Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien: Ausstellung „Die Anfänge der universitären Sozialmedizin in Wien“

Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek

Ab 21. Oktober 2021 ist im Rahmen von „ÖSTERREICH LIEST. Treffpunkt Bibliothek“ an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien zu den Öffnungszeiten die Ausstellung „Die Anfänge der universitären Sozialmedizin in Wien“ zu sehen.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das vor 110 Jahren auf Anregung des Wiener Mediziners Ludwig Teleky an der Universität Wien gegründete „Seminar für Soziale Medizin“ und die aus Teleky und seinen Mitarbeitern*innen und Schüler*innen bestehende interdisziplinär ausgerichtete und sozialwissenschaftlich orientierte sozialmedizinische Forschungscommunity. Schon in den frühen 1920er Jahren brach diese Entwicklung an der Universität Wien ab, und an Stelle der Sozialmedizin trat nunmehr in der Forschung und der Lehre die Rassenhygiene.

Eine Auswahl der heute sich an der Bibliothek befindenden historischen Buchbestände aus der frühen Phase der universitären Sozialmedizin werden in der Ausstellung als Zeugen eines in Vergessenheit geratenen Kapitels in der Entwicklung der modernen Sozialmedizin gezeigt.

Bild: „Die Aufgaben und Ziele der sozialen Medizin“ im Separatdruck der Wiener klinischen Wochenschrift

Logo: MMag.Margrit Hartl

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [135]: Arnold Czech – Sozialmediziner – Chefarzt des Krankenhauses der Wiener Kaufmannschaft in Wien

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [135]:

Arnold Czech – Sozialmediziner – Chefarzt des Krankenhauses der Wiener Kaufmannschaft in Wien

Text: Dr. Walter Mentzel

Arnold Czech, Sohn des Kaufmannes Leopold Czech und Sophie, geborene Kritz, wurde am 6. Oktober 1868 in Lemberg geboren. Sein Bruder Ludwig Czech, der seit 1920 Vorsitzender der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik (DSAP) war und ab 1929 das Amt des Sozial- und ab 1935 des Gesundheitsministers in der Tschechoslowakei bekleidete, unterstützte 1934 den Aufbau der Exilzeitschrift „Internationales ärztliches Bulletin“. Er wurde wegen seiner jüdischen Herkunft 1942 im Holocaust ermordet.

Arnold Czech studierte ab 1886 an der Universität Wien Medizin und promovierte im Jahr 1891. Während des Studiums engagierte sich Czech in dem der österreichischen Sozialdemokratie nahestehenden „Österreichischen Studentenverein“[1] und in dem von Studenten organisierten „Verein zur Pflege kranker Studierender“.[2] Nach dem Studium arbeitete er in Wien Hernals als Kassenarzt in den noch zu dieser Zeit vorherrschenden Elendsvierteln des Bezirkes. Danach wurde er Chefarzt der Krankenkasse der Handlungsgehilfen (Gremialkrankenkasse; später kaufmännischen Krankenkasse) und leitender Arzt im 1909 errichteten Krankenhaus der Wiener Kaufmannschaft.

Arnold Czech gehörte zum Kreis der Sozialmediziner und Ludwig Teleky, mit dem er 1913 gemeinsam mit Moriz Oppenheim und Karl Ullmann u.a. in das von der Dermatologischen Gesellschaft in Wien eingerichtete Komitee über die Verbreitung´, die Ursachen und die Prophylaxe der gewerblichen Hauterkrankungen kooptiert wurde.[3]

1915 publizierte er den Aufsatz in den von Ludwig Teleky herausgegebenen „Wiener Arbeiten aus dem Gebiete der Sozialem Medizin“:[4]

Czech, Arnold: Tuberkulosefürsorgestelle der Gremialkrankenkassen der Wiener Kaufmannschaft. II. Arbeiter-Unfallversicherungsanstalt für Niederösterreich in Wien. Sonderdruck aus: Das österrreichische Sanitätswesen. Beilage. Wien, Leipzig: Alfred Hölder, K.u.K. Hof- und Universitätsbuchhändler 1915.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 61362/7]

Daneben engagierte sich Czech für den Ausbau der Sozialversicherung – darunter einer Familienversicherung – und trat für eine umfassende, unentgeltliche und regelmäßige Gesundheitsuntersuchung ein. Dazu veröffentlichte er 1931 einen Artikel in der Wiener medizinischen Wochenschrift unter dem Titel „Gesundheitsschutz durch periodische Untersuchung“.[5] Czech setzte sich vehement für einen umfassenden Mieterschutz ein, wozu er 1926 einen Bericht verfasste, indem er die sozialmedizinische Bedeutung des Mieterschutzes herausarbeitete.[6] Er war Mitglied der 1921 gegründeten Vereinigung sozialdemokratischer Ärzte, Gründungsmitglied und jahrelanger Vizeobmann der Wiener sozialdemokratischen Ärztevereinigung,[7] brachte sich mit sozialmedizinischen Themen in die Volksbildung und durch seine Vortagstätigkeit in den sozialdemokratischen Organisationen ein, u.a. hielt er in den 1920er Jahren im Rundfunk (RAVAG) Vorträge.

1920 wurde er gemeinsam mit Ludwig Teleky und Alfred Götzl Mitglied des Vollzugsausschusses der Tuberkulosenfürsorge in Wien[8] und der Lungenfürsorgestelle der Krankenkasse. Er war Mitinitiator der Lungenfürsorge- und Tuberkulosestellen in Gröbming und in Grimmenstein und des 1925 in Weyer errichteten Erholungsheimes der Handlungsgehilfen, sowie der Rheumatikerfürsorgestelle in Wien. Er war Autor des Aufsatzes „Das Handelsgewerbe“, des von Teleky 1926 mitherausgegebenen zweiten Bandes („Gewerbehygiene und Gewerbekrankheiten“) des:

Handbuch der sozialen Hygiene und Gesundheitsfürsorge. Hg.: Adolf Gottstein, Arthur Schlossman und Ludwig Teleky. 6 Bde. Berlin: Springer 1925-1927.[9]

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 52282]

Während der Weltwirtschaftskrise organisierte er 1932 die Aktion „Jugend in Not“, mit der eine unentgeltliche ärztliche Hilfeleistung für arbeitslose Jugendliche in Wien ins Leben gerufen wurde.[10]

Arnold Czech, der jüdischer Herkunft war und nach dem „Anschluss“ im März 1938 von den Nationalsozialisten verfolgt wurde, flüchtete mit seiner Ehefrau Alice Maria (8.11.1874 Wien), geborene Töpfer, nach Großbritannien, wo er im Februar 1956 in London Borough of Wandsworth verstarb.

