[eBooks]: Testzugang zu Thieme e-Books auf der Plattform eRef

Der Verlag Thieme bietet vom 1. Oktober bis Ende November 2025 einen Testzugang zu allen seinen E-Books  auf der Plattform eRef an.

Der Testzugang funktioniert auf allen PCs, die an das Computernetz der MedUni Wien angeschlossen sind, oder auch off-campus via Remote Access.

Link zur Platform eRef:
https://eref.thieme.de/covers/alphanumeric/;content_type=ebook?currentPage=1&pageSize=20

Zugang zur Plattform
via Remote Access.

 

 

Datenbank des Monats: PubMed (+ Linking-Software zu den lizenzierten Volltexten)

PubMed enthält die Datenbank MEDLINE, die die Bereiche Medizin, Zahnmedizin, vorklinische Fächer, Gesundheitswesen, Krankenpflege, Tiermedizin u.a., aber auch Randbereiche wie Biologie, Biochemie, Psychologie oder Sportmedizin umfasst. Für MEDLINE werden mehr als 5.200 biomedizinische Zeitschriften ausgewertet. Zusätzlich bietet PubMed den Zugang zu neuen, noch nicht vollständig bearbeiteten MEDLINE-Zitaten. Darüber hinaus werden Links zu verwandten Artikeln und zu Artikeln im Volltext angeboten.

Zugangslink: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?otool=iatmzuwlib

Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.

Bei Fragen zur Datenbank oder zur Lizenzierung wenden Sie sich gerne an datenbanken_bibliothek@meduniwien.ac.at

Gastautor Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig: Lebens Art – ars vivendi

Lebens Art – ars vivendi

Autor: Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig

Das ‚how to‘, ein bene vivendi oder die ars vitae – gedieh nicht nur auf dem Boden berühmter antiker westlicher Schulen der Philosophie, der Liebe zur Weisheit – so auch in der „Kritik der reinen Vernunft“ des ‚Chinesen‘ aus Königsberg, wie der ‚Pessimist‘ Nietzsche ihn titulierte.

Das Leben des Geistes, die Spritualität, pflegten Jahrtausende lang Denker und Weise des fernen Ostens. Johann Wolfgang Goethe versuchte sich anhand bemühter Übersetzungsversuche dem Wesen von Kunst und Philosophie im Chinesischen zu nähern.

In ihrer Urform reimten sich Li T’ai Po’s legendäre Gedichte, etwa in in einem sachte schaukelnden Nachen mit Freunden – glückselig und nicht nur trunken vom Schein des Mondes,  “gazing at the moon, and long sighing in vain“, eine tückische Herausforderung für die jeweilige Übersetzungs-Software – mit und ohne Reim.
Jede Menge Stolperfallen gibt es auch, wenn es um den Humor der Chinesen geht – ein ‚Aspekt der Würde‘ und den Schalk, die indirekte Rede, die verborgenen Bedeutungen – 言外之意 (Yánwài zhī yì), um das Jonglieren mit Worten – 花言巧语 (Huāyán qiǎoyǔ) oder leeres Gerede ohne Zusammenhang 前言不搭后语 (Qiányán bù dā hòuyǔ).
Unübersetzbar!

Der Chinesische Glücks-Drache, eine mächtige mythische Kreatur, bringe Prosperität, er könne Hindernisse überwinden; er wurde geschätzt und verehrt. Er verkörperte die Befehlsgewalt des Kaisers und war allgegenwärtig, sogar in den Stammbäumen* der Herrscher. Er kontrolliert weise die Schicksale und hat mit westlichen hinterhältigen Fabelwesen nichts gemein.
Alles überstand dieser Glücksbringer – auch das dunkle Zeitalter im Land der Morgenröte, doch brutale koloniale Kulturkiller setzten ihm schwer zu; schließlich fiel er in einen todesähnlichen Dornröschenschlaf.

Allmählich begann das Harmonische, Subtile und Feingefühl chinesischer Kommunikation unter Abnützungserscheinungen zu leiden („Wenn du Kritik übst, dann lass es so sein, dass es wie ein sanfter Wind weht und nicht wie ein Sturm.“).

