„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ – Ausstellung zur Van Swieten Blogserie: „1. Weltkrieg & Medizin“ [27]: K. u. k. Reservespital Nr. 2 in Pardubitz („größtes Militär-Barackenspital am Kontinent“*)

liest_2015

Die Universitätsbibliothek beteiligt sich auch heuer wieder an

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“,

dem größten Literaturfestival des Landes.

Im Lesesaal der Universitätsbibliothek können Sie

12 Darstellungen zum k. u. k. Reservespital Nr. 2 in Pardubitz

besichtigen.

Dauer der Ausstellung: 19.10.2015 bis 18.02.2016

zu den Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek

Das Reservespital Nr. 2 in Pardubitz / Pardubice  in Böhmen 1914 – 1918

Reservespitäler waren Teil der sogenannten „stabilen Sanitätsanstalten“  des Hinterlandes, die im Mobilisierungsfall von der k. u. k. Armee zur medizinischen Versorgung der Verwundeten eingerichtet wurden.

Als „Barackenspital“ in der „Beobachtungsstation“ (für  Infektionskranke und -verdächtige Soldaten aus Galizien) in der Stadt Pardubitz von November 1914 bis Mitte des Jahres 1915 errichtet, wurde das Spital im August 1916 als „Reservespital Nr. 2“ in die Sanitätsverwaltung des Militärs übernommen.

In der am 20. April 1915 im Prager Tagblatt als „größtes Militär-Barackenspital am Kontinent“ bezeichneten Anlage, standen zur Behandlung der Soldaten 10.000 Betten zur Verfügung (Einwohnerzahl von Pardubitz: ca. 20.000).

206 Krankenbaracken (mit je 50 Betten), dazu noch weitere 159 administrative Gebäude waren auf einem 80 Hektar großen ehemaligen Exerzierplatz der Armee südlich des Bahnhofs der Stadt errichtet worden.

1915 bis Mitte 1916 nur schwach ausgelastet, stieg die Anzahl der hier untergebrachten verwundeten Soldaten in den Folgejahren stetig an, um erst nach dem Ausscheiden Russlands aus dem Krieg (3. März 1918) wieder abzunehmen. Eine zahlenmäßig große Gruppe der hier Versorgten waren türkische Soldaten, die als Verbündete Österreich-Ungarns und des Deutschen Reiches gegen Russland gekämpft hatten.

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“1. Weltkrieg & Medizin” –>alle Beiträge

 

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Redtenbacher Joseph, Dissertatio inauguralis botanica de Caricibus territorii vindobonensis

RedtenbacherDie Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

Dissertatio inauguralis botanica de Caricibus territorii vindobonensis

MUW14A001760–>PDF

Redtenbacher   Joseph, (Josef)
Geburtsdatum:   12.03.1810   Kirchdorf
Sterbedatum:   05.03.1870   Wien
Disziplin:   Pharmazeutische Chemie, (Arzneimittelchemie), (Pharmakochemie), Allgemeine Chemie, Botanik, (Pflanzenkunde), (Phytologie)
Link zu Wikipedia Eintrag

Dieses „eBook on Demand“ können Sie auch über Amazon.com in der Printversion bestellen!

Für Bücher, die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken Sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

Mehr Beiträge zu EOD – eBook on Demand->

 

„1. Weltkrieg & Medizin“ [26]: Das Reservespital Nr. 2 in Pardubitz / Pardubice in Böhmen 1914 – 1918 (Teil1)

Das Reservespital Nr. 2 in Pardubitz / Pardubice in Böhmen 1914 – 1918

Folge 1 – Errichtung einer „Beobachtungsstation“ in PARDUBITZ 1914 und Bau eines „Kriegsnotspitals“ 1914/1915

Um die Spitäler von Wien und Umgebung von Infektionskranken zu entlasten, ordnete das k. u. k. Kriegsministerium in Wien im September 1914 nach Rücksprache mit dem k. k. Ministerium des Innern folgende Maßnahmen an:

Infektionskranke und -verdächtige Soldaten aus Galizien sollten zunächst in bestimmte Orte Böhmens, Schlesiens, Mährens und Nordungarns gebracht werden und dort 5 Tage ärztlich beobachtet werden, bevor die Weiterbeförderung entweder in ein Spital der Verwaltungsgebiete oder nach Wien erfolgen sollte.

Bei der 5-tägigen Beobachtung handelte es sich aber nicht um eine eigentliche Quarantäne, sondern vielmehr um eine „sanitäre Sortierung“.

Im Zuge dieser Maßnahmen wurde für Böhmen am 9. November 1914 durch Erlass des k. u. k. Kriegsministeriums die Errichtung von 4 Beobachtungsstationen für Verwundeten- und Krankentransporte in vier Städten Mittel- und Ostböhmens angeordnet und zwar in:

CASLAU
https://de.wikipedia.org/wiki/%C4%8C%C3%A1slav

CHRUDIM
https://de.wikipedia.org/wiki/Chrudim

KOLIN
https://de.wikipedia.org/wiki/Kol%C3%ADn

PARDUBITZ
https://de.wikipedia.org/wiki/Pardubice

Für „die Leitung des Betriebes jeder Beobachtungsstation wurde ein landesfürstlicher Kommissär bestellt und diesem ein landesfürstlicher Amtsarzt zugewiesen. Dem landesfürstlichen Kommissär oblag im Einvernehmen mit dem Militärstationskommandanten und unter Mitwirkung des zugeteilten landesfürstlichen Amtsarztes, sowie des zustehenden Gemeindevorstehers die Oberaufsicht über sämtliche stabile und provisorische Anstalten, sowie sonstige Unterkünfte des Stationsortes für Verwundete und zwar mit Einschluss der Militärsanitätsanstalten und sonstiger militärischer Objekte.“

Das Militärkommando hatte auf die Errichtung der im Militärkommandobereiche aufgestellten Beobachtungsstationen keinerlei Einfluss.

Obwohl die Bevölkerung der Stadt PARDUBITZ nicht erfreut war, dass auf ihrem Gebiet eine Beobachtungsstation eingerichtet wurde, waren folgende Objekte für die Unterbringung ausgewählt worden:

  • Die Kavallerie- Kaserne
  • Die k. k. Staatsgewerbeschule
  • Die Schule „na Skrivanku“
  • Die Schule „u Kostelicka“
  • Die Zwangsarbeitsanstalt
  • Der Isolierpavillon beim Bezirkskrankenhaus
  • Die Aufnahmshalle in der Eisenbahnstation

Da der Landesverwaltung von Böhmen die Aufnahmekapazität in der Station PARDUBITZ zu gering schien, entschloss sie sich zusätzlich ein Barackenspital zu errichten.

Ende November 1914 wurde zu diesem Zweck ein Konsortium von Firmen aus PRAG und PARDUBITZ gebildet, an dessen Spitze der Prager Architekt Joseph PAROULEK stand. PAROULEK ist auch der Verfasser einer 1917 erschienenen Publikation mit dem Titel:

Barakenstadt des k. u. k. Kriegsspitals in Pardubitz: Entstehung, Beschreibung und humaner Zweck der grossen Unternehmung der Kriegsfürsorge 1914-1915 / [verfasst von Josef Paroulek ; herausgegeben vom Emil Šolc]; Publiziert [Pardubitz : Konsorcium für den Ausbau des Kriegsnotspitals in Pardubitz];

vorhanden in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien

http://search.obvsg.at/primo_library/libweb/action/search.do?fn=search&ct=search&initialSearch=true&mode=Basic&tab=default_tab&indx=1&dum=true&srt=rank&vid=ONB&frbg=&tb=t&vl%28freeText0%29=paroulek&scp.scps=scope%3A%28%22ONB%22%29&vl%281UI0%29=contains

Parulek

Da die Beobachtungsstationen mit „größter Beschleunigung“ eingerichtet werden sollten (aufgrund eines Erlasses des k. k. Ministeriums des Innern), wurde mit dem Bau noch im Winter 1914 begonnen.

Es sollte allerdings mehr als ein Jahr dauern, bis das „Kriegssnotspital“ den Betrieb in vollem Umfang aufnehmen konnte.

Die Gründe dafür führte die k. k. Statthalterei in Böhmen in einem Schreiben vom 13. Mai 1915 an das k. k. Ministerium für Landesverteidigung in Wien wie folgt an: „ Diese Anlage, deren Fertigstellung durch die ungünstige Jahreszeit, durch fortwährende militärische Einberufungen von Arbeitern, durch Schwierigkeiten in der Zufuhr der großen Massen von Baumaterial etc. verzögert wurde, nähert sich nunmehr ihrer Vollendung, so dass mit der teilweisen Betriebseröffnung noch in der zweiten Hälfte Mai gerechnet werden kann.“

Tatsächlich konnte das Spital den Vollbetrieb erst Mitte des Jahres 1916 aufnehmen, nachdem es unter militärische Verwaltung gestellt worden war.

Zur Geschichte des Barackenspitals 1914 – 1918 sehen sie bitte die Arbeit von Petr Horák: VOJENSKÁ KARANTÉNA V PARDUBICÍCH 1914-1918. Pardubice 2009 (in tschechischer Sprache mit englischer Zusammenfassung) https://dk.upce.cz/bitstream/handle/10195/34983/HOR%c3%81KP_VK_TJIRANEK_2009.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Zur Anwerbung der Ärzte, Schwestern und Verwaltungspersonal wurden bereits am 2. November 1914 Inserate im Prager Abendblatt aufgegeben:   http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pab&datum=19141102&seite=8&zoom=33&query=%22krankenstationen%22&provider=P02&ref=anno-search

23 sehenswerte Fotos aus dem Archiv Východočeského muzea Pardubice (mit tschechischer Beschriftung) finden sie unter:
http://pardubicky.denik.cz/galerie/g-vystavba-karantena-1915-pce.html?mm=5971854

Text: Reinhard Mundschütz

Publikation MedUni Wien Mitarbeiter – Buchpräsentation: Manual of head and neck reconstruction using regional and free flaps

LercherIn der Universitätsbibliothek steht folgendes aktuelle Buch für Sie zur Entlehnung bereit:

Erovic, Boban M.: Manual of head and neck reconstruction using regional and free flaps / Boban M. Erovic ; Piero Lercher. – Wien [u.a.] : Springer, 2015. – XIX, 256 S. . – 978-3-7091-1171-0 kart. : EUR 87,99 ;
Signatur: WV-168-11

MedUni Autoren:
Erovic, Boban, Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. MBA
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten
http://www.meduniwien.ac.at/hno/
Lercher, Piero, Dr.

Universitätslehrgang Public Health
Gastautor im Van Swieten Blog–>Denkattacken!

Einladung zur Buchpräsentation:

AKH-Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Ebene 8, Kursraum/Hörsaal 23

15.10.2015 um 13:00 Uhr; Anmeldung unter: ideafactory@aon.at

Manual of Head and Neck Reconstruction Using Regional and Free Flaps
Boban M. Erovic, Piero Lercher

Ablative tumor surgery of the head and neck region often results in severe cosmetic and functional deformities. In these cases, microvascular free-tissue transfer enables three-dimensional reconstruction of head and neck defects. The selection of adequate donor tissue and a profound knowledge of the human anatomy and the various harvesting techniques are paramount in ensuring successful reconstruction.

Reflecting current surgical approaches, this book presents the most frequently used flaps in head and neck surgery, including detailed overviews as well as their respective pearls and pitfalls. Moreover, each section contains a synopsis and pre-operative checklist.

The overlay-technique merges high-quality-photographs with drawings and precisely illustrates the step-to-step descriptions of the different flap harvesting techniques, making this manual in pocket size an unique and accessible reference for both doctors in training and specialists in the field of otolaryngology, head and neck, plastic, maxillofacial and skull base surgery.

About the Authors:

Boban M. Erovic studied Medicine at the University of Vienna and finished his residency at the Department of Otolaryngology, Head and Neck Surgery, at the Medical University of Vienna in 2007. He earned his PhD degree in 2006. He finished his 2-years fellowship in microvascular reconstruction at the Department of Otolaryngology, Head and Neck Surgery at the University of Toronto in 2011. Since 2013 he is Associate Professor at the Department of Otolaryngology, Head and Neck Surgery at the Medical University of Vienna.

Piero Lercher studied Medicine in Vienna (Austria) and Bologna (Italy), trained in sports and environmental medicine with particular interest in preventive medicine and Public Health. He is lector, member of the working group on principles of teaching and director of the course ‘Master of Public Health’ at the Medical University of Vienna. Piero Lercher is author of a huge number of publications and textbooks and editor in chief of the journal “Sport- und Präventivmedizin”. His cartoons, drawings and illustrations have been published in various international newspapers and magazines, but also on T-Shirts, posters and CD-Covers.

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [7]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Gastautor: Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [7]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Nach Beers Tod (1821) wurde nicht sein begabtester Schüler und Schwiegersohn,
Friedrich von Jäger, zum Nachfolger ernannt, sondern der Ungar Anton Rosas 5), damals
Direktor der Augenklinik in Padua. Unter der Aegide de Rosas, fertigte der Augenarzt und
Künstler J. N. Hoffmayr Wachsbilder von pathologischen Zuständen des Auges an.
Die handwerkliche Vollendung zeigt sich in ihrer, ungeachtet des Realismus
und der Genauigkeit der Moulagen, künstlerischen Gestaltung und kann auch
heute noch im Institut für Geschichte der Medizin in Wien bewundert werden.
Friedrich von Jäger, Ritter von Jaxtthal, wurde wegen seiner ophthalmologischen
Fähigkeiten, er führte eigene und ganz neue Techniken von Augenoperationen
ein, so bekannt, daß so berühmte Augenärzte wie Konrad Johann
Martin Langenbeck, Albrecht von Graefe, Sichel und De Wecker zu ihm nach
Wien reisten, um von ihm zu lernen. Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß nach
Jaeger durch Arlt der Glanz der Wiener Schule noch verstärkt wurde.


Die Betrachtung der tieferen
Anteile des Auges, namentlich
des Augenhintergrundes, wurde
durch die Erfindung des Augenspiegels
(1851) von Hermann Ludwig von Helmholtz (1821-1894)
ermöglicht und erschloß  den Augenärzten eine neue Welt. Krankhafte Veränderungen der tieferen
Augengebilde waren nunmehr genau erkennbar, was zu einer Vermehrung des
augenärztlichen Wissens beitrug und zu erstaunlichen Fortschritten in diesem
Fach führte. Aufgrund dieser explosiven Entwicklung wurde in der Folge (1883)
sogar eine zweite Universitäts-Augenklinik in Wien gegründet, deren erster Ordinarius
Eduard von Jaeger, der Enkel Beers, wurde. Sie war nicht als Konkurrenz
gedacht, sondern als Ergänzung, und brachte auch so hervorragende und international
anerkannte Männer wie Ernst Fuchs, Karl David Lindner und Böck hervor,
während von der Ersten Augenklinik Josef Meiler, Arnold Pillat und Hruby
die bekanntesten waren.
5) Anton Rosas, 1836 geadelt und seither „von Rosas“; geb. 1791, Fünfkirchen (Pecs), Ungarn,
gest. 1855, Wien. Ophtalmologe. Nach dem Studium an den Universitäten Pest und Wien wurde
Rosas Assistent von Georg Joseph Beer. 1819 folgte Rosas einer Berufung an die Universität
Padua. Nach Beers Tod wurde Rosas 1821 nach Wien zurückberufen und leitete die Klinik bis
1853. Er nahm zahlreiche Verbesserungen vor, z. B. richtete er ein ganzjähriges Ambulatorium ein,
ließ durch J. N. Hoffmayr Wachsmodelle menschlicher Augenkrankheiten herstellen und vergrößerte
die klinische Bibliothek. In Meidling ist eine Straße nach ihm benannt – Rosasgasse.

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Van Swieten Blog Beiträge:

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Beer, Franz Joseph: Dissertatio Inauguralis Medica De Chorea S. Viti, 1769

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Friedericus Jaeger Dissertatio de keratonyxidis usu, Viennae 1812

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus

Beer   Georg Joseph, (Georg Josef)  
Geburtsdatum:   1763 [23.12.1763, 14.12.1763]   Wien
Sterbedatum:   1821 [21.04.1821, 11.04.1821]   Wien
Disziplin:   Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Link zu Wikipedia Eintrag
PERSONENBLATT    SCANS

Jäger von Jaxtthal, (Jaeger von Jaxtthal), (Jäger von Jaxthal), (Jaeger von Jaxthal), (Jäger), (Jaeger)   Friedrich Ritter, (Christoph Friedrich Ritter von)  
Geburtsdatum:   04.09.1784, [1783]   Kirchberg (Jagst)
Sterbedatum:   1871 [26.12.1871, 25.12.1871]   Wien
Disziplin:   Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Ophthalmologie (Promotion: 1808 in Landshut, 1812 in Wien)
Link zu Wikipedia Eintrag

Rosas   Anton Edler von, (Anton von), (Anton)
Geburtsdatum:   1791 [30.12.1791, 23.12.1791]   Fünfkirchen
Sterbedatum:   31.05.1855   Fünfkirchen
Disziplin:   Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Ophthalmologie (Promotion: 1814 in Wien zum Dr.med., 1816 in Wien zum Dr.chir.)
Link zu Wikipedia Eintrag

Alle Beiträge–>Augenheilkunde

FRESH e-Books

Mit der laufenden Erweiterung des

e-Books-Bestandes folgt

die Universitätsbibliothek

dem in den vergangenen Jahren

immer stärker werdenden Trend

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Datenbank des Monats – OpenGrey (System for Information on Grey Literature in Europe)

Datenbank des Monats – OpenGrey (System for Information on Grey Literature in Europe)

OpenGrey ist eine multidisziplinäre europäische Datenbank hergestellt von INIST-CRNS und umfasst die Bereiche Naturwissenschaft, Technik, Biomedizin, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaft.

 700 000 bibliografische Angaben zu grauer Literatur aus Europa

Inhalt:

Technische Berichte, Forschungsberichte, Konferenzbeiträge, Dissertationen, amtliche Veröffentlichungen etc.sowie auch die Vorabdrucke der GL Konferenzen (GreyNet International) im Volltext.

Jeder Eintrag enthält entweder einen englischen Titel oder/und englische Keywords und wenn möglich auch einen Abstract.

http://www.opengrey.eu/

OpenGrey ist eine frei zugängliche Datenbank!

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“: „Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr…“

Blatt für Blatt

Die Schätze der Josephinischen Bibliothek und mehr…

In exklusiven Führungen präsentieren unsere Bibliothekare die einzigartigen Schätze aus dem wertvollen historischen Bestand der Josephinischen Bibliothek.

An auserwählten Abenden erhalten Sie zusätzlich zum aktuellen Thema eine Spezialführung in der Sammlung der anatomischen Wachsmodelle im Josephinum oder im Narrenturm.

Termine

20.10.2015/ 18.00 – 19.30 Uhr
Das Josephinum – die Vielfalt der Bibliothek
inkl. einer Führung durch die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle

10.11.2015/ 18.00 – 19.00 Uhr
Chirurgie & Kiregschirurgie

15.12.2015/ 18.00-20.00 Uhr
Okkulte Medizin inkl. einer Führung durch den Narrenturm

12.01.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Anatomie II
inkl. einer Führung durch dies Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ. – Prof. Franz Kainberger

09.02.2016, 18.00 – 19.30 Uhr
Gynäkologie inkl. einer Führung durch die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle mit Univ.- Prof. Christian Dadak

08.03.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Veterinärmedizin

12.04.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Historische Buntpapiere
mit Restauratorin MMag. Ilse Mühlbacher

10.05.2016, 18.00 – 20.00 Uhr
Dermatologie inkl. einer Führung durch den Narrenturm

14.06.2016, 18.00 – 19.00 Uhr
Botanik II

Ort
Josephinum – Medizinische Sammlungen
Eingang im Ehrenhof links, 1.Stock, Währingerstraße 25, 1090 Wien

Eintritt
18€ (Ausnahme: die Auftaktveranstaltung am 20.10.2015, 18.00 – 19.30 Uhr, im Rahmen des Literaturfestivals „Österreich liest“ ist der Eintritt frei!)

***Aufgrund der sehr eingeschränkten Teilnehmerzahl bitten wir um rechtzeitige Voranmeldung unter: dominika.flomyn@meduniwien.ac.at oder (+43) 1 40160 26051***