Quellen:

AUW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-233, Arnold Czech (Nationalien Datum: 1886/87).

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 177-51a, Arnold Czech (Rigorosum Datum: 1889).

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 187-258, Arnold Czech (Promotionsdatum: 6.6.1891).

Matriken der Erzdiözese Wien, Geburts- und Taufbuch: Matriken Wien 1, Pfarre Unsere liebe Frau zu den Schotten, 1.1.1899, Folio 116, Arnold Czech.

ÖStA, E-uReang, VVSt, VA, Zl. 40.739, Czech Arnold.

[1] Die Presse. 22.10.1889. S. 15.

[2] Neue Freie Presse. 10.12.1889. S. 5.

[3] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 1. 1914. Sp. 58-59.

[4] Wiener Arbeiten aus dem Gebiete der Sozialem Medizin. H. 7 1915 (= Sonderdruck aus der Beilage der Zeitschrift Das Österreichische Sanitätswesen) Nr. 43/46. 1915. S. 3-16.

[5] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 50. 1931. S. 1665-1666.

[6] Der Tag. 14.2.1926. S. 11.

[7] Arbeiter Zeitung. 22.10.1928. S. 4.

[8] Wiener klinische Rundschau. Nr. 5/6. 1920. S. 29.

[9] Adolf Gottstein, Arthur Schlossmann, Ludwig Teleky: Handbuch der sozialen Hygiene und Gesundheitsfürsorge. Bd. 1-6. Springer-Verlag: Berlin, Heidelberg 1926. S. 768-771.

[10] Tagblatt. 23.12.1932. S. 6.

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Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [86]: Verlag Wiley

Open AccessOpen Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien: Verlag Wiley

Für Wissenschaftler*innen der MedUni Wien besteht die Möglichkeit, als Corresponding Author in ca. 1.300 Zeitschriften des Verlages Wiley ohne zusätzliche Bezahlung von Article Processing Charges (APCs) Open Access zu publizieren.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

 

Impact of COVID‐19 lockdown on routine oncology versus emergency care at a high volume cancer centre

Christoph Minichsdorfer, Georg Jeryczynski, Christoph Krall, Alina Magdalena Achhorner, Ariane Caraan, Sabina Pasalic, Katharina Reininger, Christina Wagner, Rupert Bartsch, Matthias Preusser, Anton Laggner, Markus Raderer, Thorsten Fuereder

Eur J Clin Invest. 2021 Jun 4 : e13623. doi: 10.1111/eci.13623 [Epub ahead of print]

PMCID:

PMC8209914

ArticlePubReaderPDF–291KCite

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Animal blood in translational research: How to adjust animal blood viscosity to the human standard

Paul Ecker, Andreas Sparer, Benjamin Lukitsch, Martin Elenkov, Monika Seltenhammer, Richard Crevenna, Margit Gföhler, Michael Harasek, Ursula Windberger

Physiol Rep. 2021 May; 9(10): e14880. Published online 2021 May 27. doi: 10.14814/phy2.14880

PMCID:

PMC8157792

ArticlePubReaderPDF–1.2MCite

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COVID‐19‐related downscaling of in‐hospital liver care decreased patient satisfaction and increased liver‐related mortality

Lukas Hartl, Georg Semmler, Benedikt Silvester Hofer, Nawa Schirwani, Mathias Jachs, Benedikt Simbrunner, David Josef Maria Bauer, Teresa Binter, Katharina Pomej, Matthias Pinter, Michael Trauner, Mattias Mandorfer, Thomas Reiberger, Bernhard Scheiner

Hepatol Commun. 2021 May 18 : 10.1002/hep4.1758. doi: 10.1002/hep4.1758 [Epub ahead of print]

PMCID:

PMC8239672

AbstractPDF–17MCite

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Degrees of necessity and of sufficiency: Further results and extensions, with an application to covid‐19 mortality in Austria

Andreas Gleiss, Robin Henderson, Michael Schemper

Stat Med. 2021 Jun 30; 40(14): 3352–3366. Published online 2021 May 4. doi: 10.1002/sim.8961

PMCID:

PMC8207017

ArticlePubReaderPDF–916KCite

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Extraosseous osteoblastoma: A rare cause of breast mass in a prepubertal girl

Sabine Danzinger, Leo Kager, Maria Bernathova, Susanna Lang, Werner Haslik, Christian F. Singer

Clin Case Rep. 2021 May; 9(5): e04094. Published online 2021 Mar 31. doi: 10.1002/ccr3.4094

PMCID:

PMC8142408

ArticlePubReaderPDF–424KCite

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A Microfluidic Multisize Spheroid Array for Multiparametric Screening of Anticancer Drugs and Blood–Brain Barrier Transport Properties

Christoph Eilenberger, Mario Rothbauer, Florian Selinger, Anna Gerhartl, Christian Jordan, Michael Harasek, Barbara Schädl, Johannes Grillari, Julian Weghuber, Winfried Neuhaus, Seta Küpcü, Peter Ertl

Adv Sci (Weinh) 2021 Jun; 8(11): 2004856. Published online 2021 Mar 24. doi: 10.1002/advs.202004856

PMCID:

PMC8188192

ArticlePubReaderPDF–7.3MCite

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Publikation MedUni Wien: Der Darm : warum er so wichtig ist und wie er gesund bleibt

Untersmayr-Elsenhuber, Eva [VerfasserIn]
Ferlitsch, Monika [VerfasserIn]

Medizinische Universität Wien [herausgebendes Organ]
2021
 
Autorinnen und Expertinnen der MedUni Wien:
Assoc. Prof. Priv.-Doz. DDr. Eva Untersmayr-Elsenhuber (Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung am Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie)
Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ. Monika Ferlitsch (Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie an der Universitätsklinik für Innere Medizin III).Beschreibung:
„Der Darm – ein Wunderwerk, das unseren Körper ernährt, schützt und viel mehr zu Gesundheit und Krankheiten beiträgt, als uns oftmals bewusst ist: Warum er so wichtig für das menschliche Wohlbefinden ist und wie der Darm gesund bleibt…“ weiterlesen
  

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [134]: Alfred Bass – Sozialmediziner, Schularzt und Interessensvertreter der Wiener Ärzt*innen

Alfred Bass – Sozialmediziner, Schularzt und Interessensvertreter der Wiener Ärzt*innen

 Text: Dr. Walter Mentzel

Alfred Bass war ein österreichischer Sozialmediziner, Studienmitarbeiter von Ludwig Teleky und Funktionär in den Interessensvertretungen der Wiener Ärzt*innen. Er wurde 1938 von den Nationalsozialisten verfolgt und im Holocaust ermordet. Von ihm besitzt die Zweigbibliothek für Geschichte der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien eine Reihe von Arbeiten in ihrer Separata- sowie in der Neuburger-Bibliothek.

