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DIPLDISS-COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-Diplomand*innen / Dissertant*innen“- TERMIN: 05.05.2018

DiplDiss-Coaching  – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-Diplomand*innen/Dissertant*innen“

Ein kostenfreies Angebot für Studierende der MedUni Wien

Vortragende: Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag,
05.05.2018

von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Email-Anmeldung: brigitte.wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: Geist und Ungeist

„Alles Leben in Staat und Gesellschaft beruht auf der stillschweigenden Voraussetzung, dass der Mensch nicht denkt“.                      Karl Kraus

In jeder (‚hohen‘) Kultur schlummert ab der Stunde ihrer Entstehung ein Keim der Dekadenz. Die Rangordnung der Werte ändert sich, ungeprüftes, unverdautes ‚Wissen‘ wird nach oben gespült, basierend auf zweifelhafte Quellen. Der Mangel an wissenschaftlichen Gremien und institutionalisierten Peer Reviews, verzerrte Darstellungen, politische oder extremistische Einflüsse, Esoteriker- und Geschäftemacher, Lobbyisten-Einflüsse, wertloses ‚Kübelwissen‘ (Sir Karl Popper) begräbt (.., Ethik..) Fundiertes, Kritisches und – Weises. Garbage in Garbage Out (Gigo). Untiefen entstehen – samt ’spirituellem Faulschlamm‘.

Hohlköpfe steigen auf in höchste Positionen (Peter’s Principle, Founder’s Law); in  dünner Luft dieser anthropogen modifizierten Atmosphäre (s. Treibhausgase) materialisieren sich einsam getroffen unreflektierte Spontan-Entscheidungen. Kritik, ‚Shitstorm‘ oder gar karikaturistisch-kabarettistische Überhöhungen dieser zur Regel gewordenen Realsatire führen zu nichts. Die Wurzeln des ‚Mysteriums‘ Dummheit (L. Ungar) verzweigen sich tiefer.  Auch der Pseudowissenschaft, Pseudoreligiösem, Fake-.., Postfaktisch- Alternativem  oder anderen, vermutlich einer Art Kanaksprak entnommenen Phänomenen sollte das oben erwähnte Dilemma nicht angelastet werden.

Auch wissenschaftlich dokumentierte überdurchschnittliche ‚Intelligenz‘ einer starken, leitende Funktionen innehabenden Figur hülfe nicht. Wie so oft sollte das Übel an der Basis (besser – Wurzel?) gesucht werden. Genetik und Epigenetik seien hier ausnahmsweise ausgeklammert. Redlich erworbene Dummheit infolge ab ovo oktroyierten Fehlverhaltens bedarf nicht einmal einer  Feindbild-schaffenden Institution. Fehlende Anerkennung des Kindes und all der verunsicherten „perspektivelosen“ Heranwachsenden reicht. Noch schlimmer: Lieblosigkeit, an Bedingungen orientierte Zuneigung – „Leistung muss erbracht werden“, sonst.., Herabminderung, Verächtlich-Machen, das im – Stich – Lassen, Gewalt-Anwendung etc.

Ernst Pöppel absolvierte fünf verschiedene IQ – Tests: die Ergebnisse variierten zwischen 105 bis 145. Ein zwölfjähriges Mädchen „versagte“ beim ersten – uninteressiert-lustlos durchgeführten IQ-Test: Quote 80. Darauf meinte der erfahrene Schulpsychologe: „Das kannst du aber besser!“ Das Resultat betrug – nach wenigen Minuten – 128.

Südkorea lag häufig im Spitzenfeld internationaler PISA-Test-Vergleiche. Ein „überdurchschnittlich begabter“ Student dieses Landes „mit unglaublichem Wissen“ absolvierte sein Doktorandenstudium an der Müncher L.-Maximilian- Universität: „In der kreativen Phase als Wissenschaftler war er ein absoluter Versager. Er konnte sich keine ungewöhnlichen Zusammenhänge vorstellen, keine neuen Studien designen, keine neuen Ideen entwickeln – das ist die ‚PISA-Dummheit‘, ein Beispiel rein reproduktiver „Intelligenz!“

‚Moderne‘, mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Multiple Choice Tests prüfen Inselbegabungs-‚Wissen‘ künftiger humaner ‚Robo-Savants‘ – für virtuelle Duelle mit Megagewinn – versprechenden Computern, beworben mit: „Dr. G. ist besser als alle Mediziner!“ – und prompt klingelt es in Mega-Konzern ‚Registrierkassen‘. 

