Recently Added: Neue historische Volltexte im Repositorium der UB MedUni Wien ePub 

MedUni Wien ePub ist der Publikationsserver der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, über den Sie Einsicht in digitalisierte Materialien vornehmlich aus den Beständen der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin erhalten. Weiters stehen Ihnen die approbierten Abschlussarbeiten der Medizinischen Universität Wien zur Verfügung. Ebenso erhalten Sie Zugriff auf Open Access Zeitschriftenartikel, an denen Mitarbeiter:innen der Medizinischen Universität Wien beteiligt sind oder als korrespondierende Autor:innen fungieren.
Die aktuellen Neuzugänge medizinhistorischer Werke von Albert Hammerschlag im Repositorium der UB MedUni Wien ePub  sind:

[en: MedUni Vienna ePub is the publication server of the University Library of the Medical University of Vienna, which gives you access to digitized materials, primarily from the holdings of the Branch Library of Medical History. It also grants access to the approbated theses of the Medical University of Vienna and to open access articles where the corresponding author is affiliated with the Medical University of Vienna.
New additions of medical history works by Albert Hammerschlag in the repository of UB MedUni Wien ePub are:]

 
  • Titelblatt
    aus der I. medic. Klinik des Herrn Hofrathes Prof. Nothnagel
    Hammerschlag, Albert
    In: Wiener Klinische Rundschau ; Nr. 23 – 26 ; 1895
    Sonderabdruck, Wien : Verlag von Alfred Hölder, k.k. Hof u. Universitäts-Buchhändler in Wien, 1895
  • Titelblatt
    aus der I. med. Klinik des Herrn Hofrath Prof. Nothnagel in Wien
    Hammerschlag, Albert
    In: Zeitschrift für klin. Medicin ; Bd. XXI ; H. 5 u. 6
    Sonder-Abdruck,
  • Titelblatt
    aus der I. medicinischen Klinik des Herrn Hofrathes Nothnagel in Wien
    Hammerschlag, Albert
    In: Centralblatt für klinische Mdicin ; No. 44 ; 1891
    Sonder-Abdruck, Leipzig, 1891
  • Titelblatt
    aus der 1. med. Klinik des Herrn Hofrath Nothnagel in Wien
    Hammerschlag, Albert
    In: Centralblatt für klinische Medicin ; No. 1 ; 1891
    Separatabdruck, Leipzig

Normdaten (Person) Hammerschlag, Albert: BBL: 40184; GND: 1011573784;

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [309]: Flamm, Ignaz Hermann – Hof- und Sanitätsrat am kaiserlichen Habsburgerhof und Arzt des „Witwen- und Waisenvereines der Hofbeamten und Diener“

Flamm, Ignaz Hermann – Hof- und Sanitätsrat am kaiserlichen Habsburgerhof und Arzt des „Witwen- und Waisenvereines der Hofbeamten und Diener“

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 07.11.2024

Keywords: Hof- und Sanitätsrat, Witwen- und Waisenvereine der Hofbeamten und Diener, Medizingeschichte, Wien

Ignaz Hermann Flamm wurde am 27. Februar 1814 als Sohn des aus Brünn stammenden Händlers Franz David Flamm und „Ferl“, geborene Ehrentheil, in Loschitz in Mähren (heute Lostice/Tschechien) geboren. Flamm war nach seiner Mutter jüdischer Herkunft und konvertierte am 31. Oktober 1842 in der Hofburg-Pfarre des Habsburgerhofes in Wien zum katholischen Glauben und nahm den Zusatznamen Ignatius an – sein Taufpate war der Mediziner und Primararzt an der Heil- und Pflegeanstalt am Bründlfeld in Wien Michael Viszanik (1792-1872). Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau war er in zweiter Ehe seit 1863 mit Maria Victoria Lipp verheiratet, mit der er die Tochter Paula Flamm hatte.

Flamm studierte an der Universität Wien Medizin und promovierte am 30. Juni 1840 zum Doktor der Medizin und zum Magister der Geburtshilfe sowie am 4. August 1844 zum Doktor der Chirurgie. Seit 1842 arbeitete er als Praktikant im Allgemeinen Krankenhaus in Wien, seit zirka 1847 besaß er eine Arztpraxis in Wien 1, Bognergasse[1] und danach in der Wallnerstraße.

