Auch heuer beteiligte sich die Universitätsbibliothek wieder
am Medizincurriculum Wien, mit der Lehrveranstaltung:
„Wege zum gedruckten und elektronischen Volltext“.
Rund 720 MedizinstudentInnen der MedUni Wien
nehmen im Block 7 des Curriculums “Wissenschaft und Medizin“ (3. Semester)
an dieser Lehrveranstaltung teil.
[Datenbanken]: DynaMed Plus löst DynaMed ab
[Autor/Feedback: Helmut Dollfuß]
Die Datenbank „DynaMed Plus“ für evidenzbasierte Medizin hat die alte Version „DynaMed“ vor kurzem abgelöst
Die Gesellschaft der Ärzte bietet zusammen mit dem Hersteller EBSCO einen Informationsabend an, zum Thema „Evidenzbasiertes Arbeiten in Klinik und Praxis„. Die Veranstaltung wird am 18. Oktober 2017, ab 19 Uhr, im Billrothhaus statt finden.
Für Fragen zu DynaMed Plus steht ihnen gerne der Produktexperte der Firma EBSCO zur Verfügung:
Herr Dr. Nadim Anani
nanani@ebsco.com
Ein kurzes Video, in dem die Datenbank vorgestellt wird, finden sie hier auf YouTube.
Neuerwerbungen im Oktober`17:
Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert.
Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.
Alle Neuerwerbungen finden Sie im Katalog–>LINK
Beispiele:
*************
Chirurgische Sofortmaßnahmen
Willital, Günter H. [HerausgeberIn] Holzgreve, Wolfgang, 1955- [HerausgeberIn]
2017
*************
Oxford desk reference clinical genetics and genomics
Firth, Helen V. [VerfasserIn] Hurst, Jane A. [VerfasserIn]
2017
*****************
Radiology noninterpretive skills
Abujudeh, Hani [VerfasserIn] Bruno, Michael A. [VerfasserIn]
2017
*****************
Introduction to surgery for students
Fisher, Rebecca A. [HerausgeberIn] Ahmed, Kamran [HerausgeberIn] Dasgupta, Prokar [HerausgeberIn]
2017
********************
Die schmerzhafte Kinderhüfte
Gaulrapp, Hartmut [HerausgeberIn] Schönecker, Gregor [HerausgeberIn] Wirth, Thomas [HerausgeberIn]
2017
DIPLDISS-COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-DiplomandInnen / DissertantInnen“- TERMINE: 11. November 2017, 2. Dezember 2017
DiplDiss-Coaching – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-DiplomandInnen/DissertantInnen“
Ein kostenfreies Angebot für Studierende der MedUni Wien
Vortragende: Dr. Eva Chwala
Grundlagen der Literaturrecherche
- Auswahl der Datenbanken
- Suchstrategien
- Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche
Samstag,
11. November 2017
von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni
Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)
_________________________________________
Vortragende: Mag. Brigitte Wildner
- Grundlagen der Literaturrecherche
- Auswahl der Datenbanken
- Suchstrategien
- Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche
Samstage,
02.Dezember 2017
von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni
Email-Anmeldung: brigitte.wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)
Publikation MedUni Wien: Eintritt nur nach Aufruf
Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek aufgenommen:
Eintritt nur nach Aufruf
Warum Österreich die Ärzte ausgehen: elf Übel, elf Fakten
Reform der ärztlichen Versorgung – Jetzt!
Streikende Ärzte, monatelange Wartezeiten auf Untersuchungen, Ärzteschwund am Land – die ärztliche Versorgung in Österreich krankt an zahlreichen Übeln.
Zu ihnen zählen
• das zu rigide ausgelegte Arbeitszeitgesetz für Ärzte;
• der fehlende politische Wille, die Universitätsmedizin ausreichend zu finanzieren;
• die zu hohe Spitalslastigkeit der ärztlichen Versorgung;
• eine Finanzierung des Gesundheitssystems aus zwei unkoordinierten Händen und
• zwischenzeitlich auch eine Dreiklassenmedizin.