Geist und Ungeist

Ameisen- und Bienenforscher gewähren Einblicke in exzellent funktionierende Tierstaaten-Systeme. Über Jahrmillionen bleiben höchst komplexe Ordnung-Systeme strörungsfrei erhalten. Im Gegensatz dazu ’nimmt die Entropie‘ homo sapiens gesteuerter Strukturen ‚zu‘. Ihre Welt-Ordnung geriet ins Trudeln. So als hätte ein Ungeist von dem verletzlichen kleinen blauen Planeten  Besitz ergriffen, so als triebe ein ZNS-Parasit in den höheren Leithammel-Ebenen sein Unwesen. „Eine Tierart, die zur Staatenbildung schreitet ohne den Egoismus einzuschränken, wird zugrunde gehen.“                                   (E. Schrödinger).  

Der Geist in der Materie (Teilhard de Chardin, Charon, Kruse), Science and Spirituality (Bäumer), Mind and Matter (Schrödinger), tit for tat, Prisoner’s Dilemma, Spieltheorie, mutual aid (Kropotkin), gift economy, Christmas truce (Weihnachtsfrieden), reciprocal altruism (Trivers) – liefern ernstzunehmende Hinweise auf das Wirken des Geistes in der Kosmogenese, in jeder Neu- und Umgestaltung, in ethischer Grundhaltung – als unentbehrlicher Garant für ein erträgliches, friedliches Zusammen- und Weiterleben.

Das Bewusstsein, kein Zustand sondern vielmehr ‚ein Strom‘, dynamisch fließend macht uns zu Spielern, aber auch zu Regisseuren des Geschehens im „Strom, der mich davonträgt, doch ich bin der Strom“ (Jorge Luis Borges) – in Oliver Sacks (2017) Der Strom des Bewusstseins. Über Kreativität und Gehirn, rowohlt. Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges – bewusst oder ‚halb‘ – bewusst geplant oder erträumt, wirkt und webt zwischen Thalamus und Cortex – um zu werden – um vielleicht endlich eine bessere Wirklichkeit zu werden, – besonders im Sinne junger und kommender Generationen.

„This world could be free, this world could be one,

  this could be heaven for everyone“          Queen

Pöppel E, Wagner B (2013)  Dummheit. Warum wir heute die einfachsten Dinge nicht mehr wissen. Riemann, München.

Stein H (2008) Endlich Nichtdenker. Handbuch für den überforderten Intellektuellen. Eichborn, Frankfurt

Tuchmann B (2001) Die Torheit der Regierenden. Fischer

Obiger Text bezieht sich auf keine der lebenden oder verstorbenen Personen; Etwaige Ähnlichkeiten sind rein zufällig.

Interest: no

Gender: beyond

Einladung zu „VERSTRICKTES VERWIRRTES ENTWIRRTES ENTWICKELTES“

Weitere Beiträge: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?s=heilig

DIPLDISS-COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-Diplomand*innen / Dissertant*innen“- TERMIN: 05.05.2018

DiplDiss-Coaching  – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-Diplomand*innen/Dissertant*innen“

Ein kostenfreies Angebot für Studierende der MedUni Wien

Vortragende: Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag,
05.05.2018

von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Email-Anmeldung: brigitte.wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Blogserie Vertrieben 1938 – UPDATE: Albert BLAU (1874-1954); Viktor BLUM (1877-1953); Samuel BONDI (1878-1959); Gustav BONDY (1870-1954); Stefan Robert BRÜNAUER (1887-1968); Hans BRUNNER (1893-); Theodor DEMETRIADES (1896-1960); Felix DEUTSCH (1848-1964); Julius DONATH (1870-1950); Arnold DURIG (1872-1961)

UPDATE:

Von März bis bis November 2008 haben wir in der Sonderblog-Serie „Vertrieben 1938“ die 1938 entlassenen Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien vorgestellt und wichtige Informationsquellen zu deren Person bzw. wissenschaftlicher Bedeutung, überwiegend frei zugänglich, zusammengetragen.

