Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [164]: Ceranke, Gertrud – Ärztin, Volksbildnerin, Aktivistin in der Wiener Frauenrechtsbewegung und NS-Verfolgte

Ceranke, Gertrud – Ärztin, Volksbildnerin, Aktivistin in der Wiener Frauenrechtsbewegung und NS-Verfolgte

Text: Walter Mentzel

Gertrud Ceranke wurde am 19. März 1893 als Tochter des Frauenarztes und Gynäkologen Emil Ekstein und Olga, geborene Jontof, in Teplitz-Schönau in Böhmen geboren. Sie studierte an der Universität Wien Medizin [1] und rückte zu Beginn des Ersten Weltkrieges als Studentin gemeinsam mit ihrem Vater als dessen Assistentin als Militärärztin zum Kriegsdienst ein, später war sie während des Krieges als Unterärztin an der königl. Charité in Berlin tätig.[2] 1918 heiratete sie den Mediziner Paul Ceranke und legte im Juli 1919 ihr Rigorosum an der Universität Wien ab. Danach arbeitete sie als praktische Ärztin in Wien.

Gertrud Ceranke als Volksbildnerin und in der Frauenbewegung

Ab Mitte der 1920er Jahre trat Ceranke vor allem als Volksbildnerin öffentlich in Erscheinung. Zunächst referierte sie zu frauen- und kindermedizinischen Themen wie u.a. zur Sexualaufklärung, dem § 144 (Schwangerschaftsabbruch) und zu Fragen der Hygiene vor allem in sozialdemokratischen Organisationen, wie den Freidenkern oder in Bezirks- und Frauenorganisationen in Wien, später auch als Referentin des Wiener Stadtschulrates.[3] Als Publizistin verfasste sie Artikel in der sozialdemokratischen Zeitung „Die Unzufriedene“[4] oder in der „Hebammen-Zeitung[5], dem Organ des von ihrem Vater unterstützen und mitaufgebautem Reichsverband der Hebammen Österreichs. Ihre Vortragstätigkeit zu medizinischen Themen behielt sie bis zum „Anschluss“ im März 1938 bei, zuletzt vermehrt im Rahmen der volkstümlichen Universitätskurse oder an Wiener Volkshochschulen wie zuletzt im Februar 1938 an der Volkshochschule Volksheim.[6]

Ihre spezifischen medizinischen Themen brachte Ceranke seit den frühen 1920er Jahren auch in die Wiener Frauenrechtsbewegung ein. Während sie vorerst in einem Naheverhältnis zur sozialdemokratischen Frauenbewegung gestanden sein dürfte, engagierte sie sich später im Wiener Frauenverband und danach – wie auch Frieda Becher von Rüdenhof – als aktives Mitglied in der 1929 von Marianne Hainisch gegründeten Österreichischen Frauenpartei (ÖPF), und nach dessen Liquidierung ab 1934 in der Nachfolgeorganisation, dem Verein Österreichische Frauenschaft.[7] Hier fungierte sie als Referentin und als Leiterin der „zweiten Stunde für Volksgesundheit“, bzw. übernahm sie hier die Eheberatung.[8] Daneben war sie in den 1930er Jahren als Mitglied, Referentin und Kursleiterin zum Kurslehrgang Hygiene in der 1901 gegründeten „Vereinigung der arbeitenden Frauen“ tätig.[9]

Neben Gertrud Bien, Hedwig Fischer-Hofmann, und der Professorin Cornelie Much-Benndorf gehörte sie noch als Mitglied der Kommission für Volksgesundheit in der Bundeskommission des Bundes österreichischer Frauenvereine (BÖFV) an, der Dora Brücke-Teleky als Kommissionsvorsitzende vorstand.[10]

Von Gertrud Ceranke besitzt die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin in der Separata-Bibliothek die von ihr 1929 in der Wiener medizinischen Wochenschrift publizierte Arbeit „Über den Heileffekt der künstlichen Höhensonne“.

Ceranke war jüdischer Herkunft und nach dem „Anschluss“ im März 1938 durch die 4. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 25. Juli 1938 und dem Erlöschen der Approbation jüdischer Ärzt*innen mit 30. September 1938 mit einem Berufsverbot belegt. Sie überlebte dem Holocaust und verstarb im Oktober 1956 in Wien.

Ihre Tochter Susanne Ceranke, geboren am 1. Oktober 1921 in Wien, maturierte im März 1939 in Wien und legte zwischen April und September 1939 den verpflichtenden Reichsarbeitsdienst in Freilassing in Bayern ab. Im Wintersemester 1939/40 begann sie mit dem Studium an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien. Da sie im Nationalsozialismus als „Mischling 1. Grades“ galt, konnte sie ihr Studium zunächst aufnehmen, musste jedoch im 1. Trimester 1940 um ihre weitere Studienzulassung beim Reichserziehungsministerium in Berlin ansuchen. Nach der Ablehnung des Gesuches im Juni 1940 blieb sie von der weiteren Inskription ausgeschlossen. Sie konnte erst nach der Befreiung Österreichs im April 1945 ihr Studium wiederaufnehmen und als mittlerweile verheiratete Susanne Höfermayer das Studium am 15. Juni 1949 mit ihrer Promotion abschließen. Zunächst arbeitete sie als Hilfsärztin an der Psychiatrisch-Neurologischen Universitäts-Klinik. In ihrer zweiten Ehe war sie mit dem Privatdozent Prof. Dr. Ottokar Arnold (1917-2008) verheiratet. Susanne Arnold verstarb am 9. März 2002 in Wien.

Quellen:

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 196-0108, Ceranke, geb. Ekstein Gertrud (Rigorosum 23.7.1919).

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA, Zl. 469, Ceranke Gertrud.

Datenbank Friedhöfe Wien: Ceranke Gertrud.

Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938: Ceranke Susanne.

Arias, Ingrid: „… und bietet Gewähr sich jederzeit rückhaltlos einzusetzen …“ Kontinuitäten und Brüche in den Karrieren des ärztlichen Personals im Altersheim Lainz 1938-1950. In: In der Versorgung. Vom Versorgungshaus Lainz zum Geriatriezentrum „Am Wienerwald“. Hg.: Ingrid Arias, Soni Horn Sonia und Michael Hubenstorf Michael. Wien: Verl.-Haus d. Ärzte 2004. S. 219-224.

Literaturliste

Ceranke, Gertrud: Über den Heileffekt der künstlichen Höhensonne. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles 1929.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata-Bibliothek]

Keywords:
Frauenrechtsbewegung, Gertrud Ceranke, Volksbildung, Wien, Ärztin

[1] Teplitz-Schönauer Anzeiger. 25.2.1915. S. 5.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 10. 1916. Sp. 381.

[3] Kleine Volks-Zeitung. 5.2.1932. S. 7.

[4] Die Unzufriedene. 14.8.1926. S. 7

[5] Hebammen-Zeitung. 1.1.1926. S. 5; 1.11.1926. S. 3; 1.1.192. S. 15.

[6] Das kleine Volksblatt. 22.2.1938. S. 14; 13.10.1932.

[7] Das Wort der Frau. 24.1.1932. S. 4.

[8] Neue Freie Presse. 6.10.1931. S. 5.

[9] Österreichische Frauenrundschau (Mitteilungen der Vereinigung der arbeitenden Frau). H. Februar. 1935. S. 3.

[10] Die Österreicherin. Nr. 1. 1931. S. 2.

Normdaten (Person) Ceranke, Gertrud: BBL: 38690; GND:1254723439

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [163]: Ekstein (Eckstein), Emil – Frauenarzt, Gynäkologe und Organisator der Hebammen in Österreich

Ekstein (Eckstein), Emil – Frauenarzt, Gynäkologe und Organisator der Hebammen in Österreich

Text: Dr. Walter Mentzel

Emil Ekstein wurde am 25. Juli 1864 als Sohn des Apothekers Adolf (Abraham) aus Seidowitz (Bečov/Tschechien) und Rosa, geborene Glaser, in Styrl bei Kopitz (heute: Kopisty/Tschechien) geboren. Er war mit der in Prag geborenen Olga (*10.9.1874), geborene Jontof, verheiratet,[1] und hatte mit ihr gemeinsam die beiden Kinder Herbert (*25.6.1896 Tepliz-Schönau) und die spätere Wiener Ärztin Gertrude, verheiratete Ceranke.

Bereits während seines Studiums der Medizin an der Carl-Ferdinands-Universität in Prag arbeitete er am histologischen Institut. Nach seiner Promotion 1888 zum Doktor der gesamten Heilkunde[2] wurde er zunächst 1889 zum Oberarzt der Reserve im 40. Landwehr-Bataillon ernannt[3] und begann 1889/90 seine medizinische Laufbahn an der II. chirurgischen Klinik in Prag bei Prof. Carl Gussenbauer (1842-1903) und danach als Sekundararzt an der Privatklinik für Frauenkrankheiten des Gynäkologen und Geburtshelfers August Eduard Martin (1847-1933) in Berlin. In dieser Zeit publizierte er eine Reihe von Arbeiten, darunter 1901 in der Prager medicinischen Wochenschrift „Ueber die Anwendung der Kopfzange bei Steisslagen“, den 1892 als Sonderdruck aus der Prager medicinischen Wochenschrift veröffentlichten Aufsatz „Zur Behandlung der Fehlgeburt“ und die Studie „Ueber einen Fall von überzähliger Bildung im Bereiche des rechten Fusses“, die ebenfalls als Sonderdruck erschien. Sie befinden sich heute in der Separata-Bibliothek der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

Organisator der Hebammen in Böhmen

Seit 1891/1892 lebte Ekstein in Teplitz-Schönau, wo er als Operateur und Frauenarzt tätig war, daneben im Kurbad Teplitz-Schönau die Funktion eines Badearztes[4] und Schriftführers im Teplitz-Schönauer Kurverein ausübte,[5] sich aber vor allem seit 1893 für die Organisation der Hebammen und deren berufliche Aus- und Weiterbildung engagierte. Gemeinsam mit Ärzten aus Aussig (Ústí nad Labem) und Brüx (Most) gab er in Böhmen die wesentlichen Anstöße zur Organisation der Hebammen und bekam rasch einen überregionalen Bekanntheitsgrad im Organisationsnetzwerk der österreichischen Hebammen und ihren Interessensorganisationen. Er trat für ein klares Berufsbild und für die fachliche Aufwertung des Hebammenberufes ein. Zur Umsetzung seiner Ideen propagierte er die Gründung von lokalen Hebammenvereinen, deren ersten er 1893 in Teplitz-Schönau gründete.[6] Im selben Jahr veröffentlichte er in der Hebammen-Zeitung eine Artikelserie „Zur Reform des Hebammenwesens in Österreich“, in denen er die bisherigen Zustände einer Kritik unterzog, seine Vorstellungen präzisierte und eine aktivere Rolle des Staates bei der Hebung des Berufsstandes einforderte.[7] Diese Arbeit erschien auch unter dem gleichnamigen Titel als Aufsatz und befindet sich in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin. Seine Aktivitäten führten dazu, dass bis 1896 bereits 13 Sektionen der Hebammen-Organisation in Böhmen gegründet wurden, die großteils von ihm ins Leben gerufen worden waren. Über viele Jahre hindurch publizierte er regelmäßig in der Zeitschrift „Hebammen-Zeitung“, dem Organ des Unterstützungs-Vereines für Hebammen und dessen Präsidentin Anna Friedl-Eichenthal (1844-1931), darunter 1894 seinen in der Sektion Teplitz des Wiener Unterstützungsvereines für Hebammen am 8. Februar 1894 gehaltenen Vortrag,[8] so wie 1902 seinen Vortrag über „Die Bekämpfung des Kindbettfiebers“.[9] 1895 initiierte er in Teplitz-Schönau den 1. Österreichischen allgemeine Hebammentag.[10] Seinen hier gehaltenen programmatischen Vortrag „Ueber Ziel und Streben der Hebammen Österreichs“ findet sich in der Hebammen-Zeitung.[11] Weitere Publikationen von ihm zu diesem Themenbereich waren die 1902 publizierte Arbeit „Geburtshilfliche Neuorganisationen in Österreich“ (Stuttgart Enke 1902), und die zwischen 1907 und 1909 erschienene Artikelserie zu „Vorschläge zur amtlichen Herausgabe neuer Dienstvorschriften für die Hebammen Österreichs“.[12] 1908 stellte er nochmals in seiner Arbeit „Nur gebildete Hebammen!“ (Halle an der Saale, Marhold 1908) seine Vorstellungen zum Berufsbild und zur beruflichen Aus- und Weiterbildung der Hebammen vor, und 1911 hielt er in dem Aufsatz „Reichsorganisation der Hebammen Österreichs“ die bisherige Entwicklung der Organisationsarbeit aus seiner Sicht in einer kritischen Rückschau fest.[13] Weiters war er Bearbeiter und Herausgeber des seit 1894 regelmäßig erschienenen Österreichischen Hebammen-Kalender.


Hebammen-Zeitung. 15.12.1896. S. 7.

Ekstein als Frauenarzt in Teplitz-Schönau

Im Oktober 1897 eröffnete er das „Dr. Ekstein’s Frauen-Sanatorium“ in Teplitz, in der er auch der notleidenden Bevölkerung eine unentgeltliche Behandlung anbot.[14]

Prager Tagblatt, 10. Juni 1900, S. 19.

Aus seinem Arbeitsfeld als Frauenarzt und Gynäkologe entstanden eine Reihe von Publikationen wie der Aufsatz „Ueber die Verpackung sterilisierter Bruns’scher Watte für die geburtshilfliche Praxis“,[15] die 1896 veröffentlichte Arbeit „Ueber den Einfluss der Castration auf die Osteomalacie“ und die 1904 erschienene Studie „Die erste Spontanruptur des graviden Uterus im Bereiche der alten Kaiserschnittnarbe nach querem Fundalschnitte nach Fritsch“ aus der chirurgischen Abteilung des Kaiser Franz Joseph Bezirkskrankenhauses in Brüx unter dem Primarius Viktor Patzelt, die in der Separata-Bibliothek der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin erhalten sind. Ebenfalls aus dem Jahr 1904 stammt seine Artikelserie in der Hebammen-Zeitung „Über Verhütung der Entstehung und Verschleppung des Kindbettfiebers.[16] Zwei weitere Arbeiten aus dem Jahr 1901 waren „Die ersten fünf Jahre geburtshilflicher Praxis“ (= Sammlung zwangloser Abhandlungen aus dem Gebiet der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. IV. Band, Heft 1) und „Die Theraphie bei Abortus“ (Suttgart Ferd. Enke, 1901). 1907 erschien von ihm die Arbeit „Die puerperale Infektion in forensischer Beziehung“ (bei Graefes Sammlungen, Bd. 7, H. 3, Halle an der Saale bei C. Marhold).

Ab 1914 führte Ekstein eine von ihm eingerichtete private gynäkologische Röntgenstation in Teplitz-Schönau.[17] Über seine Tätigkeit an dieser Einrichtung berichtete er in dem Aufsatz „Beobachtungen und Erfahrungen mit der Röntgentiefentherapie“, der 1917 als Sonderdruck aus der Gynäkologischen Rundschau erschien und sich heute im Bestand der Separata-Bibliothek befindet.

Am Ersten Weltkrieg nahm Ekstein im Range eines Regimentsarztes teil, wobei seine Tochter Gertrud, die zu dieser Zeit in Wien Medizin studierte, als seine Assistentin mit ihm einrückte.[18] Nach seiner im Dezember 1914 erfolgten Bestellung zum Chefarzt des Kriegsgefangenenlagers in Reichenberg,[19] kehrte er im September 1915 nach 14-monatiger Abwesenheit nach Teplitz-Schönau zurück und nahm seine Arbeit in seiner Arztpraxis wieder auf.[20] Im Jahr 1918 publizierte er wieder in Form einer Rückschau auf seine Tätigkeit die Schrift „Ueber Förderung des Bevölkerungszuwachses (die fünften fünf Jahre geburtshilflicher Praxis). (Teplitz-Schönau 1892-1917, Leipzig: Benno Konegen Verlag 1918“).

Emil Ekstein beging im Februar 1925 in Teplitz-Schönau Suizid, da er wegen des Verstoßes gegen den § 144 (Schwangerschaftsabbruch) verurteilt worden war, weitere Anklagen folgten und ihm eine längere Freiheitstrafe drohte.[21]

Quellen:

Trauungs-Matrikenbuch (Židovské Matriky) 1784 – 1949 (1960), Litt. 8, Abteilung 1, 1892, Folio 16, Emil Ekstein, Olga Jontof (1892). Narodni Archiv, Register der jüdischen Religionsgemeinschaften in den tschechischen Regionen.

https://dvojka.rozhlas.cz/andelickar-8144854

Literaturliste:

Ekstein, Emil: Ueber die Anwendung der Kopfzange bei Steisslagen. Sonderdruck aus: Prager medicinische Wochenschrift. Prag: Selbstverlag: 1901.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Ekstein, Emil: Zur Behandlung der Fehlgeburt. Aus der Privat-Anstalt für Frauenkrankheiten des Dr. A. Martin, Berlin. Sonderdruck aus: Prager medicinische Wochenschrift. Prag: Selbstverlag 1892.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Ekstein, Emil: Ueber einen Fall von überzähliger Bildung im Bereiche des rechten Fusses. Sonderdruck aus: Prager medicinische Wochenschrift. Prag: Selbstverlag 1891.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Ekstein, Emil: Ueber den Einfluss der Castration auf die Osteomalacie. Casuistischer Beitrag zur Frage der Castration bei Osteomalacie. Sonderdruck aus: Prager medicinische Wochenschrift. Prag: Selbstverlag 1896.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Ekstein, Emil: Die erste Spontanruptur des graviden Uterus im Bereiche der alten Kaiserschnittnarbe nach querem Fundalschnitte nach Fritsch. (Aus der chirurgischen Abteilung der Kaiser Franz Joseph Bezirkskrankenhauses Brüx. Primarius Kaiserl. Rat Dr. Viktor Patzelt) Sonderdruck aus: Zentralblatt für Gynäkologie. Leipzig: Barth 1904.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Ekstein, Emil: Die ersten fünf Jahre geburtshilflicher Praxis. (Geburtshilfliche Casusistik.) (= Sammlung zwangloser Abhandlungen aus dem Gebiete der Frauenheilkunde und Geburtshilfe/4,1) Halle a. S.: Verlag von Carl Marhold 1901.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 53621/4,1]

Ekstein, Emil: Beobachtungen und Erfahrungen mit der Röntgentiefentherapie. (Mit 6 Figuren) Sonderdruck aus: Gynäkologische Rundschau. Wien und Berlin: Verlag von Urban & Schwarzenberg 1917.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

[1] Trauungs-Matrikenbuch (Židovské Matriky) 1784 – 1949 (1960), Litt. 8, Abteilung 1, 1892, Folio 16, Emil Ekstein, Olga Jontof (1892). Narodni Archiv, Register der jüdischen Religionsgemeinschaften in den tschechischen Regionen.

[2] Prager Tagblatt. 27.12.1888. S. 3.

[3] Teplitz-Schönauer Anzeiger. 15.10.1902. S. 1.

[4] Amtliche Nachrichten zur Cur-Liste von Teplitz-Schönau. 1898. S. 3.

[5] Teplitz-Schönauer Anzeiger. 1.2.1905. S. 6.

[6] Hebammen-Zeitung. 30.8.1894. S. 2-3.

[7] Hebammen-Zeitung. 30.9.1893. S. 141-142; 15.10.1893. S. 149-150.

[8] Hebammen-Zeitung. 28.2.1894. S. 1.

[9] Hebammen-Zeitung. 28.2.1894. S. 1.

[10] Prager Tagblatt. 30.7.1895. S. 4.

[11] Hebammen-Zeitung. 15.8.1895. S. 1.

[12] Hebammen-Zeitung. 31.1.1907. S. 16-17; 15.12.1907. S. 313-314; 1.3.1908. S. 3-4; 31.1.1908. S. 6-7; 15.1.1908. S. 3-4 und 15.3.1908. S. 5-7.

[13] Hebammen-Zeitung. 1.12.1911. S. 543.

[14] Teplitz-Schönauer Anzeiger. 3.11.1897. S. 5.

[15] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 9.10.1894. S. 1.

[16] Hebammen-Zeitung. 15.12.1904. S. 181-183; 30.12.1904. S. 189-191.

[17] Teplitz-Schönauer Anzeiger. 25.2.1914. S. 10.

[18] Arbeiter Zeitung. 1.9.1914. S. 5.

[19] Teplitz-Schönauer Anzeiger. 17.12.1914. S. 4.

[20] Teplitz-Schönauer Anzeiger. 29.9.1915. S. 6.

[21] Neues Wiener Journal. 24.2.1925. S. 10.

Keywords:
Emil Ekstein, Frauenarzt, Frauenheilkunde, Gynäkologie, Hebammen, Teplitz-Schönau, Arzt, Medizingeschichte, Wien, Separata Biblothek, Neuburger Bibliothek

Normdaten (Person) Ekstein,  Emil: BBL: 38670; GND: 1057583189

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

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TOP-JOURNAL des Monats: NATURE REVIEWS MICROBIOLOGY (Impact Factor: 60.633*)

Die Universitätsbibliothek stellt die medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

NATURE REVIEWS MICROBIOLOGY

Zu den Volltexten: Jg. 1, H. 1 (2003) – 

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 60.633 (2020) ist NATURE REVIEWS CANCER ein Top-Journal in der Kategorie: MICROBIOLOGY – SCIE

ISSN: 1740-1526
12 issues/year

* 60.633 (Impact Factor 2020)

Datenbank des Monats – UpToDate

Datenbank des Monats – UpToDate

UpToDate ist ein evidenzbasiertes englischsprachiges Clinical Decision Support System und umfassendes praxisbezogenes medizinisches Nachschlagewerk. Ca. 7.000 praktisch tätige Mediziner als Autoren liefern Übersichtsarbeiten zu den behandelten Themen. Die Artikel durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren. Laut Angabe des Anbieters werden alle 4 Monate ca. 40-50 Prozent der Übersichtsarbeiten aktualisiert. Für viele Fragestellungen werden evidenzbasierte Empfehlungen nach dem GRADE-System gegeben. In der Rubrik Neuigkeiten / Whats new werden fortlaufend Zusammenfassungen neuer Erkenntnisse nach Fachgebieten präsentiert, zudem in der Rubrik Praxisrelevante News / Practice Changing UpDates neue Erkenntnisse, die die klinische Praxis verändern.
Neben den Volltexten sind Abbildungen, Röntgen- und CT-Bilder enthalten. Ausserdem enthalten: Lexicomp® (Datenbank zu Wechselwirkungen zwischen Medikamenten, Suchmenue Drug Interactions), Patienteninformationen, medizinische Rechenfunktionen.
Die Inhalte von UpToDate sind in englischer Sprache. Die Suche kann auch auf deutsch erfolgen, Begriffe werden automatisch übersetzt. Die Recherche-Zeit in UpToDate kann für CME-Punkte angerechnet werden.

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Neuerwerbungen an der Zweigbibliothek für Zahnmedizin

Der Bestand der Zweigbibliothek für Zahnmedizin wird durch zahlreiche, interessante Neuerwerbungen laufend erweitert.
Hier finden Sie die Liste der aktuellen Neuerwerbungen 2022:

  • De Deus, G.: Shaping for cleaning the root canals, 1. Afl., 2022, 1 Stk.
  • Eufinger, H.: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, 5. Afl., 2021, 1 Stk.

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  • Sanderink, R.: Orale Präventivmedizin, 1. Afl., 2022, 1 Stk.
  • Shivappa, A.: An Illustrated Atlas of Tooth Carving and Wax-Up Techniques, 1. Afl., 2021, 1 Stk.
  • Dibart, S.: Practical Advanced Periodontal Surgery, 2. Afl., 2020, 1 Stk.
  • Nanda, R.: Principles and Biomechanics of Aligner Treatment, 1. Afl., 2021, 1 Stk.
  • Driscoll, C.: Treating the Complete Denture Patient, 1. Afl., 2020, 1 Stk.
  • Orstavik, D.: Essential Endodontology, 3. Afl., 2020, 1 Stk.
  • Park, J.: Temporary Anchorage Devices in Clinical Orthodontics, 1. Afl., 2020, 1 Stk.
  • Cousley, R.: The Orthodontic Mini-implant Clinical Handbook, 2. Afl., 2020, 1 Stk.
  • Glick, M.: Burket`s Oral Medicine, 13. Afl., 2021, 1 Stk.
  • Lugstein, A.: Gutachten in der MKG und der zahnärztl. Chir., 1., Afl., 2021, 1 Stk.Bitte beachten:

Öffnungszeiten & pandemiebedingte Zugangsbeschränkungen

UpToDate: Online-Webinar am 29. 3. 2022, 15.00-15.30 Uhr.

Kennen Sie alle wichtigen Kernfunktionen von UpToDate?

Fr. Nessie Cumur: „…in dieser 30-Minuten Sitzung fokussieren wir uns auf die praktische Anwendung von UpToDate und wie man schnell evidenzbasierte Informationen finden kann, um klinische Fragen zu beantworten.

Inhalte:
•Wie erhält man Zugriff über Mobile App & von zu Hause?
• Bewertete Behandlungsempfehlungen
• Arzneimittelwechselwirkungen analysieren
• Neuigkeiten aus Ihren Fachgebieten: Wie UpToDate hilft, das Fachwissen auf dem aktuellen Stand zu halten
• Grafiken suchen und verwenden (Videos, Abbildungen, Tabellen, etc.)
• Medizinische Rechenfunktionen – lernen Sie über verfügbare medizinische Rechner in UpToDate (z.B. Apgar Score, Creatinine Clearance, etc.)
• Personalisierung von UpToDate

 

Link zur Teilnahme im PDF:

UpToDate richtig nutzen: Webinareinladung für den 29. März um 15 Uhr

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [162]: Baum, Sigismund – Chefarzt des Wiener kaufmännischen Vereins und Hydrotherapeut

Baum, Sigismund – Chefarzt des Wiener kaufmännischen Vereins und Hydrotherapeut

Text: Walter Mentzel

Sigismund (Sigmund) Baum wurde am 25. Juni 1842 als Sohn von Jakob Baum und Sara Sophia (1821-1850), geborene Samel, in Ledau in Böhmen (heute: Letov/Tschechien), geboren. Aus seiner 1875 geschlossenen Ehe[1] mit Friedericke Samel (etwa 1855-1936) stammen drei Kinder, darunter Marianne Fischer (*14.5.1880 Wien, gest. 23.8.1945 London), die mit dem Gynäkologen und Medizinhistoriker Isidor Fischer (1868-1943) verheiratet war.

Baum studierte an der Universität Wien Medizin, wo er zunächst zum Magister der Geburtshilfe (1867) und danach 1869 zum Doktor der gesamten Heilkunde promovierte. Danach war er Assistent des 1865 an der Universität Wien sich zum Thema Hydrotherapie habilitierten Dozenten Wilhelm Winternitz (1834-1917) und besaß eine private Arztpraxis in Wien 1, Eßlinggasse 13. Hier unterhielt er auch eine ambulatorische Ordination als Chefarzt des 1870 gegründeten Wiener kaufmännischen Vereines. Er war an der Gründung der kaufmännischen Hilfskasse „Einigkeit“ beteiligt.[2] 1870 erfolgte seine Aufnahme in das Doctoren-Collegium der Medizinischen Fakultät in Wien.[3]

Sigismund Baum beschäftigte sich seit seiner Tätigkeit bei Winternitz wissenschaftlich mit dem Thema der Hydrotherapie. 1874 erschien von ihm in der Wiener medizinischen Presse der Aufsatz „Zur Behandlung des akuten Gelenksrheumatismus mit besonderer Berücksichtigung der Hydrotherapie“, in weiterer Folge hielt er in den verschiedensten wissenschaftlichen Vereinen Vorträge zu diesem Thema. Wie u.a. „Über den Werth des mechanischen Reizes in der Hydrotherapie“ im Wiener medizinischen Doctoren-Collegiums.[4]

Baum war Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien, des Wiener medizinischen Clubs und während des Ersten Weltkrieges der Gesellschaft zur Fürsorge für Kriegsinvaliden.[5]

Sigismund Baum verstarb am 31. März 1924 in Wien.

Neue Freie Presse. 3.4.1924. S. 19.

Quellen:

AUW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0001, Baum Sigmund (Nationalien Datum, 1862/63).

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 170-21r, Baum Sigismund (Rigorosen Datum 1867).

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 182-239, Baum Sigmund (Promotions- Sponsionsdatum, 31.12.1867).

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 182-343, Baum Sigmund (Promotions- Sponsionsdatum, 6.8.1869).

Friedhofsdatenbank der IKG Wien: Baum Sigismund.

Literaturliste

Baum, Sigismund: Zur Behandlung des akuten Gelenksrheumatismus mit besonderer Berücksichtigung der Hydrotherapie. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Presse. Wien: im Selbstverlage des Verfassers 1874.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords:
Hydrotherapie, Wiener kaufmännischen Verein, Sigismund (Sigmund) Baum, Arzt, Medizingeschichte, Wien, Separata Bibliothek

[1] Teplitz-Schönauer Anzeiger. 10.7.1875. S. 8.

[2] Neue Freie Presse. 3.4.1924. S. 9.

[3] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 18.1.1870. S. 8.

[4] Wiener klinische Wochenschrift. Nr. 45. 1893. S. 822 und Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 48. Sp. 1935-1936

[5] Neue Freie Presse. 12.1.1916. S. 9.

Normdaten (Person) Baum, Sigismund: BBL: 38616;  GND: 1254022988

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 38616 (10.03.2022); Letzte Aktualisierung: 2022 10 03
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=38616
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Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [98]: Verlag Wiley

Open AccessOpen Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien: Verlag Wiley

Für Wissenschaftler*innen der MedUni Wien besteht die Möglichkeit, als Corresponding Author in ca. 1.300 Zeitschriften des Verlages Wiley ohne zusätzliche Bezahlung von Article Processing Charges (APCs) Open Access zu publizieren.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

Prognostic impact of left atrial function in heart failure with preserved ejection fraction in sinus rhythm vs. persistent atrial fibrillation

Robert Schönbauer, Andreas A. Kammerlander, Franz Duca, Stefan Aschauer, Matthias Koschutnik, Carolina Dona, Christian Nitsche, Christian Loewe, Christian Hengstenberg, Julia Mascherbauer

ESC Heart Fail. 2022 Feb; 9(1): 465–475. Published online 2021 Dec 5. doi: 10.1002/ehf2.13723

PMCID:

PMC8787979

ArticlePubReaderPDF–3.6MCite

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Use of extracorporeal circulation (ECLS/ECMO) for cardiac and circulatory failure –A clinical practice Guideline Level 3

Alexander Assmann, Andreas Beckmann, Christof Schmid, Karl Werdan, Guido Michels, Oliver Miera, Florian Schmidt, Stefan Klotz, Christoph Starck, Kevin Pilarczyk, Ardawan Rastan, Marion Burckhardt, Monika Nothacker, Ralf Muellenbach, York Zausig, Nils Haake, Heinrich Groesdonk, Markus Ferrari, Michael Buerke, Marcus Hennersdorf, Mark Rosenberg, Thomas Schaible, Harald Köditz, Stefan Kluge, Uwe Janssens, Matthias Lubnow, Andreas Flemmer, Susanne Herber‐Jonat, Lucas Wessel, Dirk Buchwald, Sven Maier, Lars Krüger, Andreas Fründ, Rolf Jaksties, Stefan Fischer, Karsten Wiebe, Christiane S. Hartog, Omer Dzemali, Daniel Zimpfer, Elfriede Ruttmann‐Ulmer, Christian Schlensak, Malte Kelm, Stephan Ensminger, Udo Boeken

ESC Heart Fail. 2022 Feb; 9(1): 506–518. Published online 2021 Nov 22. doi: 10.1002/ehf2.13718

PMCID:

PMC8788014

ArticlePubReaderPDF–225KCite

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The prognostic impact of left ventricular thrombus resolution after acute coronary syndrome and risk modulation via antithrombotic treatment strategies

Felix Hofer, Niema Kazem, Ronny Schweitzer, Patricia Horvat, Max‐Paul Winter, Lorenz Koller, Christian Hengstenberg, Patrick Sulzgruber, Alexander Niessner

Clin Cardiol. 2021 Dec; 44(12): 1692–1699. Published online 2021 Oct 19. doi: 10.1002/clc.23741

PMCID:

PMC8715401

ArticlePubReaderPDF–178KCite

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Decoupling of functional and structural language networks in temporal lobe epilepsy

Karin Trimmel, Sjoerd B. Vos, Lorenzo Caciagli, Fenglai Xiao, Louis A. van Graan, Gavin P. Winston, Matthias J. Koepp, Pamela J. Thompson, John S. Duncan

Epilepsia. 2021 Dec; 62(12): 2941–2954. Published online 2021 Oct 12. doi: 10.1111/epi.17098

PMCID:

PMC8776336

ArticlePubReaderPDF–1.4MCite

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Study design and rationale of the pAtients pResenTing with cOngenital heaRt dIseAse Register (ARTORIA‐R)

Christoph Sinning, Elvin Zengin, Gerhard‐Paul Diller, Francesco Onorati, María‐Angeles Castel, Thibault Petit, Yih‐Sharng Chen, Mauro Lo Rito, Carmelina Chiarello, Romain Guillemain, Karine Nubret‐Le Coniat, Christina Magnussen, Dorit Knappe, Peter Moritz Becher, Benedikt Schrage, Jacqueline M. Smits, Andreas Metzner, Christoph Knosalla, Felix Schoenrath, Oliver Miera, Mi‐Young Cho, Alexander Bernhardt, Jessica Weimann, Alina Goßling, Amedeo Terzi, Antonio Amodeo, Sara Alfieri, Emanuela Angeli, Luca Ragni, Carlo Pace Napoleone, Gino Gerosa, Nicola Pradegan, Inez Rodrigus, Julia Dumfarth, Michel de Pauw, Katrien François, Olivier Van Caenegem, Arnaut Ancion, Johan Van Cleemput, Davor Miličić, Ajay Moza, Peter Schenker, Josef Thul, Michael Steinmetz, Gregor Warnecke, Fabio Ius, Susanne Freyt, Murat Avsar, Tim Sandhaus, Assad Haneya, Sandra Eifert, Diyar Saeed, Michael Borger, Henryk Welp, László Ablonczy, Bastian Schmack, Arjang Ruhparwar, Shiho Naito, Xiaoqin Hua, Nina Fluschnik, Moritz Nies, Laura Keil, Juliana Senftinger, Djemail Ismaili, Shinwan Kany, Dora Csengeri, Massimo Cardillo, Alessandra Oliveti, Giuseppe Faggian, Richard Dorent, Carine Jasseron, Alicia Pérez Blanco, José Manuel Sobrino Márquez, Raquel López‐Vilella, Ana García‐Álvarez, María Luz Polo López, Alvaro Gonzalez Rocafort, Óscar González Fernández, Raquel Prieto‐Arevalo, Eduardo Zatarain‐Nicolás, Katrien Blanchart, Aude Boignard, Pascal Battistella, Soulef Guendouz, Lucile Houyel, Marylou Para, Erwan Flecher, Arnaud Gay, Éric Épailly, Camille Dambrin, Kaitlyn Lam, Cally Ho Ka‐lai, Yang Hyun Cho, Jin‐Oh Choi, Jae‐Joong Kim, Louise Coats, David Steven Crossland, Lisa Mumford, Samer Hakmi, Cumaraswamy Sivathasan, Larissa Fabritz, Stephan Schubert, Jan Gummert, Michael Hübler, Peter Jacksch, Andreas Zuckermann, Günther Laufer, Helmut Baumgartner, Alessandro Giamberti, Hermann Reichenspurner, Paulus Kirchhof

ESC Heart Fail. 2021 Dec; 8(6): 5542–5550. Published online 2021 Sep 12. doi: 10.1002/ehf2.13574

PMCID:

PMC8712832

ArticlePubReaderPDF–3.9MCite

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The genomics of heart failure: design and rationale of the HERMES consortium

  1. Thomas Lumbers, Sonia Shah, Honghuang Lin, Tomasz Czuba, Albert Henry, Daniel I. Swerdlow, Anders Mälarstig, Charlotte Andersson, Niek Verweij, Michael V. Holmes, Johan Ärnlöv, Per Svensson, Harry Hemingway, Neneh Sallah, Peter Almgren, Krishna G. Aragam, Geraldine Asselin, Joshua D. Backman, Mary L. Biggs, Heather L. Bloom, Eric Boersma, Jeffrey Brandimarto, Michael R. Brown, Hans‐Peter Brunner‐La Rocca, David J. Carey, Mark D. Chaffin, Daniel I. Chasman, Olympe Chazara, Xing Chen, Xu Chen, Jonathan H. Chung, William Chutkow, John G.F. Cleland, James P. Cook, Simon de Denus, Abbas Dehghan, Graciela E. Delgado, Spiros Denaxas, Alexander S. Doney, Marcus Dörr, Samuel C. Dudley, Gunnar Engström, Tõnu Esko, Ghazaleh Fatemifar, Stephan B. Felix, Chris Finan, Ian Ford, Francoise Fougerousse, René Fouodjio, Mohsen Ghanbari, Sahar Ghasemi, Vilmantas Giedraitis, Franco Giulianini, John S. Gottdiener, Stefan Gross, Daníel F. Guðbjartsson, Hongsheng Gui, Rebecca Gutmann, Christopher M. Haggerty, Pim van der Harst, Åsa K. Hedman, Anna Helgadottir, Hans Hillege, Craig L. Hyde, Jaison Jacob, J. Wouter Jukema, Frederick Kamanu, Isabella Kardys, Maryam Kavousi, Kay‐Tee Khaw, Marcus E. Kleber, Lars Køber, Andrea Koekemoer, Bill Kraus, Karoline Kuchenbaecker, Claudia Langenberg, Lars Lind, Cecilia M. Lindgren, Barry London, Luca A. Lotta, Ruth C. Lovering, Jian’an Luan, Patrik Magnusson, Anubha Mahajan, Douglas Mann, Kenneth B. Margulies, Nicholas A. Marston, Winfried März, John J.V. McMurray, Olle Melander, Giorgio Melloni, Ify R. Mordi, Michael P. Morley, Andrew D. Morris, Andrew P. Morris, Alanna C. Morrison, Michael W. Nagle, Christopher P. Nelson, Christopher Newton‐Cheh, Alexander Niessner, Teemu Niiranen, Christoph Nowak, Michelle L. O’Donoghue, Anjali T. Owens, Colin N.A. Palmer, Guillaume Paré, Markus Perola, Louis‐Philippe Lemieux Perreault, Eliana Portilla‐Fernandez, Bruce M. Psaty, Kenneth M. Rice, Paul M. Ridker, Simon P.R. Romaine, Carolina Roselli, Jerome I. Rotter, Christian T. Ruff, Marc S. Sabatine, Perttu Salo, Veikko Salomaa, Jessica van Setten, Alaa A. Shalaby, Diane T. Smelser, Nicholas L. Smith, Kari Stefansson, Steen Stender, David J. Stott, Garðar Sveinbjörnsson, Mari‐Liis Tammesoo, Jean‐Claude Tardif, Kent D. Taylor, Maris Teder‐Laving, Alexander Teumer, Guðmundur Thorgeirsson, Unnur Thorsteinsdottir, Christian Torp‐Pedersen, Stella Trompet, Danny Tuckwell, Benoit Tyl, Andre G. Uitterlinden, Felix Vaura, Abirami Veluchamy, Peter M. Visscher, Uwe Völker, Adriaan A. Voors, Xiaosong Wang, Nicholas J. Wareham, Peter E. Weeke, Raul Weiss, Harvey D. White, Kerri L. Wiggins, Heming Xing, Jian Yang, Yifan Yang, Laura M. Yerges‐Armstrong, Bing Yu, Faiez Zannad, Faye Zhao, Regeneron Genetics Center, Jemma B. Wilk, Hilma Holm, Naveed Sattar, Steven A. Lubitz, David E. Lanfear, Svati Shah, Michael E. Dunn, Quinn S. Wells, Folkert W. Asselbergs, Aroon D. Hingorani, Marie‐Pierre Dubé, Nilesh J. Samani, Chim C. Lang, Thomas P. Cappola, Patrick T. Ellinor, Ramachandran S. Vasan, J. Gustav Smith

ESC Heart Fail. 2021 Dec; 8(6): 5531–5541. Published online 2021 Sep 3. doi: 10.1002/ehf2.13517

PMCID:

PMC8712846

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Prognostic Value of Angiogenic Markers in Pregnant Women With Chronic Hypertension

Julia Binder, Pilar Palmrich, Erkan Kalafat, Petra Pateisky, Ebru Öztürk, Johanna Mittelberger, Asma Khalil

J Am Heart Assoc. 2021 Sep 7; 10(17): e020631. Published online 2021 Aug 28. doi: 10.1161/JAHA.120.020631

PMCID:

PMC8649241

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