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„Aus den Büchern“ der Bibliotheken der Ub MedUni Wien: Exlibris Gunter Kleinberger

Im Van Swieten Blog werden exemplarisch digitalisierte Exlibris aus den Büchern der Bibliotheken präsentiert, die im  »Bibliothekskatalog und im »Repositorium recherchierbar sind.

Exlibris Gunter Kleinberger

Published online: 01.06.2024
Keywords: Exlibris, Klischeédruck, Grafik, Buchkunst

Ärzt:innen-Exlibris, Körper-Astrologie-Exlibris

Die dargestellte männliche Figur mit schulterlangen, lockigen Haaren, deren Körper von der Kehle abwärts bis zum Slip eröffnet ist, steht frontal, breitarmig und -beinig im Zentrum umgeben von rechteckig angeordneten Sujets, die im Uhrzeigersinn die Sternzeichen abbilden, die mittels Liniensystem in Form von Schnüren mit den jeweiligen Körperregionen der Figur verbunden sind.
Stier auf 1 Uhr: Hals;
Krebs auf 2 Uhr: Brustbereich und Milz;
Jungfrau auf 3 Uhr: Verdauungssystem;
Skorpion auf 4 Uhr: Geschlechtsorgane;
Steinbock auf 5 Uhr: Gelenke und Knochen;
Fische auf 6 Uhr: Füße;
Wassermann auf 7 Uhr: Unterschenkel;
Schütze auf 8 Uhr: Oberschenkel;
Waage auf 9 Uhr: Nieren und unterer Rücken;
Löwe auf 10 Uhr: Herz und oberer Rücken;
Zwillinge auf 11 Uhr: Arme;
Widder auf 12 Uhr: Kopf;
Über das Sujet verteilt steht Text in Frakturschrift, ganz oben „Aus den Büchern“ sowie ganz unten der Eignername „Dr. Gunter Kleinberger“.

Exlibris in situ

Ein Exlibris ist ein grafisch gestalteter Eigentumsvermerk, der neben der  kunst- und kulturhistorischen Bedeutung auch ein wichtiges Provenienzmerkmal darstellt, da der Weg eines Buches nachvollzogen werden kann. Dieses Exlibris wurde in Zettelform auf die Innenseite folgender Bucheinbände geklebt:

Stress echocardiography : with 26 tables

Picano, Eugenio [VerfasserIn]
1994

The implantable cardioverter, defibrillator

Alt, Eckhard [HerausgeberIn]
1992

Vascular diagnostics : noninvasive and invasive techniques ; periinterventional evaluation

Lanzer, Peter [HerausgeberIn]Bakker, C. J. G. [MitwirkendeR]
1994
***
Normdaten (Person, Exlibriseigner): Kleinberger, Univ. Prof. Dr. Gunter (1942 – 2024); VSB: 44767;

VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

Gastautor Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig: Die Farbe

Die Farbe

Autor: Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig

„Solange man nicht ein Grau gemalt hat, ist man kein Maler.“
Cézanne

„Nicht nur die Philosophie lässt sich unter dem Aspekt der Grautönigkeit neu lesen, auch die Politik kann man als Vorgang der Vergrauung verstehen.“
Sloterdijk

Gräulich: seit der ‚Neuen Rechtschreibung‘ – ein ‚zweidäutiges‘ Adjektiv.

Cézanne – exzentrischer (Post-) Impressionist, hatte übrigens ein Leben lang DAS Grau gesucht: „Das Grau muss man finden“ meinte er. Selbst in seinem ausschließlich in Brauntönen gehaltenen „Stilleben in Schwarz und Weiß“ (1871-72) ist kein Grau zu entdecken.

Gustav Fechner (1801-1887) prägte den traumwandlerisch korrekt gewählten Begriff Eigengrau (“intrinsic gray.”): What the frog’s eye tells the frog’s brain.“

Bei völliger Dunkelheit und geschlossenen Augen wird es nicht pechschwarz ‚vor den Augen‘ – auch Blinde berichten über Grau oder Licht(er):

Doch da war das Licht.. Es übte auf mich einen geradezu faszinierenden Zauber aus. Jeden Tag danke ich dem Himmel, dass er mich schon als Kind, im Alter von nicht ganz acht Jahren, blind werden ließ. Ich weiß, dass ich seit dem Tag, an dem ich blind wurde, niemals unglücklich gewesen bin.. Ich sah das Licht. Ich sah es, obwohl ich blind war. Auch die Farben – alle Farben des Prismas – bestanden weiterhin. Das Licht breitete seine Farben auf Dinge und Wesen. Sie waren alle in einer Weise farbig gegenwärtig, wie ich es niemals vor meiner Erblindung gesehen hatte. Das Licht war für mich der Grund des Lebens. Ich ließ es emporsteigen wie Wasser in einem Brunnen und ich freue mich ohne Ende.“ Lusseyran (1981) Das wiedergefundene Licht. Die Autobiographie eines Menschen, den seine Blindheit sehen lehrte. Klett-Cotta; Ullstein.