In seiner Streitschrift „Eintritt nur nach Aufruf“ benennt der Altrektor der Medizinischen Universität Wien Wolfgang Schütz diese Übel schonungslos und macht konkrete Vorschläge, wie sie zu beheben sind.
Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: Dauerbrenner Wasser
Dauerbrenner Wasser
»Wasser ist das Leben aller Wesen, durch das alle Kreaturen gedeihen, aber auch vergehen, / wenn sie von ihm verlassen sind« Mahabharata XII.183
„Was wir dem WASSER antun, das tun wir uns selbst an – und allen die wir lieben.“
Popol Vuh, Heiliges Buch der Quiché Maya in Guatemala
Am 28. Juli 2010 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen eine historische Resolution, die den Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitärversorgung als ein Menschenrecht anerkennt. Im Jahre 1948 wurde Wasser in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte nicht berücksichtigt, weil Phantasiemangel und Wundergläubigkeit die weltweiten Wasservorräte für ewig unzerstörbar und unerschöpflich hielten.
Ein scheinbar allmächtiges ‚Wasser-Kartell‘ ist wild entschlossen, die schwindenden Wasserressourcen aufzukaufen und – euphemistisch formuliert – unter Kontrolle zu bringen. ‚Wasserkriege‘, Hungersnöte und Seuchen sind zu befürchten. Das Menschheitserbe Wasser ist jedoch unveräußerlich („inalienable“).
„Im Falle des privaten Betriebs der Wasser- und Abwasserversorgung haben Staaten die allgemeine Pflicht, den Schutz der Menschenrechte über die Wirtschaftspolitik und internationale Handelsübereinkommen zu stellen und die konkrete Pflicht, Wasserverbrauch und -versorgung zu regulieren bzw. zu überwachen.“ http://library.fes.de/pdf-files/iez/01948.pdf
Multinationale MegaKonzerne vergeuden rücksichtslos Unmengen dieses Lebenselixiers. Aggressive Politik und industrieller ‚Fortschritt‘ im Rahmen eines ungesund fiebrig wachsenden Wirtschaftwachstums ‚leitet um‘, entzieht, und verschmutzt unersetzliches, nicht erneuerbares Trinkwasser. Mehr als neunzig Prozent weltweiter Abwässer fließen ungeklärt in Grundwasser, Flüsse und Seen. Schadstoffe aus zahllosen wilden Mülldeponien. Pestizide, Düngemittel, Schwermetalle, Medikamente, Versalzung etc. bedrohen zunehmend Trinkwasserqualität und Ökosysteme.
Alle dreieinhalb Sekunden stirbt ein Kind (insgesamt etwa 3,5 Millionen Menschen pro Jahr) an Krankheiten durch verunreinigtes Wasser. Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Gebieten, in denen ein Wasser-Defizit von fünfzig Prozent besteht. Im Jahre 2030 wird der extrapolierte Wasserbedarf das ‚Angebot‘ um vierzig Prozent übersteigen. 5 Milliarden Menschen werden dann voraussichtlich ohne ausreichende sanitäre Einrichtungen leben müssen.
Viele Damm-Projekte, die ‚Kronjuwelen‘ der hohen Politik sind tickende Zeitbomben. 4000 der 8700 Dämme Chinas sind gefährdet, auch ohne Erdbeben. Die Verschlammung wurde zum akuten Problem. Methan, die massive Verdunstung, das Schwinden der Fischbestände, Algen und Giftstoffe schaffen unlösbare Probleme.
