Buchausstellung der besten Wissenschaftsbücher des Jahres 2023!

In der Buchausstellung im Lesesaal werden die Wissenschaftsbücher 2023 der Longlist (Medizin/Biologie) präsentiert.

Sie können in den Wissenschaftsbüchern  „Medizin/Biologie“ schmökern , diese vormerken und nach der Buchausstellung (bis 21.01.2023) entlehnen.

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [199]: Hammerschlag, Ernst Rudolf – Internist am S. Canning-Childs-Spital in Wien und Psychiater in New York – NS-Verfolgter

Hammerschlag, Ernst Rudolf – Internist am S. Canning-Childs-Spital in Wien und Psychiater in New York – NS-Verfolgter

Text: Dr. Walter Mentzel

Ernst Rudolf Hammerschlag wurde am 13. Februar 1894 als Sohn des Mediziners Albert Hammerschlag und Leontine Hammerschlag in Wien geboren. Nach der Absolvierung der Matura am Josefstädter Oberrealgymnasium in Wien im Jahr 1912,[1] begann er mit dem Studium der Medizin, das er mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrechen musste. Im Frühjahr 1915 geriet er in Przemysl in russischen Kriegsgefangenschaft,[2] aus der er sich durch Flucht aus einem sibirischen Kriegsgefangenenlager entziehen konnte. Nach dem Krieg setzte er das Studium der Medizin an der Universität Wien fort und schloss es im Februar 1923 mit seiner Promotion ab. Danach arbeitete an der I. medizinischen Abteilung des Kaiser-Franz-Joseph-Spitals unter dem Vorstand Professor Josef Wiesel (1876-1928), wo er seine Facharztausbildung zum Internisten absolvierte, und eine Reihe wissenschaftlicher Arbeiten publizierte. Darunter den 1925 erschienenen Aufsatz „Ein Fall von wahrem Aneurysma des Ductus arteriosus Botalli“ und die 1926 im Wiener Archiv für innere Medizin veröffentlichte Arbeit „Über die konstitutionelle Disposition zum akuten Gelenkrheumatismus“. Daneben führte er in Wien bis 1938 eine private Arztpraxis.

Ab 1929 war er als Assistent an der I. medizinischen Abteilung des von der „Samuel Canning Childs Stiftung zur Erforschung und Behandlung innerer Krankheiten und des Krebses“ gegründeten und vom Direktor Adolf Edelmann (1885-1939) geführten S. Canning-Childs-Spital tätig.

Hammerschlag war Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien, seit 1931 Mitglied der Gesellschaft für innere Medizin, und gehörte der in Wien ansässigen Arbeitsgemeinschaft für gesundheitliche Volksbildung an, in deren Veranstaltungsreihen er in den 1930er Jahren regelmäßig Vorträge hielt.[3] 1936 trat er der Freimaurerloge B’nai Brith bei. Ernst Hammerschlag war Hausarzt von Sigmund Freund, mit dem schon sein Vater Albert und sein Großvater Samuel Hammerschlag eng befreundet waren. Im Jänner 1938 wurde noch sein Redebeitrag in der Sitzung der Gesellschaft für innere Medizin vom 27. Jänner 1938 im Bericht der Gesellschaft publiziert.[4]

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, 1824-1946.

Ernst Hammerschlag, der wegen seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt wurde, gelang am 27. Juni 1938 über Le Havre mit der SS Normandie die Flucht in die USA. Hier begann er an der New York School of Psychiatry mit dem Studium der Psychiatrie und arbeitete danach am Mount Sinai und Lenox Hill Hospital, sowie als außerordentlicher Professor an der New York School of Psychiatry. Er gehörte in New York bald zu den bekanntesten und prominentesten Psychiatern und Psychotherapeuten und publizierte daneben u.a. 1949 mit dem 1936 aus Österreich in die USA emigrierten Mediziner David Adlersberg (1897-1960) die Arbeit „Mechanism of the Postgastrectomy Syndrome“. In New York heiratete er die von den Nationalsozialisten aus Deutschland geflüchtete Margo Liebes, die lange Jahre Vorstandsmitglied der in New York ansässigen National Association of Women Artists war.

Hammerschlag verstarb am 29. Oktober 1973 in New York. Heute wird ein von der Familie Hammerschlag ins Leben gerufener Preis, der „Margo Harris Hammerschlag Biennial Award“, von der „The National Association of Women Artists“ (NAWA) vergeben.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch 1893, Hammerschlag Ernst.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, 134-0768, Hammerschlag Ernst (Nationalien Datum: 1918/19).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, 196-0255, Hammerschlag Ernst (Rigorosum Datum: 16.2.1923).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, 192-1447, Hammerschlag Ernst (Promotion Datum: 20.2.1923).

