KEM–WILEYBLACK–ZSLIST–Wiley___Journal_Database_2020_(Stand_21.11.2019)–20191210–ID005633V0001
Archiv der Kategorie: Allgemeines
Allgemeines – nicht kategorisiert
AKTUELLE LISTE DER SPRINGER-JOURNALS IN DENEN WISSENSCHAFTLER*INNEN DER MEDUNI WIEN KOSTENLOS PUBLIZIEREN KÖNNEN.
AKTUELLE LISTE DER SAGE-JOURNALS IN DENEN WISSENSCHAFTLER*INNEN DER MEDUNI WIEN PUBLIZIEREN KÖNNEN.
KEM-SAGE-ZSLIST-SAGE_2020_Premier-3 (4)KEM–SAGE–ZSLIST–SAGE_2020_Premier (3)
Beiträge der MedUni Wien im Video-Journal JoVE
JoVE ist ein spezielles Journal in dem Videos aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen veröffentlicht werden. Zu jedem Video gibt es auch eine ausführliche Beschreibung und eine permanente URL (DOI) für die Zitierung des Beitrages.
Von Forschern der MedUni Wien wurden bislang 18 Videos auf dieser Plattform veröffentlicht. Der letzte Beitrag stammt aus Mai 2019: Isolation of Papillary and Reticular Fibroblasts from Human Skin by Fluorescence-activated Cell Sorting.
Alle JoVE-Videos der MedUni Wien finden sie mit diesem Link.
SPERRE der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin vom 15.04.-05.07.2019
Sperre der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin vom 15.04.-05.07.2019
Aufgrund der Generalsanierung des Josephinums wird die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Währinger Straße 25, 1090 Wien, mit ihren über 310.000 Bucheinheiten von
15.04.-05.07.2019 aus ihren Räumlichkeiten ausgesiedelt – während dieser Zeit sind diese Bestände NICHT ZUGÄNGLICH!
Bücher können noch bis Freitag, 13.04.2019, an diesem Standort zurückgegeben werden.
Ab Montag, 15.04.2019, können Bücher aus dieser Bibliothek nur mehr am Standort der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, im AKH/Eingangsebene 05 zurückgegeben werden.
Ein provisorisches Benutzungskonzept für die Bestände der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin während der zweijährigen Generalsanierung des Josephinums wird im Juli 2019 bekannt gegeben. Für Fragen wenden Sie sich in der Zwischenzeit bitte an: bibliothek@meduniwien.ac.at
SOMMERÖFFNUNGSZEITEN
Öffnungszeiten
Sommer 2019 (Juli, August, September)
Universitätsbibliothek
Mo.01.07.-So.07.07.:
Mo-Fr 8:00-20:00 Uhr
Sa, So GESCHLOSSEN
Mo.08.07.-So.11.08.:
Mo, Mi, Fr 8:00-16:00 Uhr
Di, Do 8:00-20:00 Uhr
Sa, So GESCHLOSSEN
Mo.12.08.-So.18.08. GESCHLOSSEN
Mo.19.08.-So.15.09.:
Mo, Mi, Fr 8:00-16:00 Uhr
Di, Do 8:00-20:00 Uhr
Sa, So GESCHLOSSEN
Mo.16.09.-So.29.09.:
Mo-Fr 8:00-20:00 Uhr
Sa, So, GESCHLOSSEN
Ab Mo.30.09. reguläre Öffnungszeiten
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Studierendenlesesaal: Sommeröffnungszeiten
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Öffnungszeiten Zweigbibliotheken
» Zweigbibliothek für Zahnmedizin
Sperre der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin vom 15.04.-05.07.2019
Aufgrund der Generalsanierung des Josephinums wird die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Währinger Straße 25, 1090 Wien, mit ihren über 310.000 Bucheinheiten von
15.04.-05.07.2019 aus ihren Räumlichkeiten ausgesiedelt – während dieser Zeit sind diese Bestände NICHT ZUGÄNGLICH!
Ab Montag, 15.04.2019, können Bücher aus dieser Bibliothek nur mehr am Standort der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, im AKH/Eingangsebene 05 zurückgegeben werden.
