Datenbank des Monats: Cochrane Central Register of Controlled Trials

Datenbank des Monats – Cochrane Central Register of Controlled Trials

Das Cochrane Controlled Trials Register (CCTR) ist eine bibliographische Datenbank kontrollierter Studien, die sowohl von Mitarbeitern der Cochrane Collaboration, als auch von anderen identifiziert worden sind. Diese Arbeit ist ein Teil des internationalen Bemühens, weltweit sämtliche Fachzeitschriften, Konferenzberichte und andere Quellen aus dem Bereich des Gesundheitswesens systematisch zu durchsuchen. Die Cochrane Collaboration stellt sich dieser Aufgabe zusammen mit der National Library of Medicine, Hersteller von MEDLINE und mit Elsevier BV, Hersteller von EMBASE. Die CCTR bildet gegenwärtig die umfassendste Literaturbasis für die Erstellung systematischer Übersichtsarbeiten. Suchbar sind bibliographische Angaben, Deskriptoren und Abstracts.

» Cochrane Central Register of Controlled Trials

Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.

[Datenbanken] Predatory Reports: Datenbank über „Raubjournale“ ist nun zugänglich.

ACHTUNG: Betrügerische, kostenpflichtige Zeitschriften publizieren IHREN wissenschaftlichen Artikel, ohne die notwendigen Voraussetzungen für wissenschaftliches Publizieren zu beachten!

Die Datenbank „Predatory Reports“ (vormals: Cabells Blacklist) enthält Informationen zu mehr als 14.000 (!) sogenannten Raubjournalen. Diese Datenbank wurde von der Universitätsbibliothek für die MedUni Wien lizenziert und steht im Computernetz der MUW und via Remote Access zur Verfügung:

Link => Predatory Reports (vormals: Cabells Blacklist)

Link => Predatory Reports via Remote Access

PDF-Informationsbroschüre:
Predatory Reports Brochure

 

Neuerwerbungen im Mai 2021

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert. Besuchen Sie unsere virtuelle Buchausstellung, lesen Sie die eBooks oder bestellen Sie aktuelle Bücher…

Neuerwerbungen Mai 2021–>

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Ausstellung und Verlängerung der Bibliothekskarte per E-Mail

Foto: M.Hartl

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alle Neuerwerbungen 2021–>

MOST WANTED eBOOKS Springer

Die Universitätsbibliothek stellt 9.243 lizenzierte eBooks zur Verfügung. Alle eBooks können im Volltext  am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access (OFF Campus) abgerufen werden.

Folgende eBooks vom Verlag Springer* wurden am meisten genutzt :

Springer

 
 
 

Physiologie des Menschen : mit Pathophysiologie

Brandes, Ralf,  [HerausgeberIn]Lang, Florian,  [HerausgeberIn]Schmidt, Robert F., [HerausgeberIn]
2019
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E-Book

Pharmakologie und Toxikologie : Von den molekularen Grundlagen zur Pharmakotherapie

Freissmuth, Michael [VerfasserIn]Offermanns, Stefan [VerfasserIn]Böhm, Stefan [VerfasserIn]
2020
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E-Book

HNO-Heilkunde : ein symptomorientiertes Lehrbuch

Thurnher, Dietmar, Matthäus ChErovic, Boban M.Lercher, Piero

 

 
*Berichtsjahr 2020

Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: Lens crystallina: Melanopsin, Melatonin, Vitamin C, Crystallinproteine und …

Lens crystallina: Melanopsin, Melatonin, Vitamin C, Crystallinproteine und …

Peter Heilig 

Die Lens crystallina – ausgeliefert immer stärker überdosierten Lichtbombardements samt potenziell phototoxischen UV-Strahlen, metabolischen Syndromen und weiteren Noxen – übt oft erstaunlich lange ungetrübt ihre Funktion aus. Wie ist dies zu erklären?

Die Linse kann Trübungen mit Antioxidanzien verzögern oder sogar verhindern und mit Oxysterol, VP-001 (Compound 29) α-Crystallin-B (cryAB) binden und stabilisieren, eine Katarakt vielleicht rückgängig machen (ad Reversibilität: Audiatur etiam altera pars [2]). Das α-Crystallin, ein strukturelles Protein in Vertebratenlinsen, garantiert Transparenz samt unbeeinträchtigten Refraktionseigenschaften und verhindert (samt dem Co-Faktor NADPH) Denaturierungen sowie Proteinaggregation durch zum Beispiel Hitze oder sogenannte chaotrope Substanzen. Nur am Rande erwähnt: cryAB spielt eine Rolle bei Ischämie und Reperfusion, es wirkt kardioprotektiv.

