:

PMC10787003

ArticlePDF–733K

********************
Implementation of a 7T Epilepsy Task Force consensus imaging protocol for routine presurgical epilepsy work-up: effect on diagnostic yield and lesion delineation

Gilbert Hangel, Gregor Kasprian, Stefanie Chambers, Lukas Haider, Philipp Lazen, Johannes Koren, Robert Diehm, Katharina Moser, Matthias Tomschik, Jonathan Wais, Fabian Winter, Vitalij Zeiser, Stephan Gruber, Susanne Aull-Watschinger, Tatjana Traub-Weidinger, Christoph Baumgartner, Martha Feucht, Christian Dorfer, Wolfgang Bogner, Siegfried Trattnig, Ekaterina Pataraia, Karl Roessler

J Neurol. 2024; 271(2): 804–818. Published online 2023 Oct 7. doi: 10.1007/s00415-023-11988-5

PMCID:

PMC10827812

ArticlePDF–1.1M

********************
Protein intake and body weight, fat mass and waist circumference: an umbrella review of systematic reviews for the evidence-based guideline on protein intake of the German Nutrition Society

Sabine Ellinger, Anna M. Amini, Julia Haardt, Andreas Lehmann, Annemarie Schmidt, Heike A. Bischoff-Ferrari, Anette E. Buyken, Anja Kroke, Tilman Kühn, Sandrine Louis, Stefan Lorkowski, Katharina Nimptsch, Matthias B. Schulze, Lukas Schwingshackl, Roswitha Siener, Gabriele I. Stangl, Dorothee Volkert, Armin Zittermann, Bernhard Watzl, Sarah Egert, the German Nutrition Society

Eur J Nutr. 2024; 63(1): 3–32. Published online 2023 Oct 4. doi: 10.1007/s00394-023-03220-x

PMCID:

PMC10799103

ArticlePDF–1.0M

********************
Long-term outcome of natalizumab-associated progressive multifocal leukoencephalopathy in Austria: a nationwide retrospective study

Tobias Moser, Georg Zimmermann, Anna Baumgartner, Thomas Berger, Gabriel Bsteh, Franziska Di Pauli, Christian Enzinger, Elisabeth Fertl, Thomas Heller, Stefan Koppi, Paulus S. Rommer, Georg Safoschnik, Thomas Seifert-Held, Robert Stepansky, Johann Sellner

J Neurol. 2024; 271(1): 374–385. Published online 2023 Sep 20. doi: 10.1007/s00415-023-11924-7

PMCID:

PMC10770206

ArticlePDF–882K

********************
Protein intake and type 2 diabetes mellitus: an umbrella review of systematic reviews for the evidence-based guideline for protein intake of the German Nutrition Society

Matthias B. Schulze, Julia Haardt, Anna M. Amini, Nicole Kalotai, Andreas Lehmann, Annemarie Schmidt, Anette E. Buyken, Sarah Egert, Sabine Ellinger, Anja Kroke, Tilman Kühn, Sandrine Louis, Katharina Nimptsch, Lukas Schwingshackl, Roswitha Siener, Armin Zittermann, Bernhard Watzl, Stefan Lorkowski, on behalf of the German Nutrition Society

Eur J Nutr. 2024; 63(1): 33–50. Published online 2023 Sep 17. doi: 10.1007/s00394-023-03234-5

PMCID:

PMC10799123

ArticlePDF–850K

********************
Early discharge and home treatment of patients with acute pulmonary embolism in the tertiary care setting

Stephan Nopp, Julia Bohnert, Thomas Mayr, Daniel Steiner, Helmut Prosch, Irene Lang, Wilhelm Behringer, Karin Janata-Schwatczek, Cihan Ay

Intern Emerg Med. 2024; 19(1): 191–199. Published online 2023 Sep 5. doi: 10.1007/s11739-023-03415-4

PMCID:

PMC10827840

ArticlePDF–659K

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The Vienna idiopathic intracranial hypertension database—An Austrian registry

Philip Pruckner, Christoph Mitsch, Stefan Macher, Nik Krajnc, Wolfgang Marik, Klaus Novak, Christian Wöber, Berthold Pemp, Gabriel Bsteh