New York Times, 1.11.1973, S. 46.

Matriken der IKH Wien, Geburts-Anzeige, Hammerschlag Ernst.

New York, New York Passenger and Crew Lists, 1909, 1925-1957, (NARA microfilm publication T715 – Washington, D.C.: National Archives and Records Administration, n.d.).

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, 1824-1946, Petitions for naturalization and petition evidence 1943 box 842, no. 458682-458850 (NARA microfilm publication M1972, Southern District of New York Petitions for Naturalization, 1897-1944. Records of District Courts of the United States, 1685 – 2009, RG 21. National Archives at New York).

United States Social Security Death Index, Ernst Hammerschlag, Oct. 1973 (U.S. Social Security Administration, Death Master File).

Literatur:

Hammerschlag, Ernst: Ein Fall von wahrem Aneurysma des Ductus arteriosus Botalli. Sonderdruck aus: Virchow´s Archiv für Pathologische Anatomie und Physiologie und für Klinische Medizin. Berlin: Verlag von Julius Springer 1925.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords:

Ernst Hammerschlag, Innere Medizin, S. Canning-Childs-Spital, Psychiatrie, Sigmund Freud, NS-Verfolgung, Arzt, Medizingeschichte, Wien

[1] Jahresbericht über das k.k. Staatsgymnasium im VVVI. Bezirk Wiens. Josefstädter Obergymnasium, Schulnachricht, Schuljahr 1812/13, S. 19.

[2] Neue Freie Presse, 5.6.1915, S. 19.

[3] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 6.5.1936, S. 27.

[4] Wiener Archiv für innere Medizin. Mitteilungen der Gesellschaft für innere Medizin, Hauptteil Teil 1, Anhang, 1938, S. 15.

 Normdaten (Person) Hammerschlag, Ernst: BBL: 40189; GND: 1275316964

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 40189 (05.12.2022); Letzte Aktualisierung: 2022 12 05
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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [198]: Albert Hammerschlag – Internist

Albert Hammerschlag – Internist

Text: Dr. Walter Mentzel

Albert Hammerschlag wurde am 4. Oktober 1863 als Sohn des aus Reichenberg (heute: Ceska Lipa, Liberec/Tschechien) stammenden langjährigen Bibliothekars der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Samuel Hammerschlag (1826-1904), und der gebürtigen Berlinerin Betti Josephson (1827-1916) in Wien geboren. Seit 1893 war er mit der Philanthropin Leontine Bardach (1866-1934), der Tochter des Lemberger Dentisten Max Bardach (1830-1903), verheiratet, die sich in der „Vereinigung berufstätiger Frauen“ engagierte und während und nach dem Ersten Weltkrieg ein Kindertagesheim, ein Internat und ein Ferienheim gründete.[1] Gemeinsam hatten sie sechs Kinder, darunter den Mediziner Ernst Hammerschlag (1894-1973), die Psychologin und Kunstpädagogin Gertrud Nanette Hammerschlag (1899-1930), und den Direktor der Österreichischen Creditanstalt Paul Hammerschlag (1860-1933), der mit der Tochter des Internisten, Physiologen und Mitbegründers der Psychoanalyse Josef Breuer (1842-1925), Bertha Breuer (1870-1962), verehelicht war.

Hammerschlag studierte, nachdem er 1881 am Leopoldstädter Realgymnasium in Wien die Matura absolviert hatte, an der Universität Wien Medizin und schloss das Studium im Juli 1887 mit seiner Promotion ab. Im selben Jahr wurde er zum militärärztlichen Eleven erster Klasse der Reserve im Garnisonsspital Nr. 1 beim Infanterieregiment Hoch- und Deutschmeister Nr. 4 ernannt.[2]

Nachdem er mehrere Jahre als Demonstrator an der Lehrkanzel für medizinische Chemie bei Ernst Ludwig (1842-1915) und daneben noch bei den Pathologen Professor Curt Weigert, sowie 1888 am Laboratorium des Chemikers Rencki in Bern[3] und dem Internisten Ludwig Lichtheim (1845-1928) gearbeitet hatte, trat er spätestens 1891 in die medizinische Klinik von Hermann Nothnagel (1841-1905) ein, wo er neben Heinrich Lorenz (1859-1945) zu dessen Assistenten berufen wurde. Daneben war er unentgeltlich am Ersten öffentlichen Kinderkranken-Institut tätig.