Melanopsin, ein Phospholipase C (PLC) linked Membran-Protein, verschwägert quasi mit dem Melanopsin der „intrinsically photosensitive Retinal Ganglion Cells“ (ipRGC), wurde auch in den humanen Linsenepithelzellen gefunden. Das Corpus ciliare (MT2 und MT3-Rezeptoren) produziert Melanopsin synchron im zirkadianen Takt der inneren Uhren (besser gesagt der inneren Metronome) des suprachiasmatischen Nucleus (SCN) im Diencephalon, abhängig vom „Photoentrainment“, in erster Linie durch das kurzwellige Band im sichtbaren Spektrum.

Schutz vor freien Radikalen

Melanopsin und Melatonin, „wide spectrum antioxadants“, gelangen via Kammerwasser zur Linse. Melatoninrezeptoren der Linse beeinflussen über Antioxidanzien Ionenströme und Elektrolyte sowie freie Radikale und verringern so die Gefahr der Kataraktogenese. Melatonin wird aus Serotonin synthetisiert: Katalyse durch das Enzym Aralkylamine N-Acetyltransferase (AANAT), durch N-Acetyl-Serotonin (NAS) und durch das Enzym Hydroxyindole-O-Methyltransferase (HIOMT). Vorgeschaltete Filter( zwischen 460 nm und 480 nm) schützen die Linse vor freien Radikalen und fördern die Melatoninproduktion.

Der Blaufilter des OP-Mikroskops, Nebel-, Piloten- und Schießbrillen, gelbe Intraokularlinsen, gelbe Brillen im Low-Vision-Management oder Gelbfilter bei zarten Linsentrübungen – um den Kontrast zu erhöhen, das Fortschreiten von Trübungen zu bremsen und den Augendruck, aber auch systemische Parameter wie den Blutdruck günstig zu beeinflussen, sind einige Beispiele für positive Einflüsse des gelben Lichts (das Glühbirnen- oder Halogenspektrum – bereits Geschichte – Tageslichtleuchtmittel etc.). Die Sorge, dass zu wenig kurzwelliges Licht via ipRGC aufgenommen wird, ist in unseren bläulich-weiß illuminierten Anthropozän-Szenarien kaum berechtigt. Das offenbar physiologische Gelb alternder Linsen verbessert das Kontrastsehen, reduziert Blendungen und schützt vor Lichtschäden. Schon Goethe sang dem Gelb ein Loblied; das Blau kam weniger gut weg in seiner Farbenlehre.

Die Melatoninsynthese in der Linse kann  den  Melatoninspiegel  imKammerwasser beeinflussen; auch der intraokulare Druck tut dies: Erhöhte Melatoninkonzentrationen sind die Antwort auf erhöhten Augendruck: „Elevation in IOP may trigger the activation of a TRPV4 channel, this being the reason of melatonin rise.“ [4]

Besonders eindrucksvoll ließ sich der Gelbfiltereffekt auf die Melatoinsekretion und den intraokulären Druck im Tierversuch demonstrieren: „Keeping the rabbits under the yellow filter resulted in a decrease in IOP up to 43.8±7.8 % (!) after three weeks. This effect was reversed after the topical application of selective and nonselective melatonin receptors antagonists, 4PPDOT and luzindole.“ [8]

Vitamin C gegen Linsentrübungen

Vitamin C ist ein weiterer potenzieller Mitstreiter im Kampf gegen Linsentrübungen: Etwa 50-fach höher (!) als im Plasma ist die L- Ascorbat-Konzentration in der Linse und im Kammerwasser. Als physiologischer Sonnenschirm schützt es sowohl die Linse als auch weitere Strukturen vor photooxidativen (z. B. UV-) Schäden und erhöht die antioxidative Gesamtkapazität. Die Vitamin-C-Spiegel des Kammerwassers nachtaktiver Tiere sind niedriger als die der diurnen Spezies Mensch.

