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Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: Das ‚Narrentürmchen‘ – eine Metapher.

Das ‚Narrentürmchen‘ – eine Metapher.

SALUTI ET SOLATIO AEGRORUM. JOSEPHUS II. ANNO DOMINI MDCCLXXXIV

Den höchsten Punkt des Narrenturms krönte ein Türmchen. Verspielt oktogonal, einem Sehnendach aufreitend und ‚gen Himmel weisend‘ – mit vergoldeter Spitze. Krönung von mancherlei Merkwürdigkeiten aus der Zeit des ‚aufgeklärten‘ Absolutismus. Die ~ runde Form des Turmes – ‚Revolutionsklassizismus‘, sei ein Symbol des Tollen: „tourner la tete“ (WiKliWo1886, 10).

Josef der Zweite stieg ‚mehrmals pro Woche‘ hinauf, ganz nach oben, zu seinem geliebten Karbäuschen – einem ‚Altan‘, ungeachtet des ‚odeur degoutante‘ (Sprache des Hofes) oder ‚Ogue‘ (vox populi bzw. – miserae plebis) um dort Beobachtungen zu machen. Sogar seine Privatschatulle stellte er zur Verfügung für diese Lieblings – Idee, den Narren-‚Guglhupf‘ – es war die Börse eines Mannes, welcher nicht um seiner Freigiebigkeit willen gerühmt wurde. Eine unfreiwillig komische Episode vom Spittelberg (gut erfunden?) illustriert dies.  

In den Annalen wurde er zum ‚Erfinder‘ des Narrenturms gemacht. Jede Phase des Bau-Fortschrittes wurde von Allerhöchster Seite akribisch überwacht. Dennoch schlichen sich einige dumme Fehler ein – nicht viel anders als heute, ‚Pfusch am Bau‘. Jedoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass vielleicht Absicht dahintersteckte: Schon Baumeister der Antike verbargen kleine Fehler in ihren ansonsten vollkommenen Aedifizien um die Götter nicht zu erzürnen.

„Wie eine riesige Maschine funktioniere der Staat“ (Josef II. an Staatskanzler Kaunitz). „Diese Normen leiten sich direkt von Gott ab. Der Verwalter dieser göttlichen Ordnung sei der Kaiser, Erster nach Gott und – Erster im Narrenturm (lt. Inschrift). „Ein so gewaltiges Uhrwerk sei nur in Gang zu halten, wenn ein so mächtiges Gewicht wie die Persönlichkeit des Kaisers darauf wirke“ (J.P. Frank). Der Kaiser kultivierte seinen Wahn, ohne Rücksicht auf Verluste.

Blitz’ab’leiter: „Prokop Diviš (Pater Procopius Divisch) und seine Blitzableiter-Versuche waren Joseph II. bekannt.  Am Modell des Narrenturmes, das vermutlich aus der Erbauungszeit stammt, ist ein Blitzableiter dargestellt. Die Reste des Blitzableiters sind in einer Art montiert, die zeigt, dass sie aus der Erbauungszeit 1783/1784 stammen.“

Abbildung: Wien Bibliothek im Rathaus, urn:nbn:at:AT-WBR-46993

„Es ist unklar, ob es sich tatsächlich um einen Blitzableiter oder um einen Blitzfänger (zu ‚Heilungszwecken‘ der Insassen) handelte. Es sieht so aus, als ob man Blitze in der Gebäudemitte geradezu einfangen wollte, weil man sich heilende Wirkungen auf die (geistig und seelisch) Kranken erwartete („elektrodynamische Brachialtherapie“). Man unterschied zwischen ‚heilbaren‘ und ‚unheilbaren‘ Irren. Die Unheilbaren verblieben im Narrenturm – im Sinne des aufgeklärten Vernunft-Denkens (sic) hielt Josef der Zweite in einem Hofdekret von 1781 fest, wen er im Gugelhupf unterzubringen gedachte.“

„Pro Zimmer waren 2 Patienten untergebracht, die zu Beginn keine Tür zum Verriegeln besaßen. Die „leisen“ Patienten durften sich in dem Gebäude frei bewegen, während die „lauten“, „tobenden“ und „unreinen“ Patienten in einzelne Zellen mit Bodenringen und Eisenketten zur Fixierung und Ruhigstellung „einquartiert“ wurden. Somit wurden hier ebenso wie im restlichen Allgemeinen Krankenhaus, eine Klassenunterscheidung (im Allgemeinen Krankenhaus gab es 4 Klassen) zwischen „braven“ und „bösen“ Patienten gemacht. Die „Bösen“ zählten hierbei zu den schweren, geisteskranken Fällen.

