–>BÜCHERBÖRSE: Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C, Di. 16.10.2018 von 10.00 – 13.00 Uhr

TERMINE:

Di. 16.10.2018 von 10.00 – 13.00,
Di. 30.10.2018 von 10.00 – 12.00 und
Di. 13.11.2018 von 10.00 – 11.00 Uhr.

im Studierendenlesesaal der Universitätsbibliothek

Das Angebot umfasst alle
medizinischen Fachbereiche.

Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C

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Grafik–> Punkt 4, Studierendenlesesaal AKH/Ebene 5C

Wolfgang PAULI (1869-1955): Vertrieben 1938 [90]

VERTRIEBEN 1938 [90] UPDATE

Wolfgang PAULI (1869-1955)

    1. * 11.09.1869 Prag
    1. gest. 04.11.1955 Zürich
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Medizinische Chemie

Biographische Informationen zu Wolfgang PAULI (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 187-188.
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Rudolf PASCHKIS (1879-1964): Vertrieben 1938 [89]

VERTRIEBEN 1938 [89] UPDATE

Rudolf PASCHKIS (1879-1964)

    1. * 19.01.1879 Wien
    1. gest. 04.02.1964 New York City, New York (USA)
    1. Vater: Heinrich Paschkis
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Chirurgie

Biographische Informationen zu Rudolf PASCHKIS (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 185-186.
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Martin PAPPENHEIM (1881-1943): Vertrieben 1938 [88]

VERTRIEBEN 1938 [88] UPDATE

Martin PAPPENHEIM (1881-1943)

    1. * 04.11.1881 Pozsony (Ungarn)
    1. gest . 26.11.1943 Tel Aviv, Palästina
    1. Vater: Max Pappenheim
    1. Mutter: Regina Sprecher
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Psychiatrie und Neurologie

Biographische Informationen zu Martin PAPPENHEIM (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 183-184.
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Balint ORBAN (1899-1960): Vertrieben 1938 [87]

VERTRIEBEN 1938 [87] UPDATE

Balint ORBAN (1899-1960)

    1. * 24.03.1899 Temesvar (Ungarn)
    1. gest. 01.06.1960 Chicago, Illinois (USA)
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Zahnheilkunde

Biographische Informationen zu Balint ORBAN (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 181-182.
Balint ORBAN (1899-1960): Vertrieben 1938 [87] weiterlesen

Leopold FREUND (1868-1943): Vertrieben 1938 [31]

VERTRIEBEN 1938 [31] UPDATE

Leopold FREUND (1868-1943)

    1. * 04.04.1868 Miskowitz (Böhmen)
    1. + 07.01.1943 Brüssel
    1. Vater: Jakob Freund
    1. Mutter: Marie Sprinzels
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Radiologie

Biographische Informationen zu Leopold FREUND (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 59-61b. –
Leopold FREUND (1868-1943): Vertrieben 1938 [31] weiterlesen

Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: Myopie und die Müller’sche ‚Stützzelle‘.

Myopie und die Müller’sche ‚Stützzelle‘.

P. Heilig

Concept Ophthalmologie 6/2018, 30-31

Die triviale „Stützfunktion“ retinaler Müllerglia wird übertroffen durch manch raffiniertere Eigenschaft und Fähigkeit – eine soll hier erwähnt werden: Die optische Lichtleiterfunktion der Müllerzelle und ihr Bildtransfer durch die höchst komplex aufgebaute invertierte Vertebraten-Retina mit minimaler Verzerrung, reduzierter Streuung und kaum nennenswerten Verlusten.

Die Retina spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Entstehung emmetroper Achsenlängen des Auges. Die Feinabstimmung des Bulbuswachstums durch spezifische retinale Zelltypen und molekulare Prozesse konnte bisher noch nicht mit ausreichender Sicherheit definiert werden. Die retinale ON-Delayed-Retinal-Ganglienzelle (OND-RGC) lieferte erstmals eine Erklärung für Zusammenhänge zwischen Lichtstimulus-Spektren, retinalen Elementen und Myopisierungs-Tendenzen.

Auch eine Gliazelle – „Müller glia-derived PRss56“ (eine Serine Protease) beeinflusst als bisher unbekannter Faktor die sensiblen, fein aufeinander abgestimmten prae- und postnatalen Emmetropisierungs-Prozesse. Genetische Inaktivierung von PRss56 verursacht myopisierende Zunahme der Bulbus-Achsenlänge im Mäuse-Modell. Versuchstiere mit einer Null-Mutation des Transkriptionsfaktors Egr1 und  Bulbusachsen-Elongation i.e. Achsen-Myopie lieferten recht „brauchbare“ Resultate. Die Autoren prophezeien infolgedessen eine  prophylaktische oder möglicherweise therapeutische Anwendung ihrer Erkenntnisse bei der weltweit grassierenden  Myopisierung, eine Entwicklung mit endemischen Ausmaßen.