Die enorm hohe Nutzung der einzelnen Blogbeiträge in den vergangenen zehn Jahren hat uns bestärkt, im Hinblick auf das aktuelle Gedenkjahr die Beiträge zu aktualisieren und insbesondere Links zu neuen frei verfügbaren Online-Quellen zu ergänzen.
Ab 12. März 2018 werden deshalb in Erinnerung an die von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien 1938 vertriebenen Professoren und Dozenten im Van Swieten Blog die Beiträge sowie Links zu weiterführenden Informationsquellen gepostet.

Projekt „Vertrieben 1938 – Biographien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien“ im Van Swieten Blog: Informationen der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien.

Logo: MMag.Margrit Hartl

Sonderblog-Serie Vertrieben 1938 – Biografien entlassener Professoren und Dozenten der Medizinischen Fakultät der Universität Wien UPDATE

https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=772

„1. Weltkrieg & Medizin“ [53]: Das Reservespital Nr. 2 in PARDUBITZ / PARDUBICE in Böhmen 1914 – 1918, Folge 8.7 – Ärztinnen und Ärzte

Das Reservespital Nr. 2 in PARDUBITZ / PARDUBICE  in Böhmen 1914 – 1918

Folge 8.7 – Ärztinnen und Ärzte

M – N

Die Ärzte im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 (1915-1918)

MAIXNER, Emmerich jun.

Geboren 1887 in Prag, studierte Maixner nach Ablegung der Matura an der böhmischen Universität in Prag Medizin und promovierte hier am 21. Dezember 1911.

Nach einer Ausbildung zum Internisten meldete er sich nach Kriegsbeginn zum Dienst in der Beobachtungsstation Chrudim in Böhmen. Von dieser wechselte er am 21. April 1915 in das Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 nach Pardubitz.

Hier blieb er bis zur Übernahme des Spitals in die Heeresverwaltung und wurde dann zur k. u. k. Armee eingezogen; im Dezember 1916 war er an die Personalsammelstelle Laibach (an die Front) „abgegangen“.

MALY, Vladimir

Geboren im Jahr 1888 war er nach Prag heimatzuständig.

Er arbeitete vor dem Krieg als „externer Arzt“ im Allgemeinen Öffentlichen Krankenhaus in Prag.

Nach Kriegsbeginn meldete er sich zum Dienst im Kriegsspital/Reservespital Nr. in Pardubitz und arbeitete hier vom

15. März 1915 bis 23. Juni 1915 und

— vom 24. März 1916 bis zur Übergabe an die Heeresverwaltung im August 1916

Hierauf wurde er als „invalid“ eingestuft und aus dem Spital entlassen.

MARSCHAL (Marsal), Christian (Kristian)

Geboren 1868 war er heimatzuständig nach Tschelakowitz https://de.wikipedia.org/wiki/%C4%8Cel%C3%A1kovice

Hier war er auch bis zum Kriegsbeginn als praktischer Arzt tätig.

Vom 2. Juli 1915 bis zur Übergabe an die Heeresverwaltung im August 1916 war er im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz angestellt.

MARTIN, Rudolf

Er wurde am 11. März 1873 in Hermannstädtel https://de.wikipedia.org/wiki/He%C5%99man%C5%AFv_M%C4%9Bstec geboren.

Nach einem zehnsemestrigen Studium der Medizin an der böhmischen Universität in Prag promovierte er hier am 29. Dezember 1898 zum Doktor der gesamten Heilkunde. Nach seiner Promotion praktizierte er an verschiedenen Abteilungen des Allgemeinen Öffentlichen Krankenhauses in Prag bis 1903.

Bereits am 28. April 1894 war er als „einjährig freiwilliger Mediziner auf Staatskosten“ zum Infanterieregiment Nr. 87 beim Garnisonspital Nr. 11 in Prag in die k. u. k. Armee eingetreten.

Vor dem Krieg arbeitete er als praktischer Arzt in Pardubitz.

Nach Kriegsbeginn, im Range eines Landsturmassistenzarztes zur aktiven Kriegsdienstleistung einberufen, diente er vom 25. Juli 1914 bis 10. März 1915 beim Spitalszug Nr. 24.