Arzt am k.k. Hofstaat der Habsburger

Seit spätestens 1846 arbeitete Flamm als Schlossarzt am kaiserlichen „Lustschloss Schönbrunn“. Mit der Entschließung von Kaiser Ferdinand I. (1793-1875) vom 30. Dezember 1847 erhielt er seine Ernennung zum k.k. Hofarzt mit „systemmäßigen Bezügen“[2] und ab 1873 gehörte er neben den Leibärzten als Hof-Sanitätsrat jenen dem Hofstaat zugeordneten und amtierenden Medizinern an.[3] Weiters wirkte er am Hofe auch als Arzt des „Witwen- und Waisenvereines der Hofbeamten und Diener“.

Flamm gehörte der Medizinischen Fakultät und dem Doctoren-Collegium an, an dessen wissenschaftlichen Sitzungen er regelmäßig teilnahm und trat 1866 als ordentliches Mitglied der Gesellschaft der Ärzte bei.[4] 1856 nahm er an der 33. Versammlung der deutschen Ärzte und Naturforscher als Mitglied der Sektion Staats-Arzneikunde und Psychiatrie teil.[5]

Cholera-Epidemie in Wien 1854/55 und 1873

Im Zuge der Cholera-Epidemien der Jahre 1854 und 1855 in Wien publizierte er die Artikelserie „Cholera und Vergiftung“,[6] die 1856 als Sonderdruck unter dem Titel „Cholera und Vergiftung (Zur Pathologie, Therapie und Sanitätspolizei der Cholera)“ erschien. Während der Cholera-Epidemie im Jahr 1873 gehörte er der Sanitätssektion des Gemeinderates in Wien an.

Bei der 1865 im Doctoren-Collegium geführten Impfpflicht-Debatte, zu der vom Collegium ein Gutachten erstellt wurde, schloss er sich der Mehrheitsmeinung an, die sich gegen einen gesetzlichen Impfzwang aussprach.[7] 1872 forderte er Durchlüftungsmaßnahmen und die Einrichtung von Ventilationen in von Menschen überfüllten Räumen zur präventiven Bekämpfung von epidemischen Krankheiten.[8]

Trichinen-Ausbruch in preußisch-Schönebeck 1868

Den Trichinen-Ausbruch in Schönebeck in Preußen studierte er vor Ort und berichtete darüber im selben Jahr in der Wiener medizinischen Wochenschrift unter dem Titel „Die Trichinen-Endemie in Schönebeck bei Magdeburg“.

Weiters engagierte sich Flamm als Mitglied in dem 1851 gegründeten Krippenverein der Inneren Stadt, einem Zweigverein des Wiener Zentral-Krippenvereins, für den er auch als Vereinsarzt tätig war.[9] 1872 erfolgte durch das Oberhofmeisteramt seine Delegierung in den städtischen Gesundheitsrat.[10]

1884 trat Flamm in den Ruhestand und erhielt im selben Jahr den Titel des k.k. Hofrates.[11] Er verstarb am 9. August 1886 in Baden bei Wien.

Flamm Hermann: Todesanzeige, Neue Freie Presse, 11.8.1886, S. 14.

Quellen:

Matriken der Erzdiözese Wien, Rk. Erzdiözese Wien 01., Hofburg-Pfarre, Taufbuch, Sign. 1-4, 1842, Folio 70, Flamm Hermann.

Matriken der Erzdiözese Wien, Rk. Erzdiözese Wien 01., St. Stephan, Trauungsbuch, Sign. 2-90, 1862, Folio 22, Flamm Hermann.

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 170-57r, Flamm Hermann (Rigorosum 1839).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 170-58a, Flamm Hermann (Rigorosum 1841).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 175-1202, Flamm Hermann (Promotion Datum: 30.6.1840).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 176-0209, Flamm Hermann (Promotion Datum: 4.8.1844).

Literatur:

Flamm, Hermann Ignaz: Cholera und Vergiftung. (Zur Pathologie, Therapie und Sanitätspolizei der Cholera). Wien: Braumüller 1856.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 1339]

Flamm, Hermann Ignaz: Die Trichinen-Endemie in Schönebesck bei Magdeburg. Sonderdruck aus: Wiener medicinische Wochenschrift. Wien: Druck von Carl Finsterbeck 1868.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Verzeichniß des sämmtlichen zur Ausübung seiner Kunst in Wien berechtigten Sanitäts-Personals (Hg. Wiener medicinische Fakultät, Wien 1849, S. 3.

