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Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: HISTörchen aus der OPHTHAMOLOGIE

HISTörchen aus der OPHTHAMOLOGIE

Autor: Peter Heilig

Bruno Bauer gewidmet und mit ihm allen, die der Welt ein Lächeln schenkten

Vor nun über zweihundertfünfzig Jahren, im Jahre 1773, hielt Joseph Barth die erste akademische Vorlesung über Ophthalmologie – in Wien. Im selben Jahr wurde auch ein gewisser Metternich geboren, im Deutschen Eck, in Koblenz. Albert Lortzing karikierte den „dumpfen Geist“ der Metternich-Epoche mit einer komischen Oper (Uraufführung 1837). Der ‚Kutscher Europas‘, und seine seltsamen Vernaderer erzwangen eine Art ‚Lachverbot‘, gewissermaßen. Gelacht wurde aber dennoch und zwar hinter vorgehaltener Hand. Auch Zeller-Zellenberg hatte seine diebische Freude an der unfreiwilligen Komik der Spitzel; am Geruch hätten sie die Hunde erkannt – sie pinkelten ihnen gern ans Bein, meinte er augen-zwinkernd. Dem berühmten Wiener ‚Schmäh’* entkommt niemand – dieser  ‚Wiener Antwort auf die Dummheit der Welt‘- siehe Ludlamshöhle:

‚Der Zauberflöte zweiter Teil‘ war die Antwort auf Metternich’schen Ungeist in dem trüben Dunstkreis Allerhöchster Begrenztheiten. Grillparzer wollte mit seinem funkensprühenden Text voll Witz und Esprit seine Freunde („alle besser’n Maler, Musiker und Literatoren der Residenz“) in der „Ludlams Höhle“ überraschen. Dort gab es gepflegten, scharfsinnigen Humor, Gesang und phantasievolle Spitznamen der „Ludlamiten“. Jedes neue Mitglied musste zum Gaudium aller den Nachweis erbringen, „ daß er fähig sei, das Vergnügen der Gesellschaft durch seinen Beitritt zu vermehren“. Heutzutage wird jedoch nirgends mehr ein derartiger Nachweis verlangt. 

https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=31558

Geschichten aus der Augenheilkunde

„Lernen’s Geschichte, Herr Reporter“  – so grantelte und brummelte einst Bruno Kreisky. Meinte er vielleicht – aus der Geschichte? Was wäre denn zu lernen aus der Historie? Prima vista – das Vermeiden dokumentierter Irrwege oder Irrtümer. Das kann allerdings längst schon die allwissende ‚Seed AI‘ bewerkstelligen, eine repetitive, epigenetische Art Vor-Programmierung und – „Dieser Zyklus wird so lange fortgesetzt, bis irgendwann die menschliche Intelligenz erreicht und im nächsten Zyklus überflügelt wird.“ Wer wird dies dann verlässlich beurteilen? Ein ‚Singularity Institute for AI‘- als übergeordnete Instanz?

Eliezer Yudkowsky meinte, dass irgendwann Evolutionäre Algorithmen (EA) die natürliche Intelligenz und vielleicht sich selbst (AI) überholt haben werden, à la longue.. Chat – GPT empfiehlt ‚Verbesserung der Algorithmen, menschliche Expertise einzubeziehen, ethische Richtlinien zu entwickeln (hört-hört) und AI (nur) als Werkzeug zu betrachten‘ – na also..

Dazu – nochmals ein Quäntchen Philosophie : AI hat keine Seele, kein Gewissen und keinen Humor, dummerweise. ES ist bloß res und niemals ens a se; AI ist exkulpiert, logisch.. Das EU Parlament philosophierte allen Ernstes über ‚Roboterstrafrecht‘ . Ist AI eine „Person“? Nein, AI ist nicht ‚rechtsfähig‘ (https://www.juraforum.de/lexikon/person). AI wäre auch nicht ’satisfaktionsfähig‘ quasi, nicht einmal am Stammtisch – und warum? ‚Schmähstad‘ wäre das Ding. Der Begriff ‚autonom‘ = ein ‚misnomer‘ und führt in die Irre – auch mit dem KFZ. ES hat keine ‚ureigenen‘- Einfälle oder Ideen – wäre jedenfalls zu hoffen. ‚Unguided Missiles‘ mit potentiell fatalen GPS- Versagern im Straßenverkehr und herumschwirrende (Killer-) Drohnen, fehlerhaft/stümperhaft programmiert, passen nicht in diese Welt. Sie sind entbehrlich – absolut ..

Das Stiefkind Humor muss hier endlich zu Wort kommen. Das Lachen und der Spaß kamen zu kurz während dieser langen zweihundertfünfzig Jahre. Gleich von Anfang an gab es nicht viel zu lachen für die Pioniere der Ophthalmologie. Wissenschaftliche Fragen gab es zu beantworten und organisatorische Probleme galt es zu lösen, Rückschläge einzustecken, mit den damals unheilbaren Krankheiten fertig zu werden, ganz besonders aber mit den Beratungs-Resistenzen ‚höherer‘ Instanzen. Vierunddreißig (!) Jahre hatte Die Zuständige Behörde einen vom Ministerium genehmigten Antrag auf die Gründung der II. Universitäts -Augenklinik ‚vorderhand auf sich beruhen lassen‚.

Sehr viele Jahrzehnte später:

Josef Böck: „ Herr Heilig, heute hab‘ ich einen Brief an das Ministerium geschrieben –, kommen’s herein, den müssen’s lesen!“ Und: „Wie soll ich ihnen diesen Typ beschreiben? Ein Verkehrtscheiber “ oder –  seine geniale verbale Karikatur einer  ‚herausgebrezelten‘ Person: „ Prunksänfte“. Er war Humor-begabt – er sowie viele andere aus der Kollegenschaft, deren Geistesblitze keinen Niederschlag fanden in den knochentrockenen Annalen.

Die Graphic Medicine  ermöglicht mit der essentiellen Ingredienz Humor, in der Sprache der Bilder – auch besorgte und verängstigte Patienten behutsam zu informieren und ganz besonders Kindern die Angst zu nehmen vor der unpersönlichen ‚Apparate‘-Medizin samt ihren ‚Dompteuren‘, mit denen es vielleicht gar nicht gut wäre Kirschen zu essen.

Bilder:     https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=37798

Viktor Frankl – trotzdem lachend

vf

Viktor Frankl, lachend, bei einer Begegnung in der Mariannengasse

https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=26794

https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=41224

Der Puppendoktor

Die Puppe wird zuerst untersucht – sie hat sogar gelacht, weil sie ein bisserl kitzlig ist..

Was wurde denn gelernt aus dieser ruhmreichen Geschichte, auch wenn es nicht in Vorlesungen ‚gelehrt‘ und digital verbreitet wird: Hoffentlich der Umgang mit den Großen UND den Kleinen, den Unglücklichen und den Verzweifelten. Und wenn einmal eine der kleinen Patientinnen treuherzig sagt: „Mit Kindern kennst du dich aber sehr gut aus“, dann war dieses Lob aus Kindermund wahrscheinlich das schönste Komplimente der Karriere. .

 Histörchen – nicht nur aus Wien:

Siegmund Freud: ‚Coca-Koller‘ pflegte Sigmund Freud seinen Freund Karl Koller zu nennen, nachdem dieser (an der II. Augenklinik) die anaesthesierende Wirkung des Cocains entdeckt hatte    (https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=13233)

K.D Lindner, ein gestrenger Herr, ermahnte einen etwas heruntergekommen Patienten mit den Worten: „Guter Mann, wenn sie weiterhin so rauchen und – mit Verlaub – saufen, dann werden sie blind!“ Nämlicher – darauf mit glasigem Blick: „Dokterl, g’sehg’n ha°b‘ i scho‘ gnua, a°ba gsoff’n und g’raucht no ned.“


G Zehetbauer,
II. Augenklinik: „ Ihn zeichnete großer Humor aus“ – S. Binder. Er war stets guter Laune, überall beliebt und mitreißend zu Späßen aufgelegt. Unvergessen sind seine Auftritte als Kellner mit zünftigem Gilet und ‚Geldkatz‘ am Gürtel, mit langem ungarischen Hirtenmantel oder mit fesch aufgemaltem Schnauzbart – in Honved-Husaren-Uniform.

C. Faschinger – Augenklinik Graz. Es kam keine Langeweile auf. Toni Hommer – ehemalige II. Augenklinik: ‚Infotainment‘ war seine Show, zur Hochform aufgelaufen mit C. Faschinger.

Diskussionsbemerkung im Rahmen des beliebten ‚Flammer-Symposiums‘ in Basel: „Dann (nach potentiell phototoxischen retinalen Lichtbelastungen) sieht die Netzhaut so aus, als wären Dschingis Khan’s sengende Horden darüber geritten!“. Josef Flammer: „Das war wieder ein typischer Heilig-Sager – odrr?“

US-Humor: Charlie Kelman (Erfinder, Jazzmusiker, Komponist, Unterhalter (Broadway producer), entwickelte Kryochirurgie, Phakochirurgie., IOL-Implantate, ‚Ophthalmologist of the Century‘ etc.) erinnerte einwenig an Danny Kay, pfiffig, gut gelaunt und übermütig. Er konnte auf einen Tisch springen und mit seinem Saxophon jede Party retten. Eines Tages holte er eine von ihm entwickelte Spezial-IntraOkularLinse (IOL) aus seiner Jackentasche: „Look Peter, what I’ve got here!“ Er präsentierte augenzwinkernd mit berechtigtem Stolz eine merkwürdig aussehende IOL. „One hook for the capsule, the other for the sulcus“: In der ‚Learning Kurve‘ rutschte ab und zu einer der Bügel aus der Kapsel – ein klassischer Charlie Kelman practical joke.

F.C. Blodi (1917-1996), in Wien geboren, vormals I. Univ. – Augenklinik, Iowa City Dept Ophthal Vis Sc (1967-1984): „The ideal academic physician“. Er wirkte an einer der weltbesten Ausbildungskliniken. “He bubbled over with humor, but never strayed from the point of his lecture“. H. St. Thompson. Blodi leitete sein Department geradezu spielend, immer einen Scherz auf den Lippen. Als sich ein Resident beim Vortrag in den damals üblichen unzähligen Kabeln verhedderte: „Dont‘ worry, Brian, we’ll get you out there“

Mc Cannel, „Neil“ (1946 – 2022) : (Mc Cannel-Naht). Prototyp eines Sanguinikers. Er brachte alle zum Lachen. Vor seinem originellen Haus in Minneapolis prunkte ein Ford T, blitzblau lackiert, mit Hundegebell als Hupe. In seinem uralten, liebevoll gepflegten Mercedes gab es zwei unumstößliche Regeln: erstens – die Funktion aller Hebel und Pedale musste man kennen und zweitens – jeder Gag in diesem Auto war “ verry funny.“ Eine amüsante, ausführliche Tour durch sein Office (mit einem zünftigen Ohrenfauteuil) und einige Departments schloss er bedauernd mit den Worten: „Sorry, my friends – die Schwester, die ich euch vorstellen wollte, hat heute keinen Dienst !“

Holländischer Humor – Jan Worst:  “Aphakia is the first complication of cataract surgery“ – wie wahr! Das faszinierende Worst-‚Vitreus Ballet‘, begleitet von urkomischen ‚Hanswurst‘– Aperçus, bleibt lebhaft in Erinnerung.

Russischer Humor – SN Fyodorov: mit dem schönsten russischen Akzent deklamierte er, ein wenig an Ivan Rebroff erinnernd:  „Othrr people take chart lanses (harte IOLs) but wee, we take soft lenses – they are like the touch of a woman!“

 Seiner Zeit voraus war Joseph Barth – auch auf anderen Gebieten:

Der Barth’sche Spar-Ofen zum Kochen und Heitzen. Von der Erfindung des Kaiserl. Königl. Raths und ehemaligen Professors der Anatomie, Phisiologie und der Augenkrankheiten. Mit zwey Kupfertafeln. Wien 1805. Gedruckt bey Joseph Gerold, kayserl. Reichshofraths – und Universitäts-Buchdrucker. Ignaz Alberti’s Witwe

Barth war – insbesondere in seinen späteren Jahren – ein Sonderling. Ergötzlich ist die Silhouette, welche der alte Gräffer von ihm entwirft: „In seiner Wohnung in der Waggasse, wo mitten in einem Garten sein Haus stand, da sah man ihn als Sansculotte umhergehen, blos in einem schwarzen weiten Oberrocke, einer Art Kutte; der Hut ohne Boden. Von unten und von oben freie Luft. In seinem Hause in der Heugasse unterhielt er eine künstliche Hühnerausbrütungs-Anstalt auf egyptische Manier, da spazirte er mutternackt einher.“ Constantin von Wurzbach: Barth, Joseph in: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 1.Theil. Universitäts-Buchdruckerei L. C. Zamarski (vormals J. P. Sollinger),  Wien 1856, S.166 f.

Epilog:  An einem Schlossteich (Elektrophysiologischer Kongress in der ehemaligen DDR) stand eine Tafel mit der Aufschrift: „Laichverbot!“; Dieser zunächst etwas kryptische Begriff mutierte im Dunkel der Dämmerung scheinbar zum „Lachverbot“ ..

ad Metternich: „Grosser Europäer war er keiner, da ihm, wie eingehend dargelegt wurde, jedes Verständnis für die Bevölkerung fehlte“  F. Weissensteiner, Historiker.

‚Verkehrtscheiber‘: – stand mit dem Rücken zu den Kegeln..

‚herausgebrezelt‘: aufgeputzt, ‚aufg’mascherlt‘ und mit teurem Kitsch-Schmuck behängt.

‚Sansculotte‘: ‚ohne Kniebundhose‘ – Mann aus der gesellschaftlichen Unterschicht.

Jan Worst: direkt übersetzt – Hanswurst

AI-Vogel: Fund aus der virtuellen Archäologie: AKH/Altes Haus, II. Univ.Augenklinik, im ERG-Labor: Avis Artificalis Intelligentiae, dem PC-Gehege entkommen, frei umherfliegend, pflegeleicht und stubenrein.

Baumgartner E (2018) SCHMÄH Die Wiener Antwort auf die Dummheit dieser Welt. claudius

Gender: beyond

Interest: kein Konflikt

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Veranstaltung:

UV-Strahlung. Freund oder Feind?

Mittwoch, 10. April 2024, 19:00 Uhr

Weitere Infos–>Einladung UV-Strahlung  PDF

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Weitere Beiträge »

Ausgezeichnete Hochschulschriften im Repositorium MedUni Wien ePub

Die Universitätsbibliothek stellt die approbierten Abschlussarbeiten der Medizinischen Universität Wien im Volltext zur Verfügung.

Die Recherche erfolgt im Repositorium „MedUni Wien ePub“ über die
>>Hochschulschriftensuche

NEUER TERMIN: Diplomarbeiten professionell betreuen

Diplomarbeiten professionell betreuen

Im Seminar können Betreuer:innen von MedUni Wien Hochschulschriften erfahren, wie Abschlussarbeiten konform der definierten Standards und Formvorschriften und des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften zu erstellen sind.

Termin: 18.04.2024, 13:00 – 17:00 Uhr

Anmeldelink über MedCampus für MedUni Wien Angehörige:

https://campus.meduniwien.ac.at/med.campus/pl/ui/$ctx/WB_ANM.kursdetails?knr=4321&alle=A&cperson_nr=151866&cst_person_nr=&cext_person_nr=

Anmeldung für Externe: medizindidaktik@meduniwien.ac.at

NEUE TERMINE: Workshops für Studierende: Hochschulschriften erfolgreich verfassen

Hochschulschriften erfolgreich verfassen: Workshop für Studierende

Beim Erstellen von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten eröffnen sich schnell viele Fragen. In den freiwilligen Workshops für Studierende „Hochschulschriften erfolgreich verfassen“ haben Sie die Möglichkeit zu erfahren, wie Sie Ihre Abschlussarbeit konform des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende verfassen können. Nach themenspezifischen Impulsreferaten können Sie konkrete Fragen zu Ihrer Abschlussarbeit stellen. Von wissenschaftlicher Recherche in Literaturdatenbanken, Arbeiten mit dem Literaturverwaltungsprogramm Zotero, Datenschutz, Bildrecht, Urheberrecht, Erstveröffentlichungsrecht bis hin zum wissenschaftlichen Schreiben, Zitierstilen und Wissenswertem rund ums Plagiat reichen die Themen, die dabei behandelt werden.

Termine

Die Inhalte der Workshops sind an allen Terminen gleich.

20.03.24 16:00 – 19:00 Uhr

09.04.24 16:00 – 19:00 Uhr

16.05.24 16:00 – 19:00 Uhr

05.06.24 16:00 – 19:00 Uhr

Ort

Mehrzweckraum (5.E0.03)

Universitätsbibliothek der MedUni Wien

AKH Wien, Ebene 5

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung zu einem Workshoptermin über Moodle notwendig.

Anmeldelink

https://moodle.meduniwien.ac.at/course/view.php?id=2722

>>Einladung

Programm

• Rund ums Plagiat
• Datenschutz & verantwortungsvolle Verwendung
von Chat GPT & CO
• Wissenschaftliche Recherche in Literaturdatenbanken
• Literaturdatenbanken & Literaturverwaltung mit
Zotero
• Tipps zum wissenschaftlichen Schreiben
• Urheberrechtliche Aspekte bei wissenschaftlichen
Abschlussarbeiten
• Zitierstile, Handbücher & Checkliste

Fragen und Antworten

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [136]: Springer-Verlag

Open AccessOpen Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für Autor:innen der MedUni Wien

Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche Autor:innengebühren werden.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

A novel approach for gingiva thickness measurements around lower anterior teeth by means of dental magnetic resonance imaging

Linda Schwarz, Ewald Unger, André Gahleitner, Xiaohui Rausch-Fan, Erwin Jonke

Clin Oral Investig. 2024; 28(1): 18. Published online 2023 Dec 23. doi: 10.1007/s00784-023-05459-4

PMCID:

PMC10746778

ArticlePDF–965K

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Hereditäres Angioödem durch C1-Inhibitor-Mangel, eine nationale Versorgungsleitlinie

Werner Aberer, Sabine Altrichter, Urban Cerpes, Thomas Hawranek, Clemens Schöffl, Tamar Kinaciyan

Wien Klin Wochenschr. 2023; 135(Suppl 8): 785–798. German. Published online 2023 Dec 8. doi: 10.1007/s00508-023-02298-x

PMCID:

PMC10709250

ArticlePDF–635K

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Circulating endothelial extracellular vesicle signatures correspond with ICU requirement: an exploratory study in COVID-19 patients

Johannes Zipperle, Johannes Oesterreicher, Matthias Hackl, Teresa Lara Krammer, Helena Thumfart, Madhusudhan Reddy Bobbili, Marion Wiegele, Johannes Grillari, Marcin F. Osuchowski, Herbert Schöchl, Wolfgang Holnthoner, Christoph J. Schlimp, Judith Schiefer, Marco Valerio Pesce, Stefan Ulbing, Johannes Gratz

Intensive Care Med Exp. 2023 Dec; 11: 85. Published online 2023 Nov 30. doi: 10.1186/s40635-023-00567-7

PMCID:

PMC10689640

ArticlePDF–1.6M

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Hyaluronic acid in tooth extraction: a systematic review and meta-analysis of preclinical and clinical trials

Danijel Domic, Kristina Bertl, Tobias Lang, Nikolaos Pandis, Christian Ulm, Andreas Stavropoulos

Clin Oral Investig. 2023; 27(12): 7209–7229. Published online 2023 Nov 15. doi: 10.1007/s00784-023-05227-4

PMCID:

PMC10713798

ArticlePDF–1.9M

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Increased risk of reoperation and failure to attain clinically relevant improvement following autologous chondrocyte implantation of the knee in female patients and individuals with previous surgeries: a time-to-event analysis based on the German cartilage registry (KnorpelRegister DGOU)

Alexander Bumberger, Marco Christopher Rupp, Christian Lattermann, Anne Kleiner, Philipp Niemeyer

Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2023; 31(12): 5837–5847. Published online 2023 Nov 11. doi: 10.1007/s00167-023-07615-5

PMCID:

PMC10719132

ArticlePDF–786K

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Impact of Imaging-Guided Localization on Performance of Tailored Axillary Surgery in Patients with Clinically Node-Positive Breast Cancer: Prospective Cohort Study Within TAXIS (OPBC-03, SAKK 23/16, IBCSG 57-18, ABCSG-53, GBG 101)

Walter P. Weber, Martin Heidinger, Stefanie Hayoz, Zoltan Matrai, Christoph Tausch, Guido Henke, Daniel R. Zwahlen, Günther Gruber, Frank Zimmermann, Giacomo Montagna, Mariacarla Andreozzi, Maite Goldschmidt, Alexandra Schulz, Andreas Mueller, Markus Ackerknecht, Ekaterini Christina Tampaki, Vesna Bjelic-Radisic, Christian Kurzeder, Ákos Sávolt, Viktor Smanykó, Daniela Hagen, Dieter J. Müller, Michael Gnant, Sibylle Loibl, Florian Fitzal, Pagona Markellou, Inga Bekes, Daniel Egle, Jörg Heil, Michael Knauer

Ann Surg Oncol. 2024; 31(1): 344–355. Published online 2023 Oct 30. doi: 10.1245/s10434-023-14404-4

PMCID:

PMC10695869

ArticlePDF–528K

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Einsatz der kontrastmittelverstärkten Mammographie in der Brustkrebsdiagnostik

Uwe Fischer, Felix Diekmann, Thomas Helbich, Heike Preibsch, Michael Püsken, Evelyn Wenkel, Susanne Wienbeck, Eva Maria Fallenberg

Radiologie (Heidelb) 2023; 63(12): 916–924. German. Published online 2023 Oct 27. doi: 10.1007/s00117-023-01222-8

PMCID:

PMC10692004

ArticlePDF–2.0M

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Thulium fiber laser vs Ho:YAG in RIRS: a prospective randomized clinical trial assessing the efficacy of lasers and different fiber diameters (150 µm and 200 µm)

Mark Taratkin, Camilla Azilgareeva, Vladislav Petov, Andrey Morozov, Stanislav Ali, Diana Babaevskaya, Vincent De Coninck, Dmitry Korolev, Gagik Akopyan, Cesare Marco Scoffone, Denis Chinenov, Alexander Androsov, Harun Fajkovic, David Lifshitz, Olivier Traxer, Dmitry Enikeev

World J Urol. 2023; 41(12): 3705–3711. Published online 2023 Oct 19. doi: 10.1007/s00345-023-04651-1

PMCID:

PMC10693522

ArticlePDF–486K

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EFAS/EAN survey on the influence of the COVID-19 pandemic on European clinical autonomic education and research

Alessandra Fanciulli, Magdalena Krbot Skorić, Fabian Leys, Diogo Reis Carneiro, Nicole Campese, Giovanna Calandra-Buonaura, Jennifer Camaradou, Giacomo Chiaro, Pietro Cortelli, Cristian Falup-Pecurariu, Roberta Granata, Pietro Guaraldi, Raimund Helbok, Max J. Hilz, Valeria Iodice, Jens Jordan, Evert C. A. Kaal, Anita Kamondi, Anne Pavy Le Traon, Isabel Rocha, Johann Sellner, Jean Michel Senard, Astrid Terkelsen, Gregor K. Wenning, Elena Moro, Thomas Berger, Roland D. Thijs, Walter Struhal, Mario Habek, the Collaborators of European Network of Neurological Autonomic Laboratories

Clin Auton Res. 2023; 33(6): 777–790. Published online 2023 Oct 4. doi: 10.1007/s10286-023-00985-3

PMCID:

PMC10751256

ArticlePDF–1.6M

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LED light can falsify pulse oximetry readings via the stroboscopic effect

Martin Wald, Peter Erwin, Natalee Annon-Eberharter, Tobias Werther

Phys Eng Sci Med. 2023; 46(4): 1667–1675. Published online 2023 Sep 19. doi: 10.1007/s13246-023-01328-2

PMCID:

PMC10703953

ArticlePDF–1.2M

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Evaluation of PD-1 T lymphocytes in bronchoalveolar lavage in lung cancer compared to benign lung diseases

  1. Hammer, C. Bal, M. Gysan, S. Zehetmayer, S. Geleff, A. Zech, M. Kramer, S. Ayazseven, M. Idzko, B. Mosleh, M. A. Hoda, D. Gompelmann

Clin Exp Med. 2023; 23(8): 5177–5182. Published online 2023 Aug 3. doi: 10.1007/s10238-023-01146-6

PMCID:

PMC10725350

ArticlePDF–618K

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Psychische Gesundheit von LGBT*-Jugendlichen in Österreich: Scoping Review und Forschungsagenda auf Basis internationaler Evidenz

Magdalena Siegel, Christiana Nöstlinger, Flo Dürrauer, Stefanie Kirchner, Thomas Niederkrotenthaler, Martina Zemp

Neuropsychiatr. 2023; 37(4): 196–205. German. Published online 2022 Nov 1. doi: 10.1007/s40211-022-00436-x

PMCID:

PMC10703948

ArticlePDF–1.6M

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Cannabisgebrauch bei Jugendlichen: Übersicht und Positionspapier der Arbeitsgruppe „Suchtstörungen im Jugendalter“ der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP)

Katrin Skala, Thomas Trabi, Martin Fuchs, Ralf Gössler, Christian-Wilhelm Haas-Stockmair, Nicole Kriechbaumer, Monika Leitner, Nora Ortner, Melanie Reiter, Christian Müller, Wolfgang Wladika

Neuropsychiatr. 2023; 37(4): 175–195. German. Published online 2022 Jul 28. doi: 10.1007/s40211-022-00424-1

PMCID:

PMC10703949

ArticlePDF–522K

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Rivaroxaban After Transcatheter Aortic Valve Replacement: A Critical Appraisal of the GALILEO Trial

Patrick Sulzgruber, Andreas Hammer, Alexander Niessner

Cardiovasc Drugs Ther. 2023; 37(6): 1239–1241. Published online 2022 Jun 14. doi: 10.1007/s10557-022-07350-y

PMCID:

PMC10721672

ArticlePDF–437K

Most Wanted Book: Augenheilkunde Fragen und Antworten : 1000 Fakten für die Facharztprüfung

Unter den am meisten vorgemerkten Büchern der letzten Buchausstellung ist:

 
Buch

Augenheilkunde Fragen und Antworten : 1000 Fakten für die Facharztprüfung

Liegl, Raffael [VerfasserIn]Oeverhaus, Michael, 1988- [VerfasserIn]Priglinger, Siegfried, 1970- [VerfasserIn]Prokosch, Verena, 1981- [VerfasserIn]
2023
 
 
 
E-Book

Augenheilkunde Fragen und Antworten : 1000 Fakten für die Facharztprüfung

Liegl, Raffael [HerausgeberIn]Oeverhaus, Michael [HerausgeberIn]Priglinger, Siegfried [HerausgeberIn]Prokosch, Verena [HerausgeberIn]
2023
 
Das Buch beinhaltet eine Lern-App sowie über 230 Multiple-Choice-Fragen, kombiniert mit kommentierten richtigen wie falschen Antworten zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Facharzt für Augenheilkunde.

#SHOWCASE UB: Highlights aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni: Publikationen von Mona Spiegel-Adolf, Klara Weingarten und Melitta Sperling

Die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin der Ub MedUni Wien ist mit über einer halben Million Bände die größte medizinhistorische Bibliothek Österreichs. Neben rezenter Literatur zur Geschichte der Medizin gibt es acht historisch sehr wertvolle Bibliotheken mit Beständen aus 6 Jahrhunderten (15.-20. Jhdt.).

Wir präsentieren im Lesesaal der Universitätsbibliothek zu den Öffnungszeiten im #SHOWCASE UB folgende Publikationen herausragender Medizinerinnen:

Die Globuline : mit 68 Abbildungen und 300 Tabellen

Mona Spiegel-Adolf (Anna Spiegel), 1893-1983 [VerfasserIn]

1930

Physikalisch-chemische Untersuchungen bestrahlter Proteine : <1.> Mitteilung: Die Veränderungen des Seralbumins bei Ultraviolettbestrahlung und ihre Beziehungen zur Hitzegerinnung

Mona Spiegel-Adolf (Anna Spiegel), 1893-1983 [VerfasserIn]
1927


Neuburger Bibliothek
Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989


Normdaten
(Person): Spiegel-Adolf, Mona: BBL: 31332; GND: 127944494;

>Short Bio im VS-Blog

 

 

Die myoklonischen Syndrome : mit 29 Abbildungen

Weingarten, Klara, 1909-1973 [VerfasserIn]

1957

Gesellschaft der Ärzte Bibliothek
Zettelkatalog der Gesellschaft der Ärzte Bibliothek


Normdaten
(Person): Weingarten, Klara: BBL: 31434; GND: 1231078308;

>Short Bio im VS-Blog

 

 

Sperling, Melitta: Analyse eines Knaben mit transvestitischen Tendenzen. Ein Beitrag zur Genese und Dynamik des Transvestitismus. In: Psyche. (21/7) 1967. S. [520]-541.

[Universitätsbibliothek, AKH/Magazin, Periodika]

Sperling, Melitta: VI. Psychotherapeutische Aspekte des kindlichen Bronchialasthmas. In: Handbuch der Kinderpsychotherapie. Hg.: Gerd Biermann. Band 2. München: Reinhardt 1969. S. 886-896.

[Universitätsbibliothek, AKH/Magazin, Sign.: 1999-03485]

Sperling, Melitta: VIII. Psychotherapeutische Aspekte der Coltis ulcerosa bei Kindern. In: Handbuch der Kinderpsychotherapie. Hg.: Gerd Biermann. Band 2. München: Reinhardt 1969. S. 912-921.

[Universitätsbibliothek, AKH/Magazin, Sign.: 1999-03485]


Normdaten
(Person): Sperling, Melitta: BBL: 42065; GND: 142843482;

>Short Bio im VS-Blog

 

 

Bild_Harald_Albrecht
Ausstellungsprojekt:
#SHOWCASE UB
by
Harald Albrecht, BA M.A.LIS
MMag. Margrit Hartl

Logo: MMag.Margrit Hartl

FRESH eBOOKS: Impfung bei Frauen : Ein Leitfaden für Gynäkologie und Hausarztpraxis; Online-Marketing für die erfolgreiche Arztpraxis : Website, SEO, Social Media, Werberecht

Alle aktuellen eBooks der Universitätsbibliothek können im Volltext  am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access  (Bookmark) abgerufen werden.

Externe Benutzer:innen können nach Erhalt der Bibliothekskarte über das WLAN MUW-Bibliothek im Lesesaal der UB eBooks downloaden.

1

 
E-Book

Gastroösophageale Refluxerkrankung : Differentialdiagnostik und Therapie

Madisch, Ahmed [HerausgeberIn]Labenz, Joachim [HerausgeberIn]
2023
 
2
 
 
E-Book

Rational Use of Intravenous Fluids in Critically Ill Patients

Malbrain, Manu L.N.G. [HerausgeberIn]Wong, Adrian [HerausgeberIn]Nasa, Prashant [HerausgeberIn]Ghosh, Supradip [HerausgeberIn]
2024
 
3
 
 
E-Book

Demenz im Film : Wie das Kino vergessen lernte

Henkel, Dennis [HerausgeberIn]
2023
 
4
 
 
E-Book

Impfung bei Frauen : Ein Leitfaden für Gynäkologie und Hausarztpraxis

Röbl-Mathieu, Marianne [VerfasserIn]Kunstein, Ariane [VerfasserIn]
2023
 
5
 
 
E-Book

Environment Impact on Reproductive Health : A Translational Approach

Marci, Roberto [HerausgeberIn]
2023
 
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In den jeweiligen Veranstaltungen können Studierende und Betreuer:innen von MedUni Wien Hochschulschriften erfahren, wie Abschlussarbeiten konform der definierten Standards und Formvorschriften und des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften zu erstellen sind.

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