Aufgrund seines Versetzungsgesuches wurde er im März 1915 schließlich dem Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz zugeteilt. Hier versah er seinen Dienst in der 5. Abteilung/Sektion.

MARZIN, Anton

Er wurde in Leitmeritz https://de.wikipedia.org/wiki/Litom%C4%9B%C5%99ice 1868 geboren.

Nach seinem Medizinstudium an der deutschen Universität in Prag, wo er auch am 3. Februar 1900 promovierte, erhielt er bald eine Stelle als Stadtarzt in Bodenbach an der Elbe https://de.wikipedia.org/wiki/D%C4%9B%C4%8D%C3%ADn.

Im Weltkrieg im Jahr 1916 zur Militärdienstleistung einberufen, kam er in das Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 nach Pardubitz, wo er bis Kriegsende in der 1. Abteilung/Sektion arbeitete.

Er verstarb im Dezember 1922 in Bodenbach.

MAUDR/MAUDER, Anton

Er war vor dem Krieg Arzt in Königgrätz https://de.wikipedia.org/wiki/Hradec_Kr%C3%A1lov%C3%A9

In den Listen des Kriegsspitals/Reservespitals Nr. 2 in Pardubitz wird er Anfang 1918 zum ersten Mal erwähnt – als „Stomatologe“ (=Zahnarzt) in der 2. Abteilung/Sektion.

MESANY, Franz

Er war vor dem Krieg Primarius des Bezirkskrankenhauses in Pardubitz.

Nach Kriegsbeginn arbeitete er im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz als „Chirurg und leitender Arzt“.

Nach Übernahme durch die Heeresverwaltung im August 1916 wurde er allerdings entlassen. Als Grund wurde in einem Bericht vom November 1915 folgendes angegeben:

„…Er versah 1909 [zur Zeit der Bosnischen Annexionskrise  https://de.wikipedia.org/wiki/Bosnische_Annexionskrise] als freiwilliger Arzt bei der serbischen Armee ärztliche Dienste, beherrscht die deutsche Sprache nicht geläufig und es besteht der begründete Verdacht, dass er auch antimilitaristisch gesinnt ist. Er ist wohl ein guter Chirurg, jedoch allgemein als rechthaberisch und unverträglich bekannt…“

Weiteres zu ihm siehe:

  1. November 1909 Jagdunfall des Prinzen Alexander von Taxis

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lvb&datum=19091117&query=%22dr+mesany%22&ref=anno-search&seite=7

  1. Februar 1911 Ein Bezirkskrankenhaus ohne Ärzte

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ptb&datum=19110227&query=%22dr+mesany%22&ref=anno-search&seite=2

 

  1. März 1912 Die Post als Sittenkommission

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ptb&datum=19120311&query=%22mesany%22&ref=anno-search&seite=3

  1. März 1912 Die Post als Sittenkommission

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtb&datum=19120313&query=%22dr+mesany%22&ref=anno-search&seite=6

  1. Dezember 1913 Verleihung des serbischen St. Sava Orden III. Klasse

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&datum=19131203&query=%22franz+mesany%22&ref=anno-search&seite=51

MIKULASEK, Karel/Karl

Geboren 1878 war er heimatzuständig in Bojkowitz      https://de.wikipedia.org/wiki/Bojkovice.

Vor dem Krieg als Badearzt in Luhatschowitz https://de.wikipedia.org/wiki/Luha%C4%8Dovice tätig, arbeitete er seit 5. Oktober 1915 im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz.

Als er sich seiner Musterung Anfang Mai 1916 durch unberechtigtes Verlassen seines Arbeitsplatzes entzog, wurde er nach seiner Ergreifung zur „Armee im Felde“ einberufen und nach Zagreb versetzt.

MRACEK, Leopold

Geboren 1868 war er heimatzuständig nach Olmütz https://de.wikipedia.org/wiki/Olm%C3%BCtz.

Vor dem Krieg war er Zahnarzt in Triest.

Nach seinem Dienstantritt am 16. März 1915 im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz war er hier dann als „Stomatologe“ in der 6. Abteilung/Sektion tätig.

