Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [206]: Feigenbaum, Dorian (Isidor) – Psychiater und Psychoanalytiker: Wien-Jerusalem-New York

Feigenbaum, Dorian (Isidor) – Psychiater und Psychoanalytiker: Wien-Jerusalem-New York

Text: Walter Mentzel

Isidor, geboren am 20. Juni 1887 in Lemberg, war der Sohn des aus Bolechow bei Dolina in Galizien (heute: Bolechiw/Dolina/Ukraine) stammenden Menachem Mendel Feigenbaum (*1855) und der aus Lemberg stammenden Luiza, geborene Brendel (1851-1885). Während des Ersten Weltkrieges änderte Feigenbaum seinen Vornamen von Isidor auf Dorian. Sein Bruder Leopold Aryeh Feigenbaum (19.8.1885 Lemberg, gest. 20.2.1981 Jerusalem/Israel), der 1911 sein Studium an der Medizinischen Fakultät mit seiner Promotion absolviert hatte, emigrierte 1913 nach Palästina und arbeitete als Arzt und Professor für Augenheilkunde.

Isidor Feigenbaum studierte ebenfalls an der Universität Wien Medizin und promovierte am 23. Oktober 1914. Danach setzte er seine Ausbildung in München am Institut für Psychiatrie bei Emil Kraepelin (1856-1926) fort. Zwischen 1915 und 1918 nahm Feigenbaum am Ersten Weltkrieg in der k.u.k. Armee teil. 1916 war er im Feld-Marodenhaus Nr. 1/5 stationiert und erhielt das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille.[1] 1917 erfolgte seine Ernennung zum Landsturm-Oberarzt,[2] und im selben Jahr erschien von ihm aus der Nervenabteilung des k.u.k. Reservespitals I in Lemberg der Aufsatz „Ein Beitrag zur Kenntnis der Rückenmarksblutung beim Skorbut“.

Nach dem Krieg kehrte Feigenbaum nach Wien zurück, ging 1919/20 in die Schweiz und übte hier kurz den Beruf eines Psychiaters aus. Danach emigrierte er nach Palästina, wo er zwischen 1921 und 1923 als Leiter der psychiatrischen Anstalt „Esrath Nashim“ in Jerusalem tätig war und als Gutachter in Kriminalfällen für die Regierung Palästinas arbeitete. Als einziger Vertreter seines Faches in Palästina organisierte er das Institut nach modernen Richtlinien. Ein von einem österreichischen Journalisten mit ihm in Jerusalem geführtes Interview aus dem Jahr 1922 findet sich in der Wiener Morgenzeitung.[3] Im Juni 1924 emigrierte er in die USA und lehrte in New York als Dozent an der Columbia University und hielt Vorlesungen am New Yorker Psychoanalytic Institute. 1931 arbeitete er noch als Assistent an der Vanderbilt Clinic in Nashville/Tennessee. Im selben Jahr hielt er zu Ehren von Sigmund Freuds 75. Geburtstag, mit dem er noch aus seiner Wiener Zeit befreundet und dessen Schüler er war,[4] einen Vortrag vor der Deutschen Medizinischen Gesellschaft der Stadt New York, der sich heute im Archiv der „The Abraham A. Brill-Bibliothek“ des New York Psychoanalitic Society & Institute befindet. Hier findet sich auch eine von Paul Federn (1871-1950), Otto Gross (1877-1920) und ihm im Jahr 1919 in Wien zusammengestellte Artikelserie zum Thema „Vaterlose Gesellschaft“. 1928 veröffentlichte er einen Artikel in der Wiener Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik zu „Psychoanalytische Probleme der Kindheit“.[5] 1927 heiratete er in den USA die in Ciechanow in Polen geborene Yaffa Tirza (*1900). 1929 erhielt er die US-Staatsbürgerschaft.

Feigenbaum gehörte als Mitglied der American Psychoanalytic Association, der American Psychiatric Association und der American Psychopathological Association an.

1932 war er Gründer und Chefredakteur der noch heute in den USA erscheinenden Zeitschrift „The Psychoanalytic quarterly“.

Feigenbaum verstarb am 2. Jänner 1937 in New York.

Quellen:

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 196-0150, Feigenbaum Isidor (Rigorosum Datum: 5.8.1914).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 191-073, Feigenbaum Isidor (Promotion Datum 23.10.1914).

New York Passenger Arrival Lists (Ellis Island), 1892-1924, (Roll 3504, vol 8019-8021, 23 Jun 1924-27 Jun 1924, NARA microfilm publication T715 and M237 (Washington D.C.: National Archives and Records Administration, n.d.).

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, 1824-1946, NARA microfilm publication M1972, Southern District of New York Petitions for Naturalization, 1897-1944. Records of District Courts of the United States, 1685-2009, RG 21. National Archives at New York.

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, 1824-1946, Petitions for naturalization and petition evidence 1929 no 161451-161509, (NARA microfilm publication M1972, Southern District of New York Petitions for Naturalization, 1897-1944. Records of District Courts of the United States, RG 21. National Archives at New York).

Dorian Feigenbaum, 2 Jan 1937; (Death, Manhattan, New York City, New York, United States, New York Municipal Archives, New York; FHL microfilm 2,079,740).

United States Deceased Physician File (AMA), 1864-1968, American Medical Association, Chicago.

Literatur:

Feigenbaum, Dorian: Ein Beitrag zur Kenntnis der Rückenmarksblutungen beim Skorbut. Aus der Nervenabteilung des k. u. k. Reservespitales I in Lemberg (Spitalskommandant: Oberstabsarzt Doktor Julius Reich, Abteilungsleiter: Oberarzt Dr. J. Rothfeld). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien und Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1917.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords:

Feigenbaum Dorian, Isidor, Psychiater, Psychoanalyse, Freud Sigmund, Palästina, Columbia University, Medizingeschichte, Arzt, Wien

[1] Wiener Zeitung, 18.11.1916, S. 1.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 38, 1917, Sp. 1689.