[2] Wiener Zeitung, 3.1.1848, S. 1.

[3] Österreichische Zeitschrift für Verwaltung, 13.11.1873, S. 184.

[4] Zeitschrift der k.k. Gesellschaft der Ärzte zu Wien, 1866, S. 156.

[5] Wiener medizinische Wochenschrift, Beilage Journal-Revue, Nr. 1, 1856, Sp. 8.

[6] Wiener medizinische Wochenschrift. Beilage, 1855, Sp. 623-625; Nr. 40, 1855, Sp. 639-642; Nr. 41, 1855, Sp. 656-657; Nr. 42, 1855, Sp. 670-672; Nr. 48, 1855, Sp. 770-772; Nr. 52, 1855, Sp. 838-840; Nr. 2, 1856, Sp. 24-25; Nr. 4, 1856, Sp. 56-57; Nr. 8, 1856, Sp. 120-122; Nr. 17, 1856, Sp. 266-270.

[7] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 10, 1865, Sp. 159.

[8] Neue Freie Presse, 17.2.1872, S. 7.

[9] Krippen-Kalender. Jahrbuch für Frauen und Mütter, Wien 1854, S. 46.

[10] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 48, 1872, Sp. 1218.

[11] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 49, 1884, Sp. 1479.

Normdaten (Person): Flamm, Ignaz Hermann: BBL: 45252; GND: 1158729200;

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL: 45252 (07.11..2024)
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=45252

Letzte Aktualisierung: 2024 11 07

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Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [151]: Verlag Wiley

Open AccessOpen Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien: Verlag Wiley

Autor:innen der Medizinischen Universität Wien können aufgrund eines transformativen Open-Access-Verlagsabkommens mit Wiley in rund 1.400 Zeitschriften des Verlags ohne Zusatzkosten Open Access publizieren.
Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen.

[en: Open Access Publishing in established journals: Authors affiliated with the Medical University of Vienna can publish Open Access without any additional charges in over 2,000 Springer journals under a transformative Open Access publishing agreement. Please find the agreement details here>>
In our Blog you can continuously read the Open Access publications by members of MedUni Vienna.]

A MAUDE database analysis on the new generation of active bone conduction hearing implants

Alexander Lein, Wolf‐Dieter Baumgartner, Lukas D. Landegger, Dominik Riss, Thomas Thurner, David T. Liu, Andro Kosec, Erich Vyskocil, Faris F. Brkic

Laryngoscope Investig Otolaryngol. 2024 Oct; 9(5): e70010. Published online 2024 Sep 28. doi: 10.1002/lio2.70010

PMCID:

PMC11437528

AbstractArticlePDF–773K

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MeCP2 is a naturally supercharged protein with cell membrane transduction capabilities

Alexander V. Beribisky, Anna Huber, Victoria Sarne, Andreas Spittler, Nyamdelger Sukhbaatar, Teresa Seipel, Franco Laccone, Hannes Steinkellner

Protein Sci. 2024 Oct; 33(10): e5170. Published online 2024 Sep 14. doi: 10.1002/pro.5170

PMCID:

PMC11400631

AbstractArticlePDF–19M

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The Impact of Body Mass Index on the Mortality of Myocardial Infarction Patients With Nonobstructive Coronary Arteries

Chaohui Dong, Mustafa Kacmaz, Clara Schlettert, Mohammad Abumayyaleh, Ibrahim Akin, Rayyan Hemetsberger, Andreas Mügge, Assem Aweimer, Nazha Hamdani, Ibrahim El‐Battrawy

Clin Cardiol. 2024 Sep; 47(9): e70013. Published online 2024 Sep 11. doi: 10.1002/clc.70013

PMCID:

PMC11390790

AbstractArticlePDF–719K

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An interdisciplinary integrated specialized one‐stop outpatient clinic for idiopathic intracranial hypertension—a comprehensive assessment of clinical outcome

Gabriel Bsteh, Stefan Macher, Nik Krajnc, Wolfgang Marik, Martin Michl, Nina Müller, Sina Zaic, Jürgen Harreiter, Klaus Novak, Christian Wöber, Berthold Pemp

