Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [175]: Bamberger, Heinrich – Pathologe, Internist an der II. medizinischen Klinik der Medizinischen Fakultät Wien

Bamberger, Heinrich – Pathologe, Internist an der II. medizinischen Klinik der Medizinischen Fakultät Wien

Text: Walter Mentzel

Heinrich von Bamberger wurde am 27. Dezember 1822 als Sohn von Jakob Bamberger (1787-1861) und Theresia Henrietta (1797-1888), geborene Dormitzer, in Zvonarka bei Prag geboren. Er war seit 1854 mit Auguste, geborene Rechtenberg, verheiratet. Bamberger studierte nach Absolvierung des Akademischen Gymnasiums in Prag an den Fakultäten in Wien und Prag Medizin. Nach seiner Promotion an der Universität in Prag im Jahr 1847 zum Doktor der Medizin arbeitete er als Assistent am Allgemeinen Krankenhaus in Prag. Nachdem sein Lehrer Johann von Oppolzer (1808-1871) 1851 an die 2. Medizinische Klinik an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien berufen wurde, folgte Bamberger ihm als sein Assistent an die Klinik. Zu seinen Lehrern gehörten hier Josef von Skoda (1805-1881) und Carl von Rokitansky (1804-1878). Zwischen 1854 bis 1872 wirkte Bamberger als Leiter der Medizinischen Universitätsklinik in Würzburg, bis er 1872 zum Ordinarius für medizinische Pathologie, Therapie und Klinik ernannt die Nachfolge des verstorbenen Oppolzer an der II. medizinischen Klinik an der Universität Wien antrat und diese bis zu seinem Tod ausübte. In Würzburg publizierte er sein „Lehrbuch der Krankheiten des Herzens“. Im April 1872 hielt er seine Antrittsvorlesung an der medizinischen Klinik, die in der Wiener medizinischen Wochenschrift abgedruckt ist.[1] Als Pathologe und Internist führte Heinrich Bamberger die Laboratoriumsmedizin und die Mikroskopie in die Innere Medizin ein.


Heinrich von Bamberger

Seit 1886 war Bamberger Präsident der Gesellschaft der Ärzte in Wien. 1888 gründete er gemeinsam mit Ernst Fuchs (1851-1930) die „Wiener klinischen Wochenschrift“. Daneben war er Vorstand des Vereins zur Pflege kranker Studierender in Wien.[2] Sein Sohn Eugen von Bamberger (*5.9.1858 Würzburg, gest. 4.10.1921 Wien) arbeitete ebenfalls als Mediziner.

Heinrich von Bamberger verstarb am 9. November 1888 in Wien.[3] Ein umfassender Nachruf von Prof. Theodor Meynert (1833-1892), gehalten vor der Gesellschaft der Ärzte, findet sich in der Wiener klinischen Wochenschrift abgedruckt.[4]

Die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin besitzt den Bestand der früheren II. Medizinischen Klinik, die zirka 1913/14 zum Aufbau des ehemaligen Institut für Geschichte der Medizin übernommen wurde. Im Bestand der Zweigbibliothek befinden sich heute zahlreiche seiner Arbeiten.

Eine ihm gewidmete Büste als Denkmal befindet sich seit 1899 im Arkadenhof der Universität Wien.

Quellen:

Neue Freie Presse. 14. Mai 1914. S. 9.

Neues Wiener Journal. 16.12.1920. S. 3.

Die Neuzeit. 10.11.1888. S. 3.

Neuburger, Max: Heinrich von Bamberger. Der Begründer der Wiener klinischen Wochenschrift. In: Wiener klinische Wochenschrift. Nr. 50. 1937. S. 2-4.

Literaturliste:

Bamberger, Heinrich von: Lehrbuch der Krankheiten des Herzens. Wien: Braumüller 1857.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 860]

Keywords:

Bibliothek, Heinrich Bamberger, Internist, Pathologe, Arzt, Wien

[1] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 17. 1872. Sp. 415-417.

[2] Wiener Allgemeine Zeitung. 7.12.1886. S. 5.

[3] Neue Freie Presse, 10.11.1888. S. 6 und S. 2 (Abendblatt).

[4] Wiener klinische Wochenschrift. Nr. 35. 1888. S. 713-717.

Normdaten (Person) Bamberger, Heinrich : BBL: 39061; GND: 119034581

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

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Most Wanted Book: Neurologie compact : für Klinik und Praxis

Unter den am meisten vorgemerkten Büchern der letzten Buchausstellung ist:

Neurologie compact : für Klinik und Praxis

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Abstract:
„Neurologie compact bietet maximale inhaltliche Informationsdichte und bleibt dennoch fokussiert auf die wichtigsten Fakten für Ihr Tagesgeschäft. Das Buch ist ideal als Nachschlagewerk für Klinik und Praxis geeignet: So viele Grundlagen wie nötig, so viel klinisch anwendbares Wissen wie möglich.
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Signatur: WL-39-3 /<9> 
 
 

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [102]: Verlag Wiley

Open AccessOpen Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien: Verlag Wiley

Für Wissenschaftler*innen der MedUni Wien besteht die Möglichkeit, als Corresponding Author in ca. 1.300 Zeitschriften des Verlages Wiley ohne zusätzliche Bezahlung von Article Processing Charges (APCs) Open Access zu publizieren.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

The formalin test does not probe inflammatory pain but excitotoxicity in rodent skin

Tal Hoffmann, Florian Klemm, Tatjana I Kichko, Susanne K Sauer, Katrin Kistner, Bernhard Riedl, Patrick Raboisson, Lei Luo, Alexandru Babes, Laurence Kocher, Giancarlo Carli, Michael J. M. Fischer, Peter W. Reeh

Physiol Rep. 2022 Mar; 10(6): e15194. Published online 2022 Mar 27. doi: 10.14814/phy2.15194

PMCID:

PMC8957662

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Digital opportunities to connect and complain – the use of Facebook in small animal practice

Svenja Springer, Thomas Bøker Lund, Peter Sandøe, Sandra A. Corr, Annemarie T. Kristensen, Herwig Grimm

Vet Rec Open. 2022 Dec; 9(1): e29. Published online 2022 Feb 28. doi: 10.1002/vro2.29

PMCID:

PMC8885750

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Prognostic impact of genetic alterations and methylation classes in meningioma

Anna S. Berghoff, Thomas Hielscher, Gerda Ricken, Julia Furtner, Daniel Schrimpf, Georg Widhalm, Ursula Rajky, Christine Marosi, Johannes A. Hainfellner, Andreas von Deimling, Felix Sahm, Matthias Preusser

Brain Pathol. 2022 Mar; 32(2): e12970. Published online 2022 Feb 25. doi: 10.1111/bpa.12970

PMCID:

PMC8877750

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Soluble neprilysin and survival in critically ill patients

Max Lenz, Konstantin A. Krychtiuk, Mira Brekalo, Dominik F. Draxler, Noemi Pavo, Christian Hengstenberg, Kurt Huber, Martin Hülsmann, Gottfried Heinz, Johann Wojta, Walter S. Speidl

ESC Heart Fail. 2022 Apr; 9(2): 1160–1166. Published online 2022 Jan 18. doi: 10.1002/ehf2.13787

PMCID:

PMC8934932

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Using telemedicine in nursing homes during the COVID‐19 pandemic: A multi‐perspective view on the implementation process

Petra Plunger, Magdalena Eitenberger, Maria Kletecka‐Pulker, Thomas Wochele‐Thoma, Elisabeth Klager, Ann Kathrin Ruf, Fabian Eibensteiner

Nurs Open. 2022 Mar; 9(2): 1155–1163. Published online 2021 Dec 16. doi: 10.1002/nop2.1155

PMCID:

PMC8859029

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A Quantitative Magnetic Resonance Cholangiopancreatography Metric of Intrahepatic Biliary Dilatation Severity Detects High‐Risk Primary Sclerosing Cholangitis

Emmanuel A. Selvaraj, Ahmed Ba‐Ssalamah, Sarah Poetter‐Lang, Gerard R. Ridgway, J. Michael Brady, Jane Collier, Emma L. Culver, Adam Bailey, Michael Pavlides

Hepatol Commun. 2022 Apr; 6(4): 795–808. Published online 2021 Nov 21. doi: 10.1002/hep4.1860

PMCID:

PMC8948671

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [174]: Albin Eder – Gründer und Leiter der Privat- Heilanstalt „Albin Eder“. Der Vorgängerinstitution des „Sanatorium Fürth“

Albin Eder – Gründer und Leiter der Privat- Heilanstalt „Albin Eder“. Der Vorgängerinstitution des „Sanatorium Fürth“

Text: Dr. Walter Mentzel

Albin Eder wurde am 3. Oktober 1830 in Melk in Niederösterreich als Sohn von Joseph Eder (1800-1860) und Maria, geborene Pfahler, geboren. In erster Ehe war er seit 1855 mit Sophie Auguste Pauer (1825-1881) verheiratet,[1] in zweiter mit Marie Edler von Rebhann-Aspernbruck.[2] Er studierte an der Universität Wien Medizin, promovierte im März 1854 zum Doktor der Medizin und erhielt im Juli 1854 die Sponsion im Fach Chirurgie. Im Juli 1854 wurde er zum Schriftführer einer Kommission im Allgemeinen Krankenhaus bestellt, die die vom Ministerium des Inneren mit Erlass bewilligte Behandlungsmethode an Krebserkrankter durch den Chirurgen Prof. Nicola Landolfi begleiten sollte.[3] Zu dieser Zeit eröffnete Eder eine private Ordination am Neuen Markt in Wien[4] und arbeitete als Sekundararzt und Internist an der 4. Medizinischen Abteilung im Allgemeinen Krankenhaus in Wien, von der er 1855 an die Abteilung für Syphilis wechselte.[5] Er referierte regelmäßig im medizinischen Doctoren-Kollegium und war Mitglied des Unterstützungs-Vereines für aus der hiesigen k.k. Irren-Anstalt geheilt entlassenen hilflosen Personen.[6]

1859 trat er als Zivilarzt in das Garnisonsspital Nr. 2 am Rennweg in Wien ein, und übernahm die Leitung einer chirurgischen Abteilung,[7] über deren Leistungen er in der Österreichischen Zeitschrift für praktische Heilkunde (1859) berichtete.[8] Hier hatte er im Sommer 1859 vor allem Verwundete aus dem Sardinischen Krieg und der Schlacht von Solferino zu betreuen.

Dr. Eder’s Privat-Heilanstalt

Im Jahr 1865 übernahm Eder die in Wien in der Josefstadt in der Lange Gasse 53 (vormals Nr. 115),[9] in dem um 1700 erbauten Palais (Karl August von Damian) gelegene und von Dr. Gustav Wertheim geführte Privat-Heilanstalt.[10]

Fremden-Blatt. 31.12.1865. S. 25.

Das hier angebotene medizinische Repertoire reichte von chirurgischen Eingriffen bis zur Gynäkologie, Dermatologie oder der Augenheilkunde und richtete sich vor allem an zahlungskräftige Patient*innen aus dem In- und Ausland. Die an dieser Anstalt behandelnden Ärzte zählten zu den renommiertesten Wiens, darunter Theodor Billroth (1829-1894), Johann von Dumreicher (1915-1880), Leopold von Dittel (1815-1898), Carl Ludwig Sigmund (1810-1883), Ferdinand Arlt (1812-1887), Franz Pitha (1810-1875), Gustav Braun (1829-1911), Adam Politzer (1835-1920), Heinrich von Bamberger (1822-1888) u.a. Eder publizierte jährliche ärztliche Berichte über die Arbeiten an dieser Anstalt.

Die Privat-Heilanstalt Dr. Albin Eder in Wien (späteres „Sanatorium Fürth)

In den Jahren 1886/87 ließ Eder in der Schmidgasse 14 in Wien Josefstadt durch den Architekt Prof. Hans Wilhelm Auer und dem bereits durch seine Arbeiten an der Ringstraßengebäuden bekannten Baumeister Johann Sturany (1831-1912)[11] auf einem Areal von 2530 m² auf 993 m² eine vierstöckige private Heilanstalt errichten, die er mit den modernsten medizintechnischen Geräten ausstatten ließ. Sie besaß eine eigene Zentralheizanlage sowie eine Warmwasseranlage und war vollständig elektrifiziert. Ein eigenes Ventilationssystem leitete den Luftstrom aus der Gartenanlage in die einzelnen Räume der Anstalt. Nach deren Fertigstellung übersiedelte er seine Anstalt an den neuen Standort.

Neue illustrierte Zeitung. 29.5.1887. S. 12.

Auch hier richtete sich das Angebot der Anstalt an finanzkräftige Patient*innen, die sich dem öffentlichen Spitalswesen verweigerten und ein luxuriöses Ambiente bevorzugten. Die Anstalt wurde im Mai 1887 eröffnet und enthielt vierzig Krankenzimmer, sowie Operationsräume, Dampfbäder, Gesellschafts- und Konversationsräume, Salons u.a. Sie galt besonders wegen ihrer hygienischen Standards und wegen der umfassenden Pflegeeinrichtungen als Musteranstalt. Wie schon in den Jahren zuvor bestand das medizinische Personal vor allem aus renommierten Medizinern aus dem Allgemeinen Krankenhaus in Wien, während als hauseigene Ärzte neben Albin Eder nur zwei Assistenzärzte fungierten sowie sein Sohn, der Mediziner Albin Eder jun. (1859-1916), und seine Tochter, die sich den organisatorischen Belangen der Anstalt widmete. Eder erhielt 1879 den Titel kaiserlicher Rat,[12] war Träger des Ritter des Franz Josefs-Ordens, und Mitglied des Doctoren-Kollegiums sowie der Gesellschaft der Ärzte in Wien.

Mit 1. Juli 1895 erwarb der Mediziner Julius Fürth (1859-1923) das Sanatorium, der es erweiterte und unter dem Namen „Sanatorium Fürth“ weiterführte.[13]

Die von Albin Eder jährlich herausgegebenen ärztlichen Berichte der Privat-Heilanstalt finden sich an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin im Bestand der Obersteiner-Bibliothek.

Eder verstarb am 14. November 1911 in Wien.

Neue Freie Presse. 25.11.1911. S. 29.

Skizzen der Privat-Heilanstalt „Albin Eder“, Wien 8, Schmidgasse 14. Aus: Allgemeine Bau-Zeitung. 1888. Blatt. 1-10.

Quellen:

Geburtsbuch RK, Diözese St. Pölten, 1830, Sign. 01-06, Melk, Eder Albinus.

UAW, Medizinische Fakultät, Rigorosenprotokolle, Sign. 170-49a, Eder Albin (Rigorosum Datum 1853).

UAW, Rektorat, Medizinische Fakultät, Promotionsprotokolle, Sign. 176-1104, Eder Albin (Promotion Datum 27.3.1854).

Literaturliste:

Aerztlicher Bericht der Privat-Heilanstalt des Dr. Albin Eder von dem Jahre …. Hg.: Privatheilanstalt des Dr. Albin Eder. Wien: 1877-1889.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Obersteiner Bibliothek, Sign.: HOB-Bh-E]

Keywords:

Albin Eder, private Heilanstalt, Sanatorium, Wien, Arzt

[1] Neue Freie Presse. 19.10.1881. S. 4.

[2] Die Presse. 18.6.1893. S. 7.

[3] Zeitschrift der k.k. Gesellschaft der Ärzte zu Wien. 1. Bd. 1855. S. 533

[4] Fremden-Blatt. 20.10.1854. S. 16.

[5] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 23. 1855. Sp. 366.

[6] Wiener Zeitung. 6.1.1857. S. 48.

[7] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 12.7.1859. S. 214.

[8] Jahrbücher der in- und ausländischen gesammten Medizin. Bd. 104. 1859. S. 383.

[9] Vollständiges Orientierungs-Häuserschema zur neuen Häuser-, Gassen- und Strassen-Ordnung der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien. 1864: S. 103.

[10] Krippen-Kalender für das Jahr 1865, Jahrbuch für Frauen und Mütter. Wien: 1865. S. 74; Allgemeine Wiener medizinische Zeitung. 2.5.1865. S. 144.

[11] Allgemeine Bauzeitung. Nr. 4. 1888, S. 8ff.

[12] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 26. 1879. Sp. 727.

[13] Neue Freie Presse. 23.6.1895. S. 6.

Normdaten (Person) Eder, Albin: BBL: 38987GND:1258191423

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [173]: Arthur Katz – Privatdozent für innere Medizin, Assistent an der Allgemeinen Poliklinik in Wien und Leiter des chemischen Laboratoriums im Rothschild-Spital

Arthur Katz – Privatdozent für innere Medizin, Assistent an der Allgemeinen Poliklinik in Wien und Leiter des chemischen Laboratoriums im Rothschild-Spital

Text: Dr. Walter Mentzel

Arthur Katz wurde am 26. Juli 1863 in Prag geboren und war seit 1910 mit Marianne Bertha Ulrich Edle von Trenkheim, der Tochter des k.k. Generalmajors Heinrich Ulrich Edler von Trenkheim (1847-1914), verheiratet. Katz absolvierte 1881 die Matura in Wien und begann im selben Jahr an der Universität Wien mit dem Studium der Medizin, das er im März 1887 mit seiner Promotion abschloss. Danach war er kurz als Assistenzarzt in der Reserve im Garnisons-Spital 11 in Prag tätig,[1] und nahm danach seine medizinisch-wissenschaftliche und ärztliche Laufbahn als Sekundararzt im Rothschild-Spital unter dem Professor für innere Medizin im Rothschild-Spital und Abteilungsvorstand des in der von ihm mitbegründeten Allgemeinen Poliklinik in Wien, Leopold Oser (1839-1910), auf. Hier publizierte er 1890 in der Wiener medizinischen Wochenschrift „Eine Modifikation des Sjöquist’schen Verfahrens der Salzsäurebestimmung der Magensäfte“,[2] 1891 in derselben Zeitschrift über „Die klinische Bedeutung der Urobilinurie“.[3] 1892 veröffentlichte er in der Internationale klinischen Rundschau den Artikel „Ueber die Beziehung der Chlorausscheidung zu Erkrankungen des Magens“.[4]

Zu dieser Zeit arbeitete er auch mit Emil Berggrün vom St. Anna-Kinderspital zusammen, mit dem er 1891 den „Beitrag zur Kenntnis der chronisch-tuberculösen Peritonitis des Kindesalters[5] und 1892 den „Beitrag zur Kenntnis der Fettresorption[6] verfasste.

1892 wurde er zum Assistenten von Julius Mauthner (1852-1917) am chemischen Laboratorium der Allgemeinen Poliklinik bestellt.[7] 1899 publizierte er hier in der Wiener medizinischen Wochenschrift „Semiotische Bedeutung der Zusammensetzung des Kothfettes“.[8]

Nach seiner 1901 erfolgten Habilitation im Fach innere Medizin[9] wurde er im Februar 1901 auf Beschluss des Doctoren-Kollegiums und mit Bestätigung des Ministeriums für Cultus und Unterricht zum Privatdozenten an der Medizinischen Fakultät Wien ernannt.[10] Im Dezember 1901 begann er in der Wiener medizinischen Wochenschrift die Artikelserie zu „Die Chemie im Dienste des praktischen Arztes“.[11]

1902 erfolgte seine Berufung zum Leiter des chemischen Laboratoriums des Rothschild-Spitals.[12] Hier arbeitete er mit Robert Lichtenstern (1874-1955) zusammen, mit dem er 1906 die Studie „Über funktionelle Nierendiagnostik und Phloridzindiabetes[13] und 1911 die „Experimentelle Studien zur Nierenfunktion II“ verfasste. 1914 erschien von ihm als Sonderdruck seine „Experimentelle Untersuchungen über Autoimplantation von Nierengewebe“ im Archiv für die gesamte Physiologie“ und im selben Jahr in der Biochemischen Zeitschrift „Über eine Störung des Kohlenhydratstoffwechsels nach Laparatomie“. Diese Arbeiten befinden sich heute in der Separata-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

1912 erhielt er den Titel kaiserlicher Rat.[14] Während des Ersten Weltkrieges leitete er eine Abteilung im Reservespital Nr. 14 in Wien.[15] Katz verstarb am 27. Oktober 1917 in Wien

Neue Freie Presse. 28.10.1917. S. 17.

Seine Ehefrau Marianne (*1884), die wie Arthur Katz jüdischer Herkunft war, wurde am 3. Dezember 1941 von Wien nach Riga deportiert und ermordet.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1910, Katz Arthur, Marianne Bertha Ulrich von Trenkheim.

AUW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge 1862-1938, Sign. 134-0172, Katz Arthur (Nationalien Datum 1882/83).

AUW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge 1862-1938, Sign. 134-0270, Katz Arthur (Nationalien Datum 1886/87).

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosenprotokoll 1872-1894, Sign. 177-191a, Katz Arthur (Rigorosen Datum 1883).

AUW, Rektorat, Med. Fakultät, Promotionsprotokoll 1874-1890, Sign. 186-1974, Katz Arthur (Promotion Datum 26.3.1887).

AUW, Rektoratsarchiv, Akademischer Senat, Universitätsdirektion, Personalblätter, Senat S 304.587 Katz Arthur.

ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt, VA, Zl. 39.883, Katz Marianne.

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Katz Marianne.

Literaturliste:

Lichtenstern, Robert und Arthur Katz: Über funktionelle Nierendiagnostik und Phloridzindiabetes. Vortrag, gehalten auf der 77. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte in Meran. Aus der chirurgischen Abteilung (Vorstand: Prim. Privatdoz. Dr. Otto Zuckerkandl) und de chemischen Laboratorium (Vorstand: Privatdoz. Dr. Arthur Katz) der Rothschild-Stiftung in Wien. Sonderdruck aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Verlag von Moritz Perles, k. und k. Hofbuchhändler 1906.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 12902]

Katz, Arthur und Robert Lichtenstern: Experimentelle Studien zur Nierenfunktion II. Sonderdruch aus: Wiener medizinische Wochenschrift. Wien und Leipzig: Wilhelm Braumüller k.u.k. Hof- und Universitäts-Buchhändler 1911.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Katz, Arthur: Experimentelle Untersuchungen über Autoimplantation von Nierengewebe. (Mit Tafel IV und V.) Sonderdruck aus: Archiv für die ges. Physiologie. Bonn: Verlag von Martin Hager 1914.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Katz Arthur und Robert Lichtenstern: Über eine Störung des Kohlenhydratstoffwechsels nach Laparatomie. Sonderdruch aus: Biochemische Zeitschrift. Berlin: Verlag von Julius Springer 1914.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords:

Allgemeine Poliklinik, Arthur Katz, Innere Medizin, Rothschild-Spital, Arzt, Wien

[1] Wiener Allgemeine Zeitung. 15.2.1888. S. 2.

[2] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 51. 1890. Sp. 2193-2195.

[3] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 28. 1891. Sp. 1193-1195; Nr. 29. 1891. Sp. 1225-1228; Nr. 30. 1891. Sp. 1265-1268; Nr. 31. 1891. Sp. 1295-1297; Nr. 32. 1891. Sp. 1326-1330.

[4] Internationale klinische Rundschau. 1892. Sp. 382-387.

[5] Wiener klinische Rundschau. 12.11.1891. S. 858-861.

[6] Internationale klinischen Rundschau. Nr. 12. 1892. S. 466-471.

[7] Die Presse. 29.12.1892. S. 10.

[8] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 4. 1899. Sp. 153-158; Nr. 5. 1899. Sp. 214-219; Nr. 6. Sp. 266-268.

[9] Internationale klinische Rundschau. Nr. 8. 1901. S. 136.

[10] Wiener Zeitung. 16.2.1901. S. 3.

[11] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 50. 1901. Sp. 2345-2349; Nr. 1. 1902. Sp. 28-30; Nr. 2. 1902. Sp. 77-81; Nr. 4. 1902. Sp. 190-191.

[12] Die Neuzeit. 7.3.1902. S. 97.

[13] Wiener medizinische Wochenschrift. Nr. 18. 1906. Sp. 857-861; Nr. 19. 1906. Sp. 926-931.

[14] Die Zeit. 24.5.1912. S. 5.

[15] Wiener Allgemeine Zeitung. 2.11.1917. S. 2-3.

Normdaten (Person) Katz, Arthur: BBL: 38941; GND:134087372

Bio-bibliografisches Lexikon (BBL)/Liste aller Beiträge der VS-Blog-Serie: Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien

Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 38941 (16.05.2022); Letzte Aktualisierung: 2022 05 16
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Inhalt: Der Pschyrembel® beantwortet Fragen zur Medizin und erklärt relevante Fachbegriffe aus der klinischen Medizin und angrenzenden Fachgebieten wie der Biologie, Chemie und Physik auf dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung. Pschyrembel Online umfasst:

  • Pschyrembel Klinisches Wörterbuch Online
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  • Pschyrembel Pflege
  • Pschyrembel Psychiatrie, Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • Pschyrembel Sozialmedizin
  • Pschyrembel Therapie

Pschyrembel Online enthält mehr als 95.000 Stichwörter, über 6.000 Fotos und Grafiken, 1.300 Tabellen und 200 Videos.Redaktionell ausgewählte Links bieten Zugang zu weiterführenden Informationen im Internet.

Fachgebiete: Biologie
Chemie
Medizin
Pharmazie
Physik
Psychologie
Schlagwörter: Medizin
Klinische Medizin
Wörterbuch
Medizinische Leitlinien
Erscheinungsform: WWW (Online-Datenbank)
Datenbank-Typ:
Volltextdatenbank
Wörterbuch, Enzyklopädie, Nachschlagewerk

2022-05: FRESH eBOOKS: Forschen – Patentieren – Lizenzieren : Aus der Wissenschaft über Patentschutz bis zur Spin-off-Gründung; Differential diagnosis in cytopathology; Multiple sclerosis : a practical manual for hospital and outpatient care; Medical statistics from A to Z : a guide for clinicians…;

Alle aktuellen eBooks der Universitätsbibliothek können im Volltext  am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access (OFF Campus) abgerufen werden.


Kürzlich lizenzierte eBooks:

 
 
E-Book

Cancer in the Arab World

Al-Shamsi, Humaid O [HerausgeberIn]Abu-Gheida, Ibrahim H [HerausgeberIn]Iqbal, Faryal [HerausgeberIn]Al-Awadhi, Aydah [HerausgeberIn]
2022
 
 
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E-Book

Differential diagnosis in cytopathology

Park, Ji-Weon, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Gattuso, Paolo [HerausgeberIn]Reddy, Vijaya B. [HerausgeberIn]Masood, Shahla [HerausgeberIn]
2021
 
 
4
 
E-Book

Global health : ethical challenges

Benatar, Solomon R., 1942- [HerausgeberIn]Brock, Gillian, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]
2021
 
5
 
E-Book

Mood disorders : brain imaging and therapeutic implications

Selvaraj, Sudhakar, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Soares, Jair C., 1967- [HerausgeberIn]Brambilla, Paolo, 1972- [HerausgeberIn]
2021
 
6
 
E-Book

Medical statistics from A to Z : a guide for clinicians and medical students

Everitt, Brian, 1944- [VerfasserIn]
2021
 
7
 
E-Book

50 big debates in reproductive medicine

Homburg, Roy [HerausgeberIn]Casper, Robert, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Balen, Adam H. [HerausgeberIn]
2021
 
 
8
 
E-Book

Surgical gynecology : a case-based approach

Jenkins, Todd, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Keder, Lisa, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Famuyide, Abimbola, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Gecsi, Kimberly S., ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Chelmow, David, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]
2021
 
9
 
E-Book

The Cambridge handbook of health research regulation

Laurie, G. T., ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]
2021
 
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11

 
E-Book

Textbook of immunopsychiatry : an introduction

Harrison, Neil, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Khandaker, Golam M. [HerausgeberIn]Bullmore, Edward T. [HerausgeberIn]Dantzer, Robert [HerausgeberIn]
2021
 

12

 E-Book

A theory of bioethics

DeGrazia, David, 1962- [VerfasserIn]Millum, Joseph, ca. 20./21. Jh. [VerfasserIn]
2021
 

13

 
E-Book

Making sense of medical statistics : a bite sized visual guide

Hossain, Munier [VerfasserIn]
2021
 

 

14

 
E-Book

Advancing women’s health through medical education : a systems approach in family planning and abortion

Landy, Uta, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Darney, Philip D., ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Steinauer, Jody, 1969- [HerausgeberIn]
2021
 

15

 
E-Book

Disaster planning : a practical guide for effective health outcomes

Keim, Mark, 1959- [VerfasserIn]
2021
 

16

 
E-Book

Falls in older people : risk factors, strategies for prevention and implications for practice

Lord, Stephen R., 1957- [HerausgeberIn]Sherrington, Catherine, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Naganathan, Vasi, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]
2021
 

17

E-Book

Management of chronic pelvic pain : a practical manual

Hibner, Michael, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]
2021
 

18

 E-Book

Pharmacology for anaesthesia and intensive care

Peck, T. E., 1968- [VerfasserIn] Harris, Benjamin, ca. 20./21. Jh.
2021
 

19

 
E-Book

Fertility preservation : principles and practice

Donnez, Jacques, 1947- [HerausgeberIn]Kim, S. Samuel, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]
2021
 

20

 
E-Book

Medication safety during anesthesia and the perioperative period

Merry, Alan [VerfasserIn]Wahr, Joyce, 1952- [VerfasserIn]
2021
 

21

 
E-Book

Camberwell assessment of need for the elderly (CANE)

Hoe, Juanita, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Orrell, Martin, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]
2021
 

22

E-Book

Multiple sclerosis : a practical manual for hospital and outpatient care

Perez, Carlos A., 1934- [VerfasserIn] Smith, Andrew L., ca. 20./21. Jh.Nelson, Flavia, ca. 20./21. Jh.
2021
 

23

 
E-Book

Core radiology, Volume 1 and 2 : a visual approach to diagnostic imaging

Mandell, Jacob, ca. 20./21. Jh. [VerfasserIn]Shi, Junzi, ca. 20./21. Jh. [VerfasserIn]Sun, Ellen X., ca. 20./21. Jh. [VerfasserIn]
2021
 
 

 

25

 
E-Book

Surgical critical care for the MRCS OSCE

Kanani, Mazyar, ca. 20./21. Jh. [VerfasserIn]Lammy, Simon, ca. 20./21. Jh. [VerfasserIn]

2021

 

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