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Most Wanted Books

In der Buchausstellung zum Thema „Ernährung bei Erkrankung“ wurde folgendes Buch am meisten vorgemerkt:

Kasper, Heinrich, 1932-: Ernährungsmedizin und Diätetik / Heinrich Kasper. – 12., überarb. Aufl. . – München : Urban & Fischer in Elsevier, 2014. – XVI, 652 S. . – 978-3-437-42013-9 Pb. :ca. EUR 56.60 (AT)

Signatur: WB-400-2 /<12>

Ernährungsmedizin und Diätetik / von Heinrich Kasper, Walter Burghardt

„Du bist, was Du isst …“ – Ernährungsfaktoren beeinflussen entscheidend die Entstehung verschiedener Erkrankungen, wie Diabetes mellitus Typ 2, Arteriosklerose oder Bluthochdruck. Ernährungsbedingte Erkrankungen nehmen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zu. Fundierte Kenntnisse der Ernährungsmedizin sind daher besonders wichtig, um diese Krankheiten mit der richtigen Diätetik therapieren oder sogar verhindern zu können. Medizinstudenten, Ärzte, Diätassistenten und Ökotrophologen finden in dem bewährten Standardwerk „Ernährungsmedizin und Diätetik“ genau diese Informationen zum Lernen und Nachschlagen.

Die neue, 12. Auflage wurde inhaltlich komplett aktualisiert.

“Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”- Buchausstellung zum Thema “Ernährung bei Erkrankung”
Insgesamt wurden Bücher dieser Ausstellung 26x vorgemerkt.

Wählen Sie das beste Wissenschaftsbuch des Jahres!


Die Universitätsbibliothek unterstützt auch dieses Jahr

die Initiative für die Wahl zum wissenschaftlichen Sachbuch des Jahres.

Sie können in den vier Kategorien maximal ein Buch wählen.

Ihre Stimme zählt aber auch, wenn Sie nur in einer Kategorie abstimmen.

  1. Naturwissenschaft/Technik
  2. Medizin/Biologie
  3. Geistes-/Sozial-/Kulturwissenschaft
  4. Junior Wissensbücher

Geben Sie Ihre Stimme über http://www.buchkultur.net/Wissenschaftsbuch_2015 bis 12. Jänner 2015 ab.

Folgende Bücher der Kategorien Medizin/Biologie und Junior Wissensbücher


sind im Lesesaal der Universitätsbibliothek ausgestellt und können nach der Buchausstellung entlehnt werden.

Nils Birbaumer, Jörg Zittlau

Dein Hirn weiß mehr als du denkst. Neueste Erkenntnisse aus der Hirnforschung
Medizin/Biologie
Shortlist, 2015 mehr…

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Unser Gehirn gleicht bei der Geburt einer Tabula rasa. Nur das wenigste ist festgelegt, das meiste wird geformt. Das heißt, wir haben selbst großen Einfluss auf unser Denken und Handeln – und unser Gehirn kann sich selbst aus dem Sumpf seiner Erkrankungen ziehen. Niels Birbaumer zeigt anhand konkreter Fälle aus seiner Forschung und Praxis, wie das gelingen kann. – Autor: Birbaumer: Österr. Psychologe und Neurobiologe, Prof. an der Universität Tübingen, zahlreiche Gastprofessuren; viele Auszeichnungen und Preise. Zittlau: Dt. Wissenschaftsjournalist und Sachbuchautor (rund 60 Veröffentlichungen)

Verlag: Ullstein

Paul Bloom

Jedes Kind kennt gut und böse

Medizin/Biologie

Longlist, 2015 mehr…

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Böse Kinder gibt es nicht. Kaum auf der Welt, haben sie schon ein feines Gespür für Gut und Böse. In Langzeitstudien konnte Paul Bloom beobachten, wie die ganz Kleinen bereits Gefühle wie Mitleid, Schuld und Scham zeigen, gutes Verhalten bei anderen belohnen und schlechtes bestrafen. Er führt aus, wie sich das angeborene Mitgefühl weiterentwickelt und wie Eltern und Erzieher die natürlichen Anlagen der Kinder zum Guten und ihren Sinn für Gerechtigkeit zur Entfaltung bringen können. – Autor: Renommierter Entwicklungspsychologe an der Yale University.