Eur J Neurol. 2024 Oct; 31(10): e16401. Published online 2024 Aug 16. doi: 10.1111/ene.16401

PMCID:

PMC11414812

AbstractArticlePDF–975K

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Dissecting the Impact of Maternal Androgen Exposure on Developmental Programming through Targeting the Androgen Receptor

Haojiang Lu, Hong Jiang, Congru Li, Emilie Derisoud, Allan Zhao, Gustaw Eriksson, Eva Lindgren, Han‐Pin Pui, Sanjiv Risal, Yu Pei, Theresa Maxian, Claes Ohlsson, Anna Benrick, Sandra Haider, Elisabet Stener‐Victorin, Qiaolin Deng

Adv Sci (Weinh) 2024 Sep; 11(36): 2309429. Published online 2024 Jul 29. doi: 10.1002/advs.202309429

PMCID:

PMC11423211

AbstractArticlePDF–3.7M

 

Neuerwerbungen: November 2024

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante Neuerwerbungen laufend erweitert. Stöbern Sie in unserer virtuellen Buchausstellung, lesen Sie die eBooks. Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert. Diese Bücher können Sie vormerken und nach der Ausstellung ausleihen.
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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [308]: Pins, Emil – Assistent an der Ohrenklinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien, praktischer Arzt

Pins, Emil – Assistent an der Ohrenklinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien, praktischer Arzt

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 04.11.2024

Keywords: Assistent an der Ohrenklinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien, praktischer Arzt, Medizingeschichte, Wien

Emil Elias Pins wurde als Sohn des Getreidehändlers Nachum Jakob Pins und Cjanna Anna, geborene Ek, am 15. April 1845 in Lemberg in Galizien geboren. Er war seit 1875 mit der Wienerin Emma Kollisch (1850-1921) verheiratet und hatte mit ihr die drei Töchter Helene (1876-1934), Valerie (1878-1943 KZ Sobibor) und Cornelia (1883-1921).

Nachdem Pins das Gymnasium in Lemberg 1866 absolviert hatte, studierte er an der Universität Wien Medizin und promovierte am 24. Juli 1873. Danach trat er als Assistent von Adam Politzer (1835-1920) in die 1873 eröffnete Ohrenklinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien ein, danach nahm er seine Arbeit als praktischer Arzt am Standort in Wien 1, Adlergasse 112 und ab 1879 in der Gonzagagasse 1 auf.

Pins veröffentlichte eine Reihe von Publikationen in Fachzeitschriften wie 1887 „Ueber die Wirkung der Strophanthus-Samen im Allgemeinen und deren Anwendung bei Herz- und Nierenkrankheiten“, 1888 „Beitrag zur Lehre von der Reflexepilepsie“, 1889 „Ueber die Beziehungen der Scrophulose zu einzelnen Symptomen derselben“ und 1890 „Ueber ein seltenes musikalisches Herzgeräusch (Mediastinalgeräusch)“. Das von ihm bei einer wissenschaftlichen Tagung 1889 vorgestellte Symptom der Perikarditis trägt seinen Namen (Pinsschen Zeichen) und wurde im selben Jahr in den Wiener Medizinischen Blättern publiziert.[1] 1895 erschien seine 1894 am 11. Internationalen Medizinischen Kongress in Rom von ihm vorgestellte Studie „Ueber primäre (genuine) Paraleuritis“.[2] Weitere Publikationen von ihm befinden sich an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

Pins war Mitglied des Doctoren-Collegiums, auf dessen wissenschaftlichen Versammlungen er häufig referierte und in dessen Vorstandsgremien er gewählt wurde,[3] sowie des Vereins der Ärzte Niederösterreichs, der Gesellschaft der Ärzte in Wien, und des Vereins der Ärzte des 1. Bezirkes in Wien.

Neben seiner ärztlichen Tätigkeit engagierte sich Pins u.a. als Vorstandsmitglied in der Österreichisch-israelitischen Union,[4] sowie für die Liberalen in der fortschrittlichen Partei Wiens.

1913 erhielt Pins den Titel eines Ministerialrates verliehen.[5] Er starb am 12. Juni 1913 in Wien.

Pins Emil: Todesnachricht, Neue Freie Presse, 14.6.1913, S. 24.

Quellen:

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 177-285b, Pins Emil (Rigorosum Datum: 1872).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 182-69, Pins Emil (Promotion Datum: 24.7.1873).

Friedhofsdatenbank der IKG Wien, Pins Emil.

Literatur:

Pins, Emil: Ueber die Wirkung der Strophanthus-Samen im Allgemeinen und deren Anwendung bei Herz- und Nierenkrankheiten. Sonderdruck aus: Therapeutische Monatshefte. Berlin: Verlag von Julius Springer 1887.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Pins, Emil: Beitrag zur Lehre von der Reflexepilepsie. Sonderdruck aus: Internationale klinische Rundschau. Wien: Druck von M. Engel & Söhne 1888.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Pins, Emil: Ueber die Beziehungen der Scrophulose zu einzelnen Symptomen derselben. Sonderdruck aus: Archiv für Kinderheilkunde. Stuttgart: Verlag von Ferdinand Enke 1889.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Pins, Emil: Ueber ein seltenes musikalisches Herzgeräusch (Mediastinalgeräusch). Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Druck der k. Wiener Zeitung 1890.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Wiener medizinische Blätter, Nr. 4, 1889, S. 57.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 22, 1895, Sp. 963-966; Nr. 23, 1895, Sp. 1030-1034.

[3] Die Zeit, 21.3.1907, S. 3.

[4] Wiener Allgemeine Zeitung, 1.4.1887, S. 5.

[5] Wiener Allgemeine Zeitung, 4.4.1913, S. 2.

Normdaten (Person): Pins, Emil: BBL: 45248; GND: 1026079454;

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL: 45248 (04.11.2024)
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Letzte Aktualisierung: 2024 11 05

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [307]: Bardach, Hermann – Dentist und praktischer Arzt, NS-Verfolgter

Bardach, Hermann – Dentist und praktischer Arzt, NS-Verfolgter

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 04.11.2024

Keywords: Zahnarzt, Medizingeschichte, Wien, NE-Verfolgter

Hermann Bardach wurde als Sohn des aus Lemberg stammenden und in Wien praktizierenden Dentisten Max Bardach (1830-1903) und Fanny (1843-1920), geborene Marx, am 30. Jänner 1868 in Wien geboren. 1908 heiratete er Regine Sachs (Sax) (22.12.1872-), mit der er den Sohn Gustav Bardach (31.10.1910 Wien) hatte. Seine Schwester Marie Bardach (1873-?) war mit Emil Hammerschlag, dem Sohn des Bibliothekars der IKG Wien, Samuel Hammerschlag (1826-1904), und seine Schwester Leontine Bardach (1866-1934) mit dessen Sohn, dem Internisten Albert Hammerschlag (1863-1935), verheiratet.

Bardach studierte an der Universität Wien Medizin und promovierte am 21. März 1891. Seinen Militärdienst schloss er im Mai 1891 mit seiner Ernennung zum Assistenzarzt der Reserve ab.[1] Danach arbeitete Bardach zunächst als Dentist in seiner und bis zum Tod seines Vaters Max Berdach im Jahr 1903 gemeinsam geführten Ordination in Wien 1, Brandstätte 6, und publizierte zahlreiche Artikel in der Österreichisch-ungarischen Vierteljahrsschrift für Zahnheilkunde wie 1897 „Einige Bemerkungen zur Technik der approximalen Amalganfüllung in Frontzähnen“,[2] „Cyste vor einem retinierten Eckzahn“,[3] „Ein Vorteil beim Anlegen des Kofferdam“,[4] oder in der Österreichische Zeitschrift für Stomatologie „Eine Modifikation der Richmond-Krone“.[5] Die Ordination führte er nach dem Tod seines Vaters einige Jahre gemeinsam mit dem Dentisten Adolf Weiß als „zahnärztliches Atelier“, bis er sie nach Wien 19, Pokornygasse 25, verlegte.

Weitere Publikationen erschienen von ihm 1907 „Ein Schuh zur Prophylaxe und für leichte Formen von Pes valgus staticus“, 1908 „Über Gummi-Einlagen in orthopädischen Schuhen“,[6] 1909 „Elastisches Heftpflaster“ und 1911 „Weitere Mitteilungen über das elastische Heftpflaster“, sowie 1925 „Sauerstoffwirkung, erhöht durch naszierendes Chlor“.

Am Ersten Weltkrieg nahm Bardach, nachdem er im Dezember 1914 vom Oberarzt zum Regimentsarzt befördert wurde, aktiv bei der Landwehre teil.[7] 1915 geriet er in russische Kriegsgefangenschaft, die er in Omsk und danach in Taschkent verbrachte.[8] Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft im Jahr 1918 [9] führte er ab Mai 1919 seine Ordination in Wien 1, Börseplatz 6.[10]

1929 nahm Bardach am 1. Internationalen physiatrischen Kongress in Wien teil, wo es zur Vorstellung des Filmes „Verkühle dich täglich“ des gleichnamigen Wiener Vereins kam, dem er als Mitglied und Eisschwimmer angehörte und im Film mitwirkte.[11]

Nostalgia Vienna

Bardach war Mitglied des Zentralvereines der österreichischen Stomatologen. 1934 nahm er an der Tagung des Verbandes der zahnärztlichen Vereine Österreichs am Physiologischen Institut der Universität Wien teil, wo er in seinem Referat neue Füllungsmittel zum Schutz des Zahnmarks vorstellte.[12]

Hermann Bardach und seine Familie waren wegen ihrer jüdischen Herkunft nach dem „Anschluss“ im März 1938 von der Verfolgung durch die Nationalsozialisten bedroht. Bardach verstarb am 6. Februar 1940 in Wien 1, Salzgries 16. Seinem Sohn Gustav gelang über England 1939 die Flucht in die USA. Seine Ehefrau Regine wurde am 20. Juni 1942 von Wien in das Ghetto Theresienstadt deportiert und ermordet.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch 1868, Bardach Hermann.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0221, Bardach Hermann (Nationalien Darum 1886/87).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 177-32a, Bardach Hermann (Rigorosum Darum 1888).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 187-128, Bardach Hermann (Promotion Darum 21.3.1891).

Arolsen-Archiv, Inhaftierungsdokumente, 1.2 Verschiedenes, 1.2.1 Deportationen und Transporte, 1.2.1.1 Deportationen, Deportationen aus dem Gestapobereich Wien (1939-1945), Transport 28: Deportation von Wien nach Theresienstadt, 20.06.1942, Bardach Regine

Auswanderungsabteilung der IKG Wien, jüdische Auswanderungsanträge, 1938-1939, Bardach Gustav.

United States Index to Alien Case Files, 1940-2003, Immigration, Alien Registration Number, Index to Alien Case Files at the National Archives at Kansas City, ca. 1975 – 2012, NAID 5821836, Records of U.S. Citizenship and Immigration Services, 2003 – 2004, RG 566, National Archives at Kansas City, Gustav Bardach.

Friedhofsdatenbank der IKG Wien, Bardach Hermann

Literatur:

Bardach, Hermann: Ein Schuh zur Prophylaxe und für leichte Formen von Pes valgus staticus. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles k.u.k. Hofbuchhandlung 1907.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bardach, Hermann: Elastisches Heftpflaster. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Wilhelm Braumüller, k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1909.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bardach, Hermann: Weitere Mitteilungen über das elastische Heftpflaster. Sonderdruck aus: Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k Hof- und Universitäts-Buchhändler 1911.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Bardach, Hermann: Sauerstoffwirkung, erhöht durch naszierendes Chlor. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Verlag Julius Springer 1925.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Die Presse, 10.5.1891, S. 4.

[2] Österreichisch-ungarische Vierteljahrsschrift für Zahnheilkunde, H. 1, 1898, S. 99-111.

[3] Österreichisch-ungarische Vierteljahrsschrift für Zahnheilkunde, Bd. 19, 1903, S. 193-194.

[4] Österreichisch-ungarische Vierteljahrsschrift für Zahnheilkunde, H. 1, 1905, S. 70-71.

[5] Österreichische Zeitschrift für Stomatologie, H. 3, 1906, S. 65-69.

[6] Internationale klinische Rundschau, Nr. 39, 1908, S. 614.

[7] Die Zeit, 8.12.1914, S. 4.

[8] Neues 8 Uhr Blatt, 6.4.1916, S. 3.

[9] Österreichisch-Ungarische Vierteljahrsschrift für Zahnheilkunde 3.4.1918.

[10] Arbeiter Zeitung, 18.5.1919, S. 10.