Oscar Olivera (Anführer der Wasser-Revolution von Cochabamba), „sieht die Zukunft düster“; und trotzdem vertraut er „in die Fähigkeit der Menschen nachzudenken, sich zu entrüsten und zu rebellieren.“
http://politikparadox.blogspot.co.at/2017/03/campact-stoppt-die-wasserprivatisierung.html
EPSU supports global campaign to stop privatisation Lagos water services Aug 2017 http://njuskam.net/die-wasserprivatisierung-eu-bricht-weiteres-versprechen/ http://www.right2water.eu/de/ambassadors
Und hier – auf der ‚Insel der Seligen‘? Was kümmert uns das Wasser? Wir haben’s doch im Überfluss! Längst jedoch müssten wir aus unserer Lethargie erwacht sein – und ein paar vorbeugende Maßnahmen ergreifen: Das Recht auf Wasser gilt es zu sichern, Privatisierungen zu verhindern und bereits bestehende rückgängig zu machen. Das ‚apriori‘ setzt eine gerechte Verteilung voraus; dazu eine Randbemerkung: Das Recht auf Wasser, z.B. für den nur einer kleinen Gruppe ‚heiligen‘ Golfplatz, kann es nicht geben. https://www.lfu.bayern.de/natur/freizeitnutzung/golf/index.htm
Der Schutz des Wassers:
am Beispiel ‚Fracking‘: oben in der langen Liste unerwünschter, potentiell tödlicher Nebenwirkungen steht die unvermeidliche Kontamination von Grund- und Trinkwasser.
https://www.nrdc.org/stories/how-tackle-fracking-your-community
https://www.cbsnews.com/news/fracking-boom-producing-deadly-side-effect/
http://www.alternet.org/environment/8-dangerous-side-effects-fracking-industry-doesnt-want-you-hear-about
An eine wundersame ‚Selbstreinigung‘ des Wassers glauben auch Politiker noch immer, wider alle Vernunft.
Am Beispiel Glyphosat (seit 1974 in Verwendung): Nun, da es im Bier nachgewiesen wurde, wirken auch Stammtischbrüder nachdenklich. An die hundert Glyphosat-Produkte ( Agro Glyphosat, Capito, Glifonex, Imperium Rex, Mas Kill, Roundup, Taifun, Uranus, Vulkan etc..),“ > 300 million pounds“ (USA) gelangen in das Wasser, finden sich in 70% der Niederschlagproben, verschonen zwar -zig Glyphosat-resistente Super-Unkräuter (bis zu 2.5 m hoch!), stehen aber im Verdacht der Toxizität, Neurotoxizität, Carcinogenität, Mutagenität und des Verursachens erhöhter Abortusraten, etc. – bei „Mann und Maus.“
Rhee JW. Insecticides. In: Marx JA, ed. Rosen’s Emergency Medicine: Concepts and Clinical Practice. 8th ed.
Philadelphia, PA: Elsevier Saunders; 2014:chap 163.
Verschiedene toxische Einträge in Flüsse, Seen und Grundwasser, z.B. wie Ammoniak, Methan, Sulfide, Nitrate, Schwermetalle, Antibiotika, Phosphate etc. aus Landwirtschaft, Industrie, Rohstoffindustrie, auslegalen und illegalen Mülldeponien, defekten Senkgruben und aus der Massentierhaltung beeinträchtigen die Qualität des Wassers, auch hierzulande und – lösen sich höchst selten selbständig in Wohlgefallen auf.
Rupert Riedl beschrieb die reinigende Wirkung von Sand- und Kiesstränden, welche bei den zumeist versiegelten Ufern (die übliche „Landgewinnung“ via Beton-Mauer z.B.) nicht funktionieren kann. Wasservögelfütterung (im großen Stil) provoziert vermehrtes Auftreten einer ganzen Reihe potentiell pathogener Keime. Überdüngung verursacht Eutrophierung, Makrophytenwachstum, Algenwachstum („Algal bowl“). Detergentien haben in Badeseen nichts verloren; unsachgemäß gereinigte und nicht ausreichend gespülte Tauchanzüge bewirken unschöne Seifenschaumbildung, besonders am jeweils Leeseitigen Ufer von Badeseen und -Teichen.
