Kim-Sara Preis: Praktikum an der Ub MedUni Wien

Hallo liebe van Swieten Blog LeserInnen,

mein Name ist Kim-Sara. Ich bin 20 Jahre alt und habe noch etwas über ein halbes Jahr bis zum Ende meiner Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdiensten. Diese absolviere ich seit 2013 in der Ärztlichen Zentralbibliothek am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Im Rahmen meiner Ausbildung ergab sich mir die Möglichkeit vom 12.10.15 bis zum 30.10.15 ein Praktikum in der Universitätsbibliothek der MedUniWien zu absolvieren.
Ich konnte viele neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln, da mir während dieser Zeit alle Arbeitsbereiche der Bibliothek gezeigt und erklärt wurden.
Unter anderem zum Beispiel die E-Journals/E-Books, den Literaturlieferdienst, die Erwerbung von Medien, den Bibliothekskatalog Primo und auch die Zweigbibliothek für Zahnmedizin.
Zudem bekam ich die Möglichkeit an einem eigenen Projekt zu arbeiten, bei dem ich für die Ergänzung von Bestandsdaten der E-Journals zuständig war.

Das Praktikum war für mich sehr erfolgreich, da ich mich mit neuem Wissen und neuen Ideen auf den Weg zurück nach Hamburg gemacht habe.
Abschließend möchte ich mich noch einmal bei allen Kollegen vor Ort bedanken. Ich wurde sehr herzlich von euch allen aufgenommen und sehr schnell habt ihr mir euer Vertrauen geschenkt, indem ich Aufgaben von euch übernehmen bzw. euch selbstständig unterstützen durfte.
Ich hatte sehr viel Spaß mit euch und freue mich, wenn wir uns vielleicht mal wiedersehen.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen, auch euch lieben Lesern, alles Liebe.
Macht’s gut..

Kim-Sara

Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog:

„1. Weltkrieg & Medizin“ [30]: Das Reservespital Nr. 2 in Pardubitz / Pardubice in Böhmen 1914 – 1918 (Teil 3.1)

Das Reservespital Nr. 2 in PARDUBITZ / PARDUBICE in Böhmen 1914 – 1918

Teil 3.1 – Das Barackenspital im Frühjahr 1916 aus der „Sicht des Militärs“

Anlässlich der Übergabe des Barackenspitals an die Heeresverwaltung im Juli 1916 war im Frühjahr ein genaues Verzeichnis aller Objekte angelegt und eine detailgetreue Beschreibung der Anlage angefertigt worden.

Lesen Sie hier bitte aus der „Baubeschreibung der k. u. k. Kranken- und Verwundetenstation in Pardubitz“:

Pardubitz-09-VS-W-LukanFoto: Prof. Dr. Walter Lukan; Bild oben links: Blick auf ein Aufnahmegebäude und auf die Abteilungen II und III; Bild oben rechts: Krankenbaracken – im Hintergrund ein Feuerwehrturm; Bild mitte: Gesamtansicht; Bild unten links: Inneres einer Spitalsbaracke; Bild unten rechts: Aufnahmegebäude

„Das ganze Spital ist in fünf Abteilungen (I, II, III, IV, V) eingeteilt, von denen jede eine besondere Gruppe für die Verwaltung, Wirtschafts- und Wohngebäude besitzt.

Plan1_PardubitzFoto: Josef Paroulek 1917

Zur leichteren Orientierung in der Anlage sind für die Bezeichnung der einzelnen Abteilungen verschiedene Farben eingeführt und zwar:

I. Abteilung VIOLETT
II. Abteilung GRÜN
III. Abteilung ROT
IV. Abteilung BLAU
V. Abteilung GELB

Diese Farben sind an allen Krankenbaracken und zugehörigen Verwaltungsgebäuden angebracht.

Das Barackenspital ist mit dem Bahnhof mittels zwei Geleisen verbunden. Das „unreine“ Geleis dient zum Transport der verwundeten und kranken Soldaten in das Krankenhaus. Das zweite – „reine“ Geleis -dient zur Beförderung von genesenen Soldaten aus dem Spital, sowie zum Transport von Nahrungsmitteln, Kohle und sonstigen Materialien.