Lin Yutang war einer der letzten, der es meisterhaft verstand die morgenländischen Kulturen gleichsam wie in chinesischer Gartenkunst harmonisch zu überbrücken und mit der ‚Kultur‘ des Abendlandes, nicht unkritisch, zu verbinden: „Am Ende deines Lebens sollst du dich zurücklehnen können mit den Worten: „Das Ganze war eine hübsche Komödie“.
Und – „Human life can be lived like a poem“.
The Importance of Living (1937), p. 32.

 

*Kaiser Hirohito stieß in seiner Ahnengalerie 125 Generationen zurück – auf Prinzessin Faithful, die Tochter des Seedrachens.

 

Li T’ai Po, (701762 ) Li Bai, Li Po, Li Bo, 李白 (Morgenstern)
Westliche Li-Bai-Vertonungen

Debon G et al (Ed) (1987): Chinesische Geisteswelt. Zeugnisse aus drei Jahrtausenden.
Dausien

Lin Youtang (1937): The Importance of Living.
Reynal and Hitchcock, New York.

Lin Yutang (1982): Die Weisheit des Lächelnden Lebens: Das Geheimnis Erfüllten Daseins.
Rororo

 

 

Epilog: „Nur eine heitere Philosophie ist eine tiefgründige Philosophie. Die ernsten Philosophien des Westens haben nicht einmal angefangen zu verstehen, was das Leben ist.“
(Die Weisheit Des Lächelnden Lebens. Lin Yutang.)

Gender: beyond

Interest: Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung des Beitrags kein Interessenkonflikt im Sinne der Empfehlung des International Committee of Medical Journal Editors bestand.

AI: This text is characterized by AI-free wording

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Einladung
ALLOTRIA
p heilig UND*
ZEIT: am Freitag, 10. Oktober 2025 um 19 Uhr
ORT: Otto-Mauer-Zentrum
Einladung: PDF
Nähere Infos: Einladung.pdf
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Gastautor:
Korrespondenzadresse:
Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig
Augenheilkunde und Optometrie
peter.heilig@univie.ac.at
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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [342]: Flach, Auguste – Mitarbeiterin von Karl Bühler am Psychologischen Institut der Universität Wien, NS-Verfolgte

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 29.09.2025

Keywords: Psychologin, Psychologisches Institut, Verein für angewandte Psychopathologie und Psychologie, Medizingeschichte, Wien, NS-Verfolgte

Auguste Flach (geb. Tänzer) wurde am 20. März 1891 als Tochter des aus Miklos in Ungarn stammenden Kaufmanns David Tänzer (1861-1932) und Sofie (1865-1942), geborene Berdach, der Schwester von Carl Berdach (1863-1943), in Wien geboren. Im Jahr 1910 heiratete sie den Ingenieur Artur Flach (1882-1963), mit dem sie zwei Söhne Sohn Georg (1912-?) und Robert (1923-2010) hatte.

Seit 1910 widmete sich Flach den Fächern Psychologie, Psychiatrie und der Biologie. Ab den frühen 1920er Jahren beschäftigte sie sich intensiv mit Ausdrucks- und Bewegungspsychologie und verfasste mehrere wissenschaftliche Arbeiten, die – trotz ihrer ungewöhnlichen akademischen Biografie – rasch internationale Beachtung fanden und bis heute rezipiert werden.[1] Obwohl ihr ein formaler Studienabschluss fehlte, war sie eng in das wissenschaftliche Leben der Universität Wien eingebunden. Sie arbeitete als Schülerin und Mitarbeiterin von Karl Bühler (1879-1963), der seit 1922 als Professor für Psychologie, Philosophie und experimentelle Pädagogik an der Universität Wien das neu gegründete Psychologische Institut leitete und ihre Studie betreute, sowie in enger Kooperation mit Universitätsprofessoren wie Erwin Stransky (1877-1962) und Otto Pötzl (1877-1962).

1925 erschien am Psychologischen Institut der Universität Wien unter der Leitung von Karl Bühler Flachs Studie „Über symbolische Schemata im produktiven Denkprozess“, die im Archiv für die gesamte Psychologie (Bd.52, S. 369-440) veröffentlicht wurde. Jean Paul Sartre (1905-1980) griff bereits 1926 in seiner Examensarbeit dieser Publikation auf. Die Auseinandersetzung mit Flachs Überlegungen zur Einbildungskraft floss auch in seine späteren Studien zur Kunst und Ästhetik ein, wo er ihre Arbeit an zentraler Stelle rezipierte.