NOVOTNY, Anton

Geboren 1893, war er heimatzuständig nach Raudnitz an der Elbe https://de.wikipedia.org/wiki/Roudnice_nad_Labem.

Er war dem Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz zumindest im Jahr 1918 dienstzugeteilt.

NUSSEN, Bruno

Geboren 1884.

Von 1914/15 an war er bereits im Sanatorium Hera in Wien als Arzt beschäftigt.

Im Februar 1917 wurde er dann zum Militär einberufen und ins Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 nach Pardubitz dienstzugeteilt.

Hier war er in der 5. Abteilung/Sektion als Chirurg tätig. Ein Versetzungsansuchen aus gesundheitlichen Gründen nach Wien wurde im Juli 1917 „mit Rücksicht auf die kurze militärische Dienstleistung und auf die relative Jugend des Genannten“ abgelehnt.

Im Jänner 1918 befand er sich krankheitshalber im Reservespital in Chrudim.

Es scheint, dass es ihm noch vor Kriegsende gelungen ist wieder nach Wien zu kommen, da er in der Standesliste vom September 1918 nicht mehr in Pardubitz aufscheint.

Nach dem Krieg war er als „Dr. der gesamten Heilkunde“ von 1919 bis 1922 in Wien in der Löblichgasse 14, Sanatorium Hera, im 9. Bezirk als wohnhaft gemeldet.

Aus dem Jahr 1920 liegt eine Publikation in der Zeitschrift „Medizinische Klinik“ (Bd 16, 1920 S. 705) mit folgendem Titel vor.

—  Über einen Fall von Polyneuritis mit Korsakowscher Psychose nach einer Streptokokkeninfektion.

Text: Reinhard Mundschütz

Alle Beiträge–> 1.Weltkrieg &Medizin

Datenbank des Monats – Deutsches Register Klinischer Studien (DRKS)

Deutsches Register Klinischer Studien

Das DRKS wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und am Institut für Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik des Universitätsklinikums Freiburg als gemeinsames Projekt des Studienzentrums des Universitätsklinikums Freiburg und des Deutschen Cochrane Zentrums (DCZ) implementiert. Seit dem 1.7.2017 wurde es vom Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) in den Dauerbetrieb übernommen.
Das DRKS verzeichnet seit 2008 Informationen zu laufenden und abgeschlossenen klinischen Studien in Deutschland. Patienten und die sie behandelnden Ärzte können sich auf diesem Portal über alle klinischen Studien in Deutschland informieren und speziell nach passenden laufenden Studien für eine Teilnahme suchen. Umgekehrt können Prüfärzte das DRKS nutzen, um Informationen über ihre Studien zur Verfügung zu stellen.

Frei zugängliche Online-Datenbank–>DRKS

TOP-JOURNAL des Monats: Annual Review of Biochemistry (Impact Factor: 19.939)

Die Universitätsbibliothek stellt DIE medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:
Annual Review of Biochemistry
Zu den Volltexten: Jg. 66 (1997) –

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 19.939 (2016) zählt Annual Review of Biochemistry zu den Top-Journalen in der Kategorie:
BIOCHEMISTRY & MOLECULAR BIOLOGY – SCIE

ISSN: 0066-4154
ANNUAL REVIEWS
Languages
ENGLISH
1 Issues/Year;
Alle eJournals finden Sie hier–>

Logo Margrit Hartl

Univ. Prof. Dr. Reinhard Windhager im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

Univ. Prof. Dr. Reinhard Windhager im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 1/2018:

Zur kompletten Ausgabe –>LINK

PEOPLE: MENSCHEN und Medizin im Wiener AKH, herausgegeben von der B & K Bettschart und Kofler Medien- und Kommunikationsberatung GmbH, steht unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.
PEOPLE ist ein Gratis-Magazin und berichtet viermal im Jahr über die beeindruckenden Leistungen der Spitzenmedizin ebenso wie über die neuesten Einsichten zur Gesundheitsvorsorge und zur Lebensstil-Medizin. Die redaktionellen Beiträge werden von erfahrenen Medizinjournalisten unter der fachlichen Beratung der wissenschaftlich tätigen Mediziner des Wiener Allgemeinen Krankenhauses in einem allgemein verständlichen Stil geschrieben.
PEOPLE wird in einer Auflage von 70.000 Exemplaren gedruckt und flächendeckend an zentralen Punkten des AKH, im Hanusch-Krankenhaus und in den Kassenambulatorien der Wiener GKK verteilt und an alle niedergelassenen Ärzte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland versendet.