Verlag: Pattloch

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Der Einfluss von Bakterien auf unsere Gesundheit, unsere Stimmung und unser Denken ist immens. Wir glauben, Mikroben mit Desinfektionsmitteln und Antibiotika in Schach halten zu müssen. Damit verursachen wir womöglich Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Allergien, Herzkreislaufleiden und Krebs. Die Autoren erklären, wie die über Millionen Jahre bewährte Beziehung zwischen Menschen und Mikroben unser gesamtes Leben bestimmt und wie wir gesund und in Frieden mit unseren Untermietern leben können. – Autoren: Charisius: Biologe, Redakteur bei MIT Technology Review und Wired, Wissenschaftsjournalist. Friebe: Schreibt für FAZ, FAS, SZ. Lektor, Wissenschaftsjournalist.

Verlag: Hanser

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Übergewicht, Depressionen und Allergien hängen mit einer gestörten Balance der Darmflora zusammen. Wenn wir uns in unserem Körper wohl fühlen, länger leben und glücklicher werden wollen, müssen wir unseren Darm pflegen. Das legen die neuesten Forschungen nahe. In diesem Buch wird erklärt, welch ein hochkomplexes und wunderbares Organ der Darm ist. Er ist der Schlüssel zu einem gesunden Körper und einem gesunden Geist. – Autorin: Medizinstudentin in Frankfurt (arbeitet derzeit an Doktorarbeit), Sachbuchautorin (*1990)

Verlag: Ullstein

Peter Finke

Citizen Science. Das unterschätzte Wissen der Laien

Medizin/Biologie

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Wissenschaft und Forschung gelten mittlerweile als Privileg der Profis, das oftmals lebensnähere Wirken der Laien als zweitklassig. Dabei sind ihre Leistungen bedeutsamer denn je: das Jahrhundertprojekt Wikipedia wäre ohne Citizen Science undenkbar und auch erfolgreiches bürgerschaftliches Engagement kommt ohne fundierte Sachkenntnisse nicht aus. Wenn wir wirklich eine Wissensgesellschaft werden wollen, müssen wir unsere akademischen und politischen Maßstäbe neu justieren. – Autor: Finke war Prof. für Wissenschaftstheorie (Uni Bielefeld); „Citizen Science“-Experte

Verlag: Oekom

Mirian Goldenberg

Untreu. Beobachtungen einer Anthropologin

Medizin/Biologie

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Die Fachfrau für Beziehung und Untreue, Geschlechtlichkeit und Sexualität nimmt den Leser mit auf die Suche nach Erklärungen für das Phänomen der Untreue: Sie lässt uns teilhaben an ihrem Alltag als Frau und Forscherin, ihren Erfahrungen bei Vorträgen zum Thema, konfrontiert uns mit der Lebensbeichte der erfolgreichen Journalistin Mônica zwischen Leidenschaft und Unabhängigkeit und zeigt uns mit Simone de Beauvoir, dass gewählte Freiheit nur schwer zu ertragen sein kann. -Autorin: Anthropologin, vielfache Buchautorin und Kolumnistin aus Rio de Janeiro.

Verlag: UVK

Daniel Goleman

Konzentriert Euch! Eine Anleitung zum modernen Leben

Medizin/Biologie

Longlist, 2015 mehr…

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In der heutigen Welt der permanenten Ablenkung fällt es uns immer schwerer, uns noch auf das Einzelne zu konzentrieren. Goleman zeigt, warum wir Dinge niemals gleichzeitig erfassen können und dass die Fähigkeit der Konzentration von zentraler Bedeutung ist, um im Leben erfolgreich und zufrieden zu sein. So müssen wir nicht länger Getriebene einer reizüberfluteten Zeit sein, sondern können das Bestmögliche aus uns herausholen. – Autor: Renommierter Psychologe und Bestsellerautor Daniel Goleman („EQ“)

Douglas Hofstadter, Emmanuel Sander

Die Analogie. Das Herz des Denkens

Medizin/Biologie

Shortlist, 2015 mehr…

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Sie steigen in einen Aufzug, mit dem Sie noch nie zuvor gefahren sind. Wissen Sie, was Sie tun müssen, um nach oben zu kommen? Natürlich – und der Grund dafür sind die Analogien: Der Aufzug funktioniert wie alle anderen Aufzüge. Alles, was wir wissen, setzen wir in Beziehungen und schaffen es dadurch, Ähnlichkeiten zu entdecken, uns im Chaos der Welt zurechtzufinden. Diese Ähnlichkeiten machen wir uns täglich und meist ganz unbewusst im Umgang mit Neuem und Fremdem zunutze. – Autoren: Hofstadter: Physiker, Informatiker, Kognitionswissenschaftler, Pulitzer-Preisträger, Sander: Professor für Psychologe (Université Paris)

Verlag: Klett-Cotta

Michio Kaku

Die Physik des Bewusstseins. Über die Zukunft des Geistes

Medizin/Biologie

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Unser Begriff von Bewusstsein und Intelligenz selbst wird sich verändern. Wir stehen am Anfang einer wissenschaftlich-technischen Revolution, wohin wird sie uns führen? Michio Kaku hat sorgfältig recherchiert und dazu rund 300 Experten befragt. Manche denken weit voraus: Nicht auszuschließen, dass sich dereinst das Bewusstsein ganz vom Körper lösen lässt, um vielleicht auf fremden Planeten spazieren zu gehen. So faszinierend solche Entwicklungen sind, es wird schon jetzt Zeit, sie ethisch und politisch zu ordnen, erklärt der weltbekannte Physiker. – Autor: berühmter Physiker (Theoretische Physik), populärwissenschaftliche Veröffentlichungen, Hochschullehrer (CUNY Graduate Center)

Verlag: Rowohlt

Stefan Klein

Träume. Eine Reise in unsere innere Wirklichkeit

Medizin/Biologie

Longlist, 2015 mehr…

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Träume sind der verborgene Teil unseres Selbst. Aber in einer zunehmend hektischen Welt haben wir den Zugang zu unseren nächtlichen Erlebnissen verloren – und Sehnsucht danach, ihn zurückzugewinnen. Alles, was wir heute über Träume wissen, und was sie tatsächlich über uns erzählen. – Autor: Erfolgreichster Wissenschaftsautor deutscher Sprache (Physik, Philosophie); Forscher auf dem Gebiet der theoretischen Biophysik

Verlag: S. Fischer

Tobie Nathan

Verliebt machen. Warum die Liebe kein Zufall ist

Medizin/Biologie

Longlist, 2015 mehr…

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Nathan ergründet das Wesen leidenschaftlicher Liebe in den weltweit und zu allen Zeiten verbreiteten Riten des Liebeszaubers. Er nimmt uns mit auf eine Reise um den Globus und folgt Paaren bis auf die Couch des Therapeuten. Und er zeigt: Es gibt tatsächlich Wege, um jemanden verrückt vor Liebe zu machen. Tobie Nathan präsentiert uns ein Wissen über die Liebe, das mit der Entzauberung unserer Welt verloren ging. Plausibel legt Tobie Nathan dar, wie es tatsächlich möglich ist, jemanden in sich verliebt zu machen. – Autor: renommierter Psychologe und Ethnologe (Université Paris 8)

Verlag: Berlinverlag

 

Robert Provine

Ein seltsames Wesen. Warum wir gähnen, rülpsen, niesen und andere komische Ding tun

Medizin/Biologie

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Hätten Sie gedacht, dass es Parallelen zwischen dem Niesen und einem Orgasmus gibt? Wissen Sie, warum Gähnen so ansteckend ist? Und was Rülpsen und Furzen mit der menschlichen Sprachfähigkeit zu tun haben? Provine gelangt zu faszinierenden Einsichten darüber, was uns als Menschen ausmacht: unsere Evolution, unser Unbewusstes und unseren Charakter als soziale Wesen. Eine wahre Fundgrube an verblüffenden Zusammenhängen und amüsanten Geschichten. – Autor: Neuropsychologe, Gelotologe. University of Maryland.