Alfred Bass wurde am 1. August 1867 als Sohn von Josef Bass, einem Lehrer aus Pilsen, und Katalin Katharina, geborene Fissler, in Linz geboren. Seine Eltern waren jüdischer Herkunft. Nach seinem Studium der Medizin an der Universität Wien, das er 1892 mit seiner Promotion abschloss, arbeitete er als Militärarzt im Garnisons-Spital Nr. 13 in Theresienstadt beim Infanterieregiment Nr. 100, danach als praktischer Arzt in Zinnwald (heute: Cínovec) und danach in Mariaschein (heute: Bohosudov/Tschechien) in Nordböhmen. Hier beschäftigte er sich vom arbeitsmedizinischen Standpunkt aus mit den Arbeitsverhältnissen in der nordböhmischen Industrie, insbesondere im nordböhmischen Kohlenrevier. 1898 erschien von ihm der Aufsatz „Wir und die Krankencassen“ in der Zeitschrift „Die Heilkunde, Monatsschrift für praktische Medizin, in dem er sich – wie auch später in Wien – für die Interessen der Kassenärzte einsetzte.

Bass, Alfred: Wir und die Krankencassen. Sonderdruck aus: Die Heilkunde. Monatsschrift für praktische Medicin. Teschen: K.u.k. Hofbuchdruckerei Karl Prochaska 1898.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 25033]

1899 kehre er nach Wien zurück und arbeitete als Assistent an der Wiener Poliklinik sowie als praktischer Arzt im Wien-Mariahilf.[1]

Alfred Bass gehörte vor dem Ersten Weltkrieg zum engen Kreis an Mitarbeitern von Ludwig Teleky und nahm an dem von Teleky an der Universität Wien errichteten Seminar für soziale Medizin teil. 1905 wirkte er gemeinsam mit Alfred Götzl an der von Ludwig Teleky durchgeführten medizinischen Untersuchung der Perlmutterdrechslergehilfen während ihres Streikes mit, ebenso an der sozialmedizinischen Studie zu den Steinmetzen sowie 1906 wiederum mit Alfred Götzl an der von Ludwig Teleky initiierten Studie zu den Zündholzarbeiter im Böhmerwald. 1910 publizierte er anlässlich eines drohenden Aufstandes der Perlmutterdrechsler rückblickend einen Bericht[2] in der Allgemeinen Wiener medizinische Zeitung über „Die Gesundheitsverhältnisse bei den Perlmutterdrechslern“ und im selben Jahr im ersten Jahrgang der „Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin“ die Ergebnisse der Studie über die 1905 gemeinsam mit Teleky und Götzl unternommene sozialmedizinischen Untersuchung zu den Steinmetzen und Perlmutterdrechslern.[3]

Abb. 1    Titelblatt: Bass: Die Gesundheitsverhältnisse der Wiener Steinmetzen und Perlmutterdrechsler. In: Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin. Wien, Leipzig: 1910. S. 80.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 61362]

Bass engagierte sich bis zur Zerstörung der Demokratie 1933/34 in den ärztlichen Interessensorganisationen und in der Österreichischen Sozialdemokratie. Er trat neben der Verbesserung der rechtlichen und materiellen Lage der Kassenärzte für eine massive Ausweitung, Demokratisierung und gesetzlichen Verankerung der Gesundheitsversorgung und für eine staatliche Regelung im Bereich der Krankenversicherung ein. Dazu publizierte er 1930 in der Wiener Medizinischen Wochenschrift den Aufsatz
Die Krankenversicherung im Kampf gegen sozialen Krankheiten“.[4]

1903 kandidierte er bei der Wahlen für die Wiener Ärztekammer,[5] an deren Stelle er die gewerkschaftliche Organisierung der Ärzte propagierte.[6] In dem 1908 von Max Kahane (1866–1923) herausgegeben Medizinischen Handlexikon für praktische Ärzte, publizierte er einige Artikel. Seit 1906 nahm er an den Vortragsabenden und Sitzungen in der von Sigmund Freud ins Leben gerufenen Mittwoch-Gesellschaft, sowie bis zu seinem Austritt im Jahr 1909 an jenen der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung teil.

Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete Bass als praktischer Arzt in Wien-Mariahilf, war in der Tuberkulosenfürsorge aktiv, und als städtischer Schularzt tätig. Er wirkte an der von Anton Drasche herausgegebenen „Bibliothek der gesammten medicinischen Wissenschaften für praktische Ärzte und Spezialärzte“ mit.[7] Daneben übte er die Funktion eines Chefarztes der Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien aus und engagierte sich weiterhin auf dem Gebiet der Sozialmedizin und in den ärztlichen Interessensorganisationen. Nach der Übersiedelung von Teleky nach Düsseldorf leitete er alleine die „Beratungsstelle für Berufswahl“, eine Organisation, die Jugendliche zum Einstieg ins Berufsleben verhelfen sollte.[8] Er war Mitglied und Unterstützer des Österreichischen Bundes für Mutterschutz, des Vereins „Freie Schule“, und des Vereins „Die Bereitschaft“, der für soziale Arbeit und zur Verbreiterung „sozialer Kenntnisse“ gegründet worden war. Politisch engagierte er sich in den sozialdemokratischen Organisationen, darunter im Abstinentenbund, wo er zu Fragen der sozialen Medizin oder der Sozialversicherung referierte, sowie als Mitglied in der Vereinigung sozialdemokratischer Ärzte, in deren Versammlungen er Themen wie „Schulreform und Volksgesundheit“,[9] den Ausbau der Sozialversicherung, die Krankenkassen, und den Mieterschutz behandelte.[10] In der Wirtschaftlichen Organisation der Ärzte Wiens war er als Funktionär und als Sektionsleiter der Spitalsbezirksgruppe Wien 6 tätig.

