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ungerührt bleiben ‚Sonntagskinder‘, mit oder ohne P. Sie haben verstanden, dass es bloß darum geht sich am ‚Zopf des Baron von Münchhausen‘ aus jeglichem Schlamassel herausziehen – nach dem Rezept des unvergessenen Paul Watzlawick. Das Gros der Menschheit hat aber scheinbar nur den Titel seiner Anleitung zum Unglücklichsein gelesen und falsch ausgelegt.
Umfassende Information in verständlicher Sprache, korrekte Diagnostik und Therapie sind vorauszusetzen, bei jeder Erkrankung, auch bei P. Etwas Entscheidendes fehlt – Humor.
Der Begriff Humor erfuhr, so wie heute vieles Andere, eine Bedeutungverschlechterung. ‚Laune‘, Beschaffenheit des Gemütes, gute oder schlechte Stimmung ( Englisch: ‚good humor oder ill humor‘) war ursprünglich damit gemeint (zur Zeit von Galen, Hippokrates). Später kreierte die mittelalterliche Medizin im Rahmen der Lehre von der Säftemischung (humores) und den Temperamenten den Sanguiniker – er steht oben auf der Liste. Seit der Renaissance bedeutet der Humor die ‚vom Gedanken nicht unbeschwerte Heiterkeit‘ und ‚bringt den Widerwärtigkeiten des Lebens ein wohlwollendes Lächeln entgegen‘, oder als Metapher: Erich Kästners ‚Regenschirm der Weisen‘.
Zu Ende gedacht, entkommt niemand ausweglosen Situationen, spätestens am Ende des Lebens. Ein lieber Freund hatte nur mehr wenige Tage im Diesseits und war sich dessen bewusst. Er saß auf seiner Terasse und die Sonne ging unter – in ihrer ganzen Pracht. “Das Leben ist schön” sagte er.
“ Inappropriate crying and laughing in PD”: Wer kann denn allen Ernstes beurteilen, was “appropriate” wäre? Zwei indische Weise, uralt und zerzaust, stritten sich darum, wer denn der schäbigere, löchrige Reissack wäre und rühmten sich jeweils damit vor dem anderen ‚hinüber‘ zu dürfen. Es geht die Saga, dass einer lachend gestorben wäre – inappropriate?.
‚Humor‘, So lieber nicht.:‚As its worst humour developed in a pudding of meaningless grotesquerie and gratuituous emotionalism‘. Auch die ‚heitere Gelassenheit‘ – Neuzeit-Kurzformulierung vergißt ein wenig gedankenlos – den Geist.
..besser so: “Humour was a defense against the sadness of life and a necessary therapeutic arising laughter wherein there is a little pain of greatness.” (Encycl. Britannica).
Laughing is the best Medicine: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1353802016304321
Elstner, F, Volkmann J (2021) »Dann zitter‘ ich halt« – Leben trotz Parkinson. Piper
Profitlich MM (2021) Einmal alles auf den Kopf gestellt. Lappan https://www.youtube.com/watch?v=eg-rzS1T1-M
Gao XY et al (2022) Mitochondrial Dysfunction in Parkinson’s Disease: From Mechanistic Insights to Therapy. Front Aging Neurosci;14:885500: „Parkinson’s disease (PD) is one of the most common neurodegenerative movement disorders worldwide. There are currently no cures or preventative treatments for PD. Currently, only symptomatic treatment of PD is available.“
Parkinson J (1817) An Essay on the Shaking Palsy. Sherwood, Neely, and Jones, London
Cucca A et al (2021) Art therapy for Parkinson’s disease. Parkinsonism Relat Disord;84:148-154. Art therapy improves overall visual-cognitive skills and visual exploration strategies as well as general motor function in patients with PD. The changes in brain connectivity highlight a functional reorganization of visual networks
Winnubst ME et al (2022) Decreasing the Symptoms of Essential Tremor With Medical Painting Therapy. Perm J;26(2):132-137. In this case, medical painting therapy appeared to decrease the symptoms of ET and other symptoms, and it improved this patient’s quality of life.
Ba F, Pfeiffer RF. Connecting the visual deficit to motor improvement in Parkinson’s via art therapy. Parkinsonism Relat Disord. 2021 Mar;84:146-147.
Netser R, Demmin DL, Dobkin R, Goldstein A, Roché M, Netser Zernik A, Silverstein SM. Flash Electroretinography Parameters and Parkinson’s Disease. J Parkinsons Dis. 2021;11(1):251-259.
Chivers Seymour K et al (2019) Multicentre, randomised controlled trial of PDSAFE, a physiotherapist-delivered fall prevention programme for people with Parkinson’s. J Neurol Neurosurg Psychiatry;90(7):774-782.
De Miranda BR et al (2022) Preventing Parkinson’s Disease: An Environmental Agenda. J Parkinsons Dis.;12(1):45-68.
Bellanger MM et al (2022) Embedding the Community and Individuals in Disease Prevention. Front Med (Lausanne);9:826776.
Siddiqui MS et al (2009) Inappropriate crying and laughing in Parkinson disease and movement disorders. World J Biol Psychiatry.;10(3):234-40.
Watzlawick P (2011) Münchhausens Zopf: oder Psychotherapie und ‚Wirklichkeit‘ Hogreve
Heilig P (2022) Der blinde Seher https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=39601
Für den Zugang zu den lizenzierten elektronischen Medien der Universitätsbibliothek von zu Hause aus (off campus) gibt es für Angehörige und Student:innen der MedUni Wien den Zugriff via EZproxy.
