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SOMMERÖFFNUNGSZEITEN

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Sommer 2018 (Juli, August, September)

Lesesaal der Universitätsbibliothek

Mo.09.07. – So.12.08.:
Mo, Mi, Fr 8-16 Uhr
Di, Do 8-20 Uhr
Sa, So GESCHLOSSEN

Mo.13.08. – So.19.08.: GESCHLOSSEN

Mo.20.08. – So.16.09.:
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Mo-Fr 8-20 Uhr
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Ab Mo 01.10.: reguläre Öffnungszeiten

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Studierendenlesesaal: Sommeröffnungszeiten

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Öffnungszeiten Zweigbibliotheken

» Zweigbibliothek für Zahnmedizin

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Sommeroeffnungszeiten

Emil GLAS (1877-1958): Vertrieben 1938 [38]

VERTRIEBEN 1938 [38] UPDATE

Emil GLAS (1877-1958)

    1. * 14.03.1877 Wien
    1. + 19.05.1958 USA
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Oto-Laryngologie

Biographische Informationen zu Emil GLAS (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 76-77. –
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Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: Bedroh(n)ung

  Bedroh(n)ung

 

Experten warnen: Insekten (Bienen!) und Vögel werden weniger. Handel und Industrie füllen entstehende Lücken mit Drohnen,

Lücken in der Schrott-Kontamination, welche sich von den Sphären des Alls bis in die Tiefen des Meeres ausbreitet. Drohnen drohen die letzte Bastion zu erobern, den Himmel über uns. Bedroh(n)lich.

Plötzlich, wie aus dem Nichts, taucht ein Drohnen-Schatten auf, eine potentiell tödliche Gefahr, nicht nur für das Wild. KFZ-Lenker, überrascht und wie gebannt auf dieses Flug- Objekt starrend, könnten so ‚Straßenverkehrsrelevante Objekte‘ übersehen. Drohnen verursachen fatale Ablenkungen sowie kognitive Ausfälle, schlimmer als ‚Licht-am-Tag‘- Stimuli und ‚Tagfahrlichter‘ (Daytime Running Lights/DRL). Siehe ‚Inattentional Blindness‘.

Kritik an Drohnen entzündet sich in erster Linie an den unbemannten ferngesteuerten Tötungsmaschinen, zu deren Opfern mittlerweile tausende Zivilisten (inklusive Kinder) zählen. „Wenn die Entscheidung über Leben und Tod ausgelagert wird, ist am Ende niemand mehr für die Menschen verantwortlich, die umkommen. Sowohl Befehlshaber als auch Programmierer können sich von der Tat distanzieren “ (N. Schörnig).

„ Inzwischen ist der klassische Pilot zum Auslaufmodell geworden. US-Militärs (und andere) bilden heute mehr Drohnenpiloten als konventionelle Kampfflieger aus. Die meisten von ihnen sind Zivilisten, die das reale Schlachtfeld, etwa in den Bergen Afghanistans oder in den Wüsten Jemens, niemals betreten werden.

Wie in einem Computerspiel töten sie Menschen, die sich viele tausend Kilometer entfernt befinden, per Knopfdruck, bevor sie wie andere Menschen mit einem normalen Arbeitsalltag ihre Schicht beenden, Feierabend machen und nach Hause zu ihren Familien gehen. »Es ist so, als ob man auf Ameisen tritt und danach nicht mehr daran denkt«, gab etwa Michael H., ein ehemaliger Drohnenoperator der US-Luftwaffe, später zu Protokoll. Während seiner sechsjährigen »Karriere« saß H. im Luftwaffenstützpunkt Creech in Las Vegas und tötete mit dem Joystick in der Hand Menschen in Afghanistan. Wer sie gewesen sind, weiß er nicht. Obwohl H. seine Verbrechen offen zugibt und sich gegen den Drohnenkrieg ausspricht, können die Angehörigen seiner Opfer nicht auf Entschädigung oder die Aufarbeitung seiner Taten hoffen“.

