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Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR)

Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR)

Die Datenbank Journal Citation Reports ermöglicht einen Vergleich wissenschaftlicher Zeitschriften nach den Kriterien von Thomson Reuters mit Hilfe von statistischen Analysen basierend auf der Artikelanzahl und den Zitationsdaten der Journale (z. B. Impact factor).

Sie besteht aus folgenden zwei Teilen:

• Journal Citation Science Edition –Auswertung von über 8400 Journalen
• Journal Citation Social Sciences Edition –Auswertung von über 3000 Journalen

Mit dem JCR lassen sich folgende Fragen beantworten:

• Wie oft wurde eine bestimmte Zeitschrift zitiert?
• Von welchen Zeitschriften wurde sie zitiert?
• Wie schnell und wie lange nach dem Erscheinen wurde sie zitiert?
• Welche anderen Zeitschriften wurden von einer bestimmten Zeitschrift zitiert?

Der Journal Impact Factor (IF) gibt für eine bestimmte Zeitschrift an, wie häufig die zitierbaren Aufsätze (=research articles und reviews) der beiden Jahre vor dem Bezugsjahr durchschnittlich im Bezugsjahr zitiert wurden.

Der IF und die weiteren Indikatoren der Datenbank beziehen sich immer auf die gesamte Zeitschrift und geben keine Informationen zu einzelnen Artikeln oder Autoren. Sie können zur relativen Einstufung einer Zeitschrift innerhalb eines Fachgebietes dienen.

Die Daten werden jeweils im Juni veröffentlicht.

Link–>http://isiknowledge.com/?DestApp=JCR

„off-campus“–>
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Publikation MedUni Wien MitarbeiterInnen: Pollen und Allergie : Pollenallergie erkennen und lindern

BastlFolgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek aufgenommen:

Bastl, Katharina: Pollen und Allergie : Pollenallergie erkennen und lindern / von Katharina Bastl und Uwe E. Berger. Unter Mitarb. von Markus Berger und Maximilian Kmenta. – Wien : Manz, 2015. – 176 S. . – 978-3-214-00983-0 kart. : EUR 21,90 ;

MedUni Wien MitarbeiterInnen:

Bastl, Katharina, Mag. Dr.

Berger, Uwe, MBA

Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

http://www.meduniwien.ac.at/hno/

Pollenallergie erkennen und lindern!

Rund eine Million Österreicher leiden unter Pollenallergie. Für Allergiker kann die Pollensaison
eine echte Strapaze sein: juckende Augen, Niesanfälle, laufende Nase, Atembeschwerden.
Gerade Pollenallergiker können sich jedoch selbst helfen! Durch präzise Information lassen sich
Fehlverhalten, Fortschreiten der Allergie und Beeinträchtigung der Lebensqualität vermeiden.
Dieses Buch erleichtert Betroffenen und deren Umfeld den Alltag mit der Pollenallergie und begleitet
sie mit Hintergrundwissen und Tipps durch die Pollensaison:
• Was ist eine Pollenallergie und woran ist sie zu erkennen?
• Warum gibt es Pollen und welche Pfl anzen sind für Pollenallergiker von Bedeutung?
• Was hilft bei einer Pollenallergie?
• Wie reduziert man den Kontakt mit Pollen?
• Wo und wann belasten in Europa welche Pollen?
Mit zahlreichen Abbildungen, Steckbriefen und Europakarten zur Pollenbelastung!

 

 

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [5]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Gastautor: Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [5]: Die Geschichte der Augenheilkunde
Es war daher die Zeit reif, daß sich die Augenheilkunde von der
Chirurgie abzuspalten begann. Um 1800 war sie schon vereinzelt
Gegenstand besonderer Lehraufträge (in Wien und Prag
unter Joseph Barth 2) und Georg Prochaska 3)).
Die Selbständigkeit des Faches wurde aber zuerst in Wien erreicht
1812 wurde an der Wiener Medizinischen Fakultät die erste Lehrkanzel und Universitätsklinik
für Augenheilkunde der Welt geschaffen. Damit nimmt von Wien die
Entwicklung der Spezialisierung der Augenheilkunde ihren Ausgang.

