Datenbank des Monats – AWMF Online – Volltextdatenbank

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften koordiniert die Entwicklung von medizinischen Leitlinien für Diagnostik und Therapie durch die einzelnen Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Die Leitlinien der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärzt:innen zur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheit in der Medizin, sollen aber auch ökonomische Aspekte berücksichtigen.

Das Portal für Wissenschaftliche Medizin >>AWMF Online ist eine Volltextdatenbank und im Web frei zugänglich.

Gastautor Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig: La musique

La musique est l’espace entre les notes.
Debussy


Wer hätte dies schöner sagen können?

Vielleicht Harnoncourt – mit seinen Unmöglichkeiten, den schönsten Möglichkeiten (1). Oder aber auch seine kongeniale Partnerin..

Natürlich war es bereits Mozart, der die Stille zwischen den Noten hervorhob.“Was spielen denn die Engel im Himmel?“ „Bach“ und „wenn ‚ER‘ wieder anderweitig unterwegs ist?“ „Mozart.

Vielleicht steckt sie nicht nur in der Stille zwischen den Noten, sondern schwebt darüber – diese Musik, welche jeder anders hört und anders empfindet. So wie ein Bild, subjektiv betrachtet, einmalige individuelle Eindrücke vermittelt; diese sind mit keiner Methode ‚objektivierbar‘. Keine einzige Farbe lässt sich, losgelöst von individueller ‚Einfärbung‘ herauslösen aus der subjektiven Wahrnehmung (2), analog dazu auch kein Klang.

Nebenbei ist es unvorstellbar, dass es in Mozarts Kopf – in seiner überschäumenden genialen Kreativität jemals ’still‘ geworden wäre. Schon die uralten Meister der subtilen Stille-Meditation hatten ihre liebe Not mit den Schülern, welche an ihren aufdringlichen ‚inneren Lärmpegeln‘ scheiterten.

Der alte ‚Heißsporn‘ Sergio Celibidache hatte sich vom „verkappten Diktator“, wie er dies einmal formulierte, zu einem in sich Ruhenden, zum Philosophen der Ausgeglichenheit gewandelt, zur Entdeckung der Langsamkeit: „Jeder Saal, jedes Stück, jeder Satz hat ein eigenes, absolutes Tempo“ – meinte er..

Dies trifft im übertragenen Sinn auf alle Orchester zu und auf jeden dieser einmaligen Musiker, auf die Interindividualität des Auditoriums – in summa auf die Harnoncourt’sche Unmöglichkeit (1). Dazu: „Musik ist nichts Rationales und nicht logisch zu erklären.“     
Sergio Celibidache.

Beispiele aus der Harnoncourt’schen Sprachbilderwelt

„Knapp vor der Perfektion ist es am wunderschönsten.“

zum Chor: „Nicht langsamer werden! Das Ritenuto ist hier ausgeschrieben. Wie sie wissen – in der Wiener Klassik bedeutet ‚decrescendo‘ nicht dasselbe wie ‚diminuendo‘ – das heißt vermindern von Allem, Lautstärke und Tempo, decrescendo aber nicht“ –  die ‚Hohe Schule‘, für Fortgeschrittene..

zu Mozart: „Nicht plötzlich herunterhudeln – das klingt ja wie ein Flugzeugabsturz.“

zu Schubert: „Ich finde ganz viel Gründe dafür, dass Schubert recht hat mit seinem Tempo.“
Nikolaus Harnoncourt

Musikphilosophie und Musikforschung versuchen diese Welt der Musik, besser gesagt ein Musik-Universum, die ‚Harmonie des Kosmos‘, ‚die höchste Kunst‘ nach Schopenhauer – zu erklären. „Ist eine Philosophie der Musik überhaupt möglich?“ – dieses „sich selbst programmierende offene Kunstwerk“ – mit den Worten Umberto Ecos.

 Das nicht fassbare und nirgends einzuordnende Phänomen Musik entzieht sich nicht nur der angestrengt bemühten Philosophie, es verbirgt sich nicht nur ‚zwischen den Noten‘, in kreativer Stille – etwa in einem Darüber oder ‚Zuinnerst‘ – wer weiß das schon?

 Musik kann das Gedächtnis verbessern – sowie die Aufmerksamkeitspanne verlängern, Erfolge in Depressions-Prophylaxe und -Therapien erzielen, sensomotorische Fein-Abstimmungen und Koordinationen optimieren, auch in Schlaganfall-Rehabilitationen inklusive der Logopädie. Über Erfolge in der Parkinson-Behandlung, Epilepsie, Demenz, speziell Morbus Alzheimer etc. wurde berichtet. Linderung von Schmerzen, besonders chronischer durch ‚rezeptive Musiktherapie‘ – als Adjuvans, kann Wolken vetreiben (3).

‚Symphonien‘, wie Crescendos (4) neuronaler Aktivitäten, eine ‚Resonanz‘ in zahllosen ZNS-Regionen untermalen und bereichern sowohl das emotionale als auch kognitives Erleben. Wie Lampyridae synchron leuchten, als ‚inter-subject correlation‘ beschrieben und als inter-subject correlation of EEG signals dokumentiert, Synchronisierungen, zur Freude der Psychoaesthetics – Experten *, welche bereits vor über fünfzig Jahren diese bemerkenswerten Phänomene erwähnten, ohne dass die technischen Voraussetzungen zur Objektivierbarkeit gegeben waren (5).

