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TOP-JOURNAL des Monats: CA-A CANCER JOURNAL FOR CLINICIANS (Impact Factor: 254.7*)
Die Universitätsbibliothek stellt die medizinischen Top-Journals am Campus der MedUni Wien und via Remote Access zur Verfügung.
Das TOP-JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist:
CA-A CANCER JOURNAL FOR CLINICIANS
Zu den Volltexten: Jg. 1 , H. 1 (1950) − …
Die ersten 20% der Zeitschriften eines bestimmten Fachgebietes im Journal Citation Reports JCR (geordnet nach der Höhe des Impact Factors) sind TOP-JOURNALE.
Mit dem Impact Factor 254.7* ist CA-A CANCER JOURNAL FOR CLINICIANS das Top-Journal in der Kategorie: ONCOLOGY-SCIE
ISSN 0007-9235
*2022 Journal Impact Factor
Neuerwerbungen im November 2023
Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante Neuerwerbungen laufend erweitert. Stöbern Sie in unserer virtuellen Buchausstellung, lesen Sie die eBooks. Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert. Diese Bücher können Sie vormerken und nach der Ausstellung ausleihen.
Recherche im Bibliothekskatalog
Ausstellung und Verlängerung der Bibliothekskarte per E-Mail
Datenbank des Monats – Scopus
Datenbank des Monats – Scopus
Scopus ist eine multidisziplinäre Abstract- und Zitationsdatenbank für Forschungsliteratur und hochwertige Internet-Quellen (peer-reviewed). Zur Verfügung stehen verschiedene Tools zur Verfolgung, Analyse und Visualisierung von Forschungsinformationen aus allen Fachgebieten wie z.B. :
- Naturwissenschaften, Technik, Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Kunst- und Geisteswissenschaften
Scopus liefert zudem die Zitierungen der wissenschaftlichen Artikel (References und Citations), die die Zitationsanalyse ermöglichen (Wer zitiert wen? Wer wird durch wen zitiert?).
Die Auswertung erfolgt ab dem Publikationsjahr 1996.
Weitere Daten zu Scopus:
- 75 Millionen Literaturnachweise und Abstracts aus mehr als 23.500 peer-reviewed Zeitschriften, herausgegeben von mehr als 5.000 internationalen Verlagen (Stand: Juni 2020, teilaktualisiert November 2022)
- 44 Millionen Patentschriften und 9,8 Millionen Conference Papers
- 16 Millionen Autorenprofile
- tägliche Aktualisierung
- Abstracts durchsuchbar rückwirkend bis 1970 (teilweise bis 1788)
- für alle seit 1996 publizierten Artikel zusätzlich zum Abstract auch Literaturverweise, viele davon in verlinkter Form
- Verlinkung zu Volltext-Artikeln und anderen bibliografischen Quellen
- laufend erweitertes Angebot an Open-Access- sowie Electronic-Only-Zeitschriften
- laufend erweitertes Angebot an Book Titles (Stand November 2022: über 210.000)
Neben umfangreichen Rechercheoptionen besteht die Möglichkeit, sich eigene Suchprofile zusammenzustellen und von einem Alert-Dienst Gebrauch zu machen (auch als RSS-Feeds möglich).
Einen Überblick über die Inhalte finden Sie hier.
Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.
Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: LICHTEMPFINDLICHKEIT – Photophobie
LICHTEMPFINDLICHKEIT – Photophobie
Peter Heilig
Eine ungewöhnliche Lichtempfindlichkeit greift um sich: Photophobie, irritierend und ablenkend, ein Sicherheitsrisiko im Straßen verkehr: „A potentially debilitating symptom.“ Helles Licht wirkt zudem als Trigger, etwa für Dysfunktionen neuronaler Netzwerke.