1893 habilitierte er sich im Fach innere Medizin (Habilitationsschrift: Über Hydrämie), worauf seine Ernennung zum Privatdozenten für innere Medizin an der Universität Wien durch den Minister für Cultus und Unterricht erfolgte.[4] Während des Ersten Weltkrieges fungierte er als Leiter der internen Abteilung des Reservespitals Nr. 6 vom Roten Kreuz in Wien.[5]

Hammerschlag, der Mitglied der Gesellschaft für innere Medizin in Wien sowie seit 1892 der Gesellschaft der Ärzte in Wien war, gehörte seit 1898 als ständiger Mitarbeiter der Wiener klinischen Rundschau an.[6]

Publikationen:

Hammerschlag arbeitete u.a. zur Chemie des Tuberkelbazillus und zu Methoden zur Blutuntersuchung. 1890 berichtete er in der Sitzung der Gesellschaft der Ärzte in Wien „Ueber eine neue Methode zur Bestimmung des specifischen Gewichtes des Blutes“,[7] 1892 publizierte er den an der 66. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte in Wien gehaltenen Vortrag „Ueber eine neue Methode zur quantitativen Pepsinbestimmung“.[8] An der medizinischen Klinik von Hermann Nothnagel veröffentlichte er 1891 die Arbeiten „Bakteriologische-chemische Untersuchungen über Tuberkelbacillen“ und „Ueber das Verhalten des specifischen Gewichtes des Blutes in Krankheiten“. Ebenfalls erschienen von ihm die Aufsätze „Eine neue Methode zur Bestimmung des specifischen Gewichts des Blutes“ und „Ueber Hydrämie“. 1895 veröffentlichte er den Aufsatz „Zur Kenntnis des Magencarcinoms“. Diese Arbeiten befinden sich in der Separata-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin, ebenso die von ihm im Jahr 1896 erschienene Arbeit „Untersuchungen über das Magencarcinom“, 1893 publizierte er in der Deutschen medizinischen Wochenschrift „Ein Beitrag zur Serumtherapie“ und 1901 in der Wiener klinischen Rundschau „Pylorusstenose nach Vergiftung mit Salzsäure“.[9]

Hammerschlag war Teil des zivilgesellschaftlichen Netzwerkes der Wiener Moderne um 1900. Er engagierte sich in der Volksbildung, wo er u.a. 1890 im Wiener Volksbildungsverein Vorträge zur Verbreitung von Infektionskrankheiten hielt,[10] weiters unterstützte er als Mitglied den 1888 gegründeten Vereine für erweiterte Frauenbildung in Wien,[11] so wie die Lese- und Redehalle jüdischer Hochschüler und die Jüdisch-akademische Vereinigung „Unitas“. 1906 trat er der Freimaurerloge B’nai Brith bei. Seit 1904 war er, wie seine Ehefrau Leontine Mitglied der Photographischen Gesellschaft in Wien.[12] Hammerschlag gehörte auch zum Freundeskreis von Sigmund Freud, den Hammerschlags Vater, Samuel Hammerschlag, früh gefördert hatte und mit ihm eine väterliche Freundschaft verband. Weiters engagierte sich Albert Hammerschlag in dem von Arthur Gundacker (1850-1902) und Bertha von Suttner (1843-1914) 1891 gegründeten Verein zur Abwehr des Antisemitismus,[13] in dem sein Vorgesetzter Hermann Nothnagel schon bei der Vereinsgründung eine federführende Rolle einnahm und die Anliegen des Vereins prominent in der Öffentlichkeit vertrat, was 1891 und 1892[14] zu antisemitischen Krawallen an der Universität Wien führte.

1903 war er neben dem Gynäkologen Karl August Herzfeld (1861-1926) und dem Pathologen Samuel Siegfried Karl Basch (1837-1905) einer der Unterzeichner des Aufrufes zur Gründung einer deutsch-freisinnigen Partei im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund,[15] und ab Dezember 1918 stellte er sich als Mitglied der in Wien sich gerade konstituierenden Bürgerlich-demokratischen Partei zur Verfügung.[16] Neben seiner Dozentur arbeitete er in seiner privaten Arztpraxis in Wien.

Hammerschlag verstarb am 7. Juli 1935 in Wien.[17]

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch 1863, Hammerschlag Albert.

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1893, Hammerschlag Albert, Bardach Leontine.

UAW, Rektorat, Akten-Sonderreihe des Akademischen Senats, Personalblätter, Senat S 304.429 Hammerschlag, Albert (4.10.1863-7.7.1935; Innere Medizin).

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, 134-067, Hammerschlag Albert (Nationalien Datum: 1882/83).

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, 134-0258, Hammerschlag Albert (Nationalien Datum: 1886/87).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, 177-139b, Hammerschlag Albert (Rigorosum Datum: 1884).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, 186-2055, Hammerschlag Albert (Promotion Datum: 14.7.1887).

Friedhofsdatenbank der IKG Wien, Hammerschlag Albert.

Literatur:

Hammerschlag, Albert: Bakteriologisch-chemische Untersuchung über Tuberkelbacillen. Aus der 1. med. Klinik des Herrn Hofrath Nothnagel in Wien. Sonderdruck aus: Centralblatt für klinische Medicin. Leipzig 1891.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Albert: Über das Verhalten des specifischen Gewichtes des Bluts in Krankheiten. Aus der I. medicinischen Klinik des Herrn Hofrathes Nothnagel in Wien. Sonderduck aus: Centralblatt für klinische Medicin. Leipig: 1891.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Albert: Eine neue Methode zur Bestimmung des specifischen Gewichts des Blutes. Aus der medicinischen Klinik des Herrn Hofrath Prof. Nothnagel in Wien. Sonderdruck aus: Zeitschrift für klinische Medizin. Berlin: 1892.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Albert. Ueber Hydrämie. Aus der I. med. Klinik des Herrn Hofrath Prof. Nthnagel in Wien. Sonderduck aus: Zeitschrift für klinische Medizin. Berlin: 1892.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Albert: Zur Kenntnis des Magencarcinoms. Aus der I. medic. Klinik des Herrn Hofrathes Prof. Nothnagel. Sonderdruck aus: Wiener klinische Rundschau. Wien: Verlag von Alfred Hölder, k.k. Hof u. Universitäts-Buchhändler 1895.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords:

Albert Hammerschlag, Internist, Hermann Nothnagel, Sigmund Freud. Medizingeschichte, Wien, Arzt

[1] Die Österreicherin, Nr. 7, S. 3.

[2] Neue Freie Presse, 30.11.1887, S. 4. Wiener Zeitung, 1.12.1887, S. 3.

[3] Wiener Zeitung, 25.12.1888, S. 14.

[4] Internationale klinische Rundschau, Nr. 41, 1893, Sp. 1566

[5] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 3.11.1914, S. 2.

[6] Wiener klinische Rundschau, Nr. 4, 1898, S. 1.

[7] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 30.12.1890, S. 622-623.

[8] Internationale klinische Rundschau, 30.9.1894, Sp. 1393-1399.

[9] Wiener klinischen Rundschau, Nr. 41, 1901, S. 737-739.

[10] Arbeiter Zeitung, 12.12.1890, S. 10.

[11] Jahresbericht des Vereines für erweiterte Frauenbildung in Wien, 1909, S. 26.

[12] Photographische Correspondenz, Nr. 522, 1904, S. 129.

[13] Neue Freie Presse, 2.6.1896, S. 6.

[14] Die Presse, 19.5.1892, S. 3.

[15] Die Neuzeit, 16.1.1903, S. 3.

[16] Neue Freie Presse, 8.12.1918, S. 5.

[17] Nachruf Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 31, 1935, S. 863-864.

 Normdaten (Person) Hammerschlag, Albert: BBL: 40184; GND: 1011573784

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 40184 (05.12.2022); Letzte Aktualisierung: 2022 12 12
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Neuerwerbungen im Dezember 2022

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert. Stöbern Sie in unserer virtuellen Buchausstellung, lesen Sie die eBooks. Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert. Diese Bücher können Sie vormerken und nach der Ausstellung ausleihen.

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MediTricks – Medizinische Eselsbrücken: Testzugang von 1. 12. 2022 bis 31. 1. 2023

Die von Grafiknovells inspirierten Bilderwelten in MediTricks illustrieren Geschichten, die Eselsbrücken für viele Themen in der Medizin darstellen:
„….das Bakterium Campylobacter wird zum campenden Bäcker. Der campende Bäcker hat wegen einer akuten Durchfallerkrankung Berufsverbot bekommen und geht mit seiner Familie zelten.
So behalten angehende und gestandene Mediziner wichtige Informationen länger als durch reines Konsumieren von Tabellen und Texten.“

Der Testzugang zu MediTricks besteht vom 1. Dezember 2022 bis Ende Jänner 2023.

Vorgangsweise:

  • Auf der Plattform MediTricks ein persönliches Konto erstellen
  • Konto bestätigen durch zugesandten E-Mail-Link
  • Auf der Plattform MediTricks die Campuslizenz aktivieren
  • Lizenz bestätigen durch zugesandten E-Mail-Link

MediTricks gibt es an der Universitätsbibliothek auch in gedruckter Form, als Bücher für die Entlehnung:
=> MediTricks Bücher im Katalog der UBMed

 

[eBooks]: Testzugang zu 150+ Lehrbüchern via ClinicalKey bis 31. 1. 2023

Der Verlag Elsevier stellt über die Online-Lernplattform „ClinicalKey-Student“ mehr als 150 deutschsprachige  Lehrbücher im Testzugang zur Verfügung, bis Ende Jänner 2023:

  • 150+ medizinische Fachbücher über 40 Fachgebiete hinweg, u.a. mit Sobotta Atlas, Aktories Pharmakologie, Zeeck Chemie für Mediziner, Trepel Neuroanatomie, Macloads klinische Diagnose, ausgewählten Klinikleitfäden oder dem Herold.
  • 40.000+ Abbildungen mit buchübergreifender Suche und Fachgebietsfiltern
  • Zahlreiche Videos aus den Bereichen Anatomie, Psychiatrie und Chemie

Kurzanleitung

  1. Auf einem PC im Computernetz der der MedUni Wien http://www.clinicalkey.com/student aufrufen, oder auch via Remote Access von zu Hause aus auf ClinicalKey-Student RA
  2. Sich persönlich mit Name und Universitäts-Email registrieren
  3. Auf „weiter“ klicken
  4. Buch auswählen
  5. Auf ein Kapitel klicken
  6. Die Schaltfläche „Bookshelf starten“ anklicken
  7. Das Buch wird nun im Bookshelf geladen und kann dort gelesen und annotiert werden.

Eine ausführlichere Anleitung finden sie im folgenden PDF:

ClinicalKeyStudent MedUni Wien Testzugang Anleitung

 

 

Datenbank des Monats – DynaMed

Datenbank des Monats – DynaMed

https://www.dynamed.com/

Die Plattform DynaMed ist ein evidenzbasiertes, klinisches Referenztool, das von Ärzt:innen direkt für den Einsatz am Behandlungsort entwickelt wurde. DynaMed unterstützt Ärzt:innen dabei, die bestmöglichen Entscheidungen für Ihre Patient:innen zu treffen. Die Datenbank enthält mehr als 4.500 klinische Themen inklusive zahlreicher Unterthemen für den Einsatz am Behandlungsort. Das DynaMed Team sichtet über 500 renommierte Fachzeitschriften sowie Publikationen von 100 Fachgesellschaften in einem strikt evidenzbasierten redaktionellen Prozess.

>>Video-Tutorial
>>Anleitung zur Recherche

Inhaltlich bietet DynaMed:

  • Spezifische evidenzbasierte Informationen zu Erkrankungen mit mehr als 1.500 Abschnitten speziell zu Auswertung, Diagnose und Behandlung sowie zu Vorbeugung, Früherkennung, Prognosen, Epidemiologie und Ätiologie aus über 25 medizinischen Disziplinen
  • Übersichten und Empfehlungen zu Krankheiten mit besonderem Fokus auf Evaluation und Krankheitsmanagement mithilfe von über 1.100 GRADE-Klassifikationen
  • Mehr als 1.900 Arzneimittelinformationen inklusive Inhalten zu Wechselwirkungen und IV Kompatibilität
  • Mehr als 600 Laborinformationen
  • Inhalte mit Fokus auf Symptom- und Differentialdiagnosen mit Informationen zu diagnostischen und interventionellen Prozeduren
  • Mehr als 100.000 prägnante Zusammenfassungen von Evidenzen
  • Über 20.000 Leitlinien zur klinischen Praxis, sortiert nach Thema und Region
  • Wöchentlich werden ca. 50 neue Zusammenfassungen von Evidenzen hinzugefügt
  • Über 650 verschiedene Kalkulatoren, die die wichtigsten medizinischen Gleichungen hinsichtlich der Dosierung abdecken sowie Decision Trees, Umrechnung von Dosierungen etc.
  • Optimierter Zugriff auf zusätzliche Informationen wie etwa ICD Codes, Patienteninformationen
  • Zugriff auf die Originalquellen für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.

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Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: ipRGC und Myopie

ipRGC und Myopie

Heilig P: ipRGC und Myopie. Concept Ophthalmologie
9/2022 X16
   Intrinsisch-photosensitive-Melanopsin-Retinale-Ganglienzellen (ipRGC), physiologisch und morphologisch heterogen, haben erstaunlich viel Einfluss auf: Pupille, Biorhythmus,  Vigilanz, Stimmungslage, Lernen, Körpertemperatur, Migräne, Kontrast-, Farbensehen und ‚Myopiegenese‘. Ihre Projektionen erreichen etwa fünfzig kortikale Regionen.

Die  ipRGCs sind über ON-Pathway-Systeme mit dopaminergen Amacrinen verschaltet und steuern das Bulbus-Längenwachstum. Vermehrtes retinales Dopamin verringert Myopie-Inzidenzraten, reduzierte retinale Dopaminspiegel erhöhen hingegen die Anfälligkeit für (auch experimentelle) Myopien. Dabei wurden in Abhängigkeit von Bulbus-Achsenlängen signifikant veränderte b-Wellen-Amplituden und ‚Implicit-times‘ des Elektroretinogramms (ERG) registriert. Das ERG widerspiegelt ‚On-Pathway – Aktivitäten‘; es kann solche funktionellen Störungen früh dokumentieren. Erhöhte Affinität von Dopamin-Rezeptoren wirkt sich ungünstig auf Bulbus-Achsenlängen und als Störfaktor auf die Chronobiologie aus: „positive association between morning melatonin concentration and the magnitude of myopia, with myopes demonstrating up to three times greater melatonin concentration than non-myopes“ (Chakraborty et al. 2022). In den ipRGCs, den retinalen Schlüssel- und Schaltzellen, laufen die Fäden zusammen,.

Unphysiologisches‘ Kunstlicht beeinflusst ipRGCs als ‚Chronodisruptive Factor‘ und in Folge die Master Clocks der SuprachiasmatischenNuclei (SCN). Deren ‚Zeitgeber‘ senden ihre Impulse weiter an die ‚Molecular Clocks‘ in nahezu allen Geweben und Zellen des Körpers. Experimentelle Schädigung der SCNs results in behavioural and molecular circadian arrhythmicity“ (Kimberley et al 2020). Es wäre aufschlussreich zu erfahren, wie sich dies im Detail auf molekularbiologischer Basis manifestiert, als – potential association between retinal circadian clocks and myopia“ (Chakraborty et al. 2022). Die Myopie-Progression lässt sich möglicherweise verhindern – störungsfreie ipRGCs und intakte dopaminerge Systeme vorausgesetzt. Kurzwelliges Licht rückte als möglicher Faktor zu sehr in den Vordergrund, jedoch: „It is likely that a broad range of ambient light exposure during development, including both dim and bright light, is necessary for healthy ocular growth“ (Landis et al. 2021).

Unphysiologische Kunstlichtbelastungen der Netzhaut erfolgen durch Displays, Monitore, (Smartphone, TV, PC, Tablets etc.) und fehlentwickelte Lichtquellen der KFZ-, E-Scooter-, Rad-Scheinwerfer, Daytime Running Lights (DRL), Sportplatz- und Pistenbeleuchtungen etc. (Liste unvollständig). Spektren, Intensitäten und Wirkdauer vieler Kunstlichtquellen bedürfen der Revision, im Sinne der Augengesundheit, des Kontrast-Sehens, der Straßen-Verkehrsicherheit, der Chronobiologie und nicht zuletzt der Myopie-Prophylaxe. Das zunehmende ‚Myopie-Dilemma‘ ist auch mit ‚Chronodisruptionen‘ verknüpft, mit Hyposomnien, Agnypien und Dysphorien*. Smartphone-Licht bis in die Nacht, PC, TV, Tablets etc. im Dauereinsatz, Lichtbombardements im Straßenverkehr, blendende Tagfahrlichter belasten Rezeptoren, ipRGCs, Interneurone, Mitochondrien, Mikroglia:‚Müller glia-derived PRss56‘ (https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=30977) und Interaktionen mit retinalem Pigmentepithel/Bruchscher Membran.

Die humane Lens Cristallina färbt sich allmählich gelb, eine nahezu ‚teleologische‘ Reaktion in Zeiten aus dem Ruder gelaufener Kunstlicht-Managements. Die evolutionär entstandene retinale Anpassung an Tageslicht- und ‚Incandescent‘-Spektren fordert logischerweise industrielle Anpassung, nicht umgekehrt. Das ‚physiologische blaue Zentralskotom‘, ein besonders überzeugendes Beispiel stellt unreflektiert grell-blaulastige Licht-Inszenierungen in Frage. Blaue Schrift (vor dunklem Hintergrund) führt sich ad absurdum (https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=31486). Gelbe Intraokularlinsen können überdosiert kurzwellige Licht-Einflüsse und Blendungen mitigieren. Das ‚Blau‘ wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit niemals fehlen in unseren Kunstlicht-Spektren und -Szenarios. Dafür garantiert die Beratungsresistenz von Entscheidungsträgern. (QED).

Epilog: Kunstlicht-Installationen ohne Blue-Peak-‚ haben Vorrang, jetzt und in Zukunft. Gelbe Straßenbeleuchtungen und gelbliche KFZ-Scheinwerfer waren kein Irrweg – zum Unterschied von ‚Licht am Tag‘ (DRL). (http://www.lightmare.org/Expert_opinion.htm).

Lit.:

Chakraborty R et al (2022) Melanopsin modulates refractive development and myopia. Exp Eye Res 214:108866.

Liu AL et al (2022) The role of ipRGCs in ocular growth and myopia development. Sci Adv. 2022 Jun 10;8(23):eabm9027.

Aranda ML et al (2021) Diversity of intrinsically photosensitive retinal ganglion cells: circuits and functions. Cell Mol Life Sci. 78(3):889-907.

Schilling T et al (2022) Increase in b-wave amplitude after light stimulation of the blind spot is positively correlated with the axial length of myopic individuals. Sci Rep.21;12(1):4785.

 Kinder L  et al (2022) Intrinsisch photosensitive retinale Ganglienzellen. Ophthalmologe  119(4): 358–366.

Landis EG et al (2021) Ambient Light Regulates Retinal Dopamine Signaling and Myopia Susceptibility Invest Ophthalmol Vis Sci.  62(1): 28.Schilling1,

Prigge CL et al (2016) M1 ipRGCs Influence Visual Function through Retrograde Signaling in the Retina. J Neurosci. 6;36(27):7184-97.

Begemann K et al (2020) Regulation and function of extra-SCN circadian oscillators in the brain. Acta Physiologica 229:e13446.

Núñez-Álvarez C et al  (2019) Blue light negatively affects the survival of ARPE19 cells through an action on their mitochondria and blunted by red light. Acta Ophthalmol. 97(1):e103-e115

Koli S et al (2021) Identification of MFRP and the secreted serine proteases PRSS56 and ADAMTS19 as part of a molecular network involved in ocular growth regulation. PLoS Genet. 17(3):e1009458.

Suizid: zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen“. Einer der mitschuldigen Faktoren ‚falsches Licht zur falschen Zeit‘ läßt sich einfacher korrigieren als manch andere potentiell sowohl Gesundheit als auch Psyche gefährdenden Noxen.   https://www.gesundheit.gv.at/aktuelles/welttag-der-psychischen-gesundheit.

incandescent: glühend-leuchtend (wie Fackeln, Kerzen, Glühbirnen etc.)

isotropes – in alle Richtungen strahlendes Licht

beyond Gender, Interessenkonflikt: nein.

Englische Version: IPRGC and Myopia (en. vers. PDF)

*********************
Katharina und Peter Heilig
VIDEO ON DEMAND: KUNSTLICHT IN UNSEREN AUGEN:

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [197]: Alfred Jungmann – Dermatologe und Mitarbeiter von Eduard Lang an der Heilstätte für Lupuskranke in Wien

Alfred Jungmann – Dermatologe und Mitarbeiter von Eduard Lang an der Heilstätte für Lupuskranke in Wien

Text: Dr. Walter Mentzel

Alfred Jungmann wurde am 5. April 1872 als Sohn von Moritz Jungmann (1841-1900) und Manuela Melanie Trebitsch (1849-1918) in Wien geboren. Er war seit 1909 mit Valerie Jeiteles (*5.8.1882) verheiratet, mit der er gemeinsam die Tochter Elisabeth Rosalie (*21.9.1910 Wien) hatte.

Jungmann inskribierte 1890 an der Universität Wien Medizin und schloss das Studium im Juni 1896 mit seiner Promotion ab. Im selben Jahr eröffnete er in Wien 2, Rembrandtstraße 3, seine private Arztpraxis.[1] Seit spätestens 1900 arbeitete als Sekundararzt an der II. Syphilisabteilung im Allgemeinen Krankenhaus in Wien bei Professor Eduard Lang und danach als dessen Mitarbeiter und Adjunkt an der 1904 zunächst provisorisch errichteten Heilstätte für Lupuskranke. 1911 erfolgte seine Ernennung zum Primararzt zweiter Klasse am Allgemeinen Krankenhaus in Wien.[2]

Exlibris Alfred und Valerie Jungmann

Alfred Jungmann verstarb, nachdem er im Juli 1914 als Militärarzt zum Kriegsdienst eingezogen worden war, am 15.8.1914 während seiner Rückreise nach Wien in Fünfkirchen (Pecs), an einer Fleischvergiftung. Kurz nach seinem Tod kam es zur Errichtung des Dr. Alfred Jungmann-Fonds.[3]

Die Ehefrau von Alfred Jungmann, Valerie, war nach dem „Anschluss“ im März 1938 wegen ihrer jüdischen Herkunft der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt und lebte bis zu ihrer Deportation in einer Sammelwohnung in Wien 3, Ungargasse 15/5. Sie wurde am 28.11.1941 von Wien nach Minsk deportiert und 1944 ermordet. Die Tochter Elisabeth Rosalie Jungmann gelang die Flucht vor den Nationalsozialisten nach England. Sie verstarb im Juli 1991 in Leeds in Yorkshire.

Von Alfred Jungmann befinden sich in der Büchersammlung „Heilstätte für Lupuskranke“ Bücher mit dem Exlibris von Alfred und Valeria Jungmann. Zahlreiche seiner Publikationen, u.a. die von ihm verfassten Berichte zur Lupusheilstätte, finden sich in der Separata-Bibliothek und der Neuburger-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

Quellen:

IKG Wien, Geburtenbuch 1910, Jungmann Elisabeth Rosalie.

IKG Wien, Trauungsbuch 1909, Jungmann Alfred, Jeitels Valerie.

UAW, Med. Fakultät, Dekanat, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134, 386-1890/91, Jungmann Alfred.

UAW, Med. Fakultät, Dekanat, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134, 466-1894/95, Jungmann Alfred.

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 177, 173b Jungmann Alfred (Rigorosen Datum: 1894).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 188, 567, Jungmann Alfred (Promotion Datum: 20.6.1896).

ÖStA, AdR, E-uReang, Hilfsfonds, Abgeltungsfonds, Zl. 5.092 und Zl. 5.093, Jungmann Valerie: Antragstellerin Jungmann Elisabeth Rosalia.

ÖStA, AdR, E-uReang, FLD, Zl. 17.897, Jungmann Elisabeth.

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA, 18.774, Jungmann Valerie.

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA, 19.409, Jungmann Elisabeth Rosalia.

WStLA, VEAV, MA 119.A41, Zl. 172, Zl. 408, Zl. 409, Zl. 458, Bezirk: 10, Jungmann Elisabeth.

Literatur:

Foges, Arthur und Alfred Jungmann: Lichtbehandlung aus rektalem und vaginalem Wege. Sonderabdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Nr. 47. Jg. 1909. Wien, Leipzig: Braumüller 1909.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 13.911]

Jungmann, Alfred: Die Wiener Heilstätte für Lupuskranke. Für Freunde und Gegner. Wien, Leipzig: Safar 1911.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 4.021]

Jungmann, Alfred: Ärztlicher Bericht aus der Heilstätte für Lupuskranke. Braumüller: Wien, Leipzig: Braumüller 1911.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 2.372]

Jungmann, Alfred: Die Bekämpfung der Hauttuberkulose. Sonderabdruck aus: Die Schule als Verbündete im im Kampfe gegen den Lupus. Wien: 1914.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 13.447]

Keywords:

Jungmann, Alfred, Dermatologe, Lupus, Lupusheilstätte Wien, Medizingeschichte, Arzt, Wien

[1] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 43. 1896, Sp. 1879.

[2] Neues Wiener Tagblatt (Tages Ausgabe), 15.2.1911, S. 4; Wiener klinische Rundschau, Nr. 8, 1911, S. 129.

[3] Neue Freie Presse. 31.10.1918. S. 10.

Normdaten (Person) Jungmann, Alfred: BBL: 40075; GND: 105537082X

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