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Hochschulschriften erfolgreich verfassen: Workshop für Studierende

Hochschulschriften erfolgreich verfassen: Workshop für Studierende

Beim Erstellen von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten eröffnen sich schnell viele Fragen. In den freiwilligen Workshops für Studierende „Hochschulschriften erfolgreich verfassen“ haben Sie die Möglichkeit zu erfahren, wie Sie Ihre Abschlussarbeit konform des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende verfassen können. Nach themenspezifischen Impulsreferaten können Sie konkrete Fragen zu Ihrer Abschlussarbeit stellen. Von wissenschaftlicher Recherche in Literaturdatenbanken, Arbeiten mit dem Literaturverwaltungsprogramm Zotero, Datenschutz, Bildrecht, Urheberrecht, Erstveröffentlichungsrecht bis hin zum wissenschaftlichen Schreiben, Zitierstilen und Wissenswertem rund ums Plagiat reichen die Themen, die dabei behandelt werden.

Termin

22. Jänner 2024, 16:00 – 19:00 Uhr

Ort

Mehrzweckraum (5.E0.03)

Universitätsbibliothek der MedUni Wien

AKH Wien, Ebene 5

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung zu einem Workshoptermin über Moodle notwendig.

Anmeldelink

moodle.meduniwien.ac.at/course/view.php?id=2491

Programm

• Rund ums Plagiat
• Datenschutz & verantwortungsvolle Verwendung
von Chat GPT & CO
• Wissenschaftliche Recherche in Literaturdatenbanken
• Literaturdatenbanken & Literaturverwaltung mit
Zotero
• Tipps zum wissenschaftlichen Schreiben
• Urheberrechtliche Aspekte bei wissenschaftlichen
Abschlussarbeiten
• Zitierstile, Handbücher & Checkliste

Fragen und Antworten

Einladung (PDF)

Ausstellung und Verlängerung der Bibliothekskarte per E-Mail

Die Ausstellung der Bibliothekskarte ist per E-Mail möglich:

Senden Sie bitte folgende Unterlagen in eingescannter oder fotografierter Form (PDF, JPG) an
bibliothek@meduniwien.ac.at
:

  • Amtlicher Lichtbildausweis  
  • Vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Formular >>Antrag auf eine Bibliothekskarte
  • Zusätzlich sind bei allen Personen, die keine MedUni Wien Studierenden/Angehörigen sind, eine
    aktuelle Meldebestätigung und ggf. Studierendenausweis, -bestätigung, Schüler:innenausweis, Bestätigung einer aktuellen Ausbildung, etc. erforderlich. 

Auch die Verlängerung einer bereits aktiven Bibliothekskarte ist per E-Mail möglich.

Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien [133]: Verlag Wiley

Open AccessOpen Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien: Verlag Wiley

Für Wissenschaftler:innen der MedUni Wien besteht die Möglichkeit, als Corresponding Author in ca. 1.300 Zeitschriften des Verlages Wiley ohne zusätzliche Bezahlung von Article Processing Charges (APCs) Open Access zu publizieren.  Mehr Infos–>

Im Van Swieten Blog können Sie  kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:

A concept for integrated care pathways for atopic dermatitis—A GA2LEN ADCARE initiative