LogoMargritHartl

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [20]: Published online 2017 Aug

Open Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für AutorInnen der MedUni Wien

Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche AutorInnengebühren werden.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

Development of a clinical version of the Carers’ Needs Assessment for Schizophrenia

Johannes Wancata, Fabian Friedrich, Annemarie Unger, Rebecca Jahn

Neuropsychiatr. 2017; 31(4): 176–181. Published online 2017 Aug 8. doi: 10.1007/s40211-017-0240-3

PMCID:

PMC5860133

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Fentanyl buccal tablet for breakthrough cancer pain in clinical practice: results of the non-interventional prospective study ErkentNIS

1Division of Palliative Care, Department of Internal Medicine I, Medical University of Vienna, Waehringer Guertel 18-20, 1090 Vienna, Austria
2Joint Practices for Obstetrics and Gynecology, Krumbach, Germany
3Teva Ratiopharm Pharmaceutical Industries, Vienna, Austria
Eva Katharina Masel, ta.ca.neiwinudem@lesam.ave.
corresponding authorCorresponding author.
 

Support Care Cancer. 2018; 26(2): 491–497. Published online 2017 Aug 28. doi: 10.1007/s00520-017-3853-y

PMCID:

PMC5752740

Article

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Long-term exposure of immortalized keratinocytes to arsenic induces EMT, impairs differentiation in organotypic skin models and mimics aspects of human skin derangements

1Christian Doppler Laboratory on Biotechnology of Skin Aging, Department of Biotechnology, BOKU – University of Natural Resources and Life Sciences Vienna, Vienna, Austria
2Department of Medicine I, Institute of Cancer Research and Comprehensive Cancer Center Vienna, Medical University of Vienna, Borschkegasse 8a, 1090 Vienna, Austria
3Department of Biotechnology, BOKU – University of Natural Resources and Life Sciences Vienna, Muthgasse 18, Haus B, 1190 Vienna, Austria
4Department of Dermatology, Medical University of Vienna, Vienna, Austria
J. Grillari, ta.ca.ukob@irallirg.sennahoj.
corresponding authorCorresponding author.
 

Arch Toxicol. 2018; 92(1): 181–194. Published online 2017 Aug 3. doi: 10.1007/s00204-017-2034-6

PMCID:

PMC5773649

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The immune response to secondary necrotic cells

1Surgical Research Laboratories, Department of Surgery and Comprehensive Cancer Center, Medical University of Vienna, Waehringer Guertel 18-20, 1090 Vienna, Austria
2Department of Oncology-Pathology, Karolinska Institutet, Stockholm, Sweden
Rudolf Oehler, ta.ca.neiwinudem@relheo.flodur.
corresponding authorCorresponding author.
 

Apoptosis. 2017; 22(10): 1189–1204. Published online 2017 Aug 31. doi: 10.1007/s10495-017-1413-z

PMCID:

PMC5630647

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Hyponatremia and V2 vasopressin receptor upregulation: a result of HSP90 inhibition

1Centre for Physiology and Pharmacology, Institute of Pharmacology, Medizinische Universität Wien, Währingerstraße 13A, 1090 Vienna, Austria
2Gaston Glock Laboratories for Exploratory Drug Research, Centre for Physiology and Pharmacology, Medizinische Universität Wien, Währingerstraße 13A, 1090 Vienna, Austria
Christian Nanoff, Phone: +43-1-40160-31371, ta.ca.neiwinudem@ffonan.naitsirhc.
corresponding authorCorresponding author.
 

Cancer Chemother Pharmacol. 2017; 80(4): 673–684. Published online 2017 Aug 4. doi: 10.1007/s00280-017-3390-x

PMCID:

PMC5608778

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Ganglion cell layer segmentation and the two-flash multifocal electroretinogram improve structure function analysis in early glaucoma

1Department of Ophthalmology, University of Basel, Basel, Switzerland
2Universitätsspital Basel Augenklinik, Mittlere Strasse 91, 4031 Basel, Switzerland
3Department of Ophthalmology, Medical University of Vienna, Vienna, Austria
4Carl Zeiss Meditec, Feldbach, Switzerland
Livia M. Brandao, Phone: (41) 61-265-8622, hc.bsu@oadnarB.aiviL.
corresponding authorCorresponding author.
 