Wie ist dieses Phänomen zu erklären? Ganz einfach, durch Daueraktivität neuronaler Elemente. Die retinalen Ganglienzellen z.B. feuern unentwegt, senden ihre Signale in die Zentrale, daher wird praefrontal kein Schwarz wahrgenommen. „RGCs spike tonically in steady illumination and are suppressed by both increases and decreases in illumination.“

Die Daueraktivität (psychophysisch ‚Eigengrau‘) wird durch verschiedene sinnesphysiologische Stimuli frequenzmoduliert – diese Potentialfolgen werden weitertransportiert und dekodiert, gleichsam. Neben Mustern und Kontrasten werden auch monochrome Eindrücke wahrgenommen.

Das ‚ideale‘ – theoretisch isolierte Grau – von dem der Träumer Cézanne schwärmte, kam in seiner Welt – vordergründig – nicht vor, da es immer eingebettet war – in der ihm eigenen Welt der Farben. Chiaroscuro oder Hell/Dunkel Werke (Clair-obscur peinture), Beispiele für Simultankontrast, Buntkontrast, Polychromie etc lassen erkennen, wie Farben aufeinander wirken, auch als Bunt/Unbunt, etwa durch ‚Konturflanken‘ – somit Illusionen schaffend: siehe https://michaelbach.de/ot/index-de.

Die Forderung „need for efficient communication about color“ (Lindsey et al) bleibt Wunschdenken, denn: Jeder Mensch sieht anders, nimmt anders wahr, empfindet anders; der Seheindruck des führenden Auges unterscheidet sich von dem des Partnerauges – das Umgebungslicht spielt eine wichtige Rolle, auch der retinale Adaptationszustand, die Kontrastphänomene, die optischen Täuschungen und Illusionen etc. gaukeln dem Bewusstsein alles Mögliche vor, aber keine objektiven ‚Daten‘ – um es auch hier in der einzigen zurzeit verständlichen Sprache zu formulieren. Daher kann es nur Teilerfolge geben bei Versuchen einander ‚objektive‘ Farb-Eindrücke mitzuteilen.

Auch Phänomene, wie – „Computational studies show that strikingly human-like similarities“, welche in die immer mehr anthropomorphisierte AI/KI Welt hineininterpretiert werden, halten keiner kritischen Prüfung stand. Demnach kann das Kunstprodukt virtuelle ‚Wirklichkeit‘ nur als Modellierung bezeichnet werden – eine  Näherung bestenfalls: “any similarities are therefore purely coincidental.“ – zu hart formuliert? Mag sein.

ROT:

am langwelligen Ende des sichtbaren Spektrums (mit fließendem Übergang zum Infrarot (~ 780 -1000 nm)), welches via „two-photon absorption“ über einen ’nonlinearen Prozess‘ auch humane retinale Rezeptoren aktivieren kann – “a finding that has not received a satisfactory physical explanation“..

Palczewska G et al (2014) Human infrared vision is triggered by two-photon chromophore isomerization. Proc Natl Acad Sci U S A;111(50):E5445-54.

‚Langwellen-Stimulationen‘ (650 – 900 nm) verbesserten in humanen ‚aged‘ retinae die Funktion durch “improved aged mitochondrial function“ sowie 

“increasing ATP production and reducing ROS“ (Single exposures to 670 nm light delivered in the morning, at only 8 mW/cm2). Über erste Erfolge wurde auch hierzulande berichtet. Shinhmar H et al (2021) Week-long improved colour contrasts sensitivity after single 670 nm exposures associated with enhanced mitochondrial function. Sci Rep;11(1):22872.

Besonders aufhorchen ließ eine ‚angekündigte‘ Rotlicht-Myopie-Prophylaxe (Repeated low-level red-light (RLRL)): „Evidence has suggested that RLRL may inhibit myopia progression“. Klingt vielversprechend – abwarten.. Zhu Q et al (2023) Repeated Low-Level Red-Light Therapy for Controlling Onset and Progression of Myopia-a Review. Int J Med Sci 4;20(10):1363-1376

 “670 nm red light has potential for medical applications. For example, 670 nm light could protect neuronal cells under treatment of cyanide, protect photoreceptors in rat and promote wound healing in primate retina, increase of mitochondrial metabolism, decrease of retinal inflammation, and reduction of oxidative cell stress may be achieved probably by changes of respiratory chain complex I, II and IV to affect cytochrome c oxidase (CCO), resulting in better energy metabolism within mitochondria. 670 nm red light may be used as a neuroprotectant against other light caused damage and certain toxins. Treatment with 670 nm red light decreases retinal inflammation by increasing mitochondria membrane potential, improves retinal healing, such as reducing raised intracellular pressure in rat retina, retards aging retinal functions. 670 nm LED may regulate inflammation and immunity in the retina of a mouse with macular degeneration, likely through promoting CCO expression, along with reduced inflammation. Respiration in aged retinal mitochondria may be enhanced by 670 nm light, showing better mitochondrial functions and inflammation reduction through activation of CCO. In fact, aged retina may possess a progressive oxidation increase by 670 nm light in 5 minutes. 670 nm light can improve oxygen-mediated degeneration within retina in mouse, showing decreased oxidative stress marker expression and reduction in hyperoxia. 670 nm light treatment may significantly retard lipid peroxidation, complement propagation in retina degeneration. Low levels of 670 nm light may prevent retinopathy by oxygen induction and lung damage by excessive oxygen and modulate expression of genes involved with inflammation, oxidative metabolism and apoptosis. Evidence has indicated that CCO is the primary photo receptor , promoting oxidative metabolism and increase ATP production, and is probably linked to increased CCO and reduced acrolein expression through the reparative and/or the protective mechanism. In fact, abundant research results supports its potential benefits in retinal diseases, stroke, neurodegeneration, neuromuscular disorders, hair regrowth, memory and mood disorders“.