[3] Wiener Morgenzeitung, 25.3.1922, S. 3.

[4] The Jewish Record, 3.9.1937, S. 15.

[5] Der Tag, 30.12.1928, S. 9.

Normdaten (Person) Feigenbaum, Dorian: BBL: 40517; GND: 1274767881;

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 40517 (13.02.2023); Letzte Aktualisierung: 2023 0213
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Das narrative Gehirn : was unsere Neuronen erzählen

Breithaupt, Fritz, 1967-, (orcid)0000-0001-8949-2598 [Verfasser]
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„Wer in Geschichten verstrickt ist, lebt intensiver – ich erzähle, also bin ich. Doch nicht nur das eigene Leben wird als Narration prägnanter. Mittels Erzählungen gelingt es uns auch, die Erfahrungen eines einzelnen Menschen zu solchen von vielen anderen zu machen. Dazu müssen unsere Gehirne und die Weisen, wie wir Geschichten erzählen, aufeinander abgestimmt sein…“ aus dem Abstract zum Buch.

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [205]: Volk, Richard – Dermatologe, Mitarbeiter am Sero-therapeutischen Institut und der Lupusheilstätte im Wilhelminenspital, NS-Verfolgter

Volk, Richard – Dermatologe, Mitarbeiter am Sero-therapeutischen Institut und der Lupusheilstätte im Wilhelminenspital, NS-Verfolgter

Text: Walter Mentzel

Richard Volk wurde am 14. Oktober 1876 als Sohn von Alois Volk (1847-1927) und Rosa, geborene Spitzer (1854-1932), in Lundenburg in Mähren (heute: Břeclav/Tschechien) geboren. 1908 heiratete er die Medizinerin Else Friedland (1880-1953), die zwischen 1903 und 1907 als erste Universitätsangestellte und als erste weibliche Demonstratorin bei Heinrich Obersteiner jun. am Neurologischen Institut arbeitete.[1] Richard und Else Volk hatten gemeinsam die Kinder Georg Heinrich (geb. 1910-) und Eva Franziska (geb. 1912-)

Nachdem Richard Volk das Gymnasium in Znaim absolviert hatte, begann er 1894 an der Universität Wien mit dem Studium der Medizin, das er am 30. Juni 1900 mit seiner Promotion abschloss. Danach setzte er seine weitere Ausbildung als Aspirant und Operationszögling an der I. Medizinischen Klinik von Hermann Nothnagel (1841-1905) und an der II. Frauenklinik von Friedrich Schauta (1849-1919) u.a. fort. Nach einem darauffolgenden halben Jahr Aufenthalt an den dermatologischen Instituten in Bern und Paris wurde er im Mai 1901 zum Assistenzarzt in der Reserve des Garnisonsspitals Nr. 2 in Wien beim Infanterieregiment Ernst August von Cumberland, Herzog von Braunschweig und Lüneburg Nr. 42 ernannt.[2] Im selben Jahr trat er in den Dienst des staatlichen Sero-therapeutischen Instituts in Wien unter dem Vorstand Richard Paltauf (1858-1924) und publizierte hier gemeinsam mit Philipp Eisenberg die „Untersuchung über die Agglutination“,[3] 1902 „Ueber eine Kaninchenseuche“ und gemeinsam mit Henri de Waele (1876-1967) aus Gent „Ueber Hemmungserscheinungen bei frischen Immunseris[4] sowie 1903 „Zur Frage der Plazentarsyphilis[5] und „Ueber Bakteriohämolysin“.

1903 trat er als Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien bei,[6] und wechselte im selben Jahr als Assistent an die II. Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten von Professor Eduard Lang (1841-1916) ins Allgemeine Krankenhaus Wien, wo er 1904 den Aufsatz „Darf man während der Gravidität am äusseren Genitale oprieren?“ und 1905 „Die therapeutische Verwendbarkeit des Jothions“ publizierte.[7]

Am 1.1.1908 übernahm er, als Nachfolger von Lang, die Leitung der II. Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten im AKH bis 1.1.1909. 1912 habilitierte er sich an der Universität Wien zum Privatdozenten für Dermatologie und Syphilidologie.[8] Seinen „Probevortrag“ gehalten zur Erlangung der Venia legendi im Mai 1912 veröffentlichte er im September 1912 unter dem Titel „Die Vakzinetherapie bei Haut- und Geschlechtskrankheiten in der Wiener medizinischen Wochenschrift in zwei Teilen (Teil 1, Teil 2).[9]

In dieser Zeit engagierte sich Volk als Referent vor allem zum Thema der Geschlechtskrankheiten im Wiener Volksbildungsverein, sowie in sozialdemokratischen Ortsorganisationen.[10] Neben seiner Funktion im AKH Wien führte er eine private Ordination und arbeitete für den Verband der Genossenschafts-Krankenkasse Wiens der Allgemeinen Arbeiter-Krankenkasse- und Unterstützungskasse in Wien. In den späten 1920er Jahren hielt er Vorträge in der Reihe „Stunde der Volksgesundheit“ im Radio Wien, in den 1930er Jahren trat er als Referent bei den Veranstaltungen der „Arbeitsgemeinschaft für gesundheitliche Volksbildung“ auf.[11]

Sammlungen der Medizinischen Universität Wien – Josephinum

Nachdem er im Oktober 1914 vom Oberarzt im Offizierskorps in der Reserve zum Regimentsarzt ernannt wurde,[12] diente er während des Ersten Weltkrieges im Garnisonsspital des Festungskommandos in Przemyśl als Primarius der dermatologischen Abteilung und erhielt im Dezember 1914 das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille.[13] Hier publizierte er 1915 mit Georg Stiefler (1876-1939) „Über Störung der Harnentleerung infolge Erkältung“.[14] Nach dem Fall der Festung Przemysl im März 1915 geriet Volk in russische Kriegsgefangenschaft,[15] aus der er erst 1917 freigelassen wurde. 1918 erhielt er das Ritterkreuz des Franz-Josephs-Ordens mit der Kriegsdekoration und den Schwertern.[16] Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft wurde er zunächst als Nachfolger des 1916 verstorbenen Eduard Lang zum Leiter der „Heilstätte für Lupuskranke“ ernannt, 1918 erfolgte seine Berufung zum Vorstand der Anstalt und seine Ernennung zum Primararzt 2. Klasse im Stande der Abteilungsvorstände in den Wiener Krankenanstalten.[17] 1919 wirkte er gemeinsam mit Paul Gerber, Ernst Löwenstein (1878-1950) und Moriz Weiß an der Gründung der Wiener Gesellschaft für Tuberkuloseforschung mit.[18] 1921 erhielt er den Titel außerordentlicher Professor verliehen.[19]