Ein provisorisches Benutzungskonzept für die Bestände der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin während der zweijährigen Generalsanierung des Josephinums wird im Juli 2019 bekannt gegeben. Für Fragen wenden Sie sich in der Zwischenzeit bitte an: bibliothek@meduniwien.ac.at
Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: „ANIMA“ HERBARUM ET ARBORUM
Es sind die gleichen ordnenden Kräfte, welche die Natur in all ihren Formen gebildet haben und für die Struktur unserer Seele, also auch unseres Denkvermögens verantwortlich sind.
Werner Heisenberg
Derart ordnende Kräfte formen und ‚beseelen‘ die Welt der Pflanzen. Dryaden aus der Mythologie, Baum-Seelen oder Baumnymphen, genossen große Verehrung. Kein Baum durfte gefällt oder verletzt werden ohne vorherige Anrufung der Baumnymphen. Als ‚thaumaturgische Dynamos‘, wundertätig-magische Wesen beschworen sie in Tanz-Ritualen uralten Zauber herauf. Die Tiroler Fangga, die Schweizer Fenggen (Fangge, Fänke, Fanggin), Waldfrauen oder Baumgöttinen, die mythische Bregostàna im Ladinischen, gute Geister aller Natur im Wald, verfügen über geheimes Wissen und beherrschen Respekt- und Angst-einflößende Magie.
Charles Darwin* beschrieb als Erster, welch erstaunliche Fähigkeiten die Pflanzen besitzen. Er hielt „Pflanzen für die außergewöhnlichsten Lebewesen, die ihm je begegnet seien“. Von Seele, Intelligenz oder Bewusstsein ist – anthropomorphisierend – in den Schriften von Wissenschaftlern und Philosophen die Rede. Bereits auf der Stufe von Einzellern fällt ein Vergleich (Paramaecium und Euglena z.B.) zu Gunsten der Pflanze aus; ein rudimentäres Sinnesorgan, Urform des Auges ermöglicht Phototropie samt optimierter Photosynthese mit nahezu hundertprozentiger Effizienz – aufgrund quantenphysikalischer Prozesse – welche auch in den Seh- und Kognitions-Prozessen höher differenzierter Augen (Wirbeltiere) eine entscheidende Rolle spielen.
Mit ausgefeilten Strategien arrangieren sich Pflanzen in Symbiosen mit Bakterien, Pilzen und Tieren. Sie gehen soweit Insektenpartner an der Nase herumzuführen, mit Mimikri und Mimese, ahmen Formen und Pheromone nach und lassen Tiere listig in Fallen gehen. Erst wenn die Bestäubung geklappt hat, wird das gefoppte Opfer freigelassen, wie z.B. Drosophila nach einer Nacht im Gefängnis des Aronstabes Arum palaestinum. Mit Nektar, Früchten und Attraktivität locken sie, machen abhängig und schrecken nicht einmal vor dem Töten von Tieren zurück (Nepenthes-Arten, ‚Mega-Fleischfresser‘, auch Ratten als Opfer).
Dass Pflanzen, etwa seit dem Neolithikum – siehe Ackerbau, Gärten etc., Menschen manipulieren, wird von der Krone der Schöpfung gerne vergessen. Nicht vergessen wurde jedoch der erste Börsencrash in der Weltgeschichte (1632 -1637) und die überzogenen Spekulationen, welche die legendäre ‚Tulpenblase‘ verursachten. Am Höhepunkt des ‚overtradings‘ (Smith 1811) kostete eine Tulpenzwiebel bis zu zehntausend Gulden, soviel wie ein respektables Bürgerhaus im Zentrum Amsterdams. Psychoaktive und toxische Pflanzenwirkungen schrieben Geschichte und füllen wissenschaftliche, belletristische und kriminologische Bibliotheken. Rationale Phytotherapie ist eine wertvolle Stütze historischer und gegenwärtiger Medizin.