Bass war Mitglied der 1934 als Dachorganisation gegründeten Gesellschaft des Grauen Kreuzes, einer Hilfsorganisation für Flüchtlinge aus dem nationalsozialistischen Deutschland.[11]

Bass und seine Familie waren aufgrund ihrer jüdischen Herkunft nach dem „Anschluss“ im März 1938 der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt. Am 28. Oktober 1941 erfolgte die Deportation von Alfred Bass aus seiner Wohnung in Wien 6, Köstlergasse 10 in das Ghetto Łódź. Über sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt. 1947 erfolgte seine Todeserklärung. Seine Ehefrau Martha Bass (20.11.1873 Wien), geborene Weiss, verstarb 1940 in Wien. Sein Sohn Wolfgang Bass überlebte den Holocaust. An Alfred Bass erinnert heute ein Erinnerungsstein, verlegt vom Verein Erinnern für die Zukunft, vor dem Wohnhaus der Familie Bass in Wien 6, Köstlergasse 10.

Abb. 2 Gedenkstein, Foto: Walter Mentzel, 2021

Quellen:

Archiv der IKG Wien, Trauungsbuch 1895, Bass Alfred, Weiss Martha.

AUW, Sign. 134-221 (Nationalien 1886/87) Bass Alfred.

AUW, Sign. 134-354 (Nationalien 1890/91) Bass Alfred.

AUW, Sign. 187-709 (Promotionsdatum: 29.7.1892) Bass Alfred.

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA, Zl. 33.606, Bass Alfred (Geburtsdatum 1867.08.01).

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA, Zl. 13.545, Bass Martha (1873.11.20).

[1] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 21.5.1907. S. 1.

[2] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 25.10.1910. S. 470-471.

[3] Bass, Alfred: Die Gesundheitsverhältnisse der Wiener Steinmetzen und Perlmutterdrechsler. In: Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin. Wien, Leipzig: Verlag von Moritz Perles 1910. S. 80-106.

[4] Wiener Medizinischen Wochenschrift, Nr. 52, S. 1685-1686.

[5] Neue Freie Presse, 31.12.1903, S. 8.

[6] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 42, Sp. 2069-2071.

[7] Die Heilkunde. Monatsschrift für praktische Ärzte – Wiener Ausgabe. H. 12. September 1900. S. 732.

[8] Arbeiter Zeitung. 17.7.1921. S. 8.

[9] Arbeiter Zeitung. 26.4.1922. S. 9.

[10] Arbeiter Zeitung. 23.6.1923. S. 9.

[11] Gerechtigkeit. 28.5.1936. S. 12.

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [133]: Rosenfeld Siegfried – Medizinal-Statistiker und Sozialmediziner

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [133]:

Rosenfeld Siegfried – Medizinal-Statistiker und Sozialmediziner

Text: Dr. Walter Mentzel

Siegfried Rosenfeld war ein österreichischer Sozialmediziner, der zum engeren Kreis um Ludwig Teleky und zu dessen von ihm an der Universität Wien geleiteten Sozialmedizinischen Seminar gehörte. Rosenfelds wissenschaftliche Arbeiten zeichnen sich vor allem durch die von ihm angewandten statistischen Methoden bei seinen sozialmedizinischen Untersuchungen aus. Er leitete bis 1933 die statistische Abteilung im Volksgesundheitsamt des Bundesministeriums für soziale Verwaltung.

Rosenfeld wurde am 3. Jänner 1863 in Prossnitz in Mähren (heute: Prostějov/Tschechien) als Sohn jüdischer Eltern geboren. Nach dem Studium der Medizin an der Universität Wien, dass er 1886 mit seiner Promotion abschloss, arbeitete er als Kassenarzt und praktischer Arzt in Wien. Daneben bildete er sich zum Statistiker aus und wurde bereits im Laufe der 1890er Jahre zu einem international beachteten Medizinal-Statistiker, der die Bedeutung und die Möglichkeiten durch die statistische Erfassung von Daten aus dem Bereich der Lebens- und Arbeitsverhältnisse für die sozialhygienische Arbeit, wie u.a. bei der Bekämpfung von Seuchen erkannte. In diesem Sinn standen seine sozialmedizinisch-statistischen Arbeiten im Mittelpunkt seiner publizistischen Tätigkeit. Seine frühe Mitgliedschaft in der Österreichischen Sozialdemokratie und sein Forschungsinteresse an sozialmedizinische Fragestellungen führten ihn an Ludwig Teleky heran. Er trat für den Aufbau einer staatlich organisierten Gesundheitsverwaltung und für die Verstaatlichung des Ärzteberufes ein. Dazu publizierte er in der Juniausgabe 1895 in der von Engelbert Pernerstorfer herausgegebenen Zeitschrift Deutsche Worte den Artikel „Sozialismus und Naturwissenschaft“.[1]

In den von Ludwig Teleky herausgegebenen „Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin“ publizierte er im Heft 2 aus dem Jahr 1912 seine Studie „Einfluss des Wohlhabenheitsgrades auf das Geschlechterverhältnis der Geborenen in Wien“.[2]

Seine erste Studie, die weitestgehend unbekannt blieb und öffentlich totgeschwiegen wurde, erschien 1893 und behandelte die Selbstmorde in der österreichischen Armee unter dem Titel:

Rosendfeld, Siegfried: Der Selbstmord im k.u.k. Österreichischen Heere. Eine statistische Studie. Sonderdruck aus: Deutsche Worte. Wien: Verlag der Deutschen Worte 1893.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 33365]

Abb 1     : Tab. 47 aus: Rosenfeld: Der Selbstmord im k.u.k. Österreichischen Heere: Wien 1893.

Ab 1898 publizierte er regelmäßig umfangreiche statistische Arbeiten zur Sozialmedizin in den von der k.k. Statistischen Zentral-Kommission herausgegebenen Statistischen Monatsheften.

1898 erschien von ihm hier die Studien „Die Arbeiter in den österreichischen Tabakfabriken“, S. 575-605 und im selben Band „Betriebsunfälle im Wiener Kleingewerbe“ (S. 443-458).[3]

1904 veröffentlichte er hier seine Arbeit Zur Statistik der ehelichen Geburtshäufigkeit in Österreich. In: Statistische Monatsschrift (Hrsg. von der k.k. Statistischen Zentral-Kommission). 1904. S. 1-103 und 219, sowie ebenso in diesem Band „Die Gesundheitsverhältnisse der österreichischen Berg- und Hüttenarbeiter“, S. 331-465.

