Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [254]: Königstein, Robert – Facharzt für Kinderkrankheiten, Leiter des Ottakringer Mütter- und Säuglingsheimes

Königstein, Robert – Facharzt für Kinderkrankheiten, Leiter des Ottakringer Mütter- und Säuglingsheimes

Autor: Walter Mentzel

Published online: 27.11.2023

Keywords: Kinderarzt, Wilhelminenspital, Kaiser Franz Josefs-Ambulatorium, Ottakringer Mütter- und Säuglingsheim, NS-Verfolgter, Medizingeschichte, Wien

Robert Königstein wurde am 11. Februar 1877 als Sohn des Bürgermeisters von Bisenz und Bruder von Leopold Königstein, Gerson Königstein (1848-1924), und Anna (1852-1943 ermordet im KZ Auschwitz), geborene Weiss, in Bisenz in Mähren (heute: Bzenec/Tschechien) geboren. 1914 heiratete er die aus Wien stammende Marianne Riesz (1888-1982), mit der er den Sohn und späteren Facharzt für Innere Medizin, Rudolf Paul Königstein, hatte.

Nachdem Königstein 1895 das Obergymnasium in Ungarisch-Hradisch absolviert hatte, begann er an der Universität Wien mit dem Studium der Medizin, das er am 31. Jänner 1901 mit seiner Promotion abschloss.

1902 publizierte er am staatlich sero-therapeutischen Institut in Wien unter dem Vorstand Richard Paltauf (1858-1924) „Ueber Anreicherung der Tuberkelbacillen im Sputum (nach Hessen)“ und 1903 „Ueber die agglutinierende Eigenschaft der Galle und des Serums beim Ikterus

Zwischen 1903 und 1905 arbeitete Königstein als Sekundararzt und Abteilungs-Assistent im Wilhelminenspital und danach als Assistenzarzt am Ambulatorium des Kaiser Franz-Josef-Spitals. Daneben war er leitender Kinderarzt in dem von Hugo Klein (1863-1937) gegründeten Ottakringer Mütter- und Säuglingsheim in Wien, und Mitglied in dem von Hugo Klein als Präsidenten geleiteten Österreichischen Bundes für Mutterschutz[1], in dem sein Bruder Paul Königstein in der Rechtschutzvertretung mitarbeitete. 1911 hielt er einen Vortrag am Kaiser Franz Josefs-Ambulatorium „Über parasyphilitische Erkrankungen im Kindesalter“ (Teil 2), der in der Wiener klinischen Rundschau abgedruckt wurde.[2] Weiters trat er als Referent im Verein sozialdemokratischer Frauen und Mädchen in Wien zum Thema Mutterschutz und Stillprämie auf.[3]

Am Ersten Weltkrieges nahm er als Militärarzt in Kassa in Ungarn (heute: Košice/Slowakei) teil, und erhielt 1917 das Ehrenzeichen 2. Klasse vom Roten Kreuz mit Kriegsdekoration.[4]

Nach dem Ersten Weltkrieg war er im städtischen Gesundheitsamt der Stadt Wien als Schularzt tätig[5] und führte als Facharzt für Kinderheilkunde in Wien seine Arztpraxis.

Königstein war seit 1905 Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien und der Gesellschaft für innere Medizin und Kinderheilkunde in Wien,[6] in dem er 1925 den Vorsitz übernahm.[7] 1934 erhielt er den Titel eines Medizinalrates.[8]

Königstein und seine Familie waren nach dem „Anschluss“ im März 1938 wegen ihrer jüdischen Herkunft der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt. Er flüchtete mit seiner Ehefrau – wie sein Sohn – nach Shanghai. 1947 emigrierten Robert und Marianne Königstein nach San Francisco in die USA. Er arbeitete danach bis zirka 1950 am Seaview Hospital in New York. Robert und Marianne Königstein kehrten nach Wien zurück, wo Robert Königstein im März 1958 verstarb.

Quellen:

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0526, Königstein Robert (Nationalien Datum 1898/99).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 195-167b, Königstein Robert (Rigorosum Datum 23.1.1901).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 189-0675, Königstein Robert (Promotion Datum 31.1.1901).

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt., VA, Zl. 65.502, Königstein Robert.

California, San Francisco Passenger Lists, 1893-1953, Jul 14, 1947; NARA microfilm publication M1410 (Washington, D.C.: National Archives and Records Administration, n.d.), Königstein Robert.

Friedhofsdatenbank Wien, Robert, Marianne Königstein.

Literatur:

Königstein, Robert: Ueber Anreicherung der Tuberkelbacillen im Sputum (nach Hesse). Aus dem staatlichen serotherapeutischen Institute in Wien (Vorstand: Prof. R. Paltauf). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1902.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Robert: Ueber die agglutinierende Eigenschaft der Galle und des Serums beim Ikterus. Aus dem staatl. sero-therapeut. Institut in Wien (Vorstand: Prof. R. Paltauf). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1903.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Mitteilungen des Österreichischen Bundes für Mutterschutz, Nr. 4, 1912, S. 5.

[2] Wiener klinische Rundschau, 16.7.1911, S. 453-455; 23.7.1911, S. 471-473

[3] Mitteilungen des Österreichischen Bundes für Mutterschutz, Nr. 3, 1912, S. 8.

[4] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 35, 1917, Sp. 1524

[5] Adolph Lehmann’s allgemeiner Wohnungs-Anzeiger: nebst Handels- u. Gewerbe-Adressbuch für d. k.k. Reichshaupt- u. Residenzstadt, Gemeindebehörden 1923, S. 43.

[6] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 2, 1905, Sp. 102.

[7] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 4, 1925, Sp. 250.

[8] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 43, 1934, S. 1176.

Normdaten (Person): Königstein, Robert: BBL: 42613; GND: 1311344470;

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL: 42613 (27.11.2023)
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=42613

Letzte Aktualisierung: 2023 11 27

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [253]: Königstein, Hans – Dermatologe, NS-Verfolgter

Königstein, Hans – Dermatologe, NS-Verfolgter

Autor: Walter Mentzel

Published online: 20.11.2023

Keywords: Hans (Johannes) Königstein, Dermatologe, Rothschild-Spital, NS-Verfolgter, Medizingeschichte, Wien, Jerusalem

Hans (Johannes) Königstein wurde am 2. September 1878 als Sohn des Mediziners Leopold Königstein und Henriette Leontine, geborene Héndlé, in Wien geboren. Er war seit 1912 mit Anna Catharina Wilhelmine Johanna Josefa Franziska Dukat (8.3.1882) verheiratet, mit der er die drei Kinder Josef (18.1.1913 Wien, gest. 1.3.1994 Pennsauken, New York/USA), Henriette (23.2.1915 Wien, 1938 Studentin) und Leopold (*15.1.1918 Wien, studierte 1938 Medizin) hatte.