Studien über Jazz-Improvisationen samt ‚Interplay‘ lieferten erstaunliche Resultate und erlaubten Einblicke in das faszinierende Zusammenspiel und in die komplex-dynamisch miteinander verflochtenen Jazzklänge – beinahe scheint es als wären die Jazzer intuitiv  via Gedankenübertragung quasi miteinander verbunden. Kommt hier wieder einmal  – unerforscht – Quanten-Physikalisches (6) ins Spiel?  

Epilog: Musik kann (ver)zaubern 

 Lampyridae: Leuchtkäfer

 * nicht mehr im Diesseits vermutlich..

1 Gruber S.M. (2003) Unmöglichkeiten sind die schönsten Möglichkeiten. Die Sprachbilderwelt des Nikolaus Harnoncourt. Residenz

2 Heilig P (2024) Farben: van Swieten blog https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=44120

3 Arnold CA et al (2024) The psychophysiology of music-based interventions and the experience of pain. Front Psychol;15:1361857.

4 Toader C et al (2023) Cognitive Crescendo: How Music shapes the brain structure and function. Brain Sci 13(10):1390

5 Madsen J et al (2019) Music synchronizes brainwaves across listeners with strong effects of repetition, familiarity and training. Sci Rep;9(1):3576.

6 Heilig P (2013) Quantum satis est. https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=16917

Gender: beyond.

Interest: no conflict

_________________________

Veranstaltung:

Wahrgenommen
15.10.24 um 19.00 h

im Otto-Mauer-Zentrum – KAVÖ
Währinger Str. 2-4  A-1090 Wien

Veranstaltung Wahrgenommen

_________________________

Interessenkonflikt:
Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung
des Beitrags kein Interessen –
konflikt im Sinne der Empfehlung des
International Committee of Medical
Journal Editors bestand.

Korrespondenzadresse:
Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig
Augenheilkunde und Optometrie
peter.heilig@univie.ac.at

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [294]: Hödlmoser, Karl – Chirurg, Leiter der Internen Abteilung im Landesspital Sarajewo

Hödlmoser, Karl – Chirurg, Leiter der Internen Abteilung im Landesspital Sarajewo

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 29.07.2024

Keywords: AKH Wien, Chemische Medizin, Landeskrankenhaus Sarajewo, Bosnien-Herzegowina, Medizingeschichte, Sarajewo, Wien

Karl Hödlmoser wurde als Sohn des Regierungsrates und Leiters der Lithographie- und Photo-Abteilung am Militär-geographischen Institut in Wien Carl Hödlmoser (1846-1910) und Johanna, geborene Frankenberger, am 15. August 1873 in Wien geboren. Er war mit Lottka Edle von Niebauer verheiratet.

Hödlmoser studierte an der Universität Wien Medizin und schloss das Studium am 19. Juni 1897 mit seiner Promotion ab. Während des Studiums arbeitete er seit 1. Oktober 1894 bis 1. Oktober 1897 als Demonstrator an der Lehrkanzel für Angewandte Medizinische Chemie bei Professor Ernst Ludwig (1842-1915), mit dem er gemeinsam 1899 die Studie „Über den Franzensbader Mineralmoor“ veröffentlichte. Vom 1. Oktober 1895 bis 1. April 1897 war er Hospitant an der II. Medizinischen Klinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien. Nach seinem Studienabschluss nahm er von 1. Oktober 1897 bis 16. April 1898 die Assistentenstelle an der Lehrkanzel für Angewandte Medizinische Chemie an, wo er 1898 die Arbeit „Chemische Untersuchungen einer fetthaltigen Ascitesflüssigkeit“ publizierte. Daneben war er vom 30. November 1897 bis 16. Mai 1898 beeideter Sachverständiger für Chemie beim Landesgericht in Wien. Ebenfalls 1898 erschien von ihm aus dem chemischen Laboratorium des k.k. Militärsanitätskomitee die Arbeit „Ueber einen Fall von Arsenvergiftung“. Zwischen 1898 und 1899 absolvierte er seinen Militärdienst und war danach als Hospitant und Aspirant an der II. und III. Medizinischen Klinik im AKH Wien und kurze Zeit wieder an der Angewandten Medizinischen Chemie tätig. Im März 1899 erfolgte seine Ernennung zum Assistenten an der II. Medizinischen Klinik bei Professor Leopold Schrötter von Kristelli (1837-1908). An der III. Medizinischen Klinik verfasste Hödlmoser eine Reihe von Studien darunter „Ueber die Behandlung der Tuberculose mit intravenäsen Zimmtsäure-Injectionen“, „Beitrag zur Klinik der myastenischen Paralyse“, „Zur Casuistik des Pankreascarcinoms“, oder „Beitrag zur Klinik der myastenischen Paralyse“.

Im Dezember 1901 wechselte er als Nachfolger von G. Kobler in die Funktion als Leiter des Sanitätsdepartments der Landesregierung für Bosnien und Herzegowina und übernahm die von Kobler geführte Interne Abteilung als Primararzt im Bosnisch-Herzegowinischen Landesspital in Sarajewo.[1] Hier publizierte er eine Reihe von Arbeiten, darunter „Ueber eine wahrscheinlich als Recurrens zu deutende fieberhafte Erkrankung, nebst Bemerkungen über abortiven Thyphus“, „Beitrag zur Klinik der nervösen Erscheinungen des Abdominaltyphus“, „Die serumdiagnose des Typhus recurrens“ und „Tabes und Syphilis mit besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse von Bosnien und Herzegowina“. Zahlreiche seiner Arbeiten befinden sich in der Separata-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

Hödlmoser verstarb am 29. Dezember 1905 in Sarajewo.

