Scientific Writing Hacks: Aus den Guidelines der Universität Wien zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz: Checkliste für die Verwendung von Resultaten aus KI-Tools für das Studium

Hack #53:

Die Universität Wien führt in ihren Guidelines zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz auf Seite 37 eine diese nützliche Checkliste an :

Checkliste für die Verwendung von Resultaten aus KI-Tools für das  Studium

Da die Disziplinen an der Universität sehr heterogen sind, gibt es  keinen einheitlichen Katalog von Rechten und Pflichten für die  (nicht) erlaubte Nutzung von KI-Tools beim Verfassen von Arbeiten.
Ebensowenig gibt es einheitliche Vorgehensweisen zur  Dokumentation. Es liegt vielmehr an den Lehrenden eines Faches, sich an der Forschungspraxis zu orientierten und sich gemeinsam auf Standards in der Lehre zu verständigen. Es ist dann die  Verantwortung der Lehrenden und der Betreuer*innen, den Studierenden von Beginn des Studiums an und laufend im Studium

  • die Regeln und die gute wissenschaftliche Praxis des jeweiligen Faches zu erläutern,
  • diese vorzuleben (z.B. durch Präsentation von Forschungsarbeiten/aktueller Literatur, die zeigt, wie die Scientific Community des jeweiligen Faches mit der Verwendung von Hilfsmitteln und dem Nachweis der Eigenständigkeit in der Forschung umgeht),
  • die Regeln gemeinsam anzuwenden (z.B. durch Anleitung bei der
    Erstellung von Texten, durch Feedback zu Texten) und
  • diese operativ umzusetzen (z.B. durch die Art der Dokumentation von Daten oder
    die Angabe von Nachweisen) und als Beurteilungskriterium heranzuziehen.Sollten in Ihren Bereich Standards noch nicht definiert sein, lesen Sie bitte KI und die Weiterentwicklung der Studienprogramme.“

Universität Wien (Hrsg.) 2024. Guidelines der Universität Wien zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) in der Lehre. 2. Auflage (Wien). Online verfügbar unter https://doi.org/10.25365/phaidra.544

Letzter Zugriff: 06.12.2024
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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [312]: Schmeichler, Ludwig – Professor für Hygiene und Physiologie des Auges in Brünn

Schmeichler, Ludwig – Professor für Hygiene und Physiologie des Auges in Brünn

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 14.01.2025

Keywords: Augenarzt, Blindenarzt, Militärarzt, Medizingeschichte, Wien, Brünn

Ludwig Schmeichler wurde am 4. Februar 1858 als Sohn von Leopold Schmeichler (1820-1894) und Veronika, geborene Schön, in Brünn (heute Brno: Tschechien) geboren. Er war mit Leontine Strakosch verheiratet.

Schmeichler studierte Medizin an der Universität Wien und promovierte am 22. März 1882. Während seines Studiums engagierte er sich aktiv im Medizinischen Unterstützungsverein an der Universität Wien, wo er in den Jahren 1879[1] und 1881 zum Präsidenten des Verwaltungsrates gewählt wurde.[2] Im Jahr 1881 hielt er im Namen der Studierenden der Medizinischen Fakultät sowie des Unterstützungsvereines die Trauerrede beim Begräbnis von Professor Josef Skoda (1805-1881).[3] Nach Abschluss seines Studiums trat Schmeichler als Aspirant an der Augenklinik unter der Leitung von Professor Ferdinand Arlt (1812-1887) in den Dienst, wo er 1882 die Arbeit „Die Staaroperationen an der Klinik des Hofrathes Prof. Dr. v. Arlt“ und 1883 „Die Augenstörungen bei Tabes dorsualis“ publizierte.

Im Anschluss daran war Schmeichler als Militärarzt im Garnisonsspital Nr. 5 in Brünn tätig. Im Juni 1882 wurde er zum Oberarzt in der Reserve ernannt.[4] Im Jahr 1884 trat er in den Aktivstand ein[5] und übernahm 1885 die Funktion des Regimentsarztes im Garnisonsspital.[6] Im selben Jahr publizierte er die Arbeit „Klinische Pupillenstudien“[7] und 1887 die „Ophthalmologische Kasuistik“.[8] Im Jahr 1888 veröffentlichte er in der Zeitschrift „Der Militärarzt“ einen Artikel mit dem Titel „Beiträge zu den Sehfehlern der Soldaten“[9] und hielt zudem einen Vortrag vor dem ärztlichen Verein in Brünn unter dem Titel „Infektion und Desinfektion bei Augenkrankheiten“.[10] 1889 erschien von ihm „Antiseptik an deutschen Augenkliniken“,[11] 1890 in „Der Militärarzt“ wieder „Das Tracom in der Armee[12] und 1891 ebenso hier „Bemerkungen über die neuen Vorschriften zur ärztlichen Untersuchung der Aspiranten bei der Aufnahme in die Militär-Erziehungs- und Bildungsanstalten“.[13] 1895 veröffentlichte er „Ueber Pyämie mit Chorioditis metastatica[14] und 1899 seinen Vortrag vor dem ärztlichen Verein in Brünn „Ueber Protrusion des Augenapfels“.[15]

