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„1. Weltkrieg & Medizin“ [42]: Jacob Levy Moreno: Soziometrie und das k.k. Flüchtlingslager Mitterndorf in Niederösterreich (1915-1919)

Jacob Levy Moreno: Soziometrie und das k.k. Flüchtlingslager Mitterndorf in Niederösterreich (1915-1919)

Jacob Levy Moreno (*18.5.1889 Bukarest/Rumänien, gest. 14.5.1974 Beacon/New York/USA) war Arzt und der Begründer der Soziometrie, des Psychodramas sowie Mitbegründer der Gruppentherapie. Moreno kam 1896/97 mit seinen Eltern, moreno-foto-jungsephardische Juden, von Bukarest nach Wien. 1907 begann er erstmals Stegreifspiele mit Kindern in Wiener Parks, u.a. im Augarten im II. Wiener Gemeindebezirk, zu organisieren. 1909 war er Mitbegründer einer Asyleinrichtung für Flüchtlinge und Zuwanderer („Haus der Begegnung“), das zu Kriegsausbruch 1914 geschlossen wurde. 1911 begann Moreno mit dem Medizinstudium an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, wo er unter anderem Lehrveranstaltungen des Psychiaters und Neurologen Otto Pötzl (1877–1962) und des Anatomen Julius Tandler (1869–1936) besuchte. 1913 arbeitet er mit Prostituierten vom Spittelberg (VII. Wiener Gemeindebezirk) und versuchte gemeinsam u.a. mit dem Arzt Dr. Wilhelm Gruen einen „Verein der Prostituierten“ aufzubauen, der in der Form einer Selbsthilfegruppe angedacht, ebenfalls zu Kriegsausbruch 1914 aufgelöst wurde. Im Februar 1917 promovierte Moreno an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien.

Seine Tätigkeit im Flüchtlingslager Mitterndorf:

In Mitterndorf an der Fischa/Niederösterreich wurde 1915, nach dem Kriegseintritt Italiens auf der Seite der Entente und der Kriegserklärung an Österreich, ein Lager für Zwangsevakuierte aus Südtirol und dem Trentino errichtet – darunter Zivilisten aus den Gemeinden Vermiglio, Folgaria, Sacco, Rovereto, Mori Borgo – die hier de facto bis zum Kriegsende interniert blieben. Innerhalb von Wochen wurden 75.000 Zivilisten aus Südtirol und dem Trentino „evakuiert“. Dieses Lager war eines von zahlreichen Flüchtlingslagern der Monarchie, in dem Zwangsevakuierte und Flüchtlinge (im Jahr 1915 zirka 150.000) festgehalten wurden. In diesen Lagern kam es auch zur Errichtung von umfangreichen Sanitätseinrichtungen mit denen die befürchtete Ausbreitung von Epidemien bekämpft und die Zivilisten „sanitär“ überwacht werden sollten. Wegen des Mangels an Medizinern wurden dazu auch Medizinstudenten und junge Ärzte als „Hilfsärzte“ eingesetzt. Einer davon war Moreno, der im Frühjahr 1915 in den militärischen Sanitätsdienst eintrat. Zunächst war er ab dem März 1915 in Szolna/Ungarn (heute Žilina, Slowakei) tätig, einen Bahnknotenpunkt, wo Verwundeten- und Flüchtlingstransporte eintrafen und wo Flüchtlinge in sogenannten „Beobachtungsstationen“ unter Quarantäne gehalten und danach Flüchtlingslagern zugewiesen wurden. Ab dem Herbst 1915 war er – mit Unterbrechung wegen der Forstsetzung seines Studiums – bis 1918 im Flüchtlingslager in Mitterndorf, als Hygienebeauftragter eingesetzt. Dort lebten zirka 13.000 Flüchtlinge in einem Barackenlager. Kennzeichnend für dieses Lager war, dass – wie in den anderen Barackenlagern auch aber in einem noch viel massiveren Ausmaß – bedingt durch extrem schlechten hygienischen sowie baulichen Zustände lebensbedrohliche und katastrophale Lebensbedingungen herrschten, die auch zu steten Ausbrüchen von Krankheiten (Cholera, Flecktyphus u.a.) und hohen Sterblichkeitsraten, insbesondere unter Kindern, führten. Die Lager waren als in sich abgeschlossene Kleinstädte mit Verwaltungsgebäuden, Spitälern, Schulen, Kindergärten, Kirchen u.a. aufgebaut und wiesen schon dadurch auf den Versuch der vollständigen Separierung der Flüchtlinge von der Bevölkerung hin.mitterndorf

In den Lagern kam es zum Einsatz von Zwangsarbeitsmaßnahmen bei gleichzeitigem Ausschluss der Flüchtlinge von der Integration am öffentlichen Arbeitsmarkt. Zunehmende Spannungen, Widerstände und Konflikte in den Lagern wurden mit der weiteren Separierung der Flüchtlinge in Internierungslagern beantwortet. Erst 1917 besserte sich die Lebenssituation in Mitterndorf.

Werkstätte im Lager Mitterndorf: Wiener Illustrierte Zeitung, 4.11.1916,

In diesem Umfeld bekam Moreno, wie er später in den USA bemerkte, seine Anregungen zu seinem spätestens ab 1925 entwickelten Konzept der Soziometrie. Hier konnte er erstmals in einer repressiven und konfliktträchtigen Zwangsgemeinschaft soziale Prozesse studieren. Hier trafen unterschiedliche soziale Tradierungen und Konzeptionen der Lagerleitung (dörfliche Gemeinschaften – militärisch-hierarchische Lagerleitung, unterschiedliche Nationalitäten, mangelnde Mitbestimmungsmöglichkeiten u.a.) aufeinander, die zu eruptiven sozialen Spannungen führten.

Literatur:

Scherr Friederike, Spurensuche zu den Anfängen der Soziometrie [ https://www.researchgate.net/publication/269359704_Spurensuche_zu_den_Anfangen_der_Soziometrie ]

Mentzel Walter, Kriegserfahrungen von Flüchtlingen aus dem Nordosten der Monarchie während des Ersten Weltkrieges: [ https://verein-netzwerk-historiker.blogspot.co.at/p/kriegsfluchtlinge-im-ersten-weltkrieg.html ]

1918 gründete er die expressionistische Monatszeitschrift „Daimon“ und im Oktober 1918 zog er nach Vöslau, wo er bis 1925 als Gemeinde- und als Fabriksarzt bei der „Vöslauer Kammgarnfabrik Aktiengesellschaft“ arbeitete. Im April 1921 inszenierte Moreno „Das Narrentheater des Herren der Welt“ im Wiener Komödienhaus, ein an den Dadaismus und Aktionismus angelehntes Stück. 1921 unternimmt er das gruppenanalytische „Diwan-Experiment“, als Vorgängerprojekt seiner späteren Stegreiftheater, die die Basis seiner Gruppentherapie und Gruppenanalyse bildeten.

1922 erschienen (anonym) sein erstes Buch „Das Testament des Vaters“ und sein Roman „Die Gottheit als Komödiant“. Um 1924 beginnt Jacob Levy Moreno mit seinem Projekt „Die lebendige Zeitung“: Er lädt Leute in Wiener Kaffeehäusern ein, Schlagzeilen aus Berichten aufliegender Zeitungen zu spielen. 1925 erschien sein „Rede vor dem Richter“.

Emigration und Arbeit in den USA

Am 21. Dezember 1925 emigrierte Jacob Levy Moreno in die USA, wo er 1928 seine erste private psychiatrische Praxis in New York eröffnete, Mitglied der „American Psychiatric Association“ wurde und Spontanitätstests an Schulen durchzuführte. 1936 eröffnet er ein Sanatorium in Beacon bei New York. In den USA entwickelte Moreno seine Ideen der Soziometrie und Sozionomie: einer soziometrisch geordneten Gesellschaft weiter und wurde Mitbegründer der Gruppentherapie. Seine Vorstellungen fanden Eingang in die psychologische Arbeit an Institutionen wie an Schulen, im Militär oder an Strafvollzugsanstalten (Sing Sing Correctional Facility in Ossining/New York), wo er Vorschläge für die Zusammenfassung und Umstrukturierung der Gefangenen in Gruppen nach soziometrischen Gesichtspunkten erarbeitete. Im Zuge seiner soziometrischen Studien dreht Moreno auch mehrere 16 mm-Filme.

https://www.youtube.com/watch?v=zvgnOVfLn4k

Psychodrama of a Marriage: Jacob Moreno (1964 First International Congress of Psychodrama):

https://www.youtube.com/watch?v=ok9Hb5m4r7E

  1. Moreno, M.D. /Therapeutic Theater, Therapeutic Theater, Beacon, N.Y., around 1948

Moreno verfasste in den USA zahlreiche Bücher – darunter Romane – und betätigte sich als Gründer und Herausgeber wissenschaftlicher Zeitschriften und Schriftenreihen (Sociometric Review, Sociometry. moreno-fotoA Journal of Inter-Personal Relations, Sociometry Monographs, Sociometry – A Journal of Inter-Personal Relations, Sociatry – Journal of Group and Intergroup Therapy, Psychodrama Monographs, International Journal of Sociometry and Sociatry, Psychodrama and Group Psychotherapy Monographs u.a.). Er war auch Verleger und Gründer psychodramatischer und soziometrischer Einrichtungen (Psychodramatic Institut, Sociometric Institute, New York Theatre of Psychodrama). Weiters schuf er die „Therapeutic Motion Pictures“, um seine Filme zu vertreiben, gründete 1961 die „Academy of Psychodrama and Group Psychotherapy“ und war Mitbegründer des „Impromptu Group Theatre“ in New York und des „New York Theatre of Psychodrama” und der „American Society of Psychodrama and Group Psychotherapy“ (ASPGP). Im März 1945 gründet er die „American Sociometric Association“ (ASA).

1934 führte er soziometrische Bevölkerungstests in der Siedlung Freetown/New York und in der Siedlung Centerville/New Jersey durch. Er unterrichtete an der New School for Social Research in New York City (1937-1938), am Teachers College der Columbia University in New York City (1939-1940) und als Professor am Department of Sociology der Graduate School of Arts and Sciences der New York University (1951-1966).

Literatur zu Levy Jacob Moreno an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien:

Leutz Grete A., Das klassische Psychodrama nach J. L. Moreno, Berlin 1974.

Reindell Horst, Jacob Levi Moreno. Leben und Werk, Univ. Diss., Mainz 1975.

Petzold Hilarion (Hg.), Angewandtes Psychodrama in Therapie, Pädagogik und Theater. Angewandtes Psychodrama, (= Innovative Psychotherapie und Humanwissenschaften, 2), Paderborn 1978.

Marschall Brigitte, „Ich bin der Mythe“. Von der Stegreifbühne zum Psychodrama Jakob Levy Morenos, Wien-Graz 1988.

Hutter Christoph, J. L. Morenos Werk in Schlüsselbegriffen, Wiesbaden 2009.

Erlacher-Farkas Barbara (Hrsg.), Monodrama. Heilende Begegnung . Vom Psychodrama zur Einzeltherapie, Wien 1996.

Hare Alexander Paul/Hare June Rabson, J. L. Moreno, London 1996.

Zeintlinger-Hochreiter Karoline, Kompendium der Psychodrama-Therapie : Analyse, Präzisierung und Reformulierung der Aussagen zur psychodramatischen Therapie nach J. L. Moreno, Köln 1996.

Tomaschek-Habrina Lisa, Die Begegnung mit dem Augenblick. Jakob Levy Morenos Theater- und Therapiekonzept im Lichte der jüdischen Tradition, Marburg 2004.

Ameln Falko/Wieser Michael, Jacob Levy Moreno revisited. Ein schöpferisches Leben. Zum 125. Geburtstag (= Zeitschrift für Gruppenpsychotherapie und Psychodrama, Sonderheft 6), Wiesbaden 2014.

Moreno, J. L., Gruppenpsychotherapie und Psychodrama : Einleitung in die Theorie und Praxis, Stuttgart 2008.

Weitere Literatur zu Moreno:

Scherr Friederike, Jakob Levy Moreno im Flüchtlingslager Mitterndorf a. d. Fischa – eine Spurensuche, in: Wieser Michael/Stadler Christian (Hg.), Jakob Levy Moreno. Mediziner, Soziometriker und Prophet. Eine Spurensuche, (= Zeitschrift für Gruppenpsychotherapie und Psychodrama, Sonderheft 5) Wiesbaden 2013, S. 3-126.

Weiterführende Links:

Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich (Karl Franzens-Universität Graz): http://agso.uni-graz.at/mitterndorf/index.htm

Psychodrama Austria: http://www.psychodrama-austria.at/fachsektion/moreno-biografie.html

Moreno-Museum Bad Vöslau: http://morenomuseum.at/moreno-museum-biographie-de.html

Text: Walter Mentzel

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [17]: Geschichte der Brille

Deocolis
Brille
Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [17]: Geschichte der Brille

1436 hat Jan van Eyck die Madonna des Kanonikus van der Paele mit einer Brillendarstellung gemalt. Aus der Zeit 1450-1451 ist in Nürnberg am Tücheraltar die Vision des heiligen Augustinus und des heiligen Leonhard zu sehen. Etwas später gibt es von Friedrich Herlin das Bild Petrus mit Brille (Jakobskirche in Rothenburg, 1466). Fast zur selben Zeit gibt es in Österreich in der Filialkirche St. Cäcilia ob Murau (Steiermark) eine Tafelmalerei „Die Disputation der heiligen Katharina mit den Philosophen“ (1455-1460 von einem steirischen Tafelmaler geschaffen); hier dient die Brille als Standeszeichen für den Gelehrten.
Der Maler und Bildschnitzer Michael Pacher schuf 1471-1481 für St. Wolfgang am Abersee (Attersee) einen Hochaltar, wo eine Tafel („ Tod Mariae“) den Apostel mit der Brille zeigt.
Im Museum für mittelalterliche Kunst in der Orangerie des unteren Belvederes in Wien ist ein Tafelbild des Meisters aus Großgmain ausgestellt, das auf einem Altarflügel (Sonntagsseite) gemalt wurde. Es zeigt den heiligen Augustinus mit einer Nietbrille. Auf der aufgeschlagenen Buchseite findet sich das Datum 1498. Das Bild ist von hervorragender Qualität und sehr gut erhalten. Hier muss auch ein medizinisches Lehrbuch des Augenarztes Bartholomeus Vogter aus dem Jahre 1547 angeführt werden. Darin wird im Abschnitt „ Wundartzney“ eine Szene mit einer Nietbrille dargestellt. Derselbe Holzschnitt ist in dem Buch von Hieronimus Braunschweig „Das ist das Buch der Cirurgica, Hantwirkung und Wundarztney“ aus dem Jahre 1497 zu finden. Die bildliche Darstellung ist völlig identisch, es fehlt nur der Text oberhalb und unterhalb des Bildes. Der Holzmodel von 1497 ist sicherlich auch 50 Jahre später verwendet worden, wobei die Schrift aus Platzgründen oder wegen zu großer Abnützung weggelassen worden sein dürfte.

Brille17

Alle Beiträge–>Augenheilkunde

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Univ Prof. Dr. Rainer Kunstfeld im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH


Univ Prof. Dr. Rainer Kunstfeld  im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 2/2016:

Zur kompletten Ausgabe –>LINK

PEOPLE: MENSCHEN und Medizin im Wiener AKH, herausgegeben von der B & K Bettschart und Kofler Medien- und Kommunikationsberatung GmbH, steht unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.
PEOPLE ist ein Gratis-Magazin und berichtet viermal im Jahr über die beeindruckenden Leistungen der Spitzenmedizin ebenso wie über die neuesten Einsichten zur Gesundheitsvorsorge und zur Lebensstil-Medizin. Die redaktionellen Beiträge werden von erfahrenen Medizinjournalisten unter der fachlichen Beratung der wissenschaftlich tätigen Mediziner des Wiener Allgemeinen Krankenhauses in einem allgemein verständlichen Stil geschrieben.
PEOPLE wird in einer Auflage von 70.000 Exemplaren gedruckt und flächendeckend an zentralen Punkten des AKH, im Hanusch-Krankenhaus und in den Kassenambulatorien der Wiener GKK verteilt und an alle niedergelassenen Ärzte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland versendet.
[INFO]

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Most Wanted Books: 50 studies every internist should know/ Basic Skills PJ : praktische Tipps für Chirurgie und Innere

In der letzten Buchausstellung wurden folgende Bücher am meisten vorgemerkt:

Basic Skills PJ : praktische Tipps für Chirurgie und Innere
Meißner, Carl [HerausgeberIn]
2016
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50 studies every internist should know
Swiger, Kristopher J. [HerausgeberIn] Thomas, Joshua R. [HerausgeberIn] Hochman, Michael E. [HerausgeberIn] Hochman, Sven D. [HerausgeberIn]
2015
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Publikation MitarbeiterInnen der MedUni Wien: Sportverletzungen

Folgendes aktuelle Buch (2016, 3., überarbeitete Auflage) kann entlehnt werden:

false

Engelhardt, Martin, 1960- [HerausgeberIn]: Sportverletzungen : Diagnose, Management und Begleitmaßnahmen / Martin Engelhardt (Hrsg.) ; mit Beiträgen von Silvia Albrecht [und 121 weiteren]. – 3., überarbeitete Auflage , 2016 . – XXXVI, 940 Seiten . – 978-3-437-24092-8.

Signatur: QT-261-76 / Inhaltsverzeichnis–>

MedUni Wien AutorInnen:

Kainberger, Franz, Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ., Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin

Humenberger, Michael, Dr. , Universitätsklinik für Unfallchirurgie

Hirtler, Lena, Mag. Dr., Abteilung für Anatomie

Schüller-Weidekamm, Claudia, Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. MBA, Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin

Syré, Stefanie, Dr., Universitätsklinik für Unfallchirurgie

TOP-JOURNAL des Monats: NATURE BIOTECHNOLOGY (Impact Factor: 41.514)

Die Universitätsbibliothek stellt DIE medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access  zur Verfügung.

Das  TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:

NATURE BIOTECHNOLOGY

Zu den Volltexten: Jg. 1, H. 1 (1983) –

Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.

Mit dem Impact Factor 41.514 zählt NATURE BIOTECHNOLOGY zu den Top-Journalen in der Kategorie: BIOTECHNOLOGY & APPLIED MICROBIOLOGY – SCIE
NATURE BIOTECHNOLOGY

ISSN: 1087-0156

NATURE PUBLISHING GROUP

75 VARICK ST, 9TH FLR, NEW YORK, NY 10013-1917

USA

ENGLISH

12 Issues/Year;

Alle eJournals finden Sie hier–>Link

Neuerwerbungen im Juni`16:

 

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.
Alle Neuerwerbungen finden Sie im Katalog–>LINK

Beispiele:

Orbita : interdisziplinäres Management der Orbitaerkrankungen

Welkoborsky, Hans-Jürgen [HerausgeberIn] Wiechens, Burkhard, 1960- [HerausgeberIn] Hinni, Michael L. [HerausgeberIn]

2016

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Rare hereditary cancers

Pichert, Gabriella [HerausgeberIn] Jacobs, Chris

2016

 

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Operationsberichte Orthopädie und Unfallchirurgie

Siekmann, Holger, 1964- [HerausgeberIn] Irlenbusch, Lars, 1973- [HerausgeberIn] Klima, Stefan, 1965- [HerausgeberIn]

2016

 

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Interdisziplinäre Behandlung des Lungenkarzinoms

Fischer, Stefan, 1969- [Hrsg.] Hartlapp, Joachim [Hrsg.] Wagner, Wolfgang [Hrsg.]

2015

 

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Pharmakologie und Toxikologie : Arzneimittelwirkungen verstehen – Medikamente gezielt einsetzen : ein Lehrbuch für Studierende der Medizin, der Pharmazie und der Biowissenschaften, eine Informationsquelle für Ärzte, Apotheker und Gesundheitspolitiker

Lüllmann, Heinz, 1924-2014 [HerausgeberIn] Mohr, Klaus, 1953- [HerausgeberIn] Wehling, Martin, 1957- [HerausgeberIn] Hein, Lutz, 1963- [HerausgeberIn]

2016

 

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Zelluläre Diagnostik und Therapie

Sack, Ulrich [HerausgeberIn]

2016

 

 

 

Datenbank des Monats – International Clinical Trials Registry Platform

Datenbank des Monats – International Clinical Trials Registry Platform (ICTRP)

ist ein internationales Metaregister klinischer interventioneller Studien der WHO, das Daten aus Studienregistern (Primärregister) verschiedener Länder integriert (z. B. auch DRKS und EU Clinical Trials Register). Derzeit werden aus 15 (nationalen) Studienregistern Daten übernommen.
Eine übergreifende Suche nach abgeschlossenen und laufenden Studien aus sämtlichen Ländern ist möglich.
Ziel: über einen einzigen Zugangspunkt die eindeutige Identifizierung einer Studie zu ermöglichen und die Informationen öffentlich frei zugänglich bereitzustellen.

http://apps.who.int/trialsearch/

Publikation Mitarbeiter der MedUni Wien: Expertise Knie

KnieFolgendes aktuelle Buch mit einem Beitrag von Univ.-Prof. Dr.med.univ. Reinhard Windhager ist entlehnbar:

1.Person LinkKohn, Dieter, 1953- [HerausgeberIn]
2.Person LinkAbermann, Elisabeth [VerfasserIn]
Titel LinkExpertise Knie
Verantwort.angabe herausgegeben von Dieter Kohn ; mit Beiträgen von Elisabeth Abermann [und 47 weiteren]
Abweichende Titel Knie
Expertise Orthopädie und Unfallchirurgie Knie
Veröffentlichung Stuttgart : Thieme, [2016]
Jahr 2016
Umfang 501 S.
Illustrat. Illustrationen
Anmerkung Literaturangaben
ISBN 978-3-13-175001-3 gebunden. :  EUR 257.10 (AT), EUR 236.50 (AT)
DBN 1056843225
Internat.ArtikelNr. 9783131750013
1.Schlagwortkette LinkKniegelenk, / LinkKniegelenkkrankheit, / 
Basisklassifikation Link44.83 – Rheumatologie, Orthopädie
Lok. Notation LinkWE-870
Beteiligte Person Abermann, Karl-Peter (Feldkirch) b
Benedotto, Karl-Peter (Feldkirch) b
Fink, Christian (innsbruck) b
Panotopoulos, Joannis (Wien) b
Windhager, Reinhard (Wien) b
et al.

MedUni Wien Autor:

Windhager, Reinhard, O.Univ.-Prof. Dr.med.univ.

(Beitrag: Tumoren des Kniegelenks)

Universitätsklinik für Orthopädie

 Inhaltstext 

Expertise Knie

Die sehr hochwertig ausgestatteten Werke der neuen „Expertise-Reihe“ wenden sich an angehende Experten, die tief in ihr Fachgebiet eintauchen wollen und von den Erfahrungen bekannter Koryphäen profitieren wollen.

Herausragende Experten bringen ihr Wissen für Sie auf den Punkt:
– Spezielle chirurgische und funktionelle Anatomie
– Indikationsstellung
– spezialisierte Methodenkompetenz mit Meilen- und Stolpersteinen
– Komplikationsmanagement
jeweils im Gesamtkontext der Begleiterkrankungen.

Rüstzeug auf den ersten Blick:

– sehr gut strukturierter, prägnanter Text
– übersichtliche Tabellen
– bestens visualisiert: viele, hervorragende Abbildungen: von der anatomischen Darstellung über Algorithmen und Skizzen bis hin zu einzigartiger bildgebender Diagnostik
– Filme und weiteres Zusatzmaterial zum Herunterladen

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Eduard Jaeger, Ueber die Behandlung des grauen Staares an der ophthalmologischen Klinik der Josephs- Akademie

Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

Jaeger_2015

Ueber die Behandlung des grauen Staares an der ophthalmologischen Klinik der Josephs-Akademie

 MUW14A001830–>PDF

Jäger von Jaxtthal, (Jaeger von Jaxtthal), (Jäger von Jaxthal), (Jaeger von Jaxthal), (Jäger), (Jaeger)   Eduard Ritter
Geburtsdatum:   1818 [25.06.1818, 26.06.1818]   Wien
Sterbedatum:   05.07.1884   Wien
Disziplin:   Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Ophthalmologie (Promotion: 1844 in Wien / Habilitation: 1853 in Wien)
Link zu Wikipedia Eintrag

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Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

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