Suchmaschinen bleiben die Antwort schuldig. Sie liefern unter anderem das Photo-Oculodynia-Syndrom* (ICD 11: not found), erinnernd an die Steinlaus Petrophaga Lorioti, und informieren über Regionale Sympatholysis oder Botulinum-Toxin-Behandlungen bis zu „Beta-Blockers, Calcium Channel Blockers, Anticonvulsants, and CGRP Inhibitors“. Immerhin wird auch „avoiding intense light“ erwähnt – ein geradezu prophetischer Schlusssatz, vorausgesetzt, man nähme eine kleine Korrektur vor: „preventing intense light“.
Zu helles bläulich-weißes Licht löst physiologische Schutzvorgänge aus, beispielsweise reflexartige Lidspaltenverengungen und Pupillenkontraktionen sowie Abwendung von überdosiert- blendendem Licht (Light-Aversion), auch bei neugeborenen, noch blinden Mäuschen ohne Zapfenund Stäbchenfunktion. Intrinsisch photosensitive Retinale Ganglienzellen (ipRGC) übernehmen diese Warnung, auch bei blinden Patienten mit intaktem ipRGCSystem. Das evolutionär gewachsene „avoiding intense light“ wird immer mehr unter dem Einfluss kurzwellig dominierter gleißend heller Monitore in Smartphones, Tablets und PCs ignoriert oder vermieden, von Kindesbeinen an.
Konditionierung und epigenetische Prägungen
Schon Kleinkinder werden nicht selten mit bewegten Bildern aus den Smartphones und „kindgerechten“ Tablets ruhiggestellt, auch während der Nahrungsaufnahme. Nicht ganz unerwartet wird die Aufmerksamkeits – defizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) in diesem Zusammenhang zitiert. Die hohe integrale Helligkeit dieser Monitore bewirkt – cave zeitliche Summationen – Konditionierung und epigenetische Prägungen, à la longue. Die retinalen Lichtbelastungen werden während der Adoleszenz nicht weniger, im Gegenteil. Ein „impairment of light sensitivity“ (ICD 11) entwickelt sich unmerklich; Kinder mit ihren kristallkaren Medien und Jugendliche zwingen sich dazu, auf strahlend bläulich helle Bildschirme zu starren, über unbegrenzt lange Zeiträume – bis ins hohe Alter.
Das Volksleiden Trockenes Auge ist mit im Spiel, chronische Kopfschmerzen und in der Folge Dysphorien, komorbid mit stumpfem Hirntrauma. Pathophysiologische Prozesse, ausgelöst durch Melanopsin- ipRGC, erreichen über trigeminothalamische Pfade die posterioren Thalamuskerne. Konzentrische kortikale Depolarisationen können die Ausschüttung von Neuropeptiden bewirken, wie zum Beispiel den Entzündungsmediator Calcitonin Gene-Related Peptid (CGRP) und überschießende vaskuläre Reaktionen in Dura und Meningen.
Helles Licht als Trigger
Trigger ist immer helles Licht. Berichte über blinde Patienten, welche unter dem Einfluss hellen Kunstlichts über Beschwerden klagen, lassen aufhorchen. Intakte ipRGCs sind die Antwort darauf. Sie spielen eine induzierende bis dominierende Rolle. Denn das blaue (nicht das gelbe) Licht kann Entzündungen trigeminaler Ganglien bewirken, wobei immer sekundär sympathische und parasympathische Prozesse als überschießende Reaktionen auf kurzwellig dominiertes Licht mitbeteiligt sind. CGRP aktiviert Proteinkinasen samt Transkriptionsfaktoren, letztendlich Entzündungskaskaden (Interleukine und Cytokine). CGRP-Gabe verursacht Photophobie sowohl im Tierexperiment als auch in humanen klinischen Studien: Photophobie wird häufig von Kopfschmerzen begleitet, gelegentlich von kornealer Symptomatik.
Die CGRP-Spiegel von Patientinnen und Patienten mit Migräne sind signifikant erhöht.
