Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [17]: Bibliothek Heinrich von Bamberger – II. Medizinische Klinik – Eine Teilsammlung an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin

Bibliothek Heinrich von Bamberger – II. Medizinische Klinik – Eine Teilsammlung an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin

Text: Dr. Walter Mentzel

An der Neuburger Bibliothek der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin befindet sich als Teilsammlung die ehemalige Bibliothek des zwischen 1872 und 1888 der II. medizinischen Klinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien vorstehenden Prof. Heinrich Bamberger (1822-1888). Diese Bibliothek wurde zirka 1913 mit Unterstützung des Professors und Leiters der II. medizinischen Klinik, Norbert Ortner (1865-1935), vom späteren Vorstand des Institutes für Geschichte der Medizin am Josephinum, Max Neuburger (1868-1955), am damaligen provisorischen Standort an der I. medizinischen Klinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien für den Aufbau der künftigen Institutsbibliothek eingegliedert. Sie gehört damit zu den ältesten erhaltenen Bibliotheksbeständen einer medizinischen Einrichtung an der heutigen Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin und umfasst zirka 600 Bände.[1]


Stempel aus einem der Bände der ehemaligen Bibliothek der II. medizinischen Klinik

Keywords:

Heinrich von Bamberger, Institut für Geschichte der Medizin, I. Medizinische Klinik

[1] Neue Freie Presse. 14. Mai 1914. S. 9; Neues Wiener Journal. 16.12.1920. S. 2-3.

Normdaten Bibliothek Heinrich von Bamberger – II. Medizinische Klinik : BBL: 27274

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

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Publikationen und Präsentationen von MitarbeiterInnen der UB MedUni Wien 2016

P U B L I K A T I O N E N

ABI TECHNIK

Bauer B.
Bibliotheksmanagement im 21. Jahrhundert, Zürich, 17. bis 18. Februar 2016.
ABI Technik 36 (2016), H. 2, S. 131-135.

BIBLIOTHEK. FORSCHUNG UND PRAXIS

Bauer B.
Aktuelle Entwicklungen an den österreichischen Bibliotheken 2015.
Bibliothek. Forschung und Praxis 40 (2016), H. 3, S. 489-499.

GMS MEDIZIN – BIBLIOTHEK – INFORMATION

Bauer B.
Zukunft von ZB MED [Editorial].
GMS Medizin – Bibliothek – Information 16 (2016), H. 1/2, Doc01.

Bauer B.
Medizinbibliothekarische Bibliografie 2015.
GMS Medizin – Bibliothek – Information 16 (2016), H. 1/2, Doc03.

Bauer B.
ZB MED ohne Zukunft! Oder doch: Zukunft für ZB MED? Pressemeldungen, Stellungnahmen und Webaktivitäten im Zusammenhang mit der Empfehlung des Senats der Leibniz-Gemeinschaft vom 17. März 2016 für die Beendigung der gemeinsamen Förderung von Bund und Ländern für die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften.
GMS Medizin – Bibliothek – Information 16 (2016), H. 1/2, Doc10.

Publikationen und Präsentationen von MitarbeiterInnen der UB MedUni Wien 2016 weiterlesen

Symposium in memoriam Heinrich Obersteiner, 1847 – 1922

Einladung

Symposium in memoriam Heinrich Obersteiner, 1847 – 1922

Freitag 24. Februar 2017, 14:00 s.t. – 16:00 Uhr
Lesesaal des Josephinum
Währinger Straße 25
1090 Wien

Programm (Präsentationen erfolgen in englischer Sprache):

Bernhard Leitner, Universität Wien, spricht über:
Reine Nervensache?
Psychiatrie und Neurologie zwischen Tokyo und Wien um 1900

Harald Albrecht, Universitätsbibliothek der MedUni Wien präsentiert:
Die Obersteiner Bibliothek – Struktur, Inhalt, medizinhistorische Relevanz
Vorstellung ausgewählter medizinhistorisch bedeutsamer Buch-Raritäten

Gemeinsamer Ausklang am Stehbuffet

Reine Nervensache?
Psychiatrie und Neurologie zwischen Tokyo und Wien um 1900
Bernhard Leitner
Die Gründung des Institutes für Anatomie und Physiologie des Zentralnervensystems durch Heinrich Obersteiner in Wien im Jahre 1882 kann zweifellos als Geburtsstunde der Neurologie betrachtet werden. Im Vortrag wird der Frage nachgegangen warum in
diesem Labor schon nach wenigen Jahren besonders viele japanische Psychiater tätig werden sollten.
Bernhard Leitner studierte Japanologie und Philosophie in Wien und Tokyo. 2015 war er Toshiba International Foundation Fellow und von 2013 bis 2016 uni:docs Fellow am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien. Derzeit ist er Junior Fellow am IFK – Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften und Mitglied der Arbeitsgruppe für Wiener Medizingeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
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Die Obersteiner Bibliothek
Harald Albrecht
Die Obersteiner Bibliothek wurde von Heinrich Obersteiner (1847-1922) gegründet und seinem Nachfolger Otto Marburg (1874-1948) weitergeführt. Obersteiner gründete 1882 das Institut für Neurologie an der Universität Wien. Es galt weltweit als erste
wissenschaftliche Einrichtung für Hirnforschung und wirkte vorbildgebend auf zahlreiche sich später im Ausland etablierende vergleichbare Forschungsstätten. Die wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte dieses Instituts lagen in der
morphologischen Hirnforschung und der normalen, vergleichenden und pathologischen Anatomie sowie der Physiologie des Nervensystems. Die Bibliothek bildet die Genese dieser medizinischen Disziplin zwischen den 1880er und 1940er Jahren ab. Sie besteht aus ca. 20.000 Monografien, 20.000 Separat-Drucken, 20.000 deutschsprachigen Dissertationen, 20.000 französischsprachigen Dissertationen, ca. 300 Zeitschriftentitel,
ca. 2.000 Separat-Drucken zu „Heil- und Irrenanstalten“ sowie einiger höchst wertvoller historischer Rara.

Organisation des Meetings: Univ.-Prof. Dr.med.univ. Johannes A. Hainfellner und das Team des Klinischen Instituts für Neurologie

DIPLDISS-COACHING – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-DiplomandInnen / DissertantInnen“- TERMIN: 04.03.2017

DiplDiss-Coaching  – „Gecoachtes Searching für MedUni Wien-DiplomandInnen/DissertantInnen“

Ein kostenfreies Angebot für Studierende der MedUni Wien

Termin:  04.03.2017

Vortragende: Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag,  04.03.2017 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni

Email-Anmeldung: brigitte.wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [16]: Böhler, Lorenz: Technik der Knochenbruchbehandlung. 1929.

Böhler, Lorenz: Technik der Knochenbruchbehandlung. Mit 234 Abbildungen. Wien: Verlag von Wilhelm Maudrich 1929.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 42401]

http://search.obvsg.at/primo_library

ExLib

Abb. 1    Exlibris Lorenz Böhler

„Das Wichtigste bei der Behandlung eines Verletzten mit einem Knochenbruch ist, das Leben zu erhalten, dann folgt die Erhaltung des Gliedes, und wenn beides gelungen ist, muß man trachten, in möglichst kurzer Zeit die volle Gebrauchsfähigkeit des Gliedes wieder herzustellen.“[1]

Titelblatt
Abb. 2   Titelblatt: Böhler, Lorenz: Technik der Knochenbruchbehandlung. Mit 234 Abbildungen. Wien: Verlag von Wilhelm Maudrich 1929.

Lorenz Böhlers Technik der Knochenbruchbehandlung in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin

Lorenz Böhlers Hauptwerk ist unbestritten die „Technik der Knochenbruchbehandlung“. Das Werk wurde zwischen 1929 und 1963 insgesamt 13 Mal aufgelegt und in acht Sprachen übersetzt. Es hatte ursprünglich 176 Seiten mit 234 Abbildungen. Der letzte Nachdruck des im Laufe der Zeit auf drei Bände angewachsenen Standardwerks aus dem Jahre 1996 hat 2.483 Seiten und etwa 4.800 Abbildungen. Die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin besitzt eine Erstausgabe aus dem Jahr 1929 aus dem Privatbesitz von Lorenz Böhler. Es wurde im März 1967 persönlich von Böhler als Geschenk überreicht. Der Band trägt neben Böhlers Stempel sein wunderschönes privates Exlibris. Es handelt sich hierbei um jenes Exemplar, das Lorenz Böhlers Notizen, Anmerkungen, Änderungen und Erweiterungen für die zweite Auflage von 1930 enthält.

Boehler

Abb. 3    Böhler, Lorenz: Technik der Knochenbruchbehandlung. Mit 234 Abbildungen. Wien: Verlag von Wilhelm Maudrich 1929. S. 120.

Lorenz Böhler

Lorenz Böhler (15.01.1885 Wolfurt/Vorarlberg, gest. 20.01.1973 Wien) gilt neben Ludwig Rehn (1849-1930), Martin Kirschner (1879-1942), Heinrich Bürkle de la Camp (1895-1974) und Gerhard Küntscher (1900-1972) als einer der Wegbereiter der modernen Unfallchirurgie. Er stammte aus einer Handwerkerfamilie und studierte ab 1905 Medizin an der Universität Wien wo er 1911 zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert wurde. Schon vor dem ersten Weltkrieg beschäftigte sich Böhler intensiv mit den Methoden der operativen Knochenbruchbehandlung als er auf einer Studienreise in Chicago und an der Mayo Clinic in Rochester/Minnesota weilte. Während des Ersten Weltkrieges stand er einem Lazarett in Bozen, einer Spezialabteilung für Knochenschussbrüche und Gelenkschüsse, vor. Ein Augenzeuge aus dieser Zeit berichtete: „Ich erlebte hier die großartige, imponierende Systematik der Arbeit dieses Mannes, die, wie ich mit der Zeit erfuhr, sein ganzes wissenschaftliches Wirken bestimmte. Da lagen in einem Saal die Oberarmbrüche, im anderen die Unterarmbrüche, im dritten die Schenkelhalsfrakturen, im nächsten die Oberschenkelschußbrüche, in einem anderen die Unterschenkelfrakturen. Am Galgen liefen die Züge zur Einrichtung der verschobenen Knochenbrüche über Rollen. Es war die Ordnung um der Sache willen. Mit Farbstift war auf jedem Gipsverband die Art des Bruches aufgezeichnet, ferner die Daten vom Anfang der Behandlung mit Gipswechseln oder Eingriffen, kurz alles, was zur schellen Orientierung Wissenswertes nötig schien. Auf den sinnvollen Prinzipien des Zuges und Druckes der Ruhigstellung beruhte die Scheinbar so einfache Behandlung.“[2] Alles wurde spezialisiert und genormt, genau dokumentiert und für spätere Analysen statistisch erfasst.

Ab 1919 trat Lorenz Böhler mit der Allgemeinen Unfallversicherung (AUVA) in Wien in Kontakt. Er versuchte den Vorstand mit Hilfe seiner Bozener Statistiken von einer spezialisierten Behandlung in einem eigenen Unfallkrankenhaus zu überzeugen und versprach durch seine planmäßige Behandlung der Frischverletzten die Zahl und Höhe der vorrübergehenden und der Dauerrenten der Wiener AUVA um 50%-70% senken zu können. Schließlich eröffnete die AUVA 1925 in Wien 20, Webergasse 2-6, ihr erstes Unfallkrankenhaus mit Lorenz Böhler als Ärztlichem Direktor. Am 29. März 1930 habilitierte er sich für das Fach Chirurgie an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien und 1936 wurde ihm der Titel eines a.o. Universitätsprofessors verliehen.

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Abb. 4    Illustrierte Kronen-Zeitung. 19. Jänner 1926. Nr.9337. S. 3.

Lorenz Böhler war seit März 1934 Mitglied der Vaterländischen Front, der Einheitspartei des austrofaschistischen Ständestaates. Bereits im Februar 1938 wurde er Mitglied der NSDAP, später noch der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt, des Reichsluftschutzbundes, des Nationalsozialistischen Deutschen Ärztebundes und schon ab Juni 1938 war er förderndes Mitglied der SS. Während des Zweiten Weltkrieges war er hauptsächlich Oberfeldarzt im Reservelazarett XIa (Rudolfstiftung, 1030 Wien). Nach 1945 verlor Böhler seine Lehrbefugnis an der Universität Wien, erhielt diese jedoch 1947 durch den persönlichen Einsatz von Karl Renner (1870-1950) und anderer wieder zurück. 1954 wurde ihm der Titel eines o. Universitätsprofessors durch den Bundespräsidenten verliehen. Er leitete das Unfallkrankenhaus bis zu seiner Pensionierung 1963. Lorenz Böhler war 1957 als Bundespräsidentschaftskandidat der FPÖ im Gespräch und hatte bereits zugesagt, als er kurz danach durch den nun gemeinsamen Kandidaten von ÖVP und FPÖ, Wolfgang Denk (1882-1970), ebenfalls Chirurg, ersetzt wurde. Denk verlor die Wahl gegen Adolf Schärf (1890-1965), den Kandidaten der SPÖ.

Quellen:

Lehne, Inge: Lorenz Böhler. Die Geschichte eines Erfolges. Maudrich: Wien u.a. 1991.

Wyklicky, Helmut: Lorenz Böhler zum 100. Geburtstag. Sonderdruck aus: Unfallchirurgie (11) 1985/Nr. 3. S. 103-106.

Skopec, Manfred: Begründer der Unfallchirurgie. Lorenz Böhlers neue Prinzipien. In: Das größere Österreichbuch. Geistiges und soziales Leben von 1880 bis zur Gegenwart. Hrsg. von Kristian Sotriffer. Wien: Edition Tusch 1982. S. 292-295.

Text: Harald Albrecht

[1] Böhler, Lorenz: Technik der Knochenbruchbehandlungen. Mit 234 Abbildungen. Wien: Verlag von Wilhelm Maudrich 1929. S. 1.

[2] Skopec, Manfred: Begründer der Unfallchirurgie. Lorenz Böhlers neue Prinzipien. In: Das größere Österreichbuch. Geistiges und soziales Leben von 1880 bis zur Gegenwart. Hrsg. von Kristian Sotriffer. Wien: Edition Tusch 1982. S. 294.

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Datenbank des Monats – UpToDate

Datenbank des Monats – UpToDate

UpToDate ist ein englischsprachiges umfassendes praxisbezogenes Nachschlagewerk für medizinische Fragen aller Art. Ca. 4.400 praktisch tätige MedizinerInnen als AutorInnen liefern Übersichtsarbeiten zu aktuellen Entwicklungen im gesamten Bereich der Medizin. Die Artikel durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren.

Lt. Angabe des Anbieters werden alle 4 Monate ca. 40-50 Prozent der Übersichtsarbeiten aktualisiert.

Neben den Volltexten sind Abbildungen, Röntgen- und CT-Bilder enthalten.

Ausserdem enthalten: Lexicomp® (Datenbank zu Wechselwirkungen zwischen Medikamenten, Suchmenü „Drug Interactions“), Patienteninformationen, medizinische Rechenfunktionen.

http://www.uptodate.com/

Zugang an allen PCs am Campus der MedUni Wien. Remote Access ist nicht möglich!

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [7]: Published online 2016 Jul

Open Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für AutorInnen der MedUni Wien

Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche AutorInnengebühren werden.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

**-Postprandial pancreatic [11C]methionine uptake after pancreaticoduodenectomy mirrors basal beta cell function and insulin release

1Department of Surgery, Medical University of Vienna, Waehringer Guertel 18-20, A-1090 Vienna, Austria
2Department of Biomedical Imaging and Image-Guided Therapy, Division of Nuclear Medicine, Medical University of Vienna, Waehringer Guertel 18-20, Vienna, A-1090 Austria
3Clinical Institute of Laboratory Medicine, Forensic Toxicology, Medical University of Vienna, Waehringer Guertel 18-20, A-1090 Vienna, Austria
4Department of Biomedical Imaging and Image-Guided Therapy, Division of Nuclear Medicine, Divisional Head PET-PET/CT (Nuclear Medicine), Medical University of Vienna, Waehringer Guertel 18-20, A-1090 Vienna, Austria
Georgios Karanikas, ta.ca.neiwinudem@sakinarak.soigroeg.
corresponding authorCorresponding author.
 

Eur J Nucl Med Mol Imaging. 2017; 44(3): 509–516. Published online 2016 Jul 7. doi: 10.1007/s00259-016-3451-0

PMCID:

PMC5591624

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Tumor-infiltrating lymphocyte subsets and tertiary lymphoid structures in pulmonary metastases from colorectal cancer

  • 1Division of Thoracic Surgery, Department of Thoracic Surgery, Medical University of Vienna, Waehringer Guertel 18-20, 1090, Vienna, Austria.
  • 2Christian Doppler Laboratory for Cardiac and Thoracic Diagnosis and Regeneration, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.
  • 3Department of Medicine I, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.
  • 4Comprehensive Cancer Center, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.
  • 5Department of Pathology, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.
  • 6Division of Thoracic Surgery, Department of Thoracic Surgery, Medical University of Vienna, Waehringer Guertel 18-20, 1090, Vienna, Austria.

Clin Exp Metastasis. 2016; 33(7): 727–739. Published online 2016 Jul 23. doi: 10.1007/s10585-016-9813-y

PMCID:

PMC5035322

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Recommendations on hip fractures

  • 1Trauma Surgery, University Medical Center Groningen, P.O. Box 30001, 9700 RB, Groningen, The Netherlands.
  • 2Hohmad Privatklinik Thun, Hohmaddstrasse 1, 3600, Thun, Switzerland.
  • 3Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie, Universitätskliniken Leipzig, Leibigstrasse 20, 04103, Leipzig, Germany.
  • 4Departmernt for Emergency Surgery, Medical University of Vienna, AKH Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090, Vienna, Austria.
  • 5, Schubertstrasse 12, 29223, Celle, Germany.
  • 6Department of Orthopaedics, University Hospital Hovidovre, Kettegard Alle 30, 2650, Hovidovre, Denmark.
  • 7Department of Surgery, Elkerliek Ziekenhuis locatie Helmond, Wesselmanlaan 25, 5797 HA, Helmond, The Netherlands.
  • 8Department of Surgery, Teaching and General Hospital Celje, Oblakova Ulica 5, 3000, Celje, Slovenia.
  • 9Department of Orthopaedics and Traumatology, Faculty of Medicine, Trakya University, Balkan Yerleskesi, 22030, Edirne, Turkey.

Eur J Trauma Emerg Surg. 2016; 42: 425–431. Published online 2016 Jul 14. doi: 10.1007/s00068-016-0684-3

PMCID:

PMC4969356

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Sleep and Quality of Life Under Prolonged Release Oxycodone/Naloxone for Severe Restless Legs Syndrome: An Analysis of Secondary Efficacy Variables of a Double-Blind, Randomized, Placebo-Controlled Study with an Open-Label Extension

  • 1Department of Neurology, Philipps-University Marburg, Baldingerstraße, 35043, Marburg, Germany.
  • 2Neuro Center, St Gorans Hospital, Stockholm, Sweden.
  • 3Department of Psychiatry and Psychotherapy, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.
  • 4Mundipharma Research GmbH, Limburg, Germany.
  • 5Department of Neurosurgery, University Medical Center, Göttingen, Germany.
  • 6Paracelsus-Elena Hospital, Kassel, Germany.

CNS Drugs. 2016; 30: 749–760. Published online 2016 Jul 11. doi: 10.1007/s40263-016-0372-1

PMCID:

PMC4982896

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Outcome and features of acute kidney injury complicating hypoxic hepatitis at the medical intensive care unit

  • 1Division of Gastroenterology and Hepatology, Department of Internal Medicine III, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.
  • 2Department of Intensive Care Medicine, University Medical Center, Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246, Hamburg, Germany.
  • 3Division of Gastroenterology and Hepatology, Department of Internal Medicine III, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.
  • 4Department of Intensive Care Medicine, University Medical Center, Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246, Hamburg, Germany.
  • 5Division of Transplantation, Department of Surgery, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.
  • 6Division of Nephrology, Department of Internal Medicine III, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.
  • 7Department of Emergency Medicine, Inselspital, University Hospital Bern, Bern, Switzerland.
  • 8Intensive Care Unit 13H3, Division of Cardiology, Department of Internal Medicine II, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.
  • 9Intensive Care Unit 13I2, Division of Oncology and Infectious Diseases, Department of Internal Medicine I, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.

Ann Intensive Care. 2016; 6: 61. Published online 2016 Jul 8. doi: 10.1186/s13613-016-0162-4

PMCID:

PMC4938842

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Coating of intravascular balloon with paclitaxel prevents constrictive remodeling of the dilated porcine femoral artery due to inhibition of intimal and media fibrosis

  • 1Department of Cardiology, Medical University of Vienna, Währinger Gürtel 18-20, Vienna, 1090, Austria.
  • 2Department of Pulmonology, Medical University of Vienna, Vienna, Austria.
  • 3Eurocor GmbH, Bonn, Germany.
  • 4Heart Center, Semmelweis University, Budapest, Hungary.
  • 5Center for Interventional Vascular Therapy, Columbia-Presbyterian Hospital, New York, NY, USA.
  • 6Department of Cardiology, Medical University of Vienna, Währinger Gürtel 18-20, Vienna, 1090, Austria.

J Mater Sci Mater Med. 2016; 27: 131. Published online 2016 Jul 7. doi: 10.1007/s10856-016-5737-y

PMCID:

PMC4937086

Article
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Improved Visibility of Metastatic Disease in the Liver During Intra-Arterial Therapy Using Delayed Arterial Phase Cone-Beam CT

  • 1Section of Cardiovascular and Interventional Radiology, Department of Biomedical Imaging and Image-guided Therapy, Medical University of Vienna, Währinger Gürtel 18-20, 1090, Vienna, Austria.
  • 2Department of Radiology and Biomedical Imaging, Yale University School of Medicine, 330 Cedar Street, TE 2-230, New Haven, CT, 06520, USA.
  • 3Image-Guided Therapy Systems, Philips Healthcare, Best, The Netherlands.
  • 4U/S Imaging and Interventions, Philips Research North America, Cambridge, MA, USA.
  • 5Department of Radiology and Biomedical Imaging, Yale University School of Medicine, 330 Cedar Street, TE 2-230, New Haven, CT, 06520, USA.

Cardiovasc Intervent Radiol. 2016; 39(10): 1429–1437. Published online 2016 Jul 5. doi: 10.1007/s00270-016-1406-2

PMCID:

PMC5009166

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Endoleak detection using single-acquisition split-bolus dual-energy computer tomography (DECT)

Department of Biomedical Imaging and Image-guided Therapy, Medical University of Vienna, Währingergürtel 18-20, A-1090 Vienna, Austria
D. Javor, Phone: +43 1 40400 4818, ta.ca.neiwinudem@rovaj.jogamod.
corresponding authorCorresponding author.

PMCID:

PMC5334388

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Within-group relationships and lack of social enhancement during object manipulation in captive Goffin’s cockatoos (Cacatua goffiniana)

1Department of Biological Sciences, Macquarie University, 209 Culloden Road, Building W19A, Marsfield, NSW 2122 Australia
2Department of Cognitive Biology, University of Vienna, Althanstr. 14, Vienna, 1090 Austria
3Comparative Cognition Unit, Messerli Research Institute, University of Veterinary Medicine, Medical University of Vienna, University of Vienna, Veterinärplatz 1, Vienna, 1210 Austria
B. Szabo, ta.xmg@obazs.tigrib.
corresponding authorCorresponding author.

Eur Radiol. 2017; 27(4): 1622–1630. Published online 2016 Jul 19. doi: 10.1007/s00330-016-4480-6

Learn Behav. 2017; 45(1): 7–19. Published online 2016 Jul 12. doi: 10.3758/s13420-016-0235-0

PMCID:

PMC5325860

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Region Specific Differences of Claudin-5 Expression in Pediatric Intracranial Ependymomas: Potential Prognostic Role in Supratentorial Cases

József Virág,1 Christine Haberler,2 Gábor Baksa,3 Violetta Piurkó,4 Zita Hegedüs,4 Lilla Reiniger,5,6 Katalin Bálint,5 Monika Chocholous,7 András Kiss,4 Gábor Lotz,4 Tibor Glasz,4 Zsuzsa Schaff,4 Miklós Garami,1 and Balázs Hegedűscorresponding author4,8,9

12nd Department of Pediatrics, Semmelweis University, Budapest, Hungary
2Institute of Neuropathology, Medical University of Vienna, Vienna, Austria
31st Department of Anatomy, Semmelweis University, Budapest, Hungary
42nd Department of Pathology, Semmelweis University, Üllői út 93, Budapest, H-1091 Hungary
51st Department of Pathology and Experimental Cancer Research, Semmelweis University, Budapest, Hungary
6MTA-SE NAP, Brain Metastasis Research Group, Hungarian Academy of Sciences – Semmelweis University, Budapest, Hungary
7Department of Pediatrics, Medical University of Vienna, Vienna, Austria
8Department of Thoracic Surgery, Medical University of Vienna, Vienna, Austria
9Molecular Oncology Research Group, Hungarian Academy of Sciences – Semmelweis University, Budapest, Hungary
Balázs Hegedűs, Phone: +36 1 2156921, 
corresponding authorCorresponding author.

Pathol Oncol Res. 2017; 23(2): 245–252. Published online 2016 Jul 9. doi: 10.1007/s12253-016-0084-3

PMCID:

PMC5371650

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Alle Beiträge zu Open Access–>

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [33]: Augenamulette, Augenvotive, Augenvotivbilder und alte Brillen

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [33]: Augenamulette, Augenvotive, Augenvotivbilder und alte Brillen
Exvoto1

Bei diesem Votivbild ist ein Augenpaar als Zweck der Anrufung aufgemalt und der Spruch lautet so: „Dieses kleine Mägdlein hat einen Mesing in Mund gebracht, ist aber durch die Fürbitte der seligsten Muttergottes wieder glücklich herausgekomen. Das Bild stammt aus dem Augenbrünndl am Inn. Ein anderes Augenvotivbild stammt aus Raab im lnnviertel, ist ohne Spruch und weist nur exvoto 1861 “ als Inschrift auf. Wieder ist der Aufbau typisch: Oben im Bild eine Madonna mit Schleier, welche sich übrigens im Original in der Karmeliterkirche in Wien befindet, rechts unten kniet die Votantin, links von ihr ist ein Tisch mit einem darauf liegenden Augenpaar abgebildet.

Exvoto

Alle Beiträge–>Augenheilkunde

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: Office-Eye-Syndrom

Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: Office-Eye-Syndrom
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„Meine Augen sind müde. Sie sind gereizt, trocken, brennen und jucken. Je länger ich arbeite, umso mehr scheint sich ein Nebel über alles zu legen!“ Diese Klagen werden häufiger.

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Während langer, konzentrierter Bildschirmarbeit machen sich derartige Sehstörungen unangenehm bemerkbar. Am Arbeitsplatz Lenkrad können sie zur ernsten Gefahr werden. Feinstaub, Staub, trockene Luft etc. berauben den Tränenfilm leicht seines Glanzes.

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Der Tränenfilm umspült unablässig die Oberfläche des Auges, befeuchtet, schützt, bekämpft Anflug-Keime, wäscht Fremdkörper aus und schafft eine optisch perfekte, hochglanzpolierte Oberfläche,-

vorausgesetzt, dass der Lidschlag regelmäßig und in den erforderlich kurzen Abständen ‚mithilft‘,
dass trotz aller Reizungen am Auge nicht gerieben, gewischt und gedrückt wird und dass dem Körper regelmäßig ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird. Die Klima-Anlagen in Räumen, im Auto und besonders im Flugzeug entziehen unbemerkt Wasser (Perspiratio insensibilis), welches dann – auch in der Tränenflüssigkeit fehlt.

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Das Syndrom des trockenen Auges kann sich als  Teil-Symptom einer Erkrankung manifestieren, infolge unerwünschter Wirkung mancher Medikamente oder durch inkompletten Lidschluss (Lagophthalmus, auch nächtlich, möglicherweise ) verursacht werden.

Gesundheits-Magazine und -‚Apostel‘ empfehlen zwar unzählige, aber nicht immer zielführende Behandlung-Methoden.

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Wichtig: Ausreichende Flüssigeitszufuhr. Bei Beschwerden: Konsultation eines Augenarztes. Daten für die Anamnese: Art des  Monitors, seine Position, die der  Arbeitsplatz-Beleuchtung, des Fensters, der Licht-Farbe und -Intensität, bestehen Blendungen, Lichtreflexe, Flackerlicht ? Grell-bläuliches Licht irritiert, lenkt ab, blendet  und ’stresst‘. Text-Größe, -Farbe, -Kontrast, Hintergrund etc. lassen sich via software optimieren. Arbeits-Brille, -Art, Tönung, Kontaktlinsen sind ‚aprioris‘ der Augenheilkunde.

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Der gut gemeinte Vorschlag- „Blink!“ (PC-Programm (?!))- ist realitätsfremd. Verschiedene Augen-“Übungen“, immer wieder in Mode gekommen, entbehren meist der wissenschaftlichen Grundlage.

Ad  Arbeits-Pausen, Dehn-, Streck- und sonstige Übungen, bis zum ‚Power-Nap‘: Auch falls die Arbeitsmedizin einverstanden wäre, was jedoch meint der Chef dazu?  

ein Wort – zur Behandlung mit diversen Augen-Tropfen, -Gelen, -Sprays, -Salben: ‚konservierungsmittelfrei‘; zu deren Art, individueller Dosierung und Anwendung: „Fragen Sie Arzt (und Apotheker!)

‚Gender: beyond

Interest: no‘

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EINLADUNG–>

Diese  Wirklichkeit – und andere..

Erfahrenes und Erlesenes, vorgetragen und interpretiert
von Mag. Katharina und Prof. Peter Heilig

Außerdem: Ausstellung: „Skizzen“ (ph: ‚Hafer-Stiche‘ / Übermütigkeiten).

ZEIT: Mittwoch, 29.3.2017,19 Uhr,

ORT: Otto-Mauer-Zentrum, (Halbstock links; Lift).

Währinger Straße 2-4,
A-1090 Wien

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