Rotes Licht zeichnet sich durch besonders niedrige Energie aus: es hat halb so viele Elektronenvolt (eV) wie kurzwelliges, potentiell phototoxisches Licht.

BLAU: fließender Übergang zum Ultraviolett, potentiell phototoxisch – aus kurzer Distanz (und extrem hell), abhängig von Dauer der Expositionen und Intensität – cave zeitliche Summation. Blaulicht-Stimulationen: werden nicht empfohlen. Auch nicht die ‚blaue Schrift im Blauskotom‘ – im Maxwell spot. https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=31486. Üblicherweise droht kaum Gefahr durch ‚Blue Hazard‘ (https://michaelbach.de/2020/04/07/blauer-bloedsinn.html), abgesehen von Tagfahrlichtern und allen überdosierten, oft fehlentwickelten Scheinwerfern (auch Fahrrad, e-Bike, e-Scooter etc. als „little blinders“ neuerdings zynisch angepriesen) sowie gutgemeinten, aber blendenden Verkehrslichtern – sie provozieren erhöhte Unfallgefahr.

GRÜN: Labsal für alle Migräne-Patienten – als beruhigend und entspannend sowie konzentrationsfördernd beschrieben. „Blaues Licht ist die Hölle“ klagen viele geplagte Patienten (https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=38643

GELB: „wirke prächtig und edel und mache einen warmen und behaglichen Eindruck“ meinte der berühmte Meister der Farbenlehre (JW Goethe). Selbst die berechtigte, strenge Kritik Newtons ließ diesen Satz unkorrigiert stehen. Gelb verbessert die Kontrast- Sensitivität und reduziert vor Allem die Blaulicht blendungen. Rieger G. (1992) Improvement of contrast sensitivity with yellow filter glasses. Can J Ophthalmol;27(3):137-8.

Epilog: Farben sind das Leben für Maler. Sie dekorieren und würzen quasi das Menü der Sinneseindrücke, welches im Thalamus aufbereitet wird, bevor es den ‚höheren Instanzen‘ kredenzt wird – unserem Bewusstsein.

Farben – Philosophie: Sloterdijk P (2022) Wer noch kein Grau gedacht hat. Eine Farbenlehre. Suhrkamp

Lettvin JY et al (1959) What the frog’s eye tells the frog’s brain. Proc Inst Radio Eng.;47:1940–1951.

Heilig P et al (1968) Die Spontanaktivität von Einzel-Fasern des Nervus opticus der Katze bei Hypothermie. Gem. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Biophysik und der Österreichischen Gesellschaft für Reine und Angewandte Biopysik (1968) R.A.B Wr Med Akad 45-48

Heilig P 82018) Der blinde Mann, der sehen kann. Der Zauber des Lichts. https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=31273https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=31273

Jacoby J (2015) An Amacrine Cell Circuit for Signaling Steady Illumination in the Retina. Cell Rep;13(12):2663-70.

Lindsey DT et al (2021) Lexical Color Categories. Annu Rev Vis Sci;7:605-631: „ the need for efficient communication about color“

 Spence C (2023) On the manipulation, and meaning(s) of color in food: A historical perspective. J Food Sci;88(S1):5-20.

de Mejia EG et al (2020) The Colors of Health: Chemistry, Bioactivity, and Market Demand for Colorful Foods and Natural Food Sources of Colorants. Annu Rev Food Sci Technol;11:145-182: „Betalains, carotenoids, phycocyanins, and anthocyanins are major food colorants used in the food industry that have documented biological effects, particularly in the prevention and management of chronic diseases such as diabetes, obesity, and cardiovascular disease.“

Zha J et al (2020) Making brilliant colors by microorganisms. Curr Opin Biotechnol;61:135-141: „anthocyanins have demonstrated medicinal roles in humans and animals, such as the strong absorption of ultraviolet light and the prevention of cancer, cardiovascular diseases, neurodegenerative diseases, obesity, and diabetes.“

Meruvu H (2021)et al Colors of life: a review on fungal pigments. Crit Rev Biotechnol;41(8):1153-1177 “Fungi are paramount sources of natural pigments.“

Nascimento SMC et al (2021) Naturalness and aesthetics of colors – Preference for color compositions perceived as natural. Vision Res;185:98-110.

Jonauskaite D et al (2020) Universal Patterns in Color-Emotion Associations Are Further Shaped by Linguistic and Geographic Proximity. Psychol Sci; 31(10):1245-1260.