Dysfunktionen neuronaler Netzwerke
Über die zu erwartende Symptomatik des trockenen Auges hin – ausgehende trigeminale Dysfunktion provoziert Schmerzempfindungen. Neuronale und Glia-Depolarisationen (spreading depolarisation) sind das pathophysiologische Substrat der Migräneaura. Das stumpfe Schädel- Hirn-Trauma (SHT, TBI) nach Sport- oder Verkehrsunfällen kann Behinderungen oder weit schlimmere Folgen nach sich ziehen. Posttraumatische Kopfschmerzen (PTH) können immer wieder, über Monate und Jahre, aufflackern. Diffuse axonale Läsionen (DAI), Entzündungen und gestörte Heilungsprozesse bis zum Zusammenbruch der Blut- Hirn-Schranke bewirken chronische trigeminale Hypersensitivität. Das Symptom Photophobie zieht sich wie ein roter Faden durch derartige Dysfunktionen neuronaler Netzwerke. So manche erfolglose therapeutische Bemühung wird durch die all dem zugrunde liegende trigeminothalamische Pathophysiologie verständlich Photophobie** kann durch emotionale Reaktionen zusätzlich verschlimmert werden, auch depressive Verstimmungen gesellen sich möglicherweise zur bereits bestehenden Symptomatik. Seit jeher wird in der Ambulanz für trockene Augen dem emotionalen Faktor Beachtung geschenkt und diverse Dysphorien werden nicht als bedeutungslose oder harmlose Spinnereien abgetan.
Eine erdrückende Beweislage überführt das blaue Licht als Hauptschuldigen im EBM-„Indizienprozess“. Die zwingend logische
Schlussfolgerung lautet: Bläuliches, zu helles Licht, welches keinen wesentlichen Beitrag zum zentralen Sehen liefern kann (Brindley 1954), muss konsequent verhindert werden – vor allem im Straßenverkehr.
Fazit: „Preventing intense light“:
indoors, outdoors, traffic. Monitore:
dunkler Hintergrund/Smartphone, Tablet, PC etc.)
aus cpt 202308 med photophobie
*Photo-Oculodynia Syndrome, ICD 11:
„not found“. Dieses merkwürdige
Konstrukt erinnert an lose Assoziationen
von Chatbots (ChatGPT) oder KI
LaMDA – ohne Bezug zur Realität. Darauf
aufbauende Therapie-Experimente
sind mit falsifizierbarem EBM-Procedere
nicht vereinbar – Eintrag löschen,
Korrektur nicht möglich.
**Photophobie, ICD 11: „Impairment
of light sensitivity“. Achromatopsie,
Aniridie, Adie‘s P., Erosio corneae,
Konjunktivitis, Iritis etc. werden hier
nicht vollständig aufgelistet – dies
lenkte zu sehr vom Thema ab.
Schlüsselwörter:
Photophobie – Blaues Licht – Dysfunktion
– intrinsisch photosensitive
Retinale Ganglienzellen
(ipRGC) – Calcitonin Gene-Related
Peptid (CGRP)
Literatur:
1. Diel RJ et al. (2021) Photophobia:
shared pathophysiology underlying
dry eye disease, migraine and traumatic
brain injury leading to central
neuroplasticity of the trigeminothalamic
pathway. Br J Ophthalmol;
105(6):751–760.
2. Burstein R et al. (2019) The Neurobiology
of photophobia J Neuroophthalmology
38,1, 94–102
3. Fine PG et al. (1995) A controlled
trial of regional sympatholysis in
the treatment of photo-oculodynia
syndrome. J Neuroophthalmol;
15(2):90–4.
4. Belliveau MJ et al. (2012) Relief of
refractory photo-oculodynia with
botulinum toxin. J Neuroophthalmol;
32(3):293.
5. Ghanizadeh A. (2011) Sensory processing
problems in children with
ADHD, a systematic review. Psychiatry
Investig; 8(2):89–94.
6. www.visioncenter.org/conditions/
photophobia/
Interessenkonflikt:
Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung
des Beitrags kein Interessen –
konflikt im Sinne der Empfehlung des
International Committee of Medical
Journal Editors bestand.