Im Alter sinkt die Vitamin-C-Konzentration in Linse und Kammerwasser, offenbar parallel mit einer höheren Kataraktinzidenz. Durch diätetische Vitamin-C-Gaben erhöhen sich die Vitaminkonzentrationen in Linse, Kammerwasser und Glaskörper: „Vitamin C is effective in scavenging or quenching the superoxide radical anion, hydrogen peroxide, hydroxyl radical, singlet oxygen, and reactive nitrogen oxide – and in protection against light induced oxidative damage to the Na+K+ATPase pump.“ [5]

Ein gestörtes Gleichgewicht lentikulärer Proteome, point-mutierter α-, b-, oder y-Crystallinproteine sowie veränderte Crystallinprotein-Interaktionen  verursachen letztendlich die Präzipitation aller  übrigen   Crystallinproteine, im Klartext – Kataraktogenese. Gestörtes Gleichgewicht spielt auch eine Rolle bezüglich wenig erforschter Zusammenhänge wie etwa der Rolle des Spermidins, welches Linsentrübungen  verzögern kann – durch das Unterdrücken des Transglutaminase-catalyzed crystallin cross-linking Protein (in vitro). Rascher Spermidin- Abfall begleitet die Zunahme von Linsentrübungen (post hoc ergo propter hoc?).

Epilog

Epilog, jedoch keinesfalls abschließend: Die Lens crystallina, unverdient unterschätzt, im Extremfall ein Wegwerfartikel, verspricht weiterhin  Überraschungen.

Literatur:

  1. Molnar KS et al (2019) Mechanism of Action of VP1-001 in cryAB(R120G) Associated and Age-Related Cataracts; Invest Ophthalmol Vis Sci 60(10):3320-3331.
  2. Daszynski DM et al (2019) Failure of Oxysterols Such as Lanosterol to Restore Lens Clarity from Cataracts; Sci Rep 11;9(1):8459.
  3. Rao PV et al (2021) Chaperone-like Activity of alpha-Crystallin J Biol Chemistry 269,18, 13266-13272
  4. Alkozi HA et al (2017) Presence of melanopsin in human crystalline lens epithelial cells and its role in melatonin synthesi Experimental Eye Research
  5. Lim JC et al (2020) Vitamin C and the Lens: New Insights into Delaying the Onset of  Cataract.  Nutrients  14;
  6. Schmid PWN et al.: (2021) Imbalances in the eye lens proteome are linked to cataract formation; Nature, Structural & Molecular Biology 28, 143- 151
  7. Lentini A et al (2011) Spermidine delays eye lens opacification in vitro by suppressing transglutaminasecatalyzed crystallin cross-linking Protein J 30(2):109-14.
  8. Lledó VE et al (2019) Yellow Filter Effect on Melatonin Secretion in the Eye: Role in IOP Regulation. Curr Eye Res. 14:1-5.

Interessenkonflikt:

Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung des Beitrags kein Interessenkonflikt im Sinne der Empfehlung des International Committee of Medical Journal Editors bestand.

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Katharina und Peter Heilig
VIDEO ON DEMAND: KUNSTLICHT IN UNSEREN AUGEN:
https://youtu.be/k9k_wG5lacA

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Covid-19-bedingte ÖFFNUNGSZEITEN

POP UP COUNTER für Studienjahr 2020/21

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DI + DO: 8-19 Uhr
DO, 3. Juni 2021 (Fronleichnam) GESCHLOSSEN!

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  • Vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Anmeldeformular
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FRESH eBOOKS: Blockbücher aus der Lehrbuchsammlung: Pharmakologie und Toxikologie; Gehirn und Nervensystem; Innere Medizin; Frauenheilkunde; Kinder- und Jugendheilkunde; Krankheit, Krankheitsursachen und -bilder…

Alle eBooks können im Volltext  am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access (OFF Campus) abgerufen werden.

Folgende Blockbücher aus der Lehrbuchsammlung sind auch als eBooks erhältlich:

 

Krankheit, Krankheitsursachen und -bilder

MCW 8

12. Auflage

Robert Eferl

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Kinder- und Jugendheilkunde

Tertial – Fachspezifisches Wissen Pädiatrie

1. Auflage

Manfred Marx
Ulrike Salzer – Muhar
Susanne Greber-Platzer

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Innere Medizin

Symptome und klinische Probleme, MCW 27

8. Auflage

Anton Luger
Matthias Preusser
Anahit Anvari-Pirsch

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Public Health

MCW 22/23
4. Auflage
Thomas Dorner

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Gehirn und Nervensystem

mit pathologisch-histologischen Farbtafeln und Erläuterungen MCW 19

14. Auflage

Wolfgang Weninger

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Wissenschaft und Medizin

MCW 7

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Frauenheilkunde

Tertial

4. Auflage

Christian Dadak

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Bewegung und Leistung. Stress und Schmerz

13. Auflage

Franz Kainberger
Klaus Bobacz
Michael L. Pretterklieber

et al.