Pene CHM, Muramatsu A, Matsuzawa T. Color discrimination and color preferences in Chimpanzees (Pan troglodytes). Primates;61(3):403-413.

Von allen Formen esoterischer Licht- ‚Philosophie‘ wird Abstand genommen.

Gender: beyond

Interest: no conflict

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Interessenkonflikt:
Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung
des Beitrags kein Interessen –
konflikt im Sinne der Empfehlung des
International Committee of Medical
Journal Editors bestand.

Korrespondenzadresse:
Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig
Augenheilkunde und Optometrie
peter.heilig@univie.ac.at

Veranstaltung:

Wahrgenommen
15.10.24 um 19.00 h

im Otto-Mauer-Zentrum – KAVÖ
Währinger Str. 2-4  A-1090 Wien

Veranstaltung Wahrgenommen

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Recently Added: Neue Volltexte auf MedUni Wien ePub

MedUni Wien ePub ist der Publikationsserver der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, über den Sie in die approbierten Abschlussarbeiten der Medizinischen Universität Wien Einsicht erhalten. Ebenso erhalten Sie Zugriff auf Open Access Zeitschriftenartikel, an denen Mitarbeiter:innen der Medizinischen Universität Wien beteiligt sind oder als korrespondierende Autor:innen fungieren. Zudem stehen Ihnen digitalisierte Materialien vornehmlich aus den Beständen der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin zur Verfügung.

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FRESH eBOOKS: Molekularbiologie menschlicher Krebserkrankungen; Pocket guide to oncologic emergencies;

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Molekularbiologie menschlicher Krebserkrankungen

Schulz, Wolfgang A. [VerfasserIn]
2024
 
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Artificial Intelligence and Machine Learning in Health Care and Medical Sciences : Best Practices and Pitfalls

Simon, Gyorgy J. [HerausgeberIn]Aliferis, Constantin [HerausgeberIn]
2024
 
 
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Pocket guide to oncologic emergencies

Wattana, Monica Kathleen [VerfasserIn]
2023
 
 
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Reducing overuse

Cupit, Caroline, ca. 20./21. Jh. [VerfasserIn]Tarrant, Carolyn, ca. 20./21. Jh. [VerfasserIn]Armstrong, Natalie, ca. 20./21. Jh. [VerfasserIn] THIS.Institute [MitwirkendeR]Health Foundation, Great Britain [MitwirkendeR]
2023
 

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Gastautor Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig: Die Welt der Opsine

Die Welt der Opsine

OPHTHALMOLOGIE 2/2024

Autor: Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig

Opsine, wie zum Beispiel das Melanopsin intrinsic photosensibler retinaler Ganglienzellen (ipRGC), besonders das der M1 Variante – mit dem höchsten Melanopsin-Anteil innerhalb der ipRGC-Gruppe – spielen eine entscheidende Rolle für das normale Augenwachstum. Ein experimentelles Ausschalten der ipRGCs (M1 cell ablation) führt zur Myopisierung durch Zunahme von Bulbus-Achsenlängen und vice versa bewirkt eine Aktivierung dieses Opsins eine hyperope Tendenz. Ein Melanopsin-Mangel verursacht Dysfunktionen der retinalen ‚clock genes‘, jedoch nicht nur dieser . .

„Opsin 3 (OPN3, ) ist unerlässlich für eine emmetrope refraktive Entwicklung.“ Es wurde erstmals im Jahr 1999 im Cortex, im Striatum, Cerebellum und im lateralen Thalamus der Maus beschrieben. Dieses blau-sensitive Panopsin oder Encephaloopsin ist das unter den Säugetieren am weitesten verbreitete Opsin. Es findet sich in der Plazenta, der Leber und der Niere, (non-retinal domain of expression), im Hypothalamus, in den periventrikulären Nuclei, im N. Opticus, N. Trigeminus, corpus ciliare, in retinalen Ganglienzellen und Müller Zellen (MC ~ 488 nm ). Diese zahllosen Lokalisationen von OPN3 weisen auf seine Bedeutung hin.

Der Verlust von Opsin 4 (OPN4, ~ 480 nm), ebenfalls aus der Familie der ipRGC, führt zu ‚early myopia‘ und ‚late hyperopia‘. Sie wirken, gemeinsam mit der Mikroglia – der Müllerschen Stützzelle – geradezu wie Weichensteller in Schaltkreisen. Vaskuläre Beeinflussungen und Interaktionen mit den circadianen Rhythmen (auch ohne SCN-Beteiligungen)  und letzendlich Myopisierungen durch beeinträchtigten Dopaminstoffwechsel gehen jedenfalls auf sein Konto.

Opsin 5, Violett-sensitiv (~380 nm) wurde in Retina, Cornea, Dermis, ZNS und Hoden  nachgewiesen. Es reguliert die perinatale Gefäß-Entwicklung, beeinflusst aber auch die Bio-Rhythmen der ‚clock-genes‘ von Retina, Cornea und Dermis, ebenso unabhängig von SCN-Aktivitäten.