Verlag: Rowohlt

Gerhard Roth, Nicole Strüber

Wie das Gehirn die Seele macht

Medizin/Biologie

Longlist, 2015 mehr…

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Die jüngsten Fortschritte der Neurowissenschaften in Kombination mit modernen Forschungsmethoden machen es möglich, fundierte Antworten darauf zu geben, – wo im Gehirn die Seele zu verorten ist, – worauf psychische Erkrankungen beruhen – warum die Wirksamkeit von Psychotherapien nicht gut belegt ist – warum alte Muster immer wieder unser Verhalten bestimmen und so schwierig zu verändern sind; u.v.m. – Autor: Prof. für Verhaltenspsychologie, berühmter Hirnforscher (Uni Bremen), Philosoph

Verlag: Klett-Cotta

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Sind wir tatsächlich nicht mehr als Handlanger unseres Gehirns, das uns in eine Blase von Illusionen einhüllt? Die heutige Wissenschaft scheint mit Ja zu antworten. Strassers Gegenentwurf plädiert für einen »Primat des Geistes«. Unser Bewusstsein lässt sich nicht auf Physik und Chemie reduzieren; ebenso wenig unser personales Wesen: Ichbegabung, Willensfreiheit, Moralität. Wenn uns die Forschung und damit unser Gehirn selbst suggeriert, die Prozesse, die in seinem Inneren ablaufen, seien schon alles, dann äußert sich darin die Grundgefahr unserer Zeit: die Vertreibung des Geistes aus der Welt. Noch ist die Frage offen: Verblödet am Ende alles, indem es so klug scheint wie nie zuvor? – Autor: Professor in Graz; Autor mehrerer Sachbücher

Verlag: Fink

Thomas Suddendorf

Der Unterschied. Was den Mensch zum Menschen macht

Medizin/Biologie

Longlist, 2015 mehr…

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Was unterscheidet den Menschen von den übrigen Tieren? Wie kam es zur Entwicklung seiner besonderen Fähigkeiten? Und worin genau bestehen diese überhaupt? Nicht unsere Intelligenz an sich, erst unsere Phantasie und unser Bedürfnis, diese mit anderen zu teilen, machen den Menschen zum Menschen. Suddendorf zeigt, dass die Alleinstellung des Menschen dadurch entstand, dass wir andere menschenähnliche und sogar eindeutig menschliche Spezies ausrotteten. – Autor: Entwicklungspsychologe und Primatenforscher, University of Queensland (Australien). Zahlreiche Auszeichnungen.

Verlag: Berlinverlag

Michael Tomasello

Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens

Medizin/Biologie

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Verwendet wird hier die traditionelle Form des Herbariums, um eine Vielzahl an Tieren zu präsentieren und sie nach ganz ungewöhnlichen Aspekten zu systematisieren: schnell/langsam, Stacheln und Hörner / ziemlich unheimlich etc.

Verlag: Cbj (4-6)

Bärbel Oftring

Voll eklig! 55 eklige Dinge und was dahinter steckt

Junior-Wissensbücher

Longlist, 2015 mehr…

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Ob Pickel, Kakerlaken, Spucke – eklige Dinge faszinieren Kinder. 55 Beispiele zum Lesen, Experimentieren, Erforschen und Rätseln. Von A wie Aas bis Z wie Zecke stellt Bärbel Oftring Dinge vor, die voll eklig sind – oder vielleicht doch nicht? Spannende Hintergrundinformationen, verblüffende Rekorde und Tipps zum Nicht-mehr-Ekeln, Forscheraufgaben, Mitmachquiz und Ekel-Experimente lassen uns die ekligen Dinge plötzlich ganz anders erscheinen: als spannende Themen, die dringend ergründet sein wollen.

Verlag: Haupt Verlag (6-8)

Dominic Walliman, Ben Newman

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Professor Astrokatz erklärt das Weltall. Er spricht über unsere Erde, das Sonnensystem und das Universum mit all seinen Geheimnissen. Wissenschaftlich fundiert und dennoch sehr unterhaltsam, lernt der Leser, wie Sterne entstehen, welche Planeten der Erde am nächsten sind und welche Sternbilder am Firmament zu erkennen sind. Gemeinsam mit dem Professor durch das Universum zu reisen, ist ein großes Vergnügen und eine Abenteuerreise, die nicht nur spannend ist, sondern bei der man auch noch jede Menge lernt!

Verlag: NordSüd (7-9)

Jenny Broom, Kathie Scott

 

Katharina von der Gathen, Anke Kuhl

Klär mich auf! 101 echte Kinderfragen rund um ein aufregendes Thema

Junior-Wissensbücher

Shortlist, 2015 mehr…

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Was wollen Kinder über Sex wissen? Das haben sie auf Zettel geschrieben und diese Zettel holt die erfahrene Sexualpädagogin Katharina von der Gathen aus einem anonymen Briefkasten. Dieses lustige Aufklärungs-Ringelbuch versammelt die wichtigsten dieser Fragen und gibt Antwort. Anke Kuhl interpretiert mit ihren cartoonartigen Bildern die Fragen auf witzige, lebensfrohe und behutsame Weise. Das dicke, lustige Aufklärungs-Ringbuch mit Antworten auf 101 echte Kinderfragen

Verlag: Klett Kinderbuch (ab 8)

Jan Paul Schutten, Floor Rieder

Evolution oder das Rätsel von allem was lebt

Junior-Wissensbücher

Shortlist, 2015 mehr…

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Was ist Leben? Wie wird ein Bakterium zum Blauwal? Was ist DNA und warum kommt sie immer in Krimis vor? Lebt Salz? Warum brauchte Darwin zwanzig Jahre für sein Buch? Das sind nur einige der Rätsel von allem, was lebt. Jan Paul Schutten stellt nicht nur äußerst spannende Fragen, die er auf einfache und packende Weise beantwortet, er vermittelt dem Leser auch überaus humorvoll, warum Evolution etwas mit ihm zu tun hat.

Verlag: Gerstenberg (8-10)

Karolin Küntzel

Wo kommt das her? Vom Rohstoff zum T-Shirt, Apfelsaft und Co.: Produktionsabläufe anschaulich erklärt

Junior-Wissensbücher

Shortlist, 2015 mehr…

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Jeden Tag sind wir von Dingen umgeben, die einen sehr langen Weg hinter sich haben: Salz, Bananen, Tee, Papier, Gummistiefel und viele mehr. Doch wie genau sieht eigentlich dieser Weg aus? Dieses Buch erklärt anschaulich und kindgerecht, wo unsere Produkte ihren Ursprung haben. Darüber hinaus wird die Herstellung der Produkte erläutert. Neben den Erläuterungstexten gibt es Wissenskästen mit Zusatzinformationen, zahlreiche Fotos und Illustrationen.

Junior-Wissensbücher

Shortlist, 2015 mehr…

 

Daniel Tatarsky, Damien Weighill

Bis die Brause brodelt… 50 Experimente für Küche, Bad und Kinderzimmer

Junior-Wissensbücher

Longlist, 2015 mehr…http://www.buchkultur.net/wissenschaftsbuch_content_2015/artwork/cover15/Tatarsky15.jpg

Einfache, erstaunliche und überraschende Experimente. Entdecke die faszinierende Welt der Naturwissenschaft, die uns umgibt! 50 Tricks – leicht zu lernen, schwer zu vergessen! Dieses Wissensbuch ist für alle Kinder geeignet, die die Welt der Naturwissenschaft außerhalb ihres Klassenzimmers entdecken möchten. Experimente u.a.: die Brauserakete, das Badewannen-Schnellboot, fliegende Eier, schwebendes Wasser und der Cola-Walzer.

Verlag: Carlsen (8-14)

 

 

 

 

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 22.11.2014

Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 22.11.2014 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der Ub MedUniWien

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)
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EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rollett, Karl: De thermis Badensibus Austriacis

Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

Rollett, Karl: De thermis Badensibus Austriacis, 1831

Rollett   Karl  
Geburtsdatum:   14.06.1805   Baden (Niederösterreich)
Sterbedatum:   09.05.1869   Baden (Niederösterreich)
Disziplin:   Arzt, (Mediziner)

MUW14A001780_Rollett–>Volltext

Dieses „eBook on Demand“ können Sie auch über Amazon.com in der Printversion bestellen!