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Säugling, Kindheit und Jugend

Fächerübergreifendes Basiswissen Pädiatrie MCW 16

13. Auflage

Ulrike Salzer-Muhar
Manfred Marx
Susanne Greber-Platzer

*************************

Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft, Geburt

MCW 15

10. Auflage

Christian Dadak
Harald Leitich

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Ernährung und Verdauung

MCW 13

12. Auflage

Michael Trauner

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Pharmakologie und Toxikologie

Fragen und Antworten
 

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [79]: Springer-Verlag

Open AccessOpen Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für Autor*innen der MedUni Wien

Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche Autor*innengebühren werden.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

Standard MRI-based attenuation correction for PET/MRI phantoms: a novel concept using MRI-visible polymer

Ivo Rausch, Alejandra Valladares, Lalith Kumar Shiyam Sundar, Thomas Beyer, Marcus Hacker, Martin Meyerspeer, Ewald Unger

EJNMMI Phys. 2021 Dec; 8: 18. Published online 2021 Feb 18. doi: 10.1186/s40658-021-00364-9

PMCID:

PMC7892652

ArticlePubReaderPDF–1.8MCite

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Entzündliche Veränderungen des Hüftgelenks

Claudia Weidekamm, James Teh

Radiologe. 2021; 61(3): 307–320. German. Published online 2021 Feb 11. doi: 10.1007/s00117-021-00811-9

PMCID:

PMC7910364

ArticlePubReaderPDF–2.1MCite

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Influence of Cation Transporters (OCTs and MATEs) on the Renal and Hepatobiliary Disposition of [11C]Metoclopramide in Mice

Irene Hernández-Lozano, Severin Mairinger, Michael Sauberer, Johann Stanek, Thomas Filip, Thomas Wanek, Giuliano Ciarimboli, Nicolas Tournier, Oliver Langer

Pharm Res. 2021; 38(1): 127–140. Published online 2021 Feb 8. doi: 10.1007/s11095-021-03002-2

PMCID:

PMC7902338

ArticlePubReaderPDF–2.7MCite

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Glucose management for exercise using continuous glucose monitoring: should sex and prandial state be additional considerations? Reply to Yardley JE and Sigal RJ [letter]

Othmar Moser, Michael C. Riddell, Max L. Eckstein, Peter Adolfsson, Rémi Rabasa-Lhoret, Louisa van den Boom, Pieter Gillard, Kirsten Nørgaard, Nick S. Oliver, Dessi P. Zaharieva, Tadej Battelino, Carine de Beaufort, Richard M. Bergenstal, Bruce Buckingham, Eda Cengiz, Asma Deeb, Tim Heise, Simon Heller, Aaron J. Kowalski, Lalantha Leelarathna, Chantal Mathieu, Christoph Stettler, Martin Tauschmann, Hood Thabit, Emma G. Wilmot, Harald Sourij, Carmel E. Smart, Peter G. Jacobs, Richard M. Bracken, Julia K. Mader

Diabetologia. 2021; 64(4): 935–938. Published online 2021 Feb 4. doi: 10.1007/s00125-020-05374-3

PMCID:

PMC7940283

ArticlePubReaderPDF–230KCite

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Human Biodistribution and Radiation Dosimetry of the P-Glycoprotein Radiotracer [11C]Metoclopramide

Martin Bauer, Sandra Barna, Matthias Blaickner, Konstantin Prosenz, Karsten Bamminger, Verena Pichler, Nicolas Tournier, Marcus Hacker, Markus Zeitlinger, Georgios Karanikas, Oliver Langer

Mol Imaging Biol. 2021; 23(2): 180–185. Published online 2021 Jan 22. doi: 10.1007/s11307-021-01582-4

PMCID:

PMC7910245

ArticlePubReaderPDF–1.4MCite

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Hypopyon sign as an unusual complication of varicella infection in a girl with atopic dermatitis

Amélie Gorris, Doris Weiss, Hubert Kogler, Zsolt Szépfalusi, Franz Karlhofer, Alessandra Handisurya, Wolfgang Weninger, Tamar Kinaciyan

Wien Med Wochenschr. 2021; 171(3): 61–64. Published online 2020 Dec 10. doi: 10.1007/s10354-020-00790-x

PMCID:

PMC7907047

ArticlePubReaderPDF–1.3MCite

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Effect of Intraoperative Goal-Directed Fluid Management on Tissue Oxygen Tension in Obese Patients: a Randomized Controlled Trial

Jakob Mühlbacher, Florian Luf, Oliver Zotti, Harald Herkner, Edith Fleischmann, Barbara Kabon

Obes Surg. 2021; 31(3): 1129–1138. Published online 2020 Nov 27. doi: 10.1007/s11695-020-05106-x

PMCID:

PMC7921017

ArticlePubReaderPDF–622KCite

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Tetraparesis and sensorimotor axonal polyneuropathy due to co-occurrence of Pompe disease and hereditary ATTR amyloidosis

Milan Zimmermann, Natalie Deininger, Sophia Willikens, Tobias B. Haack, Kathrin Grundmann-Hauser, Berthold Streubel, Melanie Schreiber, Holger Lerche, Alexander Grimm

Neurol Sci. 2021; 42(4): 1523–1525. Published online 2020 Nov 13. doi: 10.1007/s10072-020-04896-3

PMCID:

PMC7955998

ArticlePubReaderPDF–174KCite

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High-intensity interval training in the prehabilitation of cancer patients—a systematic review and meta-analysis

Stefano Palma, Timothy Hasenoehrl, Galateja Jordakieva, Dariga Ramazanova, Richard Crevenna

Support Care Cancer. 2021; 29(4): 1781–1794. Published online 2020 Oct 26. doi: 10.1007/s00520-020-05834-x

PMCID:

PMC7892520

ArticlePubReaderPDF–978KCite

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Fractures of the trochanteric region in children and young adolescents—a treatment algorithm for a rare injury

Stephan Payr, Ellen Payr, Britta Chocholka, Manuela Jaindl, Monika Luxl, Elisabeth Schwendenwein, Thomas Tiefenboeck

Eur J Pediatr. 2021; 180(4): 1135–1143. Published online 2020 Oct 24. doi: 10.1007/s00431-020-03816-z

PMCID:

PMC7940333

ArticlePubReaderPDF–2.8MCite

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A NOTCH3 homozygous nonsense mutation in familial Sneddon syndrome with pediatric stroke

Elli Katharine Greisenegger, Sara Llufriu, Angel Chamorro, Alvaro Cervera, Adriano Jimenez-Escrig, Klemens Rappersberger, Wolfgang Marik, Stefan Greisenegger, Elisabeth Stögmann, Tamara Kopp, Tim M. Strom, Jörg Henes, Anne Joutel, Alexander Zimprich

J Neurol. 2021; 268(3): 810–816. Published online 2020 Sep 26. doi: 10.1007/s00415-020-10081-5

PMCID:

PMC7914241

ArticlePubReaderPDF–864KCite

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Initiation of antidepressant use among refugee and Swedish-born youth after diagnosis of a common mental disorder: findings from the REMAIN study

Heidi Taipale, Thomas Niederkrotenthaler, Magnus Helgesson, Marit Sijbrandij, Lisa Berg, Antti Tanskanen, Ellenor Mittendorfer-Rutz

Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol. 2021; 56(3): 463–474. Published online 2020 Sep 10. doi: 10.1007/s00127-020-01951-4

PMCID:

PMC7904723

ArticlePubReaderPDF–868KCite

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Systemic therapy for metastatic renal cell carcinoma in the first-line setting: a systematic review and network meta-analysis

Keiichiro Mori, Hadi Mostafaei, Noriyoshi Miura, Pierre I. Karakiewicz, Stefano Luzzago, Manuela Schmidinger, Andreas Bruchbacher, Benjamin Pradere, Shin Egawa, Shahrokh F. Shariat

Cancer Immunol Immunother. 2021; 70(2): 265–273. Published online 2020 Aug 5. doi: 10.1007/s00262-020-02684-8

PMCID:

PMC7889529

ArticlePubReaderPDF–908KCite

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Cannabidiol treatment in an adolescent with multiple substance abuse, social anxiety and depression

Clarissa Laczkovics, Oswald D. Kothgassner, Anna Felnhofer, Claudia M. Klier

Neuropsychiatr. 2021; 35(1): 31–34. Published online 2020 Feb 12. doi: 10.1007/s40211-020-00334-0

PMCID:

PMC7954719

ArticlePubReaderPDF–235KCite

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Cognitive and affective Theory of Mind in adolescence: developmental aspects and associated neuropsychological variables