Eine ‚Akkomodative Instabilität‘ wäre zwar ein wertvoller Hinweis auf sich möglicherweise anbahnende myopische Tendenzen, doch ein EBM-Kausalzusammenhang lässt sich nicht mit Sicherheit beweisen.

Der Einfluss hellen kurzwellig dominierten Lichtes beeinflusst zwar, wie experimentell demonstriert, retinale Dopaminproduktion samt Aderhautdicke mit ‚Achsenlängen-Abnahme‘; dies wirkt sich zwar positiv auf ‚emmetropere‘ Bulbus-Innen-Abmessungen aus (‚innere lichte Weite‘ – aus der Technik), ist aber bedauerlicherweise nicht von Dauer (‚disappointingly small and temporary effects on deprivation myopia‘ und: ‚transient nature of the effects of atropine on the choroid‘). Auch der seltsame Vorschlag – mehr Violett und Ultraviolett dem Kunstlicht beizumischen, führte sich ad absurdum – eo ipso .

Bleibende Einflüsse auf Hornhautkrümmung, Linsendicke und Vorderkammertiefe sowie auf sklerale Wachstumfaktoren wären von entscheidender Bedeutung. Die Suche nach dem wahren Schuldigen in diesem ‚Myopie-Krimi‘ läuft noch. Die Opsine, offenbar längere Zeit mehr oder weniger übersehen, gehören jedenfalls zum Kreis der üblichen Verdächtigen. 

Bemerkenswert ist das asymmetrische Bulbuswachstum nach experimentellen – asymmetrischen Stimulationen. Auch nach Sehnerv-Durchtrennung lässt sich dieses außerordentliche Phänomen beobachten – als deutlicher Hinweis auf die dominierende Rolle der Retina und ihrer Opsine. Trotz nachgewiesener regredienter Fasern (N. Opticus) haben die zentralen – ‚top down‘ -Faktoren einen geringeren Einfluss auf das Bulbuslängen-Wachstum als die retinalen -.

Zu den Risikofaktoren Fehlernährung, Bewegungsmangel, Tageslicht-Mangel etc. gesellt sich die Genetik, implicit und a priori. Vielleicht lässt sich eines der fehlenden Steinchen des unvollständigen Gesamtmosaikes Myopie entdecken – in den ’novel Mutations der x-linked ‚early onset high Myopia‚ und ihren ‚toxic truncated proteins‚ – in den betroffenen drei Genen. Die Carrier Symptomatik war von jeher Aufschluss- bis lehrreich, elektrophysiologische Auffälligkeiten inklusive.

Das Rhodopsin (~500 nm) kann nicht exkulpiert werden in dieser causa: experimentelle Myopie, sowie stationäre Nachtblindheit (‚Schubert Bornschein‘ z.B.), Retinitis pigmentosa, Genetik und Mutationen sind einige Kapitel, die noch einmal aufzuschlagen wären in diesem Zusammenhang.

Epilog: Opsine wären bitte ‚im Auge zu behalten‘

SCN: suprachiasmatische Nuclei sind paarig angelegt; SC-Nucleus (wie üblich): ein Pluraletantum?

Schubert, G. & Bornschein, H. (1952) Beitrag zur Analyse des menschlichen Elektroretinogramms.Ophthalmologica 123, 396–413.

Linne Cet al (2023) Encephalopsin (OPN3) is required for normal refractive development and the GO/GROW response to induced myopia. Mol Vis.14; 29:39-57.

Chakraborty R et al (2023) The effect of intrinsically photosensitive retinal ganglion cell (ipRGC) stimulation on axial length changes to imposed optical defocus in young adults, J Optometry, 16,1, 53-63,

 Li L et al (2023) Circadian rhythm, ipRGCs, and dopamine signalling in myopia. Graefes Arch Clin Exp Ophthalmol, 262, 983–990

Liu AL et al (2022) The role of ipRGCs in ocular growth and myopia development. Sci Adv.  10;8(23): eabm 9027

Ye M et al (2023) Mutational investigation of 17 causative genes in a cohort of 113 families with nonsyndromic early-onset high myopia in northwestern China. Mol Genet Genomics;298(3):669-682.

Gu L et al (2023) The causal mutation in ARR3 gene for high myopia and progressive color vision defect. Sci Rep;13(1):8986.

Schaeffel F et al (2016) Myopia and outdoor exposure. Invest Ophthal Visual Science; 57, 4790.

Schaeffel F et al (2017) 3rd. Inhibiting Myopia by (Nearly) Invisible Light? EBioMedicine;16:27-28.

Mathis U et al (2023) Studies on the interactions of retinal dopamine with choroidal thickness in the chicken. Graefes Arch Clin Exp Ophthalmol. 261(2): 409-425.

Langaas T et al (2012) Accommodative instability: relationship to progression of early onset myopia. Clin Exp Optom;95(2):153-9.

Hu M et al (2008) Expression of rhodopsin for experimental myopia of form-deprivation and defocus in guinea pig. Yan Ke Xue Bao;24(1):1-5.

Marchese NA et al (2022) The Intrinsic Blue Light Responses of Avian Müller Glial Cells Imply Calcium Release from Internal Stores. ASN Neuro;14:17590914221076698.

Heilig P (2018) Myopie und die Müller’sche ‚Stützzelle‘. Concept Ophthalmologie 6/2018, 30-31

Heilig P (2019) MRGC, eine retinale Schlüssel-Zelle; Concept Ophthalmologie 6/2019, 23-24

Gender: beyond.

Interest: kein Konflikt

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Interessenkonflikt:
Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung
des Beitrags kein Interessen –
konflikt im Sinne der Empfehlung des
International Committee of Medical
Journal Editors bestand.

Korrespondenzadresse:
Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig
Augenheilkunde und Optometrie
peter.heilig@univie.ac.at

Veranstaltung:
Wahrgenommen
15.10.24 um 19.00 h
im Otto-Mauer-Zentrum – KAVÖ
Währinger Str. 2-4  A-1090 Wien
Veranstaltung Wahrgenommen

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Recently Added: Neue Volltexte auf MedUni Wien ePub

MedUni Wien ePub ist der Publikationsserver der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien. Die aktuellen Neuzugänge im Repositorium der UB MedUni Wien ePub  sind:

Bleeding and thrombotic events in post-cardiotomy extracorporeal life support

Wiedemann, Dominik ; Schaefer, Anne-Kristin ; Latus, Michaela ; Riebandt, Julia ; Goliasch, Georg ; Bernardi, Martin H. ; Laufer, Günther ; Zimpfer, Daniel

In: European Journal of Cardio-Thoracic Surgery, Jg. 63 H. 4, Artikel-ID ezad072

Oxford University Press, 2023

Bioimpedance-derived euvolemic weight varies in hemodialysis patients – challenging the fixed target weight concept

Hecking, Manfred ; Waller, Maximilian ; Krenn, Simon ; Mussnig, Sebastian ; Schmiedecker, Michael ; Niknam-Saeidi, Janosch ; Mayer, Christopher C. ; Wabel, Peter ; Schneditz, Daniel ; Chazot, Charles

In: Nephrology Dialysis Transplantation, Jg. 39 H. 3, S. 550-552

Oxford University Press, 2024

Baseline symptom severity and efficacy of Silexan in patients with anxiety disorders: a symptom-based, patient-level analysis of randomized, placebo-controlled […]

Kasper, Siegfried ; Dold, Markus ; Möller, Hans-Jürgen ; Volz, Hans-Peter ; Seifritz, Erich ; Schläfke, Sandra ; Bartova, Lucie

In: European Psychiatry, Jg. 67 H. 1, Artikel-ID e23

Cambridge University Press, 2024

Balloon pulmonary angioplasty for chronic thromboembolic pulmonary hypertension: a clinical consensus statement of the ESC working group on pulmonary circulation […]

Lang, Irene M. ; Andreassen, Arne K. ; Andersen, Asger ; Bouvaist, Helene ; Coghlan, Gerry ; Escribano-Subias, Pilar ; Kurzyna, Marcin ; Kopec, Grzegorz ; Jansa, Pavel ; Matsubara, Hiromi ; Meyer, Bernhard Christian ; Palazzini, Massimiliano ; Post, Marco C. ; Pruszczyk, Piotr ; Räber, Lorenz ; Roik, Marek ; Rosenkranz, Stephan ; Wiedenroth, Christoph B. ; Redlin-Werle, Carlo ; Brenot, Philippe

In: European Heart Journal, Jg. 44 H. 29, S. 2659-2671

Oxford University Press, 2023

Assessment of bioimpedance spectroscopy devices: a comparative study and error analysis of gold-plated copper electrodes

Hecking, Manfred ; Mussnig, Sebastian ; Krenn, Simon ; Wabel, Peter

In: Physiological Measurement, 45 (2024), 2, Artikel-ID 025001

IOP Publishing, 2024

Anticoagulation with argatroban using hemoclot™ targets is safe and effective in CARDS patients receiving venovenous extracorporeal membrane oxygenation: […]

Buchtele, Nina ; Mayerhöfer, Timo ; Joannidis, Michael ; Peer, Andreas ; Perschinka, Fabian ; Fries, Dietmar ; Mair, Peter ; Gasteiger, Lukas ; Bachler, Mirjam ; Kilo, Juliane ; Herkner, Harald ; Schwameis, Michael ; Schellongowski, Peter ; Nagler, Bernhard ; Kornfehl, Andrea ; Staudinger, Thomas

In: Thrombosis Research, 236 (2024), Seite 161-166

Elsevier, 2024

Anomaly guided segmentation: introducing semantic context for lesion segmentation in retinal OCT using weak context supervision from anomaly detection

Seeböck, Philipp ; Bogunović, Hrvoje ; Orlando, José Ignacio ; Michl, Martin ; Schmidt-Erfurth, Ursula ; Mai, Julia

In: Medical Image Analysis, 93 (2024), Artikel-ID 103104

Elsevier, 2024

An automated comparative analysis of the exudative biomarkers in neovascular age-related macular degeneration, The RAP Study: Report 6

Haj Najeeb, Bilal ; Gerendas, Bianca S. ; Deak, Gabor G. ; Leingang, Oliver ; Bogunovic, Hrvoje ; Schmidt-Erfurth, Ursula

In: American Journal of Ophthalmology, 264 (2024), Seite 53-65

Elsevier, 2024

Alternative endoscopy reading paradigms determine score reliability and effect size in ulcerative colitis

Reinisch, Walter ; Pradhan, Vivek ; Ahmad, Saira ; Zhang, Zhen ; Gale, Jeremy D.

In: Journal of Crohn’s and Colitis, 18 (2024), 1, Seite 82-90

Oxford University Press, 2024

A streamlined, machine learning-derived approach to risk-stratification in heart failure patients with secondary tricuspid regurgitation

Bartko, Philipp E. ; Heitzinger, Gregor ; Spinka, Georg ; Koschatko, Sophia ; Baumgartner, Clemens ; Dannenberg, Varius ; Halavina, Kseniya ; Mascherbauer, Katharina ; Nitsche, Christian ; Dona, Caroliná ; Koschutnik, Matthias ; Kammerlander, Andreas ; Winter, Max-Paul ; Strunk, Guido ; Pavo, Noemi ; Kastl, Stefan ; Hülsmann, Martin ; Rosenhek, Raphael ; Hengstenberg, Christian ; Goliasch, Georg

In: European Heart Journal – Cardiovascular Imaging, 24 (2023), 5, Seite 588-597

Oxford University Press, 2023

A spiculated mass target model for clinical image quality control in digital mammography

Figl, Michael ; Salomon, Elisabeth ; Vanko, Bence ; Homolka, Peter ; Cockmartin, Lesley ; Clauser, Paola ; Unger, Ewald ; Bosmans, Hilde ; Marshall, Nicolas ; Hummel, Johann

In: British Journal of Radiology, 97 (2024), 1155, Seite 560-566

Oxford University Press, 2024

A comparative study on antibiotic resistant Escherichia coli isolates from Austrian patients and wastewater-influenced Danube River water and biofilms

Kirschner, Alexander K.T. ; Leopold, Melanie ; Kabicher, Angelika ; Pap, Ildiko-Julia ; Ströbele, Barbara ; Zarfel, Gernot ; Farnleitner, Andreas H.

In: International Journal of Hygiene and Environmental Health, 258 (2024), Artikel-ID 114361

Elsevier, 2024

 

FRESH eBOOKS: Arzneiverordnungs-Report 2023; Gynäkologie und Geburtshilfe; Bedrohen KI-Algorithmen die psychotherapeutische Freiheit?… uvm.

Alle aktuellen eBooks der Universitätsbibliothek können von MedUni Wien Angehörigen im Volltext  am Campus der MedUni Wien oder via Remote Access  abgerufen werden.

Externe Benutzer:innen können nach Erhalt der Bibliothekskarte über das WLAN MUW-Bibliothek im Lesesaal der UB eBooks downloaden.

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E-Book

Arzneiverordnungs-Report 2023

Ludwig, Wolf-Dieter [HerausgeberIn]Mühlbauer, Bernd [HerausgeberIn]Seifert, Roland [HerausgeberIn]
2023
 
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E-Book

Die Herausforderungen der Generation Babyboomer für das Gesundheitswesen

Kreuzenbeck, Cordula [HerausgeberIn]Schwendemann, Hanna [HerausgeberIn]Thiede, Michael [HerausgeberIn]
2023

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E-Book

Intensive care medicine : the essential guide

Gilbert-Kawai, Edward T. [HerausgeberIn]Dutta, Debashish [HerausgeberIn]Waldmann, Carl [HerausgeberIn]
2023
 
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E-Book

Patient safety and quality improvement in anesthesiology and perioperative medicine

Rampersad, Sally E. [HerausgeberIn]Katz, Cindy B. [HerausgeberIn]
2023
 
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E-Book

Stroke : a history of ideas

Gijn, Jan van [VerfasserIn]
2023
 
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E-Book

Manual of embryo selection in human assisted reproduction

Racowsky, Catherine [HerausgeberIn]Cohen, Jacques [HerausgeberIn]Macklon, Nick S. [HerausgeberIn]
2023
 
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E-Book

How to measure health outcomes : a hands-on guide to getting started

Carberry, Kathleen E. [VerfasserIn]
2023
 
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E-Book

Gynäkologie und Geburtshilfe

Seitz, Stephan [HerausgeberIn]
2023
 
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E-Book

Essential electromyography

Jarratt, John A. [VerfasserIn]
2023
 
13
 
E-Book

Pediatric nephropathology & childhood kidney tumors

Liapis, Helen [HerausgeberIn]
2023
 
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E-Book

Gynaecology for the obstetrician

Jha, Swati, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Madhuvrata, Priya [HerausgeberIn]
2023

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E-Book

A complex systems approach to epilepsy : concept, practice and therapy

Scott, Rod, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]Mahoney, J. Matthew, ca. 20./21. Jh. [HerausgeberIn]
2023
 
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E-Book

Applied longitudinal data analysis for medical science : a practical guide

Twisk, Jos W. R., 1962- [VerfasserIn]
2023
 
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E-Book

Diseases of the Brain, Head and Neck, Spine 2024-2027 : Diagnostic Imaging

Hodler, Juerg [HerausgeberIn]Kubik-Huch, Rahel A. [HerausgeberIn]Roos, Justus E. [HerausgeberIn]
2024
 
 
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E-Book

Bedrohen KI-Algorithmen die psychotherapeutische Freiheit? : Wie künstliche Intelligenz der psychotherapeutischen Qualität dienen kann

Jacobi, Frank [VerfasserIn]
2023
 
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E-Book

Neurovirology : measuring, interpreting, and understanding viruses

Tenser, Richard B. [VerfasserIn]
2023
 
21
 
E-Book

The prevention and management of violence : guidance for mental healthcare professionals

Khwaja, Masum [HerausgeberIn]Tyrer, Peter J., 1940- [HerausgeberIn]
2023
 
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E-Book

Insights into clinical neurology

Laureno, Robert [VerfasserIn]
2023
 
23
 
E-Book

Forensic aspects of neurodevelopmental disorders : a clinician’s guide

McCarthy, Jane Mary [HerausgeberIn]Alexander, Regi [HerausgeberIn]Chaplin, Ed, 1945- [HerausgeberIn]
2023
 
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E-Book

A clinician’s guide to statistics in mental health

Ghaemi, S. Nassir, 1966- [VerfasserIn]
2023
 
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E-Book

Anesthesia oral board review : knocking out the boards

Lovich-Sapola, Jessica A., 1976- [HerausgeberIn]
2023
 
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E-Book

Making sense of the ICD-11 : for mental health professionals

Tyrer, Peter J. [HerausgeberIn]
2023
 

Logo Margrit Hartl

Buchempfehlung: Architektur des medizinischen Wissens : eine Kulturgeschichte der Medizinischen Universität und des AKH Wien

Folgendes aktuelle Buch befindet sich im Bestand der Universitätsbibliothek, bietet einen kulturwissenschaftlichen Essay, sowie visuelle Eindrücke durch die Stätten medizinischen Wissens und Wirkens und ist eine Empfehlung für alle, die sich für die Medizinische Universität und das AKH Wien als Zentrum medizinischer Exzellenz interessieren.

Architektur des medizinischen Wissens : eine Kulturgeschichte der Medizinischen Universität und des AKH Wien = Architecture for Medicine : a Cultural History of the Medical University of Vienna and University Hospital Vienna

Müller, Markus, Rektor, Univ.-Prof. Dr.med.univ., 1967- [HerausgeberIn]
Olah, Stefan, 1971- [HerausgeberIn]
Matzer, Ulrike, 1972- [HerausgeberIn]
2024

Buchstandort/Signatur: WX-28-7 

Ausstellung und Verlängerung der Bibliothekskarte per E-Mail

Library #Shorts: Buch vormerken:

Buchausstellung: „Wissenschaftliches Schreiben“

Buchausstellung: „Wissenschaftliches Schreiben“

Wir  präsentieren im Lesesaal eine Auswahl des Buchbestandes zum Thema „Wissenschaftliches Schreiben“.

Ort: Lesesaal der Universitätsbibliothek

zu den Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek

Wir laden Sie ein, in den Büchern zu schmökern und diese zu entlehnen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Folgende eBooks zum Thema können Angehörige der MedUni Wien am Campus oder via Remote Access downloaden. Externe Benutzer:innen können auf diese im Lesesaal der Universitätsbibliothek via WLAN MUW-Bibliothek zugreifen:

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E-Book

Die erste Hausarbeit : FAQ

Esselborn-Krumbiegel, Helga, 1947- [VerfasserIn]
2021
 
  
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E-Book

Fachtexte lesen – verstehen – wiedergeben

Lange, Ulrike, 1966-, (uri)http://d-nb.info/gnd/144048582 [VerfasserIn]
2018
 
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E-Book

Wissenschaftliche Bibliotheken als Orte des Schreibens : Infrastrukturen, Ressourcen, Services

Sühl-Strohmenger, Wilfried, 1950-, (orcid)0000-0003-3883-9365 [VerfasserIn] Straub, Martina [MitwirkendeR]
2021
 
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E-Book

Praxishandbuch Schreiben in der Hochschulbibliothek

Sühl-Strohmenger, Wilfried [HerausgeberIn]Tschander, Ladina [HerausgeberIn]Straub, Martina [MitwirkendeR]
2019
 
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E-Book

Von der Idee zum Text : eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben

Esselborn-Krumbiegel, Helga, 1947- [VerfasserIn]
2021
 
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E-Book

Wissenschaftlich schreiben und denken

Reinicke, Katja [VerfasserIn]
2019
 

Die Bücher zum Thema  werden gem. der Basisklassifikation erschlossen, die im Bibliothekskatalog suchbar ist.

z.B. Notation: „ BK-02.13“ (Wissenschaftspraxis)

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Anschaffungsvorschlag: Buch–>

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