Technische Defekte, Software/Programmier-Probleme, Computerviren, Trojaner etc., Hacker, Terroristen, Drohnen-Abstürze (über dem Apple-Hauptquartier, M. Hirscher – Attacke usw.), Paket-Abstürze, Störungen des Flugverkehrs (Gesetzeslücken nach wie vor), Datenschützer: „schwere Eingriffe in Grundrechte“, „Verstöße gegen Völkerrecht“ und „Beihilfe zu Kriegsverbrechen durch Kampf-Drohnen“, seit vielen Jahren juristisch ungeklärte Versicherungspflicht für UAV (unmanned areal vehicles) auch hinsichtlich der Polizei-Drohnen, welche weltweit „im großen Stil in Verwendung“ sind, als Schwarm z.T.

dauerhaft in der Luft – „nicht generell zulässig“, samt Kollisionen und Abstürzen, Übergänge zu und Vermischung mit militärischen Einsätzen, autonome Drohnen (‚unguided missiles‘), Drogen-Drohnen etc. (Liste nicht vollständig).

Niemand will Drohnen-Piloten ihr Hobby madig machen. Und niemand zweifelt an wertvollen Drohnen-Einsätzen. Wenn oben skizzierte Probleme behoben, ethische, rechtliche, Versicherungs- und Verkehrs-technische Fragen beantwortet sowie Rahmenbedingungen abgesteckt sein werden, dann mögen die UAVs ihre Kreise ziehen, ohne unerwünschte Wirkungen und schädliche Nebenwirkungen (NW), vergleichbar Therapieformen in der Medizin. „Hersteller haften“. Nicht nur sie.

Noch hängt der Himmel nicht voller Drohnen; abwarten und Tee trinken.

Feroz E (2017) Tod per Knopfdruck. Westend.de

Robert Y (1962) Der Krieg der Knöpfe (La guerre des boutons) pfiffig-erfrischender Filmklassiker, Gesellschaftskritik; nach einem Roman von Louis Pergaud (1912)
 https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783845265636-178/kampfdrohnenpiloten-und-  ptbs-fuersorgepflicht-des-staates-bei-psychischen-belastungen-der-soldaten-in-der- bundeswehr

Platon Nomoi; Gesetze VIII “Wenn Du Frieden willst, plane Krieg” Interest: no

Gender: beyond

Weitere Beiträge: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?s=heilig

Einladung zu „VERSTRICKTES VERWIRRTES ENTWIRRTES ENTWICKELTES“

200 Jahre Ignaz Semmelweis: Präsentation von Büchern aus der „Neuburger Bibliothek“ beim Semmelweis-Symposium an der MedUni Wien

The following books will be presented at the
Semmelweis-Symposium at the Medical University of Vienna, June 21st 2018

Semmelweis, Ignaz: The etiology, concept and prohylaxis of childbed fever. Budapest, Vienna and Leipzig: by Hartleben’s publishing company 1861.

[Branch-Library for Medical History/Neuburger Library, call-number: 1185]

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/primo-explore/fulldisplay?docid=UMW_alma2113193900003344&context=L&vid=UMW&lang=de_DE&search_scope=UMW_all&adaptor=Local%20Search%20Engine&isFrbr=true&tab=default_tab&query=any,contains,Die%20Aetiologie%20%20der%20Begriff%20und%20die%20Prophylaxe%20des%20Kindbettfiebers&sortby=rank&mode=Basic

The book is a first edition of Ignaz Philipp Semmelweis’ (1818-1865) main work. It was collected in the Josephinum by the Austrian Military Medical Academy which was founded by Emperor Joseph II (1741-1790) in 1785. The Academy existed until 1918.

After a number of unfavourable foreign reviews of his 1861 book, Semmelweis lashed out against his critics in a series of Open Letters. They were addressed to various prominent European obstetricians, including Späth, Scanzoni, Siebold, and to „all obstetricians“. They were full of bitterness, desperation, and fury and were „highly polemical and superlatively offensive“, at times denouncing his critics as irresponsible murderers or ignoramuses.

Semmelweis, Ignaz: Two open letters to Dr. J. Spaeth and court counsellor Dr. F. W. Scanzoni. Budapest: 1861.

[Branch-Library for Medical History/NeuburgerLibrary, call-number: 6221]

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/primo-explore/fulldisplay?docid=UMW_alma2122037260003344&context=L&vid=UMW&lang=de_DE&search_scope=UMW_all&adaptor=Local%20Search%20Engine&isFrbr=true&tab=default_tab&query=any,contains,semmelweis%20spaeth&sortby=rank&mode=Basic

Prof. Joseph Spaeth was born in Bolzano/South Tyrol in 1823 and died in Vienna in 1896. He studied medicine at Vienna University and became a professor for obstetrics at the Military Medical Academy at the Josephinum in 1855. Later on in 1861 he became Professor for obstetrics at the second obstetrical-gynecological clinic of Vienna University at Vienna General Hospital. Semmelweis regarded him as a principal opponent.