Graefes Arch Clin Exp Ophthalmol. 2017; 255(10): 1991–2000. Published online 2017 Aug 4. doi: 10.1007/s00417-017-3722-x

PMCID:

PMC5602085

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Whole-exome sequencing to identify the cause of congenital sensorineural hearing loss in carriers of a heterozygous GJB2 mutation

1Department of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery, Medical University of Vienna, Vienna, Austria
2Department for Cell and Developmental Biology, Center for Anatomy and Cell Biology, Medical University of Vienna, Vienna, Austria
3Clinical Institute of Pathology, Medical University of Vienna, Vienna, Austria
4Department of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery, Vienna General Hospital (AKH), Waehringer Guertel 18-20, 1090 Vienna, Austria
Klemens Frei, Phone: +43 1 4040060980, ta.ca.neiwinudem@ierf.snemelk.
corresponding authorCorresponding author.
 

Eur Arch Otorhinolaryngol. 2017; 274(10): 3619–3625. Published online 2017 Aug 18. doi: 10.1007/s00405-017-4699-0

PMCID:

PMC5591807

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PDF–1.4M

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Saving costs in cancer patient management through molecular imaging

1Siemens Healthineers, Molecular Imaging, Knoxville, TN USA
2Philips Healthcare, Advanced Molecular Imaging, Cleveland, OH USA
3Department of Nuclear Medicine, Radboud University Medical Centre, Nijmegen, The Netherlands
4Department of Nuclear Medicine, Hospital de la Santa Creu i Sant Pau, Barcelona, Spain
5QIMP Group, Center for Medical Physics and Biomedical Engineering, General Hospital Vienna, Medical University of Vienna, 4L Waehringer Guertel 18-20, A-1090 Vienna, Austria
6European Industrial Association for Nuclear Medicine and Molecular Healthcare (AIPES eeig), Brussels, Belgium
7Siemens Healthineers, Magnetic Resonance Imaging, Erlangen, Germany
Thomas Beyer, Phone: +43 1 40400 39890, ta.ca.neiwinudem@reyeb.samoht.
corresponding authorCorresponding author.

Eur J Nucl Med Mol Imaging. 2017; 44(13): 2153–2157. Published online 2017 Aug 14. doi: 10.1007/s00259-017-3804-3

PMCID:

PMC5680361

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Do we still need IQ-scores? Misleading interpretations of neurocognitive outcome in pediatric patients with medulloblastoma: a retrospective study

1Department of Pediatrics and Adolescent Medicine, Medical University of Vienna, Waehringer Guertel 18-20, Vienna, Austria
2Association for the Promotion of Childhood and Adolescent Neurology, Psychiatry, Psychology and Psychotherapy (kjnp3), Vienna, Austria
3Neuropsychology Unit, Department of Neurology, University Hospital Zurich, Zurich, Switzerland
Thomas Pletschko, Phone: 0043-1-40400-10080, ta.ca.neiwinudem@okhcstelp.samoht.
corresponding authorCorresponding author.
#Contributed equally.
 

J Neurooncol. 2017; 135(2): 361–369. Published online 2017 Aug 4. doi: 10.1007/s11060-017-2582-x

PMCID:

PMC5663794

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PDF–616K

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Molecular epidemiology of multidrug-resistant clinical isolates of Acinetobacter baumannii: A 10-year analysis in a large tertiary care university hospital in central Europe with international admissions

Department of Infection Control and Hospital Epidemiology, Medical University of Vienna, Waehringer Guertel 18–20, 1090 Vienna, Austria
Luigi Segagni Lusignani, Phone: +43-1-4040019040, Fax: +43-1-4040019070, ta.ca.neiwinudem@inangisulingages.igiul.
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Wien Klin Wochenschr. 2017; 129(21): 816–822. Published online 2017 Aug 3. doi: 10.1007/s00508-017-1242-7

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PMC5676840

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