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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [122]: Gustav Adler – Polizeiarzt, Sozialhygieniker, Schulreformer und Sportfunktionär

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [122]:

Gustav Adler – Polizeiarzt, Sozialhygieniker, Schulreformer und Sportfunktionär – aus der Separata Bibliothek der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin

Text: Dr. Walter Mentzel

Abb.1  Gustav Adler, Datierung zwischen 1914 und 1918.  Copyright: Johannes Baillou (Privatbesitz)

Gustav Adler, Polizeiarzt im Personalstand der Polizeidirektion Wien, engagierte sich öffentlich für die körperliche Jugenderziehung und war vor dem Ersten Weltkrieg in der Wiener Schulreformbewegung aktiv. Adler wurde am 9. Dezember 1857 in Maleschitz in Böhmen (heute: Malešice/Tschechien) als Sohn von Abraham und der Cecilie, geborene Frankl, geboren, und konvertierte 1892 vom jüdischen zum evangelischen Glauben (AB). Nach Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität Wien 1882 trat er 1887 als polizeiärztlicher Funktionär in den Dienst der Polizeidirektion Wien[1] ein, ein Jahr darauf erfolgte seine Bestellung zum Amtsarzt in seinem Heimatbezirk Wien Margareten. 1888 übernahm er auch die unentgeltliche Funktion eines Anstaltsarztes in dem im selben Jahr eröffneten ersten öffentlichen Kindergarten – dem „Ersten Wiener Volkskindergartens“ in Margareten[2] – und engagierte sich im Vorstand des vom Turnpädagogen, Germanisten und Professor an der Universität Wien, Jaro Pawel (1850-1917), gegründeten Turnverein-Margareten.[3] 1893 erfolgte seine Ernennung zum Polizeiassistenzarzt, 1892 zum Polizei-Bezirksamtsarzt 2. Klasse[4] und 1910 zum Polizei-Oberbezirksarzt.[5] 1920 erhielt er den Titel Regierungsrat und 1922 den Titel Hofrat.[6]

Als Polizeiarzt stand er der Entwicklung des öffentlichen Gesundheitswesens und der Spitalsversorgung in Wien kritisch gegenüber. In zahlreichen Zeitungsartikeln und veröffentlichten Vorträgen gab er einen ungeschönten Einblick in die Arbeit der Polizei- und Armenärzte, die in der Phase der rasanten Stadterweiterung und Bevölkerungsentwicklung Wiens mit den unmittelbaren sozialen Folgen konfrontiert waren und als Vermittler und Letztverantwortliche bei der Entscheidung über eine Spitalseinweisung zwischen den Patient*innen, den Rettungsgesellschaften und der Sanitäts- und Spitalsverwaltung amtieren mussten. Dabei übte er scharfe Kritik an der Ärzteschaft und den Spitälern bei der von ihnen angewandten systematischen Exklusion von Patient*innen und insgesamt an dem durch Einsparung bei den Bettenbeständen und selektiven Aufnahmerestriktionen geprägten Gesundheitssystems, das sich durch die Abweisung sozial Benachteiligter und Ausgegrenzter sowie kostenintensiver chronisch erkrankter und älterer Patient*innen auszeichnete. Seine Kritik mündete in der Forderung nach einem großzügigen Aufbau von Unfallkrankenhäusern, Rekonvaleszenten- und Tuberkuloseanstalten. 1907 hielt er dazu in der Jahresversammlung des Vereines der Sanitätsbeamten in Niederösterreich am Hygienischen Universitätsinstitut der Medizinischen Fakultät Wien einen Vortrag, der in drei Teilen [1. Teil, 2. Teil, 3. Teil] in der Zeitschrift „Wiener klinische Rundschau“ abgedruckt worden ist.[7]

