Im Van Swieten Blog werden exemplarisch digitalisierte Exlibris aus medizinhistorischen Büchern „Exlibris in situ“, der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin [1], präsentiert, die im »Bibliothekskatalog recherchierbar sind.
„Aus den Büchern“ der medizinhistorischen Bibliotheken der Ub MedUni Wien [5]:
Exlibris Adam Politzer »
Ärzte-Exlibris, Porträt-Exlibris:
Mittig auf einem Sims mit Parapet steht das Büstenporträt im Profil nach rechts von Dr. Adam Politzer darauf Initialen „D.K.“ und Jahreszahl „07“ im Zierrahmen mit Rocaille-Bekrönung und Überschrift „Otologia“. Links davon sind ein Mikroskop, ein Reflektor und ein Behälter mit medizinischem Präparat, dahinter Lorbeerzweige, sowie rechts ein liegendes Buch mit der Beschriftung auf dem Buchrücken „Atlas Trommelfell“, darauf stehend drei Bücher mit den Beschriftungen auf den Buchrücken „Helmholz“, „Valsalva“, „Toynbee“, dahinter Lorbeerzweige. Unter dem Sims ist ein typografischer Rahmen mit Text und Eignernamen „Ex Libris Dr. Adami Politzer Prof. publ. ord. in Universitate litterarum Vidobonensi“;
Exlibris in situ:
Politzer, Adam, 1835-1920 [VerfasserIn] Ludwig, Carl, 1816-1895 [WidmungsempfängerIn], 1893
________
Politzer, Adam, 1835-1920 [VerfasserIn], 1878
_______
Hagenbach, Eduard, 1807-1843 [VerfasserIn] Cherbuin, Louis [StecherIn]Hagenbach, Eduard, 1807-1843 [ZeichnerIn]Hagenbach, Karl Friedrich, 1771-1849
_________
1919
________
Politzer, Leopold Maximilian, 1814-1888 [VerfasserIn], 1919
________
Politzer, Adam, 1835-1920 [VerfasserIn], 1882
________
Galenus, 129-199 [VerfasserIn] Laguna, Andres de [HerausgeberIn]Mendoza, Francisco de [WidmungsempfängerIn], 1551
________
Eustachi, Bartolomeo, 1500-1574 [VerfasserIn] Boerhaave, Herman, 1668-1738Guglielmini, Domenico, 1655-1710 [WidmungsempfängerIn]Leali, Leal, 1707
________
URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Politzer (Stand: 15.09.2019)
Ein Exlibris ist ein grafisch gestalteter Eigentumsvermerk, der entweder in Zettelform auf die Innenseite von Bucheinbänden geklebt oder eingestempelt wird. Bucheignerzeichen gibt es bereits seit dem Ende des 15. Jahrhunderts. Sie stellen neben ihrer kunst- und kulturhistorischen Bedeutung auch ein wichtiges Provenienzmerkmal dar, da der Weg eines Buches nachvollzogen werden kann. Aufgrund vielfältigster Exlibris von künstlerischem Wert sind diese auch begehrte Objekte von Sammlungen und buchkünstlerischer Betätigung „Exlibris-Kunst“ geworden.