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Literaturhinweis

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [120]: Zum Internationalen Frauentag am 8. März: Florence Nightingale: Life or death in India. A paper read at the meeting of the National Association for the Promotion of Social Science, Norwich, 1873.

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [120]:

Nightingale, Florence: Life or death in India. A paper read at the meeting of the National Association for the Promotion of Social Science, Norwich, 1873. With an appendix on life or death by irrigation. London: Spottiswoode & Co. 1874.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 11618]

Text: Harald Albrecht, BA

Abb. 1      Florence Nightingale

Florence Nightingale (12.05.1820 Florenz, gest. 13.08.1910 London) stammte aus einer sehr wohlhabenden englischen Familie und wuchs am Familiensitz in Hampshire gemeinsam mit ihrer 1819 in Neapel geborenen Schwester Parthenope auf. Sie war eine britische Krankenschwester, Statistikerin und gilt als Pionierin der modernen westlichen Krankenpflege und einflussreiche Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsfürsorge in Großbritannien und Britisch-Indien. Die Schwestern wurden von ihrem Vater, dem Privatgelehrten William Edward Nightingale (1794-1874), zuhause unterrichtet und erhielten eine umfassende humanistische Bildung. Der in Cambridge ausgebildete Vater unterrichtete seine Töchter in Latein, Griechisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Mathematik, Geschichte und Philosophie. Eine zusätzlich engagierte Hauslehrerin unterwies die Mädchen in Zeichnen und Musik.

Vom gesellschaftlichen Leben, und der ihr als junger Frau zugedachten Rolle, die möglichst gut verheiratet werden sollte, gelangweilt, wandte sich Florence Nightingale dem Studium der Mathematik zu und begann sich – zum großen Missfallen ihrer Familie – den Notleidenden in der Umgebung ihres Familiensitzes, die vor allem durch die mit enormer Geschwindigkeit fortschreitenden Industriellen Revolution geschaffen worden waren, zu widmen. Die Familie konnte jedoch verhindern, dass Florence, ihrem Wunsch gemäß, in einem Krankenhaus arbeitete. Sie setzte sich daraufhin mit den in England in den 1840er Jahren zahlreich erschienen Schriften zum Spitalswesen auseinander, und erkannte schnell, dass die Pflege einer Professionalisierung bedurfte, eignete sich ein großes Wissen zu diesem Thema an und begann eigene Statistiken dazu zu erstellen.

„Ungebildet, ungepflegt, trunksüchtig und von höchst fragwürdiger moralischer Einstellung. Das war das Bild, das man sich im viktorianischen Zeitalter Englands vom Stand der Pflegerinnen machte. Geprägt war dieses Bild von, Mrs. Gamp‘, einer literarischen Figur Charles Dickens‘. Spitäler waren verrufene, von Ungeziefer befallene Orte, in die nur Mittellose kamen, denn jeder, der es sich leisten konnte, ließ sich von einem Arzt zu Hause behandeln. Selbst Amputationen wurden im eigenen Heim vorgenommen. Man kann sich das Entsetzen vorstellen, in das die gesellschaftlich hoch angesehene und wohlhabende Familie Nightingale in Hampshire gestürzt wurde, als die jüngste Tochter des Hauses, Florence, ihren Berufswunsch verlautbarte.“[1]

Im Frühjahr 1851 durfte Nightingale mehrere Monate in der Kaiserswerther Diakonie in Deutschland hospitieren. Sie erlernte dort die Versorgung von Wunden sowie die Herstellung von Medikamenten. Sie begleitete Sterbende und assistierte bei Operationen. 1852 ging sie nach Paris, um die Arbeitsweise mehrerer Krankenhäuser zu studieren und machte schließlich bei den Vinzentinerinnen eine Ausbildung in praktischer Krankenpflege. Ab 1853 leitete sie das Londoner Pflegheim Institute for the Care of Sick Gentlewomen. Während des Krimkrieges (1853–1856) leitete sie eine Gruppe von Pflegerinnen, die verwundete und erkrankte britische Soldaten im Militärkrankenhaus im türkischen Scutari betreute. Da sie nachts auf ihren Kontrollgängen die Patienten mit einer Lampe in der Hand besuchte, ging Nightingale als Lady with the Lamp in die britische Folklore ein. Tatsächlich war Nightingale an der direkten Pflege von Verletzten und Erkrankten nur wenig beteiligt. Ihre Leistung in Scutari bestand in der Schaffung und Aufrechterhaltung eines rudimentären Krankenhausbetriebes. Aus dem Krimkrieg kehrte Nightingale chronisch krank nach Großbritannien zurück und führte von da an ein zurückgezogenes Leben als Invalide. Durch ihre zahlreichen Veröffentlichungen und Korrespondenzen nahm sie jedoch Einfluss auf mehrere Gesundheitsreformen.

Zu ihren wichtigsten Werken zählt Notes on Nursing; What it is and What it is Not, erschienen 1859. In diesem Werk wandte sich Nightingale, die selbst einen Lebensweg außerhalb der gesellschaftlichen Konventionen gewählt hatte, gegen die Forderung von Frauenrechtlerinnen, Frauen zum Medizinstudium zuzulassen. Nightingale beschäftigte sich ab den späten 1850er Jahren auch intensiv mit Indien – in ihren Schriften befasste sie sich mit Verbesserungen der Gesundheitsfürsorge für britische Soldaten und der indischen Zivilbevölkerung, mit den Ursachen für regelmäßig wiederkehrende Hungersnöte und machte Vorschläge zur Verbesserung der Gesundheitsfürsorge in indische Dörfern und der Ausbildung indischer Frauen. Zu diesem Themenkomplex besitzt die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin folgendes 1874 erschienenes Werk:

Nightingale, Florence: Life or death in India. A paper read at the meeting of the National Association for the Promotion of Social Science, Norwich, 1873. With an appendix on life or death by irrigation. London: Spottiswoode & Co. 1874.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 11618]

Abb. 2      Titelblatt: Nightingale: Life or death in India. […] London: 1874.

1860 wurde die Nightingale School of Nursing mit 15 Schwesternschülerinnen in einem Alter zwischen 25 und 35 Jahren in London eröffnet. Florence Nightingale war der Ansicht, dass es in der Medizin neben dem ärztlichen Wissen auch eines pflegerischen Wissens bedarf, wofür sie sich in ihren Schriften einsetzte. Ihre Publikationen gelten heute als die Gründungsschriften der Pflegetheorie. Sie ist die Erfinderin des Polar-Area-Diagramms, eines Kreisdiagramms mit unterschiedlichen Radiuslängen, das sie zur Darstellung zyklischer Vorgänge nutzte. Darüber hinaus propagierte sie in ihren Schriften sozialwissenschaftliche Feldexperimente. Sie die erste Frau, die in die britische Royal Statistical Society aufgenommen wurde; später erhielt sie auch die Ehrenmitgliedschaft der American Statistical Association.

Die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin hat zwei erst kürzlich aufgelegte Biografien über Florence Nightingale, die 2020 anlässlich ihres 200. Geburtstages erschienen sind, aktuell in ihren Beständen:

Bohn, Nicolette: Florence Nightingale. Nur Taten verändern die Welt. Ostfildern: Patmos Verlag 2020.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Sign.: 6372-N, Buchbestellung (»Anleitung) ]

Herold-Schmidt, Hedwig: Florence Nightingale. Die Frau hinter der Legende. Darmstadt: wbg Theiss 2020.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Sign.: 6373-N, Buchbestellung (»Anleitung) ]

Quellen:

Bohn, Nicolette: Florence Nightingale. Nur Taten verändern die Welt. Ostfildern: Patmos Verlag 2020.

Herold-Schmidt, Hedwig: Florence Nightingale. Die Frau hinter der Legende. Darmstadt: wbg Theiss 2020.

Stift, Linda: Lady in Chief. In: Die Presse. 09.05.2020.

[1] Stift, Linda: Lady in Chief. In: Die Presse. 09.05.2020.

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Buch

Kurzlehrbuch Physiologie

Hick, Christian, 1963- [VerfasserIn]Hick, Astrid, 1963- [VerfasserIn] Sperandio, Markus, 1966-Kann, Oliver, 1971-
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Pharmakologie und Toxikologie : von den molekularen Grundlagen zur Pharmakotherapie

Freissmuth, Michael, 1960- [VerfasserIn]Offermanns, Stefan, 1964- [VerfasserIn]Böhm, Stefan, 1963- [VerfasserIn]
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Säugling, Kindheit und Jugend : MCW – Block 16 : Fächerübergreifendes Basiswissen Pädiatrie

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Taschenatlas Pathophysiologie

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Gehirn und Nervensystem : MCW – Block 19

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Publikation MedUni Wien Mitarbeiter: Watzek, Georg, O.Univ.-Prof. Dr.: Globale Pharmaindustrie – quo vadis? : Daten, Hintergründe und Analysen – eine Branchenbewertung

 
Abstract:
 

Gegenwart und Zukunft der Pharmaindustrie : Eine Branchenbewertung auf Basis der wirtschaftlichen und medizinischen Datenlage / von Georg Watzek

Dieses Buch beleuchtet die gegenwärtige Situation der globalen Pharmaindustrie und ihre künftige Entwicklung. Die Pharmaindustrie galt Jahre lang als eine der wirtschaftlich stabilsten und von konjunkturellen Phasen unbeeinträchtigsten Industriezweige. In den letzten Jahren kamen allerdings Zweifel an ihrer Produktivität und ihren Zukunftsaussichten auf. Zur Offenlegung der Ist-Situation und Abschätzung zukünftiger Veränderungen erfolgt in diesem Buch zunächst eine Aufarbeitung der fundamentalen Grundlagen der gesamten Branche samt Analyse erfassbarer Finanzdaten sowie gegenwärtiger und in Zukunft zu erwartender medizinischer und Einfluss nehmender demographischer Entwicklungen. Geprüft werden jeweils die historische Entwicklung, die gegenwärtige Lage sowie auf Basis dieser Daten die zukünftigen Aussichten.

Als Unterlagen dienen der quantitative und qualitative Stand der Arzneimittelforschung, Umfang und Inhalt der Forschungspipelines, die Form der Produktvermarktung und des Vertriebs, die Finanzdaten der globalen Top 20 Pharmaunternehmen, medizinische Gesichtspunkte sowie Gestaltung und Problematik der Preispolitik. Einbezogen in die Überlegungen werden auch Auswirkungen eventueller makroökonomischer, legistischer oder politischer  Veränderungen.

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TOP-JOURNAL des Monats: Nature Reviews Gastroenterology & Hepatology (Impact Factor: 29.869)

Die Universitätsbibliothek stellt die medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

Nature Reviews Gastroenterology & Hepatology

Zu den Volltexten: Jg. 9, H. 1 (2012) – 

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 29.869 (2019) ist Nature Reviews Gastroenterology & Hepatology ein Top-Journal in der Kategorie: GASTROENTEROLOGY & HEPATOLOGY — SCIE

ISSN: 1759-5045
12 issues/year

Aktuelle Neuzugänge im Repositorium der UB MedUni Wien

Das Repositorium der Medizinischen Universität Wien ist der Publikationsserver der MedUni Wien. Alle Einträge sind mit einem Volltext versehen. Mehr Infos »
Die aktuellen Neuzugänge im Repositorium der UB MedUni Wien sind:

 

TOP-JOURNAL des Monats: LANCET NEUROLOGY (Impact Factor: 30.039)

Die Universitätsbibliothek stellt die medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

LANCET NEUROLOGY

Zu den Volltexten: Jg. 1, H. 1 (2002) –    i 

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 30.039 (2019) ist LANCET NEUROLOGY ein Top-Journal in der Kategorie: CLINICAL NEUROLOGY — SCIE

ISSN: 1474-4422
 12 issues/year

Herausragende Publikationen der MedUni Wien

Die Universitätsbibliothek stellt DIE medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung. Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Exemplarisch werden hier Arbeiten der MedUni Wien, die in Top-Journalen publiziert worden sind, zum Nachlesen präsentiert:

Johannes Gojo, Bernhard Englinger, Li Jiang, Jens M. Hübner, McKenzie L. Shaw, Olivia A. Hack, Sibylle Madlener, Dominik Kirchhofer, Ilon Liu, Jason Pyrdol, Volker Hovestadt, Emanuele Mazzola, Nathan D. Mathewson, Maria Trissal, Daniela Lötsch, Christian Dorfer, Christine Haberler, Angela Halfmann, Lisa Mayr, Andreas Peyrl, Rene Geyeregger, Benjamin Schwalm, Monica Mauermann, Kristian W. Pajtler, Till Milde, Marni E. Shore, Jack E. Geduldig, Kristine Pelton, Thomas Czech, Orr Ashenberg, Kai W. Wucherpfennig, Orit Rozenblatt-Rosen, Sanda Alexandrescu, Keith L. Ligon, Stefan M. Pfister, Aviv Regev, Irene Slavc, Walter Berger, Mario L. Suvà, Marcel Kool, Mariella G. Filbin

Cancer Cell. 2020 Jul 13; 38(1): 44–59.e9. doi: 10.1016/j.ccell.2020.06.004

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Anna S. Berghoff, Margaretha Gansterer, Arne C. Bathke, Wolfgang Trutschnig, Philipp Hungerländer, Julia M. Berger, Judith Kreminger, Angelika M. Starzer, Robert Strassl, Ralf Schmidt, Harald Willschke, Wolfgang Lamm, Markus Raderer, Alex D. Gottlieb, Norbert J. Mauser, Matthias Preusser
 
J Clin Oncol. 2020 Oct 20; 38(30): 3547–3554. Published online 2020 Aug 14. doi: 10.1200/JCO.20.01442
 
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Kazuhiko Matsuoka, Latifa Bakiri, Lena I. Wolff, Markus Linder, Amanda Mikels-Vigdal, Ana Patiño-García, Fernando Lecanda, Christine Hartmann, Maria Sibilia, Erwin F. Wagner

Cell Res. 2020 Oct; 30(10): 885–901. Published online 2020 Jul 20. doi: 10.1038/s41422-020-0370-1

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Systemic inflammation increases across distinct stages of advanced chronic liver disease and correlates with decompensation and mortality.

Costa D, Simbrunner B, Jachs M, Hartl L, Bauer D, Paternostro R, Schwabl P, Scheiner B, StÄttermayer AF, Pinter M, Trauner M, Mandorfer M, Reiberger T.

J Hepatol. 2020 Oct 16:S0168-8278(20)33684-9. doi: 10.1016/j.jhep.2020.10.004.

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Prevalence and Outcomes of Concomitant Aortic Stenosis and Cardiac Amyloidosis.

Nitsche C, Scully PR, Patel KP, Kammerlander AA, Koschutnik M, Dona C, Wollenweber T, Ahmed N, Thornton GD, Kelion AD, Sabharwal N, Newton JD, Ozkor M, Kennon S, Mullen M, Lloyd G, Fontana M, Hawkins PN, Pugliese F, Menezes LJ, Moon JC, Mascherbauer J, Treibel TA.

J Am Coll Cardiol. 2021 Jan 19;77(2):128-139. doi: 10.1016/j.jacc.2020.11.006. Epub 2020 Nov 9. PMID: 33181246

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„Aus den Büchern“ der medizinhistorischen Bibliotheken der Ub MedUni Wien [16]: Exlibris Severin Schmidt; Exlibris-Grafikerin: Clementine Alberdingk

Im Van Swieten Blog werden exemplarisch digitalisierte Exlibris aus medizinhistorischen Büchern „Exlibris in situ“, der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin, präsentiert, die im  Bibliothekskatalog recherchierbar sind.

» Exlibris Severin Schmidt


Redendes Exlibris
:

Der heilige Severin (Hüftbild, Halbprofil nach links) mit den Attributen Pilgerstab und Buch im Habit eines Franziskaners umgeben von Glorienschein thront in einer Cumulonimbo. Darunter mittig im Vordergrund befindet sich der vernebelte skulpturale Kopf des Zeus mit einer blitzförmigen Narbe auf der Stirn. Schriftkreis: Ex libris – Severini – Schmidt – Canonici – Claustroneoburgensis

@Exlibris-Grafikerin:  Clementine Alberdingk (1880-1966)
in: URL: http://www.kultur-klosterneuburg.at/Bereiche/Dokumentation/ONLINE/BEDEUTENDE_KLBGer/ALBERDINGK/Index.html (Stand: 28.01.2021)

Exlibris in situ:

Lehrbuch der Kirchengeschichte
Knöpfler, Alois, 1847-1921 [Verfasser]
1910


______

 Ein Exlibris ist ein grafisch gestalteter Eigentumsvermerk, der entweder in Zettelform auf die Innenseite von Bucheinbänden geklebt oder eingestempelt wird. Bucheignerzeichen gibt es bereits seit dem Ende des 15. Jahrhunderts. Sie stellen neben ihrer kunst- und kulturhistorischen Bedeutung auch ein wichtiges Provenienzmerkmal dar, da der Weg eines Buches nachvollzogen werden kann. Aufgrund vielfältigster Exlibris von künstlerischem Wert sind diese auch begehrte Objekte von Sammlungen und buchkünstlerischer Betätigung „Exlibris-Kunst“ geworden.

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