Über Jahrzehnte beteiligte sich Adler an der vor dem Ersten Weltkrieg aufkommenden Schulreformbewegung, innerhalb der er vor allem der körperlichen Jugenderziehung an Schulen einen besonderen Platz einräumte, ebenso aber vehement für die Bereitstellung von Sportbetätigungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum und deren Berücksichtigung bei der Städte- und Bauplanung in Wien eintrat. Dazu publizierte er in der Zeitschrift „Die Zeit“ in den Rubriken „Die Pädagogische Zeit“ und „Die medizinisch-hygienische Zeit“ Artikel zur „Wohnungsbeschaffenheit und Schwindsuchtverbreitung“[8], oder zur „Schülerhygiene und Mittelschulenquete“,[9] in denen er die durch das Schulsystem hervorgerufenen Schädigungen an den Kindern thematisierte. 1909 und 1910 berichtete er über die Fortschritte aber auch über die Widerstände der öffentlichen Verwaltung bei der Umsetzung der Maßnahmen zur körperlichen Entwicklung und von Sportangeboten im Schulbereich,[10] was ihn 1909 auch bewog einen Aufruf des Österreichischen Elternbundes zur Umsetzung einer Schulreform mitzuunterzeichnen, in dem die Mitbestimmung der Eltern in Schulfragen und deren rechtlich verankerte Vertretung eingefordert wurde.[11] Vor dem Ersten Weltkrieg nahm er noch an mehreren Enqueten zur Frage des körperlichen Erziehungswesens teil. Darunter 1909 an der vom Unterrichtsministerium organisierten Wiener Enquete, wo er über „Die Stellung der Schule und der Unterrichtsverwaltung zur körperlichen Erziehung“ referierte[12] und 1911 an der ministeriellen Enquete des 1906 gegründeten Vereins für Schulreform, auf dem er über die sozialhygienische Bedeutung der Spielplatzfrage und über die Spielplatznot in Wien referierte[13] und für ein gesetzliches Mindestmaß an Spielplatzflächen bei städtischen Bauvorhaben eintrat. Seine hier gehaltenen Ausführungen wurden 1912 in einem Sonderdruck der „Wiener klinischen Rundschau“ publiziert und befinden sich als Separatum an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

Adler, Gustav: Stand und sozialhygienische Bedeutung der Spielplatzfrage. Sonderdruck aus: Wiener Klinische Rundschau. Wien: Verlag der Wiener klinischen Rundschau Buchdruckerei 1912.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Adlers Eintreten für den Jugendsport schlugen sich auch in seinem Engagement für den Schwimmsport nieder, dem er eine wichtige Funktion in der körperlichen Erziehungsarbeit bei Kindern und Jugendlichen beimaß. Er war Funktionär und zweiter Vizepräsident des 1894 gegründeten Wiener Schwimmklub „Austria“[14], in dem auch seine beiden aus der Ehe mit Maria Eleonore Adele Müller (1869-1958), stammenden Töchter Auguste und Margarete (*13.2.1896 Wien-22.4.1990 Wien) als Sportlerinnen aktiv waren. Margarete Adler, Schwimmerin im Wiener Damen-Schwimm-Klub „Danubia“[15] und „Austria“, nahm an den Olympischen Sommerspielen 1912 und 1924 als Turmspringerin teil und errang 1926 den Titel Europameisterin im Kunstspringen.[16] Ihre Schwester war ebenfalls als Schwimmerin im Wiener Damen-Schwimmklub „Austria“ aktiv.

Abb. 2    Margarete Adler 1915. Aus: Allgemeine Sport-Zeitung, 4.7.1915, S. 356.

Auch nach dem Weltkrieg blieb Adler publizistisch tätig. Im Wiener Tagblatt veröffentlichte er eine Reihe von Artikeln, darunter 1922 zum öffentlichen Rettungsdienst,[17] 1923 über mangelnde öffentliche Unterstützung bei der Bekämpfung der Trunksucht[18] und 1927 im Wiener Journal zum Thema Rechtspflege und Psychiatrie.[19] Gustav Adler verstarb am 3. Juni 1928 in Wien.

Quellen:

AUW, Med. Fak., Rigorosenprotokoll Sign. 177, Zl. 5b, Adler Gustav.

AUW, Med. Fak., Promotionsprotokoll, Sign. 186, Zl. 1332, Adler Gustav.

AUW, Med. Fak., Nationalien/Studienkatalog, Sign. 134, Zl. 117, Adler Gustav.

AUW, Med. Fak., Nationalien/Studienkatalog, Sign. 134, Zl. 217, Adler Gustav.

Taufbuch der Evangelischen Pfarrgemeinde, Wien Innere Stadt, Adler Gustav (11.2.1892).