Man wollte vor allem von ausländischen Staroperateuren unabhängig werden und eigene
tüchtige Okulisten haben. Kaiser Joseph II. beauftragte 1789 den Anatomen
Josef Barth, der bei Baron Wenzel die Technik der Staroperation gelernt hatte, je
einen Augenarzt für die Universität und für die medizinisch-chirurgische Militärakademie,
die Josephina, auszubilden. Johann Adam‘ Schmidt (1759-1809), ein
Freund Beethovens, studierte als erster am Josephinum Augenheilkunde und
wurde in der Folgezeit ein international anerkannter Okulist, wie auch später
Stellwag von Carion.

2) Joseph Barth, geb. 1745, La Valetta, Malta, gest. 1818, Wien. Anatom, Augenarzt. Nach dem
Medinzinstudium in La Valetta und Rom bildete er sich in Wien zum Staroperateur aus. 1773 wurde
Barth Professor für Augenheilkunde und Anatomie an der Universität Wien und verbesserte in den
folgenden Jahren den Unterricht durch Schaffung eines Sezierbodens, eines anatomischen
Amphietheaters, einer Bibliothek und eines Museums. Er stellte kunstfertig anatomische Präparate
her, die ihm Kaiser Josef II„ dessen Leibaugenarzt er war, abkaufte. Sie bildeten den Grundstock
der anatomischen Sammlung der Universität Wien. Georg Joseph Beer war ab 1786 Barths
Schüler. 1791 zog sich Barth vom Lehramt zurück und widmete sich nur noch seiner Praxis,
angeblich führte er insgesamt 3.000 Staroperationen durch. Barths Nachfolger war sein Assistent
Georg Prochaska.
3) Georg Prochaska, geb. 1749, Lispitz, Mähren (Bli kovice, CZ), gest. 1820, Wien, Anatom,
Physiologe. Nach seinem Medizinstudium in Wien war Prochaska Assistent an der anatomischen
und ophtalmologischen Lehrkanzel bei Joseph Barth. 1778 wurde er zum Professor für
Augenheilkunde an der Universität Prag ernannt. Nach dem Rücktritt Barths wurde Prochaska als
Professor der Anatomie, Physiologie und Augenheilkunde nach Wien berufen. Seine bedeutendsten
Leistungen vollbrachte er auf dem Gebiete der Sinnes- und Nervenphysiologie.

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Barth   Joseph, (Josef)  
Geburtsdatum:   18.10.1745   La Valetta (Malta)
Sterbedatum:   07.04.1818   Wien
Disziplin:   Anatomie, Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Link zu Wikipedia Eintrag

Procháska, (Prochaska)   Georg  
Geburtsdatum:   10.04.1749   Blížkovice
Sterbedatum:   17.07.1820   Wien
Disziplin:   Anatomie, Physiologie, (Körperfunktion), Ophthalmologie, (Augenheilkunde)
Anatomie, Physiologie, Ophthalmologie (Promotion zum Dr.phil., 1776 zum Dr.med., 1778 zum Mag. der Augenheilkunde)
Link zu Wikipedia Eintrag

Alle Beiträge–>Augenheilkunde

 

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Linhart Wenzel, Dissertatio inauguralis anatomicochirurgica

LinhartDie Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:
Dissertatio inauguralis anatomicochirurgica
sistens tractatum de articulo coxæ

MUW14A001940–>PDF

Linhart   Wenzel, (Wenzel von)
Geburtsdatum:   06.06.1821   Židlochovice
Sterbedatum:   22.10.1877   Würzburg
Disziplin:   Chirurgie, (Surgery)
Chirurgie (Promotion: 1844 in Wien / Habilitation: 1852 in Wien)
Link zu Wikipedia Eintrag

Dieses „eBook on Demand“ können Sie auch über Amazon.com in der Printversion bestellen!

Für Bücher, die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

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Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

Weitere Beiträge:
https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=23227
https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=23223
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Kolletschka, Jakob: De arrosionibus membranae mucosae tubi intestinalis
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Arlt Ferdinand Ritter von: Dissertatio inauguralis medica sistens historias amauroseos e vitiis organicis cerebri quatuor adnexis similibus, quotquot innotuere, autorum variorum observationibus
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Beer, Franz Joseph: Dissertatio Inauguralis Medica De Chorea S. Viti, 1769
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Friedericus Jaeger Dissertatio de keratonyxidis usu, Viennae 1812
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Skoda, Joseph, 1805-1881: Dissertatio inaug. medica de morborum divisione
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rokitansky, Carl von, 1804-1878: De varioloide vaccinica
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Rollett, Karl: De thermis Badensibus Austriacis
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Gerard van Swieten, Oratio de morte dubia
“Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”- Buchausstellung zum Thema “Medizinhistorische Dissertationen”
EOD – eBook on Demand: J. HIRSCHBERG, GESCHICHTE DER AUGENHEILKUNDE
EOD – eBook on Demand: Nachricht an das Publikum über die Einrichtung des Hauptspitals in Wien, 1784 (Reprint auch über amazon.com bestellbar)
EOD – eBook on Demand: Kurze Nachricht von der Verfassung und Einrichtung des kaiserl. königl. Taubstummen-Instituts zu Wien, 1807
EOD – eBook on Demand: Joh. Alexander von Brambilla, Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie, 1786

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Die ‚Entzerrungen‘ des Kapitän Scheimpflug

brieftkam

Die ‚Entzerrungen‘ des Kapitän Scheimpflug:

Theodor Scheimpflug (1865-1911), österreichischer Geodät und Marine-Offizier beschrieb das Prinzip der ‚Entzerrung‘ in der Kartographie (Patent 1904, Carpentier 1901). Seine an einem Ballon
oder Drachen fixierte Kamera („Fliegenauge“) produzierte gleichzeitig acht Panorama-Aufnahmen.
Ein ‚Photoperspektrograph‘ ‚entzerrte‘ diese Bilder, sodass sie als vollständiges Panorama in die Militär-Landkarten eingefügt werden konnten.

Das Scheimpflug Prinzip wird auch heute noch angewendet („virtueller Globus“, ursprünglich „Earth View““, Drohnen bzw Satelliten-Dokus). Die störenden „stürzenden Linien“ der Architektur-Photographie korrigieren Balgen- oder Tilt-Photoapparate, indem sie die ‚Scheimpflug Bedingung’durch entsprechendes Verkippen erfüllen: Objekt-, Objektiv- und Bild-Ebenen schneiden sich – näherungsweise – in einer Linie.

Auch in der Augenheilkunde wird das Scheimpflug Prinzip angewendet. Rotierende Scheimpflug-Kameras liefern unverzerrt-exakte Bild-Dokumentationen von Morphologie und Veränderungen des vorderen Augenabschnittes – ab der Ebene des Tränenfilms über die Linse bis zur Regenbogenhaut (Iris). T. Scheimpflug erlebte diese erst Jahrzehnte später entstandene Entwicklung leider nicht mehr.

In der Kunst sind perspektivische Verzerrungen und stürzende Linien, verblassende Farben in der Ferne sowie Fluchtlinien samt Unschärfen wertvolle Stilmittel. Der „New Look“ mit seinen in allen
Ebenen – bis zum Horizont – wie zwanghaft gestochen scharfen (HD) ‚Flat Design‘ beraubt die Aesthetik eines Zaubers. Und nimmt Bildern ihre Tiefe.

SPrinzip

Weitere Artikel von Prof. Dr.Heilig–>

ScheimpflugPrinzip

Publikation MedUni Wien MitarbeiterInnen: Erfolgsfaktor Gesundheit : Health @ University: Wie Gesundheitsförderung in der Praxis funktionieren kann und welche Faktoren für ein gesundes Arbeitsumfeld wichtig sind

Mallich

Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek neu aufgenommen:

Mallich-Pötz, Katharina [Hrsg.]: Erfolgsfaktor Gesundheit : Health @ University: Wie Gesundheitsförderung in der Praxis funktionieren kann und welche Faktoren für ein gesundes Arbeitsumfeld wichtig sind / Katharina Mallich-Pötz & Karin Gutiérrez-Lobos (Hrsg.). – 1. Aufl. . – Wien : Med. Univ. Wien : Facultas , 2015. – 79 S. . – 978-3-7089-1311-7 Kart. : ca. EUR 18.50 (DE), ca. EUR 19.00 (AT), Veröffentlichungsdatum: 19.08.2015

Mallich-Pötz, Katharina, Mag. Dr. MSc.[Hrsg.]
Stabstelle für Personalentwicklung

Gutiérrez-Lobos, Karin, Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.[Hrsg.]
Rektorat, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Erfolgsfaktor Gesundheit : Health @ University: Wie Gesundheitsförderung in der Praxis funktionieren kann und welche Faktoren für ein gesundes Arbeitsumfeld wichtig sind 
Gesunde, motivierte und gut ausgebildete MitarbeiterInnen sind die wesentliche Voraus-setzung für den Erfolg von Universitäten und Organisationen. Ziel der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ist daher laut Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der EU, Gesundheit und Wohlbefinden von MitarbeiterInnen am Arbeitsplatz zu stärken. Dies erfordert eine strategische Umsetzung auf mehreren Ebenen. Wie Gesundheitsförderung an Universitäten und Organisationen strategisch und praktisch implementiert werden kann sowie welche Faktoren wie etwa Arbeitsklima, Konfliktkultur, interne Kommunikationsprozesse und Führungsprinzipien einen Beitrag zu einem gesunden Arbeitsumfeld leisten, wird im vorliegenden Buch diskutiert. Dabei finden sich in den einzelnen Beiträgen Anregungen, wie die Gesundheitskompetenzen von MitarbeiterInnen gestärkt werden können und welche arbeitsplatzbezogene Maßnah-men neben Aufklärung, Prävention und Wissenstransfer zur Verfügung stehen.

 

FRESH e-Books

Mit der laufenden Erweiterung des

e-Books-Bestandes folgt

die Universitätsbibliothek

dem in den vergangenen Jahren

immer stärker werdenden Trend

zur Nutzung von Online-Medien

und gewährleistet gleichzeitig

die ständige Verfügbarkeit.

Alle e-Books können über die  Suche – Ubmed findit

im Volltext abgerufen werden.

Die kürzlich lizenzierten E-Books finden Sie hier–>LINK

Remote Access zum LOG-IN –>LINK

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Tipps zur Verwendung des Remote Access

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September`15: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Alle Neuerwerbungen ab August und September 2015: OPAC–>LINK

10 Treffer im OPAC:
Person Titel / Band Jahr Exemplar

1
 
Abstract Amann-Vesti, Beatrice [Hrsg.] Kursbuch Doppler- und Duplexsonografie  2015 UBMed-100( 1/ 1)
2
 
Abstract Andreaus, Felix, 1971- Praxishandbuch Gesundheitsrecht  2015 UBMed-100( 1/ 1)
3
 
Abstract Bartrow, Kay Untersuchen und Befunden in der Physiotherapie  2015 UBMed-100( 1/ 1)
4
 
Inhaltsverzeichnis Bausewein, Claudia, 1965- [Hrsg.] Leitfaden Palliative Care  2015 UBMed-100( 1/ 1)
5
 
Inhaltsverzeichnis Bergen, Diana D. van [Hrsg.] Suicidal behavior of immigrants and ethnic minorities in Europe  2015 UBMed-100( 1/ 0)
6
 
Abstract Berghold, Franz, 1948- [Hrsg.] Alpin- und Höhenmedizin  2015 UBMed-100( 1/ 0)
7
 
Borcsa, Maria, 1967- [Hrsg.] Angststörungen  16.2015,2  2015 UBMed-100( 1/ 1)
8
 
Büch, Hendrik, 1975- Soziale Ängste und Leistungsängste  20  2015 UBMed-100( 1/ 1)
9
 
Abstract Büki, Béla Gleichgewichtsstörungen in der klinischen Praxis  2015 UBMed-100( 1/ 1)
10
 
Burri, Haran [Hrsg.] The EHRA book of pacemaker, ICD, and CRT troubleshooting  2015 UBMed-100( 1/ 0)

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [4]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Gastautor: Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [4]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Eine weitere große Aufgabe neben der Behandlung aller entzündlichen
Augenleiden auf Grundlage ärztlicher Empirie und den zur Chirurgie
ressortierenden Augenoperationen stellte nunmehr die Korrektur von
Sehfehlern dar, die auf den Ergebnissen der physikalischen und
physiologischen Optik beruhten und von der Entwicklung der
Glastechnik abhingen. Der heute hohe Prozentsatz von Brillenträgern zeugt
von der Wichtigkeit dieser augenärztlichen Teilaufgabe in der modernen
Gesellschaft. Im 17. Jahrhundert wurde die physikalische, und mit ihr auch die
physiologische Optik zu einem wissenschaftlichen Grundpfeiler der Ophthalmologie
(Augenheilkunde) ausgebaut, im 18. Jahrhundert die makroskopische
Anatomie des Auges zu einem vorläufigen Abschluß gebracht. Wichtige
Erweiterungen des Wissens kamen im 18. Jh. aus Frankreich (Maitre-Jean,
Davielsche Kataraktoperation) und Deutschland (Heister in Altdorf, Helmstedt,
Ernst Platner in Leipzig, Richter in Göttingen).


Die gesamte Chirurgie, somit auch
die Augenheilkunde, fand im laufe
des 18. Jahrhunderts an den Universitäten
eine zunehmend ernsthafte
Pflege und Vertretung in
Theorie und Praxis. Ärzte und Universitätslehrer
übernahmen allmählich
auch in der praktischen
Ausübung die Führung, wodurch
umherziehenden Starstechern der
Boden entzogen und ihr Auftreten
mit der Zeit als Anachronismus
und Skandal empfunden wurde.
Alle Beiträge–>Augenheilkunde

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: MYTHOunLOGISCHES

MYTHOunLOGISCHES

in – Die Grosse Hitze oder die Errettung Österreichss durch den Legationsrat Tuzzi – ‚klärt‘ Jörg Mauthe:

Denn „in sein Blickfeld war die Figur eines getreten, dessen Stehen am Scheideweg geradezu sprichwörtlich geworden ist.“

„Warum, dachte Tuzzi, haben die Bürokraten des österreichischen Barocks eigentlich eine solche Vorliebe ausgerechnet für den braven, aber doch in keiner Hinsicht scharfsinnigen Herkules gehabt .. Weil er sich von jedem Beliebigen die mühsamsten Aufgaben aufhalsen ließ. Da hätten sie gleich Sysiphos zur Symbolfigur machen können .. das Wesen loyalen Beamtentums zu symbolisieren, obwohl er ein gewaltiger Trottel gewesen sein muss..“ (1)

1.augias

Illustration 1: Power-Nap im Stall des Augias; Das Beispiel macht Schule..

2

Ill. 2: Charon (Fährmann im Reich der Schatten) & Kerberos* (Höllenhund): ‚Dolce far niente‘

Und dann war da noch die Sache mit dem Goldregen: Δανάη (Danaë), G Klimt, Danae und die Blastocysten (inspiriert durch Przibram und Zuckerkandl): Gold-‚Metamorphose‘ verbunden mit einem miesen, Unheil-verkündenden Orakelspruch, gefolgt von den üblichen ‚Zores‘ der Mythologie.

3Danae

Ill 3: „Goldregen“: Danaë empfängt (schlafend, so die Mär).

4

Ill 4: Εὐρώπη (EVROPA), von einem Rindvieh ent(ver)führt – zum Glück alles nur Mythen .

Pleitegeier, zuoberst. Wiederholungstäter zuunterst. Dazwischen: Europa, ‚guter Hoffnung‘.

5

Ill.5: Sysiphos – Zirkeltraining-Intervall

Epilog: Überschlafen. ‚Denk-Pause‘. Alles neu. Logisch. Andernfalls gälte „unser ganzes Interesse der Vergangenheit. Und zwar einer Vergangenheit, die es nie gegeben hat und die nur ein Mythos ist, eine Legende von Heiterkeit und Würde..“ (1)

Literatur

1 Jörg Mauthe (1987) Die Grosse Hitze oder die Errettung Österreichss durch den Legationsrat Tuzzi. Edition Atelier, pp 16, 250.

*Informatiker kennen Kerberos als ‚Authentifizierungs-Dienst‘ für offene unsichere Computernetze (2):

2 http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Kerberos_%28Informatik%29.html

Gender: beyond.
Weitere Artikel von Prof. Dr.Heilig–>