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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [199]: Hammerschlag, Ernst Rudolf – Internist am S. Canning-Childs-Spital in Wien und Psychiater in New York – NS-Verfolgter

Hammerschlag, Ernst Rudolf – Internist am S. Canning-Childs-Spital in Wien und Psychiater in New York – NS-Verfolgter

Text: Dr. Walter Mentzel

Ernst Rudolf Hammerschlag wurde am 13. Februar 1894 als Sohn des Mediziners Albert Hammerschlag und Leontine Hammerschlag in Wien geboren. Nach der Absolvierung der Matura am Josefstädter Oberrealgymnasium in Wien im Jahr 1912,[1] begann er mit dem Studium der Medizin, das er mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrechen musste. Im Frühjahr 1915 geriet er in Przemysl in russischen Kriegsgefangenschaft,[2] aus der er sich durch Flucht aus einem sibirischen Kriegsgefangenenlager entziehen konnte. Nach dem Krieg setzte er das Studium der Medizin an der Universität Wien fort und schloss es im Februar 1923 mit seiner Promotion ab. Danach arbeitete an der I. medizinischen Abteilung des Kaiser-Franz-Joseph-Spitals unter dem Vorstand Professor Josef Wiesel (1876-1928), wo er seine Facharztausbildung zum Internisten absolvierte, und eine Reihe wissenschaftlicher Arbeiten publizierte. Darunter den 1925 erschienenen Aufsatz „Ein Fall von wahrem Aneurysma des Ductus arteriosus Botalli“ und die 1926 im Wiener Archiv für innere Medizin veröffentlichte Arbeit „Über die konstitutionelle Disposition zum akuten Gelenkrheumatismus“. Daneben führte er in Wien bis 1938 eine private Arztpraxis.

Ab 1929 war er als Assistent an der I. medizinischen Abteilung des von der „Samuel Canning Childs Stiftung zur Erforschung und Behandlung innerer Krankheiten und des Krebses“ gegründeten und vom Direktor Adolf Edelmann (1885-1939) geführten S. Canning-Childs-Spital tätig.

Hammerschlag war Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien, seit 1931 Mitglied der Gesellschaft für innere Medizin, und gehörte der in Wien ansässigen Arbeitsgemeinschaft für gesundheitliche Volksbildung an, in deren Veranstaltungsreihen er in den 1930er Jahren regelmäßig Vorträge hielt.[3] 1936 trat er der Freimaurerloge B’nai Brith bei. Ernst Hammerschlag war Hausarzt von Sigmund Freund, mit dem schon sein Vater Albert und sein Großvater Samuel Hammerschlag eng befreundet waren. Im Jänner 1938 wurde noch sein Redebeitrag in der Sitzung der Gesellschaft für innere Medizin vom 27. Jänner 1938 im Bericht der Gesellschaft publiziert.[4]

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, 1824-1946.

Ernst Hammerschlag, der wegen seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt wurde, gelang am 27. Juni 1938 über Le Havre mit der SS Normandie die Flucht in die USA. Hier begann er an der New York School of Psychiatry mit dem Studium der Psychiatrie und arbeitete danach am Mount Sinai und Lenox Hill Hospital, sowie als außerordentlicher Professor an der New York School of Psychiatry. Er gehörte in New York bald zu den bekanntesten und prominentesten Psychiatern und Psychotherapeuten und publizierte daneben u.a. 1949 mit dem 1936 aus Österreich in die USA emigrierten Mediziner David Adlersberg (1897-1960) die Arbeit „Mechanism of the Postgastrectomy Syndrome“. In New York heiratete er die von den Nationalsozialisten aus Deutschland geflüchtete Margo Liebes, die lange Jahre Vorstandsmitglied der in New York ansässigen National Association of Women Artists war.

Hammerschlag verstarb am 29. Oktober 1973 in New York. Heute wird ein von der Familie Hammerschlag ins Leben gerufener Preis, der „Margo Harris Hammerschlag Biennial Award“, von der „The National Association of Women Artists“ (NAWA) vergeben.

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch 1893, Hammerschlag Ernst.

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, 134-0768, Hammerschlag Ernst (Nationalien Datum: 1918/19).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, 196-0255, Hammerschlag Ernst (Rigorosum Datum: 16.2.1923).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, 192-1447, Hammerschlag Ernst (Promotion Datum: 20.2.1923).

New York Times, 1.11.1973, S. 46.

Matriken der IKH Wien, Geburts-Anzeige, Hammerschlag Ernst.

New York, New York Passenger and Crew Lists, 1909, 1925-1957, (NARA microfilm publication T715 – Washington, D.C.: National Archives and Records Administration, n.d.).

New York, Southern District, U.S District Court Naturalization Records, 1824-1946, Petitions for naturalization and petition evidence 1943 box 842, no. 458682-458850 (NARA microfilm publication M1972, Southern District of New York Petitions for Naturalization, 1897-1944. Records of District Courts of the United States, 1685 – 2009, RG 21. National Archives at New York).

United States Social Security Death Index, Ernst Hammerschlag, Oct. 1973 (U.S. Social Security Administration, Death Master File).

Literatur:

Hammerschlag, Ernst: Ein Fall von wahrem Aneurysma des Ductus arteriosus Botalli. Sonderdruck aus: Virchow´s Archiv für Pathologische Anatomie und Physiologie und für Klinische Medizin. Berlin: Verlag von Julius Springer 1925.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords:

Ernst Hammerschlag, Innere Medizin, S. Canning-Childs-Spital, Psychiatrie, Sigmund Freud, NS-Verfolgung, Arzt, Medizingeschichte, Wien

[1] Jahresbericht über das k.k. Staatsgymnasium im VVVI. Bezirk Wiens. Josefstädter Obergymnasium, Schulnachricht, Schuljahr 1812/13, S. 19.

[2] Neue Freie Presse, 5.6.1915, S. 19.

[3] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 6.5.1936, S. 27.

[4] Wiener Archiv für innere Medizin. Mitteilungen der Gesellschaft für innere Medizin, Hauptteil Teil 1, Anhang, 1938, S. 15.

 Normdaten (Person) Hammerschlag, Ernst: BBL: 40189; GND: 1275316964

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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [198]: Albert Hammerschlag – Internist

Albert Hammerschlag – Internist

Text: Dr. Walter Mentzel

Albert Hammerschlag wurde am 4. Oktober 1863 als Sohn des aus Reichenberg (heute: Ceska Lipa, Liberec/Tschechien) stammenden langjährigen Bibliothekars der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Samuel Hammerschlag (1826-1904), und der gebürtigen Berlinerin Betti Josephson (1827-1916) in Wien geboren. Seit 1893 war er mit der Philanthropin Leontine Bardach (1866-1934), der Tochter des Lemberger Dentisten Max Bardach (1830-1903), verheiratet, die sich in der „Vereinigung berufstätiger Frauen“ engagierte und während und nach dem Ersten Weltkrieg ein Kindertagesheim, ein Internat und ein Ferienheim gründete.[1] Gemeinsam hatten sie sechs Kinder, darunter den Mediziner Ernst Hammerschlag (1894-1973), die Psychologin und Kunstpädagogin Gertrud Nanette Hammerschlag (1899-1930), und den Direktor der Österreichischen Creditanstalt Paul Hammerschlag (1860-1933), der mit der Tochter des Internisten, Physiologen und Mitbegründers der Psychoanalyse Josef Breuer (1842-1925), Bertha Breuer (1870-1962), verehelicht war.

Hammerschlag studierte, nachdem er 1881 am Leopoldstädter Realgymnasium in Wien die Matura absolviert hatte, an der Universität Wien Medizin und schloss das Studium im Juli 1887 mit seiner Promotion ab. Im selben Jahr wurde er zum militärärztlichen Eleven erster Klasse der Reserve im Garnisonsspital Nr. 1 beim Infanterieregiment Hoch- und Deutschmeister Nr. 4 ernannt.[2]

Nachdem er mehrere Jahre als Demonstrator an der Lehrkanzel für medizinische Chemie bei Ernst Ludwig (1842-1915) und daneben noch bei den Pathologen Professor Curt Weigert, sowie 1888 am Laboratorium des Chemikers Rencki in Bern[3] und dem Internisten Ludwig Lichtheim (1845-1928) gearbeitet hatte, trat er spätestens 1891 in die medizinische Klinik von Hermann Nothnagel (1841-1905) ein, wo er neben Heinrich Lorenz (1859-1945) zu dessen Assistenten berufen wurde. Daneben war er unentgeltlich am Ersten öffentlichen Kinderkranken-Institut tätig.

1893 habilitierte er sich im Fach innere Medizin (Habilitationsschrift: Über Hydrämie), worauf seine Ernennung zum Privatdozenten für innere Medizin an der Universität Wien durch den Minister für Cultus und Unterricht erfolgte.[4] Während des Ersten Weltkrieges fungierte er als Leiter der internen Abteilung des Reservespitals Nr. 6 vom Roten Kreuz in Wien.[5]

Hammerschlag, der Mitglied der Gesellschaft für innere Medizin in Wien sowie seit 1892 der Gesellschaft der Ärzte in Wien war, gehörte seit 1898 als ständiger Mitarbeiter der Wiener klinischen Rundschau an.[6]

Publikationen:

Hammerschlag arbeitete u.a. zur Chemie des Tuberkelbazillus und zu Methoden zur Blutuntersuchung. 1890 berichtete er in der Sitzung der Gesellschaft der Ärzte in Wien „Ueber eine neue Methode zur Bestimmung des specifischen Gewichtes des Blutes“,[7] 1892 publizierte er den an der 66. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte in Wien gehaltenen Vortrag „Ueber eine neue Methode zur quantitativen Pepsinbestimmung“.[8] An der medizinischen Klinik von Hermann Nothnagel veröffentlichte er 1891 die Arbeiten „Bakteriologische-chemische Untersuchungen über Tuberkelbacillen“ und „Ueber das Verhalten des specifischen Gewichtes des Blutes in Krankheiten“. Ebenfalls erschienen von ihm die Aufsätze „Eine neue Methode zur Bestimmung des specifischen Gewichts des Blutes“ und „Ueber Hydrämie“. 1895 veröffentlichte er den Aufsatz „Zur Kenntnis des Magencarcinoms“. Diese Arbeiten befinden sich in der Separata-Bibliothek an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin, ebenso die von ihm im Jahr 1896 erschienene Arbeit „Untersuchungen über das Magencarcinom“, 1893 publizierte er in der Deutschen medizinischen Wochenschrift „Ein Beitrag zur Serumtherapie“ und 1901 in der Wiener klinischen Rundschau „Pylorusstenose nach Vergiftung mit Salzsäure“.[9]

Hammerschlag war Teil des zivilgesellschaftlichen Netzwerkes der Wiener Moderne um 1900. Er engagierte sich in der Volksbildung, wo er u.a. 1890 im Wiener Volksbildungsverein Vorträge zur Verbreitung von Infektionskrankheiten hielt,[10] weiters unterstützte er als Mitglied den 1888 gegründeten Vereine für erweiterte Frauenbildung in Wien,[11] so wie die Lese- und Redehalle jüdischer Hochschüler und die Jüdisch-akademische Vereinigung „Unitas“. 1906 trat er der Freimaurerloge B’nai Brith bei. Seit 1904 war er, wie seine Ehefrau Leontine Mitglied der Photographischen Gesellschaft in Wien.[12] Hammerschlag gehörte auch zum Freundeskreis von Sigmund Freud, den Hammerschlags Vater, Samuel Hammerschlag, früh gefördert hatte und mit ihm eine väterliche Freundschaft verband. Weiters engagierte sich Albert Hammerschlag in dem von Arthur Gundacker (1850-1902) und Bertha von Suttner (1843-1914) 1891 gegründeten Verein zur Abwehr des Antisemitismus,[13] in dem sein Vorgesetzter Hermann Nothnagel schon bei der Vereinsgründung eine federführende Rolle einnahm und die Anliegen des Vereins prominent in der Öffentlichkeit vertrat, was 1891 und 1892[14] zu antisemitischen Krawallen an der Universität Wien führte.

1903 war er neben dem Gynäkologen Karl August Herzfeld (1861-1926) und dem Pathologen Samuel Siegfried Karl Basch (1837-1905) einer der Unterzeichner des Aufrufes zur Gründung einer deutsch-freisinnigen Partei im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund,[15] und ab Dezember 1918 stellte er sich als Mitglied der in Wien sich gerade konstituierenden Bürgerlich-demokratischen Partei zur Verfügung.[16] Neben seiner Dozentur arbeitete er in seiner privaten Arztpraxis in Wien.

Hammerschlag verstarb am 7. Juli 1935 in Wien.[17]

Quellen:

Matriken der IKG Wien, Geburtsbuch 1863, Hammerschlag Albert.

Matriken der IKG Wien, Trauungsbuch 1893, Hammerschlag Albert, Bardach Leontine.

UAW, Rektorat, Akten-Sonderreihe des Akademischen Senats, Personalblätter, Senat S 304.429 Hammerschlag, Albert (4.10.1863-7.7.1935; Innere Medizin).

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, 134-067, Hammerschlag Albert (Nationalien Datum: 1882/83).

UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, 134-0258, Hammerschlag Albert (Nationalien Datum: 1886/87).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, 177-139b, Hammerschlag Albert (Rigorosum Datum: 1884).

UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, 186-2055, Hammerschlag Albert (Promotion Datum: 14.7.1887).

Friedhofsdatenbank der IKG Wien, Hammerschlag Albert.

Literatur:

Hammerschlag, Albert: Bakteriologisch-chemische Untersuchung über Tuberkelbacillen. Aus der 1. med. Klinik des Herrn Hofrath Nothnagel in Wien. Sonderdruck aus: Centralblatt für klinische Medicin. Leipzig 1891.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Albert: Über das Verhalten des specifischen Gewichtes des Bluts in Krankheiten. Aus der I. medicinischen Klinik des Herrn Hofrathes Nothnagel in Wien. Sonderduck aus: Centralblatt für klinische Medicin. Leipig: 1891.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Albert: Eine neue Methode zur Bestimmung des specifischen Gewichts des Blutes. Aus der medicinischen Klinik des Herrn Hofrath Prof. Nothnagel in Wien. Sonderdruck aus: Zeitschrift für klinische Medizin. Berlin: 1892.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Albert. Ueber Hydrämie. Aus der I. med. Klinik des Herrn Hofrath Prof. Nthnagel in Wien. Sonderduck aus: Zeitschrift für klinische Medizin. Berlin: 1892.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Hammerschlag, Albert: Zur Kenntnis des Magencarcinoms. Aus der I. medic. Klinik des Herrn Hofrathes Prof. Nothnagel. Sonderdruck aus: Wiener klinische Rundschau. Wien: Verlag von Alfred Hölder, k.k. Hof u. Universitäts-Buchhändler 1895.

[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]

Keywords:

Albert Hammerschlag, Internist, Hermann Nothnagel, Sigmund Freud. Medizingeschichte, Wien, Arzt

[1] Die Österreicherin, Nr. 7, S. 3.

[2] Neue Freie Presse, 30.11.1887, S. 4. Wiener Zeitung, 1.12.1887, S. 3.

[3] Wiener Zeitung, 25.12.1888, S. 14.

[4] Internationale klinische Rundschau, Nr. 41, 1893, Sp. 1566

[5] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 3.11.1914, S. 2.

[6] Wiener klinische Rundschau, Nr. 4, 1898, S. 1.

[7] Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 30.12.1890, S. 622-623.

[8] Internationale klinische Rundschau, 30.9.1894, Sp. 1393-1399.

[9] Wiener klinischen Rundschau, Nr. 41, 1901, S. 737-739.

[10] Arbeiter Zeitung, 12.12.1890, S. 10.

[11] Jahresbericht des Vereines für erweiterte Frauenbildung in Wien, 1909, S. 26.

[12] Photographische Correspondenz, Nr. 522, 1904, S. 129.

[13] Neue Freie Presse, 2.6.1896, S. 6.

[14] Die Presse, 19.5.1892, S. 3.

[15] Die Neuzeit, 16.1.1903, S. 3.

[16] Neue Freie Presse, 8.12.1918, S. 5.

[17] Nachruf Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 31, 1935, S. 863-864.

 Normdaten (Person) Hammerschlag, Albert: BBL: 40184; GND: 1011573784

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Bitte zitieren als VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, BBL: 40184 (05.12.2022); Letzte Aktualisierung: 2022 12 12
Online unter der URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=40184

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