Königstein studierte in Bern und an der Universität Wien Medizin, wo er am 22. Juli 1903 promovierte. 1903 publizierte er am I. Anatomischen Institut „Notitz zu einer Cetaceenlunge (Delphinus delphis) mit 2 Abbildungen“ und „Die Function der Muskulatur in der Amphibienlunge. 1. Anatomischer Theil“. 1906 veröffentlichte er am Physiologischen Institut „Über das Schicksal der nicht-ejakulierten Spermatozoen“ und 1907 „Die Veränderungen der Genitalschleimhaut während der Gravidität und Brunst bei einigen Nagern

Nach Abschluss seines Studiums arbeitete Königstein an der II. Abteilung für Geschlechts- und Hautkrankheiten im Allgemeinen Krankenhaus unter dem Vorstand Professor Salomon Ehrmann (1854-1926). Hier erschienen von ihm 1909 die Arbeiten „Über postmortale Pigmentbildung“, 1910 „Ueber die Beziehungen gesteigerter Pigmentbildung zu den nebennieren“ sowie „Sensibilitätsstörung bei Vitiligo“ und 1911 „Über Neurosen der Hautgefäße“.

Foto: Hautarzt 5, 1954, S. 336

Begründer und Leiter der dermatologischen Abteilung im Rothschild-Spital

Seit 1912 leitete er das von ihm eingerichtete dermatologische Ambulatorium im Rothschild-Spital, ein Jahr später erfolgte seine Ernennung zum Privatdozenten für Geschlechts- und Hautkrankheiten an der Universität Wien.[1] Während des Ersten Weltkrieges war Königstein im k.u.k. Reservespital Nyitramolnos (heute: Nitra, Slowakei) stationiert, und publizierte aus der Zentralstelle für venerische Erkrankungen des Militärkommandos Pozsony 1917 über „Liquoruntersuchungen im Sekundärstadium der Lues“. Im selben Jahr bekam er das Ritterkreuz des Franz-Josef-Ordens mit der Kriegsdekoration verliehen.[2] 1916 veröffentlichte er den Aufsatz „Über Analogien zwischen Granulationsgeschwülste der Haut“.[3]

1918 verfasste er die Arbeit „Bedeutung der Konstitution für den Verlauf der Syphilis“, die an der dermatologischen Abteilung des AKH in Wien und am dermatologischen Ambulatorium des Rothschild-Spitales entstand. 1920 publizierte er gemeinsam mit Ernst Spiegel (1895-1985) „Zur Pathologie des Nervensystems im frühen Sekundärstadium der Syphilis“ und 1929 „Konstitution und Syphilis“. 1924 erschien von ihm der „Beitrag zu den Beziehungen zwischen Entzündungen und Nervensystem“,[4] ein Jahr darauf nahm er am Dermatologen-Kongress in Dresden teil.[5]

1927 erfolgte seine Ernennung zum Titularprofessor. Königstein war Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien, in der er 1912 zum Schriftführer im Vorstand gewählt wurde.[6]

Neben seinen regelmäßigen Vorträgen in der Gesellschaft der Ärzte und der Dermatologischen Gesellschaft in Wien referierte Königstein in den 1920er und 1930er Jahren in weiteren wissenschaftlichen Vereinen, darunter in der Gesellschaft für Soziologie und Anthropologie der Juden, als auch in Wiener Volksbildungseinrichtungen[7] sowie in der Sendereihe „Stunde der Volksgesundheit“ im Radio Wien. In den 1930er Jahren unterstützte er den Verein Keren Kayemeth (Jüdischer Nationalfonds) und seit 1936 als Mitglied das Komitee für die Sicherheit und den Wiederaufbau Palästinas.[8] Wie sein Vater Leopold war auch er mit Sigmund Freud (1856-1939) befreundet, und wie sein Vater gehörte er als Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Gesellschaft an.[9] 1913 trat er der Freimaurerloge B’nai Brith ein.

Königstein und seine Familie wurden nach dem „Anschluss“ im März 1938 wegen ihrer jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt. Ihm und seiner Ehefrau gelang 1939 die Flucht nach Palästina, wo er als Professor für Dermatologie am Hadassah Hospital der Hebrew University in Jerusalem arbeitete.

Er verstarb am 27. März 1954 in Tel Aviv-Yafo, Israel.

Seine Tochter Henriette (*8.2.1915), verheiratete Graffe, studierte 1938 an der Universität Wien Psychologie und Zoologie, war im Sommersemester 1938 an der Philosophischen Fakultät im 8. Semester inskribiert, und hatte am 17. Februar 1938 das Rigorosum mit Auszeichnung bestanden. Nach dem „Anschluss“ kam es zum Abbruch des Prüfungsverfahren und zu ihrer Vertreibung von der Universität Wien. Ihr gelang die Flucht nach England. In dem von ihr ausgefertigten Fragebogen der Auswanderungsabteilung der IKG Wien, gab sie als Auswanderungsziel England und als Kontakt Sigmund Freud (dessen Adresse in England „noch nicht bekannt“) an. Nach dem Tod ihres Vaters übersiedelte ihre Mutter nach England, wo sie 1958 in Battersea verstarb.

Ihr Bruder Leopold Königstein (*15.1.1918 Wien) war im Sommersemester 1938 an der Medizinischen Fakultät im 4. Semester inskribiert, auch er musste nach dem „Anschluss“ das Studium abzubrechen. Nachdem er von der Universität Wien vertrieben worden (Abgangszeugnis: 13. Mai 1938), erhielt er am 14. September 1938 vom US-Konsulat in Wien ein Einreisevisum für die USA. Am 25. September 1938 flüchtete er mit der SS Paris von Le Havre in Frankreich in die USA und erreichte am 1. Oktober 1938 New York City. Zwischen Februar 1939 bis Juli 1941 setzte er sein Medizinstudium an der Pennsylvania State University in State College fort, bekam danach eine befristete Anstellung in New York, trat im Jänner 1942 in die US-Army ein und diente bis 20. Februar 1946 – davon zwischen Juni 1945 und Februar 1946 in Europa. Im Oktober 1943 bekam er die US-Staatsbürgerschaft und änderte seinen Namen in Leo Kingston. Er lebte später in Pennsylvania und heiratete Doris J. Schambelan. Er starb am 16. Jänner 1993.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, 1878, Königsstein Johannes.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0526, Königstein Johann (Nationalien Datum: 1898/99).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 189-1332, Königstein Johann (Promotion Datum: 22.7.1903).