1905 trat er als Regimentsarzt des Garnisonsspital Nr. 15 in Krakau aus dem Heer aus.[16]

1902 habilitierte Schmeichler sich an der Deutschen Technischen Hochschule in Brünn zum Privatdozenten für Hygiene und Physiologie des Auges unter besonderer Berücksichtigung der technischen Berufe,[17] 1910 erhielt er den Titel eines a.o. Professors.[18] Neben seiner Arbeit „Bemerkungen zur Trachominfektion“ führte Schmeichler eine Reihe von Studien am bakteriologischen Institut der mährischen Landeskrankenanstalt in Brünn unter dessen Vorstand dem Prosektor Carl Sternberg (1872-1935) aus, darunter „Ueber den Erreger einer Hornhautentzündung beim Kaninchen“, und „Ueber Chlamydozoenbefunde bei nichtgonorrhoischer Blennorrhöe der Neugeborenen“. 1909 veröffentlichte er seinen im November 1908 gehaltenen Vortrag im ärztlichen Verein in Brünn unter dem Titel „Bakteriologische Untersuchung der Bindehaut in der Praxis“. Weitere Publikationen legte er unter den Titeln „Begutachtung einer Augenverletzung auf Grund des histologischen Befundes“, 1912 „Die Trachomgefahr in Mähren[19] und 1927 „Begutachtung von Augenverletzungen : Ergebnis der Zusammenstellung von 2300 Gutachten“ vor.

Am Ersten Weltkrieg nahm Schmeichler als Militärarzt in Brünn teil, wo 1914 seine Ernennung zum Oberstabsarzt erfolgte[20] und er zum Kommandanten des Vereinsreservespitals Nr. 1 in Brünn bestellt wurde. 1918 publizierte er hier „Erfahrungen bei Kriegsblinden“. 1917 erhielt Schmeichler das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens.[21] Schmeichler wurde Mitglied des Ausschusses des Krankenpflegevereines vom Roten Kreuz in Brünn. 1906 schrieb er einen Artikel über die „Blindenversorgung in Mähren und Schlesien“.[22]

Schmeichler war Mitglied und im Ausschuss der Vereinsleitung des Kaiser Franz Josef-Mädchen-Blindenheims in Brünn,[23] des Landesvereines zur Bekämpfung der Tuberkulose in Mähren[24] und langjähriger Mitarbeiter der Wiener medizinischen Wochenschrift.

Ludwig Schmeichler verstarb am 23. Jänner 1938 in Brünn.

Ludwig Schmeichler, Todesanzeige: Tagesbote, 25.1.1938, S. 12.

Quellen:

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 177-359c, Schmeichler Ludwig (Rigorosum Datum 1879).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 18-1316, Schmeichler Ludwig (Promotion Datum 22.3.1882).

Sterberegister der Israelitischen Kultusgemeinde Brünn, 1938, Folio 288, Schmeichler Ludwig

Literatur:

Schmeichler, Ludwig: Die Staaroperationen an der Klinik des Hofrathes Prof. Dr. v. Arlt. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: bei L.W. Seidl & Sohn 1882.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Schmeichler, Ludwig: Die Augenstörungen bei Tabes dorsualis. Mit Fig. 1-5 auf Taf. IX. Sonderdruck aus: Archiv für Augenheilkunde. Wiesbaden: Verlag von J.F. Bergmann 1883.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Schmeichler, Ludwig: Bemerkungen zur Trachominfektion. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Wilhelm Braumüller, k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1903.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Schmeichler, Ludwig: Ueber den Erreger einer Hornhautentzündung beim Kaninchen. Aus der Prosektur und dem bakteriologischen Institut der mährischen Landeskrankenanstalt in Brünn (Vorstand: Prosektor Dr. Karl Sternberg). Sonderdruck aus: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde. Stuttgart: Verlag von Ferdinand Enke 1908.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Schmeichler, Ludwig: Ueber Chlamydozoenbefunde bei nichtgonorrhoischer Blennorrhöe der Neugeborenen. Aus dem pathologisch-bakteriologischen Institut der mährischen Landeskrankenanstalt (Vorstand: Professor Dr. Carl Sternberg). Sonderdruck aus: Berliner klinische Wochenschrift. Berlin: Druck von L. Schumacher 1909.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Schmeichler, Ludwig: Bakteriologische Untersuchung der Bindehaut in der Praxis. Vortrag, gehalten am 11. November 1908 im ärztlichen Vereine in Brünn. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles k. und k. Hof-Buchhändler 1909.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Schmeichler, Ludwig: Begutachtung einer Augenverletzung auf Grund des histologischen Befundes. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Gesellschafts-Buchdruckerei Brüder Hollinek 1913.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Schmeichler, Ludwig: Begutachtung von Augenverletzungen. Ergebnis der Zusammenstellung von 2300 Gutachten. (= Abhandlungen aus der Augenheilkunde und ihren Grenzgebieten/7). Berlin: Karger 1927.

[Universitätsbibliothek MedUni Wien/Magazin, Periodika]

Schmeichler, Ludwig: Erfahrungen bei Kriegsblinden. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Gesellschafts-Buchdruckerei Brüder Hollinek 1918.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 5, 1879, Sp. 131.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 6. 1881, Sp. 169.

[3] Neue Freie Presse, 15.6.1881, S. 5.

[4] Mährisches Tagblatt, 2.6.1882, S. 4.

[5] Wiener Zeitung, 24.10.1884, S. 2.

[6] Wiener Zeitung, 28.4.1885, S. 14.

[7] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 39, 1885, Sp. 1179-1181; Nr. 40, 1885, Sp. 1209-1211; Nr. 41, 1885, Sp. 1246-1249; Nr. 42, Sp. 1275-1279.

[8] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 4, 1887, Sp. 89-92; Nr. 5, 1887, Sp. 126-130.

[9] Der Militärarzt, Nr. 4, 1888, Sp. 25-27; Nr. 5, 1888, Sp.33-35; Nr. 6, Sp. 41-44; Nr. 7, Sp. 51-52

[10] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 20, 1888, Sp. 695-698; Nr. 21, Sp.727-728; Nr. 22, Sp. 766-768.

[11] Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 32, 1889, Sp. 1233-1236; Nr. 33, 1889, Sp. 1271-1274; Nr. 33, 1889, Sp. 1309-1311.

[12] Der Militärarzt, Nr. 12, 1890, Sp. 89-92; Nr. 13 1890, Sp. 97-100.

[13] Der Militärarzt, Nr. 7, 1891, Sp. 49-51

[14] Wiener medizinische Wochenaschrift, Nr. 34, 1895, Sp. 1465-1468; Nr. 35, Sp. 1514-1516.

[15] Wiener medizinische Wochenaschrift, Nr. 8, 1898, Sp. 351-356; Nr. 9, Sp. 402-408.

[16] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 29.8.1905, S. 9.

[17] Wiener klinische Wochenschrift, Nr. 15, 1902, S. 395.

[18] Die Zeit, 22.12.1910, S. 2.

[19] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 27, 1912, Sp. 1813-1819; Nr. 28, Sp. 1905-1909.

[20] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 17.11.1914, S. 389.

[21] Wiener medizinische Wochenschau, Nr. 21, 1917, Sp. 953.

[22] Mährisches Tagblatt, 7.11.1906, S. 1-2.

[23] Das Rote Kreuz, April, 1907, S. 13.

[24] Das Rote Kreuz, April, 1904, S. 4.

Normdaten (Person): Schmeichler Ludwig: BBL: 45860; GND: 1157810896;

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BBL: 45860 (14.01.2025)
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Letzte Aktualisierung: 2025 01 14

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [311]: Fellner, Leopold – Balneologe, Kurarzt in Franzensbad

Fellner, Leopold – Balneologe, Kurarzt in Franzensbad

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 14.01.2025

Keywords: Balneologe, Kurarzt, Medizingeschichte, Wien, Franzensbad

Leopold Fellner wurde am 10. August 1840 in Ratzpeter (heute: Újpetre) in Ungarn geboren. Seit 1872 war er mit Emilie Singer verheiratet, mit der der sechs Kinder, darunter die späteren Mediziner Otfried Fellner (1873-1942) und Bruno Fellner (1879-1919), hatte.