Sind Sie aber bereits auf der Internetseite einer lizenzierten elektronischen Zeitschrift gelandet und möchten Sie dort den Volltext eines Papers lesen, so können sie den Weg abkürzen, mit dem EZproxy-Bookmark.
Ein Beispiel: Sie kommen zu Hause bei einer Google-Suche zu einem interessanten Artikel aus der Zeitschrift „New England Journal of Medicine“. Anstatt nun auf die Homepage der Bibliothek zu gehen, sich dort für den Remote Access zu authentifizieren und über den Katalog der eJournals zum NEJM zu kommen, genügt ein Klick auf den Button „EZproxy“ in der Leiste der Browser-Favoriten.
Installation des Bookmarks:
Bei den meisten Browser-Programmen können Sie den untenstehenden Button mit der Maus in die Bookmark-Leiste Ihres Browsers ziehen. Das Bookmark kann auch umbenannt werden.
Klicken Sie dann einfach auf das gespeicherte Bookmarksymbol, um eine bestimmte Internetseite über den EZproxy zu ziehen.
ACHTUNG: Der Remote Access funktioniert nur für lizenzierte Ressourcen der Universitätsbibliothek und für Plattformen sowie Kataloge, die damit in Verbindung stehen. Die Nutzung ist nur den Angehörigen und Student:innen der MedUni Wien möglich.
Die Universitätsbibliothek hat die Plattform „ClinicalKey-Student“ lizenziert, dadurch stehen nun mehr als 150 deutschsprachige Lehrbücher fix zur Verfügung:
150+ medizinische Fachbücher über 40 Fachgebiete hinweg, u.a. mit Sobotta Atlas, Aktories Pharmakologie, Zeeck Chemie für Mediziner, Trepel Neuroanatomie, Macloads klinische Diagnose, ausgewählten Klinikleitfäden oder dem Herold.
40.000+ Abbildungen mit buchübergreifender Suche und Fachgebietsfiltern
Zahlreiche Videos aus den Bereichen Anatomie, Psychiatrie und Chemie Kurzanleitung:
„…..CINAHL Ultimate ist die umfangreichste Ressource für die Literaturrecherche in der Pflege und verwandten Gesundheitsbereichen. Die Datenbank bietet Volltexte für eine größere Anzahl der meistgenutzten Zeitschriften und umfasst auch kurze Lektionen, evidenzbasierte Pflegeinformationen, Weiterbildungsmodule und Forschungsinstrumente.“
Franz Vollbracht wurde am 12. Oktober 1870 als Sohn des Schriftsetzers bei der Neuen Freien Presse, Wenzel Franz Vollbrecht (1847-1902), und Aloisia Sleziza in Wien geboren.
Nachdem er 1906 an der IV. medizinischen Klinik emeritierte, führte er eine private Arztpraxis in Wien. Während des Ersten Weltkrieges war er zunächst dem Garnisonsspital Nr. 1 in Wien zugeteilt, danach war er ab 1916 beim mobilen Epidemiespital Nr. 4 tätig.[5] 1914 erfolgte seine Ernennung zum Oberarzt,[6] 1916 erhielt er das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille.[7]
Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete er an der Universitätsklinik für Kehlkopf- und Nasenkrankheiten, wo er, der für die Kalziumtherapie eintrat, 1919 eine Arbeit „Über intravenöse Calciumtherapie“ verfasste.[8] Ebenfalls 1919 gehörte er neben Ludwig Teleky (1872-1957), Alfred Götzl (1873-1946) Hermann Schlesinger (1866-1934), Siegmund Tennebaum u.a. als Mitglied dem Vollzugsauschuss der Bezirkszentrale für Tuberkulosefürsorge an.[9] Er wurde zum Leiter der Tuberkulosefürsorgestelle des Lungenhilfsvereins Wien für den 9. Bezirk, sowie als Chefarzt zum Leiter der Spezialabteilung für Tuberkulosefürsorge beim Verein „Viribus unitis“ bestellt. In dieser Funktion publizierte er 1921 „Intravenöse Anwendung von Solarson (nebst Angaben über die Technik der intravernösen Injektion)“.[10] In den 1920er Jahren widmete er sich der Heufieberforschung, die er an der Klinik von Professor Markus Hajek (1861-1941) durchführte. Darüber berichtete er einem breiteren Publikum im Juli 1924 in einem ausführlichen Zeitungsartikel,[11] sowie zuvor mit dem Aufsatz „Neuere Anschauungen über Pathogenese und Therapie des Bronchialasthmas, des Heufiebers und der vasomotorischen Rhinitis“.[12] Zuletzt war er noch als Chefarzt der niederösterreichischen Landesbahnen tätig.
Vollbracht war seit 1902 Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien,[13] weiters war er Mitglied der Gesellschaft für innere Medizin und Kinderheilkunde in Wien und der Wiener Laryngologischen Gesellschaft. 1898 erhielt er den fürstlich montenegrinischen Danilo-Orden,[14] 1921 den Titel eines Medizinalrates verliehen.[15]
Franz Vollbracht verstarb am 3. November 1932 in Wien.
Quellen:
Erzdiözese Wien, 05, St. Josef zu Margarethen, Taufbuch Sign. 01-048, 1870, Folio 201.
Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 41037 (19.04.2023); Letzte Aktualisierung: 2023 04 19
Online unter der URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=41037