Edith Theresa Gabriel, Raphaela Oberger, Michaela Schmoeger, Matthias Deckert, Stefanie Vockh, Eduard Auff, Ulrike Willinger

Psychol Res. 2021; 85(2): 533–553. Published online 2019 Nov 8. doi: 10.1007/s00426-019-01263-6

PMCID:

PMC7900042

ArticlePubReaderPDF–1.2MCite

 

Recently Added on MedUni Wien ePub Repository

Das Repositorium der Medizinischen Universität Wien ist der Publikationsserver der MedUni Wien. Alle Einträge sind mit einem Volltext versehen. Mehr Infos »
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vom 28.4.2021

Rezension: Hubert Kolling (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte

Hubert Kolling (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte – Who was who in nursing history, Band 9, Hungen 2020.

Text: Dr. Walter Mentzel

In dem 2020 erschienenen neunten Band aus der von Hubert Kolling herausgegebenen Reihe „Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte“ wird die biographische Forschung zu meist unbekannten historischen Personen aus dem Bereich der Pflege, des Gesundheitswesens und dessen Umfeld fortgesetzt. Die Gliederung des Bandes besteht aus einem Vorwort des Herausgebers, dem biographischen Teil, einem AutorInnenverzeichnis, und einem Namensverzeichnis, das eine praktische Orientierung zwischen den durch Fettdruck gekennzeichneten neu hinzugekommenen Personen und den bisher erschienen Biografien ermöglicht. Im Vorwort erinnert Kolling an das für das Jahr 2020 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufene „Jahr der Pflegenden und Hebammen“ und thematisiert die kritische Situation der Pflegeberufe in Deutschland sowie die jüngst gesetzten Initiativen der Bundesregierung, die aber – wie der Autor bemängelt – auf die Einführung einer historischen Pflegeforschung in Form eines Lehrstuhles, vor allem aber in der Ausbildung und dem Studium der Pflegewissenschaft, verzichtet hat.

Kolling, Hubert (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte – Who was who in nursing history. Band 9. Hungen: Nidda hpsmedia 2020.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin, KR12/9]

Wie bereits in den vorherigen Bänden werden von Kolling die Begriffe Pflege und Pflegeberufe konzeptionell weit gefasst, sodass sich die hier ausgewählten Biografien von 90 Frauen und Männern neben unterschiedlichsten Lebens- und Karrierewegen durch ein breites Spektrum an Berufs- und Betätigungsfeldern auszeichnen. Neben HerausgeberInnen von Fachzeitschriften und JournalistInnen, werden MitarbeiterInnen aus Berufs- und Wohlfahrtsorganisationen und diversen Pflege- und Krankenhauseinrichtungen, sowie jene an Ausbildungsstätten der Krankenpflege, in der Lehre und Forschung und in privaten, staatlichen, kommunalen oder religiös Pflegeinstitutionen tätigen Personen, vorgestellt.

Dem Anspruch der Internationalität innerhalb der Pflegewissenschaft wird der Band durch die verschiedenen Herkunftsländer der behandelten Personen (Deutschland, Brasilien, Japan, Polen, Kanada, Taiwan u.a.) gerecht, und entspricht auch der von Kolling gewonnenen und für die Beiträge verantwortlichen Autorenschaft. Die biographische Darstellung der Personen geht wie bereits in den vorherigen Bänden weit über die ansonsten in Lexika übliche Reduktion auf Lebensdaten und Werke hinaus, indem die historischen, politischen und gesellschaftlichen Einbettungen herausgearbeitet und eine institutionelle Kontextualisierung vorgenommen werden. Den Artikeln angeschlossen sind umfangreiche Literatur- und Quellenangaben, die sich bei manchen Beiträgen durchaus auch als eine Fundgrube erweisen.

Die an Informationen dicht verfassten Biografien geben damit einen Überblick über die vielfältigen Entwicklungen der Pflegeschichte, lassen internationale Vergleiche anstellen, und bieten damit auch die Grundlagen und ein Verständnis für die heute immer relevanter werdende Diskussion über die Alten- und Gesundheitspflege in unserer Gesellschaft. Insgesamt wird mit diesem Band eine wissenschaftlich fundierte Forschungs- und Dokumentationsarbeit fortgesetzt, die den Ansprüchen und Zielen nach Interdisziplinarität und Internationalität gerecht wird.

» Van Swieten Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien