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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [123]: Zum 150. Todestag von Johann von Oppolzer: Oppolzer’s Vorlesungen über die Krankheiten des Herzens und der Gefässe. Hg.: Emil von Stoffella. Erlangen: Verlag von Ferdinand Enke 1867.

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [123]:

Zum 150. Todestag von Johann von Oppolzer: Oppolzer’s Vorlesungen über die Krankheiten des Herzens und der Gefässe. Hg.: Emil von Stoffella. Erlangen: Verlag von Ferdinand Enke 1867.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 58485]

Text: Harald Albrecht, BA

Abb. 1    Johann Oppolzer

Johann Oppolzer (04.08.1808 Gratzen/Böhmen, gest. 16.04.1871 Wien) war ein österreichischer Internist der Zweiten Wiener medizinischen Schule und gilt als Begründer einer ganzheitlichen Diagnose und Therapie. Aufgrund des frühen Todes seiner Eltern, die ihn in schwierigen finanziellen Verhältnissen zurückließen, musste er sich seine Gymnasial- und Studienzeit in Prag mit Unterrichten finanzieren. Er begann an der Karls-Universität in Prag mit dem Studium der Medizin, dass er 1835 mit seiner Promotion abschloss. Seine Dissertationsschrift verfasste er über den Abdominaltyphus: „Observationes de febri nervosa intestinali vulgo typho abdominali, anno 1834 Pragae epidemica, in nosocomio generali observata“[1].

Oppolzer blieb zunächst als Assistent an der medizinischen Klinik in Prag bei Julius Vincenz Krombholz (1782-1843), bevor er 1839 eine Praxis eröffnete. 1841 wurde er zum Professor für spezielle Pathologie und Therapie an der medizinischen Klinik an der Karls-Universität berufen. Damit ging ein Primariat im allgemeinen Krankenhaus in Prag einher. Besonders als Lehrer erwarb er sich rasch europaweites Ansehen. Er folgte 1848 einem Ruf als Professor der medizinischen Klinik an die Universität Leipzig, wo er gleichzeitig auch als Direktor des Jakob-Spitals wirkte. In seiner Antrittsvorlesung sprach er dort: „Ueber den gegenwärtigen Standpunkt der Pathologie und Therapie.“[2]

1850 folgte er einem Ruf als Professor der medizinischen Klinik und als Primararzt am Allgemeinen Krankenhaus in Wien. „Oppolzers Auffassung der ärztlichen Tätigkeit ebenso wie die der medizinischen Forschung und Lehre war deutlich in dessen Antrittsvorlesung an der Leipziger Universität im Jahre 1848 ausgesprochen worden. Dort heißt es u.a.: ,Gewaltig irren diejenigen die da meinen, ein Arzt des neuesten Standpunktes sei derjenige, welcher seine Kranken mit der größten Genauigkeit untersucht, selbst beklopft und behorcht, und sich damit zufriedenstellt, daß er seine Diagnose in der Leiche bestätigt findet. Ein solcher Arzt hat nicht begriffen, daß das höchste Ziel aller medizinischen Forschung das Heilen sei.‘“[3] Seine Kollegen Joseph Skoda (1805-1881) und Carl von Rokitansky (1804-1878) – symptomatische Pathologen – traten ihm anfänglich sehr reserviert entgegen, da er als Vertreter der physiologischen Heilkunde zu ihnen in Opposition stand. Die Widerstände gegen ihn am Beginn seiner Wiener Zeit sind wohl auch darin begründet, dass er über das Professoren-Kollegium hinweg, vom Minister für Cultus und Unterricht, Graf Leo von Thun-Hohenstein (1811-1888), berufen wurde. Oppolzer war 1860/61 Rektor der Universität Wien. Er gehörte zu den beliebtesten Lehrern an der Medizinischen Fakultät, der Studierende aus ganz Europa anzog. Zu seinen Schülern zählte unter anderen, Johann Schnitzler (1835-1893), der Vater Arthur Schnitzlers.

Abb. 2    Titelblatt: Oppolzer’s Vorlesungen […]. Erlangen 1867.

„Oppolzer glänzte als der große Diagnostiker und Therapeut seiner Zeit und war als solcher weit über die Grenzen der Monarchie hinaus bekannt. Er beschäftigte sich mit der Differenzialdiagnose der Baucherkrankungen, besonders der Leber. Als profunder Kenner der Pharmakologie setzte er die Balneologie als Therapeutikum ein. Zu Zeiten Oppolzers erlebten Österreichs Bade- und Kurorte eine Glanzperiode. Ebenso förderte er die Elektrotherapie und ließ junge Kollegen darin ausbilden.“[4] Johann Oppolzer starb am 16. April 1871 an einer Infektion, die er sich zur Zeit der Fleckfieberepidemie in Wien geholt hatte.

Quellen:

Zykan, Michaela: Oppolzer, Johann, Internist; *4.8.1808, Gratzen/Böhmen; +16.4.1871, Wien. In: Enzyklopädie Medizingeschichte. Berlin, New York: Walter de Gruyter 2005. S. 1076.

Oppolzer, Johann Ritter von, österr. Internist, *4.8.1808 Gratzen (Böhmen), +16.4.1871 Wien. In: Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Mediziner. Bd. 1 A-Q. München: K.G. Saur. 2002. S. 450.

Gröger, Helmut: Johann Oppolzer – Diagnostiker, Therapeut, Lehrer. Sonderabdruck aus: Plzeňský lékařský sborník. Plzeň: Lékařská Fakulta Univerzity Karlovy 1993.

Jantsch, Marlene: Oppolzer, Johann von, Internist. Österreichisches biographisches Lexikon 1815-1950. VII. Band Musić August – Petra-Petrescu Nicolae. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1978. S. 239.

Oppolzer, Johann Ritter von. In: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker. Vierter Band Maack – Salzmann mit 64 Bildnissen. Zweite Auflage. Berlin, Wien: Urban & Schwarzenberg 1932. S. 435-436.

[1] Oppolzer, Johann Ritter von, österr. Internist, *4.8.1808 Gratzen (Böhmen), +16.4.1871 Wien. In: Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Mediziner. Bd. 1 A-Q. München: K.G. Saur. 2002. S. 450.

[2] Oppolzer, Johann Ritter von. In: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker. Vierter Band Maack – Salzmann mit 64 Bildnissen. Zweite Auflage. Berlin, Wien: Urban & Schwarzenberg 1932. S. 435.

[3] Gröger, Helmut: Johann Oppolzer – Diagnostiker, Therapeut, Lehrer. Sonderabdruck aus: Plzeňský lékařský sborník. Plzeň: Lékařská Fakulta Univerzity Karlovy 1993. S. 69-70.

[4] Zykan, Michaela: Oppolzer, Johann, Internist; *4.8.1808, Gratzen/Böhmen; +16.4.1871, Wien. In: Enzyklopädie Medizingeschichte. Berlin, New York: Walter de Gruyter 2005. S. 1076.

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Transcranial ultrasound pulse stimulation reduces cortical atrophy in Alzheimer’s patients: A follow‐up study

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The adapted Heart Donor Score

Philipp Angleitner, Alexandra Kaider, Jacqueline M. Smits, Arezu Z. Aliabadi‐Zuckermann, Emilio Osorio‐Jaramillo, Günther Laufer, Andreas O. Zuckermann

Transpl Int. 2021 Mar; 34(3): 546–560. Published online 2021 Feb 22. doi: 10.1111/tri.13822

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Nasogastric tube placement in critically ill patients—stay alert!

Paul Werner, Martin H. Bernardi, Guenther Laufer, Dominik Wiedemann

J Card Surg. 2021 Apr; 36(4): 1546–1547. Published online 2021 Feb 18. doi: 10.1111/jocs.15435

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The landscape of small cell lung cancer metastases: Organ specificity and timing

Zsolt Megyesfalvi, Bernadett Tallosy, Orsolya Pipek, Janos Fillinger, Christian Lang, Thomas Klikovits, Anna Schwendenwein, Mir Alireza Hoda, Ferenc Renyi‐Vamos, Viktoria Laszlo, Melinda Rezeli, Judit Moldvay, Balazs Dome

Thorac Cancer. 2021 Mar; 12(6): 914–923. Published online 2021 Feb 3. doi: 10.1111/1759-7714.13854

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Drug‐induced photosensitivity: culprit drugs, potential mechanisms and clinical consequences

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Computer‐assisted beam modeling for particle therapy

Hermann Fuchs, Alessio Elia, Andreas F. Resch, Peter Kuess, Armin Lühr, Marie Vidal, Loïc Grevillot, Dietmar Georg

Med Phys. 2021 Feb; 48(2): 841–851. Published online 2020 Dec 25. doi: 10.1002/mp.14647

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4‐1BB costimulation promotes bystander activation of human CD8 T cells

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Eur J Immunol. 2021 Mar; 51(3): 721–733. Published online 2020 Dec 23. doi: 10.1002/eji.202048762

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Thermal effects of various drill materials during implant site preparation—Ceramic vs. stainless steel drills: A comparative in vitro study in a standardised bovine bone model

Dino Tur, Katharina Giannis, Ewald Unger, Martina Mittlböck, Xiaohui Rausch‐Fan, Georg D. Strbac

Clin Oral Implants Res. 2021 Feb; 32(2): 154–166. Published online 2020 Dec 22. doi: 10.1111/clr.13685

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Influence of socioeconomic status on cognitive outcome after childhood arterial ischemic stroke

Lisa Bartha‐Doering, Andreas Gleiss, Sarah Knaus, Maria Theresa Schmook, Rainer Seidl

Dev Med Child Neurol. 2021 Apr; 63(4): 465–471. Published online 2020 Dec 18. doi: 10.1111/dmcn.14779

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A German version of the Caregiver Skills scale for caregivers of patients with anorexia nervosa

Michael Zeiler, Julia Philipp, Stefanie Truttmann, Tanja Wittek, Claudia Franta, Hartmut Imgart, Annika Zanko, Ellen Auer‐Welsbach, Leonie Kahlenberg, Gudrun Wagner, Andreas Karwautz

Eur Eat Disord Rev. 2021 Mar; 29(2): 257–268. Published online 2020 Dec 17. doi: 10.1002/erv.2817

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Hermann Fuchs, Fatima Padilla‐Cabal, Andreas Hummel, Dietmar Georg

Med Phys. 2021 Jan; 48(1): 505–512. Published online 2020 Dec 8. doi: 10.1002/mp.14605

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Stefan Macher, Tobias Zrzavy, Romana Höftberger, Patrick Altmann, Ekatarina Pataraia, Fritz Zimprich, Thomas Berger, Paulus Rommer

Eur J Neurol. 2021 Apr; 28(4): 1401–1405. Published online 2020 Dec 5. doi: 10.1111/ene.14631

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Performance of three different continuous glucose monitoring systems in children with type 1 diabetes during a diabetes summer camp

Katrin Nagl, Gabriele Berger, Felix Aberer, Haris Ziko, Katharina Weimann, Ina Bozic, Birgit Rami‐Merhar, Julia K Mader

Pediatr Diabetes. 2021 Mar; 22(2): 271–278. Published online 2020 Dec 4. doi: 10.1111/pedi.13160

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Co‐incidental C9orf72 expansion mutation‐related frontotemporal lobar degeneration pathology and sporadic Creutzfeldt−Jakob disease

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Eur J Neurol. 2021 Mar; 28(3): 1009–1015. Published online 2020 Dec 1. doi: 10.1111/ene.14621

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Allergy. 2021 Mar; 76(3): 751–765. Published online 2020 Nov 22. doi: 10.1111/all.14647

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Defining the regenerative effects of native spider silk fibers on primary Schwann cells, sensory neurons, and nerve‐associated fibroblasts

Flavia Millesi, Tamara Weiss, Anda Mann, Maximilian Haertinger, Lorenz Semmler, Paul Supper, Dietmar Pils, Aida Naghilou, Christine Radtke

FASEB J. 2021 Feb; 35(2): e21196. Published online 2020 Nov 19. doi: 10.1096/fj.202001447R

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Mus musculus papillomavirus 1 is a key driver of skin cancer development upon immunosuppression

Sonja Dorfer, Katharina Strasser, Georg Schröckenfuchs, Michael Bonelli, Wolfgang Bauer, Harald Kittler, Christophe Cataisson, Michael B. Fischer, Beate M. Lichtenberger, Alessandra Handisurya

Am J Transplant. 2021 Feb; 21(2): 525–539. Published online 2020 Nov 3. doi: 10.1111/ajt.16358

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A higher ctDNA fraction decreases survival in regorafenib‐treated metastatic colorectal cancer patients. Results from the regorafenib’s liquid biopsy translational biomarker phase II pilot study

Matthias Unseld, Jelena Belic, Kerstin Pierer, Qing Zhou, Tina Moser, Raimund Bauer, Gudrun Piringer, Armin Gerger, Alexander Siebenhüner, Michael Speicher, Ellen Heitzer, Gerald W. Prager

Int J Cancer. 2021 Mar 15; 148(6): 1452–1461. Published online 2020 Oct 16. doi: 10.1002/ijc.33303

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Impaired Clearance From the Brain Increases the Brain Exposure to Metoclopramide in Elderly Subjects

Martin Bauer, Karsten Bamminger, Verena Pichler, Maria Weber, Simon Binder, Alexandra Maier‐Salamon, Ammar Tahir, Walter Jäger, Helmuth Haslacher, Nicolas Tournier, Marcus Hacker, Markus Zeitlinger, Oliver Langer

Clin Pharmacol Ther. 2021 Mar; 109(3): 754–761. Published online 2020 Oct 14. doi: 10.1002/cpt.2052

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A branched‐chain amino acid‐based metabolic score can predict liver fat in children and adolescents with severe obesity

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Pediatr Obes. 2021 Apr; 16(4): e12739. Published online 2020 Oct 14. doi: 10.1111/ijpo.12739

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The impact of occlusive vs non‐occlusive application of 5‐aminolevulinic acid (BF‐200 ALA) on the efficacy and tolerability of photodynamic therapy for actinic keratosis on the scalp and face: A prospective within‐patient comparison trial

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Photodermatol Photoimmunol Photomed. 2021 Jan; 37(1): 56–62. Published online 2020 Oct 13. doi: 10.1111/phpp.12613

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Acceptance of patients towards task‐autonomous robotic cochlear implantation: An exploratory study

Bernhard J. Jank, Markus Haas, Dominik Riss, Wolf‐Dieter Baumgartner

Int J Med Robot. 2021 Feb; 17(1): e2172. Published online 2020 Oct 4. doi: 10.1002/rcs.2172

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [122]: Gustav Adler – Polizeiarzt, Sozialhygieniker, Schulreformer und Sportfunktionär

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [122]:

Gustav Adler – Polizeiarzt, Sozialhygieniker, Schulreformer und Sportfunktionär – aus der Separata Bibliothek der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin

Text: Dr. Walter Mentzel

Abb.1  Gustav Adler, Datierung zwischen 1914 und 1918.  Copyright: Johannes Baillou (Privatbesitz)

Gustav Adler, Polizeiarzt im Personalstand der Polizeidirektion Wien, engagierte sich öffentlich für die körperliche Jugenderziehung und war vor dem Ersten Weltkrieg in der Wiener Schulreformbewegung aktiv. Adler wurde am 9. Dezember 1857 in Maleschitz in Böhmen (heute: Malešice/Tschechien) als Sohn von Abraham und der Cecilie, geborene Frankl, geboren, und konvertierte 1892 vom jüdischen zum evangelischen Glauben (AB). Nach Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität Wien 1882 trat er 1887 als polizeiärztlicher Funktionär in den Dienst der Polizeidirektion Wien[1] ein, ein Jahr darauf erfolgte seine Bestellung zum Amtsarzt in seinem Heimatbezirk Wien Margareten. 1888 übernahm er auch die unentgeltliche Funktion eines Anstaltsarztes in dem im selben Jahr eröffneten ersten öffentlichen Kindergarten – dem „Ersten Wiener Volkskindergartens“ in Margareten[2] – und engagierte sich im Vorstand des vom Turnpädagogen, Germanisten und Professor an der Universität Wien, Jaro Pawel (1850-1917), gegründeten Turnverein-Margareten.[3] 1893 erfolgte seine Ernennung zum Polizeiassistenzarzt, 1892 zum Polizei-Bezirksamtsarzt 2. Klasse[4] und 1910 zum Polizei-Oberbezirksarzt.[5] 1920 erhielt er den Titel Regierungsrat und 1922 den Titel Hofrat.[6]

Als Polizeiarzt stand er der Entwicklung des öffentlichen Gesundheitswesens und der Spitalsversorgung in Wien kritisch gegenüber. In zahlreichen Zeitungsartikeln und veröffentlichten Vorträgen gab er einen ungeschönten Einblick in die Arbeit der Polizei- und Armenärzte, die in der Phase der rasanten Stadterweiterung und Bevölkerungsentwicklung Wiens mit den unmittelbaren sozialen Folgen konfrontiert waren und als Vermittler und Letztverantwortliche bei der Entscheidung über eine Spitalseinweisung zwischen den Patient*innen, den Rettungsgesellschaften und der Sanitäts- und Spitalsverwaltung amtieren mussten. Dabei übte er scharfe Kritik an der Ärzteschaft und den Spitälern bei der von ihnen angewandten systematischen Exklusion von Patient*innen und insgesamt an dem durch Einsparung bei den Bettenbeständen und selektiven Aufnahmerestriktionen geprägten Gesundheitssystems, das sich durch die Abweisung sozial Benachteiligter und Ausgegrenzter sowie kostenintensiver chronisch erkrankter und älterer Patient*innen auszeichnete. Seine Kritik mündete in der Forderung nach einem großzügigen Aufbau von Unfallkrankenhäusern, Rekonvaleszenten- und Tuberkuloseanstalten. 1907 hielt er dazu in der Jahresversammlung des Vereines der Sanitätsbeamten in Niederösterreich am Hygienischen Universitätsinstitut der Medizinischen Fakultät Wien einen Vortrag, der in drei Teilen [1. Teil, 2. Teil, 3. Teil] in der Zeitschrift „Wiener klinische Rundschau“ abgedruckt worden ist.[7]

Über Jahrzehnte beteiligte sich Adler an der vor dem Ersten Weltkrieg aufkommenden Schulreformbewegung, innerhalb der er vor allem der körperlichen Jugenderziehung an Schulen einen besonderen Platz einräumte, ebenso aber vehement für die Bereitstellung von Sportbetätigungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum und deren Berücksichtigung bei der Städte- und Bauplanung in Wien eintrat. Dazu publizierte er in der Zeitschrift „Die Zeit“ in den Rubriken „Die Pädagogische Zeit“ und „Die medizinisch-hygienische Zeit“ Artikel zur „Wohnungsbeschaffenheit und Schwindsuchtverbreitung“[8], oder zur „Schülerhygiene und Mittelschulenquete“,[9] in denen er die durch das Schulsystem hervorgerufenen Schädigungen an den Kindern thematisierte. 1909 und 1910 berichtete er über die Fortschritte aber auch über die Widerstände der öffentlichen Verwaltung bei der Umsetzung der Maßnahmen zur körperlichen Entwicklung und von Sportangeboten im Schulbereich,[10] was ihn 1909 auch bewog einen Aufruf des Österreichischen Elternbundes zur Umsetzung einer Schulreform mitzuunterzeichnen, in dem die Mitbestimmung der Eltern in Schulfragen und deren rechtlich verankerte Vertretung eingefordert wurde.[11] Vor dem Ersten Weltkrieg nahm er noch an mehreren Enqueten zur Frage des körperlichen Erziehungswesens teil. Darunter 1909 an der vom Unterrichtsministerium organisierten Wiener Enquete, wo er über „Die Stellung der Schule und der Unterrichtsverwaltung zur körperlichen Erziehung“ referierte[12] und 1911 an der ministeriellen Enquete des 1906 gegründeten Vereins für Schulreform, auf dem er über die sozialhygienische Bedeutung der Spielplatzfrage und über die Spielplatznot in Wien referierte[13] und für ein gesetzliches Mindestmaß an Spielplatzflächen bei städtischen Bauvorhaben eintrat. Seine hier gehaltenen Ausführungen wurden 1912 in einem Sonderdruck der „Wiener klinischen Rundschau“ publiziert und befinden sich als Separatum an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

Adler, Gustav: Stand und sozialhygienische Bedeutung der Spielplatzfrage. Sonderdruck aus: Wiener Klinische Rundschau. Wien: Verlag der Wiener klinischen Rundschau Buchdruckerei 1912.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Adlers Eintreten für den Jugendsport schlugen sich auch in seinem Engagement für den Schwimmsport nieder, dem er eine wichtige Funktion in der körperlichen Erziehungsarbeit bei Kindern und Jugendlichen beimaß. Er war Funktionär und zweiter Vizepräsident des 1894 gegründeten Wiener Schwimmklub „Austria“[14], in dem auch seine beiden aus der Ehe mit Maria Eleonore Adele Müller (1869-1958), stammenden Töchter Auguste und Margarete (*13.2.1896 Wien-22.4.1990 Wien) als Sportlerinnen aktiv waren. Margarete Adler, Schwimmerin im Wiener Damen-Schwimm-Klub „Danubia“[15] und „Austria“, nahm an den Olympischen Sommerspielen 1912 und 1924 als Turmspringerin teil und errang 1926 den Titel Europameisterin im Kunstspringen.[16] Ihre Schwester war ebenfalls als Schwimmerin im Wiener Damen-Schwimmklub „Austria“ aktiv.

Abb. 2    Margarete Adler 1915. Aus: Allgemeine Sport-Zeitung, 4.7.1915, S. 356.

Auch nach dem Weltkrieg blieb Adler publizistisch tätig. Im Wiener Tagblatt veröffentlichte er eine Reihe von Artikeln, darunter 1922 zum öffentlichen Rettungsdienst,[17] 1923 über mangelnde öffentliche Unterstützung bei der Bekämpfung der Trunksucht[18] und 1927 im Wiener Journal zum Thema Rechtspflege und Psychiatrie.[19] Gustav Adler verstarb am 3. Juni 1928 in Wien.

Quellen:

AUW, Med. Fak., Rigorosenprotokoll Sign. 177, Zl. 5b, Adler Gustav.

AUW, Med. Fak., Promotionsprotokoll, Sign. 186, Zl. 1332, Adler Gustav.

AUW, Med. Fak., Nationalien/Studienkatalog, Sign. 134, Zl. 117, Adler Gustav.

AUW, Med. Fak., Nationalien/Studienkatalog, Sign. 134, Zl. 217, Adler Gustav.

Taufbuch der Evangelischen Pfarrgemeinde, Wien Innere Stadt, Adler Gustav (11.2.1892).

Trauungsbuch, Evangelische Pfarrgemeinde (AB)m Wien Innere Stadt, Adler Gustav 1892, Zl. 272, Gustav Adler, Maria Eleonore Adele Müller.

Sterbeeintrag Adler Gustav: Evangelische Pfarrgemeinde Wien Gumpendorf, Totenbuch 1928, Seite 149, Reihenzahl 69.

Friedhofsdatenbank Wien: Pfundner Margarethe

[1] Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 2, 1887, Sp. 53.

[2] Neue Freie Presse, 3.12.1888, S. 3.

[3] Die Presse, 20.2.1889, S. 15.

[4] Wiener Klinische Wochenschrift, 5.1.1893, S. 18 und Die Presse, 28.12.1892, S. 15.

[5] Internationale klinische Rundschau, Nr. 21, 1910, S. 320.

[6] Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 2, 1922, Sp. 117.

[7] Wiener klinische Rundschau, Nr. 37, 1907, S. 589-590; Nr. 38, S. 604-606; Nr. 39, S. 621-623.

[8] Die Zeit, 14.4.1906, S. 12.

[9] Die Zeit, 24.6.1908, S. 14, 1.7.1908, S. 14 und 25.6.1908, S. 13.

[10] Die Zeit, 12.5.1909, S. 13 und 19.6.1910, S. 6.

[11] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 13.2.1909, S. 8.

[12] Arbeiter Zeitung, 29.3.1909, S. 4.

[13] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 9.11.1911, S. 11. Internationale klinische Rundschau, 4, 1912, S. 52-54. Nr. 5, 1912, S. 68-70.

[14] Allgemeine Sport-Zeitung, 19.3.1911, S. 304.

[15] Allgemeine Sport-Zeitung, 3.12.1911, S. 1652.

[16] Die Weltpresse, 9.3.1949, S. 5.

[17] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 9.10.1922, S. 4.

[18] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 24.5.1923, S. 7.

[19] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 29.12.1927, S. 5.

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