Die einzelnen Abteilungen sind untereinander durch doppelte Drahtzäune abgetrennt.

Die Anzahl der Betten für kranke und verwundete Soldaten in den einzelnen Abteilungen sind nach dem Stande vom 1. Mai 1916 wie folgt:

I. Abteilung : 2.032 Krankenbetten
II. Abteilung: 1.688 Krankenbetten
III. Abteilung: 1.690 Krankenbetten
IV. Abteilung: 1.900 Krankenbetten
V. Abteilung: 1.900 Krankenbetten
Zusammen: 9.210 Krankenbetten

Der ganze Komplex des Barackenspitales besitzt eine eigene Kanalisation, welche an die Kanalisation der Stadt Pardubitz angeschlossen ist.

Nutz- zugleich Trinkwasser ist in allen Baracken und Gebäuden eingeführt. In den Gassen sind Feuerhydranten aufgestellt.

Das Wasser wird teils aus dem Wasserwerk der Stadt Pardubitz, teils aus einer eigenen Wasserbeschaffungsanlage bezogen. Aus ersterer werden ca. 500 bis 600 Kubikmeter täglich geliefert. Der restliche Bedarf, ca. 1000 bis 1200 Kubikmeter, wird von der eigenen Wasserleitung gedeckt.

Elektrische Beleuchtung ist in sämtlichen Baracken eingeführt. Ebenso sind alle Straßen und Wege im Spital elektrisch beleuchtet. Der Strom wird von der „elektrischen Zentrale“ der Stadt Pardubitz, die zu diesem Zwecke entsprechend erweitert wurde, geliefert. Für die Notbeleuchtung der Trottoire und Straßen sind überdies 50 Kandelaber mit Petroleumlampen aufgestellt.

Die Heizung erfolgt in allen Baracken mittels gusseisernen Öfen.

Für Fuhrwerke, Autos etc. sind mit Sturzpflaster versehene Straßen von 3-4-5 m Breite in einer Gesamtlänge von ca. 6.000 m angelegt worden. Für Fußgänger wurden mit Schlackenziegel gepflasterte Trottoire oder mit Schlacken gestampfte Fußsteige zwischen den Baracken geschaffen.

Pardubitz-05-VSFoto: Reinhard Mundschütz;

Der Brandschutz wird durch die ständige Feuerwehr der Station ausgeübt. Drei Feuerwehrtürme 25 m hoch, zwischen den Baracken aufgebaut und mit oberem Wächterhäuschen versehen, ermöglichen eine leichte Übersicht über die ganze Station.

Pardubitz2
Foto: Reinhard Mundschütz; Blick auf ein Aufnahmegebäude, im Hintergrund sieht man einen der drei Feuerwehrtürme

Die Wächterhäuschen auf den Feuerwehrtürmen sind telefonisch mit den in der ersten Etage der drei Türme sich befindlichen Wachstuben sowie auch mit jenen auf dem Bahnhofe und in der Stadt verbunden.

Unter den Wachstuben in der ersten Etage befindet sich im Erdgeschosse des Turmes ein Schupfen für Feuerwehrrequisiten, Wickelmaschinen und Schläuche.“

In der Folge lesen Sie hier noch die detaillierte Beschreibung der Gebäude der I. Abteilung:

„I. Abteilung                  2.032 Krankenbetten

8 Beobachtungsbaracken (Nr. 1-8): Mit Zäunen untereinander isoliert. Jede Baracke hat 9 isolierte Einzelzimmer mit separatem Bad und Kloset und 1 Zimmer mit Bad und Kloset für die Pflegerin (zusammen also für 72 Soldaten und 8 Pflegerinnen).