Korrespondenzadresse:
Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heilig
Augenheilkunde und Optometrie
Nussberggasse 11c
A-1190 Wien / Österreich
peter.heilig@univie.ac.at
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FRESH eBOOKS: Globale Frauengesundheit : Gynäkologie und Geburtshilfe unter unterschiedlichen globalen Bedingungen; Neurochirurgische Therapie von Verletzungen der Halswirbelsäule : Grundlagen, Indikationsstellung, chirurgische Techniken;…
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Durchflusszytometrie in der Hämatologie : Lehrbuch für die Vorbereitung auf die Facharztprüfung
Integrated Diagnostics and Theranostics of Thyroid Diseases
Physiologie, Pharmakologie, Physik und Messtechnik für Anästhesie und Intensivmedizin : Für die Facharztprüfung, die Zusatz-Weiterbildung und die europäischen Diplome
Palliative Care : Praxis, Weiterbildung, Studium
Regulative Schmerztherapie : Praxismanual für Ärzte, Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten
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Moderne Stationsorganisation im Krankenhaus
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24. Oktober 2023: Hochschulschriften erfolgreich verfassen: Workshop für Studierende
Hochschulschriften erfolgreich verfassen: Workshop für Studierende
Beim Erstellen von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten eröffnen sich schnell viele Fragen. In den freiwilligen Workshops für Studierende „Hochschulschriften erfolgreich verfassen“ haben Sie die Möglichkeit zu erfahren, wie Sie Ihre Abschlussarbeit konform des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende verfassen können. Nach themenspezifischen Impulsreferaten können Sie konkrete Fragen zu Ihrer Abschlussarbeit stellen. Von wissenschaftlicher Recherche in Literaturdatenbanken, Arbeiten mit dem Literaturverwaltungsprogramm Zotero, Datenschutz, Bildrecht, Urheberrecht, Erstveröffentlichungsrecht bis hin zum wissenschaftlichen Schreiben, Zitierstilen und Wissenswertem rund ums Plagiat reichen die Themen, die dabei behandelt werden.
Termine
Die Inhalte der Workshops sind an allen Terminen gleich.
24. Oktober 2023, 16:00 – 19:00 Uhr
16. November 2023, 16:00 – 19:00 Uhr
13. Dezember 2023, 16:00 – 19:00 Uhr
22. Jänner 2024, 16:00 – 19:00 Uhr
Ort
Mehrzweckraum (5.E0.03)
Universitätsbibliothek der MedUni Wien
AKH Wien, Ebene 5
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung zu einem Workshoptermin über Moodle notwendig.
Anmeldelink
moodle.meduniwien.ac.at/course/view.php?id=2491
Programm
• Rund ums Plagiat
• Datenschutz & verantwortungsvolle Verwendung
von Chat GPT & CO
• Wissenschaftliche Recherche in Literaturdatenbanken
• Literaturdatenbanken & Literaturverwaltung mit
Zotero
• Tipps zum wissenschaftlichen Schreiben
• Urheberrechtliche Aspekte bei wissenschaftlichen
Abschlussarbeiten
• Zitierstile, Handbücher & Checkliste
Fragen und Antworten
Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [131]: Verlag Wiley
Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien: Verlag Wiley
Für Wissenschaftler:innen der MedUni Wien besteht die Möglichkeit, als Corresponding Author in ca. 1.300 Zeitschriften des Verlages Wiley ohne zusätzliche Bezahlung von Article Processing Charges (APCs) Open Access zu publizieren. Mehr Infos–>
Im Van Swieten Blog können Sie kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:
Pavel Jansa, Grzegorz Kopeć, Adam Torbicki, Roela Sadushi‐Kolici, Ioana‐Alexandra Campean, Michael Halank, Iveta Simkova, Regina Steringer‐Mascherbauer, Barbara Salobir, Walter Klepetko, Jaroslav Lindner, Irene M. Lang
Pulm Circ. 2023 Jul; 13(3): e12274. Published online 2023 Aug 21. doi: 10.1002/pul2.12274
PMCID:
PMC10440840
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Teduglutide in amyloidosis‐associated intestinal failure
Clara Luhn, Hermine Agis, Elisabeth Hütterer, Ingrid Simonitsch‐Klupp, Christopher Dawoud, Anton Stift, Felix Harpain
Clin Case Rep. 2023 Aug; 11(8): e7653. Published online 2023 Aug 17. doi: 10.1002/ccr3.7653
PMCID:
PMC10433832
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LRP8‐mediated selenocysteine uptake is a targetable vulnerability in MYCN‐amplified neuroblastoma
Hamed Alborzinia, Zhiyi Chen, Umut Yildiz, Florencio Porto Freitas, Felix C E Vogel, Julianna Patricia Varga, Jasmin Batani, Christoph Bartenhagen, Werner Schmitz, Gabriele Büchel, Bernhard Michalke, Jashuo Zheng, Svenja Meierjohann, Enrico Girardi, Elisa Espinet, Andrés F Flórez, Ancely Ferreira dos Santos, Nesrine Aroua, Tasneem Cheytan, Julie Haenlin, Lisa Schlicker, Thamara N Xavier da Silva, Adriana Przybylla, Petra Zeisberger, Giulio Superti‐Furga, Martin Eilers, Marcus Conrad, Marietta Fabiano, Ulrich Schweizer, Matthias Fischer, Almut Schulze, Andreas Trumpp, José Pedro Friedmann Angeli
EMBO Mol Med. 2023 Aug; 15(8): e18014. Published online 2023 Jul 12. doi: 10.15252/emmm.202318014
PMCID:
PMC10405063
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Circulating FGF18 is decreased in pleural mesothelioma but not correlated with disease prognosis
Berta Mosleh, Karin Schelch, Thomas Mohr, Thomas Klikovits, Christina Wagner, Lukas Ratzinger, Yawen Dong, Katharina Sinn, Alexander Ries, Walter Berger, Bettina Grasl‐Kraupp, Konrad Hoetzenecker, Viktoria Laszlo, Balazs Dome, Balazs Hegedus, Marko Jakopovic, Mir Alireza Hoda, Michael Grusch
Thorac Cancer. 2023 Aug; 14(22): 2177–2186. Published online 2023 Jun 21. doi: 10.1111/1759-7714.15004
PMCID:
PMC10396789
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Michaela‐Elena Friedrich, Gayan Perera, Lisa Leutgeb, David Haardt, Richard Frey, Robert Stewart, Christoph Mueller
Acta Psychiatr Scand. 2023 May; 147(5): 506–515. Published online 2022 Dec 28. doi: 10.1111/acps.13523
PMCID:
PMC10463092
Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [249]: Baar, Heinrich – Kinderarzt im St. Anna Kinderspital, Pathologe, NS-Verfolgter: Wien, Birmingham, Maine
Baar, Heinrich – Kinderarzt im St. Anna Kinderspital, Pathologe, NS-Verfolgter: Wien, Birmingham, Maine
Autor: Walter Mentzel
Published online: 19.10. 2023
Keywords: Heinrich Siegfried Baar, Kinderarzt, Pathologe, NS-Verfolgter, St. Anna Kinderspital, Medizingeschichte, Wien, Birmingham, Maine
Heinrich Siegfried Baar wurde am 15. Februar 1892 in Jagielnica bei Tarnopol in Galizien (heute: Yahilnytsya/Ternopil/Ukraine) als Sohn von Julius Baar (1869-?) und Henriette Ohrenstein (1870-?) geboren. Seit 1921 war er mit der Medizinerin Ida Türkl (23.12.1894 Troppau, gest. 1975 Birmingham/England) verheiratet, mit der er die Tochter Stella Baar (1921-2004) hatte.
Baar studierte, nachdem er die Schule in Tarnopol absolviert hatte, an der Universität Wien Philosophie (Promotion 1914), und arbeitete daneben an der biologischen Station in Lunz am See und an der zoologischen Station Triest. Ab dem Wintersemester 1914/15 studierte er – mit Unterbrechungen wegen seines Militärdienstes – an der Universität Wien Medizin und schloss das Studium am 30. Juli 1919 mit seiner Promotion ab.