Trauungsbuch, Evangelische Pfarrgemeinde (AB)m Wien Innere Stadt, Adler Gustav 1892, Zl. 272, Gustav Adler, Maria Eleonore Adele Müller.

Sterbeeintrag Adler Gustav: Evangelische Pfarrgemeinde Wien Gumpendorf, Totenbuch 1928, Seite 149, Reihenzahl 69.

Friedhofsdatenbank Wien: Pfundner Margarethe

[1] Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 2, 1887, Sp. 53.

[2] Neue Freie Presse, 3.12.1888, S. 3.

[3] Die Presse, 20.2.1889, S. 15.

[4] Wiener Klinische Wochenschrift, 5.1.1893, S. 18 und Die Presse, 28.12.1892, S. 15.

[5] Internationale klinische Rundschau, Nr. 21, 1910, S. 320.

[6] Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 2, 1922, Sp. 117.

[7] Wiener klinische Rundschau, Nr. 37, 1907, S. 589-590; Nr. 38, S. 604-606; Nr. 39, S. 621-623.

[8] Die Zeit, 14.4.1906, S. 12.

[9] Die Zeit, 24.6.1908, S. 14, 1.7.1908, S. 14 und 25.6.1908, S. 13.

[10] Die Zeit, 12.5.1909, S. 13 und 19.6.1910, S. 6.

[11] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 13.2.1909, S. 8.

[12] Arbeiter Zeitung, 29.3.1909, S. 4.

[13] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 9.11.1911, S. 11. Internationale klinische Rundschau, 4, 1912, S. 52-54. Nr. 5, 1912, S. 68-70.

[14] Allgemeine Sport-Zeitung, 19.3.1911, S. 304.

[15] Allgemeine Sport-Zeitung, 3.12.1911, S. 1652.

[16] Die Weltpresse, 9.3.1949, S. 5.

[17] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 9.10.1922, S. 4.

[18] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 24.5.1923, S. 7.

[19] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 29.12.1927, S. 5.

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Datenbank des Monats – UpToDate

Datenbank des Monats – UpToDate

UpToDate ist ein evidenzbasiertes englischsprachiges Clinical Decision Support System und umfassendes praxisbezogenes medizinisches Nachschlagewerk. Ca. 7.000 praktisch tätige Mediziner als Autoren liefern Übersichtsarbeiten zu den behandelten Themen. Die Artikel durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren. Laut Angabe des Anbieters werden alle 4 Monate ca. 40-50 Prozent der Übersichtsarbeiten aktualisiert. Für viele Fragestellungen werden evidenzbasierte Empfehlungen nach dem GRADE-System gegeben. In der Rubrik Neuigkeiten / Whats new werden fortlaufend Zusammenfassungen neuer Erkenntnisse nach Fachgebieten präsentiert, zudem in der Rubrik Praxisrelevante News / Practice Changing UpDates neue Erkenntnisse, die die klinische Praxis verändern.
Neben den Volltexten sind Abbildungen, Röntgen- und CT-Bilder enthalten. Ausserdem enthalten: Lexicomp® (Datenbank zu Wechselwirkungen zwischen Medikamenten, Suchmenue Drug Interactions), Patienteninformationen, medizinische Rechenfunktionen.
Die Inhalte von UpToDate sind in englischer Sprache. Die Suche kann auch auf deutsch erfolgen, Begriffe werden automatisch übersetzt. Die Recherche-Zeit in UpToDate kann für CME-Punkte angerechnet werden.

https://www.uptodate.com

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Remote Access ist nicht möglich!

Neuerwerbungen im April 2021

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
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TOP-JOURNAL des Monats: Cancer Discovery (Impact Factor: 29.497)

Die Universitätsbibliothek stellt die medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

Cancer Discovery

Zu den Volltexten: Jg. 1, H. 1 (2011) – 

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 29.497 (2019) ist Cancer Discovery ein Top-Journal in der Kategorie: ONCOLOGY — SCIE

ISSN: 2159-8274
12 issues/year

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DI + DO: 11-19 Uhr

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Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig zum 1. April: VERQUER

 

„VERQUER“ Das Brettl vor’m Kopf

Aus dem Alten AKH:

„Was ich ganz besonders schätze“: „das klare Denken“. Josef Böck (1901–1985). Er war Ordinarius der II. Univ. Augenklinik in Wien (1955 – 1971). Und was er nicht mochte: Die Querdenker, „Verkehrtscheiber“ – und die „Kannibalische Medizin“. Er verstand es Dinge beim Namen zu nennen.