Für Bücher, die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken Sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

Weitere Beiträge:

EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Gerard van Swieten, Oratio de morte dubia
EOD – eBook on Demand: J. HIRSCHBERG, GESCHICHTE DER AUGENHEILKUNDE
EOD – eBook on Demand: Nachricht an das Publikum über die Einrichtung des Hauptspitals in Wien, 1784 (Reprint auch über amazon.com bestellbar)
EOD – eBook on Demand: Kurze Nachricht von der Verfassung und Einrichtung des kaiserl. königl. Taubstummen-Instituts zu Wien, 1807
EOD – eBook on Demand: Joh. Alexander von Brambilla, Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie, 1786

3. Veranstaltung: „Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek“ am 09.12.2014

„Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek“

Mit diesem Format bieten die Bibliothekarinnen und Bibliothekare des Josephinums Einblick in die Schätze ihres einzigartigen, historischen Bestandes. Bis Juni 2015 finden an jedem 2. Dienstag im Monat um 18:00 Führungen zu speziellen Themen statt. Unter anderem erwarten Sie Abende zu anatomischen Darstellungen der Renaissance, prachtvollen barocken Pflanzenbüchern, Inkunabeln und kaiserlichen Urkunden, Buchkunde und Restaurierung, sowie exotischen Themenbereichen wie Alchimie und medizinischer Astrologie.

Aufgrund der sehr eingeschränkten Teilnehmerzahl, bitten wir um rechtzeitige Voranmeldung unter: dominika.flomyn@meduniwien.ac.at oder (+43) 1 40160 10154

„Botanik & Pharmazie“

Termin:

am           09.12.2014     

von          18:00-19:00

im           Josephinum, Währinger Straße 25, 1090 Wien

 

Termine:

09.12.2014 Botanik & Pharmazie
13.01.2015 Veterinärmedizin
10.02.2015 Restaurierung & Einbandkunde
10.03.2015 Chirurgie & Kriegschirurgie
14.04.2015 Inkunabeln & Urkunden
12.05.2015 Okkulte Medizin – Alchemie & medizinische Astrologie
09.06.2015 Dermatologie

Uhrzeit:  18:00 – 19:00

Ort:   Josephinum – Sammlungen der medizinischen Universität Wien
(Eingang links)
Währingerstr. 25, 1090 Wien

Eintritt:  15 €

„1. Weltkrieg & Medizin“ [16]: Einladung: Lebende Kriegsdenkmäler

Im Rahmen der Ausstellung

»Es ist Frühling, und ich lebe noch«.

Eine Geschichte des Ersten Weltkriegs in Infinitiven.

 

Lebende

Kriegsdenkmäler

13.November 2014

Universitätszahnklinik Wien,

1090 Wien

Einladung

Begrüßung & Einleitung

Marcel Atze, Leiter der Handschriftensammlung Wienbibliothek

Im Gespräch

Johannes Kirchner, Leiter des Zahnmuseums Wien

Gabriele Dorffner, Historikerin

Lesung

Hannes Gastinger

Anschließend Brot & Wein

im benachbarten Zahnmuseum

Donnerstag, 13. November 2014, 19.00 Uhr

Universitätszahnklinik Wien, Großer Hörsaal

Sensengasse 2, 1090 Wien

Lebende Kriegsdenkmäler

»Ja, das Gesicht dieser Welt wird eine Prothese sein!« So schloss Karl Kraus Ende 1916

einen Text in seiner »Fackel« ab, der sich mit der Operation eines Soldaten auseinandersetzt,

der durch Granatsplitter schwerste Gesichtsverletzungen erlitten hatte. Wie sehr die Entstellungen

von zehntausenden Männern im Alltag präsent waren, belegen auch andere literarische

Texte, die an diesem Abend gelesen werden, etwa von Andreas Latzko und Joseph

Roth. Letzterer bezeichnete die Versehrten als »Lebende Kriegsdenkmäler«. Die medizinischen

Diskurse der Zeit loten Johannes Kirchner und Gabriele Dorffner aus. Beide betreuen das

Zahnmuseum Wien, wo sich auch der Nachlass des Zahnmediziners Juljan Zilz (1871–1930)

befindet, der sich wie kein anderer um die Behandlung von Gesichtsverletzungen kümmerte

und eine mobile Kriegszahnklinik begründete. Zilz legte zudem eine Sammlung von Gipsbüsten

und Moulagen typischer Verwundungen an, die noch bis 27. November 2014 unter dem

Titel »Gesichter des Ersten Weltkriegs« im Zahnmuseum Wien zu sehen ist.