Wien Klin Wochenschr. 2024; 136(1-2): 32–39. Published online 2023 Aug 31. doi: 10.1007/s00508-023-02252-x

PMCID:

PMC10776716

ArticlePDF–386K

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Ultra-long-term results of the Chiari pelvic osteotomy in hip dysplasia patients: a minimum of thirty-five years follow-up

Catharina Chiari, Eleonora Schneider, Tanja Stamm, Philipp Peloschek, Rainer Kotz, Reinhard Windhager

Int Orthop. 2024 Jan; 48(1): 291–299. Published online 2023 Aug 25. doi: 10.1007/s00264-023-05912-9

PMCID:

PMC10766777

ArticlePDF–973K

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Seasonality of benign paroxysmal positional vertigo: A retrospective study from Central Europe

Heidemarie Zach, David Retter, Michaela Schmoeger, Paulus Rommer, Ulrike Willinger, Felix K. Schwarz, Gerald Wiest

Wien Klin Wochenschr. 2024; 136(1-2): 25–31. Published online 2023 Jul 5. doi: 10.1007/s00508-023-02237-w

PMCID:

PMC10776474

ArticlePDF–913K

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Community-acquired and hospital-acquired bacterial co-infections in patients hospitalized with Covid-19 or influenza: a retrospective cohort study

Anselm Jorda, Cornelia Gabler, Amelie Blaschke, Michael Wölfl-Duchek, Georg Gelbenegger, Alina Nussbaumer-Pröll, Christine Radtke, Markus Zeitlinger, Felix Bergmann

Infection. 2024; 52(1): 105–115. Published online 2023 Jun 16. doi: 10.1007/s15010-023-02063-2

PMCID:

PMC10811098

ArticlePDF–1.1M

********************
The three pillars in treating antibody-mediated encephalitis

  1. Macher, G. Bsteh, E. Pataraia, T. Berger, R. Höftberger, P. S. Rommer

Wien Klin Wochenschr. 2024; 136(1-2): 13–24. Published online 2023 Jun 6. doi: 10.1007/s00508-023-02214-3

PMCID:

PMC10776469

ArticlePDF–559K

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Treatment of neuromyelitis optica spectrum disorder: revisiting the complement system and other aspects of pathogenesis

Markus Ponleitner, Paulus Stefan Rommer

Wien Med Wochenschr. 2024; 174(1-2): 4–15. Published online 2022 Dec 6. doi: 10.1007/s10354-022-00987-2

PMCID:

PMC10810999

ArticlePDF–603K

Lehrbuchsammlungsbücher für Studierende der MedUni Wien sind bis zu 240 Tage entlehnbar!

Die Universitätsbibliothek stellt Studierenden der MedUni Wien Lernliteratur mit einer langen Entlehndauer von 60 Tagen zur Verfügung. Bei Bedarf können diese sogar auf bis zu 240 Tage (ca. 8 Monate!) >>verlängert werden.

Welche Lehrbücher vorhanden sind, und ob diese auch verfügbar sind, können Sie im >>Bibliothekskatalog recherchieren.

z.B. Prometheus Lernatlas der Anatomie (zum Vergrößern Beispiel anklicken):
14 Exemplare sind verfügbar;
Buchsignatur(Standortangabe): LBS-163[6];

Sollten aber alle Exemplare bereits entlehnt sein, so können Sie das gewünschte über Ihr >>Benutzer:innenkonto
>>vormerken.

Einen sehr guten Überblick zu unseren Lehrbüchern können Sie sich über die
>>Virtuelle Lehrbuchsammlung verschaffen.

Wenn Sie entlehnen möchten, dann können Sie mit einer >>Entlehnberechtigung  bis zu 20 Medien gleichzeitig entlehnen, davon dürfen
10 Stück aus der Lehrbuchsammlung sein.

In der Mitte der Hauptbibliothek im Lesesaal befinden sich die Buchregale der Lehrbuchsammlung. Diese ist nach >>Fachgebieten geordnet. An den Stirnseiten der Regale befinden sich die Schilder mit den Signaturen, die anzeigen, wo Sie das gesuchte Buch mittels Buchsignatur finden können.

Logo Margrit Hartl