Kürzlich lizenzierte eBooks:
NEU: Leitfaden für Betreuer:innen von Hochschulschriften; Guidelines for supervision of theses at MedUni Vienna
Leitfaden für Betreuer:innen von Hochschulschriften (PDF)
Der neue Leitfaden für die Erstellung von Hochschulschriften ist in Deutsch und Englisch ab sofort abrufbar. Dieser fasst alle aktuellen und wichtigen Themen zum Erstellen von Masterarbeit, Diplomarbeit und Dissertation zusammen, u.a. die Themen Plagiat, Qualitäts-Check, Datenschutz, Urheberrecht, Ethik und weiterführenden Informationen und Links.
Guidelines for supervision of theses at MedUni Vienna (PDF)
The new guidelines for supervision of theses are now available in German and English. These guidelines apply to master’s theses, undergraduate theses, doctoral theses for full-time degree programmes, continuing education programmes and cover the following topics such as data protection, ethical considerations, copyright, obligation to publish and blocking request, quality assurance, plagiarism and other relevant guidelines and regulations.
NEU: Leitfaden für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende
Der neue Leitfaden für die Erstellung von Hochschulschriften ist in Deutsch und Englisch ab sofort abrufbar. Dieser fasst alle aktuellen und wichtigen Themen zum Erstellen von Masterarbeit, Diplomarbeit und Dissertation zusammen, u.a. die Themen Plagiat, Qualitäts-Check, Datenschutz, Urheberrecht, Ethik und weiterführenden Informationen und Links.
Leitfaden für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende (PDF)
TOP-JOURNAL des Monats: NATURE MEDICINE (Impact Factor: 87.241)
Die Universitätsbibliothek stellt die medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access zur Verfügung.
Das TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:
NATURE MEDICINE
Zu den Volltexten: Jg. 1, H. 1 (1995) –
Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.
Mit dem Impact Factor 87.241 (2021) ist NATURE MEDICINE ein Top-Journal in den Kategorien:
CELL BIOLOGY — SCIE
BIOCHEMISTRY & MOLECULAR BIOLOGY — SCIE
MEDICINE, RESEARCH & EXPERIMENTAL — SCIE
ISSN: 1078-8956
12 issues/year
Beiträge der MedUni Wien im Video-Journal JoVE
JoVE ist ein Journal, in dem Videos aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen veröffentlicht werden. Zu jedem Video gibt es auch eine ausführliche Beschreibung und eine permanente URL (DOI) für die Zitierung des Beitrages.
Von Forschern der MedUni Wien wurden bislang 30 Videos auf dieser Plattform veröffentlicht.
Alle JoVE-Videos der MedUni Wien finden sie mit diesem Link.
Recently Added on MedUni Wien ePub Repository
Das Repositorium der Medizinischen Universität Wien ist der Publikationsserver der MedUni Wien. Alle Einträge sind mit einem Volltext versehen. Mehr Infos »
Die aktuellen Neuzugänge im Repositorium der UB MedUni Wien ePub sind:
Cite Them Right: Neue Lernplattform für richtiges Zitieren!
Die englischsprachige Lernplattform „Cite Them Right“ bietet umfangreiche Möglichkeiten, sich über die Themen Zitieren und Plagiate zu informieren.
Mit vielen Beispielen und Videos kann man die gängisten Zitierstile leicht erlernen. Weiters erhält man wichtige Tipps zur Vermeidung von Plagiaten.
„Cite Them Right“ steht auf allen PCs die mit dem Computernetz der MedUni Wien verbunden sind zur Verfügung.
Auch der Zugang via Remote Access ist möglich.
Sie finden den Link zu dieser Plattform auch in der Liste der Datenbanken der Universitätsbibliothek.
Das dazugehörige, gedruckte Buch, finden sie im Lesesaal der Bibliothek, bei den Referenzwerken, mit der Standortnummer BK-02.13-165 /<12>.
Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [108]: Springer-Verlag
Open Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für Autor*innen der MedUni Wien
Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche Autor*innengebühren werden. Mehr Infos–>
Alexander Ring, Björn Grob, Erik Aerts, Katharina Ritter, Jörk Volbracht, Bettina Schär, Michael Greiling, Antonia M. S. Müller
Ann Hematol. 2022; 101(8): 1755–1767. Published online 2022 Jun 27. doi: 10.1007/s00277-022-04881-0
PMCID:
PMC9279251
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Dermatitis linearis outbreak associated with Paederus balcanicus in Austria
Karin Bakran-Lebl, Kaan Harmankaya, Hans-Peter Fuehrer, Erich Heidenreich, Lilla Marton, Thomas Zechmeister, Franz Allerberger, Matthias Preusser
Wien Klin Wochenschr. 2022; 134(13-14): 511–515. Published online 2022 Jun 20. doi: 10.1007/s00508-022-02047-6
PMCID:
PMC9300571
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Complement activation contributes to GAD antibody-associated encephalitis
Omar Chuquisana, Christine Strippel, Anna M. Tröscher, Tobias Baumgartner, Attila Rácz, Christian W. Keller, Christian E. Elger, Nico Melzer, Stjepana Kovac, Heinz Wiendl, Jan Bauer, Jan D. Lünemann
Acta Neuropathol. 2022; 144(2): 381–383. Published online 2022 Jun 13. doi: 10.1007/s00401-022-02448-x
PMCID:
PMC9288364
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Gregor Dörl, Eva Matt, Roland Beisteiner
Neurol Ther. 2022 Sep; 11(3): 1391–1398. Published online 2022 May 28. doi: 10.1007/s40120-022-00362-8
PMCID:
PMC9338196
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Sandra Gudziunaite, Hanns Moshammer
Wien Klin Wochenschr. 2022; 134(13-14): 538–545. Published online 2022 May 24. doi: 10.1007/s00508-022-02038-7
PMCID:
PMC9300502
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Severe Dysphagia is Rare After Magnetic Sphincter Augmentation
Milena Bologheanu, Aleksa Matic, Joy Feka, Reza Asari, Razvan Bologheanu, Franz M. Riegler, Lisa Gensthaler, Bogdan Osmokrovic, Sebastian F. Schoppmann
World J Surg. 2022; 46(9): 2243–2250. Published online 2022 Apr 29. doi: 10.1007/s00268-022-06573-2
PMCID:
PMC9334408
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Keiichiro Mori, Victor M. Schuettfort, Shin Egawa, Eva Compérat, Shahrokh F. Shariat
Ann Surg Oncol. 2022; 29(8): 5317–5318. Published online 2022 Apr 12. doi: 10.1245/s10434-022-11702-1
PMCID:
PMC9246978
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Markus Haas, Teresa Lenz, Lorenz Kadletz-Wanke, Gregor Heiduschka, Bernhard J Jank
Invest New Drugs. 2022; 40(4): 700–708. Published online 2022 Apr 12. doi: 10.1007/s10637-022-01229-3
PMCID:
PMC9288374
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Luis A. Querol, Hans-Peter Hartung, Richard A. Lewis, Pieter A. van Doorn, Timothy R. Hammond, Nazem Atassi, Miguel Alonso-Alonso, Marinos C. Dalakas
Neurotherapeutics. 2022 Apr; 19(3): 864–873. Published online 2022 Apr 4. doi: 10.1007/s13311-022-01221-y
PMCID:
PMC9294101
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Keiichiro Mori, Victor M. Schuettfort, Satoshi Katayama, Ekaterina Laukhtina, Benjamin Pradere, Fahad Quhal, Reza Sari Motlagh, Hadi Mostafaei, Nico C. Grossmann, Pawel Rajwa, Jeremy YC. Teoh, Irene Resch, Harun Fajkovic, Marco Moschini, David D’andrea, Mohammad Abufaraj, Pierre I. Karakiewicz, Yair Lotan, Douglas Scherr, Shin Egawa, Eva Compérat, Shahrokh F. Shariat, European Association of Urology–Young Academic Urologists Urothelial Carcinoma Working Group (EAU-YAU)
Ann Surg Oncol. 2022; 29(8): 5307–5316. Published online 2022 Mar 26. doi: 10.1245/s10434-022-11575-4
PMCID:
PMC9246812
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Matthias Moll, David D’Andrea, Alexandru Zaharie, Bernhard Grubmüller, Christopher Paschen, Sonja Zehetmayer, Shahrokh F. Shariat, Joachim Widder, Gregor Goldner
Strahlenther Onkol. 2022; 198(8): 719–726. Published online 2022 Mar 13. doi: 10.1007/s00066-022-01909-2
PMCID:
PMC9300528
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Paulin N. Essone, Bayode R. Adegbite, Marien J. M. Mbadinga, Armel V. Mbouna, Fabrice Lotola-Mougeni, Ayodele Alabi, Jean R. Edoa, Bertrand Lell, Abraham S. Alabi, Ayola A. Adegnika, Michael Ramharter, Joel F. D. Siawaya, Martin P. Grobusch, Peter G. Kremsner, Selidji T. Agnandji
Infection. 2022; 50(4): 897–905. Published online 2022 Feb 8. doi: 10.1007/s15010-022-01760-8
PMCID:
PMC9338130
Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [188]: Freud, Josef – Röntgenologe, Wien – Jerusalem
Freud, Josef – Röntgenologe, Wien-Jerusalem
Text: Walter Mentzel
Josef Freud wurde am 27. Februar 1882 als Sohn von Israel Feibisch Feiwal Freud (1845-1900) und Sara Ochshorn, in Jagielnica bei Tarnopol in Galizien (heute: Yahilnytsya/Chortkivs’kyi/Ternopil/Ukraine) geboren.
Nachdem er im Dezember 1909 sein Medizinstudium an der Universität Wien mit der Promotion abgeschlossen hatte, arbeitete er zunächst bei Hermann Schlesinger (1866-1934) an der III. medizinischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses in Wien. 1913 wechselte er an das 1905 gegründete Zentral-Röntgeninstitut im Allgemeinen Krankenhaus und wurde Assistent von Guido Holzknecht (1872-1931).[1] Daneben ordinierte er an der Fango-Heilanstalt für Röntgendiagnostik und Röntgentherapie in Wien 9, Lazarettgasse 20.[2] Während des Ersten Weltkrieges publizierte er am Zentral-Röntgen-Laboratorium drei Arbeiten. 1916 erschien der Aufsatz „Zur radiologischen Diagnose der Dissemination des primären Schleimhautsarkoms des oberen Dünndarmes auf den Dünndarm“ in der Wiener klinischen Wochenschrift, im selben Jahr in der Berliner klinischen Wochenschrift der Artikel „Röntgendiagnose des typischen primären Sarkoms des oberen Dünndarms“ und im August 1917 in den Monatsheften für ärztliche Fortbildung der Beitrag „Röntgendiagnostik der Erkrankungen des Duodenums. Gegenwärtiger Stand und eigene Ergebnisse“. Diese Arbeiten befinden sich im Bestand der Separata-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.
Im Dezember 1919 erfolgte durch Beschluss des Professoren-Kollegiums und der Bestätigung des Unterstaatssekretärs für Inneres und Unterricht seine Bestellung zum Privatdozenten für medizinische Radiologie an die Medizinische Fakultät der Universität Wien.[3] Er war er Mitglied der Wiener Röntgen-Gesellschaft[4] und der Gesellschaft der Ärzte in Wien.
1921 emigrierte Freud nach Jerusalem, wo er am neu errichteten Krankenhaus Hadassah die Leitung des Röntgenlaboratoriums- und des Institutes übernahm. Hier baute er ein Röntgen-Archiv auf und forschte u.a. zu tropischen Darmerkrankungen.[5] Freud verstarb am 4. November 1925 in Jerusalem. 1926 wurde an ihn in der feierlichen Inauguration des Rektors der Universität Wien für das Studienjahr 1926/27 gedacht. Die Dokumentation darüber findet sich an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.
Quellen:
AUW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0595, Freud Josef (Nationalien Datum: 1906/07).
AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 196-0135, Freud Josef (Rigorosum Datum: 12.1.1909).
AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 190-0852, Freud Josef (Promotion Datum: 23.1.1909).
Weiteres:
https://www.nli.org.il/he/newspapers/dhy/1925/11/05/01/article/32/?e=——-he-20–1–img-txIN%7ctxTI————–1
Literaturliste:
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
Keywords:
Allgemeines Krankenhaus Wien, Jerusalem, Josef Freud, Röntgenologe, Arzt, Medizingeschichte, Wien
[1] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 2. 1919. Sp. 85
[2] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 27. 1919. Sp. 1353.
[3] Wiener Zeitung. 31.12.1919. S. 2.
[4] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 10. 1926. S. 318.
[5] Neues Wiener Journal. 9.11.1925. S. 2.
Normdaten (Person) Freud, Josef: BBL: 39623; GND: 126839467X
Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 39623 (12.09.2022); Letzte Aktualisierung: 2022 09 19
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=39623
Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [187]: Laub, Rudolf – Mitarbeiter an der Laryngologischen Station der Medizinischen Fakultät an der Universität Wien und NS-Verfolgter
Laub, Rudolf – Mitarbeiter an der Laryngologischen Station der Medizinischen Fakultät an der Universität Wien und NS-Verfolgter
Text: Walter Mentzel
Rudolf Laub wurde als Sohn des Präsidenten der Kassenärzte der kaufmännischen Angestellten in Wien, Moriz Laub (1869-1944) und der Bertha Mamorek (1876-1952), am 15. März 1908 in Wien geboren. Er studierte an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, schloss am 20. Mai 1932 das Studium mit seiner Promotion ab und arbeitete ab 1933 zunächst als Hilfsarzt an der I. Medizinischen Klinik bei a.o. Professor Herbert Elias (1885-1975) und später an der Laryngologischen Station der Ohrenklinik im Allgemeinen Krankenhaus Wien bei Professor Heinrich Neumann (1873-1939). Laub war seit 1937 Mitglied der Wiener laryngo-rhinologischen Gesellschaft.[1]
Er wurde nach dem „Anschluss“ im März 1938 wegen seiner jüdischen Herkunft von der Universität Wien „beurlaubt“ und Ende April 1938 gekündigt. Im Juli 1938 schied er auch aus der Wiener Ärztekammer aus.
Nachdem ihm im Juli 1938 die Flucht in die USA gelang, und er am 18. August in New York angekommen war, ließ er sich in New Bern/North Carolina nieder. In den USA änderte er seinen Vornamen in Georg und lebte später in Columbia in South Carolina. Er verstarb am 23. Juni 1999 in den USA.
Rudolf Laub war 1935 Mitautor der mit Herbert Elias (1885-1975) gemeinsam verfassten Arbeit „Die Zirkulationsgeschwindigkeit des Blutes bei Kranken mit Aorteninsuffizienz und mit Mitralstenose im kompensierten Zustande“, die an der I. Medizinischen Universitätsklinik in Wien entstand. Sie befindet sich in der Separata-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.
Quellen:
Geburtsbuch der IKG Wien, 1908, Laub Rudolf.
UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-1019, Laub Rudolf (Nationalien Datum, 1926/27).
UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-1091, Laub Rudolf (Nationalien Datum, 1930/31).
UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 197-0433, Laub Rudolf (Rigorosum 14.5.1932).
UAW, Med. Fak., Promotionsprotokoll, Sign. 194-0789 (Promotion Datum 20.5.1932), Laub Rudolf.
Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien Rudolf (Georg) Laub.
United States Social Security Death Index, George R Laub, 23 Jun 1999.
Literaturliste:
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
Keywords:
Laryngologe, NS-Verfolgter, Facharzt für Ohrenheilkunde, Allgemeines Krankenhaus Wien, Arzt, Medizingeschichte, Wien
[1] Monatsschrift für Ohrenheilkunde. H. 11. 1937. S. 1398.
Normdaten (Person) Laub, Rudolf (Georg): BBL: 39612; GND: 126700206
Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 39612 (12.09.2022); Letzte Aktualisierung: 2022 09 19
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=39612