Sein Werkverzeichnis und ein von Josef Preindlsberger (1863-1938) verfasster Nachruf finden sich in der Wiener klinischen Rundschau abgedruckt.[2]

Quellen:

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Promotionsprotokolle, Sign. 188-868, Hödlmoser Karl (Promotion Datum: 19.6.1897).

Literatur:

Ludwig, Ernst, Hödlmoser, Karl und Th. Panzer: Über den Franzensbader Mineralmoor. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Braumüller 1899.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 32921]

Hödlmoser, Karl: Chemische Untersuchungen einer fetthaltigen Ascitesflüssigkeit. Aus dem Laboratorium für angewandte medicinische Chemie in Wien. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Druck von Friedrich Jasper 1898.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hödlmoser, Karl: Ueber einen Fall von Arsenvergiftung. Aus dem chemischen Laboratorium des k.k. Militär-Sanitätscomites. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Druck von Friedrich Jasper 1898.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hödlmoser, Karl: Ueber die Behandlung der Tuberculose mit intravenäsen Zimmtsäure-Injectionen. Aus der III. medicinischen Universitätsklinik in Wien. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Friedrich Jasper 1901.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hödlmoser, Karl: Beitrag zur Klinik der myastenischen Paralyse. Aus der III. medicinischen Klinik in Wien. Zeitschrift für Heilkunde. Wien: Druck von Friedrich Jasper 1902.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hödlmoser, Karl: Zur Casuistik des Pankreascarcinoms. Aus der III. medicinischen Klinik in Wien. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Druck von Friedrich Jasper 1902.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hödlmoser, Karl: Ueber eine wahrscheinlich als Recurrens zu deutende fieberhafte Erkrankung, nebst Bemerkungen über abortiven Thyphus. Aus der internen Abtheilung des b.-h. Landesspitales in Sarajevo. Sonderdruck aus: Wiener klinische Rundschau. Wien: Druck von Hermann Gasser 1902.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hödlmoser, Karl: Beitrag zur Klinik der nervösen Erscheinungen des Abdominaltyphus. Aus der internen Abtheilung des bosnisch-hercogovinischen Landesspitales in Sarajevo. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Druck von Friedrich Jasper 1902.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hödlmoser, Karl: Die serumdiagnose des Typhus recurrens. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles, k. und k. Hofbuchhandlung 1904.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hödlmoser, Karl: Tabes und Syphilis mit besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse von Bosnien und Herzogowina. Aus der internen Abteilung des bosn.-herz. Landesspitales in Sarajevo. Sonderdruck aus: Wiener klinische Rundschau 1904.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Wiener klinische Rundschau, Nr. 1, 1902, S. 16.

[2] Wiener klinische Rundschau, Nr. 3, 1906, S. 56-57.

Normdaten (Person): Hödlmoser, Karl: BBL: 43985; GND: 142129631;

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL:  43985 (29.07.2024)
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=43985

Letzte Aktualisierung: 2024 07 29

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„Aus den Büchern“ der medizinhistorischen Bibliotheken der Ub MedUni Wien: Exlibris American Medical Society of Vienna

Im Van Swieten Blog werden exemplarisch digitalisierte Exlibris aus den Büchern der medizinhistorischen Bibliotheken präsentiert, die im  »Bibliothekskatalog und im »Repositorium recherchierbar sind.

Exlibris American Medical Society of Vienna

Medizin-Exlibris
Im Zentrum der blau ausgeführten Grafik sitzt das Alihorn, ein geflügeltes Einhorn, dargestellt in Seitenansicht nach links mit aufgeschlagenem Buch und Ölzweig in einer Sechser-Rosette unten mit Fensterrauten bestreut und außerhalb mit Blattwerk verziert von einem Ring umgeben. Dahinter befindet sich ein mittig verdeckter Caduceus-Anhänger, ein Stab mit zwei Flügeln, der von zwei Schlangen mit einander zugewandten Köpfen umschlungen wird. Seitlich davon sind zwei stilisierte Säulen, in denen vertikal links „MEDICINE“ und rechts „SURGERY“ steht. Das Sujet ist in einen hochgestellten, blauen Rechteckrahmen, welcher oben innen mit einem Bogen abschließt, gefasst. Darunter steht bogenförmig in Versalien „EX LIBRIS“ sowie unter dem Sujet zentriert „AMERICAN MEDICAL SOCIETY OF VIENNA“. Unterhalb des Rahmens ist ein Notizfeld „DONATED BY“, auf welchem mit Maschine „AMERIKA-HAUS, VIENNA 1, OPERNRING 1“ geschrieben steht.

Exlibris in situ
ist ein grafisch gestalteter Eigentumsvermerk, der neben der  kunst- und kulturhistorischen Bedeutung auch ein wichtiges Provenienzmerkmal ist, da der Weg eines Buches nachvollzogen werden kann. Dieses Exlibris wurde in Zettelform auf die Innenseite dieses Bucheinbandes geklebt:

Lippincott’s handbook of dental practice
Grossman, Louis I. [Herausgeber]
1948

***

Normdaten (Institution): American Medical Society (Wien): VSB: 44795; GND: 410468-7;

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=44795

Exlibris American Medical Society of Vienna
https://repositorium.meduniwien.ac.at/obvumwoa/content/titleinfo/9454435

Letzte Aktualisierung: 2024 07 25

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Live-Webinar „Leveraging your online researcher profile: Insights from editors, researchers and journalists“, 3. September 2024, 17 Uhr

Warum ist ein gut auffindbares Online-Profil als Wissenschaftler:in so wichtig?

Wer könnte auf welche Weise online nach mir suchen?

Wie kann ich sicherstellen, dass mein Profil hervorsticht?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Live-Webinar „Leveraging your online researcher profile: Insights from editors, researchers and journalists“ der Nature Masterclasses am 3. September 2024 um 17 Uhr.

Die Aufzeichnung des Webinars ist nach Login unter folgendem Link abrufbar. Informationen zur Registrierung für die Nature Masterclasses Plattform finden Sie hier.

Es wird empfohlen, vorab das Modul „Building a Strong Online Researcher Profile“ der Nature Masterclasses durchzuarbeiten.

Kinderbuchausstellung an der UB MedUni Wien

Die Universitätsbibliothek präsentiert im Lesesaal und  in der virtuellen Buchausstellung die Kinderbücher zu Wissenschaft und Medizin. Die Bücher sind sofort entlehnbar.

Wer erforscht die Welt? : lerne 24 echte Wissenschaftler*innen und ihre Berufe kennen

Gwinn, Saskia [VerfasserIn]Albero, Ana, 1979- [KünstlerIn] Ludwig, Walter [ÜbersetzerIn]

2023

Buch

Alles dreht sich : die Wunder unseres Sonnensystems

Bestard, Aina, 1981- [VerfasserIn]. [KünstlerIn] Bachhausen, Ursula, 1965- [ÜbersetzerIn]

2023

Buch

Kirschen fürs Kamel : Begriffe des Zusammenlebens : ein Wörterbuch mit Bildern

Rieder, Susanna [VerfasserIn]Rieder, Johannes [VerfasserIn]Aermes, Carsten, 1997- [DesignerIn] Crăciun, Arinda, ca. 20./21.Jh. [IllustratorIn]

2023

Buch

Mensch! : eine Zeitreise durch unsere Evolution

Schädlich, Susan, 1978- [VerfasserIn]Stang, Michael, 1978- [VerfasserIn] Davies, Bea, 1990- [IllustratorIn]
2023
Buch

Mein wunderbares Ich : was mich ausmacht und welche Rolle die Gene dabei spielen

Corrêa da Silva, Clarissa, 1990- [VerfasserIn] Onano, Maurizio, 1991- [IllustratorIn]

2023

Buch

Hierhin, dahin : immer in Bewegung

Romanyšyn, Romana, 1984- [VerfasserIn]. [IllustratorIn]Lesiv, Andrij, 1984- [VerfasserIn]. [IllustratorIn] Dathe, Claudia, 1971- [ÜbersetzerIn]

2023

Buch

KI für Kids : was du über künstliche Intelligenz wissen musst

Gröblacher-Draxl, Julia, 1991- [VerfasserIn]
2023
Buch

Luki Laus : eine höchst haarige Angelegenheit

Raubaum, Lena, 1984- [VerfasserIn] Aufderhaar, Laura Momo [IllustratorIn]
2023

 

Buch

Jetzt : bis Du diesen Satz zu Ende gelesen hast, werden auf der Erde 24 Kinder geboren sein

Böhm, David, 1982- [VerfasserIn] Dorn, Lena, 1984- [ÜbersetzerIn]
2023

 

Buch

Bio-Diversi-Was? : Reise in die fantastische Welt der Artenvielfalt

Grill, Andrea, 1975- [VerfasserIn] Neuditschko, Sandra,, 1992- [IllustratorIn]WWF [herausgebendes Organ]
2023
Buch

Sam und die Evolution : eine kurze Geschichte der Evolutionsbiologie

Grill, Andrea, 1975- [VerfasserIn] Schöbitz, Raffaela, 1987- [IllustratorIn]
2022
 
Buch

Ich zeig dir meine Welt : entdecke, wie wir Kinder leben

Edwards, Nicola [VerfasserIn]Stegmaier, Andrea, 1979- [KünstlerIn]
2022
 
Buch

Wie alles begann : die wunderbare Geschichte unserer Erde

Bestard, Aina, 1981- [VerfasserIn] Bachhausen, Ursula, 1965- [ÜbersetzerIn]
2022
 
Buch

Was ist Krieg?

Altarriba, Eduard [VerfasserIn] Bachhausen, Ursula, 1965- [ÜbersetzerIn]
2022
 
 
Buch

Das Buch vom Dreck : eine nicht ganz so feine Geschichte von Schmutz, Krankheit und Hygiene

Utnik-Strugała, Monika, 1981- [VerfasserIn] Socha, Piotr, 1966- [IllustratorIn]Traupe, Dorothea, 1983- [ÜbersetzerIn]
2022
 
 
 
Buch

Die große Welt der Winzlinge : alles über Bakterien, Viren und Pilze

Bunting, Philip. [VerfasserIn]. [IllustratorIn]
2021
 
 
Buch

AnyBody : dick & dünn & Haut & Haar: das große Abc von unserem Körper-Zuhause

Gathen, Katharina von der, 1972- [VerfasserIn] Kuhl, Anke, 1970- [IllustratorIn]
2021
 
 
 
 
Buch

Schau wie schlau : Bionik: wenn Natur die Technik beflügelt

Laibl, Melanie, 1973- [VerfasserIn] Vogl, Lukas, 1990- [IllustratorIn]
2021
 

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Scientific Writing Hacks: Podcast-Empfehlung: Die Welt als Fälschung

Hack #32:

Podcast-Empfehlung:
Die Welt als Fälschung (1) – Die Jagd nach dem gefälschten Wort

Im Beitrag werden u.a. folgende Themen wie Künstliche Intelligenz, Ghostwriting, Plagiat & Co behandelt.

Ö1 Radiokolleg: >>Beitrag anhören

Ö1 2 Mon.Podcast

Die Welt als Fälschung (2) – Das gestohlene Prestige

Die Welt als Fälschung (3) – Das Spiel zwischen Original und Kopie

Die Welt als Fälschung (4) – Zurück zum Natürlichen

Gestaltung: Johannes Gelich

Die Welt als Fälschung (1) – Die Jagd nach dem gefälschten Wort; Gesendet in Ö1 am 22. 07. 2024.

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [293]: Clar, Franz – Kinderarzt in Wien und Graz, Professor für Allgemeine Pathologie, Therapie, Pharmakologie und Pharmakognosie an der Medizinischen Fakultät der Universität Graz

Clar, Franz – Kinderarzt in Wien und Graz, Professor für Allgemeine Pathologie, Therapie, Pharmakologie und Pharmakognosie an der Medizinischen Fakultät der Universität Graz

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 18.07.2024

Keywords: Kinderarzt, Pathologe, Pharmakologe, Pharmakognostiker, Medizingeschichte, Wien, Graz

Franz Clar wurde am 13. Dezember 1812 in Herreskretschen bei Jonsdorf in Böhmen (heute: Janov u Hřenska/Tschechien) geboren. Er war mit Theresia Clar (1820-1856) verheiratet. Ihr gemeinsamer Sohn war der Balneologe und Geologe Conrad Clar (1844-1904).

Clar studierte ab 1835 an der Universität Wien Medizin und promovierte am 30. März 1840 zum Doktor der gesamten Heilkunde und am 17. April 1842 zum Doktor der Chirurgie. 1840 erhielt er eine Sekundararztstelle am Wiener Allgemeinen Krankenhaus und ergänzte seine Ausbildung in Pathologie bei Carl Freiherr von Rokitansky (1804-1878). Daneben arbeitete er zwischen 1843 und 1847 als praktischer Arzt in Wien sowie bis 1851 als Sekundararzt im Findelhaus in Wien. Hier publizierte er 1850 „Ueber Dr. Grün’s Abortivheilmethode neonatorum und das seit Anfang 1848 an der Wiener Findelanstalt übliche Verfahen“.[1] 1852 folgte die Publikation „Ueber den angeborenen Hirnbruch“. Innerhalb der Gesellschaft der Ärzte, der er seit 1851 als Mitglied angehörte, nahm er an den Sitzungen der Sektion für Therapie teil.[2]

1852 übersiedete er nach Graz, wo er als Assistent im Findelhaus arbeitete und an der Medizinischen Fakultät in Graz als Dozent für Kinderheilkunde lehrte. Mit „Allerhöchster Entschließung“ vom 26. Oktober 1852 erfolgte seine Ernennung zum Professor der Theoretischen Medizin an der Chirurgischen Lehranstalt in Graz,[3] und 1854 zum Professor der Allgemeinen Pathologie, Therapie und Pharmakologie. 1857 fungiert er als Leiter der Ambulatorischen Kinderklinik im Allgemeinen Krankenhaus in Graz, sowie der Diätischen Heilanstalt. Weiters stand er der Lehrkanzel für Theoretische Medizin an der Chirurgenschule vor, und nach deren Auflösung, der medizinisch-chirurgischen Lehrkanzel der Medizinischen Fakultät in Graz.[4] Von 1863 bis 1876 unterrichtete er am Lehrstuhl für Pharmakologie, Allgemeine Pathologie und Kinderheilkunde an der Medizinischen Fakultät in Graz, nachdem er bereits als Mitglied der im Juli 1863 eingerichteten Kommission zur Errichtung einer Medizinischen Fakultät den der Universität Graz angehört hatte. Nach dieser Bestellung veröffentlichte er 1864 die Monografie „Einige Worte über ärztliche Schule und Praxis“ und 1869 die Monografie „Die Gesundheits-Pflege von Graz. Ansichten und Wünsche“.

Clar war Mitbegründer und Direktor des Vereins für Krippen in Graz, der nach dem Vorbild des Wiener Zentral-Vereins eingerichtet wurde,[5] und 1886 Gründer der Auenbrugger Stiftung, zu dessen Andenken er bereits 1867 die Arbeit „Leopold Auenbrugger. Der Erfinder der Percussion des Brustkorbes und sein Inventum Novum“ verfasste, und mit der erkrankte mittelose Ärzte, sowie Witwen und Waisen eine Unterstützung fanden. Neben seinen zahlreichen caritativen Tätigkeiten war er Mitbegründer des Vereins der Ärzte in Graz sowie des Grazer Kommunalvereines, als dessen Präsident er beiden Vereinen er vorstand.

Grazer Gemeinderat

Clar engagierte sich in den 1860er Jahren in der Grazer Bürgerpartei, 1871 erfolgte seine Wahl in den Gemeinderat. Als Mitglied des Grazer Gemeinderates engagierte er sich für die Verbesserung der sanitären Verhältnisse und brachte u.a. Studien zur Anlage von Schlachthäusern und Friedhöfen ein. Auf einer ihm gehörenden Parganlage am Rainerkogel errichtete er eine Aussichts-Gloriette und überließ das Areal der Grazer Bevölkerung zur freien Benützung.

Clar verstarb am 22. Dezember 1876 in Graz.

Quellen:

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Promotionsprotokolle, Sign. 170-117r, Klar Franz (Rigorosum Datum: 1840).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Promotionsprotokolle, Sign. 1751173, Clar Franz (Promotion Datum: 30.3.1840).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Promotionsprotokolle, Sign. 176-0074, Clar Franz (Promotion Datum: 17.4.1842).

Literatur:

Clar, Franz: Ueber den angebornen Hirnbruch. Mit einer lithographirten Tafel. Zwei Vorträge, gehalten in den wissenschaftlichen Plenarversammlungen des Doctoren-Collegiums der med. Fak. Sonderdruck aus: Zeitschrift der Gesellschaft der Ärzte in Wien. Wien: Druck von Carl Gerold und Sohn 1851.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Clar, Franz: Leopold Auenbrugger. der Erfinder der Percussion des Brustkorbes und sein Inventum Novum. Sonderdruck aus: Jahresbericht des Vereins der Ärzte in der Steiermark. Graz: Leuschner & Lubensky 1867.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign: BS-009]

Clar, Franz: Beobachtungen über Thymus-Anomalien. Sonderdruck aus: Jahrbuch für Kinderheilkunde und physische Erziehung. Wien: Druck der typogr.-liter.-art. Anstalt (L.C. Zamarski, C. Dittmarsch & Comp.) 1859.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Referenzen:

[1] Vierteljahresschrift für praktische Heilkunde, 1. Hauptteil, 1850, S. 112-121.

[2] Zeitschrift der k.k. Gesellschaft der Ärzte zu Wien, Wien 1851, S. 335.

[3] Zeitschrift der k.k. Gesellschaft der Ärzte zu Wien, Wien 1852, S. 568.

[4] Grazer Zeitung, 10.10.1863, S. 9.

[5] Krippen-Kalender für das Jahr 1853; Jahrbuch für Frauen und Mütter, (Hrsg. von der Direktion des Zentral-Vereines für Kostkinder-Beaufsichtigung und Krippen, Wien 1853, S. 43.

Normdaten (Person): Clar, Franz: BBL: 43982; GND: 1075617677;

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL:  43982 (18.07.2024)
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=43982

Letzte Aktualisierung: 2024 07 18

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [292]: Hock, Jakob – Augenarzt, Leiter der Augenabteilung an der Allgemeinen Poliklinik in Wien

Hock, Jakob – Augenarzt, Leiter der Augenabteilung an der Allgemeinen Poliklinik in Wien

Autor: Dr. Walter Mentzel

Published online: 18.07.2024

Keywords: Augenarzt, Allgemeine Poliklinik, Rothschild-Spital, Blindeninstitut, Medizingeschichte, Wien

Jakob Hock wurde am 31. Oktober 1831 als Sohn von Simon Jakob Hock (zirka 1798-1838) und Marie (1800-1858), geborene Stösseles, in Prag geboren. 1875 heiratete er die Budapesterin Therese Zitter (1847-1939).

Hock, der zunächst einen Handels- und Kaufmannsberuf ausübte, studierte an der Universität Wien Medizin und beendete sein Studium am 3. August 1861 mit seiner Promotion zum Doktor der Medizin. Danach arbeitete er bei Eduard Jaeger von Jaxthal (1818-1884) an der Augenabteilung des Allgemeinen Krankenhauses in Wien, wo er seine Ausbildung zum Ophthalmologen erhielt und 1865 die Stelle eines Sekundararztes an der Abteilung erhielt. Am 20. März 1866 promovierte er zum Doktor der Chirurgie. Im selben Jahr wurde er in das medizinische Doktoren-Collegium aufgenommen,[1] und eröffnete eine private Arztpraxis in Wien 1, Renngasse 2, später Tiefer Graben 12. 1872 habilitierte er sich im Fach Augenheilkunde und wurde vom Minister für Kultus und Unterricht zum Privatdozent ernannt.[2]

Allgemeine Poliklinik Wien

Hock gehörte 1871 federführend jener Gruppe von zwölf Ärzten an, die 1872 die Allgemeine Poliklinik in Wien gründeten. Hier übernahm er neben einer Funktion im Verwaltungsausschuss die Leitung der Augenabteilung der Klinik,[3] und entfaltete an der Klinik eine rege wissenschaftliche Tätigkeit, die sich in zahlreichen Publikationen niederschlug. Dazu zählen seine Arbeiten „Ueber scheinbare Myopie“, „Fall von Cysticercus cellulosae unter der Bindehaut des Augapfels“, „Ueber Sehnervenerkrankung bei Gehirnleiden der Kinder“, „Die Therapie der Netzhautablösung“, „Experimentelle Untersuchungen über die Wirkung der meridionalen (Längs-) Fasern des Cillliarmuskels“, „Acht Sclerotomien nach der v. Wecker-Mauthner’schen Methode“, „Ueber die Komplikationen der Irtis specifica: mit Erkrankungen der Haut“, „Ueber den Zusammenhang der Keratitis interstitalis mit der Iritis specifica“, „Ueber den geeignetesten Zeitpunkt zur Vornahme der Schieloperation“, und „Fall von Cysticercus cellulosae unter der Bindehaut des Augapfels“. 1887 publizierte er noch die Monografie „Propädeutik für das Studium der Augenheilkunde“. Weitere Arbeiten von ihm befinden sich im Bestand der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

Neben seiner Beschäftigung an der Allgemeinen Poliklinik war er als Augen-Operateur am Rothschild-Spital und als Augenarzt am Blindeninstitut auf der Hohen Warte in Wien-Döbling tätig.[4] Hock war weiters Vorstandsmitglied im Verein der Ärzte Niederösterreichs, Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien, und Mitglied im Direktorium der Pensions- und Invalidenkasse des österreichischen Ärzteverbandes.[5] Zuletzt errichtete er mit Bewilligung der niederösterreichischen Statthalterei im Jänner 1882 eine private Augenheilanstalt in Wien 9, Universitätsstraße 4.[6]

Jakob Hock verstarb am 2. Februar 1890 in Wien.

Hock Jakob: Todesanzeige, Neue Freie Presse, 3.2.1890, S. 7.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1875, Hock Jakob, Zitter Therese.

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Promotionsprotokolle, Sign. 181-938, Hock Jakob, (Promotion Datum: 3.8.1861).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Promotionsprotokolle, Sign. 182-19, Hock Jakob, (Promotion Datum: 20.3.1866).

Friedhofsdatenbank der IKG Wien: Hock Jakob.

Jahresbericht der unter dem Protectorat Seiner kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzogs Rainer stehenden allgemeinen Poliklinik in Wien für 1890, Wien 1891, S. 36.

Literatur:

Hock, Jakob: Ueber scheinbare Myopie. Sonderdruck aus: Mittheilungen des ärztlichen Vereines in Wien. Wien: Druck von J. Wallishauser 1872.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hock, Jakob: Fall von Cysticercus cellulosae unter der Bindehaut des Augapfels. Sonderdruck aus: Mittheilungen des ärztlichen Vereines in Wien. Wien: Druck von Carl Finsterbeck 1874.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hock, Jakob: Ueber Sehnervenerkrankung bei Gehirnleiden der Kinder. Sonderdruck aus: Österreichisches Jahrbuch für Pädiatrik. O.O.: 1874.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hock, Jakob: Die Therapie der Netzhautablösung. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Blätter. Wien: aus J.B. Wallishauser’s k.k. Hoftheater-Druckerei 1878.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hock, Jakob: Experimentelle Untersuchungen über die Wirkung der meridionalen (Längs-) Fasern des Cillliarmuskels. Sonderdruck aus: Centralblatt für die medicinischen Wissenschaften. Berlin: Verlag von August Hirschwald 1878.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hock, Jakob: Acht Sclerotomien nach der v. Wecker-Mauthner’schen Methode. Mit 2 Abbildungen. Sonderdruck aus: Archiv für Augen- und Ohrenheilkunde. Carlsruhe: Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung 1878.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hock, Jakob: Ueber die Komplikationen der Irtis specifica. Mit Erkrankungen der Haut. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Presse. Wien: Druck von G. Gistel & Comp. 1880.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hock, Jakob: Ueber den Zusammenhang der Keratitis interstitalis mit der Iritis specifica. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Presse. Wien: Verlag von Urban & Schwarzenberg 1881.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hock, Jakob: Ueber den geeignetesten Zeitpunkt zur Vornahme der Schieloperation. Sonderdruck aus: Centralblatt für die gesamte Therapie. Wien: Verlag von Moritz Perles 1883.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hock, Jakob: Fall von Cysticercus cellulosae unter der Bindehaut des Augapfels. Sonderdruck aus: Mittheilungen des ärztlichen Vereines in Wien. Wien: Verlag von Carl Finsterbeck 1874.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hock, Jakob: Propädeutik für das Studium der Augenheilkunde. Stuttgart: Enke 1887.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 31940]

Referenzen:

[1] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 90, 1866, Sp. 1447.

[2] Wiener Zeitung, 5.5.1872, S. 565.

[3] Jahresbericht der unter dem Protectorat Seiner kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzogs Rainer stehenden allgemeinen Poliklinik in Wien für 1876, Wien 1877, S. 15-16.

[4] Israelitisches Blinden-Institut auf der Hohen Warte bei Wien. Gegründet 1870. Bericht für die Jahre 1872, 1873, 1874, Wien 1875.

[5] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 5, 1885, Sp. 155.

[6] Neuigkeits-Welt-Blatt, 18.1.1882, S. 3.

Normdaten (Person): Hock, Jakob: BBL: 43979; GND: 137583702;

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Letzte Aktualisierung: 2024 07 18

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Treatment and management of chronic thromboembolic pulmonary hypertension (CTEPH): A global cross‐sectional scientific survey (CLARITY)

Nika Skoro‐Sajer, Karen Sheares, Paul Forfia, Gustavo A. Heresi, Mitja Jevnikar, Grzegorz Kopeć, Olga Moiseeva, Mario Terra‐Filho, Helen Whitford, Zhenguo Zhai, Amélie Beaudet, Virginie Gressin, Catherina Meijer, Yan Zhi Tan, Kohtaro Abe

Pulm Circ. 2024 Apr; 14(2): e12406. Published online 2024 Jun 30. doi: 10.1002/pul2.12406

PMCID:

PMC11214874

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Prevalence of functional hypothalamic amenorrhea in a cohort of women referred because of polycystic ovary syndrome

Iris Holzer, Rodrig Marculescu, Vanessa Begemann, Sophie Haaser, Didier Dewailly, Johannes Ott

Reprod Med Biol. 2024 Jan-Dec; 23(1): e12591. Published online 2024 Jun 19. doi: 10.1002/rmb2.12591

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PMC11185939

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QoL during KTd or KRd induction followed by K maintenance or observation in transplant noneligible patients with newly diagnosed multiple myeloma: Longitudinal and cross‐sectional analysis of the randomized AGMT 02 study

Heinz Ludwig, Thomas Melchardt, Ilvy Schweitzer, Siegfried Sormann, Martin Schreder, Johannes Andel, Bernd Hartmann, Niklas Zojer, Laurenz Schöffmann, Eberhard Gunsilius, Klaus Podar, Alexander Egle, Wolfgang Willenbacher, Ewald Wöll, Reinhard Ruckser, Boris Bozic, Maria‐Theresa Krauth, Andreas Petzer, Clemens Schmitt, Sigrid Machherndl‐Spandl, Hermine Agis, Michael Fillitz, Song‐Yau Wang, Stefan Knop, Richard Greil

EJHaem. 2024 Jun; 5(3): 494–504. Published online 2024 May 17. doi: 10.1002/jha2.925

PMCID:

PMC11182399

AbstractArticlePDF–3.2M

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Prognostic Value and Determinants of High‐Sensitivity Cardiac Troponin T in Patients With a Systemic Right Ventricle: Insights From the SERVE Trial

Francisco Javier Ruperti‐Repilado, Fabian Tran, Philip Haaf, Pedro Lopez‐Ayala, Matthias Greutmann, Markus Schwerzmann, Judith Bouchardy, Harald Gabriel, Dominik Stambach, Tobias Rutz, Juerg Schwitter, Kerstin Wustmann, Michael Freese, Christian Mueller, Daniel Tobler

J Am Heart Assoc. 2024 May 21; 13(10): e034776. Published online 2024 May 10. doi: 10.1161/JAHA.123.034776

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Alemtuzumab treatment for multiple sclerosis in Austria: An observational long‐term outcome study

Tobias Moser, Fabian Foettinger, Wolfgang Hitzl, Bianka Novotna, Thomas Berger, Gabriel Bsteh, Franziska Di Pauli, Harald Hegen, Barbara Kornek, Dieter Langenscheidt, Johann Sellner

Ann Clin Transl Neurol. 2024 Jun; 11(6): 1442–1455. Published online 2024 May 7. doi: 10.1002/acn3.52056

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Clinical heterogeneity within the ALS‐FTD spectrum in a family with a homozygous optineurin mutation

Tandis Parvizi, Sigrid Klotz, Omar Keritam, Haluk Caliskan, Sophie Imhof, Theresa König, Lukas Haider, Tatjana Traub‐Weidinger, Matias Wagner, Theresa Brunet, Melanie Brugger, Alexander Zimprich, Jakob Rath, Elisabeth Stögmann, Ellen Gelpi, Hakan Cetin

Ann Clin Transl Neurol. 2024 Jun; 11(6): 1579–1589. Published online 2024 Apr 30. doi: 10.1002/acn3.52075

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Aged‐vascular niche hinders osteogenesis of mesenchymal stem cells through paracrine repression of Wnt‐axis

Viviane Fleischhacker, Filip Milosic, Marko Bricelj, Kristina Kührer, Katharina Wahl‐Figlash, Patrick Heimel, Andreas Diendorfer, Eleonora Nardini, Irmgard Fischer, Herbert Stangl, Peter Pietschmann, Matthias Hackl, Roland Foisner, Johannes Grillari, Markus Hengstschläger, Selma Osmanagic‐Myers

Aging Cell. 2024 Jun; 23(6): e14139. Published online 2024 Apr 5. doi: 10.1111/acel.14139

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The Milan score: A novel manometric tool for a more efficient diagnosis of gastro‐esophageal reflux disease

Stefano Siboni, Marco Sozzi, Ivan Kristo, Sara Boveri, Benjamin D. Rogers, Nicola De Bortoli, Anthony Hobson, Brian E. Louie, Yeong Yeh Lee, Salvatore Tolone, Elisa Marabotto, Pierfrancesco Visaggi, Jordan Haworth, Megan L. Ivy, Garrett Greenan, Takahiro Masuda, Roberto Penagini, Benedetta Barcella, Marina Coletta, Dimitrios Theodorou, Tania Triantafyllou, Chiara Facchini, Vincent Tee, Luigi Bonavina, Lorenzo Cusmai, Sebastian F. Schoppmann, Edoardo Savarino, Emanuele Asti, C. Prakash Gyawali

United European Gastroenterol J. 2024 Jun; 12(5): 552–561. Published online 2024 Mar 27. doi: 10.1002/ueg2.12565

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Analysis of extracellular vesicle microRNA profiles reveals distinct blood and lymphatic endothelial cell origins

Marianne Pultar, Johannes Oesterreicher, Jaana Hartmann, Moritz Weigl, Andreas Diendorfer, Katharina Schimek, Barbara Schädl, Thomas Heuser, Marlene Brandstetter, Johannes Grillari, Peter Sykacek, Matthias Hackl, Wolfgang Holnthoner

J Extracell Biol. 2024 Jan; 3(1): e134. Published online 2024 Jan 15. doi: 10.1002/jex2.134

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Small extracellular vesicles are released ex vivo from platelets into serum and from residual blood cells into stored plasma

Małgorzata S. Małys, Maximilian C. Köller, Kristin Papp, Christof Aigner, Daffodil Dioso, Patrick Mucher, Helga Schachner, Michael Bonelli, Helmuth Haslacher, Andrew J. Rees, Renate Kain

J Extracell Biol. 2023 May; 2(5): e88. Published online 2023 May 12. doi: 10.1002/jex2.88

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