Ein nahezu vergessener Schatz aus der Klassiker-Kabarettzeit: Brettl vor’m Kopf (1952). Von Gerhard Bronner, Michael Kehlmann, Carl Merz und Helmut Qualtinger.

 

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Katharina und Peter Heilig
VIDEO ON DEMAND: KUNSTLICHT IN UNSEREN AUGEN:
https://youtu.be/k9k_wG5lacA

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [121]: Marcus Abeles – Dozent für innere Medizin und Balneologe – Aus der Separata-Sammlung der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [121]:

Marcus Abeles – Dozent für innere Medizin und Balneologe – Aus der Separata-Sammlung der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin

Text: Dr. Walter Mentzel

Marcus Mordechai Abeles (*8. August 1837 Nedraschitz/Nedrazice in Böhmen (heute: Tachov, Plzeňský kraj, Tschechien) war der Sohn von Samuel Abeles (1805-1888) und Elisabeth (1801-1879), geborene Babett. Aus seiner Ehe mit Auguste (gest. 1916), geborene Grailich, stammten seine beiden Kinder Marianne (gest. 1915) und Rudolf Abeles (1883-1963), der später den Namen Allers annahm, und als Arzt, Psychiater und Schüler von Sigmund Freund und Alfred Adler nach dem „Anschluss“ im März 1938 von den Nationalsozialisten verfolgt wurde.

Abeles studierte an der Universität Wien Medizin, schloss das Studium 1863 mit dem Doktor der Medizin und 1868 mit dem Doktor der Chirurgie ab, und begann danach im Allgemeinen Krankenhaus in Wien bei Adolph Zsigmondy (1816-1880), Ferdinand von Hebra (1816-1880) und Josef Standhartner (1818-1892) seine Laufbahn als Mediziner. Nach einem längeren Aufenthalt in Ägypten, wo er zunächst in Kairo als Privatarzt sowie als k.k. Konsulararzt und später als österreichischer Delegierter bei der ständigen internationalen Sanitätskommission in Alexandria tätig war, ließ er sich in Karlsbad in Böhmen nieder. Hier führte er eine Arztpraxis in Chodau (heute: Chodov) und nahm die Stellung eines Badearzt im Kurort Karlsbad an, wo er vor allem prominente Kurgäste behandelte.[1] Während der Wintermonate widmete er sich in Wien wissenschaftlichen Studien – unter anderem zum Zuckergehalt des menschlichen Harns und zu Diabetes und Glycogen – am chemischen Laboratorium des Professors für medizinische Chemie Ernst Ludwig (1842-1915), der sich neben der Mineralchemie und forensischen Chemie auch mit der Heilquellen-, und Mineralwässeranalyse befasste. Nach seiner 1884 erfolgten Ernennung zum Privatdozent für innere Medizin,[2] bot er in den Wintersemestern an der Medizinischen Fakultät Wien Kurse zur Balneotherapie an,[3] und hielt zu diesem Thema Vorträge unter anderem 1889 im Wiener medizinischen Doktoren-Kollegium.[4] Er verstarb am 31. Dezember 1894 in Wien.[5] Ernst Ludwig verfasste zum Ableben von Abeles einen Nachruf in der Wiener klinischen Wochenschrift vom 10. Jänner 1895.

Die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin besitzt in ihrer Separata Bibliothek folgende Arbeiten von Markus Abeles:

Abeles, Markus: Ueber Cholelithiasis. Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Alfred Hölder 1889.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Abeles, Markus: Ueber den Zuckergehalt des normalen menschlichen Harns. Sonderdruck aus: Centralblatt für die medicinischen Wissenschaften. Wien: gedruckt bei L. Schumacher 1879.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Abeles, Markus und Dr. Hofmann: Ein Fall von simulirtem Diabetes mellitus. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Presse. Wien: Verlag von Urban & Schwarzenberg 1876.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Abeles, Markus: Beitrag zur Lehre von den saccharificirenden Fermenten im thierischen Organismus. Sonderdruck aus: Medizinische Jahrbüchern. Wien: Hölder 1876.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Abeles, Markus: Beiträge zur Kenntnis des Glycogens. Sonderdruck aus: Medizinische Jahrbücher. Wien: 1877.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Abeles, Markus: Ueber Saccharin. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Selbstverlag des Verfassers 1887.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Weitere Arbeiten befinden sich in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin darunter zur Frage der Zuckerbildung (1887), Beiträge zur Kenntnis des Tabakrauches (o.J.), zum physiologischen Zuckergehalt des Blutes (1875) und zur Harnsäure im Blute (1874) u.a.

Quellen:

AUW, Rektorat, Promotionsprotokoll, Med. Fak., Sign. 181-1126, (Abeles Markus: Promotions- Sponsions-Datum 1863.11.24).

AUW, Dekanat, Med. Fak., Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0001, Abeles Markus. (1862/63).

AUW Rektorat, Rigorosenprotokoll, Med. Fak., Sign. 170-4r Abeles Markus (Rigorosen Datum: 1868)

[1] Neue Freie Presse, 2.1.1895, S. 1.

[2] Wiener Allgemeine Zeitung, 2.5.1884, S. 4

[3] Wiener Zeitung, 25.9.1889, S. 464.

[4] Wiener klinische Wochenschrift, 2-4, 1889, S. 54.

[5] Friedhofsdatenbank der Stadt Wien: Markus Abeles (19.3.2021).

»Alle Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [77]: Springer-Verlag

Open AccessOpen Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für Autor*innen der MedUni Wien

Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche Autor*innengebühren werden.  Mehr Infos–>

Dual inhibition of TGFβ and AXL as a novel therapy for human colorectal adenocarcinoma with mesenchymal phenotype

Davide Ciardiello, Bernadette Blauensteiner, Nunzia Matrone, Valentina Belli, Thomas Mohr, Pietro Paolo Vitiello, Giulia Martini, Luca Poliero, Claudia Cardone, Stefania Napolitano, Vincenzo De Falco, Emilio Francesco Giunta, Vincenza Ciaramella, Carminia della Corte, Giusi Barra, Francesco Selvaggi, Renato Franco, Federica Zito Marino, Antonio Cuomo, Floriana Morgillo, Teresa Troiani, Maria Sibilia, Fortunato Ciardiello, Erika Martinelli

Med Oncol. 2021; 38(3): 24. Published online 2021 Feb 11. doi: 10.1007/s12032-021-01464-3

PMCID:

PMC7878213

ArticlePubReaderPDF–2.1MCite

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Neuropathological consensus criteria for the evaluation of Lewy pathology in post-mortem brains: a multi-centre study

Johannes Attems, Jon B. Toledo, Lauren Walker, Ellen Gelpi, Steve Gentleman, Glenda Halliday, Tibor Hortobagyi, Kurt Jellinger, Gabor G. Kovacs, Edward B. Lee, Seth Love, Kirsty E. McAleese, Peter T. Nelson, Manuela Neumann, Laura Parkkinen, Tuomo Polvikoski, Beata Sikorska, Colin Smith, Lea Tenenholz Grinberg, Dietmar R. Thal, John Q. Trojanowski, Ian G. McKeith

Acta Neuropathol. 2021; 141(2): 159–172. Published online 2021 Jan 5. doi: 10.1007/s00401-020-02255-2

PMCID:

PMC7847437

ArticlePubReaderPDF–5.7MCite

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Transcription factors CP2 and YY1 as prognostic markers in head and neck squamous cell carcinoma: analysis of The Cancer Genome Atlas and a second independent cohort

Julia Schnoell, Bernhard J. Jank, Lorenz Kadletz-Wanke, Stefan Stoiber, Clemens P. Spielvogel, Elisabeth Gurnhofer, Lukas Kenner, Gregor Heiduschka

J Cancer Res Clin Oncol. 2021; 147(3): 755–765. Published online 2020 Dec 14. doi: 10.1007/s00432-020-03482-6

PMCID:

PMC7872999

ArticlePubReaderPDF–1.3MCite

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Molecularly guided treatment of metastatic parotid gland carcinoma in adults

Hossein Taghizadeh, Leonhard Müllauer, Robert M. Mader, Thorsten Füreder, Gerald W. Prager

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(1): 32–40. Published online 2020 Dec 9. doi: 10.1007/s00508-020-01778-8

PMCID:

PMC7840637

ArticlePubReaderPDF–317KCite

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What sports activity levels are achieved in long-term survivors with modular endoprosthetic humerus reconstruction following primary bone sarcoma resection?

Nikolaus W. Lang, Maximilian F. Kasparek, Lukas Synak, Wenzel Waldstein, Philipp T. Funovics, Reinhard Windhager, Gerhard M. Hobusch

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(1): 14–20. Published online 2020 Dec 9. doi: 10.1007/s00508-020-01779-7

PMCID:

PMC7840635

ArticlePubReaderPDF–471KCite

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Standardized fluoroscopy-guided implantation technique enables optimal electrode placement in sacral neuromodulation: a cadaver study

  1. Müller, L. F. Reissig, S. Argeny, W. J. Weninger, S. Riss

Tech Coloproctol. 2021; 25(2): 215–221. Published online 2020 Nov 19. doi: 10.1007/s10151-020-02364-w

PMCID:

PMC7884365

ArticlePubReaderPDF–1.1MCite

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The Dysregulated Galectin Network Activates NF-κB to Induce Disease Markers and Matrix Degeneration in 3D Pellet Cultures of Osteoarthritic Chondrocytes

  1. M. Pichler, D. Weinmann, S. Schmidt, B. Kubista, R. Lass, L. Martelanz, J. Alphonsus, R. Windhager, H. -J. Gabius, S. Toegel

Calcif Tissue Int. 2021; 108(3): 377–390. Published online 2020 Nov 13. doi: 10.1007/s00223-020-00774-4

PMCID:

PMC7881967

ArticlePubReaderPDF–18MCite

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Pre-radiosurgery leucocyte ratios and modified glasgow prognostic score predict survival in non-small cell lung cancer brain metastases patients

Anna Cho, Helena Untersteiner, Dorian Hirschmann, Fabian Fitschek, Christian Dorfer, Karl Rössler, Sabine Zöchbauer-Müller, Brigitte Gatterbauer, Maximilian J. Hochmair, Josa M. Frischer

J Neurooncol. 2021; 151(2): 257–265. Published online 2020 Nov 11. doi: 10.1007/s11060-020-03660-z

PMCID:

PMC7875838

ArticlePubReaderPDF–1.0MCite

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Clinical-Pathological Conference Series from the Medical University of Graz: Case No 170: A 33-year-old psychologist with severe dyspnea and right-sided chylothorax

Philipp K. Bauer, Martin Flicker, Elisabeth Fabian, Holger Flick, Luka Brcic, Bernadette Liegl-Atzwanger, Michael Janisch, Michael Fuchsjäger, Horst Olschewski, Guenter J. Krejs

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(1): 65–72. Published online 2020 Oct 29. doi: 10.1007/s00508-020-01753-3

PMCID:

PMC7840639

ArticlePubReaderPDF–1.9MCite

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Dorzolamide/Timolol Fixed Combination: Learning from the Past and Looking Toward the Future

Anastasios G. Konstas, Leopold Schmetterer, Andreas Katsanos, Cindy M. L. Hutnik, Gábor Holló, Luciano Quaranta, Miguel A. Teus, Hannu Uusitalo, Norbert Pfeiffer, L. Jay Katz

Adv Ther. 2021; 38(1): 24–51. Published online 2020 Oct 27. doi: 10.1007/s12325-020-01525-5

PMCID:

PMC7854404

ArticlePubReaderPDF–559KCite

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Impact of frailty on the management of patients with gynecological cancer aged 80 years and older

Elisabeth Reiser, Nina Pötsch, Veronika Seebacher, Alexander Reinthaller, Friedrich Wimazal, Edith Fleischmann, Michael Krainer, Reinhart Horvat, Stephan Polterauer, Christoph Grimm

Arch Gynecol Obstet. 2021; 303(2): 557–563. Published online 2020 Oct 3. doi: 10.1007/s00404-020-05807-9

PMCID:

PMC7858206

ArticlePubReaderPDF–591KCite

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Effects of a structured exercise program on physical performance and function, quality of life and work ability of physically active breast cancer survivors: A retrospective data analysis

Timothy Hasenöhrl, Stefano Palma, Dominikus F. -X. Huber, Andrej Zdravkovic, Richard Crevenna

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(1): 1–5. Published online 2020 Sep 22. doi: 10.1007/s00508-020-01739-1

PMCID:

PMC7840644

ArticlePubReaderPDF–264KCite

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Patient satisfaction after breast cancer surgery: A prospective clinical trial

Carmen Leser, Yen Y. Tan, Christian Singer, Robert Zeillinger, Florian Fitzal, Johann Lehrner, Daniel König, Christine Deutschmann, Daphne Gschwantler-Kaulich

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(1): 6–13. Published online 2020 Sep 3. doi: 10.1007/s00508-020-01730-w

PMCID:

PMC7840629

ArticlePubReaderPDF–1019KCite

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Ortho- and retronasal olfactory performance in rhinosurgical procedures: a longitudinal comparative study

Gerold Besser, David T. Liu, Gunjan Sharma, Tina J. Bartosik, Sebastian Kaphle, Max Enßlin, Bertold Renner, Christian A. Mueller

Eur Arch Otorhinolaryngol. 2021; 278(2): 397–403. Published online 2020 Aug 19. doi: 10.1007/s00405-020-06300-4

PMCID:

PMC7826311

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Diagnosis of COVID-19 using multiple antibody assays in two cases with negative PCR results from nasopharyngeal swabs

Marianna Theresia Traugott, Wolfgang Hoepler, Tamara Seitz, Sebastian Baumgartner, Mario Karolyi, Erich Pawelka, Emanuela Friese, Stephanie Neuhold, Hasan Kelani, Florian Thalhammer, Alexander Zoufaly, Hermann Laferl, Judith Helene Aberle, Christoph Wenisch, Elisabeth Puchhammer-Stöckl, Karin Stiasny, Stephan Walter Aberle, Lukas Weseslindtner

Infection. 2021; 49(1): 171–175. Published online 2020 Aug 12. doi: 10.1007/s15010-020-01497-2

PMCID:

PMC7851003

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Cost and quality-of-life impacts of community treatment orders (CTOs) for patients with psychosis: economic evaluation of the OCTET trial

Judit Simon, Susanne Mayer, Agata Łaszewska, Jorun Rugkåsa, Ksenija Yeeles, Tom Burns, Alastair Gray

Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol. 2021; 56(1): 85–95. Published online 2020 Jul 27. doi: 10.1007/s00127-020-01919-4

PMCID:

PMC7847440

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The German version of Child Perceptions Questionnaire for children aged 8 to 10 years (CPQ-G8–10): translation, reliability, and validity

Katrin Bekes, Markus Ebel, Maisa Omara, Sarra Boukhobza, Nicoletta Dumitrescu, Julia Priller, Nejra Kulovic Redzic, Anuscha Nidetzky, Tanja Stamm

Clin Oral Investig. 2021; 25(3): 1433–1439. Published online 2020 Jul 14. doi: 10.1007/s00784-020-03451-w

PMCID:

PMC7878203

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Angular changes in implants placed in the anterior maxillae of adults: a cephalometric pilot study

Balazs Feher, Reinhard Gruber, Andre Gahleitner, Ales Celar, Philipp Luciano Necsea, Christian Ulm, Ulrike Kuchler

Clin Oral Investig. 2021; 25(3): 1375–1381. Published online 2020 Jul 13. doi: 10.1007/s00784-020-03445-8

PMCID:

PMC7878256

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Treatment of low-risk prostate cancer: a retrospective study with 477 patients comparing external beam radiotherapy and I-125 seeds brachytherapy in terms of biochemical control and late side effects

Matthias Moll, Christopher Paschen, Alexandru Zaharie, Florian Berndl, Gregor Goldner

Strahlenther Onkol. 2021; 197(2): 118–123. Published online 2020 Jul 8. doi: 10.1007/s00066-020-01657-1

PMCID:

PMC7840646

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Determinants of the intercept and slope of glomerular filtration rate in recipients of a live donor kidney transplant