„Re-Naturierung“, Wasser-Sicherheit, Maßnahmen zugunsten eines stabilen Klimas – in Stichworten: Regelmäßige durchgeführte „See-Säuberungen“ durch Taucherteams und Mannschaften mit Bergegerät befreien Badeseen und -Teiche von nicht immer harmlosem Gerümpel. Wiederaufforstung, „Rooftop Harvesting“, Feuchtgebiete, Marschland; Wasserrückhaltung; Revitalisierung, Entsalzung, Bio-Kläranlagen, UV-Desinfektionsanlagen, Grundwassser-Wiederaufbereitungsysteme und „Raum für den Fluss“ etc.
Barlow M (2014) Blaue Zukunft. Das Recht auf Wasser und wie wir es schützen können. Kunstmann e-book
Terje Tvedt (2013) Wasser. Eine Reise in die Zukunft. Aus dem Norwegischen von Andreas Brunstermann.
Links-Verlag. Berlin
Gender: beyond
Interest: no
_______________________________________
Weitere Beiträge: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?s=heilig
Marielle Weiss: Praktikum an der UB MedUni Wien (August 2017)
Marielle Weiss: Praktikum an der UB MedUni Wien (August 2017)
Da die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien im Bereich E-Medien sehr aktiv ist, habe ich mich für ein zweiwöchiges Praktikum dort entschieden.
Ich war begeistert, wie gut das Praktikum organisiert war und wie viel Zeit sich die MitarbeiterInnen genommen haben, um mir ihre Arbeit näherzubringen und all meine Fragen zu beantworten.
In der ersten Woche lernte ich die verschiedenen Abteilungen kennen und habe so von der Erwerbung und der inhaltlichen Erschließung über den Literaturlieferdienst bis zur Betreuung der Datenbanken und Lizenzierung der E-Journals mehr über die umfassenden Aufgabengebiete der Bibliothek erfahren.
Besonders spannend waren für mich die umfangreichen Informationen zu aktuellen Entwicklungen im Bereich Open Access und zum Management von Forschungsdaten von Bibliotheksleiter Mag. Bruno Bauer ebenso wie der Überblick zu Prozess- und Qualitätsmanagement durch Mag.a Karin Cepicka.
Interessant war auch der Einblick in die Zweigbibliothek für Zahnmedizin. Dort habe ich erfahren, was es heißt, eine Bibliothek zu einem umfangreichen, aber eng abgesteckten Fachbereich zu führen.
Der Besuch in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin war ebenfalls etwas Besonderes, da sich diese Bibliothek mit ihrem historischen Schwerpunkt und dem Standort im Josephinum doch deutlich von der Bibliothek im AKH unterscheidet.
Zwischen den Besuchen in den verschiedenen Abteilungen konnte ich im Lesesaal beim Zurückstellen der Bücher und am Servicedesk mithelfen. Da ich diesen Bereich bis dahin nur aus Benutzerinnensicht kannte, war das eine gute Einschulung.
In der zweiten Woche habe ich dann auf eigenen Wunsch bei E-Books on Demand und dem Literaturlieferdienst mitgeholfen. Durch das Scannen von Büchern und bestellten Zeitschriftenartikeln bzw. dem Versenden der Artikel über Subito konnte ich diesen Arbeitsbereich gut kennenlernen.
Die zwei Wochen Praktikum an der UB MedUni Wien haben mir einen sehr guten Einblick in die Arbeit mit E-Medien und die Aufgaben einer Universitätsbibliothek gegeben. Ich möchte mich daher noch einmal beim gesamten Team für die tolle Betreuung und herzliche Aufnahme bedanken!
