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Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr… am 12.01.2016

Blatt für Blatt

Die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr…

In exklusiven Führungen präsentieren unsere Bibliothekare die einzigartigen Schätze aus dem wertvollen historischen Bestand der Josephinischen Bibliothek.

An auserwählten Abenden erhalten Sie zusätzlich zum aktuellen Thema eine Spezialführung in der Sammlung der anatomischen Wachsmodelle im Josephinum oder im Narrenturm.

Termine

12.01.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Anatomie II
inkl. einer Führung durch dies Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ. – Prof. Franz Kainberger

09.02.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Gynäkologie inkl. einer Führung durch die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ.- Prof. Christian Dadak

08.03.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Veterinärmedizin

12.04.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Historische Buntpapiere
mit Restauratorin MMag. Ilse Mühlbacher

10.05.2016, 18.00 – 20.00 Uhr
Dermatologie inkl. einer Führung durch den Narrenturm

14.06.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Botanik II

Ort
Josephinum – Medizinische Sammlungen
Eingang im Ehrenhof links, 1.Stock, Währingerstraße 25, 1090 Wien

Eintritt
18€

***Aufgrund der sehr eingeschränkten Teilnehmerzahl bitten wir um rechtzeitige Voranmeldung unter: dominika.flomyn@meduniwien.ac.at oder (+43) 1 40160 26051***

 

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: MOEBIUS(T)RAEUME

MOEBIUS(T)RAEUME

Ring
In “Moebius-Schleifen” können sich gedachte zweidimensionale Wesen unversehens aufder ‚anderen Seite‘ wiederfinden – ohne ihre 2D-Welt je verlassen zu haben.

moebius1

Diese ’nicht orientierbare‘ Fläche, welche „trotz stetiger Verzerrung invariant bleibt“ (Topologie), wird nach August Ferdindand Moebius benannt (1858). Johann Benedict
Listing hatte sie wenige Monate vorher entdeckt, aber erst später (1861) publiziert.

moebclown3

Ein Schuss nach vorne könnte in der Moebius-Schleifen-Welt den ‚ 2D-Schützen‘ von hinten treffen, eine bizarre Sonderform des ‚Friendly Fire‘, beinahe eine Metapher.

Endlich-unendlich-unvorstellbar: Der gekrümmte Raum (Albert Einstein: 25. November1915, in der Preußischen Akademie der Wissenschaften ) Hundert Jahre sind vergangen seit diesem berühmten Gedanken-Experiment. Auch Carl Friedrich Gauss hatte schon den“gekrümmten Raum” postuliert. (C.F. Gauss: 1777 – 1855. A. Einstein: 1879 – 1955).

moebclown2a

Spielerisch-gedanklich lässt sich das Phänomen der Moebius-Schleife, dieses Prinzip eines ‚Planiversum-Sonderfalles‘, in eine höhere Dimension ‚transponieren‘. In einem solchen gedachten Extremfall gekrümmter Räume fände ein Lichtteilchen wieder zurück zur Lichtquelle, analog zu besagtem 2D-Projektil. Theoretisch. Verrückte Idee..

mr2

Manche ausgefallene Theorie hat jedoch Gestalt angenommen, wie das “Möbiusband aus Laserlicht” oder die „Versuchte Synthese Möbius-aromatischer Kohlenwasserstoffe“ und:
die ‚Klein’sche Flasche‘ (Felix Klein, 1882 ).

Phantastisch, die Wirklichkeit, diese verrückte..

http://asti.vistecprivat.de/mathematik/moebiusband.html

http://www.gauss-goettingen.de/gauss_kniffelig_raum.php

http://www.mpg.de/8935101/moebiusband-moebiusschleife-licht

http://scholle.oc.uni-kiel.de/herges/download/arbeiten/bornhoeft_diplomarbeit_2004.pdf

Klein’sche Flasche

http://www.klein-bottle-film.com/Film.html

http://www.bilder-der-mathematik.de/picturebook/pages/picturebook_pages_130_131.pdf

Weitere Artikel von Prof. Dr.Heilig–>

 

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Dumreicher, Johann von, De Unione Medicinae Et Chirurgiae

Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

DumreicherDe Unione Medicinae Et Chirurgiae

MUW14A001720–>PDF

Dumreicher, (Dumreicher Edler von Österreicher), (Dumreicher von Österreicher)   Johann Heinrich Georg Freiherr von Österreicher, (Johann Heinrich von), (Johann von)
Geburtsdatum:   1815 [15.01.1815, 13.01.1815]   Triest
Sterbedatum:   16.11.1880   Brdovec
Disziplin:   Chirurgie, (Surgery)
Chirurgie (Promotion: 1838 in Wien / Habilitation: 1844 in Wien)
Link zu Wikipedia Eintrag

Dieses „eBook on Demand“ können Sie auch über Amazon.com in der Printversion bestellen!

Für Bücher, die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken Sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

Mehr Beiträge zu EOD – eBook on Demand->

 

Datenbank des Monats – Conference Proceedings Citation Index

Datenbank des Monats – Conference Proceedings Citation Index

Der Conference Proceedings Citation Index gliedert sich in folgende zwei Bereiche: den Science (Naturwissenschaften und Technik) und den Social Science & Humanities (Sozial- und Geisteswissenschaften) Teil. Beide sind in die Plattform Web of Science Core Collection integriert.

Bietet Zugang zu Tagungsberichten von Konferenzen, Symposien, Seminaren, Kolloquien und Kongressen international (41% Europa, 41% Nordamerika, 12% Asien, 3% Australien, 2% Südamerika, 1% Afrika).

Weist Zitationen zu den Tagungsbeiträgen nach.

Umfasst über 256 Fachbereiche.

Jährlich kommen ca. 400 000 Berichte aus etwa 12 000 Konferenzen dazu.

Abdeckung: 1995 – present

Update: wöchentlich

LINK–>

„off-campus“–>
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Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [11]: Geschichte der Brille

Gastautor: Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [11]: Geschichte der Brille

Die Ägypter und die Griechen kannten zwar die Reflexionsgesetze von Glas, wussten aber nichts von der optischen Wirkung der Linsen. Claudius Ptolemäus, ein Gelehrter, der etwa um 1050 n. Chr. in Alexandrien lebte, erwähnt die optisch vergrößernde Wirkung einer mit Wasser gefüllten Glaskugel 8), führt den Effekt aber auf die Kraft des Wassers zurück und nicht auf die Form der aus Glas und Wasser bestehenden Linse. Vom heiligen Hieronymus (340-420) berichtet die Sage, er sei der Erfinder der Brille gewesen, was natürlich nicht möglich ist. Er ist aber der Schutzpatron der Brillenmacher. Rembrandt zeigte in seiner Radierung „Der heilige Hieronymus am Weidenstamm“ 1648 eine Federbrille. Auch der hL Lucas gehört in den großen Kreis der sagenhaften Erfinder der Brille. In zahlreichen Darstellungen wird der hl. Lucas mit einer Brille gezeigt, so auch auf einer Büste vom Chorgestühl des Klosters Weingarten, die 1473 von Yselin von Constanz geschafften wurde.
Obwohl im alten China manches früher entwickelt wurde als in Europa, so glaubte man bis jetzt, trifft dies für die Erfindung der Brille als Sehhilfe scheinbar nicht zu. Die Chinesen benutzten Brillen, um schwachsichtigen Personen durch die imaginären Kräfte des Yoh-Shui, die sie im Material (geschliffener Teestein oder Rauchtopas) vermuteten, zu helfen. Wegen der bräunlichen Farbe des Teesteins wurden diese Brillen hauptsächlich als Sonnenschutz verwendet bzw. sollten sie die Träger von der Masse des gemeinen
Volkes abheben .

Brille112

Der arabische Astronom Alhazen (gest. 1038) hat im 11. Jahrhundert optische Phänomene studiert und erörterte als erster die Möglichkeit, durch eine zweckmäßig geschliffene optische Linse das Sehen zu unterstützen. Mitte des 13. Jahrhunderts wies der englische Franziskanermönch Bacon auf die Möglichkeit der Vergrößerung kleiner Buchstaben durch passend geschliffene Gläser hin. In den Klöstern im Mittelalter waren zu dieser Zeit vielfach die sogenannten Lesesteine in Gebrauch, halbkugelige,  plankonvexe Linsen aus aus Bergkristall oder Quarz, die mit der planen Unterfläche auf die Schriftstücke gesetzt wurden. Quarz und Bergkristall wurden Beryll genannt, woraus sich später das Wort Brille ableitete. Glas wurde erst viel später zur Herstellung von Sehhilfen verwendet, da es ursprünglich nicht immer durchsichtig war – es gab sogar die Redewendung „schwarz wie Glas“.

Brille111

8) Dieses Prinzips bedienten sich bis ins 20. Jahrhundert die Schuster mit ihrer sogenannten Schusterkugel, die sie zur Verbesserung der Lichtverhältnisse verwendeten.

 

Alle Beiträge–>Augenheilkunde

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Antigon Gjura: Praktikum an der Ub MedUni Wien

Ich, Antigon Gjura, war von 19.10 bis 13.11 als Volontär in der medizinischen Universitätsbibliothek tätig. Zu meinen ersten Aufgaben zählten der Ausdruck von Buch-Etiketten, das Bekleben der Bücher, Zeitschriftenbände ausheben, Bestellungen ausdrucken und verschicken und Zeitschriftenartikel zu scannen. Die MitarbeiterInnen (Teresa Trzepizur, Judith Parthe, Markus Trausmuth und Helmut Weinfurter) waren alle sehr freundlich, hilfsbereit und haben mich bei meinen Aufgaben unterstützt. Das Volontariat, im Übrigen meine erste Berufserfahrung, hat mir sehr gut gefallen und hat mir echt großen Spaß gemacht. Ich konnte meine erste Berufserfahrung sammeln und hoffe, die KollegInnen sind an meinen zukünftigen Arbeitsort ähnlich hilfsbereit wie hier.
Dankeschön!
Antigon Gjura

http://www.assist4you.at/

Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog:

  • Antigon Gjura: Praktikum an der UB Med Uni Wien (November 2015): (Van Swieten Blog 24952 vom 14.12.2015)
  • Dr. Werner Horvath: Womit Kinder spielen – das Problem Kindersoldaten

    Womit Kinder spielen – das Problem Kindersoldaten 

    Die Liste der Länder, in denen auch heute noch Kindersoldaten eingesetzt werden, ist lang: Kongo, Ruanda, Uganda, Sudan, Elfenbeinküste, Myanmar, Philippinen, Kolumbien, Palästina, um nur einige zu nennen. In der letzten Zeit missbrauchte etwa die Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria ein 10-jähriges Mädchen als Selbstmordattentäterin und auch der IS in Syrien und im Irak lernt Kindern das Töten. Man schätzt, dass heute noch etwa 250.000 Kindersoldaten weltweit im Einsatz sind, und etwa ein Drittel davon sind Mädchen.

    Dabei gibt es nichts Verwerflicheres, als Kinder für Kriege zu missbrauchen. Kinder vertrauen auf Erwachsene, sind daher leicht manipulierbar, können Gefahren und die Endgültigkeit des Todes noch nicht bewusst einschätzen. Daher tragen wir alle die Verantwortung für unsere Kinder und ihr Recht auf eine wertvolle Zukunft.

    KindersoldatWerner Horvath: „Womit Kinder spielen“. LEGO-Konstruktion (38 x 38 cm) und Mischtechnik auf Leinwand (100 x 100 cm), 2015.

    Werner Horvath hat dazu ein aus Legosteinen zusammengesetztes Bild geschaffen: ein Kind, das eine  automatische Waffe in Händen hält. Philipp Heckmann, ein Künstlerkollege und Kunstkritiker, bringt es mit wenigen Worten auf den Punkt: „Horvath fängt so mit den farbenfrohen Bausteinen des Kinderspielzeugs die brutale Realität der Kindersoldaten ein.“ Das Werk, welches sowohl als original LEGO-Konstruktion als auch als gedrucktes und teilweise übermaltes Bild auf Leinwand existiert, war im Peace Museum Vienna, Blutgasse 3, im ersten Wiener Gemeindebezirk zum sogenannten „Red Hand Day“, dem internationalen Tag gegen die Verwendung von Kindersoldaten ausgestellt. Möge dieser Tag und die zahlreichen Veranstaltungen dazu etwas bewirken!

    Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

    Horvath_2010Dr. Werner Horvath: Womit Kinder spielen – das Problem Kindersoldaten

    Dr. Werner Horvath: Ängste und Neurosen

    Dr. Werner Horvath: Die Waffen nieder!

    Dr. Werner Horvath: WINDOWS FOR PEACE – Peace Museum Vienna

    Dr. Werner Horvath: Die Faszination der Mikrobiologie – Tropenkrankheiten

    Dr. Werner Horvath: Mangelerkrankungen – Armut als Risiko

    Dr. Werner Horvath: Lifestyle Diseases – Wohlstand als Risiko

    Dr. Werner Horvath: Der emanzipierte Patient – vom Objekt zum Subjekt

    Dr. Werner Horvath: Genies der ersten Stunde

    Dr. Werner Horvath: Wie man als Pop-Musiker unsterblich wird.

    Dr. Werner Horvath: Die paradoxe Welt des Zenon von Elea

    Dr. Werner Horvath: Pulverfass Iran

    Dr. Werner Horvath: Als die Menschheit klar zu denken begann…

    Dr. Werner Horvath: Ein großer Europäer ist nicht mehr

    Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon

    Dr. Werner Horvath: Die drei Welten des Karl Popper

    Dr. Werner Horvath: Wie ist das heute in Haiti?

    Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte

    Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum

    Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“

    Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko Arzt & Künstler: Bilder von

    Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

    Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art Für

    Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

    Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

    TOP-JOURNAL des Monats: Nature Medicine (Impact Factor: 27.363)

    Die Universitätsbibliothek stellt DIE medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

    NatMedDas  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

    Nature Medicine

    Verfügbarkeit: lizenziert Zu den Volltexten: Jg. 1, H. 1 (1995) –

    Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

    Mit dem Impact Factor 27.363 zählt das Nature Medicine zu den Top-Journalen in der Kategorie: BIOCHEMISTRY & MOLECULAR BIOLOGY

    Calculation: Cites to recent items 9878 = 27.363
    IF – Impact Factors »
    Number of recent items 361  URL: http://admin-apps.webofknowledge.com/JCR/JCR?RQ=RECORD&rank=3&journal=NAT+MED (Stand: 01.10.2015)
    Full Journal Title: NATURE MEDICINE
    ISO Abbrev. Title: Nat. Med.
    JCR Abbrev. Title: NAT MED
    ISSN: 1078-8956
    Issues/Year: 12
    Language: ENGLISH
    Journal Country/Territory: UNITED STATES
    Publisher: NATURE PUBLISHING GROUP
    Subject Categories: BIOCHEMISTRY & MOLECULAR BIOLOGY

    Aims and scope of the journal
    „Original research articles published in Nature Medicine range from basic findings that have clear implications for disease pathogenesis and therapy to the earliest phases of human investigation. Aiming to keep Ph.D. and M.D. readers informed of a wide range of biomedical research findings, the journal publishes the latest advances in cancer biology, vascular biology, neuroscience, inflammatory disease, infectious disease and metabolic disorders, among other fields. Reviews, Perspectives and other commissioned content clarify and give context to these biomedical research advances, and the News section reports on the latest developments in drug research and development.“ URL: http://www.nature.com/nm/authors/index.html#aims-scope (Stand: 01.10.2015)

    Remote Access

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    ejournals

    Datenbanken zur Toxikologie

    Toxikologische Fragestellungen kommen in der Medizin in zahlreichen Teilbereichen, wie z.B. der Pharmazie, der forensischen Medizin, bei Vergiftungen im Rahmen von Arbeitsunfällen sowie in der Arbeits- und Umweltmedizin vor. Wissenschaftlern und Ärzten stehen zahlreiche Datenbanken mit toxikologischem Schwerpunkt zur Verfügung. Hier eine Übersicht:

    NOMENKLATUR

    Einleitend soll das System der CAS-Nummern erwähnt werden. Die Chemical Abstracts Service Number geht auf eine Unterabteilung der American Chemical Society zurück, eben das Chemical Abstracts Service. 1907 gegründet bemüht sich diese Institution alle chemischen Substanzen zu erfassen und mit einer CAS-Nummer eindeutig zu benennen.  2015 wurde die Zahl von 100 Millionen so erfasster chemischer Substanzen erreicht. Eine CAS-Nummer besteht aus drei Zahlen, getrennt durch 2 Bindestriche. Die dritte Zahl dient der Codierung einer Prüfsumme.

    Beispielsweise lautet die CAS-Nummer für Wasser: 7732-18-5

    LITERATURDATENBANKEN

    TOXLINE

    Diese bibliographische Datenbank der amerikanischen National Library of Medicine (NLM) umfasst den Zeitraum von 1840 bis heute und deckt den Bereich biochemischer, pharmakologischer, physiologischer und toxischer Effekte von Medikamenten und anderen Chemikalien ab. Etwa 4 Millionen Referenzen auf wissenschaftliche Artikel sind darin enthalten. Die Datenbank ist Teil des TOXNET, einer umfassenden Sammlung von Datenbanken zu dieser Thematik.

    DATENBLÄTTER / TOXIKOLOGISCHE PROFILE

    ChemIDplus

    Verzeichnis von mehr als 400.000 Chemikalien mit Angabe von Namen, CAS-Nummer, synonymen Bezeichnungen, chemischer Struktur, Angaben zur Toxizität der Substanz an Mensch und Tier sowie zu den physikalischen Eigenschaften wie z.B. Schmelpunkt, Wasserlöslichkeit, usw. Ferner werden die Informationen zu anderen Datenbanken verlinkt. ChemIDplus gehört ebenfalls zu TOXNET.

    HSDB – HAZARDOUS SUBSTANCES DATA BANK

    TOXNET-Datenbank potentiell gefährlicher Stoffe mit Informationen über Vorgehen in Notfällen, Daten zur Exposition von Menschen gegenüber der Substanz, Einwirkung auf die Umwelt, ferner Angaben über Stoffe aus der Nanotechnologie.

    ATSDR – AGENCY FOR TOXIC SUBSTANCES & DISEASE REGISTRY

    Toxikologische Profile gefährlicher kontaminierender Substanzen.

    INCHEM – CHEMICAL SAFETY INFORMATION FROM INTERGOVERNMENTAL ORGANIZATIONS

    Canadische Informationssammlung über Umwelt- und Ernährungsgifte, bereitgestellt von der INCHEM.

    CANCEROGENITÄT UND MUTAGENITÄT

    CCRIS – CHEMICAL CARCINOGENESIS RESEARCH INFORMATION SYSTEM

    Datenbank über die Cancerogenität und Mutagenität chemischer Substanzen. Ebenfalls aus der TOXNET-Familie.

    CPDB – THE CARCINOGENIC POTENCY PROJECT

    Datenbank der TOXNET – Gruppe zur Cancerogenität chemischer Substanzen.

    SCHWANGERSCHAFT UND LACTATIONSPERIODE

    DART – DEVELOPMENTAL AND REPRODUCTIVE TOXICOLOGY DATABASE

    Literaturdatenbank von TOXNET über Entwicklungs- und Reproduktionstoxikologie

    LactMed – DRUGS AND LACTATION DATABASE

    Datenbank der TOXNET – Gruppe über Medikamente und Chemikalien in der Lactationsperiode.

     EMBRYOTOX

    Deutschsprachige Datenbank über Arzneimittelsicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit.

    KMR-Liste

    Liste der Karzinogenen,keimzellmutagenen und reproduktionstoxischen Stoffe.

    ARBEITS- UND UMWELTMEDIZIN

    HAZ-MAP – INFORMATION ON HAZARDOUS CHEMICALS AND OCCUPATIONAL DISEASES

    Der besondere Schwerpunkt dieser TOXNET – Datenbank liegt auf dem Gebiet der Belastung des Arbeitsplatzes durch chemische Substanzen.

    EPA – UNITED STATES ENVIRONMENTAL PROTECTION AGENCY

    Website mit Informationen der EPA über Methoden, Modelle, Tools und Datenbanken folgender Teilbereiche:

    > LUFT
    > KLIMAWANDEL
    > ÖKOSYSTEME
    > HEALTH
    > HOMELAND SECURITY
    > LAND- UND ABFALL – MANAGEMENT
    > SICHERER UMGANG MIT CHEMIKALIEN
    > WASSER

    TRI – TOXICS RELEASE INVENTORY

    Datenbank der TOXNET – Gruppe über Chemikalien, die in Luft, Wasser und in den Boden freigesetzt werden.

    TOXISCHE SUBSTANZEN IM HAUSHALT

    HOUSEHOLD PRODUCTS DATABASE

    Datenbank der TOXNET – Gruppe über mehr als 10.000 potentiell schädigende Substanzen im Haushalt.

    RADIOAKTIVITÄT

    RSDS – RADIONUCLIDE SAFETY DATA SHEETS 

    Datenblätter der Stanford University über radioaktive Stoffe.


    Weitere Blog-Beiträge des Autors:

    MEDLINE-Perfektionskurs:

    DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

    Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist

    EMBASE: Die Campus-Lizenz läuft mit Jahresende 2015 ab

    embase

    Die Lizenz für die Nutzung der Datenbank EMBASE läuft mit Jahresende 2015 ab. Eine Erneuerung der Campus-Lizenz für 2016 war aus finanziellen Gründen nicht möglich.

    Der Zugriff auf diese Literaturdatenbank ist damit ab Jänner 2016 leider nicht mehr möglich. Sie finden aber fast alle Inhalte der Datenbank EMBASE auch in der Literaturdatenbank SCOPUS.