UAW, Med. Fak., Personalakten, MED PA 877 Königstein, Hans, 20. Jh. (Personalakt)

Leopold Arzt, In Memoriam Hans Königstein, in: Hausarzt 5, 1954, S. 336.

UAW, Nationale MED 1937-1938, Königstein Leopold.

New York, New York Passenger and Crew Lists, 1909, 1925-1957, vol 13408-13409, Sep 30, 1939, NARA microfilm publication T715 (Washington, D.C.: National Archives and Records Administration, n.d.), Königstein Leopold.

United States World War II Army Enlistment Records, 1938-1946, Leo Kingston, enlisted 23 Jan 1942, Cp Upton, Yaphank, New York, United States; Electronic Army Serial Number Merged File, ca. 1938-1946, The National Archives: Access to Archival Databases (AAD) NARA NAID 1263923, National Archives at College Park, Maryland.

Auswanderungsabteilung der IKG Wien, Königstein Henriette.

Gedenkbuch der Universität Wien: Königstein Henriette, Königstein Leopold (Kingston).

Literatur:

Königstein, Hans: Notitz zu einer Cetaceenlunge (Delphinus delphis) mit 2 Abbildungen. Aus dem I. anatomischen Institut (Hofrat Prof. E. Zuckerkandl) in Wien. Sonderdruck aus: Anatomischer Anzeiger. Jena: Frommannsche Buchdruckerei (Hermann Pohle) 1903.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Hans: Die Function der muskulatur in der Amphibienlunge. 1. Anatomischer Theil (hierzu Tafel III). Aus dem I. anatomischen Institut in Wien (Hofrath Prof. E. Zuckerkandl). Sonderdruck aus: Archiv für die gesammte Physiologie des Menschen und der Thiere. Bonn: Verlag von Emil Strauss 1903.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Hans: Über das Schicksal der nicht-ejakulierten Spermatozoen (hierzu Tafel I.). Aus dem physiologischen Institute der Universität Wien. Sonderdruck aus: Archiv für die gesammte Physiologie des Menschen und der Thiere. Bonn: Verlag von Martin Hager 1906.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Hans: Die Veränderungen der Genitalschleimhaut während der Gravidität und Brunst bei einigen Nagern. Aus dem physiologischen Institute der Universität Wien. Sonderdruck aus: Archiv für die gesammte Physiologie des Menschen und der Thiere. Bonn: Verlag von Martin Hager 1907.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Hans: Über postmortale Pigmentbildung. Sonderdruck aus: Münchener medizinische Wochenschrift. München: Lehmann 1909.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Hans: Ueber die Beziehungen gesteigerter Pigmentbildung zu den Nebennieren. Aus der Abteilung für Geschlechts- und Hautkrankheiten des allg. Krankenhauses in Wien (Vorstand: a.O. Prof. S. Ehrmann). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1910.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Hans: Sensibilitätsstörung bei Vitiligo. Aus der II. Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten des Allgemeinen Krankenhauses in Wien (Vorstand: a.o. Prof. S. Ehrmann). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Druck von Bruno Bartelt 1910.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hess, Leo und Hans Königstein: Über Neurosen der Hautgefäße. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Braumüller 1911.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 23262]

Königstein, Hans und Paul Goldberg: Liquoruntersuchungen im Sekundärstadium der Lues. Aus der Zentralstelle für venerische Erkrankungen des Militärkomando Pozsony, k.u.k. Reservespital Nyitramolnos (Spitalskommandant: Oberstabsarzt I. Kl. Dr. Desiderius v. Tornay). Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1917.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Hans: Bedeutung der Konstitution für den Verlauf der Syphilis. Aus der dermatologischen Abteilung des k.k. Allgemeinen Krankenhauses (Vorstand: Professor Dr. S. Ehrmann) und aus dem dermatologischen Ambulatorium des Rothschild-Spitales. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts- Buchhändler 1918.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Hans und Ernst Spiegel: Zur Pathologie des Nervensystems im frühen Sekundärstadium der Syphilis. I. Mitteilung. Sonderdruck aus: Zeitschrift für die gesammte Physiologie des Menschen und der Thiere. Leipzig: Druck der Spamerschen Buchdruckerei 1920.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Hans und Leopold Wertheim: Konstitution und Syphilis. Sonderdruck aus: Handbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten. Berlin: Verlag von Julius Springer 1929.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 2.9.1913, S. 391.

[2] Neue Freie Presse, 9.1.1918, S. 7.

[3] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 28, 1916, Sp. 1060-1062.

[4] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 52, 1924, Sp. 2802-2805.

[5] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 1.10.1925, S. 34.

[6] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 16, 1912, Sp. 1088.

[7] Kleine Volks-Zeitung, 13.11.1935, S. 8.

[8] Der Tag, 3.1.1936, S. 8.

[9] Minutes of the Vienna Psychoanalytic Society, Bd. 1, 1906-1908, 1962, S. 391.

Normdaten (Person): Königstein, Hans: BBL: 42533; GND: 128227605;

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BBL: 42533 (16.11.2023)
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Letzte Aktualisierung: 2023 11 20

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SAVE THE DATE: Hybridveranstaltung: Best Practices: Academic Integrity – Guidelines for Writing Theses at MedUni Vienna – Präsentation der neu überarbeiteten und erweiterten Leitfäden

Hybridveranstaltung: Best Practices: Academic Integrity – Guidelines for Writing Theses at MedUni Vienna

Das Verfassen von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten stellt eine Herausforderung in vielerlei Aspekten dar. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die neu überarbeiteten und erweiterten Leitfäden für die Erstellung von Hochschulschriften präsentiert. Betreuende und Studierende können sich essentielle Kenntnisse rund um das Thema „Academic Integrity“ verschaffen, wie z.B. verantwortungsvolle Verwendung von text- und bildgenerierender künstlicher Intelligenz, Datenschutz, wissenschaftliches Schreiben, Zitierstile, von der Anmeldung zur Approbation der Hochschulschrift, Bildrecht & Lizenzen, Rechercheangebote der Universitätsbibliothek.

Termin: Mittwoch, 05.12.2023, 17:00-19:00 Uhr
Ort: Hörsaal 3, Hörsaalzentrum, AKH Wien

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Hochschulschriften erfolgreich verfassen: Workshop für Studierende

Hochschulschriften erfolgreich verfassen: Workshop für Studierende

Beim Erstellen von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten eröffnen sich schnell viele Fragen. In den freiwilligen Workshops für Studierende „Hochschulschriften erfolgreich verfassen“ haben Sie die Möglichkeit zu erfahren, wie Sie Ihre Abschlussarbeit konform des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende verfassen können. Nach themenspezifischen Impulsreferaten können Sie konkrete Fragen zu Ihrer Abschlussarbeit stellen. Von wissenschaftlicher Recherche in Literaturdatenbanken, Arbeiten mit dem Literaturverwaltungsprogramm Zotero, Datenschutz, Bildrecht, Urheberrecht, Erstveröffentlichungsrecht bis hin zum wissenschaftlichen Schreiben, Zitierstilen und Wissenswertem rund ums Plagiat reichen die Themen, die dabei behandelt werden.