1905 publizierte er eine Studie über Die Gesundheitsverhältnisse der Wiener Arbeiterschaft. In: Statistische Monatsschrift (Hrsg. von der k.k. Statistischen Zentral-Kommission). 1905. S. 725-914, die er 1906 fortsetzte. Rosenfeld: Die Gesundheitsverhältnisse der Wiener Arbeiterschaft. In: Statistische Monatsschrift (Hrsg. von der k.k. Statistischen Zentral-Kommission). 1906. S. 13-75 und 219-278. 1907 erschienen hier weiters Die zeitliche Verteilung der Verunglückung im österreichischen Bergbau. In: Statistische Monatsschrift (Hrsg. von der k.k. Statistischen Zentral-Kommission). 1907. S. 142-164.

1909 publizierte er die Arbeit Die Säuglingssterblichkeit in Österreich In: Statistische Monatsschrift (Hrsg. von der k.k. Statistischen Zentral-Kommission). 1909. S. 638-645 und 671-710.

1911 Die Bewertung der Krankenkassenstatistik. In: Statistische Monatsschrift (Hrsg. von der k.k. Statistischen Zentral-Kommission). 1911. S. 285ff.

1915 Die Wanderungen und ihr Einfluss auf die Darstellung der Sterblichkeit in Österreich. In: Statistische Monatsschrift (Hrsg. von der k.k. Statistischen Zentral-Kommission). 1915. S. 199-267, Die Geburtenhäufigkeit in Wien. In: Statistische Monatsschrift (Hrsg. von der k.k. Statistischen Zentral-Kommission). 1916. S. 158ff. und im selben Band: Die Totgeburten in Wien als Maßstab der Gebärfähigkeit. S. 275ff.

1919 veröffentlichte er die Studie über Die Erhebung der Stillhäufigkeit bei der Volkszählung 1920. In: Statistische Monatsschrift (Hrsg. von der k.k. Statistischen Zentral-Kommission). 1919. S. 185-206.

1900 erschien von ihm die Arbeit über „Die Gesundheitsverhältnisse Wiens“ in der von Rudolph Lothar herausgegebenen Wiener Wochenschrift „Die Wage“ (Nr. 43 1900).[4] Wie viele auf dem Gebiet der Sozialmedizin um die Jahrhundertwende tätigen Mediziner beschäftigte ihn die Bekämpfung der Tuberkulose. 1901 publizierte er dazu:

Rosenfeld, Siegfried: Zur Verbreitung der Tuberkulose in Österreich. Sonderdruck aus: Zeitschrift für Tuberkulose und Heistättenwesen. Wien: Johann Ambrosius Barth 1901.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 31251]

und 1920

Rosenfeld, Siefried: Die Änderungen der Tuberkulosehäufigkeit Österreichs durch den Krieg. (=Veröffentlichungen des Volksgesundheitsamtes im Staatsamte für soziale Verwaltung/11) Wien: Volksgesundheitsamt 1920.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.:69775]

1903 veröffentlichte er in der Wiener medizinischen Wochenschrift eine zweiteilige Artikelserie „Zur Verbesserung des amtlichen Morbiditäts- Mortalitäts- und Berufsschemas“ (Nr. 33, Sp.1589-1900) und (Nr. 34, Sp. 1629-1631) und 1906 ebenso in der Wiener medizinischen Wochenschrift eine dreiteilige Artikelserie zur „Statistik der Infektionskrankheiten“ (Nr. 4, Sp. 177-183), Nr. 5 (Sp. 219-224) und Nr. 6 (276-280).

Während und nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete Rosenfeld an der Frage der durch den Krieg hervorgerufenen Kindersterblichkeit. 1916 erschien dazu seine Monografie „Die Kindersterblichkeit in Österreich und ihr Verhältnis zur Säuglingssterblichkeit“. A. Hölder: Wien, Leipzig 1916. 1920 veröffentlichte er darüber die Arbeit „Die Wirkung des Krieges auf die Sterblichkeit in Wien (= Veröffentlichung des deutschösterreichischen Staatsamtes für Volksgesundheit 8)“, Wien: Verlegt vom Volksgesundheitsamt 1920.

Im Dezember 1918 erfolgte durch Ferdinand Hanusch (1866-1923) zunächst seine Bestellung zum wissenschaftlichen Mitarbeiter im Staatsamt für soziale Fürsorge (ab 1919 für soziale Verwaltung) für den Bereich Statistik,[5] und danach zum Vorstand und Leiter der gesundheitsstatistischen Abteilung im Volksgesundheitsamt des Ministerium für soziale Verwaltung. In den 1920er Jahren nahm er eine führende Stellung in der Hygiene-Sektion des Völkerbundes ein, und war Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Volksgesundheit.

1921 erschien von ihm die Studie:

Rosenfeld, Siegfried: Die Grippeepidemie des Jahres 1918 in Österreich. (= Veröffentlichungen des Volksgesundheitsamts im Bundesministerium für soziale Verwaltung/13) Wien: Volksgesundheitsamt 1921.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 69794]

Im Jahr 1923 nahm er die Kindermessungen in Gartensiedlungen Wiens zur statistischen Erhebung zur Körperentwicklung bei Kindern vor.[6] Weiters wirkte Rosenfeld mit an der unter der Leitung von Ferdinand Hanusch und Emanuel Adler herausgegebenen Arbeit: Die Regelung der Arbeitsverhältnisse im Krieg (Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Weltkrieges.) Herausgegen von der Carnegie-Stiftung für internationalen Frieden. Abteilung für Volkswirtschaft und Geschichte. Hölder-Pichler-Tempsky A.G.: Wien 1927.

1930 erschien von ihm in der Sonderbeilage der Mitteilungen des Volksgesundheitsamtes die gemeinsam mit Clemens von Pirquet und Edmund Nobel mitverfasste und von der Hygienesektion des Völkerbundes anlässlich einer Enquete 1927 angeregte Studie:  

Nobel, Edmund und Siegfied Rosenfeld: Ursachen und Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit in Österreich. Ergebnisse der von der Hygienesektion des Völkerbundes veranstalteten Enquete. (= Sonderbeilage der Mitteilungen des Volksgesundheitsamtes) Wien: Verlag des Volksgesundheitsamtes 1930.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 69137/Beil.1930]

1929 nahm er am internationalen Kongress der Statistiker in Paris als Vertreter des Volksgesundheitsamtes teil,[7] seine letzte Arbeit erschien 1933 und befasste sich mit: Statistische Beiträge zur konstitutionellen Bedingtheit rheumatischer Erkrankungen. In: Mitteilungen des Volksgesundheitsamtes im Bundesministerium für soziale Verwaltung 1933. Nr. 6, 7 und 8, S. 58, 65 und 71.

1932 trat er als Leiter der medizinal-statistischen Abteilung des Volksgesundheitsamtes im Bundesministerium für soziale Verwaltung in den Ruhestand, am 28. Jänner 1933 verstarb er in Wien.

Quellen:

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 177-327b, Rosenfeld Siegfried (Rigorosum 1884).

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 186-1912, Rosenfeld Siegfried (Promotion 1886).

AUW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign.134-197, Rosenfeld Siegfried (Nationalien Datum 1882/83).

[1] Neuen Revue. Nr. 27. 3.7.1896. Die sociale Lage des Ärztestandes in Österreich. Weiters: Verstaatlichung des Ärzteberufes: in: Neue Zeit (Stuttgart) H. 11. 1895.

[2] Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin. H. 2. Wien: Alfred Hölder 1912. S. 1-23.

[3] Statistischen Monatsheften (Hrsg. von der k.k. Statistischen Zentral-Kommission)

[4] Neue Freie Presse. 20.10.1900. S. 8.

[5] Wiener Medizinische Wochenschrift. Nr. 49. 1918. Sp. 2174.

[6] Arbeiter Zeitung. 5.8.1923. S. 5.

[7] Neues Wiener Journal. 19.10.1929. S. 6.

 »Bio-bibliografisches Lexikon/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

2021-08: FRESH eBOOKS: Pocket Guide Psychopharmaka von A bis Z; OP-Handbuch : Grundlagen, Instrumentarium, OP-Ablauf; Critical Issues in Head and Neck Oncology…; Skills in Rheumatology; Clinical Pathways in Stroke Rehabilitation : Evidence-based Clinical Practice Recommendations;

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Antibiotic Stewardship im Krankenhaus

Schulz-Stübner, Sebastian [VerfasserIn]
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Textbook of Patient Safety and Clinical Risk Management

Donaldson, Liam [HerausgeberIn]Ricciardi, Walter [HerausgeberIn]Sheridan, Susan [HerausgeberIn]Tartaglia, Riccardo [HerausgeberIn]
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Critical Issues in Head and Neck Oncology : Key Concepts from the Seventh THNO Meeting

Trends in Head and Neck Oncology, 7., 2019, Athen, Veranstaltung [VerfasserIn] Vermorken, Jan B [HerausgeberIn]Budach, Volker [HerausgeberIn]Leemans, C. René [HerausgeberIn]Machiels, Jean-Pascal [HerausgeberIn]Nicolai, Piero [HerausgeberIn]O’Sullivan, Brian [HerausgeberIn]
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Skills in Rheumatology

Almoallim, Hani [HerausgeberIn]Cheikh, Mohamed [HerausgeberIn]
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Lehrbuch Orthopädie : Was man wissen muss

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Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie

Benkert, Otto [HerausgeberIn]Hippius, Hanns [HerausgeberIn]
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Telemedizin : Grundlagen und praktische Anwendung in stationären und ambulanten Einrichtungen

Marx, Gernot [HerausgeberIn]Rossaint, Rolf [HerausgeberIn]Marx, Nikolaus [HerausgeberIn]
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Chirurgie für Anästhesisten : Operationsverfahren kennen – Anästhesie optimieren

Zwißler, Bernhard [HerausgeberIn]Rossaint, Rolf [HerausgeberIn]Werner, Christian [HerausgeberIn]Engelhard, Kristin [HerausgeberIn]
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OP-Handbuch : Grundlagen, Instrumentarium, OP-Ablauf

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Rechtsmedizinische Aspekte in der Notfallmedizin : Für den Rettungsdienst- und Notarzteinsatz

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UpToDate: Online-Webinar am 20.10. 2021, 14.00-14.30 Uhr.

Kennen Sie alle wichtigen Kernfunktionen von UpToDate?

Fr. Nessie Cumur: „…in dieser 30-Minuten Sitzung fokussieren wir uns auf die praktische Anwendung von UpToDate und wie man schnell evidenzbasierte Informationen finden kann, um klinische Fragen zu beantworten.
Um teilzunehmen, klicken Sie am angegebenen Tag und zur angegebenen Uhrzeit auf den Microsoft Teams-Link. Sie brauchen keine Kamera oder Mikrofon als Teilnehmer.“

Link zur Teilnahme im PDF:

Einstieg in UpToDate Anywhere Webinar 20 Oktober 2021

TOP-JOURNAL des Monats: Annual Review of Immunology (Impact Factor: 28.527*)

Die Universitätsbibliothek stellt DIE medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

Annual Review of Immunology

Zu den Volltexten: Jg. 31 (2013) – 

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 28.527* ist Annual Review of Immunology ein Top-Journal in der Kategorie: IMMUNOLOGY – SCIE

*2020

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [85]: Springer-Verlag

Open AccessOpen Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für Autor*innen der MedUni Wien

Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche Autor*innengebühren werden.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

 

Osteoconductive properties of upside-down bilayer collagen membranes in rat calvarial defects

Balazs Feher, Karol Ali Apaza Alccayhuaman, Franz Josef Strauss, Jung-Seok Lee, Stefan Tangl, Ulrike Kuchler, Reinhard Gruber

Int J Implant Dent. 2021 Dec; 7: 50. Published online 2021 Jun 7. doi: 10.1186/s40729-021-00333-y

PMCID:

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The Vienna morphological Achilles tendon score—VIMATS: Description, reproducibility and initial clinical results

Sebastian Apprich, Arastoo Nia, Markus M. Schreiner, Klaus Friedrich, Reinhard Windhager, Siegfried Trattnig

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(11-12): 560–567. Published online 2021 Jun 3. doi: 10.1007/s00508-021-01863-6

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High-risk lesions of the breast: concurrent diagnostic tools and management recommendations

Francesca Catanzariti, Daly Avendano, Giuseppe Cicero, Margarita Garza-Montemayor, Carmelo Sofia, Emmanuele Venanzi Rullo, Giorgio Ascenti, Katja Pinker-Domenig, Maria Adele Marino

Insights Imaging. 2021 Dec; 12: 63. Published online 2021 May 26. doi: 10.1186/s13244-021-01005-6

PMCID:

PMC8155169

ArticlePubReaderPDF–2.4MCite

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How to Manage Small Intestine (Jejunal and Ileal) Neuroendocrine Neoplasms Presenting with Liver Metastases?

Bruno Niederle, Andreas Selberherr, Martin B. Niederle

Curr Oncol Rep. 2021; 23(7): 85. Published online 2021 May 20. doi: 10.1007/s11912-021-01074-2

PMCID:

PMC8137632

ArticlePubReaderPDF–273KCite

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Chronische Pankreatitis: Charakterisierung und Differenzierung zum Pankreaskarzinom

Antonia Kristic, N. Bastati, S. Poetter-Lang, A. Messner, A. Herold, D. Tamandl, Ahmed Ba-Ssalamah

Radiologe. 2021; 61(6): 563–571. German. Published online 2021 May 17. doi: 10.1007/s00117-021-00857-9

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ArticlePubReaderPDF–3.1MCite

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Metabo-tip: a metabolomics platform for lifestyle monitoring supporting the development of novel strategies in predictive, preventive and personalised medicine

Julia Brunmair, Andrea Bileck, Thomas Stimpfl, Florian Raible, Giorgia Del Favero, Samuel M. Meier-Menches, Christopher Gerner

EPMA J. 2021 Jun; 12(2): 141–153. Published online 2021 May 4. doi: 10.1007/s13167-021-00241-6

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PMC8192631

ArticlePubReaderPDF–2.5MCite

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Early morbidity and dose–volume effects in definitive radiochemotherapy for locally advanced cervical cancer: a prospective cohort study covering modern treatment techniques

Yvette Seppenwoolde, Katarina Majercakova, Martin Buschmann, Elke Dörr, Alina E. Sturdza, Maximilian P. Schmid, Richard Pötter, Dietmar Georg

Strahlenther Onkol. 2021; 197(6): 505–519. Published online 2021 Apr 30. doi: 10.1007/s00066-021-01781-6

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Occupational reintegration after severe burn injury: a questionnaire study

Vera Vorstandlechner, Daniel Langthaler, Katharina Ebenberger, Anna Pittermann, Gerald Ihra, Thomas Rath, Jakob Nedomansky, Gabriela Muschitz, Christine Radtke, Alexandra Fochtmann-Frana

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(11-12): 625–629. Published online 2021 Apr 28. doi: 10.1007/s00508-021-01871-6

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ArticlePubReaderPDF–329KCite

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Cross-cultural adaption, translation and validation of the Toronto extremity salvage score (TESS) for patients in German-speaking countries

Carmen Trost, Christoph Hofer, Tanja Stamm, Reinhard Windhager, Gerhard M. Hobusch

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(11-12): 536–542. Published online 2021 Apr 27. doi: 10.1007/s00508-021-01865-4

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Gender differences in the provision of intensive care: a Bayesian approach

Atanas Todorov, Fabian Kaufmann, Ketina Arslani, Ahmed Haider, Susan Bengs, Georg Goliasch, Núria Zellweger, Janna Tontsch, Raoul Sutter, Bigna Buddeberg, Alexa Hollinger, Elisabeth Zemp, Mark Kaufmann, Martin Siegemund, Cathérine Gebhard, Caroline E. Gebhard, on behalf of the Swiss Society of Intensive Care Medicine

Intensive Care Med. 2021; 47(5): 577–587. Published online 2021 Apr 21. doi: 10.1007/s00134-021-06393-3

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Modular megaprostheses in the treatment of periprosthetic fractures of the femur

Sebastian R. Apprich, Arastoo Nia, Markus M. Schreiner, Maximilian Jesch, Christoph Böhler, Reinhard Windhager

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(11-12): 550–559. Published online 2021 Apr 13. doi: 10.1007/s00508-021-01838-7

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Iron Deficiency – Not Only a Premenopausal Topic After Bariatric Surgery?

Ines Kunst, Michael Krebs, Bettina Dreschl, Gerhard Prager, Elias Meyer, Alexandra Kautzky-Willer, Tamara Ranzenberger-Haider

Obes Surg. 2021; 31(7): 3242–3250. Published online 2021 Apr 5. doi: 10.1007/s11695-021-05380-3

PMCID:

PMC8175328

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Micro-CT evaluation of historical human skulls presenting signs of syphilitic infection

Sabine Fraberger, Martin Dockner, Eduard Winter, Michael Pretterklieber, Gerhard W. Weber, Maria Teschler-Nicola, Peter Pietschmann

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(11-12): 602–609. Published online 2021 Mar 31. doi: 10.1007/s00508-021-01832-z

PMCID:

PMC8195897

ArticlePubReaderPDF–1.8MCite

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Diagnostic limitation of laryngostroboscopy in comparison to laryngeal electromyography in synkinesis in unilateral vocal fold paralysis

Isabella Stanisz, Matthias Leonhard, Doris-Maria Denk-Linnert, Berit Schneider-Stickler

Eur Arch Otorhinolaryngol. 2021; 278(7): 2387–2395. Published online 2021 Mar 10. doi: 10.1007/s00405-021-06714-8

PMCID:

PMC8165067

ArticlePubReaderPDF–449KCite

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Effect of irradiation on the expression of E-cadherin and β-catenin in early and late radiation sequelae of the urinary bladder and its modulation by NF-κB inhibitor thalidomide

Alexander Krischak, Jakob Kowaliuk, Sina Sarsarshahi, Wolfgang Dörr, Miriam Kleiter

Strahlenther Onkol. 2021; 197(6): 537–546. Published online 2021 Mar 10. doi: 10.1007/s00066-021-01751-y

PMCID:

PMC8154806

ArticlePubReaderPDF–3.0MCite

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Pacemaker lead-associated tricuspid regurgitation in patients with or without pre-existing right ventricular dilatation

Martin Riesenhuber, Andreas Spannbauer, Marianne Gwechenberger, Thomas Pezawas, Christoph Schukro, Günter Stix, Matthias Schneider, Georg Goliasch, Anahit Anvari, Thomas Wrba, Cesar Khazen, Martin Andreas, Günther Laufer, Christian Hengstenberg, Mariann Gyongyosi

Clin Res Cardiol. 2021; 110(6): 884–894. Published online 2021 Feb 10. doi: 10.1007/s00392-021-01812-3

PMCID:

PMC8166708

ArticlePubReaderPDF–1.6MCite

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Enhancing patient safety through the quality assured use of a low-tech video interpreting system to overcome language barriers in healthcare settings

Maria Kletečka-Pulker, Sabine Parrag, Klara Doppler, Sabine Völkl-Kernstock, Michael Wagner, Thomas Wenzel

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(11-12): 610–619. Published online 2021 Feb 2. doi: 10.1007/s00508-020-01806-7

PMCID:

PMC8195952

ArticlePubReaderPDF–744KCite

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Diagnostic value of radiomics and machine learning with dynamic contrast-enhanced magnetic resonance imaging for patients with atypical ductal hyperplasia in predicting malignant upgrade

Roberto Lo Gullo, Kerri Vincenti, Carolina Rossi Saccarelli, Peter Gibbs, Michael J. Fox, Isaac Daimiel, Danny F. Martinez, Maxine S. Jochelson, Elizabeth A. Morris, Jeffrey S. Reiner, Katja Pinker

Breast Cancer Res Treat. 2021; 187(2): 535–545. Published online 2021 Jan 20. doi: 10.1007/s10549-020-06074-7

PMCID:

PMC8190021

ArticlePubReaderPDF–672KCite

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Diagnostic Performance of a Panel of miRNAs (OsteomiR) for Osteoporosis in a Cohort of Postmenopausal Women

  1. Kerschan-Schindl, M. Hackl, E. Boschitsch, U. Föger-Samwald, O. Nägele, S. Skalicky, M. Weigl, J. Grillari, P. Pietschmann

Calcif Tissue Int. 2021; 108(6): 725–737. Published online 2021 Jan 11. doi: 10.1007/s00223-020-00802-3

PMCID:

PMC8166674

ArticlePubReaderPDF–2.3MCite

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Glomerular C4d in Post-Transplant IgA Nephropathy is associated with decreased allograft survival

Michael Eder, Nicolas Kozakowski, Haris Omic, Christof Aigner, Johannes Kläger, Brian Perschl, Roman Reindl-Schwaighofer, Gregor Bond, Georg A. Böhmig, Željko Kikić

J Nephrol. 2021; 34(3): 839–849. Published online 2020 Dec 11. doi: 10.1007/s40620-020-00914-x

PMCID:

PMC8192385

ArticlePubReaderPDF–772KCite

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Is MRI a viable alternative to CT/CBCT to identify the course of the inferior alveolar nerve in relation to the roots of the third molars?

Florian Beck, Stephanie Austermann, Kristina Bertl, Christian Ulm, Stefan Lettner, Andrea Toelly, André Gahleitner

Clin Oral Investig. 2021; 25(6): 3861–3871. Published online 2020 Dec 7. doi: 10.1007/s00784-020-03716-4

PMCID:

PMC8137481

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Salivary MRP-8/14 and the presence of periodontitis-associated bacteria in children with bonded maxillary expansion treatment

Michael Nemec, Nina Mittinger, Michael Bertl, Emanuela Liu, Erwin Jonke, Oleh Andrukhov, Xiaohui Rausch-Fan

Clin Oral Investig. 2021; 25(6): 3767–3774. Published online 2020 Dec 3. doi: 10.1007/s00784-020-03706-6

PMCID:

PMC8137619

ArticlePubReaderPDF–816KCite

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Expectations and perception of cancer treatment goals in previously untreated patients. The EXPECT trial

Christoph Minichsdorfer, O. Zeller, M. Kirschbaum, A. S. Berghoff, R. Bartsch

Support Care Cancer. 2021; 29(7): 3585–3592. Published online 2020 Nov 7. doi: 10.1007/s00520-020-05826-x

PMCID:

PMC8163685

ArticlePubReaderPDF–473KCite

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Infiltrative gliomas of the thalamus in children: the role of surgery in the era of H3 K27M mutant midline gliomas

Christian Dorfer, Thomas Czech, Johannes Gojo, Arthur Hosmann, Andreas Peyrl, Amedeo A. Azizi, Gregor Kasprian, Karin Dieckmann, Mariella G. Filbin, Christine Haberler, Karl Roessler, Irene Slavc

Acta Neurochir (Wien) 2021; 163(7): 2025–2035. Published online 2020 Oct 22. doi: 10.1007/s00701-020-04589-y

PMCID:

PMC8195935

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Comparative studies of urolithins and their phase II metabolites on macrophage and neutrophil functions

Aneta Bobowska, Sebastian Granica, Agnieszka Filipek, Matthias F. Melzig, Thomas Moeslinger, Jürgen Zentek, Aleksandra Kruk, Jakub P. Piwowarski

Eur J Nutr. 2021; 60(4): 1957–1972. Published online 2020 Sep 22. doi: 10.1007/s00394-020-02386-y

PMCID:

PMC8137622

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Hämoadsorption zur Blutreinigung – Unvergleichbarkeit der klinisch angebotenen Verfahren

  1. G. Krenn, H. Steltzer

Med Klin Intensivmed Notfmed. 2021; 116(5): 449–453. German. Published online 2020 Jun 24. doi: 10.1007/s00063-020-00702-2

PMCID:

PMC8159789

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Adolf Lorenz und sein Mentor Eduard Albert

Gerold Holzer, Helena Kokešová

Wien Med Wochenschr. 2021; 171(9-10): 230–237. German. Published online 2020 May 20. doi: 10.1007/s10354-020-00752-3

PMCID:

PMC8178138

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Benefit of a nurse-led telephone-based intervention prior to the first urogynecology outpatient visit: a randomized-controlled trial

Maria Jimènez Torres, Klara Beitl, Julia Hummel Jimènez, Hanna Mayer, Sonja Zehetmayer, Wolfgang Umek, Nikolaus Veit-Rubin

Int Urogynecol J. 2021; 32(6): 1489–1495. Published online 2020 May 9. doi: 10.1007/s00192-020-04318-0

PMCID:

PMC8203547

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Assessment of the kidney function parameters split function, mean transit time, and outflow efficiency using dynamic FDG-PET/MRI in healthy subjects

Barbara K. Geist, Pascal Baltzer, Barbara Fueger, Martina Hamboeck, Thomas Nakuz, Laszlo Papp, Sazan Rasul, Lalith Kumar Shiyam Sundar, Marcus Hacker, Anton Staudenherz

Eur J Hybrid Imaging. 2019 Dec; 3: 3. Published online 2019 Feb 15. doi: 10.1186/s41824-019-0051-9

PMCID:

PMC8212313

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