Nachdem Fellner 1859 das Gymnasium in Fünfkirchen (heute: Pécs) abgeschlossen hatte, begann er im Wintersemester 1860 das Studium der Medizin an der Universität Wien. Am 4. Juni 1867 promovierte er zum Doktor der Medizin sowie zum Magister der Geburtshilfe und am 31. Dezember 1867 zum Doktor der Chirurgie. Danach war er zunächst als Aspirant und später als Sekundararzt am Allgemeinen Krankenhaus in Wien tätig. Zudem führte er eine Arztpraxis in der Wiener Innenstadt, zunächst am Franz-Josefs-Kai 19, dann in der Grünangergasse 2, später in der Elisabethstraße 8, und zuletzt wieder am Franz-Josefs-Kai 19.

Kurarzt in Franzensbad

Seit 1868 arbeitete er in den Sommermonaten als Kurarzt in Franzensbad und betrieb dort eine private Arztpraxis. In Franzensbad war er Mitbegründer des Waisenhauses „Aeskulap“ und beteiligte sich an der Sammlung zum Bau des „Kaiser Franz Josef-Jubiläumsspitals“. Zudem fungierte er als Präsident des Vereins zur Errichtung eines Ärzteheimes sowie des Zweigvereins der österreichischen Gesellschaft des Weißen Kreuzes in Franzensbad. Für seine Verdienste erhielt er die Ehrenbürgerschaft von Franzensbad. In mehreren Publikationen widmete er sich balneologischen Themen sowie der Entwicklung der Kuranstalt Franzensbad. Im Jahr 1869/70 veröffentlichte er die Monografie „Franzensbad und seine Heilmittel“, die 1871 auch in französischer Sprache erschien. Diese Arbeit erlebte mehrere Auflagen darunter eine zweite und zuletzt eine dritter Auflage im Jahr 1914, ebenfalls unter dem Titel „Franzensbad und seine Heilmittel“.

Weitere Arbeiten von ihm umfassen 1879 die Veröffentlichung „Klinische Beobachtungen und experimentelle Studien über die Wirkung der Moorbäder“ sowie 1902 die Studien „Beitrag zu den Indicationen des elektrischen Zweizellenbades (System Prof. Gaertner) und „Ueber Dysmenorrhoe und deren Balneotherapie“. Im Jahr 1903 folgte die Arbeit „Zur physiologischen Wirkung der Moorbäder“, und 1904 erschien die Untersuchung „Über die Wirkung der Franzensbader Moorbäder auf den Blutdruck“. Fünf Jahre später, 1909, veröffentlichte er „Neue Untersuchungen über die physiologische Wirkung der Kohlensäuregasbäder“. Darüber hinaus sind seine balneologischen Arbeiten „Wirkung der Moorbäder“ (1879) sowie „Chemische Untersuchungen der Stadt Eger Neuquelle zu Franzensbad“ (1886) zu erwähnen.

Außerdem veröffentlichte er die Vorträge, die er auf balneologischen Kongressen gehaltenen hatte, darunter 1905 „Zur physiologischen Wirkung der Kohlesäurebäder“, 1910 „Sind Moorbäder bei Fibromyoma uteri angezeigt?“ und 1912 „Zur physikalischen Behandlung der Wanderniere“. Schließlich hielt er 1916 im Rahmen des 5. Kriegsärztlichen Abends in Franzensbad einen Vortrag mit dem Titel „Beitrag zu den Kriegsschädigungen des Nervensystems“.

1888 studierte er in Stockholm bei Thure Brandt (1819-1895) Massagetechniken, die er anschließend in Franzensbad in Kombination mit Moorbädern einführte.[1] 1890 veröffentlichte er dazu „Klinische Beiträge zur Thure-Brandt’schen Behandlung der weiblichen Sexualorgane“ und 1896 die Studie „Ueber Wanderniere und deren Behandlung mittelst Thur Brandt’scher Massage“.

Weitere Arbeiten von ihm entstanden im Laboratorium des Physiologen Samuel Siegfried Basch (1837-1905). Dazu gehören die gynäkologischen Studien aus den Jahren 1884 bis 1906: 1884 „Die Bewegungs- und Hemmungsnerven des Rectums“, 1885 „Die physiologische Wirkung einiger Präperate der Hydrastis Canadensis (Golden Seal)“, 1887 „Ueber die Bewegungs- und Hemmungsnerven des Uterus“, 1888 „Mitteilung über die Bewegungs- und Hemmungsnerven des Rectums“, 1894 „Weitere Mittheilungen über die Bewegungs- und Hemmungsnerven des Rectums“, 1897 „Experimentieller Beitrag zur Wirkung der Hydrastis canadensis und dem Ergotins auf dem Uterus“ sowie 1906 „Ueber die Bewegungs- und Hemmungsnerven des Uterus“.

Zusätzlich publizierte er weitere Arbeiten zu gynäkologischen Fragen am embryologischen Institut des Physiologen und Embryologen Samuel Leopold Schenk (1840-10ß2), darunter 1875 „Beitrag zur Lehre von der Entwicklung der Kloake“ sowie 1906 „Der Einfluss der Uterusnerven auf die Atonie des nicht-puerperalen Uterus“ und „Zur physiologischen Wirkung der Hydrastic canadensis und des Ergotins auf die Circulationsorgane und die Uterusmuskulatur“.

1913 erhielt er den Titel eines Medizinalrats verliehen,[2] seit 1877 gehörte er der Freimaurerloge Johannislogen Humanitas im Orient an, die sich vor allem der Unterstützung von Bedürftigen insbesondere Waisenkindern, dem Kampf gegen den Antisemitismus sowie dem Eintreten für Frauenrechte und Friedensaktivitäten widmete. Diese Loge hatte ihren Sitz in Neudörfl an der Leitha, im ungarischen Reichsgebiet. Darüber hinaus war er Träger des Offizierskreuzes des serbischen Takovo-Ordens sowie des Abzeichens des russischen Roten Kreuzes.

Leopold Fellner verstarb am 8. April 1919 in Graz.

Fellner Leopold: Todesanzeige, Neue Freie Presse, 10.4.1919, S. 18.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1872, Fellner Leopold, Singer Emilie.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign 134-0003, Fellner Leopold (Nationalien Datum 1862/63).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 170-64a, Fellner Leopold (Rigorosum Datum 1866).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 182-173, Fellner Leopold (Promotion Datum 4.6.1867).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 182-165, Fellner Leopold (Promotion, Chirurgie Datum 31.12.1867).

Literatur:

Fellner, Leopold: Franzensbad und seine Heilmittel. 3. umgearbeitete Auflage. (= Braumülller’s Bade-Bibliothek/112). Wien und Leipzig: Braumüller 1914.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 49196/112,3.Aufl.]

Fellner, Leopold: Klinische Beobachtungen und experimentielle Studien über die Wirkung der Moorbäder. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Presse. Wien: Druck von G. Gistel & Co. 1879.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Beitrag zu den Indicationen des elektrischen Zweizellenbades (System Prof. Gaertner). Sonderdruck aus: Wiener medicinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles, k. und k. Hofbuchhandlung 1902.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Ueber Dysmenorrhoe und deren Balneotherapie. Sonderdruck aus: Prager medicinische Wochenschrift. Prag: Druck von Carl Bellmann 1902.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Zur physiologischen Wirkung der Moorbäder. Entgegnung auf einen das ähnliche Thema behandelden Vortrag von Dr. L. Nenadovics. Sonderdruck aus: Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. Wien: Druck von R. Spiess Co. 1903.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Über die Wirkung der Franzensbader Moorbäder auf den Blutdruck. Sonderdruck aus: Wiener allgemeine medizinische Zeitung. Wien: Druck von R. Spies & Co. 1904.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Neue Untersuchungen über die physiologische Wirkung der Kohlensäuregasbäder. Sonderdruck aus: Medizinische Klinik. Berlin: gedruckt bei Julius Sittenfeld, Hofbuchdrucker 1909.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Zur physiologischen Wirkung der Kohlesäurebäder. Vortrag, gehalten auf der 26. öffentl. Versammlung der balneologischen Gesellschaft in Berlin, 9.-18. März 1905. Sonderdruck aus: Berliner medizinische Wochenschrift. Berlin: Druck von L. Schumacher 1905.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Sind Moorbäder bei Fibromyoma uteri angezeigt? Vortrag, gehalten auf dem VI. Kongreß der Balneologen Österreichs in Salzburg im Oktober 1910. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles k.u.k. Hofbuchhändler 1911.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Zur physikalischen Behandlung der Wanderniere. Vortrag, gehalten auf dem VII. Kongreß der Balneologen Österreichs in Meran am 11. Oktober 1912. Sonderdruck aus: Zeitschrift für Balneologie, Klimatologie und Kurort-Hygiene. Berlin: Druck von Leonhard Simion Nf. 1912.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Beitrag zu den Kriegsschädigungen des Nervensystems. Aus dem V. Kriegsärztlichen Abend in Franzensbad, 21. April 1915. Sonderdruck aus: Der Militärarzt. Wien: Gesellschafts-Buchdruckerei Brüder Hollinke 1916.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Klinische Beiträge zur Thure-Brandt’schen Behandlung der weiblichen Sexualorgane. Wien: Braumüller 1890.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 12067/1]

Fellner, Leopold: Ueber Wanderniere und deren Behandlung mittelst Thur Brandt’scher Massage. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag Moritz Perles 1896.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Die Bewegungs- und Hemmungsnerven des Rectums – mit 4 Tafeln. Aus dem Laboratorium des Prof. v. Basch. Sonderdruck aus: Medicinische Jahrbücher. Wien: C. Ueberreuter’sche Buchdruckerei (M. Salzer) 1884.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopld: Die physiologische Wirkung einiger Präperate der Hydrastis Canadensis (Golden Seal), hierzu Tavel XXII-XXVI. Aus dem Laboratorium des Prof. von Basch in Wien. Sonderdruck aus: Medizinische Jahrbücher der k.k. Gesellschaft der Ärzte in Wien. Wien: Wilhelm Braumüller 1885.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Ueber die Bewegungs- und Hemmungsnerven des Uterus. Aus dem laboratorium des Prof. v. Basch. Sonderdruck aus: Centralblatt für die medicinischen Wissenschaften. Berlin: gedruckt bei L. Schumacher 1887.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Mitteilung über die Bewegungs- und Hemmungsnerven des Rectums. Aus dem Laboratorium des Prof. v. Basch. Sonderduck aus: C. Ueberreuter’sche Buchdruckerei (M. Salzer) 1888.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Weitere Mittheilungen über die Bewegungs- und Hemmungsnerven des Rectums. Aus dem Laboratorium weiland des Prof. von Basch in Wien. Sonderdruck aus: Archiv für die gesamte Physiologie. Bonn: Verlag von Emil Strauss 1894.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Aus dem Laboratorium des Prof. v. Basch in Wien, Experimentieller Beitrag zur Wirkung der Hydrastis canadensis und dem Ergotins auf dem Uterus. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Presse. Wien: Druck von Gottlieb Gistel & Comp. 1897.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Ueber die Bewegungs- und Hemmungsnerven des Uterus. Aus dem Laboratorium weiland des Prof. von Basch, Wien. Sonderdruck aus: Archiv für Gynäkologie. Berlin: Verlag von August Hirschwald 1906.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Beitrag zur Lehre von der Entwicklung der Kloake (mit 1 Tafel). Aus dem embryologischen Institute des Prof. Schenk in Wien. Sonderdruck aus: Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, III. Abteilung. Wien: k.k. Hof- und Staatsdruckerei 1875.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Der Einfluss der Uterusnerven auf die Atonie des nicht-puerperalen Uterus. Sonderdruck aus: Zentralblatt für die Gynäkologie. Leipzig: Verlag von Ambrosius Barth 1906.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Fellner, Leopold: Zur physiologischen Wirkung der Hydrastic canadensis und des Ergotins auf die Circulationsorgane und die Uterusmuskulatur. Sonderdruck aus: Archiv für Gynäkologie. Berlin: Verlag von August Hirschwald 1906.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Egerer Anzeiger, 13.4.1919, S. 2.

[2] Wiener Zeitung, 12.11.1913, S. 1.

Normdaten (Person): Fellner, Leopold: BBL: 45858; GND: 127512330;

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BBL: 45858 (14.01.2025)
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=45858

Letzte Aktualisierung: 2025 01 14

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DynaMed (EBSCO) Webinar am 17.01.2025 um 11 Uhr

DynaMed ist, ähnlich wie UpToDate, eine Datenbank für Evidenzbasierte Medizin (EBM).
Spezialisten ihres Faches stellen aktuelle Informationen und Behandlungsmethoden für Erkrankungen zusammen, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Studien, um Ärzte bei ihrem klinischen Entscheidungsprozess zu unterstützen.

Der Betreiber dieser Datenbank bietet immer wieder kostenlose Online-Schulungen an.
In diesen öffentlich zugänglichen Schulungen wird gezeigt, wie Sie DynaMed am sinnvollsten einsetzen können, die App installieren, sich Alerts erstellen und wie die DynaMed-Inhalte aufgebaut sind.

Der nächste Termin findet am 17. Jänner 2025 um 11 Uhr statt.

Der folgende Link führt Sie zur Anmeldeseite:
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UpToDate: Online-Schulung 13. Februar 2025, 15:00-15:30 Uhr

Klinische Entscheidungen verbessern: Wie UpToDate Ihnen täglich hilft

In diesem kostenlosen Webinar zeigen Frau Cumur und Herr Meister die praktische Anwendung von UpToDate:

  • Wie erhält man Zugriff über Mobile App & von zu Hause?
  • Bewertete Behandlungsempfehlungen
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  • Neuigkeiten aus Ihren Fachgebieten: Wie UpToDate hilft, das Fachwissen auf dem aktuellen Stand zu halten
  • Grafiken suchen und verwenden (Videos, Abbildungen, Tabellen, etc.)
  • Medizinische Rechenfunktionen – lernen Sie über verfügbare medizinische Rechner in UpToDate (z.B. Apgar Score, Creatinine Clearance, etc.)
  • Personalisierung von UpToDate

Link zur Teilnahme im PDF:

Webinar Klinische Entscheidungen verbessern – Wie UpToDate Ihnen täglich helfen kann am 13. Februar um 15.00 Uhr

NEU: KI-unterstützte Recherchetools „Scopus AI“ und „Web of Science Research Assistant“

             

Seit Jahresbeginn 2025 bietet die MedUni Wien ihren Angehörigen einen kostenfreien Zugang zu den KI-Tools „Scopus AI“ und „Web of Science Research Assistant“ an. Die Universitätsbibliothek setzt damit die in der Leistungsvereinbarung 2025-2027 verankerten Ziele zum Ausbau KI-basierter Rechercheunterstützung um.

Der Zugriff auf beide Tools kann sowohl am Campus als auch via Remote Access erfolgen und bedarf keines gesonderten Logins. Beide Features sind jeweils auf der Startseite der betreffenden Datenbank zu finden.

Details zu den einzelnen Funktionalitäten von „Scopus AI“ liefert die folgende englischsprachige Anleitung.

Das Tool wurde bereits im folgenden Blog-Beitrag näher beschrieben, in dem auch eine Webinar-Aufzeichnung verlinkt ist.

Weiterführende Informationen zum „Web of Science Research Assistant“ sind auf folgender Hilfeseite zu finden.

Das Tool wurde bereits im folgenden Blog-Beitrag näher vorgestellt, in dem auch eine Webinar-Aufzeichnung verlinkt ist.

 

Beachten Sie bei der Verwendung generativer Künstlicher Intelligenz im wissenschaftlichen Kontext stets die Maxime der Akademischen Integrität im Sinne der Good Scientific Practice (Kenntlichmachung in der eigenen Arbeit etc.). Mehr Informationen dazu finden Sie u.a. in folgendem Blog-Post und Scientific Writing Hack.

FRESH eBOOKS: Konflikte im Krankenhaus : Warum Mediation helfen kann; Heart Disease and Climate Change uvm.

FRESH eBOOKS
 

Alle aktuellen eBooks der Universitätsbibliothek können von MedUni Wien Angehörigen im Volltext  am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access  abgerufen werden.

Externe Benutzer:innen können nach Erhalt der Bibliothekskarte über das WLAN MUW-Bibliothek im Lesesaal der UB eBooks downloaden.

Hier gelangen Sie zu der Liste der  >>englischsprachigen eBooks.

 
E-Book

Funktionelle Störungen der Nahrungsaufnahme bei Kindern und Jugendlichen : Interdisziplinärer Praxisleitfaden

Bolten, Margarete [VerfasserIn]Légeret, Corinne [VerfasserIn]Odenheimer, Simone [VerfasserIn]
2024
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E-Book

Digitalisierung in Orthopädie und Unfallchirurgie : Aktuelle Aspekte

Youssef, Yasmin [HerausgeberIn]Scherer, Julian [HerausgeberIn]Pförringer, Dominik [HerausgeberIn]Back, David A. [HerausgeberIn]
2024
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E-Book

Chronische Erkrankungen : Behandlung und Bewältigung

Rinnenburger, Dagmar [VerfasserIn]
2024
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E-Book

Wundversorgung von A – Z

von Reibnitz, Christine [VerfasserIn]Skowronsky, Anette [VerfasserIn]
2024
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E-Book

EKG für Einsteiger : Für Studium und Weiterbildung

Gotzmann, Michael [VerfasserIn]Kreimer, Fabienne [VerfasserIn]
2024
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E-Book

Medizin in Haft : Gesundheitsversorgung im Justiz- und Maßregelvollzug

Keppler, Karlheinz [HerausgeberIn]Lesting, Wolfgang [HerausgeberIn]Stöver, Heino [HerausgeberIn]
2024
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E-Book

Wie die Generation Z das Gesundheitswesen verändert : Zukunftspositive Geschichten der neuen Generation

Bergen, Inga [HerausgeberIn]Gramm, Frederike [HerausgeberIn]Grütters, Jonah [HerausgeberIn]Kolbe, Hannes [HerausgeberIn]
2024
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E-Book

Endoprothetik der Hüfte

Perka, Carsten [HerausgeberIn]Heller, Karl-Dieter [HerausgeberIn]Rudert, Maximilian [HerausgeberIn]Morlock, Michael M. [HerausgeberIn]
2024
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E-Book

Wie funktioniert CT?

Alkadhi, Hatem [HerausgeberIn]Leschka, Sebastian [HerausgeberIn]
2024

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E-Book

Konflikte im Krankenhaus : Warum Mediation helfen kann

Neander, Klaus-Dieter [VerfasserIn]
2024

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E-Book

Begutachtung psychischer Störungen

Schneider, Frank [VerfasserIn]Frister, Helmut [VerfasserIn]Olzen, Dirk [VerfasserIn]
2024
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[en] Members of MedUni Vienna can get access to all current eBooks from the University Library in full text on the MedUni Vienna campus or via remote access. External users can download eBooks after receiving the library card via the MUW library WiFi in the UB reading room.

 
E-Book

Complications in Neurosurgery II

Turel, Keki [HerausgeberIn]Kasper, Ekkehard M. [HerausgeberIn]
2024

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E-Book

Well-being During the Pandemic : Comparative Perspectives from the Global North and South

Suter, Christian [HerausgeberIn]Chesters, Jenny [HerausgeberIn]Fachelli, Sandra [HerausgeberIn]
2025
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E-Book

Heart Disease and Climate Change

Stewart, Simon [VerfasserIn]
2024
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Logo Margrit Hartl

Neuerwerbungen: Jänner 2025

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante Neuerwerbungen laufend erweitert. Stöbern Sie in unserer virtuellen Buchausstellung, lesen Sie die eBooks. Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert. Diese Bücher können Sie vormerken und nach der Ausstellung ausleihen.
[en]  Interesting new acquisitions expand our library’s collection. Browse through our virtual book exhibition and read the eBooks! Most of the books are presented in the book exhibition in the reading room, where they can be reserved and borrowed after the exhibition.

>>Neuerwerbungen

Nützliche Links: Buch vormerken, Foto: M.HartlRecherche im Bibliothekskatalog,Benutzer:innenkonto Login, Ausstellung und Verlängerung der Bibliothekskarte per E-Mail

>>alle Neuerwerbungen

Logo Margrit Hartl

Datenbank des Monats – UpToDate – auch mittels App benutzbar!

Datenbank des Monats – UpToDate

UpToDate ist ein evidenzbasiertes englischsprachiges Clinical Decision Support System und umfassendes praxisbezogenes medizinisches Nachschlagewerk. Ca. 7.000 praktisch tätige Mediziner als Autoren liefern Übersichtsarbeiten zu den behandelten Themen. Die Artikel durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren. Laut Angabe des Anbieters werden alle 4 Monate ca. 40-50% der Übersichtsarbeiten aktualisiert. Für viele Fragestellungen werden evidenzbasierte Empfehlungen nach dem GRADE-System gegeben. In der Rubrik Neuigkeiten / Whats new werden fortlaufend Zusammenfassungen neuer Erkenntnisse nach Fachgebieten präsentiert, zudem in der Rubrik Praxisrelevante News / Practice Changing UpDates neue Erkenntnisse, die die klinische Praxis verändern.
Neben den Volltexten sind Abbildungen, Röntgen- und CT-Bilder enthalten. Ausserdem enthalten: Lexicomp® (Datenbank zu Wechselwirkungen zwischen Medikamenten, Suchmenue Drug Interactions), Patienteninformationen, medizinische Rechenfunktionen.
Die Inhalte von UpToDate sind in englischer Sprache. Die Suche kann auch auf deutsch erfolgen, Begriffe werden automatisch übersetzt. Die Recherche-Zeit in UpToDate kann für CME-Punkte angerechnet werden.

Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.
Remote Access ist nicht möglich!

https://www.uptodate.com

UpToDate kann auch mittels App verwendet werden!
Die Registrierung muss von innerhalb des Netzwerkes Ihrer Institution durchgeführt werden, um Zugriff auf UpToDate Mobile Apps und Fortbildungspunkte zu bekommen.

Dazu gibt es nun eine kompakte Anleitung als PDF:

UpToDate Registrierungsanleitung neu