Termine

Die Inhalte der Workshops sind an allen Terminen gleich.

13. Dezember 2023, 16:00 – 19:00 Uhr
22. Jänner 2024, 16:00 – 19:00 Uhr

Ort

Mehrzweckraum (5.E0.03)

Universitätsbibliothek der MedUni Wien

AKH Wien, Ebene 5

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung zu einem Workshoptermin über Moodle notwendig.

Anmeldelink

moodle.meduniwien.ac.at/course/view.php?id=2491

Programm

• Rund ums Plagiat
• Datenschutz & verantwortungsvolle Verwendung
von Chat GPT & CO
• Wissenschaftliche Recherche in Literaturdatenbanken
• Literaturdatenbanken & Literaturverwaltung mit
Zotero
• Tipps zum wissenschaftlichen Schreiben
• Urheberrechtliche Aspekte bei wissenschaftlichen
Abschlussarbeiten
• Zitierstile, Handbücher & Checkliste

Fragen und Antworten

Einladung (PDF)

150+ eBooks stehen über die Plattform „ClinicalKey-Student“ zur Verfügung

Über die Plattform „ClinicalKey-Student“ stehen mehr als 150 deutschsprachige  Lehrbücher zur Verfügung:

  • 150+ medizinische Fachbücher über 40 Fachgebiete hinweg, u.a. mit Sobotta Atlas, Aktories Pharmakologie, Zeeck Chemie für Mediziner, Trepel Neuroanatomie, Macloads klinische Diagnose, ausgewählten Klinikleitfäden oder dem Herold.
  • 40.000+ Abbildungen mit buchübergreifender Suche und Fachgebietsfiltern
  • Zahlreiche Videos aus den Bereichen Anatomie, Psychiatrie und Chemie 
    1. Auf einem PC im Computernetz der der MedUni Wien https://www.clinicalkey.com/student aufrufen, oder auch via Remote Access von zu Hause aus auf ClinicalKey-Student RA
    2. Sich persönlich mit den Namen und der Universitäts-E-Mail registrieren
    3. Auf „weiter“ klicken
    4. Buch auswählen
    5. Auf ein Kapitel klicken
    6. Die Schaltfläche „Bookshelf starten“ anklicken
    7. Das Buch wird nun im Bookshelf geladen und kann dort gelesen und annotiert werden.

    Eine ausführlichere Anleitung finden Sie im PDF:
    ClinicalKeyStudent MedUni Wien Anleitung

Hier ein paar Titelbeispiele:

Book cover of Anatomie in Fällen - Schnitt und Bildgebung

Book cover of Anatomie in Frage und Antwort

Book cover of Arzneistoffliste kompakt

Book cover of Atlas der Anatomie

Book cover of BASICS Anatomie - Leitungsbahnen

Book cover of BASICS Humangenetik

Book cover of BASICS Immunologie

Book cover of BASICS Klinische Pharmakologie

 

 

Buchausstellung der besten Wissenschaftsbücher des Jahres 2024!

In der Buchausstellung im Lesesaal werden die Wissenschaftsbücher 2024 der Longlist präsentiert.

Sie können in den Wissenschaftsbüchern  „Medizin/Biologie“ und „Junior Wissensbüchern“ schmökern, diese vormerken und nach der Buchausstellung (Ende Jänner 2024) entlehnen.

Sie können sich auch an der Wahl zum Wissenschaftsbuch beteiligen: https://www.wissenschaftsbuch.at/

 
 

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [252]: Josef Königstein – Frauenarzt

Josef Königstein – Frauenarzt

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 13.11.2023

Keywords: Josef Josua Königstein, Frauenarzt, Medizingeschichte, Wien

Josef Josua Königstein wurde am 25. August 1865 als Sohn des in Bisenz in Mähren (heute: Bzenec/Tschechien) geborenen Naftali Königstein (1835-1902), dem Bruder des Mediziners Leopold Königstein, und Karoline, geborene Löwensohn, in Wien geboren. 1929 heiratete er die in Rochester in den USA geborene und in erster Ehe mit dem 1924 verstorbenen Mediziner Robert Kunitzer (1865-1924) verheiratete, Natalie (Nettie) (29.1.1874). 1920 änderte er seinen Vornamen Josua in Josef.

Nachdem er das Akademische Gymnasium in Wien absolviert hatte, studierte Königstein an der Universität Wien Medizin und schloss das Studium am 25. Juli 1891 mit seiner Promotion ab. Im selben Jahr erfolgte seine Ernennung zum Marina-Assistenzarzt in der Reserve.[1] Königstein führte seine Arztpraxis zunächst in Wien 2, Castellezgasse 25, danach in Wien 9, Alserstraße 4, Wien 1, Bartensteingasse 14 (1897), ab 1905 in Wien 1, Tiefer Graben, ab 1911 in Wien 7, Neustiftgasse 67 und zuletzt in Wien 1, Rathausstraße 21.

1895 publizierte Königstein an der IV. medizinischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses in Wien „Ein Fall von luetischer Spätform der Leber combinirt mit invertirter Malaria“, 1897 an der Frauenklinik bei Professor Rudolf Chrobak (1843-1910) „Ueber einen Fall von kurzer Nabelschnur mit vorzeitiger Plazentalösung sowie weiteren Fall von Nabeschnurkürze bei Zwillingen“. Weitere Arbeiten waren die 1901 erschienene Studie „Zur Behandlung des Pruritus vulvae“ und 1902 „Ueber Belastungstherapie“.

1900 nahm Königstein am 13. Internationalen medizinischen Kongress in Paris teil, über den er in der Wiener klinischen Rundschau berichtete (Teil 1, Teil 2).[2]

1898 erfolgte seine Aufnahme in die Gesellschaft der Ärzte in Wien.[3] Weiters war er Mitglied des Österreichischen Bundes für Mutterschutz, des Ärztlichen Vereins im 9. Wiener Gemeindebezirk,[4] in dem er 1904 zum Obmannstellvertreter gewählt worden war,[5] sowie des Vereins der Privatärzte.[6] Im Unterstützungsverein für Hebammen hielt er 1903 ein Referat „Ueber Aseptik und Antiseptik in der Geburtshilflichen Praxis“, das in der Hebammen-Zeitung abgedruckt wurde (Teil 1, Teil 2[7]). In den 1920er und 1930er Jahren kandidierte er bei den Wahlen für die Wiener Ärztekammer, 1928 erhielt er den Titel eines Medizinalrates verliehen.[8]

Königstein verstarb am 20. Juni 1937 in Wien, seine Ehefrau Nettie am 14. März 1938 in Wien.