Zu seinen Hauptwerken zählt noch das 1927 erschienene und von ihm gemeinsam mit Walter Hausmann herausgegebene „Handbuch der Lichttherapie“, sowie die 1907mit Rudolf Kraus publizierte „Studien über Immunität gegen Veriolavaccine. Experimentelle Begründung einer subkutanen Schutzimpfung mittels verdünnter Vaccine“ und die 1906 erschienene Arbeit „Weitere Studien über Immunität bei Syphilis und bei der Vakzination gegen Variola“.

Volk war Mitglied der Wiener dermatologischen Gesellschaft, 1923 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Dänischen dermatologischen Gesellschaft gewählt.[20]

Seine letzte Arbeit in Österreich erschien am 12. Februar 1938 in der Wiener medizinischen Wochenschrift unter dem Titel „Das Rubrophen in der Behandlung der extrapulmonalen Tuberkulose“.[21]

Richard Volk und seine Ehefrau Elsa waren wegen ihrer jüdischen Herkunft nach dem „Anschluss“ im März 1938 der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt. Richard Volk verlor seine Lehrberechtigung und wurde am 22. April 1938 seines Amtes enthoben. Er arbeitete kurzzeitig als „Krankenbehandler“ im Rothschild-Spital, bis ihm und seiner Familie 1939 die Flucht nach Mexiko gelang, wo er gemeinsam mit seiner Ehefrau Else eine Arztpraxis betrieb. Richard Volk verstarb am 14. September 1943 in Mexiko City.

An Richard Volk erinnert eine am 9. September 1953 errichtete Büste an seinem langjährigen Arbeitsort beim Lupuspavillon im Wilhelminenspital in Wien 16.

 

Quellen:

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0548, Volk Richard, (Nationalien Datum: 1898/99).

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0500, Volk Richard, (Nationalien Datum: 1894/95).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 195-431b, Volk Richard (Rigorosum Datum: 13.6.1900).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 189-0546, Volk Richard (Promotion Datum: 30.6.1900).

UAW, Rektoratsarchive, Akademischer Senat, Akten-Sonderreihe, S 304 Personalblätter, Senat S 304.1324 Volk, Richard (14.10.1876-14.09.1943).

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1908, Volk Richard Dr., Friedland Else Dr.

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA, Zl. 35.149, Volk Richard.

Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien: Richard Volk.

Literatur:

Handbuch der Lichttherapie. Hrsg. von Walter Hausmann und Richard Volk. Wien: Springer 1927.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 503]

Kraus, Rudolf und Richard Volk: Weitere Studien über Immunität bei Syphilis und bei der Vakzination gegen Variola. [Photokopie] Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: 1906.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 42764]

Keywords:

Volk Richard, Dermatologe, Lupusheilstätte, Wilhelminenspital, NS-Verfolgter, Mexiko,  Arzt, Medizingeschichte, Wien

[1] Blatt der Hausfrau, H. 25, 1904-1905, S. 658.

[2] Wiener Zeitung, 30.5.1901, S. 1.

[3] Wiener klinische Wochenschrift, Nr. 50, 1901, S. 1221-1222.

[4] Wiener klinische Wochenschrift, Nr. 49, 1902, S. 1305-1306.

[5] Wiener klinische Wochenschrift, Nr. 28, 1903, S. 822-827.

[6] Wiener klinische Wochenschrift, Nr. 15, 1903, S. 459.

[7] Die Heilkunde. Monatsschrift für praktische Medizin, H. 7, 1905, S. 289-295.

[8] Wiener klinische Rundschau, Nr. 31, 1912, S. 494.

[9] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 39, 1912, Sp. 2541-2546; Nr. 40, 1912, Sp. 2617-2621.

[10] Arbeiter Zeitung, 21.1.1910, S. 10.

[11] Neues Wiener Tagblatt, 25.2.1937, S. 3.

[12] Die Zeit, 25.10.1914, S. 4.

[13] Wiener Zeitung, 10.12.1914, S. 16.

[14] Wiener klinische Rundschau, Nr. 45/46, 1915, S. 263.

[15] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 4.5.1915, S. 14.

[16] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 24, 1918, Sp. 1117.

[17] Wiener Zeitung, 3.3.1918, S. 5.

[18] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 43, 1919, Sp. 2126.

[19] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 34, 1921, Sp. 1512.

[20] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 52, 1923, Sp. 2353.

[21] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 7, 1938, S. 173-176.

Normdaten (Person) Volk, Richard: BBL: 40469; GND: 1055427651;

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [204]: Adlersberg, David – Internist an der I. medizinischen Klinik im Allgemeinen Krankenhaus Wien und Clinical Professor of Medicine an der Columbia University

Adlersberg, David – Internist an der I. medizinischen Klinik im Allgemeinen Krankenhaus Wien und Clinical Professor of Medicine an der Columbia University

Text: Walter Mentzel

David Adlersberg wurde am 23. Juli 1897 als Sohn von Viktor Adlersberg (1876-1961) und Dwora, geborene Belzer (1870-?), in Rohatyn in Galizien (heute: Ukraine) geboren. Seit 1929 war er mit Gisela Magasanik (*26.4.1904 Berditschew/Russland, heute: Berdytschiw/Schytomyr/Ukraine, gest. 1997) verheiratet, mit der er die Tochter Margarethe (*13.2.1932 Wien) hatte.