Trotz der barbarisch erscheinenden Unterbringung der Kranken stellte die Errichtung des Narrenturms eine Verbesserung in der Behandlung der „Irren“ dar. Erstmals wurden sie als Kranke und nicht als böse „Besessene“ angesehen. Doch dieser Fortschritt kam nur in kleinen Schritten. Erst im Jahre 1817, dreißig Jahre nach Bezug des Narrenturms, wurde ein leitender Arzt ernannt. Bis dahin wurden die Kranken von jungen Ärzten des Allgemeinen Krankenhauses mitversorgt. Das primäre Ziel war die Ruhigstellung der Insassen“ und abgesehen davon – Diäten, Hungerkur und Aderlässe als ‚Therapie‘.

Wasser: gab es keines. Schon gar nicht für den ‚Abtritt‘ – dieser war nicht an das Kanalnetz angeschlossen.

Luft: es dominierte Miasmen-ähnlich ein ‚Ogu(e)‘  – Alt-Wienerisch (verw. mit hautgout), strenges Bouquet

Akustik: ‚wildes Schreyen und Tosen, in der Nacht tobten sie am meisten‘.

Heizung: funktionierte auch nicht. Rauchgase und kalte Luft strömten in die Zellen.

Fenster: unverglast.

Die ominöse Zahl achtundzwanzig schwebt als eines von seltsam kryptischen Mysterien über dem Narrenturm. Leonardo Fibonacci (aka Leonardo da Pisa) steckt nicht hinter dieser Architektur-Geometrie, auch keine von ‚Irrationalen Höheren Zahlenphilosophien‘. Verschwörungsphantasien waren noch nicht en vogue, aber Rosenkreuzer zum Beispiel galten als ‚übliche Verdächtige‘. Zahlenmystik, Astrologie, Astral-Religion und Alchemie (nicht die übliche Goldmacher-‚Hexerei‘, sondern sogenannte ‚Transmutationen‘), Okkultismus und Aberglaube sowie absurde Privatoffenbarungen des ‚Mischmonsters‘ Klerus-Adel-Militär richteten Unheil aller Art an. ‚Lunatics‘ hängt als freie Assoziation mit dem Mond und seinen Phasen zusammen. Die Verbindung von ‚Mondbahn‘ und Krankheit erhielt den Terminus Technicus ‚Iatromathematik‘.

Die Verbindung zwischen Krankheit und dem Digitalen erinnert an Wundergläubigkeit und Aberglauben der dunklen Geschichte. Oktroyierte Unfehlbarkeit und absolute Allwissenheit künstlicher ‚Intelligenz‘ (KI) schuf eine treu eingeschworene und ständig wachsende Schar von ‚Aposteln‘. Der Werkzeug-Charakter der KI geriet allmählich in Vergessenheit und ‚Autonomie‘ wurde in alle möglichen Anwendungsgebiete hineininterpretiert. ‚Es‘ kann jedoch absolut nichts von sich aus, denn res‘ unterscheidet sich wesentlich vom ‚ens a se‘. Es hat weder Selbst noch Ich, kein Bewusstsein, kein Gewissen, keine Ethik (Beispiel Killerdrohnen) und keine Moral. Ein Ding (KI) kann nicht von sich aus ‚autonom‘ agieren –  „Du hast wohl recht, ich finde nicht die Spur von einem Geist – und alles ist Dressur „     Faust 1. Johann Wolfgang Goethe

Die gesamte Geschichte durchzieht das Phänomen, dass Regierungen und Regierende eine Politik betreiben, die den eigenen Interessen zuwiderläuft.“         
Barbara Tuchmann

Zukunft: Der Transformationsindex bewertet Qualität von Demokratie, Marktwirtschaft und Regierungsführung in 137 Entwicklungs- und Transformationsländern. Seit dem Jahr 2001 ist die Zahl der Autokratien höher (71) als die der Demokratien (67) (lt. Bertelsmann-‚BTI‘), wobei der Josefinische, der ‚aufgeklärte‘ Absolutismus als mildere Spielart ‚teratologischer‘ Politik- Entartungen einzuordnen wäre. Die ‚Big-Brother‘- Autokratien der Gegenwart verdienen keinerlei lobendes Attribut, weder aufgeklärt noch abgeklärt.

George Orwell mangelte es an Phantasie.

 ZU ENDE GEDACHT: Dem Homo, vormals -sapiens, entglitt das Steuerruder. ‚Die Geister, die er rief‘, narren ihn. ( „Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los“.  Zauberlehrling. Johann Wolfgang Goethe).

Theresianisch-Josephinische Reformen verdienen gewürdigt zu werden. Jedoch nicht unbedingt und nicht alle, denn aus Fehlern darf, besser – muss gelernt werden; siehe: „Einige Universitäten wurden zu Lyzeen herabgedrückt und die Forschung nicht gefördert“: ein entscheidender – ein wunder Punkt. Evidence Based Politics (EBP) wäre eine Option, etwa, analog zu der Evidence Based Medicine (EBM). Die Ära irrationaler Entscheidungen, basierend auf Autokratie-Ignoranz, neigte sich dem Ende zu. Sie wäre Geschichte – und mit ihr die Torheit der Regierenden – eine Zielvorstellung – ein frommer Wunsch.

Epilog: Für die Leading Lunatics‘ dieses Planeten ließen sich Pracht und Herrlichkeit des legendären Wiener ‚Guglhupf‘ wiederherstellen, mit einem neuen Oktogönchen für den jeweiligen ‚Gang Leader‘. Selbst Imperator Josef II. als ‚Arbiter‘- ließe sich ersetzen, welch blasphemischer Gedanke – durch einen Roboter.

Dass Siegmund Freud einen der Räume des Narrenturms als Dienstzimmer nützte, wird überliefert. Ein gutes Omen? Dazu ein Aperçu des – trotzdem lachenden Viktor Frankl:

„Wenn es bei der Psychoanalyse nur ein bisserl schlechter wird, dann ist schon viel gewonnen.“   (pers. Mitteilung).  https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=26794 

Eine Tafel im Hause Gutenberggasse 13 (Gasthaus „Witwe Bolte”) erinnert: „Durch dieses Thor im Bogen ist Kaiser Joseph II. geflogen”, nachdem er gewisse Dienste in Anspruch nehmen wollte, sich aber zu knauserig zeigte. Es handelte sich hierbei jedoch um keine der geheimen Reisen des ‚Grafen von Falkenstein‘.

Sein Wahlspruch: „virtute et exemplo – Durch Tugend und Beispiel“

Autokratien: Tendenz steigend.

Demokratien: schwächeln

Teratologie: nicht kompensierbare Fehl-Entwicklungen, ‚Monströsitäten‘.

Oktogone: achteckigen Grundriss haben auch das Lusthaus und eine ‚Teufelskirche‘ in Wetzlas (NÖ): über geheime ‚alchemistische‘ Experimente – in Verbindung mit dem Kaiserhaus wurde berichtet.

Arbiter elegantiarum: Petronius

Arbiter stultorum: nomina sunt odiosa

 Lit.:

www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/zeitreisen/298956-Der-Blitzableiter-am-Narrenturm.html

 
Vitecek D (2023) der Wiener Narrenturm. Springer VS

www.archaeo-now.com/2020/04/19/der-narrenturm-ein-heim-f%C3%BCr-die-irren-wiens/

Tuchmann B (1984) THE MARCH OF FOLLY.  FROM TROY TO VIETNAM. Knopf, NY (2001)  Die Torheit der Regierenden S. Fischer

www.v-dem.net/publications/democracy-reports/

www.mdr.de/wissen/demokratie-autokratie-zunahme-weltweit-100.html

Sturmberger H (1957) Kaiser Ferdinand II. und das Problem des Absolutismus. Geschichte u. Politik

Sturminger W (1786) Gründlicher Beweis, das es in Wien keine Narren giebt. Wien ical.co/solution-
www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/titleinfo/1485867

Stohl A (2000) Der Narrenturm oder die dunkle Seite der Wissenschaft. Böhlau

Wolf HM (1995) Merkwürdiges aus dem alten Wien. Elbemühl

„Und woraus besteht die Welt: Mehrenteils aus Thoren“. Hagedorn

Gender: beyond

Interest: no conflict

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Einladung zur Veranstaltung

Medizin aktuell

Verkehrsmedizin – Prophylaktisches

Mittwoch, 25. Oktober 2023, 19:00 Uhr

Informationen und Programm: Einladung zur Veranstaltung PDF

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Weitere Beiträge »

NEUE BENUTZUNGSORDNUNG: Entlehnfrist für Medien von vormals 14 Tagen auf künftig 28 Tage verlängert!

Sehr geehrte Bibliotheksbenutzer:innen!
 
Mit der am 1. Oktober 2023 in Kraft tretenden neuen Benutzungsordnung (hier als PDF-Download) der Universitätsbibliothek wird auch die Entlehnfrist für sämtliche Medien aus der Freihand-Sammlung von vormals 14 Tagen auf künftig 28 Tage verlängert. Auch die maximale Entlehndauer wird von 56 Tagen auf künftig 112 Tage verlängert. Somit haben Sie ab Oktober die Möglichkeit, dringend benötigte Literatur länger zu nutzen.
 
Beachten Sie, dass aktuelle Entlehnungen nicht automatisch verlängert werden! Bitte loggen Sie sich ab dem 1. Oktober 2023 und vor Ende Ihrer aktuellen Entlehnperiode in Ihr Bibliothekskonto ein und verlängern Sie eigenständig Ihre Bücher. Für sämtliche Entlehnungen ab dem 1. Oktober gelten automatisch die neuen Fristen.
 
Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch in der Bibliothek!
 
Das Team der Universitätsbibliothek

Scientific Writing Hacks: KI-Tools nutzen und Integrität wahren

Hack #17:

Wir haben interessante Beiträge der Universität Wien zum Thema „KI-Tools nutzen und Integrität wahren“ zusammengetragen:

Handbuch für Lehrende der Unviersität Wien: Guidelines „Umgang mit KI in der Lehre“

Blog-Beitrag: OK mit KI?! Potentiale von KI-Tools nutzen und Integrität wahren

Fragen und Antworten: KI in Studium und Lehre

Serie für Lehrende:  Ars Boni 429 KI gestützte Lehre an der Universität Wien

Scientific Writing Hacks: IDOA International Day of Action for Academic Integrity: October 4: 2023 IDoA Pre-Event Discussions of AI and Teaching Resources

Hack #16:

Das diesjährige Thema des „International Day of Action For Academic Integrity IDOA“ ist  die Förderung der akademischen Integrität im Zeitalter der KI.

Für den IDOA 2023 findet ein Pre-Event statt. Dieses ist kostenlos und für alle online zugänglich.

October 4: 2023 IDoA Pre-Event Discussions of AI and Teaching Resources

Webinar– Registrierungslink

Lehrmittel zum Thema „Förderung der akademischen Integrität im Zeitalter der KI“ –  eine Liste (PDF) von empfohlenen Open-Access-Lehrressourcen, die im Zeitalter der KI zum Thema „Förderung der akademischen Integrität“ genutzt werden könnten.

Webinar: Nature Workshop für Autor:innen der MedUni Wien am 12. Oktober 2023

In diesem Workshop erfahren Sie, was die Nature-Zeitschriften leisten, welchen Einfluss sie haben und was sie einzigartig macht. Dabei haben Forscher:innen die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und Ihre Fragen an einen Editor der Nature-Redaktion zu stellen. Besprochen wird u.a. der Redaktions-prozess und worauf bei einem Manuskript und der Gutachter:innenauswahl seitens Nature geachtet wird. Das Webinar findet auf Englisch statt.

Webinar: 12.10.2023, 15:00–16:00 Uhr, en, Anmeldung

In this workshop you will learn more about what Nature journals do, the impact they deliver and what is unique about them. Take the opportunity to look behind the scenes and ask your questions to a Nature editor. We will explain the editorial process in the Nature journals, what we look for in a submitted manuscript, how we make decisions, how we choose reviewers — and the added value that full time editors provide. The webinar will be held in English.

Webinar: 12 October 2023, 3–4 pm; en, registration

Bekanntmachung: Benutzungsordnung und Gebührenordnung für die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

Bekanntmachung: Benutzungsordnung und Gebührenordnung für die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

Liebe Benutzer:innen!

Das Rektorat der Medizinischen Universität Wien hat folgende Benutzungsordnung für die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien beschlossen, welche ab 01.10. 2023 in Kraft tritt. Die Gebührenordnung der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien wird wiederverlautbart.

Hier als PDF-Download

Mit Inkrafttreten dieser Benutzungsordnung tritt die Benutzungsordnung für die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Mitteilungsblatt Studienjahr 2012/2013, 35. Stück, Nr. 52, außer Kraft.

Diese wiederverlautbarte Gebührenordnung der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien tritt an die Stelle der ursprünglich kundgemachten Fassung (Mitteilungsblatt der Medizinischen Universität Wien, Studienjahr 2013/14, 11. Stück, Nr. 13).

Neuzugänge an der Zweigbibliothek für Zahnmedizin: Modern Implant Dentistry; Vollkeramische Therapiekonzepte…

Die Zweigbibliothek für Zahnmedizin erweitert ihren Bestand kontinuierlich um zahlreiche interessante Neuerwerbungen.
Hier finden Sie die Liste aller im September 2023 neu erworbenen Bücher:

  • Hellwig, E.: Einführung in die Zahnerhaltung, 8. Afl., 2023, 20 Stk.
  • Kern, M.: Vollkeramische Therapiekonzepte, 1. Afl., 2023, 6 Stk.
  • Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, 269. Afl., 2023, 1 Stk.
  • Tiwana, P.: Atlas of Oral and Maxillofacial Surgery, 2. Afl., 2023, Vol. 1, 1 Stk.
  • Tiwana, P.: Atlas of Oral and Maxillofacial Surgery, 2. Afl., 2023, Vol. 2, 1 Stk.
  • Neubauer, A.: Die geheime Kraft der Zähne, 1. Afl., 2023, 1 Stk.
  • Groß, D.: Lexikon der Zahnärzte & Kieferchirurgen im Dritten Reich…, 1. Afl., 2023, 1 Stk.
  • Silverman, B.: Modern Implant Dentistry, 1. Afl., 2023, 1 Stk.
  • Muthu, MS.: Pediatric Dentistry, 3. Afl., 2022, 1 Stk.
  • Magne, P.: Biomimetische Restaurationen, 2. Afl., 2 Bände, 2023, je 1 Stk.
  • Fuchs, M.: Klarissa von und zu Karies, 2022, 1 Stk.
  • Ingold, N.: Die Berner Zahnmedizin 1921-2021, 1. Afl., 2022, 1 Stk.
  • Recherche im Bibliothekskatalog: https://ubsearch.meduniwien.ac.at

Grafik_Margrit HartlÖffnungszeiten

Scientific Writing Hacks: Save-the-Date: GWP & KI Studierende im FOKUS: Auf Augenhöhe mit guter wissenschaftlicher Praxis

Hack #15:

Tagung von Dienstag, 10.10.2023 bis
Mittwoch, 11.10.2023

GWP & KI Studierende im FOKUS: Auf Augenhöhe mit guter wissenschaftlicher Praxis


Zeit:
09:00 – 19:30 Uhr

Ort: Universität Innsbruck (Aula), Innrain 52, 6020 Innsbruck

Anmeldungen können bereits jetzt über veranstaltung@hochschulombudsstelle.at erfolgen. Die Teilnehmer:innenzahl ist limitiert. Sobald das Kontingent von 120 Personen ausgeschöpft ist, können keine weiteren Anmeldungen berücksichtigt werden.
 

Der Eintritt ist frei.

Am ersten Tag (10. 10. 2023) der Tagung liegt der Schwerpunkt auf der guten wissenschaftlichen Praxis (Umgang mit Plagiaten an Hochschulen, Ablauf und Handhabe von Verfahren zu
wissenschaftlichem Fehlverhalten).

Am zweiten Tag (11. 10. 2023) wird die gute wissenschaftlichen Praxis im Umgang mit Künstlicher Intelligenz an Hochschulen behandelt.

Ablauf der Tagung und weitere Informationen zur Veranstaltung hier als PDF-Download: Programm GWP Tagung

Die Tagung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Universität  Innsbruck, des Kompetenzzentrum für Akademische Integrität der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Ombudsstelle für Studierende

FRESH eBOOKS: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen; Gehirn-Computer-Schnittstellen-Technologien : Beschleunigung der Neurotechnologie zum Nutzen der Menschen; Praxis der Intensivmedizin : konkret, kompakt, interdisziplinär..;

Alle aktuellen eBooks der Universitätsbibliothek können im Volltext  am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access  (via Bookmark) abgerufen werden.

Externe Benutzer:innen können nach Erhalt der Bibliothekskarte über das WLAN MUW-Bibliothek im Lesesaal der UB eBooks downloaden.

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E-Book

Arztbriefe in der Neurologie : Schreiben – Formulieren – Argumentieren

Schmidt-Wilcke, Tobias [HerausgeberIn]Sturm, Dietrich [HerausgeberIn]
2023

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E-Book

Kolposkopie in der Praxis : Lehrbuch und Atlas

Lellé, Ralph J [VerfasserIn]Küppers, Volkmar [VerfasserIn]
2023
 
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E-Book

Instrumente des Care und Case Management Prozesses

Kollak, Ingrid [VerfasserIn]Schmidt, Stefan [VerfasserIn]
2023
 
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E-Book

Die Urologie : in 3 Bänden

Michel, Maurice Stephan [HerausgeberIn]W. Thüroff, Joachim [HerausgeberIn]Janetschek, Günter [HerausgeberIn]Wirth, Manfred P [HerausgeberIn]
2023
 
8
 
 
E-Book

Kindliche Handfehlbildungen in Ergotherapie und Physiotherapie : Manuelle Behandlung und Schienentherapie

Schelly, Maren [VerfasserIn]Dunse, Anna-Lena [VerfasserIn]
2023
 
9
 
 
E-Book

Praxis der Intensivmedizin : konkret, kompakt, interdisziplinär

Wilhelm, Wolfram [HerausgeberIn]Sakka, Samir G [HerausgeberIn]
2023
 
10
 
 
E-Book

Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen

Melzig, Matthias F [VerfasserIn]Hiller, Karl [VerfasserIn]
2023
 

Fabian Adametz: Praktikum an der UB MedUni Wien

Ferialpraktikum in der Bibliothek der MedUni Wien.

Ich trat mein Praktikum vom 07.08.2023 bis zum 01.09.2023 im Rahmen eines Pflichtpraktikums meiner Schule an. Meine Haupttätigkeiten in den 4 Wochen umfassten Bestandsprüfungen, Datenerfassungen und Medienfernleihe.

Als ich mein Praktikum am Montag, den 07.08.2023, begann, hatte ich zur Begrüßung ein Gespräch mit der Leitung, Frau Mag.ª Karin Cepicka. Ihr und Herrn Mag. Lukas Zach möchte ich besonders danken für die Chance und dass Sie alles Notwendige mit einem übersichtlichen Zeit- und Büroplan für die kommende Woche vorbereitet haben.

In der ersten Woche machte ich eine Rundtour durch alle Abteilungen, wo mir immer alles deutlich mittels Prozessplänen von den Mitarbeiter:innen erklärt wurde. Die Möglichkeit der genaueren Besichtigung vom Josephinum und den alten historischen Büchersammlungen war ebenfalls ein einzigartiges Erlebnis.

Ab der 2. Woche bis Ende August war ich immer wieder bei unterschiedlichen Mitarbeiter:innen zur Unterstützung zugeteilt, wobei ich nie eine „nutzlose“ Arbeit oder eine Arbeit über meinem Level bekam. So half ich bei der Suche nach Fehlständen, machte Duplikatsüberprüfungen, Buchaushebungen, Dubletten gecheckt und Bestandsüberprüfungen durchgeführt. Meine Betreuer:innen waren immer sehr engagiert und haben mich wertschätzend behandelt. Ich habe mich motiviert und hilfreich gefühlt und dass ich sinnvolle und notwendige Tätigkeiten ausübe. Ich empfand das Mitarbeiter:innenklima als amikal und sehr professionell und hatte den Eindruck, dass an dieser Bibliothek viel und engagiert gearbeitet wird – aber auch mit Freude und Engagement.

Zusammengefasst möchte ich mich nochmals beim ganzen Team, also Frau Cepicka, Herr Zach, Herr Albrecht, Herr Weinfurter, Herr Dollfuss, Frau Sokolets und vor allem Herr Trausmuth und allen anderen herzlichst für die gut organisierten und interessanten Aufgaben bedanken, welche mir sehr gefallen haben.

Fabian Adametz

Wien, am 1.09.2023