Marielle Weiss
Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog:
- Carinna Büttner: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Mai 2008)
- David Mitterhuber: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Juli 2008)
- Maria-Christina Maschat: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Juli 2009)
- Annemarie Grillenberger: Praktikum an der UB der Med Uni Wien (August 2009)
- Elisabeth Hohla: Praktikum an der UB der Med Uni Wien (August 2009)
- Z. Dobiasova, J. Pirnerova, K. Kieslingova: Praktikum at the University Library of MedUni Vienna (Mai 2010)
- Lidija Nikic: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Juli 2010)
- Marion Jaks: Praktikum an der UB Med Uni Wien (August 2010)
- Jana Vartecká: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (September 2010)
- Mag. Lukas Zach: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (Feber 2011)
- Brigitte Deimel: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (Juli 2011)
- Stefan Prähauser: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (Oktober 2011)
- Carolin Dögl: Berufspraktische Tage an der Ub Med Uni Wien (Feber 2012)
- Mag. Vera Brandtl: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (August 2012)
- Mag. Barbara Sanchez: Praktikum an der Ub Med Uni Wien (März 2013)
- Mag. Angelika Hofrichter, Mag. Elisabeth Potrusil: Praktikum an der UB Med Uni Wien (1. Halbjahr 2014)
- Mag. Sabine Wallig: Praktikum an der UB Med Uni Wien (März 2014)
- Claudia Buchmayer: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Mai 2014)
- Nana Turk (Slowenien): Praktikum im Rahmen des Erasmus-Programms an der UB MedUni Wien (Juni 2014)
- Mag. Ursula Ulrych: Praktikum an der UB MedUni Wien (August 2014)
- Dr. Anthony Ross-Hellauer: Internship at the University Library of the Medical University of Vienna (September 2014)
- Mario Klein: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Oktober 2014)
- Caroline Glawischnig: Praktikum an der UB Med Uni Wien (April 2015)
- Susanne Kainer: Praktikum an der UB Med Uni Wien (Mai 2015)
- Solvei Bischoff: Berufspraktische Tage an der Ub MedUni Wien
- Cian Scollard: Praktikum an der UB Med Uni Wien (August 2015)
- Kim-Sara Preis: Praktikum an der UB Med Uni Wien (November 2015)
- Antigon Gjura: Praktikum an der UB Med Uni Wien (November 2015)
- Denny Cheng : Praktikum an der Ub MedUni Wien (Feber 2016)
- Susanne Zimmer: Praktikum an der Ub MedUni Wien (Feber 2016)
- Karin Sedlak: Praktikum an der Ub MedUni Wien (Feber 2016)
- Eva Haas: Praktikum an der Ub MedUni Wien (Juli 2016)
- Dorian Holzer: Praktikum an der Ub MedUni Wien (August 2016)
- Sebastian Ehrentraud: Praktikum an der Ub MedUni Wien (November 2016)
- Lisa Gollubich: Praktikum an der Ub MedUni Wien (März 2017)
- Katharina Chochole: Praktikum an der Ub MedUni Wien (Juli 2017)
- Judith Huber: Praktikum an der UB MedUni Wien (Juli 2017)
- Marielle Weiss: Praktikum an der UB MedUni Wien (August 2017)
Volltest der Thieme E-Book Library Studium & Lehre (01.10. 2017-30.11.2017)
Die Plattform bietet Zugriff auf:
- Lehrbücher
- Lehrbücher der Dualen Reihe
- Fallbücher
- Kurzlehrbücher
- Checklisten der aktuellen Medizin
- Taschenatlanten
ZUM LOG-IN –>LINK
Achtung: Der Remote Access funktioniert nur für lizenzierte elektronische Ressourcen der Universitätsbibliothek und nur „off-campus“.
Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [40]: Zwei Aufsätze von Walter Mentzel und Harald Albrecht:
Walter Mentzel, Harald Albrecht: Zwei Aufsätze zur Blogserie Aus den medizinhistorischen Beständen der UB-MedUni Wien
Die beiden Autoren und Mitarbeiter der Universitätsbibliothek an der Medizinischen Universität Wien, Dr. Walter Mentzel und Harald Albrecht BA, die seit Oktober 2016 im Van Swieten-Blog unter der Rubrik „Aus den medizinhistorischen Beständen der UB-MedUni Wien“ medizinhistorische Bücher und Sammlungen der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin vorstellen, veröffentlichten im September 2017 in der Zeitschrift GMS Medizin — Bibliothek — Information der „Arbeitsgemeinschaft für medizinisches Bibliothekswesen“ zwei Aufsätze, die die Ziele der Blogserie aus bibliothekarischer sowie medizin- und wissenschaftshistorischer Sicht thematisieren.
Abb. 1 Büchermagazin am Standort der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.
Davon ausgehend, dass die Universitätsbibliothek am Standort im Josephinum die größte medizinhistorische Bibliothek Österreichs darstellt, beschreibt Walter Mentzel anhand von fünf Fallbeispielen die aufwendige Spurensuche und Rekonstruktionsarbeit in den Bibliotheksbeständen, die sich zum Ziel setzt, jene über 200-Jahre hindurch übernommenen Sammlungen nach ihrer Provenienz, den früheren Eigentümern, ihrer ursprünglichen Standorte, Herkunfts- und Entstehungsgeschichte zu identifizieren. Die Ergebnisse der Rekonstruktionsarbeit – dieser durch frühere Inventarisierungsmaßnahmen heute zerstreuten Sammlungen – werden künftig als „virtuelle Bibliothek“ erfasst und digital über den Bibliothekskatalog zusammenzuführt.
Die durch Nachlässe, Schenkungen und aus der Übernahme von Instituten und Kliniken der Medizinischen Universität Wien übernommenen Buchbestände sowie deren wissenschafts- sozial- und kulturhistorische Diversität thematisiert Harald Albrecht an Hand von Fallbeispielen aus den einzelnen Teilbibliotheken der Zweigbibliothek. Albrecht unterstreicht damit am Beispiel wertvoller medizinhistorischer Bücher aus dem 16. bis 20. Jahrhundert den Stellenwert jenes aus den Teilbibliotheken sich zusammensetzenden Gesamtbestands der Zweigbibliothek und bekräftigt damit auch die Bedeutsamkeit des Standortes der Zweigbibliothek als Zentrum des „kulturellen Erbes“ der „Wiener Medizinischen Schulen“.
Beide Aufsätze sind abrufbar unter:
Walter Mentzel, Medizinhistorische Bestände der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien. Virtuelle Bibliotheken an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin: Eine Spurensuche, in: GMS Medizin — Bibliothek — Information. Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen, 2017;17 (1-2): Doc08.
http://www.egms.de/static/de/journals/mbi/2017-17/mbi000387.shtml
und als PDF unter:
http://www.egms.de/static/pdf/journals/mbi/2017-17/mbi000387.pdf
Harald Albrecht, Medizinhistorische Bestände der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien: Die neun historischen Bibliotheken an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin mit Beispielen aus den Beständen in: GMS Medizin — Bibliothek — Information. Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen, 2017;17 (1-2): Doc07.
Unter: http://www.egms.de/static/de/journals/mbi/2017-17/mbi000386.shtml
und als PDF unter:
http://www.egms.de/static/pdf/journals/mbi/2017-17/mbi000386.pdf
Text: Walter Mentzel, Harald Albrecht
Alle Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien–>
–>BÜCHERBÖRSE: StudentInnenlesesaal AKH/Ebene 5C, TERMINE–>
TERMINE:
Di. 03.10.2017 von 10.00 bis 13.00 Uhr
Di. 10.10.2017 von 10.00 bis 12.00 Uhr
Di. 24.10.2017 von 10.00 bis 11.00 Uhr
im StudentInnenlesesaal derUniversitätsbibliothek
Das Angebot umfasst alle
medizinischen Fachbereiche.StudentInnenlesesaal AKH/Ebene 5C