Friedrich Wilhelm Scanzoni was born in Prague in 1821 and died in Bavaria in 1891. He studied medicine in Prague. He was a professor of obstetrics at Würzburg University and was an ardent critic of Semmelweis.

The book was collected by the “Wiener Medicinische Doctoren Collegium” which was also located at the Josephinum. It was a forerunner of today’s Medical Association.

Semmelweis, Iganz: two open letters to court counsellor Dr. Eduard Casper Jacob von Siebold and court counsellor Dr. F. W. Scanzoni. Budapest: 1861.

[Branch-Library for Medical History/Neuburger Library, call-number: 6222]

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/primo-explore/fulldisplay?docid=UMW_alma2122037220003344&context=L&vid=UMW&lang=de_DE&search_scope=UMW_all&adaptor=Local%20Search%20Engine&tab=default_tab&query=any,contains,semmelweis%20siebold&sortby=rank&offset=0

Eduard Casper Jacob von Siebold was born in Würzburg in 1801 and died in Göttingen in 1861. He was a professor for gynecology worked for Humboldt University in Berlin, Marburg and Göttingen University. He had met Semmelweis in Vienna, who’s theories he could not accept at all.

The book was collected by Max Neuburger (1868-1955). Neuburger founded the Institute for History of Medicine in Vienna before World War One which moved in the Josephinum in 1920 after the Military Medical Academy was closed down. Because of his Jewish origin he had to flee Austria in 1938. He lived in his English exile until the early 1950ies before he returned to Vienna.

Semmelweis, Ignaz: Open letter to all professors of obstetrics. Budapest: 1862.

[Branch-Library for Medical History/Neuburger Library, call-number: 40590]

https://ubsearch.meduniwien.ac.at/primo-explore/fulldisplay?docid=UMW_alma2122037190003344&context=L&vid=UMW&lang=de_DE&search_scope=UMW_all&adaptor=Local%20Search%20Engine&isFrbr=true&tab=default_tab&query=any,contains,semmelweis%20offener%20brief&sortby=rank&offset=0

This book was also collected by the “Wiener Medicinische Doctoren Collegium” which was located at the Josephinum as a forerunner of today’s Medical Association.


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Benutzung / Bibliothekskarte: Die Angabe einer eMail Adresse ist verpflichtend!

Voraussetzung für die Entlehnberechtigung ist eine gültige Bibliothekskarte der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien. Dies gilt auch für Personen, die schon an anderen Universitätsbibliotheken entlehnberechtigt sind.

Der Benutzungsbeitrag gemäß § 5 Abs. 1 der Benutzungsordnung beträgt Euro 15,- jährlich für Personen, die nicht unter § 3 Abs. 1 Z 1 und 2 der Benutzungsordnung fallen.

Die Ausstellung der Entlehnberechtigung erfolgt in der Zeit von Mo-Fr von 8:00 – 20:00 und Sa 9:00 – 17:00 (in den Ferien » eingeschränkte Öffnungszeiten!).

Aufgrund des Umstiegs auf ein neues Bibliothekssystems ist für jede/n Benutzer*in die Angabe einer eMail Adresse verpflichtend.

Gemeinsam mit » dem ausgefüllten Anmeldeformular und der Angabe einer E-Mail Adresse müssen folgende Dokumente mitgebracht werden:

  1. Studierende der Medizinischen Universität Wien: Studienausweis (nach Studienabschluss Statusänderung auf 3., 6.od. 8.erforderlich)
  2. Famulant*innen an der Medizinischen Universität Wien: amtlicher Lichtbildausweis, Meldebestätigung, Bestätigung jener Universitätsklinik, an der Sie tätig sind
  3. MedUni Wien oder AKH Angehörige/Bedienstete: Meldebestätigung und amtlicher Lichtbildausweis/Dienstausweis
  4. Alumni der MedUni Wien: Meldebestätigung und Alumni-Clubkarte (»ALUMNI-VORTEILE)
  5. Gastärzt*innen/Famulant*innen: amtlicher Lichtbildausweis, Meldebestätigung, Bestätigung jener Universitätsklinik, an der Sie tätig sind
  6. Studierende und Angehörige MedUni Wien-fremder Bildungseinrichtungen: Meldebestätigung, Studienausweis/Dienstausweis
  7. Personen unter 18 Jahren: » schriftliche Zustimmungs- und Haftungserklärung des/der Erziehungsberechtigten, Meldebestätigung, amtlicher Lichtbildausweis, Schülerausweis (»Vorwissenschaftliche Arbeit INFO KOMPAKT)
  8. Allgemeiner Benutzer*innen, niedergelassene Ärzt*innen: Meldebestätigung und amtlicher Lichtbildausweis (»ALUMNI-VORTEILE)

ACHTUNG: Bitte geben Sie jede Adress- oder Namens-, oder E-Mail-Adressänderung  unverzüglich unter Vorlage der Meldebestätigung am Infoschalter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien bekannt!
WICHTIG: Da Ihre Bibliothekskarte nach Studienabschluss automatisch gesperrt wird, müssen Sie Ihren Status auf „allgemeine*r Benutzer*in“(»ALUMNI-VORTEILE) oder auf „MedUni Wien oder AKH Angehörige/Bedienstete“ (unter Vorlage des Dienstausweises) oder auf „Studierende und Angehörige MedUni Wien-fremder Bildungseinrichtungen“ (unter Vorlage des Studienausweis/Dienstausweis) am Infoschalter ändern lassen, um die Services der Universitätsbibliothek weiter nützen zu können.

„1. Weltkrieg & Medizin“ [55]: Das Reservespital Nr. 2 in PARDUBITZ / PARDUBICE in Böhmen 1914 – 1918, Folge 8.9 – Ärztinnen und Ärzte

Das Reservespital Nr. 2 in PARDUBITZ / PARDUBICE  in Böhmen 1914 – 1918

Folge 8.9 – Ärztinnen und Ärzte

Die Ärzte im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 (1915-1918)

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ŘEHAK, Adalbert

Geboren am 15. Februar 1870 in Prag, studierte er an der böhmischen Universität in Prag Medizin und promovierte hier am 14. Juni 1895. In der Folge ließ er sich in den Fächern Innere Medizin und Augenheilkunde ausbilden.

Er war im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 vom 30. Mai 1915 bis Kriegsende in der 1. Abteilung/Sektion tätig.

ŘEHAK, Jaroslaus

Geboren am 14. April 1883 in Horschitz https://de.wikipedia.org/wiki/Ho%C5%99ice_v_Podkrkono%C5%A1%C3%AD,

Als Sohn eines Kaufmannes absolvierte er sein Medizinstudium an der medizinischen Fakultät der böhmischen Universität in Prag und promovierte hier am 25. Mai 1908.

Vom 1. Juni 1908 bis 30. September 1910 arbeitete er als Sekundärarzt des Allgemeinen Krankenhauses in Böhmisch-Brod https://de.wikipedia.org/wiki/%C4%8Cesk%C3%BD_Brod.

Seine militärische Karriere vor dem Krieg:

1.4.1905 – 30.9.1905: Infanterieregiment Nr. 7 in Graz

1.10.1910 – 1.11.1910: Garnisonspital Nr. 13 in Theresienstadt

1.11.1910 – 31.3.1911: Garnisonspital Nr. 11 in Prag

— eingerückt zur ausnahmsweisen aktiven Dienstleistung am 6. Jänner 1913 bis 28. Februar 1913: im Marodenhaus in Budva  https://de.wikipedia.org/wiki/Budva

— Ende April 1913 in den Reservestand versetzt.

Im Ersten Weltkrieg:

— von 27. Juli 1914 als Angehöriger des  Infanterieregiments I/98 bis 27. November 1915 im

    „Vormarsch nach Serbien, Stellungskrieg in Italien (Isonzofront)

— am 27. November 1915 „krankheitshalber abgegangen“ nach Prag, bis 15. Mai 1916 behandelt im Garnisonspital Nr. 11 in Prag

— Ende Juni 1916 superarbitriert (für dienstuntauglich befunden) bis März 1917

— von 6. März 1917 bis 15. Juni 1917 zugeteilt dem Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz,  eingeteilt bei der 5. Abteilung/Sektion bis April 1918, hierauf wieder beurlaubt

— von 1. Mai 1918 bis 12. September 1918 dem Kriegsgefangenenlager in Brüx https://de.wikipedia.org/wiki/Most_(Tschechien) als Lagerarzt zugeteilt.

REIß(SS), Rudolf

Geboren am 13. August 1870 in Jungbunzlau https://de.wikipedia.org/wiki/Mlad%C3%A1_Boleslav.

Nach seinem Medizinstudium spezialisierte er sich auf dem Gebiet der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde.

Vom 1. Jänner 1901 an war er Assistent von Dr. Ferdinand Alt (dieser wurde im Jahre 1867 in Wien geboren, studierte in Wien und promovierte im Jahre 1893. Er habilitierte sich 1899, und im Jahre 1900 wurde ihm neben der Ohrenambulanz der Rudolfstiftung auch die Leitung der Ohrenambulanz im Wiedner Spital in Wien anvertraut. Er verstarb am 6. Jänner 1923), der kurz zuvor das Ambulatorium für Ohren- und Kehlkopfkrankheiten im Krankenhaus Rudolfstiftung in Wien in Betrieb genommen hatte.

Zu Ferdinand Alt siehe noch:

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Reiss wurde kurz nach Kriegsbeginn, am 11. August 1914, als Vertragsarzt im Krankenhaus Rudolfstiftung angestellt.

Eine Bewerbung Anfang Juli 1916 um die Chefarztstelle an der Ohrenabteilung im Reservespital Belgrad scheiterte.

Dafür wurde er am 5. August 1916 ins Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 nach Pardubitz der 3. Abteilung/Sektion als Chefarzt der Ohrenabteilung zugeteilt.

Ein Versetzungsgesuch zurück nach Wien Anfang November 1916 wurde vom Kriegsministerium in Wien abgelehnt, da für ihn kein geeigneter Ersatz gefunden werden konnte.

RENČ, Albert(Adalbert)

Geboren 1890 in Königliche Weinberge   https://de.wikipedia.org/wiki/Vinohrady, studierte er Medizin an der böhmischen Universität in Prag, wo er am 26. November 1914 promovierte.

Als Assistent am pathologisch-anatomischen und bakteriologischen Instituts der Prager Universität trat er seinen Dienst im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz am 3. Mai 1915 an, blieb bis 8. Juni 1915 und übernahm dann nach kurzer Unterbrechung ab 1. Juli 1915 bis Kriegsende die Leitung des Bakteriologischen Laboratoriums in diesem Spital.

ROTH, Moritz

Geboren 1891.

Er war vom 28. Juli 1914 bis 31. August 1916 Bataillonschefarzt im Infanterieregiment Nr. 29, dann beim Infanterieregiment Nr. 60.

Seit 1. 9. 1916 war er dem Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 – zumindest bis Februar 1917 – als „neurologisch gut ausgebildeter Arzt“ zugeteilt.

RUATTI, Anibale

Geboren 1871 in Laifs https://de.wikipedia.org/wiki/Lavis.

Vor dem Krieg war er Gemeindearzt in Rabben https://de.wikipedia.org/wiki/Rabbi_(Trentino).

Im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 ist er zumindest im Jahr 1918 nachweisbar und er war in der 1. Abteilung/Sektion tätig.

RUBESCH, Rudolf

Geboren 1876 in Bilin https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%ADlina, – er war ein Sohn des fürstlich Lobkowitzschen Bergdirektors Max Rubesch in Bilin – studierte er Medizin an der deutschen Universität in Prag, wo er auch am 22. Februar 1902 promovierte.

Im Juni 1914 war er zum Primararzt der chirurgischen Abteilung des allgemeinen öffentlichen Krankenhauses in Brüx https://de.wikipedia.org/wiki/Most_(Tschechien)   bestellt worden.

Im März 1915 – zu dieser Zeit war er Chefarzt der chirurgischen Abteilung der Militärbeobachtungsstation in Chrudim – wurde er zum Regimentsarzt der Reserve ernannt.

Im Juni 1916 wurde er dem Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz als Chirurg zugewiesen.

Siehe noch:

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RYBA, Johann

Geboren 1873, heimatzuständig nach Prag, war vor dem Krieg Werksarzt in der Maschinenfabrik Breitfeld-Danek in Prag-Karolinenthal.

Er wurde erst im November 1917 zum Militärdienst einberufen und ins Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 nach Pardubitz beordert. Hier war er in der 3. Abteilung/Sektion tätig.

RYCHTER, Rudolf

Geboren 1869 war er nach seinem Medizinstudium praktischer Arzt in Sezemice  https://de.wikipedia.org/wiki/Sezemice_nad_Lou%C4%8Dnou.

Er war zumindest im letzten Kriegsjahr 1918 im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz in der 4. Abteilung/Sektion tätig.

Text: Reinhard Mundschütz

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