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Wien studierte er an der Universität Wien Medizin und promovierte am 22. März 1921. Danach war er bis 1936 an der I. Medizinischen Klinik des AKH Wien zunächst als Assistent unter Prof. Karl F. Wenckebach (1864-1940), von 1929 bis 1933 als Mitarbeiter von Prof. Otto Porges (1879-1967), und seit 1933 von Prof. Hans Eppinger (1879-1946), tätig. 1921 eröffnete er eine Arztpraxis in Wien,[1] 1922 trat er als Mitglied der Gesellschaft für innere Medizin in Wien bei.[2] Weiters war er Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien.

Im Mittelpunkt seiner Forschung standen Fragen der Stoffwechselpathologie – insbesondere der Diabetes mellitus und die Hypercholesterinämie. Zudem beschäftigte er sich mit Leberfunktionstests und der Gallensekretion. Im Wiener Archiv für innere Medizin publizierte er 1924 mit Otto Porges „Die neurotische Atmungstetanie, eine neue klinische Tatanieform[3] und 1925 mit E. Neubauer „Über die therapeutische Verwendung der Dehydrocholsäure bei fieberhaften Erkrankungen der Gallenwege“.[4]

Seine mit Otto Porges unternommenen Forschungen zum Insulin und die von ihnen entwickelten Behandlungsmethoden und eine Diabetes-Diät veröffentlichte er gemeinsam mit Porges 1929 in einer 377 Seiten starken Studie unter dem Titel „Die Behandlung der Zuckerkrankheit mit fettarmer Kost“. 1930 veröffentlichten beide den Aufsatz „Beobachtungen bei Diabetes inspidus“.[5] 1932 stellten Adlersberg und Porges ihre Forschungs- und Therapieergebnisse am 11. Stoffwechselkongress in Wien vor.[6]

Der Tag, 12.10.1932, S. 6.

In der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin befinden sich weitere Arbeiten von David Adelsberg.

Nachdem er bereits 1931 eine Einladung an das Mount Sinai Hospital in New York erhalten hatte, sowie im September 1934 bei einer Reise in die USA wissenschaftliche Kontakte knüpfen konnte, und er sich von dem sich den Nationalsozialismus annähernden Vorgesetzten Eppinger entfremdete, emigrierte er am 22. April 1936 mit seiner Familie über Le Havre mit der SS Champlain nach New York. Zuvor hielt er noch Anfang April 1936 seinen letzten Vortrag in der Gesellschaft der Ärzte in Wien zum Thema „Ein neues Insulin“.[7]

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, 1824-1946, Petitions for naturalization and petition evidence 1942 no 407101-407450

In New York arbeitete er zunächst am Mount Sinai Hospital als Attending Physician/Clinical Assistant der Medical Division und als Research Assistant am Department of Chemistry und danach als Chefarzt der Sektion Clinical Nutrition und Metabolic Diseases. 1952 wurde er zum Leiter des Nutrition Laboratory ernannt. Daneben lehrte er als Assistant Clinical Professor of Medicine an der Columbia University, College of Physicans and Surgeons in New York und war als Konsiliararzt für Gastroenterologie am Beth Israel Hospital und am Seton Hospital tätig. Adlersberg war Mitglied der American Gastro-Enterological Association und der Endocrine Society und Fellow des American College of Physicians. In den USA publizierte er in führenden Fachzeitschriften zum Cholesterinstoffwechsel, zum Diabetes mellitus, zu Fragen der Malabsorption, zur Sprue sowie zum Postgastrektomie Syndrom.

David Adlersberg verstarb am 10. Jänner 1960 in New York. Seinen Eltern, die wegen ihrer jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt wurden. gelang die Flucht aus Österreich nach England, von wo sie in die USA emigrierten und im Februar 1939 New York erreichten.

Literatur:

Porges, Otto und David Adelsberg: Die Behandlung der Zuckerkrankheit mit fettarmer Kost. Berlin und Wien: Urban & Schwarzenberg 1929.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 58022]

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Trauungsbücher, 1929, Adlersberg David, Magasanik Gisela.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, 134-0772, Adlersberg David (Nationalien Datum 1918/19).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, 192-0517, Adlersberg David (Promotion 22.3.1921).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, 196-009, Adlersberg David (Rigorosum 26.6.1920).

Passenger and Crew Lists of Vessels Arriving at New York, New York, 1897-1957; (National Archives Microfilm Publication T715, roll 5795; Records of the Immigration and Naturalization Service, Record Group 85).

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, 1824-1946, Petitions for naturalization and petition evidence 1942 no 407101-407450; (NARA microfilm publication M1972, Southern District of New York Petitions for Naturalization, 1897-1944. Records of District Courts of the United States, 1685 – 2009, RG 21. National Archives at New York), Adlersberg David.

United States Deceased Physician File (AMA), 1864-1968; American Medical Association, Chicago, Adlersberg David.

George B. Jerzy Glass, In Memoriam David Adlersberg, 1897–1960, in: Proceedings of the Rudolf Virchow Medical Society in the City of New York, 19 (1961), S. 22–27.

Sobottka H., In Memoriam: David Adlersberg, 1897–1960, in: Journal of The Mount Sinai Hospital, New York, 27 (July–August 1960), S. 379–381.

Popper H. David, Adlersberg 1897–1960, in: Gastroenterology, 39 (Juli 1960), S. 111–112.

Gedenken & Erinnern. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin in der Zeit des Nationalsozialismus. David Adlersberg: https://www.dgim-history.de/biografie/Adlersberg;David;1027

Keywords:

Adlersberg David, Allgemeines Krankenhaus Wien, Diabetes, Wien, Medizingeschichte, Arzt

[1] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 41, 1921, Sp. 1783.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 5, 1922, Sp. 232.

[3] Wiener Archiv für innere Medizin, Hauptteil 1, 1924, S. 185-238.

[4] Wiener Archiv für innere Medizin, Hauptteil 1, 1925, S. 59-70.

[5] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 21, 1930, S. 687-694.