1928 folgte ihre Arbeit „Die Psychologie der Ausdrucksbewegung“, die sie 1930 auf der I. Internationalen Tagung für angewandte Psychopathologie und Psychologie in Wien erneut vorstellte.[2] In einer Rezension würdigte Erwin Stransky sie als „hochbegabte Verfasserin“.[3] Flach war zudem aktives Mitglied im Verein für angewandte Psychopathologie und Psychologie in Wien, der bis 1935 von Martin Pappenheim (1881-1943) und anschließend von Stransky geleitet wurde.

Im Sommersemester 1934 initiierte Karl Bühler eine Zusammenarbeit mit der Wiener psychiatrisch-hirnpathologischen Schule unter Otto Pötzl. Daraus entstand an der Psychiatrischen Klinik der Universität Wien eine „Seminaristische Arbeitsgemeinschaft“ unter dem Vorsitz von Erwin Stransky. Neben Flach nahmen daran u.a. Egon Brunswik (1903-1955), Otto Kauders (1893-1949), Paul Federn (1871-1950) sowie Else Frenkel (1908-1958), Mitarbeiterin von Karl und Charlotte Bühler und spätere Ehefrau von Brunswik teil. Über die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft berichteten 1935 Flach und Karl Theodor Dussik (1908-1968) im Auftrag des Vereins in der Wiener medizinischen Wochenschrift.[4] Ebenfalls aus dem Jahr 1934 stammt Flachs Arbeit „Psychomotorische Gestaltbildung im normalen und pathologischen Seelenleben“.

In den folgenden Jahren arbeitete sie eng mit der Psychiaterin und Neurologin Christine Palisa-Mlitz (1910-) zusammen. Gemeinsam veröffentlichten sie 1935 „Zur Psychopathologie des Zeiterlebens im postencephalitischen Blickkrampf“[5], 1936 „Zum Problem der Verarbeitung organischer Symptome bei Schizophrenie“[6] sowie 1938 die Studien „Insulin and the Cirkulation[7] und „Zur Frage der hirnpathologischen Erscheinungen des Insulinshocks“[8]. Parallel dazu war sie zwischen 1934 und 1938 als Mitarbeiterin an der Psychiatrisch-Neurologischen Universitätsklinik tätig. Ebenfalls 1938 erschien – gemeinsam mit dem Psychiater Alfred Auersperg (1899-1968), dem späteren Nationalsozialisten und SS-Arzt – die Publikation „Zur Symptomatologie der Delirien bei occipitoparietalen Herden“.[9]

Auguste Flach und ihr Ehemann Artur waren wegen ihrer jüdischen Herkunft nach dem „Anschluss“ im März 1938 der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt. Im selben Jahr gelang ihnen die Flucht nach Australien. Dort arbeitete Auguste zunächst in Hobaert, ab 1951 in Launceston und schließlich ab 1958 in Melbourne als Psychologin. Aus dieser Zeit stammt die 1949 “, gemeinsam mit dem Politikwissenschafter W. A. Townsley verfasst Arbeit „On Freedom“.[10]

Auguste Flach verstarb am 15. November 1972 in Caulfield, Victoria, in Australien.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch 1891, Tänzer Auguste.

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1910, Tänzer Auguste, Flach Artur.

In Australien, Victoria Sterbeverzeichnis, 1836-1985.

Australia, Victoria, Index to Probate Registers, 1841-1989, Entry for Auguste Flach, 05 Mar 1973.

Friedrich Jannette, Auguste Flach (1891-1972) – die Entdeckung einer ungewöhnlichen Biographie, in: Psychologische Rundschau, 76(1), 2025, S. 21—22.

Literatur:

Flach, Auguste: Die Psychologie der Ausdrucksbewegung. Sonderdruck aus: Archiv für die gesamte Psychologie. Wien: Gerold & Co. Universitäts-Buchhandlung 1928.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Flach, Auguste: Psychomotorische Gestaltbildung im normalen und pathologischen Seelenleben. Sonderdruck aus: Archiv für die gesamte Psychologie. Köthen/Anhalt: Großdruckerei Paul Dünnhaupt 1934.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

[1] Herrmann Theo, Psychologie der kognitiven Ordnung, Berlin 1965. Loquens Manus, Medium der Geste, Gesten der Medien, Köln 2003.

[2] I. Internationale Tagung für angewandte Psychopathologie und Psychologie, Wien 5.-7. Juni 1930, Referate und Vorträge, Hg. von Hartmann H., Pappenheim M., Stransky E., Berlin 1931, S. 202-209.