u.A.w.g.
Öffentlichkeitsarbeit der Wienbibliothek (Suzie Wong)
Tel. (+43 1) 4000-84926, Fax (+43 1) 4000-99-84915, oeffentlichkeitsarbeit@wienbibliothek.at,
Wienbibliothek im Rathaus – MA 9
www.wienbibliothek.at

Einladungskarte Lebende Kriegsdenkmaeler
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„1. Weltkrieg & Medizin“ –>alle Beiträge

Eugene Braunwald zu Gast in der Josephinischen Bibliothek!

Die Medizinische Universität Wien feierte am Montag, 3. November 2014, mit einem Festakt ihr zehnjähriges Bestehen.
Einer der Keynote-Speaker war  Eugene Braunwald, Professor an der Harvard Medical School.

Im Zuge seines Wienaufenthaltes besuchte er auch die Josephinische Bibliothek.

Eugene Braunwald ist ein US-amerikanischer Kardiologe. Er wurde 1929 in Österreich geboren,
seine Eltern flüchteten mit ihm und seinem Bruder nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im November 1939 in die USA.

Braunwald hat mehr als 1.100 Publikationen verfasst und ist Mitglied der National Academy of Sciences.

Biography–>PDF

http://up.meduniwien.ac.at/festakt/eugene-braunwald/

Veranstaltungstipp: 2. Veranstaltung: “Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek”

Datenbank des Monats – medis intranet KH

Datenbank des Monats –medis intranet KH

Medis ist ein Medikamenteninformationssystem der Fa. PR-data GmbH aus Döbling. Diese Datenbank ist seit 1995 online verfügbar. Sie beinhaltet alle in Österreich registrierten Arzneimittel. Die Suche erfolgt über den Medikamentennamen bzw. den Hauptwirkstoff oder die Indikation. Weiters sind noch Suchen mit Stichworten oder ATC-Code möglich. Die Ergebnisauflistung erfolgt alphabetisch.

• Komplette Austria Codes Fachinformation (Apothekerverlag)
• Arzneimittelkurzinformationen
• Indikationsverzeichnis (Apothekerverlag)
• ATC-Code (WHO Norway)
• Dopingklassifizierung aller Medikamente
• Interaktionscheck
• alle Informationen zu Abgabe und Packungen
• Stichwortverzeichnis für erleichtertes Suchen
• Hersteller, Vertrieb und Zulassungsinhaber
Update: vierteljährlich

Nur am Campus verfügbar. Kein Remote Access!
http://medis.akhwien.at

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 22.11.2014

Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 22.11.2014 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der Ub MedUniWien

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)
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Gastautor Dr. Heinz Derka: „Kunst ist für die seelische Gesundheit des Menschen unerlässlich“ – MR Dr. Peter Prohaska +

Gastautor Dr. Heinz Derka:

NACHRUF FÜR MED. RAT DR. PETER PROCHASKA (1930 – 2014)

>KUNST IST FÜR DIE SEELISCHE GESUNDHEIT DES MENSCHEN UNERLÄSSLICH<

Der Arzt und Künstler MR Dr. PETER PROCHASKA ist im Mai dieses Jahres  84- jährig  gestorben.

Für den Österreichischen Ärzte Kunst Verein war er von  Anfang an von großer Bedeutung. Als eines von 12 Gründungsmitgliedern des Jahres 1992 wurde er viele Amtsperioden hindurch immer wieder als Präsident bestätigt und war ständiger Organisator und Eröffnungsredner zahlreicher  Ausstellungen, die er in der Galerie des Wiener Allgemeinen Krankenhauses, in Bankfilialen oder Kunsthandlungen veranstaltete. Trotz seiner ausgedehnten Kassenpraxis als Gynäkologe war er unermüdlich selbst künstlerisch tätig und stellte regelmäßig jährlich in der Galerie des  Allgemeinen Krankenhauses und ab 2000 auch als Mitglied des Künstlerbundes Klosterneuburg in der dortigen Rostock-Villa aus.

Sein Schaffensdrang war ungewöhnlich stark ausgeprägt und blieb trotz eines ihn zunehmend beeinträchtigenden Leidens bis in die späten Lebenswochen ungebrochen. Sein letztes Bild malte er nur wenige Tage vor der Aufnahme in jenes Krankenhaus, das er lebend nicht mehr verlassen konnte.

Peter Prochaska: „Ich selbst“. – Das letzte Selbstporträt aus dem Jahr 2013.

Peter Prochaska wurde 1930 in Brünn geboren und musste 15-jährig als Vertriebener die Heimat verlassen. Seine Mutter und die damals schon hochbetagte Großmutter gelangten als Überlebende des Brünner Todesmarsches nach Wien, während er in einem russischen Militärlastwagen über die Grenze geschmuggelt und anschließend zwischen den Brandruinen des Stephans-Domes und dessen Nachbar-Gebäuden abgesetzt wurde. Aus dem Nichts bauten die Eltern in Wien eine neue Existenz auf und ermöglichten ihrem Sohn unter Entbehrungen sowohl die Matura wie das Studium der Medizin. Nach der Promotion 1955 absolvierte er seine Ausbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe in der Frauenklinik Gersthof und in der Semmelweiß-Klinik. Ab 1964 bis 2010 betreute er in der eigenen Ordination in Währing unzählige Frauen und war Geburtshelfer für tausende Kinder.

Der Halbwüchsige muss durch die Entwurzelung, die bittere Erfahrung von ungesühntem Unrecht und die unverschuldeten Entbehrungen entscheidend geprägt worden sein. Derart gravierende psychische Traumen können einerseits zu Suchtverhalten, Depression und Selbstmord, andererseits zum Freisetzen schöpferischer Kräfte führen. Er zählte zu jenen Persönlichkeiten, die aus negativen Erfahrungen positive Kräfte schöpften.

Peter Prochaska: „Landschaft“, 2008

Schon früh hat er die für ihn günstige Wirkung der Malerei erkannt und deswegen künstlerischen Unterricht gesucht, als 17-Jähriger in der Wiener Malschule von Karl Hoffmann, später während des Medizinstudiums als externer Schüler der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei Ranzoni und Quittan, als junger Arzt bei Gerda Matejka-Felden und Herbert Böckl im Abendakt  der Akademie der Bildenden Künste.

Seine Ölbilder sind unverwechselbar in ihren kräftigen Farben und Konturen. Sie zeigen vorzugsweise helle, offene, freundliche Landschaften oder – auf das jeweilige Ausstellungsthema Bezug nehmend – Menschen und Objekte. Die Darstellungsweise ist expressiv verkürzt ohne ins Abstrakte überzugehen. Sein grafisches Werk dagegen besteht aus völlig gegensätzlich wirkenden kleinformatigen detailgetreuen Strichätzungen. Es sind Bilder aus einer dunklen, oft bedrohlich wirkenden Gegenwelt und auch seine  Bildzyklen tragen negativ besetzte Namen: „ Gilgamesch“ (der altbabyloniache Held scheitert letztlich), „Trakl“ (Selbstmörder nach einer Nacht als Feldapotheker allein mit 100 sterbenden Soldaten), „Apokalyptische Symphonie“. Warum er diese zweite,  eindrucksvolle Seite seiner Kunst nur selten ausgestellt hat können wir nur vermuten.

Peter Prochaska: „Apokalyptischer Reiter“. Strichätzung, Aquatinta, 1999.

Beides, seine hellen freundlichen Ölgemälde und seine dunkle, beunruhigende Grafik entstammen der selben Quelle und zeigen die ganze Spannweite seines Empfindens und seiner Weltsicht.

Er war unser Mentor und Vorbild. In seiner Eröffnungsrede zur Herbstausstellung 2009 hat er jenen Satz ausgesprochen, der ihn und uns gleicherweise betrifft und nun Titel seines Nachrufes ist:  „Kunst ist für die seelische Gesundheit des Menschen unerlässlich“.

Wir werden ihm, als Ärzte dem Arzt und als Künstler dem Künstler, immer ein ehrendes Andenken bewahren.

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