Danach begann er als Assistent des Kinderarztes und Primarius Romeo Monti (1877-1933) am St. Anna Kinderspital in Wien, und leitete zwischen 1928 und 1938 hier als Vorstand die Ambulanz. Seine wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte lagen auf dem Gebiet der Hämatologie, Infektionskrankheiten und Tetanus.
Oglinda Lumii 1929, S. 558.
Zwischen 1920 und 1937 publizierte er: 1920 gemeinsam mit Matija Ambrozic „Ein Fall von Makrogenitosomia praecox und Nebennierentumor bei einem 3 jährigen Mädchen“, 1921 „Ueber den diagnostischen Wert der Globulinvermehrung im Liquor cerebrospinalis bei Erkrankung des Kindesalters“, 1922 „Zur Kenntnis der lymphatischen Reaktion“, 1924 „Untersuchungen über die pressorische Adrenalinwirkung im Kindesalter“ und „Xanthomatose ohne Hypercholesterinämie bei einem 2 1/4 Jahre alten Knaben“, 1925 „Über den Einfluß von Proteinkörperinjektionen auf den Stoffwechsel des Alkaptonurikers“, 1926 „Adrenalinleukocytose und Asrenalinhypertonie in ihren Wechselbeziehungen“, 1928 veröffentlichte er mit Eugen Stransky (1891-1975 gemeinsam die Arbeit „Die klinische Hämatologie des Kindesalters“, 1932 mit Hans Benedict „Über Scharlach und Masern, sowie Masernproohylaxe auf Scharlachabteilungen“,[1] und 1937 „Über die Feitüchtigkeit bei maligner Diphterie (Zugleich ein Beitrag zur Frage der Alauntoxoid-Immunisierung)“. Weiters o.J. „Über akute aleukozytämische Leukämie im Kindesalter“
Baar, der wegen seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten verfolgt und im August 1938 aus dem St. Anna Kinderspital entlassen wurde, flüchtete im Dezember 1938 nach England, wo er bis 1957 am Department für Pathologie am Children’s Hospital Birmingham, M.D. Birmingham arbeitete. 1963 erschien in den USA seine Arbeit „Disorders of the blood and blood-forming organs in childhood“.Danach übersiedelte er in die USA, wo er von 1958 bis 1965 am Pineland Hospital und Training Center in Pownal, Maine für die pathologische und klinische Forschung tätig war. 1964 wurde er Founder Fellow am College of Pathologists in London, weiters war er Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien und der Royal Society of Medicine in London.
Baar verstarb am 21. Februar 1967 in Birmingham, England.
Quellen:
UAW, Med. Fakultät, Nationalien/Studienkataloge, Sign. 134-0681, Baar Heinrich (Nationalien Datum 1914/15).
UAW, Rektorat, Med. Fakultät, Rigorosen- und Promotionsprotokolle, Sign. 191-1606, Baar Heinrich Siegfried (Promotion Datum: 30.7.1919).
ÖStA, AdR, E-uReang, VVSt., VA, Zl. 84 und 85, Baar Heinrich Siegfried.
ÖStA, AdR, E-uReang, Hilfsfonds, Abgeltungsfonds 2.147, Baar Heinrich.
ÖStA, AdR, E-uReang, FLD 19.909, Baar Heinrich.
WStLA, VEAV, 1.3.2.119.A41, C 336, Bezirk: 7, Baar Heinrich.
Journal of the Main Medical Association, 1967, S. 90.
England and Wales Death Registration Index 1837-2007, Ida Baar, 1975.
Find a grave: Baar Heinrich und Ida (Quinton Cemetery, Halesowen, Metropolitan Borough of Dudley, West Midlands, England).
Literatur:
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Bibliothek der Gesellschaft der Ärzte, Sign.: GÄ-21939]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
[Universitätsbibliothek AKH/Magazin, Sign.: 2017-01769]
[1] Wiener medizinische Wochenschrift, Nr. 39, 1932, S. 1221-1225.