[3] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 28, 1929, S. 918.

[4] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 9, 1935, S. 234-237.

[5] Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie, 154, 1935, S. 599-620.

[6] Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie, 156, 1936, S. 274-286.

[7] Insulin and the Cirkulation, in: The Treatment of Schizophrenia Isulin Shock. Cardiazol sleep Treatment, aus: The American Journal of Psychiatrie, Nr. 94, Mai 1938 (Supplement), S. 96-108.

[8] Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten, 108 (5), 1938, S. 633-660.

[9] Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten, 107, 1938, S. 616-635.

[10] Townsley W. A., Flach Auguste, On Freedom, in: The Australian

Quarterly, 21 (3), 1949, S. 45-56.

Normdaten (Person): Flach, Auguste: BBL: ; GND:

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL: 47075 (29.09.2025)
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=47075

Letzte Aktualisierung: 2025.09.29

Logo Margrit Hartl

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [341]: Burger, Emanuel – Ohrenarzt, Arzt des Gremiums der Wiener Drechsler

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 25.09.2025

Keywords: Ohrenarzt, Gremium der Drechsler, Medizingeschichte, Wien

Emanuel Burger wurde am 26. Mai 1833 in Schaffa (heute: Šafov, Tschechien) in Mähren geboren. Seit 1863 war er mit Rosa Deutsch (zirka 1833-1919) verheiratet. Aus dieser Ehe ging der Sohn und spätere Opernsänger Richard Carl Burger (1.8.1864-?) hervor.

Burger studierte an der Universität Wien Medizin und promovierte am 30. Oktober 1860 zum Doktor der Medizin und Chirurgie und zum Magister der Geburtshilfe. Im Anschluss trat er zunächst als Sekundararzt in das Krankenhaus in Wieden ein, wo er der von Primararzt Ferdinand Dinstl geleiteten II. Abteilung angehörte.[1]

Daneben führte Burger eine Praxis als Ohrenarzt zunächst in Wien 1, Salztor, später in Wien 1, Wollzeile 20, und ab 1892 bis zu seinem Tod in Wien 1, Lugeck 3. Zudem betreute er als Arzt das Gremium der Wiener Drechsler.[2] 1870 veröffentlichte er die Arbeit „Das Einbringen von Flüssigkeit und Dämpfen durch die Paukenhöhle und über die Wirkungsweise der Luftdouche“.

Burger war seit 1863 Mitglied des Wiener Medizinischen Doctoren-Kollegiums,[3] außerdem gehörte er dem Ärztlichen Verein in Wien sowie der Gesellschaft der Ärzte in Wien an.

Er verstarb am 16. Oktober 1916 in Wien.

Quellen:

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 170-17r, Burger Emanuel (Rigorosum 1860).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 181-826, Burger Emanuel (Promotion 30.10.1860).

Friedhofsdatenbank der IKG Wien: Burger Emanuel.

Literatur:

Berger, Emanuel: Das Einbringen von Flüssigkeit und Dämpfen durch die Paukenhöhle und über die Wirkungsweise der Luftdouche. Sonderdruck aus: Archiv für Ohrenheilkunde. Würzburg: Druck und Verlag der Stahel’schen Buch- und Kunsthandlung 1870.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

[1] Ärztlicher Bericht des k.k. Bezirks-Krankenhaus Wieden, Wien 1863, S. 274.

[2] Neues Wiener Tagblatt, 19.10.1916, S. 14.

[3] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 40, 1863, Sp. 638.

Normdaten (Person):  Burger, Emanuel: BBL: ; GND:

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL:  47071 (25.09.2025)
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=47071

Letzte Aktualisierung: 2025.09.25

Logo Margrit Hartl

Elsevier webinar recording „AI in Scholarly Publishing: Dangers and Opportunities for Responsible AI“

On September 23, 2025, Elsevier hosted an online discussion on „AI in Scholarly Publishing: Dangers and Opportunities for Responsible AI“ with the following penalists:

– Martin Giesswein
(Program Director of AI Transforming Business, University of Vienna (WU) Executive Academy)

– Anita de Waard
(Vice President of Research Collaborations, Elsevier)

– Georgios Tsatsaronis
(Vice President of Data Science, Elsevier)

A recording of the webinar is available here.