In weiser Voraussicht konzentrieren Pflanzen lebenswichtigen Funktionen nicht in verletzlichen Organen, wie dies im Tierreich der Fall ist. Mehr als neunzig Prozent Verlust (Schnitt, Ernte, Planzenfresser etc.) überleben diese Lebewesen; bisweilen gehen sie sogar gestärkt daraus hervor. Ernährung ohne Gastrointestinaltrakt, Atmung ohne Lungen, Reaktionen auf die Schwerkraft und auf elektromagnetische Felder, Temperatur, Feuchtigkeit, Wind, Chemie, Licht, Schallschwingungen, CO2, O2, Toxine etc. all das ohne ZNS und hochdifferenzierte Sinnesorgane, lokalisiert in Millionen Wurzelspitzen. Diese, im Verband, von den Pflanzen-Neurobiologen als ‚Datenverarbeitungszentren‘ klassifiziert, können kommunizieren und vor Fressfeinden warnen sowie Abstände respektieren (siehe Schwarmverhalten). Sie arbeiten strategisch gezielt, modular in Netzen zusammen, fällen Entscheidungen – auch wenn beträchtliche Anteile entfernt werden oder zugrunde gehen – vergleichbar den Zielvorstellungen der Internet-Gründer (Defense Advanced Research Project Agency, DARPA).
* „Es ist kaum eine Übertreibung, wenn man sagt, dasz die in dieser Weise ausgerüstete Spitze eines Würzelchens (‚Kommandozentrale‘), welche das Vermögen die Bewegungen der benachbarten Theile zu leiten hat, gleich dem Gehirn eines der niederen Thiere wirkt.“
C. Darwin: (1880) The Power of Movements in Plants.
„Pflanzen sind intelligente Lebewesen“ F Darwin: (1908) Brit. Assoc. for the Adv. of Science.
Diese Aussage löste einen Sturm der Entrüstung aus. Darwins Sohn Francis ließ sich dadurch nicht davon abhalten diese Thematik zu publizieren (Science 18.9. 1908, 353 – 362).
drys (gr.): Baum, Eiche.
Maeterlink M (2018) Die Intelligenz der Blumen. Westend
Mancuso F, Viola A (2015) Die Intelligenz der Pflanzen. Kunstmann
M Pollan (2001) The Botany of Desire. A Plant’s Eye View of the World. NY
Lohkämper J, Jentschura P (2016) Die Pflanze unsere Lehrmeisterin. Jentschura
Wink M et al (2008) Handbuch der giftigen und psychoaktiven Pflanzen. Wiss.Verl.Ges.
Interest: no
Gender: beyond
SPERRE der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin vom 15.04.-05.07.2019
Sperre der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin vom 15.04.-05.07.2019
Aufgrund der Generalsanierung des Josephinums wird die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Währinger Straße 25, 1090 Wien, mit ihren über 310.000 Bucheinheiten von
15.04.-05.07.2019 aus ihren Räumlichkeiten ausgesiedelt – während dieser Zeit sind diese Bestände NICHT ZUGÄNGLICH!
Bücher können noch bis Freitag, 13.04.2019, an diesem Standort zurückgegeben werden.
Ab Montag, 15.04.2019, können Bücher aus dieser Bibliothek nur mehr am Standort der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, im AKH/Eingangsebene 05 zurückgegeben werden.
Ein provisorisches Benutzungskonzept für die Bestände der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin während der zweijährigen Generalsanierung des Josephinums wird im Juli 2019 bekannt gegeben. Für Fragen wenden Sie sich in der Zwischenzeit bitte an: bibliothek@meduniwien.ac.at
ACHTUNG: Notstromtest am Mi, 22.05.2019, Ub ab 16 Uhr geschlossen!
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Die Medizinische Universität Wien hat in Zusammenarbeit mit der Kooperation E-Medien Österreich Verträge mit Verlagen abgeschlossen, die es den Angehörigen der MedUni Wien ermöglichen, ihre Forschungsergebnisse kostenlos oder mit verminderten APCs in renommierten Zeitschriften Open Access zu publizieren.
Bedingungen: Der Corresponding Author hat seine MedUni Wien-E-Mail Adresse sowie die Affiliation Meduni Wien anzugeben.
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