TOP-JOURNAL des Monats: Nature Reviews Clinical Oncology

Nature Reviews Clinical Oncology (Journal Impact Factor: 81.1*)[en]

Die Universitätsbibliothek stellt die medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  (>>Anleitung  ) zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

Nature Reviews Clinical Oncology

Zu den Volltexten: Jg. 9, H. 1 (2012) –

Laut den Habilitationsrichtlinien der MedUni Wien werden die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes in den Journal Citation Reports als Top Journals gewertet. Die zwischen 20% und 60% liegenden Zeitschriften gelten als Standard Journals.

Mit dem 2023 Journal Impact Factor 81.1 ist Nature Reviews Clinical Oncology ein Top-Journal in der Kategorie: ONCOLOGY

ISSN: 1759-4774
12 issues/year

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[en] The University Library offers top medical journals available on the MedUni Vienna campus and via Remote Access .

TOP JOURNAL of the month in the Van Swieten Blog is:

Nature Reviews Clinical Oncology

To the fulltexts: Jg. 9, H. 1 (2012) –

According to the habilitation guidelines defined by MedUni Vienna, the first 20% of journals in a specific JCR category are classed as Top Journals. Journals positioned between 20% and 60% are classed as Standard Journals.

In the Impact Factor ranking with the 2023 Journal Impact Factor 81.1 is Nature Reviews Clinical Oncology a Top Journal in the category: ONCOLOGY

ISSN: 1759-4774
12 issues/year

*2023 Journal Impact Factor

Habilitationsrichtlinien: https://www.meduniwien.ac.at/web/karriere/karriere-an-der-medizinischen-universitaet-wien/wissenschaftliche-karriere-an-der-meduni-wien/habilitation

habilitation guidelines:
https://www.meduniwien.ac.at/web/en/career/careers-at-the-medical-university-of-vienna/scientific-careers-at-the-meduni-vienna/venia-docendi/

Letzter Abruf: 13.12.2024

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Weiterlesen: Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR)

Gastautor Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig: Neuzeitliche ‚Wetterfrösche‘

Neuzeitliche ‚Wetterfrösche‘

Autor: Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig

Keywords: Hydrologie, Hydrogeographie, Meteorologie, Klimatologie, Ökologie, Umweltforschung, Hochwasseranalysen, Prophylaxe: Renaturierungen

In Klima-Archiven finden sich Berichte über den Wandel von Wettermustern, die Treibhausgase, Luft- Wasser- Verschmutzungen, bedrohte ÖkoSysteme, über El Nino und La Nina, Nordatlantische Oszillation und Sonnenaktivitäten, Vulkanische Aktivitäten, hydroklimatische Aktivitäten, Erwärmung der Polar-Region, Reduktion der Atlantischen Meridionalen Umweltzirkulation (AMOC) – das globale ‚Förderband‘ – Golfstrom etc. Nicht nur die Umwelthygiene ist auf der Suche nach Frühwarn-Indikatoren und – à la longue – nach schlussendlich innovativen und vor Allem dauerhaften Lösungen.

Für Hochwasserwarnungen sind hierzulande Bundesländer und Gemeinden zuständig. Messungen werden von den Hydrographischen Landesdiensten ausgeführt, die mit den Landeswarnzentralen verbunden sind. Erforderliche Einsatzmaßnahmen werden im Falle von drohendem Hochwasser eingeleitet und die Landeswarn-Zentralen informiert, welche umgehend entsprechende Warn- und Alarmsysteme in Betrieb setzen.

Grundsätzlich können Mobiltelefone (Android ab Betriebssystem-Version 11; iPhones ab Betriebssystem-Version iOS 17.4) jede Warnstufe empfangen. iPads werden nicht unterstützt. Apple Watch ab Series 4 (mit cellular capability) wird unterstützt. Ältere Geräte (2G/GSM-Netz) können nur die höchste Warnstufe (Notfallalarm) empfangen. Bei Android-Geräten ist es darüber hinaus erforderlich, eine aktuelle Version der Google Play Applikation installiert zu haben. Eine AT-Alert-Meldung erhält man, wenn man sich mit seinem empfangstauglichen Gerät (Mobiltelefon und/oder Apple Watch) in einem bewarnten Gebiet befindet bzw. sich in ein solches hineinbegibt und die entsprechende Warnstufe im Mobiltelefon eingeschaltet ist. Auch Roaming-Nutzer (im Ausland angemeldete Mobiltelefone) können Meldungen über AT-Alert erhalten, wenn sie sich in Österreich in einem bewarnten Gebiet befinden und die entsprechenden Warnstufe eingeschaltet ist. AT-Alert-Meldungen werden so lange ausgesendet, bis die Aussendung von der auslösenden Stelle entweder aktiv beendet wird oder die Meldung nach einer voreingestellten Zeit von selbst abläuft.

Wohlgemeinte Versuche mit ge-twitter-ten, ge-whatsapp-ten und diversen Video-messages via (a)social media-Kanäle können unmöglich alle ‚User‘ erreichen. Sirenen-Warnung: Warn- und Alarmsignale im Katastrophenfall (→ BMI)    ATAlert Bundeswarnzentrale Sirenen mobiles (keine Anmeldung) https://www.oesterreich.gv.at/themen/notfaelle_unfaelle_und_kriminalitaet/katastrophenfaelle/2/Sei te.29500311.html

 https://www.hora.gv.at/#/chwrz:-/bgrau/a-/@47.72463,13.50823,8z

Jede Verzögerung kann sich umgehend und folgenschwer rächen, siehe zB:

Flutkatastrophe in Valencia: Kam die Warnung zu spät? – DW – 01.11.2024 
https://www.dw.com/de/flutkatastrophe-in-valencia-kam-die-warnung-zu-spät/a-70656542

Fehlerkultur: Inhärent Chaotisches nimmt keineswegs ab mit steigenden Temperaturen/Feuchtegraden – Unwetter-Extreme nehmen zu – in nahezu linearer Korrelation. Dazu bedarf es keiner ’sophisticated‘ Extrapolationen. Damit sind Fehl-Einschätzungen und Fehlberechnungen verbunden. Wie von Sir Popper gefordert, empfehlen sich Falsifikationen* bis ‚Gleichungen‘ gelöst werden können.

Die deutlich strukturierten Höhenprofile der Alpenregionen erschweren jede (Hochwasser-) Risiko-Abschätzung; exakte Prognose-Modelle mit punktuell korrekten Extrapolationen sind schwierig realisierbare Wunschvorstellungen. Wie bei allen Modellierungen gilt es daher sich einem absolut verlässlichen Veredictum zu nähern. Silberstreif am Horizont: „Neue Hochleistungsrechner ermöglichen immer präzisere Vorhersagen von  Wetterphänomenen“. Die nahezu allwissende AI weist nicht unerwartet irreführende Schwachstellen auf: Heilig P (2024) Carriers:   https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=45718

Prophylaxe: sine ira et studio – Renaturierungen 

Araújo MB et al. (2024) Expanding European protected areas through rewilding Current Biology 34;17, 3931 – 3940.e5

Harvey GL et al (2024) The role of rewilding in mitigating hydrological extremes: State of the evidence; WIREs Water.4;11:e1710.  

Epilog: Chapeau! ‚Wetterfrösche‘ verschiedener Provenienz schafften das nahezu Unmögliche – immer bessere Prognosen zu erstellen und Leben zu retten durch zeitgerechte verlässliche Hochwasserwarnungen – trotz einer Mammut-Aufgabe, welche prima vista unlösbar zu sein schien.

* Das Hochwasser des Dezember 2002 aus der Sicht des Prognose-Modells West-Steiermark. Ein Bericht des hydrographischen Dienstes Steiermark in Zusammenarbeit mit Dr. Maximilian Heilig http://app.hydrographie.steiermark.at/berichte/hwdez2002h.pdf

Kontakte und Informationen zur Hochwasserhilfe

https://www.noe.gv.at/noe/Katastrophenschutz/Kontaktinformationen_Hochwasserhilfe.html

Rotes Kreuz

https://www.roteskreuz.at/hochwasser

Oesterreich.gv.at

https://www.oesterreich.gv.at/themen/notfaelle_unfaelle_und_kriminalitaet/katastrophenfaelle/2/Seite.29500312.html

Steiermark

https://www.hochwasser.steiermark.at/cms/beitrag/12653186/143672011/

kärnten

https://www.oewr-kaernten.at/cms/achtung-hochwasser-warnung/

Das Hochwasserwarnservice ist unter https://hydrographie.ktn.gv.at erreichbar

info.bml.gv.at

https://info.bml.gv.at/themen/wasser/wisa/hochwasserrisiko/gefahren_risikokarten/bin-ich-hochwassergefaehrdet.html

etc..

mustergültig: Schweiz

https://www.naturgefahren.ch/home/aktuelle-naturgefahren/hochwasser.html

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Einladung
ALLOTRIA
p heilig UND*
ZEIT: am Dienstag, 10. Oktober 2025 um 19 Uhr
ORT: Otto-Mauer-Zentrum
Einladung: PDF
Nähere Infos: Einladung.pdf
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Interessenkonflikt:
Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung
des Beitrags kein Interessen –
konflikt im Sinne der Empfehlung des
International Committee of Medical
Journal Editors bestand.

Korrespondenzadresse:
Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig
Augenheilkunde und Optometrie
peter.heilig@univie.ac.at
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Scientific Writing Hacks: Hochschulschriften erfolgreich verfassen: Wissenschaftlich Schreiben und AI

Hack #52:

Infoveranstaltung zur Präsentation der aktualisierten Leitfäden

In der Veranstaltung können Studierende und Betreuer:innen von MedUni Wien Hochschulschriften erfahren, wie Abschlussarbeiten konform der definierten Standards und Formvorschriften und des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften zu erstellen sind.

22. Jänner 2025, 16:00 – 19:00 Uhr
Hörsaalzentrum der MedUni Wien
im AKH Wien, Hörsaal 3
Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien

>>Für Studierende: Hochschulschriften
erfolgreich verfassen:
Wissenschaftlich Schreiben
und AI

Einladung

>>Für Betreuer:innen: Hochschulschriften
erfolgreich verfassen:
Wissenschaftlich Schreiben
und AI

Einladung

Bitte um Anmeldung:
https://moodle.meduniwien.ac.at/course/view.php?id=3074

Diese Veranstaltung findet in hybrider Form statt und wird  aufgezeichnet. Für die Teilnahme ist eine Registrierung in Moodle für die jeweils  gewünschte Art der  Teilnahme (in Präsenz  oder online via Webex)  erforderlich.  Die Videos werden nach der Veranstaltung u.a. in Moodle aufrufbar sein.

Infoveranstaltung: Hochschulschriften erfolgreich verfassen: Wissenschaftlich Schreiben und AI

Hochschulschriften
erfolgreich verfassen:
Wissenschaftlich Schreiben
und AI

Infoveranstaltung zur Präsentation der
aktualisierten Leitfäden
22. Jänner 2025, 16:00 – 19:00 Uhr
Hörsaalzentrum der MedUni Wien
im AKH Wien, Hörsaal 3
Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien
ub.meduniwien.ac.at/leitfaeden

Ihre wissenschaftliche Abschlussarbeit stellt die  Visitenkarte für Ihren nächsten Lebensabschnitt dar und bringt so manche Herausforderung für Sie mit. Schließlich geht es dabei nicht nur darum, durch herausragende inhaltliche Komponenten zu punkten, sondern sich auch an die Vorgaben der Good Scientific Practice der MedUni Wien zu halten. Selbstverständlich unterstützen Sie Ihre Betreuenden an der MedUni Wien sowohl beim wissenschaftlichen Arbeiten als auch beim Wahren der akademischen Integrität. Darüber hinaus vermittelt Ihnen die MedUni Wien aber auch im Rahmen dieser Veranstaltung sämtliche Aspekte, die Sie bei Ihrer Abschlussarbeit berücksichtigen müssen. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem verantwortungsvollen Einsatz von AI, die Texte und Bilder erzeugt, sowie auf dem Thema Datenschutz. Es werden neue AI-gestützte Recherchetools vorgestellt. Außerdem wird erklärt, wie rechtliche Fragen behandelt und die Nutzung von KI-Tools transparent gemacht werden können. Das erworbene Wissen wird Ihnen nicht nur beim Verfassen Ihrer Abschlussarbeit, sondern auch auf
Ihrem weiteren Lebensweg nützlich sein.

Programm
Begrüßung, Einleitung und Vorstellung der Leitfäden
Anita Rieder, Vizerektorin für Lehre, MedUni Wien

Wie funktioniert text-, bildgenerierende AI?
Georg Dorffner, Institut für Artificial Intelligence,
Zentrum für Medical Data Science, MedUni Wien

Digitale Kultur & AI in Lehre & Ethik
Peter Purgathofer, TU Wien Informatics

Datenschutzrechtliche Aspekte beim wissenschaftlichen Schreiben
Martina Kirisits, Abteilung Recht und Compliance,
MedUni Wien

Bildrecht und Lizenzen
Katharina Fuchs, Abteilung Recht und Compliance,
MedUni Wien

Rechercheangebote der Universitätsbibliothek
Elise Harder, Universitätsbibliothek, MedUni Wien

Wissenschaftliche Integrität & AI
Judith Spiegl, Universitätsbibliothek, MedUni Wien

Fragen und Antworten

Bitte um Anmeldung:
https://moodle.meduniwien.ac.at/course/view.php?id=3074

Diese Veranstaltung findet in hybrider Form statt
und wird aufgezeichnet. Für die Teilnahme ist eine
Registrierung in Moodle für die jeweils gewünschte
Art der Teilnahme (in Präsenz oder online via Webex) erforderlich.
Die Videos werden nach der Veranstaltung u.a. in
Moodle aufrufbar sein.

Einladung

Letzte Aktualisierung: 31.12.2024

Scientific Writing Hacks: Diplomarbeiten professionell betreuen

Hack #51:

Diplomarbeiten professionell betreuen

In der Veranstaltung können Betreuer:innen von MedUni Wien Hochschulschriften erfahren, wie Abschlussarbeiten konform der definierten Standards und Formvorschriften und des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften zu erstellen sind.

Termin(e): 23. Jänner oder 11. Februar oder 24. April 2025, jeweils von 13 –17 Uhr

Ort: online via Webex

Anmeldung und weitere Informationen –>hier

Nature Live-Webinare „Mastering your manuscript revisions“, 21.1.2025, 9 Uhr + 28.1.2025, 17 Uhr

Wie breche ich komplexes Feedback in überschaubare, umsetzbare Schritte herunter?

Wie gebe ich meinem Manuskript den Feinschliff, damit es klarer und kohärenter wird und den Anforderungen der Zeitschrift entspricht?

Wie überwinde ich Herausforderungen beim Umgang mit Kommentaren von Gutachter:innen und Redakteur:innen?

Diesen und weiteren Fragen widmen sich die inhaltlich identen, englischsprachigen Live-Webinare „Mastering your manuscript revisions: insights from Nature Portfolio Editors“ der Nature Masterclasses am 21. Jänner 2025 um 9 Uhr, bzw. am 28. Jänner 2025 um 17 Uhr.

Die Aufzeichnung ist nach Login unter folgendem Link abrufbar.

Es wird empfohlen, vorab das aktualisierte Modul „Publishing a Research Paper: 2nd Edition“ der Nature Masterclasses durchzuarbeiten. Informationen zur Registrierung für die Nature Masterclasses Plattform finden Sie hier.

Neues KI-Tool: „Web of Science Research Assistant“

Die Medizinische Universität Wien bietet ihren Angehörigen ab sofort einen Zugang zum durch generative KI gestützten „Web of Science Research Assistant“ an. Das Tool ist direkt auf der Startseite des Web of Science zu finden:

Es bietet Unterstützung in folgenden Bereichen:

  • natürlichsprachliche thematische Suche
  • Hinweise zu weiterführenden Fragestellungen
  • Zusammenfassung von Artikeln
  • Literature Reviews
  • thematische Visualisierungen
  • Suche nach geeigneten Zeitschriften zum Publizieren
  • Suche nach Expert:innen im Themenfeld

Weiterführende Informationen sind auf der Hilfeseite zu finden.

Am 13. September 2024 fand ein Webinar zum „Web of Science Research Assistant“ statt, dessen Aufzeichnung hier zu finden ist. Auch die Folien stehen online zur Verfügung.

Tipps zur Plagiatsvermeidung: 5 „Klassiker“

Liebe Studierende!

Wer es schon selber versucht hat, weiß: wissenschaftliche Abschlussarbeiten schreiben ist nicht trivial und es gibt eine Vielzahl an Dingen zu beachten. Da es sich für die meisten Studierenden um die erste eigene wissenschaftliche Publikation handelt, will man erst recht alles richtig machen.

Um hier Unterstützung zu bieten, hat die Universitätsbibliothek in Zusammenarbeit mit der Plagiatsprüfungsstelle der MedUni Wien 5 häufige und immer wieder auftauchende Themen definiert und eine Liste mit Tipps zur Vermeidung dieser „Klassiker“ erstellt.

TIPP: Es hilft auch immer, sich den Leitfaden zur Erstellung von Hochschulschriften herunterzuladen und sich während (und am Besten schon vor!) dem Schreiben damit auseinanderzusetzen.

Die Bibliothek wünscht viel Erfolg beim Schreiben Ihrer Abschlussarbeiten!

Scientific Writing Hacks: Aus den Guidelines der Universität Wien zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz: Wie „zitiert“ bzw. kennzeichnet man KI?

Hack #50:

Da es noch keine einheitliche Praxis gibt, wird in den Guidelines der Universität Wien zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz auf Seite 39 folgendes vorgeschlagen:

Wie „zitiert“ bzw. kennzeichnet man KI?
Die Resultate von KI-Tools können nicht im engeren Sinne „zitiert“ werden (vgl. Nehlsen und Fleck 2023, KI und Recht, siehe auch Universität Basel 2023). Dennoch ist im Sinne der Transparenz darauf hinzuweisen, wenn das Resultat nicht (allein) von der*dem Autor*in stammt, sondern mit einem KI-Hilfsmittel erstellt wurde. Es hat sich hier noch keine einheitliche Praxis für die Wissenschaft ausgebildet (ähnlich den Zitiervorgaben, siehe beispielsweise American Psychological Association 2024). Vorgeschlagen wird die Kennzeichnung durch folgende Informationen:
• Hersteller
• Jahr der Nutzung
• Tool und dessen Version
• Prompt
• Datum der Durchführung sowie
• Grad der Überarbeitung.
Durch Nennung von Hersteller, Tool und Version lässt sich auch später noch besser rekonstruieren, welches Tool verwendet wurde und wie leistungsstark das KI-Tool zum Zeitpunkt der Nutzung war. Aus dem Prompt lässt sich gut erkennen, ob und wie professionell die Verwendung des KI-Tools erfolgte („Prompt Engineering“). Ob es sinnvoll ist, die Resultate der Prompts oder den Promptverlauf eigens zu dokumentieren (ähnlich wie Rohdaten oder Transkripte von Interviews), hängt vom Zweck der Nutzung ab und sollte im Vorfeld von Ihnen nach der Forschungspraxis Ihres wissenschaflichen Faches festgelegt und den Studierenden mitgeteilt werden.
.“

Universität Wien (Hrsg.) 2024. Guidelines der Universität Wien zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) in der Lehre. 2. Auflage (Wien). Online verfügbar unter https://doi.org/10.25365/phaidra.544

Letzter Zugriff: 06.12.2024

Weiterlesen:
KI ausweisen

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Scientific Writing Hacks: Webinar: Ethics and Image Manipulation in Science

Hack #49: 

Webinar: Ethics and Image Manipulation in Science 

Am 17.12.2024 findet ein Webinar mit der Expertin Elisabeth Bik, PhD statt.

Im Webinar können Sie mehr über die Bedeutung von Wissenschaftsethik im Vergleich zur Bild- und Datenmanipulation und die Folgen für die Forschungsintegrität erfahren.

>>Mehr Information und Registrierung

Zeit: Dienstag, 17.12.2024 um 17:00 Uhr
Ort: Zoom Webinar

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