Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [140]: Eduard Lewy – Gewerbehygieniker, Journalist und Mitbegründer der Sozialmedizin in Österreich

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [140]:

Eduard Lewy – Gewerbehygieniker, Journalist und Mitbegründer der Sozialmedizin in Österreich

Text: Dr. Walter Mentzel

Eduard Lewy zählt zu den Pionieren der Sozialmedizin in Österreich, besonders auf dem Gebiet der Gewerbe- und Arbeitsmedizin. In seiner Funktion als Gewerbearzt des Verbandes der Genossenschafts-Krankenkassen Wiens/Verband der Krankenkassen Wiens war er Vorgänger von Ludwig Teleky.

Eduard Lewy wurde am 1. Mai 1838 in Neubidschow in Böhmen (heute: Novy Bydzov Tschechien) als Sohn von Jakob Lewy und Rosalia Landesmann geboren. Nach dem Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität Wien mit seiner Promotion im Jahr 1863, begann er als Sekundararzt am KH Wieden zu arbeiten.[1] Im selben Jahr trat er als Mitglied in das Wiener medizinische Doktoren-Kollegium ein, wo er seit 1871 die Privatdozenten vertrat.[2] 1874 wurde er zum Obmannstellvertreter des „Ärztlichen Vereins des 3. Bezirkes“ gewählt,[3] weiters war er Mitglied des Vereins der Ärzte in Niederösterreich (Sektion Wien).

1866 nahm er als Choleraarzt in Wiener Spitälern und im österreichisch-preußischen Krieg als Inspektionsarzt in einem Militärspital im Prater teil.[4] Im selben Jahr trat er in den Dienst des Wiener Polytechnischen Institut in Wien als Dozent für technische Berufskrankheiten der Arbeiter und Hygiene ein. 1867/68 habilitierte er sich an der Technischen Hochschule, und wirkte danach lange Jahre als Vorstandsmitglied des Museums für Gewerbehygiene. An der BOKU hielt er Vorlesungen über Erste Hilfe bei Verunglückten und seit 1866 am Polytechnischen Institut populärwissenschaftliche Vorlesungen über „Berufskrankheiten der Arbeiter“, „Gesundheitspflege in den Werkstätten“[5], „Hygiene der Arbeiter“ und über die „Gesundheit der Schüler in den Schuleinrichtungen“.[6] Im September 1871 initiierte er ein Comitee des Arbeiter-Bildungsvereines zur Planung und Durchführung einer Ausstellung zur Gesundheitspflege der Arbeiter*innenschaft im Rahmen der Weltausstellung 1873.[7]

Lewy war seit Ende der 1860er Jahre als Autor und Journalist auf dem Gebiet der Medizin tätig. Neben seiner Publikationstätigkeit für Fachzeitschriften und als verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift „Medicinisch-chirurgisches Centralblatt“[8] publizierte er in populärwissenschaftlicher Form in Zeitungen wie der „Vorstadt-Zeitung“, der Österreichischen Badezeitung und „Der Presse“. Er gehörte dem Schriftsteller- und Presseverein Concordia an, als dessen Vereinsarzt er auch fungierte. Lewy widmete sich schon seit Anfang der 1860er Jahren den Gewerbe- und Berufserkrankungen wie der Bleivergiftung der Bleiarbeiter,[9] die er im Zusammenhang mit der Gewerbehygiene bereits 1865[10] thematisierte und 1873 eine Studie im Selbstverlag veröffentlichte.[11] Weitere Arbeiten von ihm folgten zu den Quecksilberarbeitern, zu Hadernvergiftungen in Papierfabriken wie in Schlöglmühl,[12] über die Krankheiten der Phosphorarbeiter und der Phosphornekrose,[13] über „Therapie der acuten Phosphorvergiftungen“,[14] „Über specielle Krankheiten einzelner Industriezweige und die Verhütung derselben“,[15] „Die Gewerbekrankheiten der Hutmacher“,[16] „Die Fortschritte der Industrie und ihr Einfluss auf die Berufskrankheiten der Arbeiter“ sowie über „Berufskrankheiten der intellectuellen Arbeiter“[17]. 1892 unternahm er eine Studie zu Staubarten in gewerblichen Betrieben,[18] einem Thema zu dem er bereits 1869 gearbeitet hatte.[19] Daneben beschäftigte sich Lewy mit einer breiten Themenpallette wie der Ersten Hilfe bei Verunglückten, der „Arbeitszeit in den Fabriken vom sanitären Standpunkt“, Minenkrankheiten, dem Wohnungswesen („Die gesunde und die ungesunde Wohnung“)[20], der „Hygiene des Lehrstandes und den Schulen“,[21] oder der „Gesundheitspflege auf Reisen[22] und den Gesundheitsschäden hervorgerufen durch übermäßiges Sitzen („Über das Sitzen“),[23] aber auch zu medizinische Fragen betreffend die Schulhygiene und Schüler*innen, der Kinderarbeit und der Kindererziehung.[24] U.a. hielt er 1875 innerhalb der Sektion für öffentliche Gesundheitspflege der Versammlung deutscher Naturforscher in Graz einen Vortrag „Welche Anforderungen hat die öffentliche Gesundheitspflege an die Beschäftigung von Frauen, jungen Leuten und Kindern in Fabriken.[25]

Über viele Jahre war Lewy als Referent in den Wiener Volksbildungs- und Arbeitervereinen aktiv, wo er populäre Vorträge zur Medizin hielt,[26] wie besonders im Verein der Buchdrucker und Schriftgießer Niederösterreichs, in dem er seit dessen Gründung als Vereinsarzt tätig war. Hier hielt er u.a. 1864 einen Vortrag zu Gewerbekrankheiten der Buchdrucker[27] oder 1867 über Tuberkulose und die Arbeitsverhältnisse der Buchdrucker im Fortbildungsverein der Buchdrucker[28]. Sein Nachfolger als Vereinsarzt der Buchdrucker war Artur Jellinek.[29] Weiters arbeitete er als Arzt in dem seit 1890 statuarisch bestehenden Verband der Genossenschafts-Krankenkassen Wiens und Umgebung (ab 1894 Verband der Krankenkassen Wiens) mit dem Schwerpunkt Berufskrankheiten, insbesondere gewerbliche Vergiftungen.

Lewy verstarb am 23. Juli 1905 in Fölz bei Aflenz in der Steiermark.

Literatur:

Lewy, Eduard: Die erste Hilfe bei Verunglückten. Sonderdruck aus: Die Zeit. Wien: Selbstverlag 1874.

Lewy, Eduard: Die Arbeitszeit in den Fabriken vom sanitären Standpunkte. Vortrag gehalten in der Section Wien des Vereins der Ärzte Nieder-Österreichs. Wien: Hügel 1875.

Jehle, Ludwigund Eduard Lewy: In den gewerblichen Betrieben vorkommende Staubarten in Wort und Bild. (Hrsg. vom Vereine zur Pflege des Gewerbehygienischen Museums in Wien). Wien: Verlag des Vereins zur Pflege des Gewerbehygienischen Museums in Wien 1892.

Lewy, Eduard und S. Wolf S: Handbuch der Krankenversorgung und Krankenpflege (Bd. I, II. Abth. P. 198).

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1871, Lewy Eduard, Kurz Julie.

UAW, Med. Fak., Promotionsprotokoll 1854-1865, Sign. 181-1069, Lewy Eduard (Promotion 16.1.1863).

UAW, Med. Fak., Promotionsprotokoll 1854-1865, Sign. 181-585, Lewy Eduard (Promotion 21.7.1863).

UAW, Med. Fak., Rigorosenprotokoll, Sign. 170-148r, Lewy Eduard (Rigorosum: 1862).

Friedhofsdatenbank der IKG Wien, Lewy Eduard Dr. (23.7.1905).

[1] Ärztlicher Bericht des k.k. Bezirks-Krankenhaus Wieden. 1863. S. 366.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 64. 11.8.1866. Sp. 1029; Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 31. 1871. Sp. 765.

[3] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 28.7.1874. S. 255.

[4] Neue Freie Presse. 17.7.1866. S. 5.

[5] Wiener Zeitung. 28.10.1869. S. 4; Wiener Zeitung. 23.4.1872, S. 5.

[6] Wiener Medizinische Wochenschrift. Nr. 86. 1868. Sp. 1393; Neue Freie Presse. 28.10.1870. S. 7; Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 11.11.1872. S. 563; Vorwärts. Zeitschrift für Buchdrucker- und verwandte Interessen. 7.11.1873. S. 3; Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 10.11.1874. S. 382; Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 2.11.1875. S. 6; Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 24.8.1875. S. 7; Wiener Zeitung. 4.11.1877. S. 4; Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe). 18.11.1887. S. 4; Die Presse. 10.11.1893. S. 10.

[7] Wiener Weltausstellungs-Zeitung. 6.4.1872. S. 8; 17.6.1873. S. 5.

[8] Die Presse. 11.12.1872. S. 3.

[9] Vortrag vor dem 1894 durchgeführten Kongress für Hygiene und Demographie in Budapest. Österreichisch-ungarische Buchdrucker-Zeitung. 1.11.1894. S. 488.

[10] Die Debatte. 17.2.1865. S. 3; Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 27.12.1870. S. 8.

[11] Lewy, Eduard: Die Krankheit der Bleiarbeiter. Wien: Selbstverlag 1873; Vorwärts! Zeitschrift für Buchdrucker- und verwandte Interessen. 9.5.1873. S. 3.

[12] Vorwärts! Zeitschrift für Buchdrucker- und verwandte Interessen. 19.5.1870. S. 78.

[13] Internationale Klinische Rundschau. 14.10.1894. Sp. 1471-1474.

[14] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 17.11.1874. S. 386 und 24.11.1874. S. 395. Weiters in derselben: 6.10.1874. S. 331-332; 20.10.1874. S. 346; 27.10.1874, S. 358-359

[15] Internationale Klinische Rundschau. 23.9.1894. Sp. 1357-1360.

[16] Blätter der Staats-Arzneikunde. Beilage zur Allgemeinen Wiener medizinischen Zeitung. Mai 1869. S. 1.

[17] Neue Freie Presse. 29.1.1878. S. 6.

[18] Photographische Correspondenz. Nr. 386, 1892, S. 530.

[19] Der Staub in den Werkstätten: Vorwärts! Zeitschrift für Buchdrucker- und verwandte Interessen. 4.2.1869. S. 20.

[20] Morgen-Post. 29.10.1878. S. 3; Kaufmännische Zeitschrift. 1.6.1886. S. 111-112; Österreichische-ungarische Badezeitung. Organ für Balneologie, Klimatologie und Hygiene. 3.6.1888. S. 59-60; 10.6.1888. S. 70-71; 17.6.1888. S. 79; 1.7.1888. S.96.

[21] Wiener Allgemeine Zeitung. 28.9.1887. S. 4.

[22] Badezeitung. Organ für Balneologie, Klimatologie und Hygiene. 25.6.1893. S. 73-74; 2.7.1893. S. 81-82. 9.7.1893. S. 89-80; 16.7.1893. S. 97-98.

[23] Verkehrs-Zeitung. 25.11.1883. S. 372-373.

[24] Österreichisch-ungarische Buchdrucker-Zeitung. 27.7.1905. S. 381.

[25] Österreichische Badezeitung. Organ für die Interessen der europäischen Kurorte und des Kurpublikums. 22.8.1875. S. 258; Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 21.9.1875. S. 350.

[26] Wiener klinische Rundschau. Nr. 30. 1905. S. 537.

[27] Das Vaterland. 12.6.1864. S. 6.

[28] Neue Freie Presse. 8.3.1867. S. 6.

[29] Österreichisch-ungarische Buchdrucker-Zeitung. 8.3.1906. S. 135; Österreichisch-ungarische Buchdrucker-Zeitung. 7.9.1905. S. 457.

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [139]: Isaak Robinsohn – Radiologe und Leiter Wiener Röntgeninstitute- und Ambulatorien

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [139]:

Isaak Robinsohn – Radiologe und Leiter Wiener Röntgeninstitute- und Ambulatorien

Text: Dr. Walter Mentzel

Isaak Robinsohn wurde am 6. Mai 1874 in Brody in Galizien als Sohn des Buchhändlers David Robinsohn und Sara Marjem Achtcktuch geboren.

Abb.: Der Abend, 18.5.1932, S. 3.

Nachdem er zunächst in Wien Botanik studiert hatte, wechselte Robinsohn zum Fach Medizin und promovierte 1903 an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien. Robinsohn schuf als Assistent gemeinsam mit seinem Lehrer Guido Holzknecht (1872-1931) die erste zentrale Röntgenstation im Allgemeinen Krankenhaus in Wien, wo er für die Einführung und Umsetzung einiger technischer Innovationen, Vorrichtungen und Untersuchungstechniken, darunter die urologische Röntgendiagnostik, verantwortlich war. Er war auch Förderer des Röntgenwesens im Bereich des Krankenkassenwesens. Vor dem Ersten Weltkrieg war er Leiter des Röntgen-Institutes des Verbandes der Genossenschaftskrankenkassen in Wien und Niederösterreich, des Ambulatoriums der Arbeiterkrankenkasse, der Kasse der Industrieangestellten und auch Vorstand der Röntgenabteilung des Rothschild-Spitales, wo er auch als Primarius tätig war.[1] In der Funktion als Leiter des Verbandes der Genossenschaftskrankenkassen publizierte er 1912 in den „Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin“, die am Röntgen-Institut des Verbandes durchgeführte Studie:

Robinsohn, Isaak: Über schussartige Spritzverletzungen durch die Glühlampen-Metallfadenpresse. In: Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der sozialen Medizin. (2) 1912 S. 112-117.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 61362]

Während des Ersten Weltkrieges leitete er die Röntgenabteilung im Garnisons-Spital Nr. 1 in Wien und war Teil der Geschäftsführung der „M.E,W. mechanisch-elektrische Werkstätte GmbH“, die u.a. auch medizinische Apparaturen und Instrumente herstellte.[2] In den 1920er Jahren führte er ein eigenes Röntgeninstitut in Wien 9, Glasergasse, das er 1928 nach Wien 9, Alserstraße 23 verlegte.

Als Mitglied der Vereins sozialdemokratischer Ärzte beschäftigte er sich mit den Problemen der Krankenversicherung und der Organisation der Kassenärzte. Daneben war er als Mitglied der jüdischen Palästinensischen-Sammlungs- und Forschungsgesellschaft aktiv.[3]

Robinsohn verstarb am 18. Mai 1932 in Klosterneuburg bei Wien.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1902, Robinsohn Isaak, Hopecky Josefa.

UAW, Med. Fak., Nationalien/Studienkataloge 1862–1938, Sign. 134-0485, Robinsohn Isaak.

UAW, Med. Fak., Nationalien/Studienkataloge 1862–1938, Sign. 134-0538, Robinsohn Isaak.

UAW, Med. Fak., Promotionsprotokoll, Sign. 189-1224, Robinsohn Isaak (Promotion 12.5.1903).

UAW, Med. Fak., Rigorosenprotokoll, Sign. 195-476b, Robinsohn Isaak (Rigorosum: 29.4.1903).

[1] Wiener Medizinische Wochenschrift. Nr. 22. 1932, S. 683.

[2] Elektrotechnik und Maschinenbau. 4.5.1913. S. 260.

[3] Wiener Morgenzeitung. 12.6.1921. S. 5.

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [138]: Hans Mannus Katz – Schüler, Mitarbeiter und Studienautor von Ludwig Teleky

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [138]:

Hans Mannus Katz – Schüler, Mitarbeiter und Studienautor von Ludwig Teleky

Text: Dr. Walter Mentzel

Hans Mannus Katz war ein Schüler und Studienmitarbeiter von Ludwig Teleky. Geboren am 19. Jänner 1887 in Wien als Sohn des aus Lemberg stammenden Nathan Katz und Therese Zeisler, begann Katz 1906 mit dem Studium der Medizin an der Universität Wien, das er 1912 mit der Promotion abschloss. Danach begann er seine berufliche Laufbahn als Sekundararzt an der Klinik für Dermatologie und Syphilidologie bei Gustav Riehl (1855-1943) und als Arzt der Gremial-Krankenkasse der Wiener Kaufmannschaft. 1910 publizierte Katz in der Wiener Medizinischen Wochenschrift:

Katz, Hans: Ein Fall von akuter Polyneuritis. Sonderdruck aus: Wiener medizinischen Wochenschrift.  Wien: Perles 1910.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata-Bibliothek]

Katz nahm am Seminar für Soziale Medizin von Ludwig Teleky teil und publizierte 1913 in den als Sonderdruck aus dem Beiheft der Wochenschrift „Das Österreichische Sanitätswesen“ erschienen „Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin“ die unter der Leitung von Teleky an dessen Ambulatorium beim Verband der genossenschaftlichen Krankenkassen durchgeführte Studie zu Bleivergiftungen.

Katz, Hans: Fälle von Bleivergiftungen mit seltener Entstehungsursache. Sonderdruck aus: Das österreichische Sanitätswesen. Beihefte. Wien: Hölder 1913.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata-Bibliothek]

Hans Katz nahm am Ersten Weltkrieg teil und fiel im Rang eines Oberarztes in der Reserve im 9. Dragonerregiment am 16. Juni 1915 bei Litynia in Galizien.[1]

Quellen:

Matriken der IKK Wien, Geburtsbuch 1887.

UAW, Med. Fak., Sign. 134, Nationalien/Studienkataloge 1862–1938, Sign. 134-0603, Katz Hans Mannus (Nationalien).

UAW, Med. Fak., Promotionsprotokolle, Sign. 191-0095, Katz Hans Mannus (Promotion: 19.7.1912).

Friedhofsdatenbank der IKG Wien, Katz Hans Mannus Dr.

[1] Wiener Tagblatt (Tagesausgabe). 4.7.1915.

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Publikation MedUni Wien Mitarbeitende: Hutter, Hans-Peter, Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.

Hutter, Hans-Peter [VerfasserIn]Langasch, Judith [VerfasserIn]
2021

Abstract:
 
Pestizide, Handystrahlung, Feinstaub, Lärm – all das wirkt täglich unbemerkt auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Nicht erst seit der Corona-Krise ist Gesundheit eines der bestimmenden Themen in der Gesellschaft. Es geht immer öfter um die unmittelbare Belastung, die wir durch unsere Lebensweise in den Industrieländern in Kauf nehmen – oder sogar selbst herbeiführen. Doch was sind die gefährlichsten Faktoren, die schlimmsten Schadstoffe und wie sollen wir mit ihnen umgehen? Vor welchen Einflüssen müssen wir uns schützen? Welche Rolle spielt die individuelle Entscheidung der Konsumentinnen und Konsumenten? Und was haben Umweltschutz und Klimakrise eigentlich mit gesellschaftlicher Ungleichheit zu tun? In heiteren und gleichzeitig informativen Gesprächen entlockt die Journalistin Judith Langasch dem Umweltmediziner Hans-Peter Hutter neueste Erkenntnisse und gnadenlose Wahrheiten zu Umwelteinflüssen und stellt die alles entscheidende Frage: Sind wir noch zu retten?
  

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [137]: Alfred Arnstein: Vorstand der Tuberkuloseabteilung des Versorgungsheimes am Krankenhaus in Lainz und Schüler von Ludwig Teleky

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [137]:

Alfred Arnstein: Vorstand der Tuberkuloseabteilung des Versorgungsheimes am Krankenhaus in Lainz und Schüler von Ludwig Teleky

Text: Dr. Walter Mentzel

Der Mediziner Alfred Arnstein, jahrelang im Personalstand der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, war vor dem Ersten Weltkrieg als Student und Assistent im Allgemeinen Krankenhaus in Wien Schüler und Studienautor von Ludwig Teleky.

Alfred Arnstein wurde am 26. Juni 1886 in Wien als Sohn des Rechtsanwaltes Emanuel Arnstein und Regina Hahn geboren. Nach Abschluss seines Medizinstudiums an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien im Jahr 1910 mit seiner Promotion, erfolgte im selben Jahr seine Ernennung zum Assistenzarztstellvertreter und 1912 die Ernennung zum Assistenzarzt an der 3. Medizinischen Klinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien. Neben seiner beruflichen Tätigkeit am AKH hielt er Vorträge zu medizinischen Themen bei den Wiener Volksbildungsvereinen.

Arnstein besuchte als Student von Ludwig Teleky, das Seminar für soziale Medizin und veröffentlichte 1910 seine hier erarbeitete Studie in den „Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin“ unter dem Titel „Beiträge zur Kenntnis des Gießfiebers“. Noch als Assistenzarzt nahm er 1912 am Seminar teil, referierte über „Der Krebs als Berufskrankheit“ und legte eine Arbeit „Über die Bleivergiftung der Feilenhauer in Wien“ vor, die 1912 in den Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin und im selben Jahr als Sonderdruck in der Zeitschrift „Das österreichische Sanitätswesen“ erschien.

Arnstein, Alfred: Über die Häufigkeit der Bleivergiftung unter den Feilenhauern in Wien. In: Sonderdruck aus: Das österreichische Sanitätswesen. Wien: Verlag von Alfred Hölder, k.k. Hof u. Universitäts-Buchhändler 1912.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata-Bibliothek]

1913 folgte von ihm nach seiner Teilnahme am Seminar die unter der Leitung von Teleky durchgeführte „Sozialhygienische Untersuchung über Bergleute in den Schneeberger Kobaltgruben, insbesondere über das Vorkommen des sogenannten ‚Schneeberger Lungenkrebs‘“, die 1913 in den Wiener Arbeiten aus dem Gebiet der Sozialen Medizin als auch als Sonderdruck der Wiener klinischen Wochenschrift veröffentlicht wurde.

Arnstein, Alfred: Ueber den sogenannten „Schneeberger Lungenkrebs“. In: Sonderdruck aus: Wiener klinische Wochenschrift. Wien, Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitätsbuchhändler 1913.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata-Bibliothek]

Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg, an dem er als aktiver Militärarzt teilnahm, setzte Arnstein seine Arbeit als Assistenzarzt im AKH fort und schloss 1921 seine Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin ab. Daneben führte er eine Privatordination in Wien. Am 27.3.1925 schied er aus dem Personalstand des Allgemeinen Krankenhauses aus und trat in den Dienst der Gemeinde Wien an der Tuberkuloseabteilung des Versorgungsheimes am Krankenhaus in Lainz ein, wo er bis März 1938 als Vorstand und Primararzt wirkte.

Die Familie Arnstein war aufgrund ihrer jüdischen Herkunft nach dem „Anschluss“ im März 1938 der NS-Verfolgung ausgesetzt. Nach der zwangsweisen Versetzung in den dauernden Ruhestand am 23.4.1938 flüchtete Arnstein mit seiner Ehefrau und den beiden Söhnen im August 1938 nach England, wo er ab 1941 in London als Arzt arbeitete. Er starb 1972 in London.

Die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien restituierte 2012 im Rahmen der systematischen Provenienzforschung ein Buch mit der Provenienz Alfred Arnstein. Mehr dazu [].

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch, 1885-1886, Alfred Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, FLD, Zl. 901, Heinrich Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, FLD, Zl. 4251, Alfred Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, Hilfsfonds, Abgeltungsfonds 1272, Alfred Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, Hilfsfonds, Abgeltungsfonds 4047, Alfred Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, Hilfsfonds, Abgeltungsfonds 4812, Alfred Arnstein.

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA  24391, Alfred Arnstein.

UAW, Med. Fak., Sign. 134, Nationalien/Studienkataloge 1862-1938, Zl. 588 Alfred Arnstein (1906/07).

UAW, Med. Fak., Promotionsprotokoll 1904-1912, Sign. 190-1056 Alfred Arnstein (Promotion 20.4.1910).

UAW, Med. Fak., Rigorosenprotokoll 1903-1930 Sign. 196-2 (Rigorosum: 22.4.1910).

WStLA, M.Abt. 119, A41, VEAV 739, 19. Bez., Alfred Arnstein.

WStLA, M.Abt. 202, A6, Personalakt 2. Reihe, Alfred Arnstein.

Todesnachricht Alfred Arnstein. In: British medical journal. 22.01.1972. S. 317.

Literatur:

Bauer Bruno und Walter Mentzel: NS-Provenienzforschung an der Medizinischen Universität Wien 2011 und 2012. Restitutionen von Büchern der Bibliothek Sassenbach sowie den Privatbibliotheken von Raoul Fernand Jellinek-Mercedes und Alfred Arnstein. In: VÖB (= Mitteilungen der Vereinigung österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare/66) (2013) 3/4. S. 449–457.

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [136]: Max Jerusalem: Chirurg und Primarius am chirurgischen Ambulatorium der Wiener Bezirkskrankenkasse

Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [136]:

Max Jerusalem: Chirurg und Primarius am chirurgischen Ambulatorium der Wiener Bezirkskrankenkasse

Text: Dr. Walter Mentzel

Max Jerusalem war Chirurg und Primarius am chirurgischen Ambulatorium der Wiener Bezirkskrankenkasse in Wien 9 und widmete sich insbesondere der Behandlung der Tuberkulose. Er war vor dem Ersten Weltkrieg Studienautor von Ludwig Teleky im Rahmen des Seminars Soziale Medizin.

Max Jerusalem wurde am 22. Jänner 1873 in Treunitz in Böhmen (heute: Dřenice/Tschechien) als Sohn von Bernhard Jerusalem und Bozena Bär geboren. Jerusalem studierte an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien Medizin und schloss das Studium 1897 mit seiner Promotion ab. Während seines Studiums engagierte er sich in der jüdisch-akademischen Verbindung „Unitas“,[1] gründete 1899 den jüdisch-akademischen Turnverein und war Funktionär im Ersten Wiener jüdischen Turnverein Makkabi 9.[2]

Nach dem Studium arbeitete er als Aspirant im k.k. Franz-Josefs-Spital. Hier publizierte er 1901 „Ein Fall von verästigter Knochenbildung in der Lunge,[3] und 1902 „Über die Beziehungen zwischen Menstruation und Erysipel“.[4] Nach seinem Wechsel in das chirurgische Ambulatorium der Wiener Bezirkskrankenkasse veröffentlichte er 1906 den Artikel zu der „Biersche Stau und Saugbehandlung in der Kassenpraxis,[5] 1908 seine Arbeit „Ein Fall von Fistula oesophago-cervicalis,[6] 1909 „Ein Fall von totaler Epispadie der Urethra,[7] 1910 „Die Behandlung der Appendizitis vor und nach der Operation“[8] und 1912 „Technisches zur Beckschen Wismutbehandlung tuberkulöser Fisteln und Abszesse“.[9]

Als Teilnehmer des Seminars von Ludwig Teleky und Studienautor publizierte er 1910 eine Studie, die er am chirurgischen Ambulatorium der Wiener Bezirkskrankenkassen durchführte:

Jerusalem, Max: Über einige typische traumatische Erkrankungen der Bau- und Industriearbeiter. In: Wiener Arbeiten aus dem Gebiete der sozialen Medizin. H. 1. 1910.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 61362]

Jerusalem widmete sich besonders der Bekämpfung der Tuberkulose, u.a. bemühte er sich um die Finanzierung zum Aufbau einer Sonnenheilstätte für die Sonnenlichtbehandlung der chirurgischen Tuberkulose, wozu er 1914 in der Allgemeinen Wiener medizinischen Zeitung eine Artikelserie zu „Die Sonnenbehandlung der chirurgischen Tuberkulose im Kindes- und jugendlichen Alter (Nr. 34, 25.8.1914), (Nr. 35, 1.9.1914), (Nr. 36, 9.9.1914)“ veröffentlichte. 1917 publizierte er seine Arbeit „Das Schicksal der Kopfverletzten im Kriege“ anlässlich seines Referates in der Militärgarnison in Jaroslau in Galizien, wo er nach seiner Tätigkeit als Vorstand der chirurgischen Abteilung des Reservespitals Nr. 3 in Wien als Militär- und Regimentsarzt stationiert war.[10]

Nach dem Krieg nahm er wieder seine Tätigkeit in seiner Ordination in Wien 9, Mariannengasse 15 und im Ambulatorium der Krankenkasse Wien auf und publizierte weiterhin in medizinischen Fachzeitschriften, darunter 1921 zu „Neue Richtlinien in der Therapie der chirurgischen Tuberkulose“,[11] 1925 zu „Erfahrungen mit Tutocain in der Krankenkassen-Chirurgie,[12] oder 1935 zur „Die ,soziale Indikation‘ in der Therapie der Knochen- und Gelenkstuberkulose.“[13] 1922 nahm er am vierten und 1924 am sechsten österreichischen Tuberkulosetag teil.[14] Jerusalem war Mitglied des jüdischen Nationalfonds (Keren Kajemeth) und des „Ring der Alt-Herren-Verbände der zionistischen Verbindungen“.[15] In den 1920er und 1930er Jahren hielt er populärwissenschaftliche Vorträge zur Gesundheitspflege an den Wiener Volksbildungsstätten sowie in jüdischen Organisationen.

Max Jerusalem arbeitete nach dem „Anschluss“ im März 1938 im Spital der Israelitischen Kultusgemeinde, dem Rothschild-Spital. Nach seiner Entlassung aus dem Personalstand des Spitals aufgrund der von den Nationalsozialisten erfolgten Weisung beging Max Jerusalem kurz vor seiner bevorstehenden Deportation in das Ghetto Theresienstadt am 13. September 1942 in seiner Wohnung in Wien 9, Mariannengasse 15 Suizid. Seine Ehefrau Julie, geborene Fürth, beging drei Tage später am 16. September 1942 Suizid. An die Familie Jerusalem erinnert heute ein Stolperstein in der Mariannengasse 15.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1902, Jerusalem Max, Fürth Julie.

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosenprotokoll, Sign. 195-151a, Jerusalem Max (Rigorosum 29.1.1897).

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 188-762, Jerusalem Max (Promotion 10.2.1897).

DÖW, Datenbank österreichischer Shoah-Opfer und Todesopfer politischer Verfolgung 1938 bis 1945 sowie von der GESTAPO Wien erkennungsdienstlich erfasster Männer und Frauen: Max und Julie Jerusalem.

[1] Die Neuzeit. 20.3.1896. S. 2.

[2] http://juedische-sportfunktionaere.vga.at/jso/view/1018

[3] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 29.5.1901. S. 246-247 und 4.6.1901. S. 256-257.

[4] Wiener klinische Rundschau. 16.11.1902. S. 881-883.

[5] Wiener klinische Rundschau. 10.6.1906. S. 433-436.

[6] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 31. 1908. Sp. 1737-1738.

[7] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 16. 1909. Sp. 867-870.

[8] Wiener klinische Rundschau. 20.11.1910. S. 735-738.

[9] Wiener klinische Rundschau. 24.11.1912. S. 787-740.

[10] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 24. 1917. Sp. 1053-1058.

[11] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 23. 1921. S. 1008-1011; Nr. 25. 1921. Sp. 1120-1121.

[12] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 27. 1925. S. 1607-1608.

[13] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 29/30. 1935. S. 807-809.

[14] Neue Freie Presse. 11.5.1922. S. 23; Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 19. 1924. S. 985.

[15] Gerechtigkeit. 26.12.1935. S. 2.

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TOP-JOURNAL des Monats: Nature Reviews Nephrology (Impact Factor: 28.314*)

Die Universitätsbibliothek stellt DIE medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

Nature Reviews Nephrology

Zu den Volltexten: Jg. 8, H. 1 (2012) – 

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 28.314* ist Nature Reviews Nephrologyein Top-Journal in der Kategorie: UROLOGY & NEPHROLOGY – SCIE

*2020

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Bereits seit Juni sind die Bücherregale in der Universitätsbibliothek wieder frei zugänglich – es darf also wieder am Regal nach Themengebiet und Herzenslust geschmökert werden!

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