Normdaten (Person): Baar, Heinrich: BBL: 42315; GND: 1042688907;
VAN SWIETEN BLOG der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
BBL: 42315 (18.10.2023)
URL: https://ub.meduniwien.ac.at/blog/?p=42315
Letzte Aktualisierung: 2023 10 19
IDoA sessions in UK time: International Day of Action for Academic Integrity – October 18, 2023
Der IDoA steht 2023 im Zeichen „der Förderung der akademischen Integrität im Zeitalter der KI“.
Mitmachen & anmelden auf der ICAI-Website:
academicintegrity.org/events-conferences/idoa-international-day-of-action-for-academic-integrity
Es gibt kostenlose Online-Veranstaltungen, die allen offen stehen, einschließlich Vorträge, Interviews, Podiumsdiskussionen für Studierende und den „Student Creativity Contest“.
Das Programm für den IDoA ist online!
Für die Teilnahme an den Webinaren ist eine Registrierung erforderlich.
Register for ICAI Webinar: 2023 IDoA Sessions
IDoA sessions in UK time
8:30am
Introduction to IDoA – events, resources, inclusion
Dr Mary Davis, Co-chair, International Day of Action
This session will open the International Day of Action for Academic Integrity, highlight the events and resources for the day and explain the focus on including everyone in the conversation.
8:45am
Academic integrity, AI, cheating sites and assessment: students, have you read the terms and conditions?
Prof Ann Rogerson, University of Wollongong, Australia
This session will raise your awareness of the personal data/privacy aspects of AI and cheating sites, and what ‘extra’ information you are giving them, as well as highlighting the importance of reading the assessment requirements.
9:30am
What do PhD students think about AI? (A New Zealand perspective)
Sheryll McIntosh, University of Auckland, New Zealand and PhD students, facilitator
This session will involve a panel of PhD students who will be discussing the burning questions surrounding use of AI in their studies and lives, with a staff facilitator
10:30am
Championing academic integrity in the age of AI: panel of students based in Australia, Nigeria, UK and Argentina
Dr Mary Davis, Oxford Brookes University, Claudia Gottwald, University of Adelaide, Emilienne Akpan, American University of Nigeria, and student champions
Our panel features passionate and dedicated university student champions from the United Kingdom, Australia, Argentina and Nigeria, who will share their unique perspectives on the critical theme of academic integrity in the era of Artificial Intelligence. Hear firsthand experiences and perspectives from students who are on the front lines of maintaining academic integrity and gain a global perspective that will enrich your understanding of the challenges and solutions.
11:30am
Truths and Myths about academic integrity and AI – Menti discussion
Dr Jamie Cawthra, Bloomsbury Institute, London, UK
This interactive session using Menti explores how students and staff can communicate expectations around AI to one another – online, hybrid, in-person and in large groups. Join in for the full experience!
12:30pm
A Fireside Chat: Student partnerships for academic integrity policy and interactive oral assessment in the age of AI
Dr Monica Ward and Student Union Vice President Academic Life, Eoin Crossen, Dublin City University, Ireland
Can students as partners really have input into the formation of a university’s academic integrity policy? Do interactive oral assessments really work to counter academic misconduct in the age of AI? What is the role of belonging in interactive orals? This fireside chat with a Dean of Teaching and Learning and the Student Union Vice President for Academic Life reflects on these questions.
1:15pm
Thomas and Irene in conversation about academic integrity in 2023
Dr Thomas Lancaster, Imperial College London and Dr Irene Glendinning, Coventry University, UK
Join Irene and Thomas as they discuss the developments in the academic integrity world that they’ve seen and been involved with over the past year, including their response to the wide availability of generative AI systems.
2:00pm
How can academic staff support each other to increase academic integrity? A conversation
Dr Liz Newton, London South Bank University, UK
This session will consider the ways academic staff can help to reduce breaches of academic integrity, followed by a discussion where the audience can share knowledge about encouraging best practice.
2:45pm
Ethical implementation of AI in the process of academic writing
Dr Salim Razi and Burcu Özge Razı, Canakkale Onsekiz Mart University, Turkey
This session will provide hints about the possible ethical implementation of AI tools in academic writing classes via the Anonymous Multi-mediated Writing Model
3:30pm
AI isn’t just AI: discussion
Emma Duke-Williams, University of Dundee, and Laura Lane, Brock University, Canada
The impact of Artificial Intelligence has skewed the view (at least in the press) of Academic Integrity, but as we know, there is far more to Academic Integrity. We’ll talk about all the other aspects of AI that both students and staff need to be aware of, and ideas for enabling the whole community to support students to study with integrity. This is very much an open discussion, for students and faculty to share their thoughts.
4:15pm
Navigating social media responsibly and avoiding cheating traps: Staff and student discussion
Student planning group, moderated by Rachel Gorjup, University of Toronto, Dr Jennie Miron, Humber College Canada, Dr Mary Davis, Oxford Brookes University
The staff and student presenters will discuss strategies for students to navigate social media carefully and be aware of the kinds of cheating practices that are promoted through social media.
5:00pm
Responsibilities with GenAI – student panel discussion (a UAE perspective and beyond)
Dr Zeenath Reza Khan, students from University of Wollongong in Dubai, others
Personal responsibilities in using genAI seems to be the topic of discussion, asking students or faculty to be responsible for fact-checking data, maintaining transparency in use and research, and mitigating bias. However, institutions carry a fair share of responsibilities involving establishing clear guidelines for genAI content, promoting diversity and inclusion, fostering an environment that encourages ethical AI research. This panel discussion seeks to navigate these complexities, elucidating avenues for constructive conversations that can effectively cultivate a safe and thriving academic ecosystem.
6:00pm
Framework for the Ethical Use of AI
Dr Brenda McDermott, University of Calgary, Canada
This session will present a framework for evaluating different AI interfaces as learning tools and encourage participants to consider how AI can be a site of active learning.
7:00pm
The courage to change: implications for teaching, learning and assessment in the GenAI era
Dr Tricia Bertram Gallant, University of San Diego, Board Member Emeritus, International Center for Academic Integrity
In 2008, I proposed that we should stop asking „how do we stop students from cheating“ and start asking „how do we ensure students are learning?“. Now, 15 years later with Generative AI in the mix, this focus on learning is even more important. In this session, I’ll talk about drawing on courage to change the way we teach, learn and assess in the era of GenAI.
8:00pm
Student voices: reflections on academic integrity in the age of AI (A Latin American perspective) – session in Spanish
Dr Luz Godina and Lucy Puente and students from UDEM, Tech de Monterrey, Universidad Panamericana (Mexico) and Pontificia Universidad Católica de Chile
In this session, students will discuss their questions and concerns about the ethical use of artificial intelligence for studying and learning.
This session will be in Spanish with translation available.
9:00pm
Use of AI by students and researchers: the potential legal issues. A conversation between legal experts
Dr Benjamin Liu, University of Auckland, New Zealand and Kim Pettigrew, University of New South Wales, Australia
The session will explore the legal implications surrounding the use of AI by students and researchers, discussing issues such as data privacy, intellectual property rights, and other considerations.
10:00pm
Universal Design for Learning in academic integrity
Dr Jessica Kalra, University of British Columbia, Vancouver, Canada
In this session we will discuss how the UDL framework can be used to cultivate a culture of Academic Integrity by focussing on creating equitable and inclusive learning environments.
10:30pm
Final thoughts on Championing Academic Integrity in the age of AI and the International Day of Action
Dr Mary Davis and Rachel Gorjup, co-chairs
The co-chairs will round up the International Day of Action events and discuss highlights from the day.
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Wir präsentieren Ihnen auf unserer Website ausgewählte Beiträge internationaler Expert:innen zum Thema Akademische Integrität und Künstliche Intelligenz in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Akademische Integrität der MDW (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien).