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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [184]: Bien, Gertrud – Kinderärztin am Karolinen-Kinderspital und Primarärztin an der Städtischen Kinderübernahmestelle in Wien

Bien, Gertrud– Kinderärztin am Karolinen-Kinderspital und Primarärztin an der Städtischen Kinderübernahmestelle in Wien

Text: Walter Mentzel

Gertrud Bien wurde am 3. April 1881 als Tochter des aus Lemberg stammenden Rechtsanwaltes Friedrich Bien (1844-1913) und der aus Leipzig stammenden Gisela Wittner (zirka 1856-1920) in Wien geboren. Sie studierte an der Universität Wien Medizin und schloss – wie auch die Medizinerin Friederike Fränkel – das Studium im Dezember 1906 mit ihrer Promotion ab.[1] Schon während ihres Studiums veröffentlichte sie 1905 ihre erste wissenschaftliche Arbeit in den „Arbeiten aus dem Neurologischen Institute“ „Zur Anatomie des Zentralnervensystems einer Doppelmißbildung bei der Ziege“. Nach ihrer Promotion begann sie am Karolinen-Kinderspital in Wien bei dem seit 1901 als Direktor hier wirkenden Professor Wilhelm Knöpfelmacher (1866-1938) zunächst als dessen Assistentin und danach als Anstaltsärztin zu arbeiten. Hier publizierte sie 1913 „Über einen Fall von Illeus, hervorgerufen durch Obliteration eines Mekel’schen Divertikel“,[2] und gemeinsam mit Knöpfelmacher den im Jahr 1915 erschienenen Aufsatz „Untersuchung über die Nabelkoliken älterer Kinder“, der sich in der Separata-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin befindet. Weiters publizierte sie noch vor dem Ersten Weltkrieg in den Anatomischen Heften die Arbeit „Zur Entwicklungsgeschichte des menschlichen Dickdarms“.

1912 wurde sie gemeinsam mit Dora Teleky (1879-1963) in die Gesellschaft der Ärzte in Wien aufgenommen[3] und 1913 erfolgte ihr Beitritt in die Gesellschaft für innere Medizin und Kinderheilkunde in Wien.[4] Im selben Jahr nahm sie an der 85. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte in Wien als Referentin teil.[5] Neben ihrer Tätigkeit am Karolinen-Kinderspital war sie vor dem Ersten Weltkrieg neben Nikolaus Damianos und Yella Silbermark-Reissig auch noch als Sekundarärztin im Vereinsreservespital Nr. 1 des Patriotischen Hilfsvereines vom Roten Kreuz für Niederösterreich im Einsatz.[6] Im Ersten Weltkrieg erhielt sie 1918 das Kriegskreuz für Zivilverdienste verliehen,[7] und im Oktober 1918 war sie Teil jenes Kreises von Ärzten, dem auch Ludwig Teleky angehörte, die in einem Arbeitsausschuss an der Errichtung einer Kindererholungsstätte für unterernährte und blutarme Kinder im Meidlinger Kriegsspital wirkten.[8] Nach dem Krieg gehörte sie als Mitglied dem im Jahr 1920 in Wien gegründeten Zentral-Hilfskomitee der Ärzte Österreichs an.[9]

Primarärztin an der Städtischen Kinderübernahmestelle

1926 erfolgte ihre Berufung zur Primarärztin in die von der Gemeinde und vom Wiener Stadtrat für Wohlfahrts- und Gesundheitswesen, Julius Tandler (1869-1936), zwischen 1925 und 1927 in der Lustkandlgasse 50 errichtete und unter der Leitung von Leo Kundi (1888-1954) stehende Kinderübernahmestelle. Hier wurden alle der Gemeinde Wien übergebenen Säuglinge, Kinder und Jugendliche aufgenommen, beobachtet und weitere Fürsorgemaßnahmen eingeleitet. 1932 unterrichtete sie gemeinsam mit Knöpfelmacher das Fach Kinder- und Säuglingspflege an der Pflegerinnenschule des Rudolfinerhauses.[10] 1929 gab sie gemeinsam mit Charlotte Bühler (1893-1974) und Hildegard Hetzer (1899-1991) die in Leipzig erschienene Schriftenreihe „Psychologie der Fürsorge“ und den ersten Band „Kindheit und Armut“ heraus.

Bien als Frauenrechtsaktivistin

Vor dem Ersten Weltkrieg hielt Bien im Verein für erweiterte Frauenbildung in Wien Kurse ab.[11] Ebenso hielt sie im Athenäum (Verein für die Abhaltung von wissenschaftlichen Lehrkursen für Frauen und Mädchen) über einige Jahre hindurch Vorträge zur Säuglings- und Kinderpflege.[12] Wie ihre Mutter Gisela war sie in der Reichsorganisation der Hausfrauen Österreichs aktiv und gehörte hier vor dem Krieg jenem Komitee an, das sich gegen die Teuerung und deren sozialen Auswirkungen richtete. Gemeinsam mit der Vorsitzenden Dora Teleky und Gertrud Ceranke (1893-1956), Hedwig Fischer-Hofmann und Cornelie Much-Benndorf (1880-1962) war sie Mitglied der Kommission für Volksgesundheit im Bund österreichischer Frauenvereine[13] und nahm im September 1931 gemeinsam mit Teleky und Fischer-Hofmann an dem vom Bund österreichischer Frauenvereine organisierten 6. Internationalen Ärztinnenkongress teil.[14] Ebenso hielt sie Vorträge wie vor der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft der Sozialistischen Studentenschaft zum Thema Kinderasyle und Pädagogik.[15] Zu ihrem Freundeskreis zählte Adele Bloch-Bauer (1881-1925).

Bien gehörte wegen ihrer Nähe zur Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs sowie ihrer jüdischer Herkunft zu jener Gruppe von Ärzt*innen, die nach der Zerschlagung der Demokratie 1933/34 an ihrer Berufsausübung in den Wiener medizinischen Einrichtungen und Fürsorgestellen gehindert wurde. Im März 1934 erfolgte nach § 2 der „Verordnung des Bundeskommissärs für Wien betreffend die Erlassung einiger dienstrechtlicher Bestimmungen“ ihre Versetzung in den dauernden Ruhestand“. Nach dem „Anschluss“ im März 1938 wurde sie wegen ihrer jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt. Ihr gelang am 29. Dezember 1938 die Flucht nach England, wo sie in London lebte und im November 1939 in die USA emigrierte. Sie verstarb am 27. Februar 1940 in Manhattan in New York.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch 1881, Bien Gertrud.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0586, Bien Gertrud (Nationalien Datum 1902/03).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 190-0505, Bien Gertrud (Promotion Datum 22.12.1906).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 196-0019, Bien Gertrud (Rigorosum 13.12.1906).

United Kingdom, Outgoing Passenger Lists, 1890-1960, Bien Gertrud, 1939.

Immigration, New York, New York, United States, NARA microfilm publication T715 (Washington, D.C.: National Archives and Records Administration, n.d.), New York, Passenger List, Bien Gertrud, 1939.

New York, New York City Municipal Death, 1795-1949, Bien Gertrud, 1940.

Aufbau Bd. 6, 15.3.1940 Nr. 11, S. 10 Spalte b (Todesnachricht Ende Februar 1940 in New York).

Literaturliste:

Bien, Gertrud: Zur Anatomie des Zentralnervensystems einer Doppelmißbildung bei der Ziege. Separat-Abdruck aus: Arbeiten aus dem Neurologischen Institute. Leipzig: Deuticke 1905.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 22312]

Bien, Gertrud: Zur Entwickelungsgeschichte des menschlichen Dickdarmes. Separat-Abdruck aus: Anatomische Hefte. Wiesbaden: Bergmann 1913.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 22493]

Knöpfelmacher, Wilhelm und Gertrud Bien: Untersuchungen über die Nabelkoliken älterer Kinder. Aus dem Karolinenspitale in Wien (Direktor: Prof. Dr. W. Knoepfelmacher). Separatabdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles k.u.k. Hofbuchhandlung 1915.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords:

Gertrud Bien, Kinderärztin, Karolinen-Kinderspital, Städtische Kinderübernahmestelle Wien, NS-Verfolgte, Wien, Medizingeschichte, Ärztin

[1] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe). 2.12.1906. S. 11.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 13. 1913. Sp. 824-827.

[3] Österreichische Frauenschau. Mitteilungen der Vereinigung der arbeitenden Frauen. H. Juni 1912. S. 5.

[4] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 32. 1913. Sp. 1995.

[5] Der Bund. Zentralblatt des Bundes österreichischer Frauenvereine. H. 9. 1913. S. 15.

[6] Rechenschafts-Bericht des österreichischen patriotischen Hilfsvereines vom Roten Kreuz für Niederösterreich 1913. S. 9.

[7] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 20. 1918. Sp. 927.

[8] Arbeiter Zeitung. 6.10.1918. S. 7.

[9] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 48. 1924. Sp. 2583.

[10] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 23. 1932. S. 707.

[11] Jahresbericht des Vereines für erweiterte Frauenbildung in Wien. Wien 1914. S. 17.

[12] Neues Wiener Journal. 27.10.1915. S. 10; Der Bund. Zentralblatt des Bundes österreichischer Frauenvereine. H. 8. 1917. S. 23 und H. 8. 1918, S. 20.

[13] Die Österreicherin. Nr. 1. 1931. S. 2.

[14] Das Wort der Frau. 13.9.1931. S. 1.

[15] Arbeiter-Zeitung. 24.2.1933. S. 9.

Normdaten (Person) Bien, Gertrud: BBL: 39493; GND: 1266885145

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Zum 150. Geburtstag: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [96]: Neurath, Rudolf: Die nervösen Komplikationen und Nachkrankheiten des Keuchhustens. Klinische und anatomische Studien. 1904.

Zum 150. Geburtstag von: Neurath, Rudolf: Die nervösen Komplikationen und Nachkrankheiten des Keuchhustens. Klinische und anatomische Studien. Mit 2 Textfiguren. Leipzig und Wien: Franz Deuticke 1904.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 53678]

Text: Harald Albrecht, BA

Abb. 1     Rudolf Neurath. Josephinum, Ethik, Sammlungen, und Geschichte der Medizin, MedUni Wien, FO-IR-003126-0001.

Rudolf Neurath (*17.02.1869 Wien, gest. 14.10.1947 New York), dessen Geburtstag sich im Februar 2019 zum 150. Mal jährte, war ein österreichischer Pädiater. Er wurde in Wien als Sohn von Michael Neurath und Leontine Reiß geboren und war jüdischer Herkunft. Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Wien studierte er ab 1887 Medizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien. Am 11. März 1893 schloss er das Studium erfolgreich mit seiner Promotion ab. Er absolvierte seine Ausbildung zum Kinderarzt an mehreren Wiener Kliniken wo er bei Hermann Nothnagel (1841-1905), Theodor Escherich (1857-1911), Heinrich Obersteiner (1847-1922) und anderen lernte. Von 1894 bis 1897 war er Sekundararzt am Karolinen Kinderspital in Wien und von 1898 bis 1918 Abteilungsvortand des I. Öffentlichen Kinderkrankeninstituts. 1913 habilitierte sich Neurath im Fach Kinderheilkunde.

Nach dem Ersten Weltkrieg 1918 wurde Rodolf Neurath bis 1938 Leiter des Kinderambulatoriums der Wiener Arbeiterkrankenkasse und Facharzt für Kinderkrankheiten des Wiener städtischen Jugendamtes. 1927 wurde er zum tit. a.o. Professor ernannt. Neuraths wissenschaftliche Schwerpunkte bildeten die Grenzgebiete zwischen Neurobiologie und Pädiatrie, Forschungen zur Pubertät und endokrinologische Fragen. Neurath war unter anderem Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien, des Vereins für Neurologie und Psychiatrie und der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft trat er 1934 aus der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde (DGfK) aus um einer zwangsweisen Streichung seiner Mitgliedschaft durch die in Deutschland mittlerweile an die Macht gekommen Nationalsozialisten zuvor zu kommen: „Aussagen wie die des Schriftführers [der DGfK, Anm.] Goebel [Prof. Fritz Goebel (1888-1950) Anm.] vom Januar 1936 – ,Wie zu erwarten sind eine Anzahl von nichtarischen Austritten erfolgt und ich glaube dass wir bald rein arisch sein werden. Diesen Weg der freiwilligen Selbstaustritte finde ich viel glücklicher, als wenn wir irgendeinen Druck ausgeübt hätten.‘ – legen nahe, dass Juden in der DGfK unerwünscht waren und durchaus ein Druck zum ,freiwilligen Austritt‘ bestand. So schrieb auch der Wiener Professor für Kinderheilkunde Rudolf Neurath am 11. Januar 1934 nicht ohne Selbstbewusstsein: ,Sehr geehrter Herr Prof. Goebel! Ich melde meinen Austritt aus der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde, da, wie ich vermute, meine Mitgliedschaft der Gesellschaft ebenso unerwünscht sein dürfte, wie mir selbst. Mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung‘. Der Austritt wurde ansonsten oft wortlos, manchmal auch unter Angabe ,wirtschaftlicher Gründe‘ oder der bevorstehenden Emigration erklärt.“[1]

Nachdem „Anschluss“ 1938 wurde Rudolf Neuraths Venia legendi entzogen und am 1. Juli 1938 wurde ihm seine Mitgliedschaft in der Wiener Ärztekammer, die er seit 1894 besaß, entzogen.[2] Aufgrund seiner jüdischen Herkunft musst Neurath seine Wohnung in der Lange Gasse 70 in der Wiener Josefstadt verlassen und aus Österreich fliehen. Rudolf Neurath gelang die Flucht in die USA, wo er am 14. Oktober 1947 in New York City verstarb. In der wissenschaftlichen Sitzung der Gesellschaft der Ärzte in Wien am 28. November 1947 wurden die erschienen Mitgliedern vom Tod Rudolf Neuraths durch den Vorsitzenden Erwin Stransky (1877-1962) informiert. Stransky erwähnte das Neurath widerfahrene Unrecht mit keinem Wort, wie der in der Wiener klinischen Wochenschrift abgedruckte Sitzungsbericht zeigt: „Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung, begrüßt die Erschienen und bringt dem Plenum zur Kenntnis, daß vor kurzem in New York Prof. Dr. Rudolf Neurath verstorben ist. Er war seit 1896 Mitglied unserer Gesellschaft. Mit ihm ist ein hervorragender Vertreter der Wiener Pädiaterschule dahingegangen. Neurath hat eine Reihe bemerkenswerter wissenschaftlicher Arbeiten veröffentlicht, insbesondere auch in pädiatrisch-neurologischen Grenzgebieten, so über zerebrale Veränderungen beim Keuchhusten u.a. als Arzt wie als Kollege hat er sich allgemeiner Wertschätzung erfreut; wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.“[3]

Die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin besitzt eine Ausgabe von Neuraths oben erwähnter 1904 erschienen Monografie über den Keuchhusten. Das Exemplar stammt ursprünglich aus der Bibliothek der Gesellschaft der Ärzte in Wien (GdÄW) und kam im Zuge einer Dauerleihgabe im Jahr 1976 in die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin. Das Exemplar weist am Buchdeckel eine leider nicht mehr zur Gänze lesbare handschriftliche Widmung Rudolf Neuraths an die Bibliothek der Gesellschaft der Ärzte auf: „[Der B]ibliothek der k.k. Gesellschaft der Aertze/vom Verf.“

Abb. 2    Handschriftliche Widmung am Buchdeckel von Rudolf Neurath an die Bibliothek der GdÄW

Neurath, Rudolf: Die nervösen Komplikationen und Nachkrankheiten des Keuchhustens. Klinische und anatomische Studien. Mit 2 Textfiguren. Leipzig und Wien: Franz Deuticke 1904.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 53678]

Abb. 3    Titelblatt: Neurath: Die nervösen Komplikationen […]. Leipzig […]: 1904.

Abb. 4    Neurath: Die nervösen Komplikationen […]. Leipzig […]: 1904. S. 72.

Quellen:

Neurath, Rudolf (17.2.1869-14.10.1947 New York City) tit. a.o. Prof. Dr. med., Kinderarzt. In: Jüdische Kinderärzte 1933-1945. Entrechtet/geflohen/ermordet. Hrsg.: Eduard Seidler. Erweiterte Neuauflage. Basel u.a.: Karger 2007.

Visus und Vision. 150 Jahre DOG. Festschrift zum 150-jährigen Bestehen der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft. Hrsg: DOG Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft. Köln: Biermann Verlag 2007.

7480 Neurath, Rudolf. In: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Hrsg.: Österreichische Nationalbibliothek. Band 2. J-R. 4542-8922. München: K.G. Saur 2002. S. 982-983.

Neurath, Rudolf, österr. Pädiater, *17.21869 Wien, +14.10.1947 New York. In: Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Mediziner. Hrsg. von Dietrich von Engelhardt. Bd. 2. R-Z Register. München: K. G. Saur 2002. S. 437.

Feikes, Renate: Emigration Wiener jüdischer Ärzte ab 1938 in die USA, speziell nach New York. Wien: Univ.-Diss. 1999.

Rudolf Neurath (1869 Wien – 1948). In: Dokumentation Vertriebene Intelligenz 1938. Der Verlust geistiger und menschlicher Potenz an der Universität Wien von 1938 bis 1945. Hrsg.: Kurt Mühlberger. 2. verb. u. verm. Auflage. Wien: Archiv der Universität Wien 1993. S. 28.

Neurath, Rudolf: In: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre (=Zugleich Fortsetzung des Biographischen Lexikons der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker). Zweite und dritte, unveränderte Auflage. Zweiter Band Kon-Zweig Nachträge und Berichtigungen, mit 80 Bildnissen. München und Berlin: Verlag von Urban & Schwarzenberg 1962. S. 1112.

Verhandlungen ärztlicher Gesellschaften und Kongreßberichte. Offizielles Protokoll der Gesellschaft der Ärzte in Wien. In: Wiener klinische Wochenschrift. (60/1) 1948. S. 22.

[1] Visus und Vision. 150 Jahre DOG. Festschrift zum 150-jährigen Bestehen der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft. Hrsg: DOG Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft. Köln: Biermann Verlag 2007. S. 57.

[2] Vgl.: Feikes, Renate: Emigration Wiener jüdischer Ärzte ab 1938 in die USA, speziell nach New York. Wien: Univ.-Diss. 1999. Bd. 2. S. 133.

[3] Verhandlungen ärztlicher Gesellschaften und Kongreßberichte. Offizielles Protokoll der Gesellschaft der Ärzte in Wien. In: Wiener klinische Wochenschrift. (60/1) 1948. S. 22.

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