Plan_Pardubitz

42 Spitalsbaracken Nr. 1 bis 42, hievon 1 Baracke (Nr. 7) für Offiziere mit 10 Krankenbetten (in isolierten Zimmern)

10 Baracken für epidemische und venerische Krankheiten: mit Zäunen isoliert, a 50 Krankenbetten, zusammen 500 Betten und zwar Baracken Nr. 8,9,10,11,30,31,32,33,34 und 35

1 Baracke für Verbandzwecke (Nr. 21)

1 Kapelle (katholisch) und Lesehalle : in der Baracke Nr. 22 untergebracht.

29 gewöhnliche Krankenbaracken: für verwundete und kranke Soldaten, mit je 50 Betten, zusammen 1.450 Krankenbetten

1 Empfangsgebäude: mit Wartehallen, Teeküchen, Aborte und Bäder und zwar:

14 Wannen und Duschen in Kabinen

12 Wannen und Duschen in der Halle

12 Duschen in der Halle

8 Fußbäder

Padubitz_07Foto: Reinhard Mundschütz; Blick auf das Empfangsgebäude; hier wurden Infektionsverdächtige und –kranke aufgenommen und erstversorgt

Ein Operationspavillon (für Infektionskrankheiten) enthält:

2 Operationssäle mit Sterilisationsraum, Wartesaal mit Narkose, Raum für Röntgenisierung, Raum für Ärzte, Krankenwärterinnen und Zugehör

1 Veranda für Tragbahren bei Operationen

1 Bakteriologische Station und Seziersaal, nebst Leichenkammer für infektiöse Krankheiten, umfasst: 1 großen Seziersaal, Laboratorium, Arbeitszimmer und Wohnungen für die Bakteriologen, Wohnung für Diener und Zugehör, sowie ein Raum für die Ausfertigung der Begräbnisse.

1 Gebäude für die Vivisektion

1 Durchgangsgebäude mit Apotheke mit 20 Duschen

1 Entlassungshaus mit 10 Wannen und 8 Duschen

1 Küche mit 8 Kesseln a 350 Liter Inhalt, 2 grosse Sparherde, 1 Backofen für Mehlspeisen, Küchenapparate, Fleischhauerei und Zugehör

3 Übergabebaracken: für die Übergabe der Speisen aus der Küche in die Baracken, mit 2 Desinfektoren für die Desinfizierung der Bestecke, Termoforen etc.

1 „unreine“ Wäscherei: für infizierte Wäsche mit Desinfektionsstation; mit Kesselhaus und Verbrennungsofen. Eingerichtet für 8.000 kg trockene Wäsche in 12 Stunden, 3 Dampfdesinfektoren, 1 Formalindesinfektor, für 6.000 Kleider und Wäsche in 12 Stunden,

Sortierraum, Einweichbottiche, Zentrifugalmaschinen, Kulissen, Trockenkammern, Mangel und Bügelstuben. – Das Seifenwasser wird in unterirdischen Behältern filtriert und neu benützt. Verbrennungsofen für die Verbrennung der Abfälle und des Kehrichtes und die Desinfizierung der Kehrichtsgefässe.

1 Trockenkammer bei der Infektionswäscherei zum Wäschetrocknen in der freien Luft

1 Benzin-Magazin

1 Kleider- und Wäsche-Magazin

1 Matratzen-Magazin

1 Wohngebäude für das Wäschereipersonal: 8 Zimmer a 5 Betten = 40 Personen, 2 Zimmer a 1 Bett = 2 Personen (gesamt 42 Personen)

1 Gebäude für männliches Arbeitspersonal: 12 Zimmer zusammen mit 50 Betten

1 Gebäude für weibliches Arbeitspersonal

3 Kohlenmagazine: 1 für die Küche , 1 für die Wohnungsbaracken, 1 für die Spital- und Aufnahme-Gebäude

1 Speisemagazin: für die Küche

1 Beamten-Wohngebäude: mit 17 Zimmern für 17 Beamte, 2 Zimmern für 1 Verwalter, 2 Zimmern für 4 Dienstboten (zus.: 22 Personen)

2 Wohngebäude für Ärzte: 13 Zimmer für 13 Ärzte, 3 Wohnungen für 3 Ärzte (Primarius, Sekundarius + Assistent), 2 Zimmer a 4 Dienstboten (zusammen 20 Personen; daher in 2 Gebäuden 40 Personen)

2 Wohngebäude für Pflegerinnen: in einem Gebäude 43 Zimmer a 2 Betten = 86 Personen, 1 Zimmer a 3 Betten = 3 Personen, 2 Zimmer a 1 Person = 2 Personen (gesamt in einem Gebäude 91 Personen, in zwei Gebäuden 182 Personen)

1 Administrationsgebäude: mit Telefonzentrale der I. Gruppe

1 Werkstättengebäude: für die Erhaltung der Baracken, Werkstätten für Tischler, Schlosser, Klempner, Installateure etc.

3 gemauerte Kehrichtgruben

1 Kaserne für 80 Mann

1 Wachstube mit Gefängnis: Wachstube für 14 Mann; Gefängnis für 6 isolierte Sträflinge, für 5 gemeinschaftliche Sträflinge

Klär- Kanaliserungsgruben: mit Desinfektionsstation System „Dittler“

1 Schupfen für Gartengeräte: bei dem „unreinen“ Geleise

Pardubitz-08-VSFoto: Reinhard Mundschütz

Zum Betrieb des Spitals 1916 lesen Sie bitte auch folgende Artikel:

Aus der k. u. k. Verwundeten- und Krankenstation in Pardubitz http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vlz&datum=19160704&seite=2&zoom=33&query=%22pardubitz%22&provider=P02&ref=anno-search

Neuverpachtung der Kantine – Ausschreibung http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pab&datum=19161009&seite=8&zoom=33&query=%22pardubitz%22&provider=P02&ref=anno-search

Das Riesenmilitärspital in Pardubitz http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tsa&datum=19161021&seite=4&zoom=33&query=%22pardubitz%22&provider=P02&ref=anno-search

Text: Reinhard Mundschütz

“1. Weltkrieg & Medizin” –>alle Beiträge

[Apps]: DynaMed Mobile – Evidenzbasierte Medizin für Tablet und Smartphone

DynaMed Mobile

[Autor/Feedback: Helmut Dollfuß]

DynaMed ist eine von der Universitätsbibliothek lizenzierte Datenbank für evidenzbasierte Medizin – ähnlich der Plattform „up-to-date“.
DynaMed gibt es nun auch als App für Tablets und Smartphones. Sie bekommen dabei den vollständigen Inhalt der Datenbank auf ihr Mobilgerät geliefert und können die Informationen somit auch ohne Internetverbindung nutzen.

Bitte gehen sie nach folgender Anleitung vor, um die App zu installieren und zu aktivieren:

1) Laden sie die App „DynaMed Mobile“ vom iTunes App-Store oder von Google Play auf ihr Mobilgerät herunter (ACHTUNG: nicht mit der App „DynaMed Plus“ verwechseln!).

2) Öffnen sie die Web-Version von DynaMed auf einem PC am Campus der MedUni Wien.

3) Klicken sie dann in der Web-Version von DynaMed, links oben, auf den Menüpunkt „Mobile“:

Search_ DynaMed

4) Geben sie ihre eMail-Adresse in das auftauchende Eingabefeld ein. Sie erhalten damit eine E-Mail mit einem Link zur Aktivierung, den sie direkt am Mobilgerät, innerhalb von 48 Stunden, anklicken müssen. Mehr dazu ab Punkt 5.

Search_ DynaMed_2015-11-10_12-42-20

5) Öffnen sie das eMail-Programm, oder via Internet-Browser  ihr Web-Mail, auf ihrem Mobilgerät und öffnen sie die eMail mit dem Aktivierungs-Link.

6) klicken sie am Mobilgerät auf den Link, um die installierte Version von DynaMed Mobile zu aktivieren.

Die Datenbank DynaMed wird täglich aktualisiert. Bitte bringen sie ihre Version auf dem Mobilgerät auf den letzten Stand, wenn sie eine WLAN-Verbindung haben. Das muss nicht am Campus der MedUni Wien sein.

Die Anleitung des Herstellers in Englisch und FAQs zu DynaMed Mobile finden sie auf den Internetseiten des Herstellers.

Publikation MedUni Wien MitarbeiterInnen: Bluthochdruck : erkennen, behandeln und vorbeugen

Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek aufgenommen:

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Bluthochdruck : erkennen, behandeln und vorbeugen

MedUni Wien MitarbeiterInnen:

Vizerektorin Univ.-Prof. Dr.med.univ. Anita Rieder
 Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. MPH Thomas Ernst Dorner
Verlag:
Wien : Manz
Erscheinungsjahr:
2015
ISBN 978-3-214-00985-4
Art/Umfang/Format:
167 S. : Ill., graph. Darst.

Katalog–>

Angaben aus der Verlagsmeldung :
Bluthochdruck / von Anita Rieder, Thomas Dorner

61 Prozent der Österreicher glauben, Bluthochdruck selbst bemerken zu können. Dabei geht die Hypertonie häufig mit keinen oder nur wenigen Symptomen einher! Deshalb ist das persönliche Risikobewusstsein extrem gering. Bluthochdruck ist jedoch eine Erkrankung, die mit hoher Sterblichkeit verbunden ist, stellt er doch einen wichtigen Risikofaktor für Schlaganfälle, Herzinfarkte etc. dar.

In diesem Ratgeber beantworten Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder und Ass.-Prof Dr. Thomas Dorner vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien

• alle relevanten Fragen rund um das Thema Bluthochdruck
• von der Früherkennung zu präventiven Maßnahmen bis hin zum Zusammenhang mit anderen Erkrankungen.

Sie erläutern,
• welche Risikofaktoren es generell gibt
und
• warum Blutdruckmessen schon in jungem Alter sinnvoll ist.

Datenbank des Monats – VuMedi

Vumed

Datenbank des Monats – VuMedi

VuMedi ist eine Video-Lernplattform für Ärzte. Initial ist eine Registrierung mit Angabe des medizinischen Fachbereiches nötig. Die Datenbank ist ein sogenanntes „You tube“  für Chirurgen. Über 100000 Ärzte verwenden Vumedi.

Inhalt: >5000 Videos.

Die Datenbank beinhaltet auch seltene Pathologien und Komplikationen und ermöglicht den Vergleich verschiedener Behandlungs- und Operationsmethoden.

https://www.vumedi.com

TOP-JOURNAL des Monats: New England Journal of Medicine, The NEJM (Impact Factor 55.873)

Die Universitätsbibliothek stellt DIE medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:
New England Journal of Medicine, The / NEJM

Verfügbarkeit: lizenziert Zu den Volltexten: Jg. 322, H. 1 (1990)–    

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 55.873 zählt das New England Journal of Medicine zu den Top-Journalen in der Kategorie: MEDICINE, GENERAL & INTERNAL

Calculation:
Cites to recent items 39558
—————————————————-
Number of recent items 708

= 55.873

IF – Impact Factors »
URL: http://admin-apps.webofknowledge.com/JCR/JCR?RQ=RECORD&rank=1&journal=NEW+ENGL+J+MED (Stand:01.10.2015)

See also–>
Videos in Clinical Medicine
Images in Clinical Medicine
Interactive Medical Cases
Quick Take Videos
Weekly Audio Summaries
Audio Interviews
Image Challenge

Full Journal Title: NEW ENGLAND JOURNAL OF MEDICINE
ISO Abbrev. Title: N. Engl. J. Med.
JCR Abbrev. Title: NEW ENGL J MED

Das Journal erscheint wöchentlich in englischer Sprache und behandelt alle Teilgebiete der Medizin mit einem Schwerpunkt im Bereich der inneren Medizin. Alle Artikel werden vor dem Erscheinen von Fachgutachtern im Peer-Review-Verfahren geprüft.

„Online, the Journal reaches between 300,000 and 400,000 readers each week; Studies published in the Journal receive extensive coverage in the news media worldwide, reaching millions of additional health care professionals and patients each week.“ URL: http://www.nejm.org.ez.srv.meduniwien.ac.at/page/author-center/frequently-asked-questions (Stand: 01.10.2015)

ISSN: 0028-4793
Issues/Year: 52
Language: ENGLISH
Journal Country/Territory: UNITED STATES
Publisher: MASSACHUSETTS MEDICAL SOC
Subject Categories: MEDICINE, GENERAL & INTERNAL

Remote Access

Achtung: Der Remote Access funktioniert nur für lizenzierte elektronische Ressourcen der Universitätsbibliothek und nur „off-campus“.

Nach dem Log-in kommen Sie auf die Website der Universitätsbibliothek
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ejournals

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Malfatti, Leopold von; Abhandlung über die Quarantaine-Anstalten im Allgemeinen und der k. k. österreichischen Staaten insbesonders

MalfattijpgDie Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

Abhandlung über die Quarantaine-Anstalten im Allgemeinen und der k. k. österreichischen Staaten insbesonders

MUW14A001740–>PDF

Malfatti von Rohrenbach zu Dezza   Leopold
Geburtsdatum:   26.09.1812   Wien
Sterbedatum:   08.07.1887   Graz
Disziplin:   Generalstabsarzt

Dieses „eBook on Demand“ können Sie auch über Amazon.com in der Printversion bestellen!

Für Bücher, die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken Sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

Mehr Beiträge zu EOD – eBook on Demand->

 

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Rings of Fire

Rings of FireSUTTNER

Der pazifische „Ring of Fire“, schlummernd unter dünner Erdkruste, ist friedlich, zumindest ‚oberflächlich‘ betrachtet. Der un-pazifistische – alles andere – pecuniae causa. An Kriegen lässt sich vortrefflich verdienen, auch an hinterhältig-infamen Abarten, welche ohne Waffen geführt werden. Scheinbar.FTc

„Als zum erstenmal das Wort »Friede« ausgesprochen wurde, entstand auf der Börse eine Panik. Sie schrien auf im Schmerz: Wir haben verdient! Lasst uns den Krieg! Wir haben den Krieg verdient!“ Karl Kraus: Kraus, Sprüche und Widersprüche

KKp

Vor hundertzehn Jahren wurde Bertha Sophia Felicitas Freifrau von Suttner für den Friedens-Nobelpreis vorgeschlagen – von Alfred Nobel persönlich. Nach einem halben Dutzend Beratungsrunden war sich auch das noble Komitee einig.

FrTaube

„Erst später habe ich die Erfahrung gemacht, dass die internationalen Verträge oft dazu da sind um durch gelegentliche Verletzungen dasjenige herbeizuschaffen, was man einen „casus belli“ nennt“.ROFc
„Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu
wollen. Nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden… “ Bertha von Suttner: Die Waffen nieder.

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„Kriege sind Prozesse der Läuterung und Reinigung, sind Saatfelder der Tugend und Erwecker der Helden.

Friedenszeiten sind gefährliche Zeiten. Sie bringen allzuleicht Erschlaffung und Veräußerlichung.

Karl Kraus: die letzten Tage der Menschheit

KKraus

“According to the UN World Food Programme, there is enough food in the world for 12 (twelf) billion people.

If today people are still starving, then this is organized crime, mass murder. Every five seconds, one child under the age of ten dies.“

“TTIP ist das Armageddon, der Endkampf” Jean Ziegler
srfc————————————————————————————-

Schlusswort: Die Stimme Gottes:“Ich habe es nicht gewollt.“
Karl Kraus: Die letzten Tage..

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Epilog – für die ‚WWW’* – Gemeinde:

„Stupidity is an elemental force for which no earthquake is a match.“ Karl Kraus – again, finally..
* Warmongers, WorldWide

FrTaubeK

Weitere Artikel von Prof. Dr.Heilig–>

 

DIPL DISS COACHING – NEUE TERMINE: 28.11. und 19.12.2015

DiplDiss-Coaching

1. Termin: 28.11. 2015

Vortragende: Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 28.11. 2015 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni
Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

2. Termin: 19.12.2015

Vortragende: Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 19.12.2015 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

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