Todesanzeige: Neue Freie Presse, 22.6.1937, S. 15.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch 1865, Königstein Josua.

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 177-201b, Königstein Josua (Rigorosum Datum 1889).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 187-363, Königstein Josef Josua (Promotion Datum 25.7.1891).

Literatur:

Königstein, Josef: Ein Fall von luetischer Spätform der Leber combinirt mit invertirter Malaria. Aus der IV. medicinischen Abtheilung des k.k. Allgemeinen Krankenhauses in Wien. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Presse. Wien: Druck von Gottlieb Gistel & Comp. 1895

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Josef: Ueber einen Fall von kurzer Nabelschnur mit vorzeitiger Plazentalösung sowie weiteren Fall von Nabelschnurkürze bei Zwillingen. Aus der k.k. Universitäts-Frauenklinik des Hofrathes Professor Dr. Rudolf Chrobak. Sonderdruck aus: Wien medizinische Blätter. Wien: Druck von L. Bergmann & Comp. 1897.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Josef: Zur Behandlung des Pruritus vulvae. Sonderdruck aus: Centralblatt für die gesamte Therapie. Wien: Verlag von Moritz Perles 1901.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Josef: Ueber Belastungstherapie. Sonderdruck aus: Centralblatt für die gesamte Therapie. Wien: Druck von Johann N. Vrenay 1902.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Neues Wiener Tagblatt, 13.9.1891, S. 25.

[2] Wiener klinische Rundschau, Nr. 31, 1900, S. 627-628, Nr. 33, 1900, S. 666-668.

[3] Wiener klinische Wochenschrift, Nr. 14, 1898, S. 355.

[4] Wiener klinische Rundschau, Nr. 13, 1903, S. 238.

[5] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 5, 1904, Sp. 242.

[6] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 52/54, 1920, Sp. 2235-2236.

[7] Hebammen-Zeitung, 15.4.1903, S. 49-51; 30.4.1903, S. 57-60.

[8] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 43, 1928, S. 1379.

Normdaten (Person): Königstein, Josef: BBL: 42517; GND: 1309721459;

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL: 42517 (13.11.2023)
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=42517

Letzte Aktualisierung: 2023 11 13

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Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [132]: Springer-Verlag

Open AccessOpen Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für Autor:innen der MedUni Wien

Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche Autor:innengebühren werden.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

Reduced hematopoietic-inflammatory response and worse outcomes in patients with recurrent myocardial infarction in comparison with primary myocardial infarction

Yao Lu, Jingjing Meng, Mingkai Yun, Marcus Hacker, Xiang Li, Xiaoli Zhang

EJNMMI Res. 2023; 13: 85. Published online 2023 Sep 25. doi: 10.1186/s13550-023-01035-9

PMCID:

PMC10519922

ArticlePubReaderPDF–1.3MCite

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Subspecialisation in radiology in Europe, a survey of the accreditation council of imaging

Mitja Rupreht, Paolo Ricci, Helmut Prosch, Miraude E. A. P. M. Adriaensen

Insights Imaging. 2023 Dec; 14: 159. Published online 2023 Sep 25. doi: 10.1186/s13244-023-01481-y

PMCID:

PMC10519886

ArticlePubReaderPDF–2.7MCite

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Diagnostik und Therapie der Fokal-Segmentalen Glomerulosklerose – 2023

Philipp Gauckler, Emanuel Zitt, Heinz Regele, Kathrin Eller, Marcus D. Säemann, Karl Lhotta, Irmgard Neumann, Michael Rudnicki, Balazs Odler, Andreas Kronbichler, Johannes Zschocke, Martin Windpessl

Wien Klin Wochenschr. 2023; 135(Suppl 5): 638–647. German. Published online 2023 Sep 20. doi: 10.1007/s00508-023-02260-x

PMCID:

PMC10511576

ArticlePubReaderPDF–752KCite

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Diagnostik und Therapie der Membranösen Nephropathie – 2023

Marcus D. Säemann, Balazs Odler, Martin Windpessl, Heinz Regele, Kathrin Eller, Irmgard Neumann, Michael Rudnicki, Philipp Gauckler, Andreas Kronbichler, Maarten Knechtelsdorfer

Wien Klin Wochenschr. 2023; 135(Suppl 5): 648–655. German. Published online 2023 Sep 20. doi: 10.1007/s00508-023-02261-w

PMCID:

PMC10511554

ArticlePubReaderPDF–691KCite

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Allgemeine Empfehlungen für die Behandlung glomerulärer Erkrankungen – 2023

Martin Windpessl, Philipp Gauckler, Emanuel Zitt, Karl Lhotta, Cihan Ay, Kathrin Eller, Balazs Odler, Irmgard Neumann, Michael Rudnicki, Andreas Kronbichler, Marcus D. Säemann

Wien Klin Wochenschr. 2023; 135(Suppl 5): 696–704. German. Published online 2023 Sep 20. doi: 10.1007/s00508-023-02265-6

PMCID:

PMC10511582

ArticlePubReaderPDF–309KCite

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Diagnostik und Therapie der Minimal Change Glomerulopathie beim Erwachsenen – 2023

Philipp Gauckler, Heinz Regele, Kathrin Eller, Marcus D. Säemann, Karl Lhotta, Emanuel Zitt, Irmgard Neumann, Michael Rudnicki, Balazs Odler, Andreas Kronbichler, Martin Windpessl

Wien Klin Wochenschr. 2023; 135(Suppl 5): 628–637. German. Published online 2023 Sep 20. doi: 10.1007/s00508-023-02258-5

PMCID:

PMC10511370

ArticlePubReaderPDF–806KCite

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Diagnose und Therapie glomerulärer Erkrankungen mit einem membranoproliferativen Läsionsmuster (MPGN) – 2023

Michael Rudnicki, Martin Windpessl, Kathrin Eller, Balazs Odler, Philipp Gauckler, Irmgard Neumann, Emanuel Zitt, Heinz Regele, Andreas Kronbichler, Karl Lhotta, Marcus D. Säemann

Wien Klin Wochenschr. 2023; 135(Suppl 5): 688–695. German. Published online 2023 Sep 20. doi: 10.1007/s00508-023-02264-7

PMCID:

PMC10511362

ArticlePubReaderPDF–668KCite

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Diverticulosis and cardiometabolic risk factors: a systematic literature review

Andreas Völkerer, Sarah Wernly, Georg Semmler, Maria Flamm, Elmar Aigner, Christian Datz, Bernhard Wernly

Int J Colorectal Dis. 2023; 38(1): 236. Published online 2023 Sep 19. doi: 10.1007/s00384-023-04532-4

PMCID:

PMC10509050

ArticlePubReaderPDF–1.0MCite

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Femoroazetabuläres Impingement beim Jugendlichen und Adoleszenten

Iris-M. Noebauer-Huhmann, Felix R. M. Koenig, Catharina Chiari, Florian Schmaranzer

Radiologie (Heidelb) 2023; 63(10): 749–757. German. Published online 2023 Sep 12. doi: 10.1007/s00117-023-01197-6

PMCID:

PMC10522737

ArticlePubReaderPDF–2.5MCite

 

Platelets as a prognostic factor for patients with adenocarcinoma of the gastroesophageal junction

Joy Feka, Gerd Jomrich, Daniel Winkler, Ayseguel Ilhan-Mutlu, Ivan Kristo, Matthias Paireder, Erwin Rieder, Milena Bologheanu, Reza Asari, Sebastian F. Schoppmann

Langenbecks Arch Surg. 2023; 408(1): 351. Published online 2023 Sep 6. doi: 10.1007/s00423-023-03093-y

PMCID:

PMC10482770

ArticlePubReaderPDF–738KCite

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Allergen Stability in Food Allergy: A Clinician’s Perspective

Larissa Koidl, Salvatore Alessio Gentile, Eva Untersmayr

Curr Allergy Asthma Rep. 2023; 23(10): 601–612. Published online 2023 Sep 4. doi: 10.1007/s11882-023-01107-9

PMCID:

PMC10506954

ArticlePubReaderPDF–885KCite

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Characteristics and outcomes of patients with acute myeloid leukemia admitted to intensive care unit with acute respiratory failure: a post-hoc analysis of a prospective multicenter study

Carolina Secreto, Dara Chean, Andry van de Louw, Achille Kouatchet, Philippe Bauer, Marco Cerrano, Etienne Lengliné, Colombe Saillard, Laurent Chow-Chine, Anders Perner, Peter Pickkers, Marcio Soares, Jordi Rello, Frédéric Pène, Virginie Lemiale, Michael Darmon, Sofiane Fodil, Ignacio Martin-Loeches, Sangeeta Mehta, Peter Schellongowski, Elie Azoulay, Djamel Mokart

Ann Intensive Care. 2023; 13: 79. Published online 2023 Sep 2. doi: 10.1186/s13613-023-01172-3

PMCID:

PMC10474995

ArticlePubReaderPDF–1.2MCite

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Analysis of inflammatory markers and tau deposits in an autopsy series of nine patients with anti-IgLON5 disease

Evelyn Berger-Sieczkowski, Verena Endmayr, Carmen Haider, Gerda Ricken, Philipp Jauk, Stefan Macher, Walter Pirker, Birgit Högl, Anna Heidbreder, Peter Schnider, Eszter Bradley-Zechmeister, Sara Mariotto, Inga Koneczny, Raphael Reinecke, Gregor Kasprian, Corinna Weber, Melanie Bergmann, Ivan Milenkovic, Thomas Berger, Carles Gaig, Lidia Sabater, Francesc Graus, Ellen Gelpi, Romana Höftberger

Acta Neuropathol. 2023; 146(4): 631–645. Published online 2023 Aug 30. doi: 10.1007/s00401-023-02625-6

PMCID:

PMC10499680

ArticlePubReaderPDF–2.2MCite

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Towards Model-Informed Precision Dosing of Voriconazole: Challenging Published Voriconazole Nonlinear Mixed-Effects Models with Real-World Clinical Data

Franziska Kluwe, Robin Michelet, Wilhelm Huisinga, Markus Zeitlinger, Gerd Mikus, Charlotte Kloft

Clin Pharmacokinet. 2023; 62(10): 1461–1477. Published online 2023 Aug 21. doi: 10.1007/s40262-023-01274-y

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PMC10520167

ArticlePubReaderPDF–4.0MCite

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Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19

Susanne Rabady, Kathryn Hoffmann, Martin Aigner, Johann Altenberger, Markus Brose, Ursula Costa, Doris-Maria Denk-Linnert, Samuel Gruber, Florian Götzinger, Raimund Helbok, Katharina Hüfner, Rembert Koczulla, Katharina Kurz, Bernd Lamprecht, Stefan Leis, Judith Löffler, Christian A. Müller, Hans Rittmannsberger, Paulus S. Rommer, Paul Sator, Volker Strenger, Walter Struhal, Eva Untersmayr, Karin Vonbank, Johannes Wancata, Thomas Weber, Maria Wendler, Ralf-Harun Zwick

Wien Klin Wochenschr. 2023; 135(Suppl 4): 525–598. German. Published online 2023 Aug 9. doi: 10.1007/s00508-023-02242-z

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PMC10504206

ArticlePubReaderPDF–5.6MCite

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Facial mimicry is not modulated by dopamine D2/3 and opioid receptor antagonism

Sebastian Korb, Alasdair Clarke, Claudia Massaccesi, Matthäus Willeit, Giorgia Silani

Psychopharmacology (Berl) 2023; 240(10): 2081–2091. Published online 2023 Jul 21. doi: 10.1007/s00213-023-06426-3

PMCID:

PMC10506945

ArticlePubReaderPDF–978KCite

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Endoscopic band ligation is safe despite low platelet count and high INR

Nikolaus Pfisterer, Michael Schwarz, Mathias Jachs, Florian Putre, Lukas Ritt, Mattias Mandorfer, Christian Madl, Michael Trauner, Thomas Reiberger

Hepatol Int. 2023 Oct; 17(5): 1205–1214. Published online 2023 Apr 6. doi: 10.1007/s12072-023-10515-y

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PMC10522720

ArticlePubReaderPDF–1.4MCite

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Axillary lymph node status and invasive lobular breast cancer: Analysis of the Clinical Tumor Register of the AGO Austria

Sabine Danzinger, Karin Pöckl, Gerit Kronawetter, Christian Pfeifer, Sandra Behrendt, Patricia Gscheidlinger, Lois Harrasser, Helmut Mühlböck, Walter Dirschlmayer, Christian Schauer, Roland Reitsamer, Heidemarie Uher, Kristina Schönau, Irmgard Delmarko, Christian F. Singer

Wien Klin Wochenschr. 2023; 135(17-18): 463–471. Published online 2023 Apr 3. doi: 10.1007/s00508-023-02162-y

PMCID:

PMC10497662

ArticlePubReaderPDF–344KCite

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Anaphylactic reaction to carboplatin diagnosed by skin testing—a reliable tool in platinum-based immediate-type hypersensitivity reactions

Elias Marquart, Ahmad Jalili, Nadine Mothes-Luksch, Stephan N. Wagner, Tamar Kinaciyan

Wien Med Wochenschr. 2023; 173(11-12): 256–259. Published online 2022 May 20. doi: 10.1007/s10354-022-00938-x

PMCID:

PMC10477098

ArticlePubReaderPDF–667KCite

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [251]: Königstein, Leopold – Ophthalmologe an der Wiener Allgemeinen Poliklinik und im Allgemeinen Krankenhaus Wien

Königstein, Leopold – Ophthalmologe an der Wiener Allgemeinen Poliklinik und im Allgemeinen Krankenhaus Wien

Autor: Walter Mentzel

Published online: 13.11.2023

Keywords: Leopold Königstein, Ophthalmologe, Wiener allgemeinen Poliklinik, Allgemeines Krankenhaus Wien, Ärzteverein Wien Innere Stadt, Medizingeschichte, Wien

Leopold Königstein wurde am 26. April 1850 als Sohn des Volksschuldirektors Markus Königstein (1798-?) und Rosa, geborene Siebenschein (1812-?) in Bisenz in Mähren (heute: Bzenec/Tschechien) geboren. 1875 heiratete er die Wiener Hof-Juwelier-Tochter Henriette Leontine Hendle (1854-1903), mit der er die beiden Kinder, den Mediziner Hans Königstein (1878-1960) und Lilli Mina (1876-1904), die mit dem Arzt Moriz Teich verheiratet war, hatte. Sein Enkelkind war der Mediziner Leopold Königstein (1918-1993) und seine beiden Neffen die Mediziner Josef Josua Königstein (1865-1937) und Robert Königstein (1877-1958).

Nachdem Königstein 1867 in Wien zunächst das Akademische- und danach das Piaristen-Gymnasium besucht hatte, studierte er an der Universität Wien Medizin und promovierte am 16. Mai 1873. Im August 1873 wurde er als Oberarzt dem Reservestand des Infanterieregiments von Rupprecht Nr. 40 zugeteilt,[1] 1882 erfolgte seine Ernennung zum Regimentsarzt des schlesischen Landwehr-Infanterie-Bataillons Teschen Nr. 10.[2]

Königstein legte während seiner beruflichen Laufbahn zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten vor. Zunächst trat er nach seiner Promotion in die Augenkliniken im Allgemeinen Krankenhaus in Wien ein, und arbeitete zuerst bei Ferdinand von Arlt (1812-1887), Eduard Jäger von Jaxtthal (1818-1884) und danach bei Carl Stellwag von Carion (1823-1904). Daneben war er bei Ernst Wilhelm von Brücke (1819-1902) am physiologischen Institut tätig, wo er u.a. 1875 „Das Verhältnis der Nerven zu den Hornhautkörperchen“, „Beobachtungen über die Nerven der Cornea und ihre Gesetze“ und 1877 „Beobachtungen über die Nerven der Cornea und ihre Gefässe“ publizierte. 1875 eröffnete er eine Arztpraxis in Wien 2, Praterstraße 39, die er 1878 nach Wien 1, Rotenturmstraße 22 verlegte, und zuletzt in Wien 1, Georg-Coch-Platz 3 führte.

Augenabteilung der Allgemeinen Poliklinik in Wien

Ab 1876 gehörte er als Assistent von Jakob Hock (1831-1890) der Augenabteilung der Allgemeinen Poliklinik in Wien an, wurde zunächst dessen stellvertretender Leiter und zuletzt zwei Jahre lang provisorischer Vorstand der Abteilung. 1877 veröffentlichte er hier u.a. „Ist die parenchymatöse Netzhautröthung und Cerebralröthung Jäger’s identisch mit dem Boll’schen Sehroth?: kann das Seeroth (Netzhautpurpur) mit dem Augenspiegl wahrgenommen werden?“. 1881 erfolgte nach seiner Habilitation im Fach Augenheilkunde seine Ernennung zum Privat-Dozenten,[3] 1900 erhielt er den Titel eines a.o. Professors verliehen.[4]

Königstein Leopold: Ärztliche Standeszeitung. Festnummer zu Ehren des 60. Geburtstages des Herrn Professor Dr. Leopold Königstein, Wien 1910.

Augenambulatorium des Verbandes der Krankenkassen in Wien

Neben seiner Lehrtätigkeit an der Poliklinik hielt er Vorlesungen und Kurse im Allgemeinen Krankenhaus in Wien und leitete bis zu seinem Tod 1924 das Augenambulatorium des Verbandes der Krankenkassen in Wien.

Zu seinen weiteren Arbeiten gehören der 1883 veröffentlichte Aufsatz „Die Anomalien der Refraction und Accommodation. Praktische Anleitung zur Brillenbestimmung“, „Die Antiseptik in der Augenheilkunde“ (Centralblatt für die gesammte Therapie, o.J.) oder der 1889 erschienene Artikel „Praktische Anleitung zum Gebrauch des Augenspiegels“. Im selben Jahr publizierte er noch die Arbeit „Die Behandlung der häufigsten und wichtigsten Augenkrankheiten 1. Krankheiten der Lider und der Bindehaut“ und 1892 unter demselben Titel zu „Krankheiten der Sklera, Iris und des Ciliarkörpers“. Insgesamt gab er unter dem Titel „Die Behandlung der häufigsten und wichtigsten Augenkrankheiten“ zwischen 1889 und 1993 vier Hefte heraus. 1891 veröffentlichte er den Aufsatz „Ueber Skiaskopie“ und zuletzt 1918 die Arbeit „Einiges über Trachom“.[5]

Weitere Arbeiten finden sich an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

1889 unternahm er auf Aufforderung der Statthalterei in Wien und auf den 1888 gestellten Antrag des Armen-Augenarztes Hans Adler (1843-1923) eine Studie zu Maßnahmen zu Vorkehrungen gegen das Auftreten der Augenblennorrhoe bei neugeborenen Kindern, an der 2500 Kinder teilnahmen. 1890 hielt er über deren Ergebnisse einen Vortrag vor dem Verein des Unterstützungsvereins für Hebammen in Wien unter dem Titel „Ueber Pflege der Augen der Neugeborenen“.[6] 1889 und in der 2. Auflage 1895 publizierte er die Monografie „Praktische Anleitung zum Gebrauche des Augenspiegels“. Lexikalische Arbeiten finden sich von ihm im „Diagnostischen und therapeutischen Lexikon“ sowie in dem von Albert Eulenburg (1840-1917) herausgegebenen „Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde“.

Königstein entdeckte unabhängig von Carl Koller die Lokalanästhesie mit Kokain bei Eingriffen am Auge, außerdem befasste er sich mit Biologie und Pathologie der Augenlinse.

Neben seiner seit 1880 bestehenden ordentlichen Mitgliedschaft bei der Gesellschaft der Ärzte in Wien,[7] war er noch Mitglied des Wiener Medicinischen Clubs, bei dem er zeitweise den Vorsitz führte und regelmäßig als Referent auftrat, und der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft. Königstein, der sich vehement für die Errichtung der Ärztekammern einsetzte, engagierte sich in zahlreichen Standesorganisationen der Ärzt:innen, wie im Niederösterreichischen Ärzteverein, wo er 1880 in der Sektion Wien zum Schriftführer gewählt wurde,[8] im Ärztlichen Verein des 1. Bezirks in Wien, zu dessen Obmann er 1904 gewählt wurde, als Vorstandsmitglied der Wirtschaftlichen Organisation der Ärzte in Wien, als Delegierter des Reichsverbandes der österreichischen Ärzteorganisationen, und als Vorstandsmitglied des Ärztlichen Zentral-Spar- und Kredit-Institutes. Er gehörte weiters als Mitglied der Österreichischen Gesellschaft zur Bekämpfung des Kurpfuschertums und der Freimaurerloge B’nai Brith an und war für den Verein „Arbeit zur Förderung der Jugenderziehung“ tätig, der auch Eugenie Schwarzwald, Berta Frankl-Scheiber (1863-1942) und der Bibliothekar Salomon Frankfurter (1856-1941) angehörten.[9]

Weiters war er in humanitären Institutionen wie dem „Unterstützungsverein für verarmte Rigorosanten“ engagiert und im Vorstand des „Vereins zur Unterstützung mittelloser israelitischer Studierender in Wien“ und der „Baronin Hirsch-Stiftung“ aktiv. Er gehörte jenem Personenkreis an, der sich 1905 öffentlich für die Opfer der Pogrome in Russland einsetzten und 1921 auf die Pogrome in der Ukraine aufmerksam machten.

Während des Ersten Weltkrieges arbeitete er im Reservespital Nr. 1 in Wien, wo er im Mai 1918 mit dem Offiziersehrenzeichen ausgezeichnet wurde.[10]

Königstein verstarb am 2. Januar 1924 in Wien.

Neue Freie Presse, 3.1.1924, S. 18.

Quellen:

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 177-178b, Königstein Leopold (Rigorosum Datum: 1872).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 182-16, Königstein Leopold (Promotion Datum: 16.5.1873).

UAW, Rektoratsarchive, Akademischer Senat, Akten-Sonderreihe, S 304 Personalblätter, Senat S 304.633 Königstein, Leopold (26.04.1850-02.01.1924; Augenheilkunde).

Ärztliche Standeszeitung. Organ für die wirtschaftlichen Interessen des ärztlichen Standes, für soziale und praktische Medizin. Nr. 9, Festnummer zu Ehren des 60. Geburtstages des Herrn Professor Dr. Leopold Königstein, Wien 1910.

Friedhofsdatenbank der IKG Wien, Königstein Leopold.

Literatur:

Königstein, Leopold: Beobachtungen über die Nerven der Cornea und ihre Gefässe. Aus dem physiologischen Institute der Wiener Universität. Sonderdruck aus: Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, III. Abtheilung. Wien: Druck der k.k. Hof- und Staatsdruckerei 1877.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Leopold: Ist die parenchymatöse Netzhautröthung und Cerebralröthung Jäger’s identisch mit dem Boll’schen Sehroth? Kann das Seeroth (Netzhautpurpur) mit dem Augenspiegl wahrgenommen werden? Sonderdruck aus: Wiener medizinische Presse. Wien: Urban & Schwarzenberg 1877.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Leopold: Die Anomalien der Refraction und Accommodation. Praktische Anleitung zur Brillenbestimmung. Wien: Braumüller 1883.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 46210]

Königstein, Leopold: Praktische Anleitung zum Gebrauch des Augenspiegels. Wien: Urban & Schwarzenberg 1889.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 31919]

Königstein, Leopold: Die Behandlung der häufigsten und wichtigsten Augenkrankheiten. 1: Krankheiten der Lider und der Bindehaut. Wien: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1889.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Leopold: Die Behandlung der häufigsten und wichtigsten Augenkrankheiten. 3: Krankheiten der Sklera, Iris und des Ciliarkörpers. Mit 6 Abbildungen im Texte. Wien: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1892.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Königstein, Leopold: Ueber Skiaskopie. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Presse. Wien: Druck von Gottlieb Gistel & Comp. 1891.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

[1] Wiener Zeitung, 8.8.1873, S. 3.

[2] Wiener Allgemeine Zeitung, 6.11.1882, S. 7.

[3] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 31, 1881, Sp. 903.

[4] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 36, 1900, Sp. 1728.

[5] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 11, 1918, Sp. 449-454; Nr. 12, 1918, Sp. 507-512.

[6] Hebammen-Zeitung, 15.2.1890, S. 18-21.

[7] Neue Freie Presse, 23.3.1880, S. 1.

[8] Wiener Allgemeine Zeitung, 23.12.1880, S. 5.

[9] Die Zeit, 28.2.1905, S. 13-14.

[10] Die Zeit, 10.5.1918, S. 5.

Normdaten (Person): Königstein, Leopold: BBL: 42512; GND: 117529192;

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BBL: 42512 (13.11.2023)
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Most Wanted Book: Praxis der Intensivmedizin : konkret, kompakt, interdisziplinär

Unter den am meisten vorgemerkten Büchern der letzten Buchausstellung ist:  

 
 
Buch

Praxis der Intensivmedizin : konkret, kompakt, interdisziplinär

Wilhelm, Wolfram [HerausgeberIn]Sakka, Samir G., 1967- [HerausgeberIn]
2022
Signatur: WX-218-57 /<3>
 
Das Buch liefert Fachwissen zu Themen der Intensivmedizin im Erwachsenenalter, ist reich bebildert, enthält vielen Tipps und Fallbeispiele für Ärzt:innen auf Intensivstationen, u.a. aus den Fachgebieten Anästhesiologie, Chirurgie, Innere Medizin, Neurochirurgie und Neurologie.
 
Auch als eBook erhältlich:
 
 
 
E-Book

Praxis der Intensivmedizin: konkret, kompakt, interdisziplinär

Wilhelm, Wolfram [HerausgeberIn]Sakka, Samir G [HerausgeberIn]
2023