Torsten Zuberbier, Amir Abdul Latiff, Xenofon Aggelidis, Matthias Augustin, Radu‐Gheorghe Balan, Christine Bangert, Lisa Beck, Thomas Bieber, Jonathan A. Bernstein, Marta Bertolin Colilla, Alejandro Berardi, Anna Bedbrook, Carsten Bindslev‐Jensen, Jean Bousquet, Marjolein de Bruin‐Weller, Dayanne Bruscky, Betul Buyuktiryaki, Giorgio Walter Canonica, Carla Castro, Natia Chanturidze, Herberto Jose Chong‐Neto, Chia‐Yu Chu, Leena Chularojanamontri, Michael Cork, Roberta F. J. Criado, Laia Curto Barredo, Adnan Custovic, Ulf Darsow, Arben Emurlai, Ana de Pablo, Stefano Del Giacco, Giampiero Girolomoni, Tanja Deleva Jovanova, Mette Deleuran, Nikolaos Douladiris, Bruno Duarte, Ruta Dubakiene, Esben Eller, Batya Engel‐Yeger, Luis Felipe Ensina, Nelson Rosario Filho, Carsten Flohr, Daria Fomina, Wojciech Francuzik, Maria Laura Galimberti, Ana M. Giménez‐Arnau, Kiran Godse, Charlotte Gotthard Mortz, Maia Gotua, Michihiro Hide, Wolfram Hoetzenecker, Nicolas Hunzelmann, Alan Irvine, Carolyn Jack, Ioanna Kanavarou, Norito Katoh, Tamar Kinaciyan, Emek Kocatürk, Kanokvalai Kulthanan, Hilde Lapeere, Susanne Lau, Mariana Machado Forti Nastri, Michael Makris, Eli Mansour, Alexander Marsland, Mara Morelo Rocha Felix, Ana Paula Moschione Castro, Eustachio Nettis, J. F. Nicolas, Audrey Nosbaum, Mikaela Odemyr, Niki Papapostolou, Claudio A. S. Parisi, Sushil Paudel, Jonny Peter, Prakash Pokharel, Luis Puig, Tamara Quint, German Dario Ramon, Frederico Regateiro, Giampaolo Ricci, Cristine Rosario, Cansin Sackesen, Peter Schmid‐Grendelmeier, Esther Serra‐Baldrich, Kristina Siemens, Cathrine Smith, Petra Staubach, Katarina Stevanovic, Özlem Su‐Kücük, Gordon Sussman, Simona Tavecchio, Natasa Teovska Mitrevska, Diamant Thaci, Elias Toubi, Claudia Traidl‐Hoffmann, Regina Treudler, Zahava Vadasz, Ingrid van Hofman, Maria Teresa Ventura, Zhao Wang, Thomas Werfel, Andreas Wollenberg, Ariana Yang, Yik Weng Yew, Zuotao Zhao, Ricardo Zwiener, Margitta Worm

Clin Transl Allergy. 2023 Sep; 13(9): e12299. Published online 2023 Sep 14. doi: 10.1002/clt2.12299

PMCID:

PMC10500634

ArticlePubReaderPDF–11MCite

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Pain, gastrointestinal function and fertility outcomes of modified nerve‐vessel sparing segmental and full thickness discoid resection for deep colorectal endometriosis – A prospective cohort study

Gernot Hudelist, Daria Pashkunova, Ezgi Darici, Anna Rath, Johanna Mitrowitz, Bernhard Dauser, Birgit Senft, Attila Bokor

Acta Obstet Gynecol Scand. 2023 Oct; 102(10): 1347–1358. Published online 2023 Sep 11. doi: 10.1111/aogs.14676

PMCID:

PMC10541157

ArticlePubReaderPDF–1.4MCite

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Improved dynamic distortion correction for fMRI using single‐echo EPI and a readout‐reversed first image (REFILL)

Simon Daniel Robinson, Beata Bachrata, Korbinian Eckstein, Saskia Bollmann, Steffen Bollmann, Shota Hodono, Martijn Cloos, Monique Tourell, Jin Jin, Kieran O’Brien, David C. Reutens, Siegfried Trattnig, Christian Enzinger, Markus Barth

Hum Brain Mapp. 2023 Oct 15; 44(15): 5095–5112. Published online 2023 Aug 7. doi: 10.1002/hbm.26440

PMCID:

PMC10502646

ArticlePubReaderPDF–5.7MCite

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The Early neo2 Registry: Transcatheter Aortic Valve Implantation With ACURATEneo2 in a European Population

Andreas Rück, Won‐Keun Kim, Mohamed Abdel‐Wahab, Holger Thiele, Tanja K. Rudolph, Alexander Wolf, Jan Martin Wambach, Ole De Backer, Lars Sondergaard, Christian Hengstenberg, Mika Laine, Hirokazu Miyashita, Henrik Bjursten, Matthias Götberg, Costanza Pellegrini, Stefan Toggweiler, Joanna J. Wykrzykowska, Osama Soliman, Nawzad Saleh, Christopher U. Meduri

J Am Heart Assoc. 2023 Aug 1; 12(15): e029464. Published online 2023 Jul 25. doi: 10.1161/JAHA.122.029464

PMCID:

PMC10493001

ArticlePubReaderPDF–803KCite

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Logo Margrit Hartl

Diplomarbeiten professionell betreuen

Diplomarbeiten professionell betreuen

Im Seminar können Betreuer:innen von MedUni Wien Hochschulschriften erfahren, wie Abschlussarbeiten konform der definierten Standards und Formvorschriften und des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften zu erstellen sind.
Anmeldung für MedUni Wien Angehörige:

Anmeldung für Externe: medizindidaktik@meduniwien.ac.at

ÖFFNUNGSZEITEN: 8. Dezember 2023 (Feiertag) geschlossen! Weihnachten & Jahreswechsel 2023/24

Freitag, 8. Dezember 2023 (Mariä  Empfängnis) geschlossen!

Öffnungszeiten: 25. 12. 2023 bis 07. 01. 2024 Weihnachten & Jahreswechsel 2023/24

Mo 25.12. – Di 26.12.2023: geschlossen (Christtag, Stefanitag)
Mi 27.12. – Fr 29.12.2023: 8:00–16:00 Uhr
Sa 30.12.2023 – Mo 01.01.2024: geschlossen (Sa, Silvester, Neujahr)
Di 02.01.2024 – Fr 05.01.2024: 8:00–16:00 Uhr
Sa 06.01.2024 – So 07.01.2024: geschlossen (Heilige Drei Könige, So)

Ab Mo 08.01.2024 reguläre Öffnungszeiten (Montag bis Freitag 8:00–20:00 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertag geschlossen!)

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Öffnungszeiten: Zweigbibliothek Geschichte der Medizin

Öffnungszeiten: Zweigbibliothek Zahnmedizin

Neuerwerbungen im Dezember 2023

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante Neuerwerbungen laufend erweitert. Stöbern Sie in unserer virtuellen Buchausstellung, lesen Sie die eBooks. Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert. Diese Bücher können Sie vormerken und nach der Ausstellung ausleihen.

>>Neuerwerbungen Dezember

>>Neuerwerbungen 2023

Foto: M.HartlRecherche im Bibliothekskatalog

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Ausstellung und Verlängerung der Bibliothekskarte per E-Mail

Logo Margrit Hartl

Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: ADAPTATION und VIRTUAL REALITY (VR)

ADAPTATION und VIRTUAL REALITY (VR)

Peter  Heilig

Der Mensch ist das Maß aller Dinge* – und nicht umgekehrt, wie es zurzeit scheint. Auge und Zentralnervensystem können sich nicht an die zunehmend überdosierten potentiell phototoxischen Licht-Intensitäten ‚adaptieren‘. Je nach Intensität und Dauer der Exposition manifestieren sich akute – oder bei wiederholten, scheinbar reversiblen Lichtbelastungen, bleibende retinale Lichtschäden. Auch stetig zunehmende ‚overloads‘ der Arbeitsspeicher (working memory) und speziell der visuellen Kurzzeitspeicher (visual short term memories, VSTM) im Straßenverkehr (durch daytime running lights z.B.) bewirken kognitive Ausfälle (Distraction Blindness, Inattentional Blindness). Keine Adaptation oder Ähnliches könnte die kapazitiven Limits des Sytems an unphysiologische Stimulationen anpassen.

„Retinale Plastizität“ kann Netzhautschäden (z.B. solar retinopathy) beheben, allerdings nur beim Erdhörnchen während des Winterschlafes. Bipolare Dendriten ‚erinnern‘ sich in dieser Ruhephase an vormals intakte neuronale Verbindungen und stellen diese mit erneuerten, voll funktionierenden Elementen wieder her (‚remodeling‘). Und im Frühjahr, noch vor dem Aufwachen, sind diese kaum vorstellbaren Reparatur-Prozesse beendet.

Die Industrie nimmt offenbar an, dass solche Wunderheilungen auch bei allen Exemplaren der species homo sapiens sapiens möglich wären. Potentiell phototoxisches Licht wird aus extrem kurzer Distanz in die Augen zukünftiger ‚VR-User‚ gejagt. Es warten auf sie Prototypen (VR-Head Mounted Displays (VR-HMDs)) mit Leuchtdichten von angeblich ~ 6000 cd/m2. Mit dem Quadrat der Entfernung nimmt die Lichtintensität ab – vice versa. Der bedenkenlose und gedankenlose  Einsatz von extrem hellen Lichtquellen, noch dazu in derart minimalem Abstand vom Auge, grenzt an Körperverletzung (§ 84 StGB). Blendungs -Abwehrmechanismen werden intentional ausgeschaltet und energiereiches kurzwellig dominiertes Licht wird (meist über sehr lange Zeiträume) wie mit einem Brennglas auf der Netzhautebene fokussiert.

TU Berlin: „Es gibt keine Einschränkungen bzgl. potenzieller Blaulichtgefährdung bei der Wahl von Displays (VR), die heute am Markt sind.“ (Leontopoulos et al).‘VR‘ stünde nun eher für ‚Verkannte Realität‘. Aussagen, wie: “ es spielt das Risiko für Blaulichtschäden keine Rolle“ (siehe unten) charakterisieren inakzeptable ‚Risikobereitschaft‘. Dieses Risiko tragen aber nicht die Erzeuger, sondern gutgläubige, aber ahnungslose Nutzer, welche durch keinen ‚Beipacktext‘ vor möglichen irreversiblen Schäden gewarnt werden.

Die physiologische Anpassungsfähigkeit des menschlichen Auges an Licht-Intensitäten – die Adaptation, erstreckt sich über einen bemerkenswert großen Bereich, von ~ 10-6 cd/m2  bis 105 cd/m2. Die Pupille trägt relativ wenig dazu bei (~ 4:1 bis 16:1); die entscheidenden Prozesse laufen retinal ab. „The impedance level of the electrolytic photoreceptor neuron is orders of magnitude higher than any electronic circuitry made by man“ (Fulton).

„Physiologische“ (?) Blendung, wie sie noch immer als ‚misnomer‘ in halbamtlichen und amtlichen Leitlinien ihr Unwesen treibt, ist eine contradictio in adjecto. Und wenn in der Sinnesphysiologie irgendetwas unphysiologisch ist, dann die Blendung. Der ebenfalls noch nicht zu Grabe getragene Terminus „psychologische“ (?) Blendung ist Sinn-entleert. Disability Glare und Discomfort Glare beschreiben eindrucksvoll die Einflüsse derart unerwünschter Lichtintensität-Überdosierungen. Disability Glare: schwere Blendung, kann sich je nach Expositionsdauer und Intensität fatal lange auswirken – erhöhtes Unfallrisiko.

Discomfort Glare lenkt ab und kann als ‚Distraction Blindness‘ (overflow der visual short term memory (VSRT), working memory etc.) Funktionsausfälle verursachen. Zusätzlich zu überdosierten Licht-Expositionsdauern und -Intensitäten können Medientrübungen sowie retinale Lichtschäden, Maculadegeneration etc. die Problematik weiter verschlimmern.   


Quantifizierungsversuche und mathematische Modellierungen, wie das Umwandeln in komplizierte Formeln (s. unten) tragen nicht zum besseren Verständnis bei. Experten, wie Verkehrspsychologen, Unfallforschern, Verkehrs-Juristen und -Medizinern wird mit solch merkwürdig-kryptischen Formeln (s. unten) ein ‚Bärendienst erwiesen‘.

“ U G R = 8 log 0.25 L b n ( L n 2 ω n p n 2 ) , {\mathrm {UGR}}=8\log {\frac {0.25}{L_{{b}}}}\sum _{{n}}\left(L_{{n}}^{2}{\frac {\omega _{{n}}}{p_{{n}}^{2}}}\right),

Where log \log is the common logarithm (base 10), L n L_{{n}} is the luminance of each light source numbered n n, ω n \omega _{n} is the solid angle of the light source seen from the observer and p n p_{{n}} is the Guth position index, which depends on the distance from the line of sight of the viewer”.

Zusätzlich zu adaptiven Prozessen in Zapfen und Stäbchen wurden solche gleicherweise auch in mRGCs beobachtet – in Zusammenhang mit ‚circadian entrainment, intraretinal processing‘, Einflussnahme auf Adaptationszustände anderer retinaler Elemente etc.: „ipMRGC-driven visual pathways and behaviors may be more complex than previously thought“.

Auch die unterschätzte Müllersche Glia (MG) liefert wertvolle Beiträge zur Adaptation: “..activation of Dio2 in MGs during light adaptation is involved in the regulation of mitochondrial metabolism and gene transcription in cones via the TH (thyroid hormone signaling) pathway and intercellular communication. . Furthermore, light increased the transcription of the deiodinase Dio2 in MGs, which converted thyroxine (T4) to active triiodothyronine (T3). Subsequently, light increased T3 levels and regulated mitochondrial respiration in retinal cells in response to light conditions (Wei et al).”

Die immer wieder totgesagte Elektroretinographie ’schloss einen Kreis‘: Vor über siebzig Jahren dokumentierte das ERG retinale Recovery Prozesse (Photorezeptoren, Bipolare) im Rahmen der Dunkel-Adaptation. Nach massiver Bleichung brauchte der „rod photoreceptor circulating current, estimated from the rod‐isolated bright‐flash ERG a‐wave, dreissig Minuten um sich zu erholen** –  „indicating that products of bleaching, thought to be free opsin (unbound to 11‐cis‐retinal), continue to activate phototransduction, shutting off rod circulating current“. Hingegen „cone current, assessed with cone‐driven bright‐flash ERG a‐waves, recovers within 100 ms following similar exposures, suggesting that free opsin is less able to shut off cone current.“

Diese Resultate bestätigen die Ergebnisse densitometrischer und psychophysischer Studien.  „Post‐bleach ERG recovery has been explored in age‐related macular degeneration and in trials of visual cycle inhibitors for retinal diseases. ERG tracking of dark adaptation may prove useful in future clinical contexts.“

Über experimentelle ‚Wiederbelebungen‘ retinaler Elemente humaner Donor-Augen nach ‚irreversiblen‘ Schäden wurde schon berichtet: Noch sind dies zwar aufsehenerregende ‚Breaking News‘ – Berichte aus der Grundlagenforschung; eine Hoffnung auf klinische Anwendung gibt es noch nicht – vielleicht einmal in ferner Zukunft. Behutsameres Procedere mit Licht-Intensitäten ist anzuraten – als prophylaktische Empfehlung. (Abbas F et al (2022) Revival of light signalling in the postmortem mouse and human retina. Nature https://doi.org/10.1038/s41586-022-04709-x“ : während der ersten fünf Minuten nach massiver ‚Bleichung‘: „rod circulating current was undetectable in the first 5min“  – dies kann als objektives Kriterium in Zusammenhang mit zeitlichen Abläufen der Disability Glare-Psychophysik gewertet werden.

ipMRGC: intrinsic photosensitive Melanopsin expressing Retinal Ganglion Cells.

Thibos LN et al (2018) What is a troland? J Opt Soc Am A Opt Image Sci Vis 1;35(5):813-816.

Strettoi E et al (2022) Retinal Plasticity. vnt J Mol Sci. 2022 Feb; 23(3): 1138.

Beier C et al (2018) Stereotyped synaptic connectivity is restored during circuit repair in the adult mammalian retina. Curr Biol  4; 28(11): 1818–1824.e2.     (13-Lined Ground Squirrels)

Karl A et al (2018) Retinal adaptation to dim light vision in spectacled caimans (Caiman crocodilus fuscus): Analysis of retinal ultrastructure. Exp Eye Res 173:160-178.

Contreras E et al /2021). Melanopsin phototransduction: beyond canonical cascades. J Exp Biol. 1;224(23):jeb226522.

Boyce PR (2003), „Unified+glare+rating“&pg=PA177 Human Factors in Lighting Archived 2018-01-13 at the Wayback Machine, 2nd edition, Taylor and Francis, London p. 177

Wei M et al (2023) Single-cell profiling reveals Müller glia coordinate retinal intercellular communication during light/dark adaptation via thyroid hormone signaling. Protein Cell. 2023 Aug 1;14(8):603-617.

Jiang X et al (2022) Human retinal dark adaptation tracked in vivo with the electroretinogram: insights into processes underlying recovery of cone- and rod-mediated vision. J Physiol;600(21):4603-4621. 

Mahroo OA (2023) Visual electrophysiology and „the potential of the potentials“. Eye (Lond). Aug;37(12):2399-2408.

* Dieser „Homo-mensura-Satz“ stammt von dem zu den Sophisten gehörenden griechischen Philosophen Protagoras (um 481-411 v. Chr.). Er fand sich in dessen verlorener Schrift mit dem Titel »Die Wahrheit«. https://universal_lexikon.de-academic.com/226710/Der_Mensch_ist_das_Ma%C3%9F_aller_Dinge

„In der Allgemeinbeleuchtung spielt das Risiko für Blaulichtschäden keine Rolle. Dies wird durch die für Arbeitsschutz verantwortlichen Gremien (z. B. LiTG, SCENIHR, DGUV) bestätigt. Zu diesem Ergebnis kam auch die im Juli 2017 veröffentlichte „preliminary opinion“ (Scientific Committee on Health, Environmental and Emerging Risks) der wissenschaftlichen Kommission SCHEER, die von der Europäischen Kommission mit einer Risikobewertung von LED beauftragt wurde“.

https://michaelbach.de/2020/04/07/blauer-bloedsinn.html

Epilog: Falls Industrie und Politik die Limits des Sehens, der Kognition und Adaptation, der ‚retinal recovery times‘ etc. zur Kenntnis nähmen – virtualiter sowie realiter – ’stürbe die Hoffnung zuletzt‘.        

Gender: beyond

Interest: no conflict

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Weitere Beiträge »

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Veranstaltungshinweis

Peter Wurnig & Peter Heilig

Magische Momente, auf der Bühne und . .
Neuromagie

24.1. 2024 19h  

Information: EINLADUNG.PDF

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SAVE THE DATE: Hybridveranstaltung: Best Practices: Academic Integrity – Guidelines for Writing Theses at MedUni Vienna – Präsentation der neu überarbeiteten und erweiterten Leitfäden

Hybridveranstaltung: Best Practices: Academic Integrity – Guidelines for Writing Theses at MedUni Vienna

Das Verfassen von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten stellt eine Herausforderung in vielerlei Aspekten dar. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die neu überarbeiteten und erweiterten Leitfäden für die Erstellung von Hochschulschriften präsentiert. Betreuende und Studierende können sich essentielle Kenntnisse rund um das Thema „Academic Integrity“ verschaffen, wie z.B. verantwortungsvolle Verwendung von text- und bildgenerierender künstlicher Intelligenz, Datenschutz, wissenschaftliches Schreiben, Zitierstile, von der Anmeldung zur Approbation der Hochschulschrift, Bildrecht & Lizenzen, Rechercheangebote der Universitätsbibliothek.

Termin: Mittwoch, 05.12.2023, 17:00-19:00 Uhr
Ort: Hörsaal 3, Hörsaalzentrum, AKH Wien

 Logo Margrit Hartl

Hochschulschriften erfolgreich verfassen: Workshop für Studierende

Hochschulschriften erfolgreich verfassen: Workshop für Studierende

Beim Erstellen von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten eröffnen sich schnell viele Fragen. In den freiwilligen Workshops für Studierende „Hochschulschriften erfolgreich verfassen“ haben Sie die Möglichkeit zu erfahren, wie Sie Ihre Abschlussarbeit konform des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende verfassen können. Nach themenspezifischen Impulsreferaten können Sie konkrete Fragen zu Ihrer Abschlussarbeit stellen. Von wissenschaftlicher Recherche in Literaturdatenbanken, Arbeiten mit dem Literaturverwaltungsprogramm Zotero, Datenschutz, Bildrecht, Urheberrecht, Erstveröffentlichungsrecht bis hin zum wissenschaftlichen Schreiben, Zitierstilen und Wissenswertem rund ums Plagiat reichen die Themen, die dabei behandelt werden.

Termine

Die Inhalte der Workshops sind an allen Terminen gleich.

13. Dezember 2023, 16:00 – 19:00 Uhr
22. Jänner 2024, 16:00 – 19:00 Uhr

Ort

Mehrzweckraum (5.E0.03)

Universitätsbibliothek der MedUni Wien

AKH Wien, Ebene 5

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung zu einem Workshoptermin über Moodle notwendig.

Anmeldelink

moodle.meduniwien.ac.at/course/view.php?id=2491

Programm

• Rund ums Plagiat
• Datenschutz & verantwortungsvolle Verwendung
von Chat GPT & CO
• Wissenschaftliche Recherche in Literaturdatenbanken
• Literaturdatenbanken & Literaturverwaltung mit
Zotero
• Tipps zum wissenschaftlichen Schreiben
• Urheberrechtliche Aspekte bei wissenschaftlichen
Abschlussarbeiten
• Zitierstile, Handbücher & Checkliste

Fragen und Antworten

Einladung (PDF)

Buchausstellung der besten Wissenschaftsbücher des Jahres 2024!

In der Buchausstellung im Lesesaal werden die Wissenschaftsbücher 2024 der Longlist präsentiert.

Sie können in den Wissenschaftsbüchern  „Medizin/Biologie“ und „Junior Wissensbüchern“ schmökern, diese vormerken und nach der Buchausstellung (Ende Jänner 2024) entlehnen.

Sie können sich auch an der Wahl zum Wissenschaftsbuch beteiligen: https://www.wissenschaftsbuch.at/