[11] Freiheit, 30.8.1929, S. 3.

[12] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 10.6.1934, S. 9.

Normdaten (Person): Bardach, Hermann: BBL: 45246; GND: 1346377804;

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BBL: 45246 (04.11.2024)
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Letzte Aktualisierung: 2024 11 04

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [306]: Vajda, Ladislaus – Dermatologe, Leiter der „Privatheilanstalt Dr. Ladislaus von Vajda“ und Abteilungsleiter für Syphilis am Kaiser Franz Josef-Ambulatorium

Vajda, Ladislaus – Dermatologe, Leiter der „Privatheilanstalt Dr. Ladislaus von Vajda“ und Abteilungsleiter für Syphilis am Kaiser Franz Josef-Ambulatorium

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 04.11.2024

Keywords: Dermatologe, Privatheilanstalt, Kaiser Franz Josef-Ambulatorium, Medizingeschichte, Wien

Ladislaus (Laszlo) von Vajda wurde als Sohn des Bürgermeisters von Nagykörös, Laszlo Vajda, und Susanne, geborene Gal, am 1. März 1847 in Nagykörös in Ungarn geboren. Nachdem er 1864 das Gymnasium in Nagykörös absolviert hatte, studierte er an der Universität Wien Medizin. Am 31. Jänner 1870 promovierte er zum Doktor der Medizin, am 3. Februar 1870 erhielt er den Titel Magister der Geburtshilfe und am 27. Juli 1870 promovierte er zum Doktor der Chirurgie.

1869/70 leistete er seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger und Assistenzarzt an der Abteilung für Syphilis und Hautkrankheiten bei Professor Albert Reder (1826-1904) im Garnisonsspital Nr. 1 in Wien ab.[1] 1871 erfolgte seine Ernennung zum Reserveoberarzt im Spital des k.u.k. Infanterie-Regiments Nr. 12.[2]

Von November 1871 bis 1875 war er zuerst als Sekundararzt und ab 1873 als Assistenzarzt im Allgemeinen Krankenhaus in Wien an der Klinik für Syphilis bei Karl Ludwig Sigmund (1810-1883) und bei Hermann von Zeisel (1817-1884) tätig. 1871 erhielt er eine Auszeichnung von der k.k. nö. Statthalterei anlässlich seines Einsatzes während der Typhusepidemie in Wien im Jahr 1870. 1872 publizierte er an der Klinik „Lostorfer’sche Syphiliskörperchen[3] (Teil 2) und 1875 „Beiträge zur Anatomie der syphilitischen Papeln der Geschlechtstheile“. Nachdem er 1875 als Assistent emeritierte, erfolgte 1876 seine Habilitation im Fach Syphilis und die Verleihung des Titel eines Privatdozenten.[4]

In den folgenden Jahren veröffentlichte er 1880 seinen im Dezember 1879 gehaltenen Vortrag in der Gesellschaft der Ärzte zu „Kann die während der Schwangerschaft acquirierte Syphilis der Mutter auf das Kind (in utero) übertragen werden? [5] und im selben Jahr gemeinsam mit Heinrich Paschkis (1849-1923) die Monografie „Über den Einfluss des Quecksilbers auf den Syphilisprocess mit Berücksichtigung des sogenannten Mercurialismus“. 1882 erschien von ihm „Ueber einige seltenere Befunde bei der chronischen Blennorrhöe der männlichen Harnröhre“,[6] und 1901 der Aufsatz „Ueber ein Urethro-Calibromanometer und dessen Anwendung“.

Vajda war 1897 Mitbegründer des Ärztlichen Vereins für den 7. Wiener Gemeindebezirk, weiters gehörte er seit 1875 als ordentliches Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien an,[7] sowie seit 1890 als korrespondierenden Mitglied der „Société de Dermatologie et de Syphiligraphie“ in Paris.[8] 1912 wurde er zum Ehrenmitglied der Accademia Fisico-Chimica Italiano in Palermo gewählt.[9]

Privatheilanstalt Dr. Ladislaus von Vajda

1885 erhielt er von der niederösterreichischen Statthalterei die Bewilligung zur Errichtung einer Privatanstalt in Wien 8, Blindengasse 29, die er bis 1901 leitete.

Ambulatorium Mariahilf und Abteilungsvorstand am Kaiser Franz Josef-Ambulatorium

Weiters war Vajda seit 1894 als Arzt am Ambulatorium in Mariahilf (Wien 6, Esterhazygasse 31) und von 1897 bis zu seinem Tod als Abteilungsleiter für Syphilis am Kaiser Franz Josef-Ambulatorium tätig, wo er auch seit 1900 Vorlesungen und Kurse hielt.[10]

Ladislaus von Vajda verstarb am 17. Juni 1916 in Wien.[11] Er hinterließ ein beträchtliches Vermögen u.a. aus einer Reihe von Liegenschaften und Häusern, das er testamentarisch zu einem Teil seiner Geburtsstadt hinterließ. Einen weiteren Teil aus dem Vermögensnachlass widmete er testamentarisch einem zu schaffenden Wohltätigkeits-Stiftungsstipendium für Student:innen, das heute noch an der Universität Wien als „Dr. Ladislaus Vajda-Stiftung“ existiert. Seine Privatbibliothek überließ er der Universität in Debrecen.[12]

Quellen:

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 182-403, Vajda (Promotion Datum: 27.7.1870).

UAW, Rektoratsarchive, Akademischer Senat, Akten-Sonderreihe, S 304 Personalblätter, Senat S 304.1313 Vajda Ladislaus.

WStLA, Sonderregistraturen, Stiftungen, Magistrat Stiftsbriefe, 1.2.4.7.1.A1.1007, Ladislaus Vajda Nagy-Köröser Advokat seines gleichnamigen Sohnes des Wiener Arztes Stiftung (Dr. Ladislaus Vajda-Stiftung).

WStLA, Sonderregistraturen, Stiftungen, Magistrat Stiftsbriefe, 1.2.4.7.1.A1.325 – Ladislaus Vajda, Nagy Köröser Arztstiftung, (6.12.1963).

Privatheilanstalt des Dr. Ladislaus von Vajda, VIII. Bezirk, Blindengasse Nr. 29 in Wien. In: Jahresbericht des Wiener Stadtphysikates über seine Amtsthätigkeit sowie über die Gesundheitsverhältnisse Wiens und der städtischen Humanitäts-Anstalten in den Jahren 1885 und 1886, (Hg. vom Wiener Stadtphysikat), Wien 1887, S. 355-356.

Heil- und andere Humanitätsanstalten. In: Bericht über die Sanitären Verhältnisse und Einrichtungen im Erzherzogthume Österreich unter der Enns für das Jahr 1896, (Hg. von der k.k. Nieder-Österreichischen Statthalterei), Wien 1897, S. 130-225.

Literatur:

Vajda, Ladislaus: Beiträge zur Anatomie der syphilitischen Papeln der Geschlechtstheile. (Hiezu Tafel VII.) Sonderdruck aus: Medizinische Jahrbücher. O.O.: 1875.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Vajda, Ladidlaus und Heinrich Paschkis: Über den Einfluß des Quecksilbers auf den Syphilisprocess mit Berücksichtigung des sogenannten Mercurialismus. Klinische und chemische Untersuchungen. Wien: Braumüller 1880.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 135]

Vajda, Ladislaus: Ueber ein Urethro-Calibromanometer und dessen Anwendung. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles 1901.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 17, 1870, Sp. 27, Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 22.2.1870, S. 88.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 14, 1871, Sp. 327.

[3] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 8, 1872, Sp, 174-176; Nr. 9, 1872, Sp. 197-200.

[4] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 13, 1876, Sp. 309.

[5] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 30, 1880, Sp. 837-841; Nr. 31, 1880, Sp. 865-869; Nr. 32, 1880, Sp. 894-899.

[6] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 37, 1882, Sp. 1097-1102; Nr. 38, 1882, Sp. 1133-1136.

[7] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 20.4.1875, S. 136.

[8] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 3, 1890, Sp. 126.

[9] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 25, 1912, Sp. 1718.

[10] Wiener klinische Rundschau, Nr. 39, 1900, S. 788.

[11] Verzeichnis der Verstorbenen / verl. und hrsg. vom Wiener Magistrate. Wien: Magistrat, 1767-1942 : (1916)

[12] Die Zeit, 26.6.1916, S. 3.

Normdaten (Person): Vajda, Ladislaus : BBL: 45244; GND: 1346325766;

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