Martina Hamböck, Anton Staudenherz, Alexander Kainz, Barbara Geist, Manfred Hecking, Konstantin Doberer, Marcus Hacker, Georg A. Böhmig

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(3): 107–117. Published online 2020 Feb 3. doi: 10.1007/s00508-020-01610-3

PMCID:

PMC7875851

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Plasma MMP-9 and TIMP-1 levels on ICU admission are associated with 30-day survival

Galateja Jordakieva, Roswitha M. Budge-Wolfram, Alexandra C. Budinsky, Mariam Nikfardjam, Georg Delle-Karth, Angelika Girard, Jasminka Godnic-Cvar, Richard Crevenna, Gottfried Heinz

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(3): 86–95. Published online 2020 Jan 13. doi: 10.1007/s00508-019-01592-x

PMCID:

PMC7875947

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NEU für MedUni Wien Angehörige: Open-Access-Publizieren in etablierten Verlagszeitschriften – Abkommen mit Thieme und Karger

Open AccessOpen-Access-Publizieren in etablierten Verlagszeitschriften:

Die Medizinische Universität Wien hat  in Zusammenarbeit mit der Kooperation E-Medien Österreich Verträge mit Verlagen abgeschlossen, die es den Angehörigen der MedUni Wien ermöglichen, ihre Forschungsergebnisse  kostenlos oder mit verminderten APCs in renommierten Zeitschriften Open Access zu publizieren.

Bedingungen: Der Corresponding Author hat seine MedUni Wien-E-Mail Adresse sowie die Affiliation Meduni Wien anzugeben.

NEU: Publizieren in Thieme Zeitschriften »

NEU: Publizieren in Karger Zeitschriften »

Publizieren in Springer-Zeitschriften »

Publizieren in Wiley-Zeitschriften »

Publizieren in Sage-Zeitschriften »

Publizieren in Cambridge University Press Zeitschriften »

Publizieren in Elsevier Zeitschriften »

 

Covid-19-bedingte ÖFFNUNGSZEITEN

POP UP COUNTER für Studienjahr 2020/21

Der Zugang erfolgt über die Nordseite des AKH (im Außenbereich vom Haupteingang links!).
Lageplan:

Covid-19- bedingte Öffnungszeiten

MO, MI, FR: 11-16 Uhr
DI + DO: 11-19 Uhr

Bitte beachten Sie:

FFP2 MASKENPFLICHT!

Die Ausstellung der Bibliothekskarte per E-Mail ist möglich:

Senden Sie bitte folgende Unterlagen in eingescannter oder fotografierter Form (gut leserlich!) an bibliothek@meduniwien.ac.at:

  • Amtlicher Lichtbildausweis
  • Vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Anmeldeformular
  • Zusätzlich müssen alle Personen, die keine MedUni Wien Studierende/Angehörige sind eine aktuelle Meldebescheinigung und ggf. Studierendenausweis, -bestätigung, Schüler*innenausweis, Bestätigung einer aktuellen Ausbildung, etc. (siehe https://ub.meduniwien.ac.at/services/benutzung-bibliothekskarte/ ) übermitteln.

Auch die Verlängerung einer bereits aktiven Bibliothekskarte ist per E-Mail möglich.

Bücher online vorbestellen

Buchbestellung (»Anleitung) über das »Benutzer*innenkonto dann Entlehnung von Büchern ausschließlich nach erfolgter Benachrichtigung per E-Mail

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass nicht alle unsere Services im Normalbetrieb angeboten werden können.

Was wir für Sie anbieten können:

  • Abholung von bereitgestellten Büchern
  • Rückgabe von Büchern, Rückgabe auch durch andere Personen möglich
  • Abholung von Literaturbestellungen
  • Ausstellung und Verlängerung der Bibliothekskarte (auch per E-Mail)
  • Gebührenbegleichung über Kassenautomat
  • Terminal für Studierendenausweise
  • Benutzung unserer E-Ressourcen mit MedUni Wien-Remote-Account (für Angehörige und Studierende der MedUni Wien) 

Was wir Ihnen leider noch nicht anbieten können:

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  • Eigene FFP2-Schutzmaske
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  • Hände desinfizieren

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Hier finden Sie die genaue Anleitung, wie Sie die gewünschten Medien über Ihr »Benutzer*innenkonto vormerken können »PDF

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