Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [137]: Alfred Arnstein: Vorstand der Tuberkuloseabteilung des Versorgungsheimes am Krankenhaus in Lainz und Schüler von Ludwig Teleky

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [137]:

Alfred Arnstein: Vorstand der Tuberkuloseabteilung des Versorgungsheimes am Krankenhaus in Lainz und Schüler von Ludwig Teleky

Text: Dr. Walter Mentzel

Der Mediziner Alfred Arnstein, jahrelang im Personalstand der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, war vor dem Ersten Weltkrieg als Student und Assistent im Allgemeinen Krankenhaus in Wien Schüler und Studienautor von Ludwig Teleky.

Alfred Arnstein wurde am 26. Juni 1886 in Wien als Sohn des Rechtsanwaltes Emanuel Arnstein und Regina Hahn geboren. Nach Abschluss seines Medizinstudiums an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien im Jahr 1910 mit seiner Promotion, erfolgte im selben Jahr seine Ernennung zum Assistenzarztstellvertreter und 1912 die Ernennung zum Assistenzarzt an der 3. Medizinischen Klinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien. Neben seiner beruflichen Tätigkeit am AKH hielt er Vorträge zu medizinischen Themen bei den Wiener Volksbildungsvereinen.

Arnstein besuchte als Student von Ludwig Teleky, das Seminar für soziale Medizin und veröffentlichte 1910 seine hier erarbeitete Studie in den „Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin“ unter dem Titel „Beiträge zur Kenntnis des Gießfiebers“. Noch als Assistenzarzt nahm er 1912 am Seminar teil, referierte über „Der Krebs als Berufskrankheit“ und legte eine Arbeit „Über die Bleivergiftung der Feilenhauer in Wien“ vor, die 1912 in den Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin und im selben Jahr als Sonderdruck in der Zeitschrift „Das österreichische Sanitätswesen“ erschien.

Arnstein, Alfred: Über die Häufigkeit der Bleivergiftung unter den Feilenhauern in Wien. In: Sonderdruck aus: Das österreichische Sanitätswesen. Wien: Verlag von Alfred Hölder, k.k. Hof u. Universitäts-Buchhändler 1912.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata-Bibliothek]

1913 folgte von ihm nach seiner Teilnahme am Seminar die unter der Leitung von Teleky durchgeführte „Sozialhygienische Untersuchung über Bergleute in den Schneeberger Kobaltgruben, insbesondere über das Vorkommen des sogenannten ‚Schneeberger Lungenkrebs‘“, die 1913 in den Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin als auch als Sonderdruck der Wiener klinischen Wochenschrift veröffentlicht wurde.

Arnstein, Alfred: Ueber den sogenannten „Schneeberger Lungenkrebs“. In: Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitätsbuchhändler 1913.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata-Bibliothek]

Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg, an dem er als aktiver Militärarzt teilnahm, setzte Arnstein seine Arbeit als Assistenzarzt im AKH fort und schloss 1921 seine Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin ab. Daneben führte er eine Privatordination in Wien. Am 27.3.1925 schied er aus dem Personalstand des Allgemeinen Krankenhauses aus und trat in den Dienst der Gemeinde Wien an der Tuberkuloseabteilung des Versorgungsheimes am Krankenhaus in Lainz ein, wo er bis März 1938 als Vorstand und Primararzt wirkte.

Die Familie Arnstein war aufgrund ihrer jüdischen Herkunft nach dem „Anschluss“ im März 1938 der NS-Verfolgung ausgesetzt. Nach der zwangsweisen Versetzung in den dauernden Ruhestand am 23.4.1938 flüchtete Arnstein mit seiner Ehefrau und den beiden Söhnen im August 1938 nach England, wo er ab 1941 in London als Arzt arbeitete. Er starb 1972 in London.

Die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien restituierte 2012 im Rahmen der systematischen Provenienzforschung ein Buch mit der Provenienz Alfred Arnstein. Mehr dazu [].

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch, 1885-1886, Alfred Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, FLD, Zl. 901, Heinrich Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, FLD, Zl. 4251, Alfred Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, Hilfsfonds, Abgeltungsfonds 1272, Alfred Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, Hilfsfonds, Abgeltungsfonds 4047, Alfred Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, Hilfsfonds, Abgeltungsfonds 4812, Alfred Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA  24391, Alfred Arnstein.

UAW, Med. Fak., Sign. 134, Nationalien/Studienkataloge 1862-1938, Zl. 588 Alfred Arnstein (1906/07).

UAW, Med. Fak., Promotionsprotokoll 1904-1912, Sign. 190-1056 Alfred Arnstein (Promotion 20.4.1910).

UAW, Med. Fak., Rigorosenprotokoll 1903-1930 Sign. 196-2 (Rigorosum: 22.4.1910).

WStLA, M.Abt. 119, A41, VEAV 739, 19. Bez., Alfred Arnstein.

WStLA, M.Abt. 202, A6, Personalakt 2. Reihe, Alfred Arnstein.

Todesnachricht Alfred Arnstein. In: British medical journal. 22.01.1972. S. 317.

Literatur:

Bauer Bruno und Walter Mentzel: NS-Provenienzforschung an der Medizinischen Universität Wien 2011 und 2012. Restitutionen von Büchern der Bibliothek Sassenbach sowie den Privatbibliotheken von Raoul Fernand Jellinek-Mercedes und Alfred Arnstein. In: VÖB (= Mitteilungen der Vereinigung österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare/66) (2013) 3/4. S. 449–457.

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [136]: Max Jerusalem: Chirurg und Primarius am chirurgischen Ambulatorium der Wiener Bezirkskrankenkasse

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [136]:

Max Jerusalem: Chirurg und Primarius am chirurgischen Ambulatorium der Wiener Bezirkskrankenkasse

Text: Dr. Walter Mentzel

Max Jerusalem war Chirurg und Primarius am chirurgischen Ambulatorium der Wiener Bezirkskrankenkasse in Wien 9 und widmete sich insbesondere der Behandlung der Tuberkulose. Er war vor dem Ersten Weltkrieg Studienautor von Ludwig Teleky im Rahmen des Seminars Soziale Medizin.

Max Jerusalem wurde am 22. Jänner 1873 in Treunitz in Böhmen (heute: Dřenice/Tschechien) als Sohn von Bernhard Jerusalem und Bozena Bär geboren. Jerusalem studierte an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien Medizin und schloss das Studium 1897 mit seiner Promotion ab. Während seines Studiums engagierte er sich in der jüdisch-akademischen Verbindung „Unitas“,[1] gründete 1899 den jüdisch-akademischen Turnverein und war Funktionär im Ersten Wiener jüdischen Turnverein Makkabi 9.[2]

Nach dem Studium arbeitete er als Aspirant im k.k. Franz-Josefs-Spital. Hier publizierte er 1901 „Ein Fall von verästigter Knochenbildung in der Lunge,[3] und 1902 „Über die Beziehungen zwischen Menstruation und Erysipel“.[4] Nach seinem Wechsel in das chirurgische Ambulatorium der Wiener Bezirkskrankenkasse veröffentlichte er 1906 den Artikel zu der „Biersche Stau und Saugbehandlung in der Kassenpraxis,[5] 1908 seine Arbeit „Ein Fall von Fistula oesophago-cervicalis,[6] 1909 „Ein Fall von totaler Epispadie der Urethra,[7] 1910 „Die Behandlung der Appendizitis vor und nach der Operation“[8] und 1912 „Technisches zur Beckschen Wismutbehandlung tuberkulöser Fisteln und Abszesse“.[9]

Als Teilnehmer des Seminars von Ludwig Teleky und Studienautor publizierte er 1910 eine Studie, die er am chirurgischen Ambulatorium der Wiener Bezirkskrankenkassen durchführte:

Jerusalem, Max: Über einige typische traumatische Erkrankungen der Bau- und Industriearbeiter. In: Wiener Arbeiten aus dem Gebiete der sozialen Medizin. H. 1. 1910.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 61362]

Jerusalem widmete sich besonders der Bekämpfung der Tuberkulose, u.a. bemühte er sich um die Finanzierung zum Aufbau einer Sonnenheilstätte für die Sonnenlichtbehandlung der chirurgischen Tuberkulose, wozu er 1914 in der Allgemeinen Wiener medizinischen Zeitung eine Artikelserie zu „Die Sonnenbehandlung der chirurgischen Tuberkulose im Kindes- und jugendlichen Alter (Nr. 34, 25.8.1914), (Nr. 35, 1.9.1914), (Nr. 36, 9.9.1914)“ veröffentlichte. 1917 publizierte er seine Arbeit „Das Schicksal der Kopfverletzten im Kriege“ anlässlich seines Referates in der Militärgarnison in Jaroslau in Galizien, wo er nach seiner Tätigkeit als Vorstand der chirurgischen Abteilung des Reservespitals Nr. 3 in Wien als Militär- und Regimentsarzt stationiert war.[10]

Nach dem Krieg nahm er wieder seine Tätigkeit in seiner Ordination in Wien 9, Mariannengasse 15 und im Ambulatorium der Krankenkasse Wien auf und publizierte weiterhin in medizinischen Fachzeitschriften, darunter 1921 zu „Neue Richtlinien in der Therapie der chirurgischen Tuberkulose“,[11] 1925 zu „Erfahrungen mit Tutocain in der Krankenkassen-Chirurgie,[12] oder 1935 zur „Die ,soziale Indikation‘ in der Therapie der Knochen- und Gelenkstuberkulose.“[13] 1922 nahm er am vierten und 1924 am sechsten österreichischen Tuberkulosetag teil.[14] Jerusalem war Mitglied des jüdischen Nationalfonds (Keren Kajemeth) und des „Ring der Alt-Herren-Verbände der zionistischen Verbindungen“.[15] In den 1920er und 1930er Jahren hielt er populärwissenschaftliche Vorträge zur Gesundheitspflege an den Wiener Volksbildungsstätten sowie in jüdischen Organisationen.

Max Jerusalem arbeitete nach dem „Anschluss“ im März 1938 im Spital der Israelitischen Kultusgemeinde, dem Rothschild-Spital. Nach seiner Entlassung aus dem Personalstand des Spitals aufgrund der von den Nationalsozialisten erfolgten Weisung beging Max Jerusalem kurz vor seiner bevorstehenden Deportation in das Ghetto Theresienstadt am 13. September 1942 in seiner Wohnung in Wien 9, Mariannengasse 15 Suizid. Seine Ehefrau Julie, geborene Fürth, beging drei Tage später am 16. September 1942 Suizid. An die Familie Jerusalem erinnert heute ein Stolperstein in der Mariannengasse 15.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1902, Jerusalem Max, Fürth Julie.

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosenprotokoll, Sign. 195-151a, Jerusalem Max (Rigorosum 29.1.1897).

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 188-762, Jerusalem Max (Promotion 10.2.1897).

DÖW, Datenbank österreichischer Shoah-Opfer und Todesopfer politischer Verfolgung 1938 bis 1945 sowie von der GESTAPO Wien erkennungsdienstlich erfasster Männer und Frauen: Max und Julie Jerusalem.

[1] Die Neuzeit. 20.3.1896. S. 2.

[2] http://juedische-sportfunktionaere.vga.at/jso/view/1018

[3] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 29.5.1901. S. 246-247 und 4.6.1901. S. 256-257.

[4] Wiener klinische Rundschau. 16.11.1902. S. 881-883.

[5] Wiener klinische Rundschau. 10.6.1906. S. 433-436.

[6] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 31. 1908. Sp. 1737-1738.

[7] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 16. 1909. Sp. 867-870.

[8] Wiener klinische Rundschau. 20.11.1910. S. 735-738.

[9] Wiener klinische Rundschau. 24.11.1912. S. 787-740.

[10] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 24. 1917. Sp. 1053-1058.

[11] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 23. 1921. S. 1008-1011; Nr. 25. 1921. Sp. 1120-1121.

[12] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 27. 1925. S. 1607-1608.

[13] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 29/30. 1935. S. 807-809.

[14] Neue Freie Presse. 11.5.1922. S. 23; Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 19. 1924. S. 985.

[15] Gerechtigkeit. 26.12.1935. S. 2.

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TOP-JOURNAL des Monats: Nature Reviews Nephrology (Impact Factor: 28.314*)

Die Universitätsbibliothek stellt DIE medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

Nature Reviews Nephrology

Zu den Volltexten: Jg. 8, H. 1 (2012) – 

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 28.314* ist Nature Reviews Nephrologyein Top-Journal in der Kategorie: UROLOGY & NEPHROLOGY – SCIE

*2020

Änderungen bei der Buchbestellung ab 4. Oktober 2021

Liebe Bibliotheksbenutzer*innen!

Bereits seit Juni sind die Bücherregale in der Universitätsbibliothek wieder frei zugänglich – es darf also wieder am Regal nach Themengebiet und Herzenslust geschmökert werden!

Aus diesem Grund wird es ab dem 4. Oktober nicht mehr möglich sein, in der Bibliothek vorhandene Bücher zu bestellen. Natürlich können weiterhin zurzeit entlehnte Bücher vorgemerkt werden.

Entlehnbedingungen der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin–>

Ebenfalls ab 4. Oktober 2021 bietet die Bibliothek stark erweiterte Öffnungszeiten:

MO-FR 8:00-20:00

Wir hoffen, Sie schon bald bei uns begrüßen zu dürfen!

Längere Öffnungszeiten ab 4. Oktober 2021!

Liebe Bibliotheksbenutzer*innen!

Rechtzeitig zu Beginn des Wintersemesters 2021/22 wird die Universitätsbibliothek längere Öffnungszeiten bieten.

 Ab Montag, 4. Oktober 2021, gelten folgende Öffnungszeiten:

MO-FR: 8:00-20:00

Die Bücherregale sind wieder frei zugänglich – es darf also nach Lust und Laune geschmökert werden!

Weiters bietet die Bibliothek zurzeit 50 Lern- und Leseplätze an. Wenn Sie einen Leseplatz nutzen wollen, melden Sie sich bitte beim Informations- und Entlehnschalter an.

Der Zugang findet auch weiterhin über den AKH-Außenbereich statt.

Bitte beachten Sie die 3G-Pflicht sowie die FFP2-Maskenpflicht im AKH!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Covid-19-bedingte ÖFFNUNGSZEITEN

Der Zugang erfolgt über die Nordseite des AKH (im Außenbereich vom Haupteingang links!).
Lageplan:

Covid-19- bedingte Öffnungszeiten

MO, MI, FR: 8-16 Uhr
DI + DO: 8-20 Uhr

Bitte beachten Sie:

3G-NACHWEIS ZUM BETRETEN DER BIBLIOTHEK ERFORDERLICH!

Während des gesamten Aufenthalts in der Bibliothek ist eine FFP2- Maske zu tragen.

Infos zu Leseplätzen

Die Ausstellung der Bibliothekskarte per E-Mail ist möglich:

Senden Sie bitte folgende Unterlagen in eingescannter oder fotografierter Form (gut leserlich!) an bibliothek@meduniwien.ac.at:

  • Amtlicher Lichtbildausweis
  • Vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Anmeldeformular
  • Zusätzlich müssen alle Personen, die keine MedUni Wien Studierende/Angehörige sind eine aktuelle Meldebescheinigung und ggf. Studierendenausweis, -bestätigung, Schüler*innenausweis, Bestätigung einer aktuellen Ausbildung, etc. (siehe https://ub.meduniwien.ac.at/services/benutzung-bibliothekskarte/ ) übermitteln.

Auch die Verlängerung einer bereits aktiven Bibliothekskarte ist per E-Mail möglich.

Bücher online vorbestellen

Buchbestellung (»Anleitung) über das »Benutzer*innenkonto dann Entlehnung von Büchern ausschließlich nach erfolgter Benachrichtigung per E-Mail

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Hier finden Sie die genaue Anleitung, wie Sie die gewünschten Medien über Ihr »Benutzer*innenkonto vormerken können »PDF

»Neuerwerbungen

»Recherche im Bibliothekskatalog

»Remote Access (OFF-Campus)

Neuerwerbungen im September 2021

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert. Stöbern Sie in unserer virtuellen Buchausstellung, lesen Sie die eBooks, bestellen Sie aktuelle Bücher…ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird auch in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.

Neuerwerbungen September 2021–>

Buchbestellung (»Anleitung) über das »Benutzer*innenkonto dann Entlehnung von Büchern ausschließlich nach erfolgter Benachrichtigung per E-Mail beim »Pop Up Counter zu den »Öffnungszeiten

Ausstellung und Verlängerung der Bibliothekskarte per E-Mail

Foto: M.Hartl

Anmeldung Benutzer*innenkonto–>

Recherche im Bibliothekskatalog–>

alle Neuerwerbungen 2021–>

Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR)

Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR)

Bewertung wissenschaftlicher Zeitschriften nach den Kriterien des Institute for Scientific Information (zum Beispiel „Impact factor“). Die Daten beziehen sich auf die in den Datenbanken JCR Science Edition bzw. JCR Social Sciences Edition ausgewerteten Zeitschriften.
Der Online-Zugriff gliedert sich in:

  • JCR Science Edition (ca. 8000 Zeitschriften ausgewertet)
  • JCR Social Sciences Edition (ca. 2600 Zeitschriften ausgewertet)

Mit dem JCR lassen sich folgende Fragen beantworten:

  • Wie oft wurde eine bestimmte Zeitschrift zitiert?
  • Von welchen Zeitschriften wurde eine Zeitschrift zitiert?
  • Wie schnell und wie lange nach ihrem Erscheinen wurde eine Zeitschrift zitiert?
  • Welche anderen Zeitschriften wurden von einer bestimmten Zeitschrift zitiert?

Der Journal Impact Factor gibt an, welche durchschnittliche Zitierungsrate die Artikel einer Zeitschrift in einem bestimmten Jahr erzielt haben.

  • Der Journal Impact Factor bezieht sich auf die gesamte Zeitschrift; er ist nicht repräsentativ für einzelne Artikel oder deren Autoren
  • Indikator für die „relative Bedeutung“ einer Zeitschrift innerhalb eines Fachgebietes

Link–>http://isiknowledge.com/?DestApp=JCR

ACHTUNG: seit 7.7.21 wird das neue Interface angezeigt. Hier sind noch nicht alle Funktionalitäten verfügbar. Das alte Interface (Classic) kann oben rechts unter Products aufgerufen werden. (Stand: 7.7.2021)

Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.

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Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [87]: Springer-Verlag

Open AccessOpen Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für Autor*innen der MedUni Wien

Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche Autor*innengebühren werden.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

Peronealsehnenpathologien: Von der Diagnose bis zur Behandlung

Madeleine Willegger, Lena Hirtler, Gilbert M. Schwarz, Reinhard Windhager, Catharina Chiari

Orthopade. 2021; 50(7): 589–604. German. Published online 2021 Jun 23. doi: 10.1007/s00132-021-04116-6

PMCID:

PMC8241798

ArticlePubReaderPDF–3.2MCite

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The clinical relevance of laboratory prognostic scores for patients with radiosurgically treated brain metastases of non-pulmonary primary tumor

Anna Cho, Helena Untersteiner, Fabian Fitschek, Farjad Khalaveh, Philip Pruckner, Noemi Pavo, Karl Rössler, Christian Dorfer, Brigitte Gatterbauer, Christoph Höller, Manuela Schmidinger, Josa M. Frischer

J Neurooncol. 2021; 153(3): 497–505. Published online 2021 Jun 20. doi: 10.1007/s11060-021-03788-6

PMCID:

PMC8279966

ArticlePubReaderPDF–962KCite

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A broadly cross-reactive monoclonal antibody against hepatitis E virus capsid antigen

Barbara Kubickova, Jörg A. Schenk, Franziska Ramm, Kornelija Markuškienė, Jochen Reetz, Paul Dremsek, Paulius Lukas Tamosiunas, Laima Cepulyte, Hoai Anh Trinh, Johannes Scholz, Henry Memczak, Marc Hovestädt, René Ryll, Rasa Petraityte-Burneikiene, Victor M. Corman, Anika Andersson, Dietmar Becher, Martin H. Groschup, Stefan Kubick, Frank Sellrie, Reimar Johne, Rainer G. Ulrich

Appl Microbiol Biotechnol. 2021; 105(12): 4957–4973. Published online 2021 Jun 15. doi: 10.1007/s00253-021-11342-7

PMCID:

PMC8236046

ArticlePubReaderPDF–1.6MCite

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Targeting fibroblast growth factor receptors to combat aggressive ependymoma

Daniela Lötsch, Dominik Kirchhofer, Bernhard Englinger, Li Jiang, Konstantin Okonechnikov, Daniel Senfter, Anna Laemmerer, Lisa Gabler, Christine Pirker, Andrew M. Donson, Peter Bannauer, Pia Korbel, Carola N. Jaunecker, Jens-Martin Hübner, Lisa Mayr, Sibylle Madlener, Maria T. Schmook, Gerda Ricken, Kendra Maaß, Michael Grusch, Klaus Holzmann, Bettina Grasl-Kraupp, Sabine Spiegl-Kreinecker, Jennifer Hsu, Christian Dorfer, Karl Rössler, Amedeo A. Azizi, Nicholas K. Foreman, Andreas Peyrl, Christine Haberler, Thomas Czech, Irene Slavc, Mariella G. Filbin, Kristian W. Pajtler, Marcel Kool, Walter Berger, Johannes Gojo

Acta Neuropathol. 2021; 142(2): 339–360. Published online 2021 May 27. doi: 10.1007/s00401-021-02327-x

PMCID:

PMC8270873

ArticlePubReaderPDF–5.5MCite

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Multiple Docetaxel Retreatments Without Prednisone for Metastatic Castration-Resistant Prostate Cancer in the Docetaxel-Only Era: Effects on PSA Kinetics and Survival

Agnieszka Maj-Hes, Tibor Szarvas, Sabina Sevcenco, Gero Kramer

Adv Ther. 2021; 38(7): 3831–3841. Published online 2021 May 27. doi: 10.1007/s12325-021-01778-8

PMCID:

PMC8280015

ArticlePubReaderPDF–586KCite

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Fifteen Years After Sleeve Gastrectomy: Weight Loss, Remission of Associated Medical Problems, Quality of Life, and Conversions to Roux-en-Y Gastric Bypass—Long-Term Follow-Up in a Multicenter Study

Daniel M. Felsenreich, Evi Artemiou, Katharina Steinlechner, Natalie Vock, Julia Jedamzik, Jakob Eichelter, Lisa Gensthaler, Christoph Bichler, Christoph Sperker, Philipp Beckerhinn, Ivan Kristo, Felix B. Langer, Gerhard Prager

Obes Surg. 2021; 31(8): 3453–3461. Published online 2021 May 22. doi: 10.1007/s11695-021-05475-x

PMCID:

PMC8270807

ArticlePubReaderPDF–570KCite

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Regional medical practice variation in high-cost healthcare services: Evidence from diagnostic imaging in Austria

Michael Berger, Thomas Czypionka

Eur J Health Econ. 2021; 22(6): 917–929. Published online 2021 Apr 15. doi: 10.1007/s10198-021-01298-w

PMCID:

PMC8275552

ArticlePubReaderPDF–5.8MCite

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Quantitative Backscattered Electron Imaging of Bone Using a Thermionic or a Field Emission Electron Source

Markus A. Hartmann, Stéphane Blouin, Barbara M. Misof, Nadja Fratzl-Zelman, Paul Roschger, Andrea Berzlanovich, Gerlinde M. Gruber, Peter C. Brugger, Jochen Zwerina, Peter Fratzl

Calcif Tissue Int. 2021; 109(2): 190–202. Published online 2021 Apr 10. doi: 10.1007/s00223-021-00832-5

PMCID:

PMC8273060

ArticlePubReaderPDF–4.1MCite

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Successful application of focused extracorporeal shockwave therapy for plantar fasciitis in patients suffering from metastatic breast cancer

Andrej Zdravkovic, Michael Mickel, Richard Crevenna

Support Care Cancer. 2021; 29(8): 4187–4190. Published online 2021 Mar 21. doi: 10.1007/s00520-021-06117-9

PMCID:

PMC8236439

ArticlePubReaderPDF–335KCite

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An A.I. classifier derived from 4D radiomics of dynamic contrast-enhanced breast MRI data: potential to avoid unnecessary breast biopsies

Nina Pötsch, Matthias Dietzel, Panagiotis Kapetas, Paola Clauser, Katja Pinker, Stephan Ellmann, Michael Uder, Thomas Helbich, Pascal A. T. Baltzer

Eur Radiol. 2021; 31(8): 5866–5876. Published online 2021 Mar 20. doi: 10.1007/s00330-021-07787-z

PMCID:

PMC8270804

ArticlePubReaderPDF–3.5MCite

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American Society of Hematology 2020 Podcast Collection: Immune Thrombocytopenia

Sabine Eichinger, Johanna Gebhart

Adv Ther. 2021; 38(Suppl 1): 20–25. Published online 2021 Mar 13. doi: 10.1007/s12325-021-01678-x

PMCID:

PMC8236450

ArticlePubReaderPDF–173KCite

 

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Consensus report from the 9th International Forum for Liver Magnetic Resonance Imaging: applications of gadoxetic acid-enhanced imaging

Dow-Mu Koh, Ahmed Ba-Ssalamah, Giuseppe Brancatelli, Ghaneh Fananapazir, M. Isabel Fiel, Satoshi Goshima, Sheng-Hong Ju, Nikolaos Kartalis, Masatoshi Kudo, Jeong Min Lee, Takamichi Murakami, Max Seidensticker, Claude B. Sirlin, Cher Heng Tan, Jin Wang, Jeong Hee Yoon, Mengsu Zeng, Jian Zhou, Bachir Taouli

Eur Radiol. 2021; 31(8): 5615–5628. Published online 2021 Feb 1. doi: 10.1007/s00330-020-07637-4

PMCID:

PMC8270799

ArticlePubReaderPDF–390KCite

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Reliability of the MOCART (Magnetic Resonance Observation of Cartilage Repair Tissue) 2.0 knee score for different cartilage repair techniques—a retrospective observational study

Markus M. Schreiner, Marcus Raudner, Sebastian Röhrich, Martin Zalaudek, Michael Weber, Georg Kaiser, Silke Aldrian, Catharina Chiari, Reinhard Windhager, Siegfried Trattnig

Eur Radiol. 2021; 31(8): 5734–5745. Published online 2021 Jan 29. doi: 10.1007/s00330-021-07688-1

PMCID:

PMC8270819

ArticlePubReaderPDF–899KCite

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Impact of 0.1% octenidine mouthwash on plaque re-growth in healthy adults: a multi-center phase 3 randomized clinical trial

Yvonne Jockel-Schneider, Ulrich Schlagenhauf, Hari Petsos, Stefan Rüttermann, Jana Schmidt, Dirk Ziebolz, Christian Wehner, Markus Laky, Thea Rott, Michael Noack, Barbara Noack, Katrin Lorenz

Clin Oral Investig. 2021; 25(7): 4681–4689. Published online 2021 Jan 22. doi: 10.1007/s00784-021-03781-3

PMCID:

PMC8310509

ArticlePubReaderPDF–431KCite

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Towards understanding vaccine hesitancy and vaccination refusal in Austria

Anja Bauer, Daniel Tiefengraber, Ursula Wiedermann

Wien Klin Wochenschr. 2021; 133(13-14): 703–713. Published online 2020 Dec 11. doi: 10.1007/s00508-020-01777-9

PMCID:

PMC8292253

ArticlePubReaderPDF–1.1MCite

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Pretreatment central quality control for craniospinal irradiation in non-metastatic medulloblastoma: First experiences of the German radiotherapy quality control panel in the SIOP PNET5 MB trial

Stefan Dietzsch, Annett Braesigk, Clemens Seidel, Julia Remmele, Ralf Kitzing, Tina Schlender, Martin Mynarek, Dirk Geismar, Karolina Jablonska, Rudolf Schwarz, Montserrat Pazos, Marc Walser, Silke Frick, Kristin Gurtner, Christiane Matuschek, Semi Ben Harrabi, Albrecht Glück, Victor Lewitzki, Karin Dieckmann, Martin Benesch, Nicolas U. Gerber, Stefan Rutkowski, Beate Timmermann, Rolf-Dieter Kortmann

Strahlenther Onkol. 2021; 197(8): 674–682. Published online 2020 Nov 23. doi: 10.1007/s00066-020-01707-8

PMCID:

PMC8292275

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Incidence and outcome of salvage cystectomy after bladder sparing therapy for muscle invasive bladder cancer: a systematic review and meta-analysis

Victor M. Schuettfort, Benjamin Pradere, Fahad Quhal, Hadi Mostafaei, Ekaterina Laukhtina, Keiichiro Mori, Reza Sari Motlagh, Margit Fisch, David D’Andrea, Michael Rink, Paolo Gontero, Francesco Soria, Shahrokh F. Shariat

World J Urol. 2021; 39(6): 1757–1768. Published online 2020 Sep 29. doi: 10.1007/s00345-020-03436-0

PMCID:

PMC8217031

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Incidence and severity of electric scooter related injuries after introduction of an urban rental programme in Vienna: a retrospective multicentre study

Timon Moftakhar, Michael Wanzel, Alexander Vojcsik, Franz Kralinger, Mehdi Mousavi, Stefan Hajdu, Silke Aldrian, Julia Starlinger

Arch Orthop Trauma Surg. 2021; 141(7): 1207–1213. Published online 2020 Aug 27. doi: 10.1007/s00402-020-03589-y

PMCID:

PMC8215041

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Circulating preoperative testosterone level predicts unfavourable disease at radical prostatectomy in men with International Society of Urological Pathology Grade Group 1 prostate cancer diagnosed with systematic biopsies

Matteo Ferro, Giuseppe Lucarelli, Ottavio de Cobelli, Mihai Dorin Vartolomei, Rocco Damiano, Francesco Cantiello, Fabio Crocerossa, Sisto Perdonà, Paola Del Prete, Giovanni Cordima, Gennaro Musi, Francesco Del Giudice, Gian Maria Busetto, Benjamin I. Chung, Angelo Porreca, Pasquale Ditonno, Michele Battaglia, Daniela Terracciano

World J Urol. 2021; 39(6): 1861–1867. Published online 2020 Jul 18. doi: 10.1007/s00345-020-03368-9

PMCID:

PMC8217017

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Lack of research on efficacy of virtual reality exposure therapy (VRET) for anxiety disorders in children and adolescents: A systematic review

Oswald D. Kothgassner, Anna Felnhofer

Neuropsychiatr. 2021; 35(2): 68–75. Published online 2020 May 5. doi: 10.1007/s40211-020-00349-7

PMCID:

PMC8245387

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Validity of SyMRI for Assessment of the Neonatal Brain

Victor Schmidbauer, Gudrun Geisl, Mariana Cardoso Diogo, Suren Jengojan, Vsevolod Perepelov, Michael Weber, Katharina Goeral, Florian Lindenlaub, Katrin Klebermass-Schrehof, Angelika Berger, Daniela Prayer, Gregor Kasprian

Clin Neuroradiol. 2021; 31(2): 315–323. Published online 2020 Mar 11. doi: 10.1007/s00062-020-00894-2

PMCID:

PMC8211598

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