Besonders lässt eine Randbemerkung bezüglich der Heterogenität von Müller Zell-Populationen aufhorchen. Eine Subgruppe, lokalisiert vor allem in peripheren retinalen Arealen (“enriched in the peripheral region of the retina“) liefert Hinweise auf unterschiedliche retinale Funktionen der glialen Müllerzellen-Subspecies (“diverse retinal functions“). Dies erinnert an die Subpopulationen und Heterogenität intrinsic photosensitiver Melanopsin-exprimierender retinaler Ganglienzellen (MRGC) sowie Unterschiede hinsichtlich spektraler Sensitivität und Funktion. Beide oben erwähnten Zelltypen wurden jedoch traditionellerweise schlicht und vereinfachend als homogene Gruppen  eingestuft (“..traditionally been viewed as a homogeneous cell population“).

Das Nachdenken über mögliche Einflüsse peripherer retinaler Areale auf Myopisierungs-Prozesse hat noch keine konkreten oder sogar verwertbaren Ergebnisse gebracht. Vielleicht spielen die einzigartigen Lebend-Lichtleiter-Eigenschaften der in peripheren Netzhautarealen lokalisierten Müllerzellen (s. oben) eine gewisse Rolle. Apropos Licht: Erhöhte Lichtintensität rückt mehr und mehr in den Vordergrund bei der verzweifelt bemühten ‚Myopie-Prophylaxe‘. Die  häufig vom Sonnenlicht- abweichende Kunstlicht-Spektren werden jedoch allgemein zu wenig berücksichtigt. Während der Epoche kontinuierlicher (incandescent -) Glühbirnen-Kunstlicht-Spektren hielt sich die Myopie-Entstehung und deren Zunahme in Grenzen. Parallel mit der Entwicklung kurzwellig dominierten Kunstlichts (‚blue enriched white light‘) wurden und werden Trends rapider Zunahme axialer Bulbusachsen-Elongationen beobachtet. 

Die Licht-Industrie wird schon sehr lange und immer wieder über die Fehlentwicklung „Bläulich dominiertes Kunstlicht“ informiert – Brindley (S-cones: 1954): „..liefern keinen wesentlichen Beitrag zu Sehschärfe oder Formensehen“. Diverse Monitore und (HI-)LEDs etc. projizieren vornehmlich kurzwellig dominierte Spektren – nicht zuletzt in Kinder(!)-Augen. Die Entwicklung  hat sich in eine Sackgasse mit überdosiert grell-bläulichweiß dominierten Scheinwerfern und Tagfahrlichtern verirrt und findet offenbar nur sehr schwer wieder heraus. Tagfahrlichter (DRL) verursachen (‚worst case – since the advent of DRL‘) ‚Inattentional Blindness‘ und verschulden dadurch immer mehr Verkehrsunfälle mit Kindern, der seit DRL-Einsatz am stärksten gefährdeten Gruppe im Straßenverkehr.

Ad „Barrierefreiheit“: Blaue Schrift (s. Brindley) wird weltweit von nicht ausreichend informierten Web-Designern oder Programmierern für besonders wichtige Texte und Überschriften eingesetzt. Nicht nur Sehbehinderten wird damit ein Bärendienst erwiesen. Dunkler Hintergrund mit heller Schrift (reduzierte integrale Helligkeit, geringere und spätere ‚Office-Eye-Syndrome Symptomatik), Software, Apps, Filter, Brillen zur Blaulichtreduktion etc. können Abhilfe schaffen. Blaue Schrift verschwimmt oder verschwindet (Sehstörungen, trockenes Auge etc) geradezu am dunklen Hintergrund.

Funktionsausfälle bis zu ‚legal blindness‘ (retinale Lichtschäden, Myopie, AMD etc.) nehmen zu; Aufgabe einer prophylaktischen Ophthalmologie (siehe Lichthygiene) wäre es zu informieren und kontraproduktive Trends zu verhindern. Als Desideratum ist eine Rückkehr zu physiologischen Bedingungen zu fordern – ein Zurück zu natürlichen Kunstlicht-Spektren und -Intensitäten, ein Vermeiden der untragbaren ‚Light-Pollution‘, das Verbot von Tagfahrlicht und suffiziente Förderungen der Myopie-Grundlagenforschung. 

Epilog: Alle retinalen Funktionen konnten noch immer nicht erforscht und entschlüsselt werden; eine Synopsis mit Denk- und Lösungsansätzen lässt noch auf sich warten – ein wenig?

Franze K et al (2007) Müller cells are living optical fibers in the vertebrate retina. PNAS104 (20): 8287-8292

Mani A, Schwartz GW ( 2017)  Circuit Mechanisms of a Retinal Ganglion Cell with Stimulus-Dependent Response Latency and Activation Beyond Its Dendrites. Curr Biol.  20;27(4):471- 482.

Detwiler PB (2018)  Phototransduction in Retinal Ganglion Cells. Yale J Biol Med.  91(1): 49–52.

Paylakhi S et al (2018) Müller glia-derived PRSS56 is required to sustain ocular axial growth and prevent refractive error. PLOS. https://doi.org/10.1371/journal.pgen.1007244

Heilig P (2017) Mini-Traumata, diverse. ConceptOphthalmologie 8, 28-29..

Heilig P Kunstlicht in unseren Augen https://www.youtube.com/watch?v=k9k_wG5lacA

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Einladung zu „VERSTRICKTES VERWIRRTES ENTWIRRTES ENTWICKELTES“

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [73]: Revolution 1848: Der Revolutionär und Mediziner Adolf Fischhof im Revolutionsjahr 1848 und seine 1845 am Josephinum vorgelegte Dissertation: Fischhof, Adolf

Revolution 1848: Der Revolutionär und Mediziner Adolf Fischhof im Revolutionsjahr 1848 und seine 1845 am Josephinum vorgelegte Dissertation: Fischhof, Adolf: Dissertatio Inauguralis Medica De Pilorum Defluvio, Quam Consensu Et Auctoritate Illustrissimi Ac Magnifici Domini Praesidis Ac Directoris, Perillustris Ac Spectabilis Domini Decani, Nec Non Clarissimorum Ac Celeberrimorum D.D. Professorum Pro Doctoris Medicinae Laurea Nummisque In Arte Medica Honoribus Et Privilegiis Rite Obtinendis In Antiquissima Ac Celeberrima Universitate Vindobonensi Publicae Eruditorum Disquisitioni Submittit Adolphus Fischhof, Hungarus Pestinensis. In theses adnexas disputabitur in aedibus Universitatis die […] mensis […] 1845. Wien: Typis Josephi de Hirschfeld 1845.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/ Medizinhistorische Dissertations-Bibliothek, Sign.: D2464]

http://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/card.jsp?id=8417362&pos=0&phys=

Text: Dr. Walter Mentzel

Ärzte und Studenten an der Medizinischen Fakultät und am Josephinum waren in Wien an der Revolution von 1848 der Größe ihrer Berufs- und Standesgruppe nach überproportional vertreten. Sie nahmen für ihr Engagement politische und soziale Veränderungen herbeizuführen und ihrem Eintreten für Reformen der Universitätsausbildung und der Wissenschaftsorganisation ihre berufliche und bürgerliche Existenz in Kauf. Manche mussten aus Österreich fliehen, wurden in Abwesenheit zum Tode verurteilt, oder verloren ihre staatsbürgerlichen Rechte, die sei meist erst 20 Jahre später – zu Beginn der „liberalen Ära“ – mit dem im Staatsgrundgesetz von 1867 („Dezemberverfassung“) enthaltenen Grundrechtskatalogen wiedererlangten.

Abb.: 1 Adolf Fischhof

Einer von ihnen war der bis in die Märztage 1848 weitgehend unbekannte Sekundararzt am Wiener Allgemeinen Krankenhaus, Adolf Fischhof (*8.12.1816 Ofen (Budapest), gest. 23.3.1893 Emmersdorf/Klagenfurt). Fischhof, der aus einer armen jüdischen Familie stammte und zwischen 1836 und 1844 in Wien an der Medizinischen Fakultät studierte, formulierte in einer öffentlichen Ansprache am 13. März 1848 im niederösterreichischen Landhaus vor einer Versammlung von Demonstranten das Programm der Revolution: Pressefreiheit, Geschworenengerichte, Freiheit der Lehre und das Zusammenwirken aller Nationen Österreichs. Mit seiner Rede erreichte er nicht nur eine immense öffentliche Bekanntheit, sondern wurde in den folgenden Monaten zu einer der führenden Persönlichkeiten der Revolution von 1848. Der Medizinhistoriker Isidor Fischer (1868-1943) schrieb 1935 in seiner Arbeit zu „Wiens Mediziner und die Freiheitsbewegung des Jahres 1848“ dazu: „Es war das erste freie Wort, das in Österreich gesprochen worden ist“ und zitierte Fischhof auf dieser Versammlung mit den Worten: „Ich habe es gewagt, ich bin Dr. Fischhof.“

Adolf Fischhof nahm während der Revolution eine führende Position in der Akademischen Legion – einer bewaffneten Studentenschaft – ein, in der er als Kommandant des Mediziner-Corps die stärkste Gruppe der Akademiker und Studenten führte, die sich neben Hörern der Medizinischen Fakultät auch aus Schülern der medizinisch-chirurgischen Josephs-Akademie rekrutierte. Ihr gehörten Professoren wie Ferdinand von Hebra (1816-1880), Carl von Rokitansky (1804-1878)und Joseph Skoda (1805-1881) an. Er war in dem im Mai 1848 geschaffenen „politischen Zentralkomitee“ sowie im Studentenkomitee tätig und nahm als Präsident des Sicherheitsausschusses der Stadt Wien eine weitere Schlüsselrolle in einem während der Revolution geschaffenen zentralen Organ ein. Im Juni 1848 kandidierte er neben einer Reihe von Medizinern auf der Liste der Abgeordneten zum konstituierenden österreichischen Reichstag und kam neben dem Mediziner Joseph Goldmark (1818-1881), der nach der Niederschlagung der Revolution „in Abwesenheit“ zum Tode verurteilt wurde und nach Amerika flüchtete, in einem Auswahlverfahren in den engeren Kandidatenkreis.[1] Nachdem er zum Reichstagsabgeordneten im konstituierenden Reichstag gewählt worden war, erfolgte am 18. Juli 1848 seine Ernennung zum Ministerialrat im Ministerium des Inneren, wo er dem Sanitätsreferat vorstand und diese Stellung bis Oktober 1848 behielt.

Nach der Niederschlagung der Revolution verlor Fischhof seine staatsbürgerlichen Rechte, wurde inhaftiert und nach einer neunmonatigen Haft im Dezember 1849 entlassen.[2] Erst 1864 beantragte das Medizinische Doctoren-Collegium auf den Weg eines Gnadengesuches seine Rehabilitierung und die Wiederherstellung seiner „politischen Rechte“.[3] Gleichzeitig wurde er weiterhin von Konservativen als „Agitator von 1848“ angefeindet.[4] Im Jänner 1867 wurde er schließlich von Kaiser Franz Joseph (1830-1916) amnestiert und rehabilitiert.[5] Danach engagierte er sich neben seiner Arbeit in seiner ärztlichen Praxis politisch – auch in Publikationen – weiter in Verfassungsfragen und des Ausgleichs mit Ungarn und trat wie schon im März 1848 weiterhin für eine Zusammenarbeit aller Nationen der Habsburgermonarchie auf der Basis einer liberalen Staatsordnung ein.

Von Adolf Fischhof besitzt die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin seine 1845 approbierte Dissertation.

Abb.: 2 Fischhof: Dissertatio Inauguralis […]. Wien: 1845.

Fischhof, Adolf: Dissertatio Inauguralis Medica De Pilorum Defluvio, Quam Consensu Et Auctoritate Illustrissimi Ac Magnifici Domini Praesidis Ac Directoris, Perillustris Ac Spectabilis Domini Decani, Nec Non Clarissimorum Ac Celeberrimorum D.D. Professorum Pro Doctoris Medicinae Laurea Nummisque In Arte Medica Honoribus Et Privilegiis Rite Obtinendis In Antiquissima Ac Celeberrima Universitate Vindobonensi Publicae Eruditorum Disquisitioni Submittit Adolphus Fischhof, Hungarus Pestinensis. In theses adnexas disputabitur in aedibus Universitatis die […] mensis […] 1845. Wien: Typis Josephi de Hirschfeld 1845.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/ Medizinhistorische Dissertations-Bibliothek, Sign.: D2464]

http://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/card.jsp?id=8417362&pos=0&phys=

Quellen:

Fischer, Isidor: Wiens Mediziner und die Freiheitsbewegung des Jahres 1848. (= Wiener medizingeschichtliche Beiträge 1) Wien: 1935.

Häusle, Wolfgang: Die Revolution von 1848 und die Wiener Mediziner. In: Österreichische Ärztezeitung. (15/16) 1973. S. 883-885

[1] Wiener Zeitung, 23.6.1848, S. 3.

[2] Die Presse, 4.12.1849, S. 2.

[3] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 26.4.1864, S. 5-6

[4] Das Vaterland, 24.1.1866, S. 2.

[5] Wiener medizinische Wochenschrift, 1867, S. 95.

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Stefan H. Geyer1, Barbara Maurer-Gesek1, Lukas F. Reissig1, Wolfgang J. Weninger1
1 Division of Anatomy, Center for Anatomy and Cell Biology & MIC, Medical University of Vienna

J. Vis. Exp. (125), e56071, doi:10.3791/56071 (2017)
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