Bücherflohmarkt in der UB MedUni Wien: 28. & 29. Oktober 2025

Im Wintersemester findet der allseits beliebte
Bücherflohmarkt der Universitätsbibliothek statt.

Dienstag, 28.10.2025 von 12-16 Uhr

Mittwoch, 29.10.2025 von 12-16 Uhr

Der Flohmarkt findet im Lesesaal der Universitätsbibliothek MedUni Wien AKH (Zugang 5E, linker Gang) statt.

Es gibt die Möglichkeit, ältere Auflagen von Büchern
und Lehrbüchern aus dem gesamten Spektrum der Medizin
zu sehr günstigen Preisen zu kaufen!

Bringen Sie genügend Kleingeld und ausreichend große Taschen mit…

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Neu: Korrekturlesen und Editieren englischsprachiger Manuskripte via ENAGO für Angehörige der MedUni Wien

English version below

Ab sofort (September 2025) ist es möglich, wissenschaftliche Publikationen vor der Einreichung professionell überarbeiten zu lassen. Hierzu hat die MedUni Wien einen Vertrag mit der Firma ENAGO abgeschlossen.

>> Link zur Einreichung des Manuskripts

Hinweis: Nach erfolgreicher Einreichung sendet die Firma ENAGO eine Kostenschätzung („Quotation“) zu. Sofern diese bei bis zu 500 US-Dollar liegt, darf der:die Autor:in diese einfach bestätigen. Die Rechnung wir dann an die MedUni Wien geschickt. Sollte die Kostenschätzung über 500 US-Dollar liegen, bitte um Rücksprache. Es handelt sich dabei NICHT um eine Rechnung, die vom Autor bzw. der Autorin zu zahlen ist.

Das Rektorat der Medizinischen Universität Wien übernimmt in einer Pilotphase einmalig pro Erstautor:in mit Affiliation „Medical University of Vienna“ für die ersten 150 Publikationen die Kosten für das Korrekturlesen und Editieren Ihres englischsprachigen Manuskripts. Eine Fortführung des Services ist bei guter Akzeptanz geplant. Es wird an alle Einreichenden auch Feedback-Anfragen geben, um den Service evaluieren zu können.

Zur Auswahl stehen zwei Varianten:

  • A. Korrekturlesen durch zwei Redakteur:innen (1x Fachexpert:in, 1x Sprachexpert:in), Formatierung für ein angegebenes Journal, Anpassung der Manuskriptlänge auf die angegebene Wortzahl, 120 Tage Nacheditieren (https://www.enago.com/copy-editing)
  • B. Leistungen aus A + Cover letter + 365 Tage Nacheditieren (Revisionen inkl. Verfassung eines Rebuttal Letters, Neueinreichung inkl. Anpassen der Formatierung an die neuen Anforderungen) (https://www.enago.com/substantive-editing)

Anspruchsberechtigt sind nur Originalarbeiten, die, zumindest bei der Ersteinreichung, bei einem Top-Journal der jeweiligen Fachrichtung eingereicht werden. Reviews, Case Reports, Commentaries, Editorials oder auch Diplom- oder Doktoratsarbeiten sind nicht anspruchsberechtigt.

Sollten Sie den Anspruchskriterien nicht entsprechen, ist trotzdem eine Bearbeitung über ENAGO mit einer 30%tigen Reduktion der Bearbeitungskosten bei Angabe einer meduniwien.ac.at E-Mailadresse gegenüber dem Normalpreis mittels Kreditkarte möglich.

Dieses Projekt ist in enger Zusammenarbeit des Rektorates, der Universitätsbibliothek, des Betriebsrates und der KA-AZG Vertreter:innen entstanden.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an bianca.gerendas(at)meduniwien.ac.at oder sophie.pils(at)meduniwien.ac.at.

Starting immediately (September 2025), it is possible to have scientific publications professionally edited before submission. To this end, MedUni Vienna has signed a contract with the company ENAGO.

>> Link to manuscript submission

Note: After successful submission, ENAGO will send a cost estimate (“quotation”). If this is up to $500, the author can simply confirm it. The invoice will then be sent to MedUni Vienna. If the cost estimate exceeds $500, please consult with us. This is NOT an invoice that the author is required to pay.

The Rectorate of the Medical University of Vienna will cover the costs of proofreading and editing your English-language manuscript for the first 150 publications in a pilot phase, on a one-time basis per first author affiliated with the „Medical University of Vienna„. The service is planned to continue if it is well received. All submitters will also be asked to provide feedback so that the service can be evaluated.

There are two versions to choose from:

  • A. Proofreading by two editors (1 subject matter expert, 1 language expert), formatting for a specified journal, adjustment of manuscript length to the specified word count, 120 days of post-editing (https://www.enago.com/copy-editing)
  • B. Services from A + Cover letter + 365 days of post-editing (revisions including drafting a rebuttal letter, resubmission including adapting the formatting to the new requirements) (https://www.enago.com/substantive-editing)

Only original works that are submitted, at least initially, to a top journal in the respective field are eligible. Reviews, case reports, commentaries, editorials, and diploma or doctoral theses are not eligible.

If you do not meet the eligibility criteria, you can still use ENAGO’s services at a 30% reduction in processing costs compared to the standard price by providing a meduniwien.ac.at email address and paying by credit card.

This project was developed in close cooperation between the Rectorate, the University Library, the „Betriebsrat“, and representatives of the KA-AZG.

If you have any questions, please contact bianca.gerendas(at)meduniwien.ac.at or sophie.pils(at)meduniwien.ac.at.

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [340]: Sternberg, Julius – Chirurg, Primarius am Kaiser Franz Joseph-Ambulatorium und Jubiläumsspital, Obmann des Vereins Distriktkrankenpflege, NS-Verfolgter

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 17.09.2025

Keywords: Chirurg, Primarius, Kaiser Franz Joseph-Ambulatorium und Jubiläumsspital, Mariahilfer Ambulatorium und Spital, Verein Distriktkrankenpflege, NS-Verfolgter, Medizingeschichte, Wien

Julius Sternberg wurde am 19. Dezember 1867 als Sohn des aus Brody stammenden Kaufmannes Hermann Sternberg (zirka 1826-1886) und der Wienerin Ernestine, geborene Schiller (1837-1916), in Wien geboren. Sein Bruder war der Mediziner Maximilian Sternberg (1863-1934). Im Jahr 1916 heiratete er in Wien die Schweizerin und Lehrerin Helene Brunner (*4.1.1890)

Sternberg studierte ab dem Wintersemester 1886/87 Medizin an der Universität Wien und promovierte am 19. März 1892. Anschließend führte er eine Arztpraxis in Wien 2, Untere Donaustraße 13,[1] die er 1896 nach Wien 19, Billrothstraße 78, verlegte,[2] und später bis 1938 in Wien 1, Seilergasse 14.

Ab 1895 arbeitete er als Sekundararzt am Rudolfinerhaus in Wien.[3] Hier veröffentlichte er im Jahr 1897 „Über den Rectovaginalschnitt bei Mastdarmoperationen“. Im Jahr 1898 folgte „Beitrag zur Kenntnis der Bruchsacktuberculose“. Weitere Veröffentlichungen umfassen die Arbeiten „Zwei Fälle von Lufteintritt ins Herz“, „Habituelle beidseitige Luxation der Clavicula“,[4]Zur Kenntnis der Brachydaktylie“,[5]Ueber Operationen an Diabetischen“, „Ueber die Behandlung der Mastdarmfisteln“, und „Über Operationen bei gleichzeitig bestehenden Infektions- und Stoffwechselkrankheiten“. Daneben beschäftigte er sich am Rudolfinerhaus, wo die erste Pflegeschule Wiens eingerichtet worden war, mit den Fragen des systematischen Unterrichts und der Professionalisierung der Krankenpflege in Spitälern. Er verfasste mehrere Rezensionen zu diesem Thema in der Wiener klinischen Wochenschrift,[6] und hielt Vorträge wie u.a. 1903 vor dem Allgemeinen österreichischen Frauenverein.[7] Darüber hinaus war Sternberg mit Vorträgen in den Wiener Volksbildungseinrichtungen wie im Volksheim aktiv.

Verein „Distriktkrankenpflege in Wien“

Seit spätestens 1905 war Sternberg Vorstandsmitglied[8] und seit 1909 Obmann des Vereins „Distriktkrankenpflege in Wien“. Dieser Verein widmete sich jenen Menschen, die aufgrund ihrer Einkommensverhältnisse keinen Zugang zum Pflegesystem Wiens hatten und damit der Verelendung ausgesetzt waren. 1911 trat er wegen Arbeitsüberlastung als Obmann zurück.[9]

Mariahilfer Ambulatorium und Spital – Kaiser Franz Joseph-Ambulatorium und Jubiläumsspital

Von zirka 1905 bis 1938 war Sternberg im Mariahilfer Ambulatorium und Spital (seit 1912 Kaiser Franz Joseph-Ambulatorium und Jubiläumsspital) als Vorstand der II. chirurgischen Abteilung und ab 1932 als Primarius und Abteilungsvorstand an der I. chirurgischen Abteilung und der Abteilung für kosmetische Chirurgie tätig. Bei der Planung des 1912 eröffneten Spitals war Sternberg maßgeblich beteiligt. Hier veröffentlichte er eine Reihe von Arbeiten darunter 1908 „Das Gebiet der ambulatorischen Operationen“, „Dauermassage und Dauergymnastik bei Verletzungen und Erkrankungen der Extremitäten“, „Jodex in der chirurgischen Therapie: eine Kombinationstherapie“, „Einige bewährte chirurgische Instrumente und Apparate“, sowie „Vulnodermol in der chirurgischen Praxis“. 1937 erschien von ihm noch die Arbeit „Lokalbehandlung des Ulcus cruris mit Epithelkörperchenhormon (Ectract. Parathyreoideae)“.[10]

Am Ersten Weltkrieg nahm er an der Nordostfront in Galizien als Regimentsarzt des Reserve Spitals Nr. 1 in Kolomea im Felde sowie als Chefarzt einer Chirurgengruppe teil. Im Jahr 1915 erhielt er das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille.[11] In demselben Jahr publizierte er „Kosmetische Rücksichten in der operativen Chirurgie“.

Sternberg war seit 1911 Mitglied der Gesellschaft für physikalische Medizin,[12] weiters Mitglied des Österreichischen-patriotischen Hilfsvereins vom Roten Kreuze für Niederösterreich,[13] der Gesellschaft der Ärzte in Wien, des Verbandes der Wiener Fachärzte,[14] sowie Mitglied in den Vereinsorganen der Wirtschaftlichen Organisation der Ärzte.[15]

Mit seiner Ehefrau Helene lebte Sternberg 1938 in Wien 1, Seilergasse 14. Nach dem „Anschluss“ im März 1938 verlor er wegen seiner jüdischen Herkunft die Zulassung zur Ausübung seines Arztberufes. Er durfte als zugewiesener „jüdischer Krankenbehandler“ für Chirurgie seinen Beruf eingeschränkt ausüben[16] und überlebte den Holocaust. Nach dem Krieg eröffnete er im Juli 1945 eine Arztpraxis in Wien.

Neues Österreich, 23.6.1945, S. 2.

1946 war Sternberg einer von fünf Proponenten des provisorischen Vereinsvorstands Mariahilfer Ambulatorium und Spital, das sich um die Wiederherstellung des von den Nationalsozialisten im November 1938 durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände (RBGL 135/1938) der Gemeinde Wien eingegliederten Ambulatoriums und früherem Trägerverein des Ambulatoriums bemühte. Zuvor war die Eingliederung aufgrund des Verfassungsgesetzes StGBL. 102 (Vereins-Reorganisationsgesetz) außer Kraft gesetzt worden.[17]

Sternberg verstarb im November 1947 in Wien.[18]

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch 1867, Sternberg Julius.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0334, Sternberg Julius (Nationalien Datum 1886/87).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 177-328b, Sternberg Julius (Rigorosum Datum 1890).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 187-542, Sternberg Julius (Promotion Datum 19.3.1892).

Literatur:

Sternberg, Julius: Über den Rectovaginalschnitt bei Mastdarmoperationen. (Aus dem Rudolfinerhause in Wien). Sonderdruck aus: Centralblatt für Chrirugie. Leipzig: 1897.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Julius: Beitrag zur Kenntniss der Bruchsacktuberculose. Aus dem Rudolfinderhaus in Wien. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1898.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Julius: Zwei Fälle von Lufteintritt ins Herz. (Aus dem Rudolfinerhause in Wien). Sonderdruck aus: Centralblatt für Chirurgie. Leipzig: 1899.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Julius: Ueber Operationen an Diabetischen. Abgekürzt vorgetragen auf der 74. Versammlung Deutscher Naturforscher und Aerzte in Karlsbad, Abtheilung für Chirurgie, Sitzung vom 23. September 1902. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles, k. und k. Hofbuchhandlung 1903.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Julius: Ueber die Behandlung der Mastdarmfisteln. Sonderdruck aus: Centralblatt für die gesamte Therapie. Wien: Verlag von Moritz Perles, k.u.k. Hofbuchhandlung 1903.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Julius: Über Operationen bei gleichzeitig bestehenden Infektions- und Stoffwechselkrankheiten. Vortrag gehalten in der wissenschaftlichen Versammlung des Wiener medizinischen Doktoren-Kollegiums am 10. April 1905. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Presse. Berlin, Wien: Urban & Schwarzenberg 1905.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sterberg, Julius: Das Gebiet der ambulatorischen Operationen. Aus dem Kaiser Franz Joseph-Ambulatorium in Wien. Sonderdruck aus: Medizinische Klinik. Berlin: Verlag von Urban & Schwarzenberg 1908.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Julius: Dauermassage und Dauergymnastik bei Verletzungen und Erkrankungen der Extremitäten. Aus der I. Chirurgischen Klinik. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles 1924.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Julius: Jodex in der chirurgischen Therapie. Eine Kombinationstherapie. Aus dem Mariahilfer Ambulatorium und Spital in Wien. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles 1932.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Julius: Einige bewährte chirurgische Instrumente und Apparate. (Aus der I. chirurgischen und der Abteilung für kosmetische Chirurgie des Mariahilfer Ambulatoriums und Spitales in Wien). Sonderdruck aus: Österreichische Ärzte-Zeitung. Wien: 1932.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Julius: Vulnodermol in der chirurgischen Praxis. Aus der I. Chirurgischen und der Abteilung für kosmetische Chirurgie des Mariahilfer Ambulatoriums und Spitals in Wien. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles 1932.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Julius: Kosmetische Rücksichten in der operativen Chirurgie. (Aus dem Kaiser Franz Joseph-Ambulatorium und Jubiläumsspital in Wien). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1915.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

[1] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 4, 1893, Sp. 184.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 12, 1896, Sp. 507.

[3] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 23, 1932, S. 704.

[4] Wiener klinische Wochenschrift, Nr. 47, 1897, S. 1030-1032.

[5] Wiener klinische Wochenschrift, Nr. 41, 1902, S. 1060-1065.

[6] Wiener klinische Wochenschrift, Nr. 5, 1901, S. 117-118; Nr. 51, 1902, S. 1367-1369; Nr. 30, 1903, S. 886.

[7] Neues Wiener Tagblatt, 6.2.1903, S. 13.

[8] Die Zeit, 2.4.1905, S. 6.

[9] Die Zeit, 26.11.1911, S. 8.

[10] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 12, 1937, S. 338-339.

[11] Der Militärarzt, Nr. 32, 1915, S. 519.

[12] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 12, 1911, Sp. 790.

[13] Rechenschaftsbericht. Patriotischen Hilfsvereines vom Roten Kreuze für Niederösterreich, Wien 1913, S. 58.

[14] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 51, 1920, Sp. 2181.

[15] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 30/31, 1923, Sp. 1406.

[16] Jüdisches Nachrichtenblatt Wien, 2.9.1940, S. 4.

[17] Amtsblatt der Stadt Wien. Stadt Wien – Presse- und Informationsdienst, Nr. 43, Wien 1946, S. 16.

[18] Österreichische Ärztezeitung, 3. Jg. Nov./Dez. 1947, S.28, (Nachruf).

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Letzte Aktualisierung: 2025.09.17

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Springer Nature webinar „Lifelong Learning in Medicine: Staying Ahead with Nature Reviews in Clinical Science“ Monday 22 September 2025, 12:00 PM CEST

On 22 September 2025 at 12:00 PM CEST Springer Nature will host this free Q&A session with Mina Razzak (Editorial Director, Nature Reviews), Susan Allison (Chief Editor, Nature Reviews Nephrology), and Clemens Thoma (Chief Editor, Nature Reviews Disease Primers).

In this session, they will discuss:
* The mission of Nature Reviews to support doctors and student doctors
* The role of reviews in bridging foundational science and clinical application
* How Nature Reviews titles are curated to support clinical learning and decision-making
* The editorial vision behind Nature Reviews Nephrology and Nature Reviews Disease Primers
* Examples of interest from the journals.

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