[6] Der Tag, 12.10.1932, S. 6.

[7] Der Tag, 4.4.1936, S. 6.

Normdaten (Person) Adlersberg, David: BBL: 40419; GND: 1280160128;

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 40435 (02.02.2023); Letzte Aktualisierung: 2023 0202
Online unter der URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=40435

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [203]: Hermann Sternberg – Arzt an der Universitäts-Klinik für Ohren- Nasen- und Halskrankheiten und Assistent an der Allgemeinen Poliklinik in Wien

Hermann Sternberg – Arzt an der Universitäts-Klinik für Ohren- Nasen- und Halskrankheiten und Assistent an der Allgemeinen Poliklinik in Wien

Text: Dr. Walter Mentzel

Hermann Sternberg wurde am 24. Juni 1888 in Wien als Sohn des in Berlin geborenen Adolf Sternberg (1852-1909) und Regine, geborene Kolisch (1866-1936), geboren. Er war mit Henriette (Rita) Breitbart (*18.3.1892 Wien) verheiratet.

Sternberg studierte an der Universität Wien Medizin und schloss das Studium an 21. Dezember 1912 mit seiner Promotion ab. 1913 und 1914 war er am Pathologisches Institut der Universität Freiburg im Breisgau bei Professor Ludwig Aschoff (1866-1942) tätig und kehrte danach nach Wien zurück. In Freiburg publizierte er die Beiträge „Die Nebenniere bei physiologischer (Schwangerschaft-) und artifizieller Hypercholesterinämie“ und „Zur Frage des Isthmus uteri“ die sich heute in der Separata-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin befinden.

Von 1919 bis 1920 arbeitete er an der unter der Leitung von Richard Hermann Jaffe (1888-1938) stehenden Prosektur des Garnisonsspitals Nr. 1 in Wien, wo von ihm die Arbeit „Über klinische ungeklärte Todesfälle vom laryngologischem Interesse“ entstand. Ab 1921 war er an der Universitäts-Klinik für Kehlkopf- Nasen- und Ohrenkrankheiten in Wien im Allgemeinen Krankenhaus in Wien bei Professor Markus Hajek (1861-1941) und ab 1928 für ein Jahr am Pharmakologischen Institut der Universität Wien und an der Klinik für Ohren- Nasen- und Halskrankheiten bei Professor Heinrich Neumann (1873-1939) tätig. Aus dieser Zeit besitzt die Zweigbibliothek eine Reihe von Arbeiten im Bestand der Separata-Bibliothek wie u.a. die Aufsätze „Ein diagnostisch schwieriger Fall von infiltrierendem Lymphosarkom der oberen Luftwege“ oder „Veränderungen der Nase und deren Nebenhöhlen bei myeloischer Leukämie“.

Danach bewarb er sich um die Assistentenstelle an der Hals- Nasen- und Ohrenkrankheiten-Abteilung der Allgemeinen Poliklinik in Wien bei a.o. Professor Hermann Marschik (1878-1969), die er 1929 erhielt. Daneben führte er an seinem Wohnort in Wien 9, Ferstelgasse 6 eine Arztpraxis. Er war Mitglied der Otologischen Gesellschaft in Wien.

Viele seiner Arbeiten entstanden in Zusammenarbeit mit Kolleg:innen an verschiedenen medizinischen Einrichtungen wie den embryologischen Institut an der Universität Wien oder dem pathologisch-anatomischen Institut an der Universität Wien. Zahlreiche seiner Publikationen finden sich ab 1920 in der im Organ der Österreichischen otologischen Gesellschaft und der Wiener laryngo-rhinologischen Gesellschaft, in der Monatsschrift für Ohrenheilkunde und Laryngo-Rhinologie, wo er auch immer wieder Buchrezensionen einbrachte.

Sternberg verstarb am 7. November 1931 in Wien.

Neue Freie Presse, 9.11.1931, S. 8.

Ein Werkverzeichnis samt einem Nachruf von Hermann Marschik findet sich in der Monatsschrift für Ohrenheilkunde (H. 3 1932, S. 261-263).

Seine Ehefrau Henriette, die wegen ihrer jüdischen Herkunft nach dem „Anschluss“ im März 1938 von den Nationalsozialisten verfolgt wurde, lebte zuletzt bis zu ihrer Deportation bei ihrer Mutter in Wien 2, Herminengasse 16/4. Sie wurde am 9. Juni 1942 nach Maly Trostinec deportiert und am 15. Juni 1942 ermordet.

Literatur:

Sternberg, Herman: Die Nebenniere bei physiologischer (Schwangerschaft-) und artifizieller Hypercholesterinämie. Aus dem pathologischen Institut der Universität Freiburg i.Br. (Direktor: Prof. Dr. L. Aschoff). Hierzu Tafel I und 2 Figuren im Text. Sonderdruck aus: Beiträge zur pathologischen Anatomie und zur allgemeinen Pathologie. Jena: Verlag von Gustav Fischer 1914.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Hermann: Zur Frage des Isthmus uteri. Aus dem pathologischen Institut der Universität Freiburg i.B. (Direktor Prof. Ludwig Aschoff). Mit 4 Abbildungen und einer farbigen Doppeltafel. Sonderdruck aus: Beiträge zur Geburtshilfe und Gynäkologie. Leipzig: Verlag von Georg Thieme 1914.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Hermann: Ein diagnostisch schwieriger Fall von infiltrierendem Lymphosarkom der oberen Luftwege. Aus der Klinik für Nasen- und Halskrankheiten in Wien (Vorstand: Prof. M. Hajek). Sonderdruck aus: Monatsschrift für Ohrenheilkunde und Laryngo-Rhinologie. Wien, Berlin: Verlag: Urban & Schwarzenberg 1921.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Sternberg, Hermann: Veränderungen der Nase und deren Nebenhölen bei myeloischer Leukämie. (Aus der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten in Wien, Vorstand: Professor Dr. M. Hajek). Mit 3 Textabbildungen. Sonderdruck aus: Zeitschrift für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. München, Berlin: J.F. Bergmann, Julius Springer 1925.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch 1888, Sternberg Hermann.

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 196-0800, Sternberg Hermann (Rigorosum Datum: 18.12.1912)

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 191-1334, Sternberg Hermann (Promotion Datum: 21.12.1912).

Friedhofsdatenbank der IKG Wien: Sternberg Hermann.

Yad Vashem: Henriette Sternberg.

Keywords:

Sternberg Hermann, HNO, Allgemeines Krankenhaus Wien, Allgemeine Poliklinik Wien, Arzt, Medizingeschichte, Wien

Normdaten (Person) Sternberg, Hermann: BBL: 40419; GND: 1212623533

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 40419 (02.02.2023); Letzte Aktualisierung: 2023 0202
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Neuerwerbungen im Feber 2023

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
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Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [115]: Verlag Wiley

Open AccessOpen Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien: Verlag Wiley

Für Wissenschaftler:innen der MedUni Wien besteht die Möglichkeit, als Corresponding Author in ca. 1.300 Zeitschriften des Verlages Wiley ohne zusätzliche Bezahlung von Article Processing Charges (APCs) Open Access zu publizieren.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

Circulating CCR6+ILC proportions are lower in multiple sclerosis patients

Florentina Aglas‐Leitner, Pierre Juillard, Anette Juillard, Scott N Byrne, Simon Hawke, Georges E Grau, Felix Marsh‐Wakefield

Clin Transl Immunology. 2022; 11(12): e1426. Published online 2022 Dec 23. doi: 10.1002/cti2.1426

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PMC9782758

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Autosomal recessive cutis laxa type Ib—Successful redo aortic root and arch replacement

Christiane Pees, Daniel Zimpfer, Sonja Radakovic, Dietrich Beitzke, Ina Michel‐Behnke, Franco A. Laccone

Clin Case Rep. 2022 Dec; 10(12): e6573. Published online 2022 Dec 12. doi: 10.1002/ccr3.6573

PMCID:

PMC9743322

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Blocking STAT3/5 through direct or upstream kinase targeting in leukemic cutaneous T‐cell lymphoma

Helena Sorger, Saptaswa Dey, Pablo Augusto Vieyra‐Garcia, Daniel Pölöske, Andrea R Teufelberger, Elvin D de Araujo, Abootaleb Sedighi, Ricarda Graf, Benjamin Spiegl, Isaac Lazzeri, Till Braun, Ines Garces de los Fayos Alonso, Michaela Schlederer, Gerald Timelthaler, Petra Kodajova, Christine Pirker, Marta Surbek, Michael Machtinger, Thomas Graier, Isabella Perchthaler, Yi Pan, Regina Fink‐Puches, Lorenzo Cerroni, Jennifer Ober, Moritz Otte, Jana D Albrecht, Gary Tin, Ayah Abdeldayem, Pimyupa Manaswiyoungkul, Olasunkanmi O Olaoye, Martin L Metzelder, Anna Orlova, Walter Berger, Marion Wobser, Jan P Nicolay, Fiona André, Van Anh Nguyen, Heidi A Neubauer, Roman Fleck, Olaf Merkel, Marco Herling, Ellen Heitzer, Patrick T Gunning, Lukas Kenner, Richard Moriggl, Peter Wolf

EMBO Mol Med. 2022 Dec; 14(12): e15200. Published online 2022 Nov 7. doi: 10.15252/emmm.202115200

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PMC9727928

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Micellar Curcumin: Pharmacokinetics and Effects on Inflammation Markers and PCSK‐9 Concentrations in Healthy Subjects in a Double‐Blind, Randomized, Active‐Controlled, Crossover Trial

Juergen Grafeneder, Ulla Derhaschnig, Farsad Eskandary, Nina Buchtele, Nadine Sus, Jan Frank, Bernd Jilma, Christian Schoergenhofer

Mol Nutr Food Res. 2022 Nov; 66(22): 2200139. Published online 2022 Sep 13. doi: 10.1002/mnfr.202200139

PMCID:

PMC9787856

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Titanium implant surface roughness after different implantoplasty protocols: A laboratory study

Hulya Yildiz, Kristina Bertl, Andreas Stavropoulos

Clin Exp Dent Res. 2022 Dec; 8(6): 1315–1321. Published online 2022 Sep 7. doi: 10.1002/cre2.659

PMCID:

PMC9760168

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Helicobacter pylori and cardiovascular risk: Only a dead Helicobacter is a good Helicobacter?

Sarah Wernly, Georg Semmler, Andreas Völkerer, Maria Flamm, Elmar Aigner, David Niederseer, Bernhard Wernly, Christian Datz

Helicobacter. 2022 Dec; 27(6): e12928. Published online 2022 Aug 31. doi: 10.1111/hel.12928

PMCID:

PMC9788036

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Family structure in relation to body mass index and metabolic score in European children and adolescents

Katharina Stahlmann, Lauren Lissner, Leonie H. Bogl, Kirsten Mehlig, Jaakko Kaprio, Joanna C. Klosowska, Luis A. Moreno, Toomas Veidebaum, Antonia Solea, Dénes Molnár, Fabio Lauria, Claudia Börnhorst, Maike Wolters, Antje Hebestreit, Monica Hunsberger, IDEFICS/I.Family consortia

Pediatr Obes. 2022 Dec; 17(12): e12963. Published online 2022 Aug 10. doi: 10.1111/ijpo.12963

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PMC9786348

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Combining PSA and PET features to select candidates for salvage lymph node dissection in recurrent prostate cancer

Carlo A. Bravi, Axel Heidenreich, Nicola Fossati, Giorgio Gandaglia, Nazareno Suardi, Elio Mazzone, Armando Stabile, Vito Cucchiara, Daniar Osmonov, Klaus‐Peter Juenemann, R. Jeffrey Karnes, Alexander Kretschmer, Alexander Buchner, Christian Stief, Andreas Hiester, Peter Albers, Gaëtan Devos, Steven Joniau, Hendrik Van Poppel, Bernhard Grubmüller, Shahrokh Shariat, Derya Tilki, Markus Graefen, Inderbir S. Gill, Alexander Mottrie, Pierre I. Karakiewicz, Francesco Montorsi, Alberto Briganti, David Pfister

BJUI Compass. 2023 Jan; 4(1): 123–129. Published online 2022 Aug 4. doi: 10.1002/bco2.182

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PMC9766859

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“Ependymal‐in” Gradient of Thalamic Damage in Progressive Multiple Sclerosis

Roberta Magliozzi, Giulia Fadda, Robert A. Brown, Amit Bar‐Or, Owain W. Howell, Simon Hametner, Damiano Marastoni, Alberto Poli, Richard Nicholas, Massimiliano Calabrese, Salvatore Monaco, Richard Reynolds

Ann Neurol. 2022 Oct; 92(4): 670–685. Published online 2022 Jul 30. doi: 10.1002/ana.26448

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PMC9796378

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Extracellular vesicles from amniotic fluid, milk, saliva, and urine expose complexes of tissue factor and activated factor VII

Yong Hu, Andreas Repa, Ton Lisman, Guelen Yerlikaya‐Schatten, Chi Hau, Ingrid Pabinger, Cihan Ay, Rienk Nieuwland, Johannes Thaler

J Thromb Haemost. 2022 Oct; 20(10): 2306–2312. Published online 2022 Jul 29. doi: 10.1111/jth.15801

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PMC9795922

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Assessment of melanoma thickness based on dermoscopy images: an open, web‐based, international, diagnostic study

  1. Polesie, M. Gillstedt, H. Kittler, C. Rinner, P. Tschandl, J. Paoli

J Eur Acad Dermatol Venereol. 2022 Nov; 36(11): 2002–2007. Published online 2022 Jul 26. doi: 10.1111/jdv.18436

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PMC9796258

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Long‐term surgical outcomes of nerve‐sparing discoid and segmental resection for deep endometriosis

Ezgi Darici, Denise Denkmayr, Daria Pashkunova, Bernhard Dauser, Tudor Birsan, Gernot Hudelist

Acta Obstet Gynecol Scand. 2022 Sep; 101(9): 972–977. Published online 2022 Jul 12. doi: 10.1111/aogs.14411

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PMC9564678

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Different segmental resection techniques and postoperative complications in patients with colorectal endometriosis: A systematic review

Ezgi Darici, Mohamed Salama, Attila Bokor, Engin Oral, Bernhard Dauser, Gernot Hudelist

Acta Obstet Gynecol Scand. 2022 Jul; 101(7): 705–718. Published online 2022 Jun 6. doi: 10.1111/aogs.14379

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PMC9564442

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Real‐life evaluation of molecular multiplex IgE test methods in the diagnosis of pollen associated food allergy

Luisa Diem, Bellinda Neuherz, Johanna Rohrhofer, Larissa Koidl, Riccardo Asero, Knut Brockow, Araceli Diaz Perales, Margaretha Faber, Julia Gebhardt, María José Torres, Erika Jensen‐Jarolim, Sonja Zehetmayer, Eva Untersmayr

Allergy. 2022 Oct; 77(10): 3028–3040. Published online 2022 May 9. doi: 10.1111/all.15329

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PMC9790655

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Preliminary evidence of safety and tolerability of atezolizumab plus bevacizumab in patients with hepatocellular carcinoma and Child‐Pugh A and B cirrhosis: A real‐world study

Antonio D’Alessio, Claudia Angela Maria Fulgenzi, Naoshi Nishida, Martin Schönlein, Johann von Felden, Kornelius Schulze, Henning Wege, Vincent E. Gaillard, Anwaar Saeed, Brooke Wietharn, Hannah Hildebrand, Linda Wu, Celina Ang, Thomas U. Marron, Arndt Weinmann, Peter R. Galle, Dominik Bettinger, Bertram Bengsch, Arndt Vogel, Lorenz Balcar, Bernhard Scheiner, Pei‐Chang Lee, Yi‐Hsiang Huang, Suneetha Amara, Mahvish Muzaffar, Abdul Rafeh Naqash, Antonella Cammarota, Nicola Personeni, Tiziana Pressiani, Rohini Sharma, Matthias Pinter, Alessio Cortellini, Masatoshi Kudo, Lorenza Rimassa, David J. Pinato

Hepatology. 2022 Oct; 76(4): 1000–1012. Published online 2022 Apr 8. doi: 10.1002/hep.32468

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PMC9790703

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Bioimpedance Spectroscopy Reveals Important Association of Fluid Status and T1‐Mapping by Cardiovascular Magnetic Resonance

Carolina Donà, Christian Nitsche, Oliver Anegg, Thomas Poschner, Matthias Koschutnik, Franz Duca, Stefan Aschauer, Varius Dannenberg, Matthias Schneider, Robert Schoenbauer, Dietrich Beitzke, Christian Loewe, Christian Hengstenberg, Julia Mascherbauer, Andreas Kammerlander

J Magn Reson Imaging. 2022 Dec; 56(6): 1671–1679. Published online 2022 Mar 30. doi: 10.1002/jmri.28159

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PMC9790685

ArticlePubReaderPDF–406KCite

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Estimands and Complex Innovative Designs

Olivier Collignon, Anja Schiel, Carl‐Fredrik Burman, Kaspar Rufibach, Martin Posch, Frank Bretz

Clin Pharmacol Ther. 2022 Dec; 112(6): 1183–1190. Published online 2022 Mar 29. doi: 10.1002/cpt.2575

PMCID:

PMC9790227

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MERS‐CoV in sheep, goats, and cattle, United Arab Emirates, 2019: Virological and serological investigations reveal an accidental spillover from dromedaries

Pia Weidinger, Jolanta Kolodziejek, Jeremy V. Camp, Tom Loney, Dafalla O. Kannan, Sathishkumar Ramaswamy, Ahmad Abou Tayoun, Victor M. Corman, Norbert Nowotny

Transbound Emerg Dis. 2022 Sep; 69(5): 3066–3072. Published online 2021 Sep 8. doi: 10.1111/tbed.14306

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PMC9786612

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Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: FEHLERNÄHRUNG, BEWEGUNGSMANGEL UND MYOPIE

FEHLERNÄHRUNG, BEWEGUNGSMANGEL UND MYOPIE

P Heilig

Auf der Suche nach Ursache der scheinbar unaufhaltsamen Zunahme von Kurzsichtigkeit in allen Industriestaaten wurden zahllose Faktoren in Erwägung gezogen. Der Einfluss von Bewegungsmangel und Fehlernährung wurde jedoch unterschätzt.

Fehlernährung, sogenanntes ‚Junk Food‘ und Bewegungsmangel verursachen nicht nur Störungen des  Stoffwechsels, wie der Aminosäuren Tyrosin und Phenylalanin sowie ihrer Konversion zu Dopamin. Dieser Neurotransmitter spielt vor allem in der Adoleszenz eine wichtige Rolle – für die Emmetropisierung und kognitive Fähigkeiten: „Physical activity and diet increase dopamine levels by augmenting tyrosine and its conversion to dopamine.“    

Gestörte Dopamin (DA)- und 3,4-Dihydroxyphenylalanine (DOPA) – Homöostasen können das dynamische Gleichgewicht der besorgniserregend außer Kontrolle geratenen Myopie-Inzidenzraten verringern; diese DA und DOPA ‚Ungleichgewichte‘ sind möglicherweise mit neuropsychiatrischen Störungen assoziiert, etwa mit ängstlich-depressiven Dysphorien, Gedächtnis-Störungen, Alkohol- und Drogenabusus, mit dem Aufmerksamkeitsdefizit- Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS), irregulären Schlafmustern, Bewegungstörungen, Kognitions-Störungen und Schizophrenie (?). ‚Robuste Homöostasen‘ von DA und DOPA wurden mit einem nautischen Terminus verglichen – dem ‚robusten Navigieren‘ (Negativ-Beispiel: Ever-Given Suezkanal-Unfall  – siehe dazu Bernoulli und Venturi).

Fehlernährung kann Cytokine- und Adipokine- Gleichgewicht stören. Die abnorme Homöostase ruft unspezifische Entzündungen hervor, auch im ZNS. Die ‚aktivierte‘ Mikroglia phagozitiert nicht nur abgestorbenes neuronales Gewebe, sondern auch gesunde Elemente – samt Zerstörung neuronaler Netze, ähnlich wie bei den chronisch-entzündlichen Affektionen von Myelinscheiden und Nervenzellen bei der Multiplen Sklerose (MS). Die Mikroglia der Retina sollte in diesem Zusammenhang nicht außer Acht gelassen werden werden, denn die Müller’sche Stützzelle hat mit ihrem „..wide range of roles in neural development and function“ entscheidenden Einfluss auf die Prozesse der Emmetropisierung. Die DA- und DOPA- assoziierten Motilitätsstörungen verschlimmern Bewegungsmängel, welche längst durch Smartphone-Abusus und Computerspielsucht etc. von Kindern und Jugendlichen zum ernsten Problem wurden.

Fazit: There was a high prevalence of myopia in college students in China, which increased annually and was associated with reduced physical activity while at college“. Und: „Physical exercise could effectively prevent the occurrence of myopia, improve the visual status of students, and alleviate the decline of vision“

Physische Aktivität kann auch – später – die Gefahr der Entstehung und Progression retinaler Maculadegenerationen verringern.

 Fehlernährung – addendum: Laborratten wählten – mittels Tastendruck – viermal öfter Zuckerwasser als Kokain oder Heroin. Feldhamster (auf der roter Liste) frassen die eigene Brut am Tag der Geburt aufgrund von Mangelernährung durch Monokulturen Mais(*). Nach Vitamin-B 3 Zusatz normalisierte sich dieses verstörend pathologische Verhalten. Fehlernährung ist mit erhöhter Aggressivität bis zur Gewaltbereitschaft assoziiert, verursacht Adipositas und Fettleber, verringert Gedächtnisleistungen und führt zu morphologisch erkennbaren Veränderungen im ZNS, speziell im Hippocampus. Es verändert die Darmflora, erhöht das Risiko metabolischer- , (Typ 2 Diabetes Mellitus (T2DM) und vaskulärer Komplikationen inklusive Hypertonie, abgesehen von den „Adverse effects of phosphate preservatives on human health. Dietary phosphate excess often leads to phosphate toxicity, ultimately potentiating kidney disease development.“

Previc FH. (1999) Dopamine and the origins of human intelligence. Brain Cogn;41(3):299-350.

Kleppe R et al (2021) DOPA Homeostasis by Dopamine: A Control-Theoretic View. Int J Mol;22(23):12862.

Bejarano-Escobar R et al (2017) Müller glia and phagocytosis of cell debris in retinal tissue. J Anat ;231(4):471-483. 

Zhao X et al (2022)  Degree of Myopia and Reduced Physical Activity in 3600 College Students in China. Med Sci Monit Basic Res; 28:e934807

Heilig P (2022) ipRGC und Myopie. Conc Ophthalmologie  9/2022 X16
https://meduniwien.ac.at/blog/?p=39957

Heilig P (2018) Myopie und die Müller’sche Stützzelle   Conc Ophthalmologie 6/2018 30-31
https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=30977

Sinha S et al (2022) Diabetes Mellitus, and Vascular Impediment as Consequences of Excess Processed Food Consumption. Cureus;14(9):e28762.

*https://www.arte.tv/de/videos/082725-000-A/unser-hirn-ist-was-es-isst/

Gender: beyond. Interessenkonflikt: nein

 

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Veranstaltungshinweis

Veranstaltungsabend in der Gesellschaft der Ärzte am Mittwoch 29.03.2023: „Spermidin verschiebt das Altern“

Weitere Informationen–>PDF

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Katharina und Peter Heilig
VIDEO ON DEMAND: KUNSTLICHT IN UNSEREN AUGEN:

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