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Gastautor Prof. Dr. Peter Heilig: Lens crystallina: Melanopsin, Melatonin, Vitamin C, Crystallinproteine und …
Lens crystallina: Melanopsin, Melatonin, Vitamin C, Crystallinproteine und …
Peter Heilig
Die Lens crystallina – ausgeliefert immer stärker überdosierten Lichtbombardements samt potenziell phototoxischen UV-Strahlen, metabolischen Syndromen und weiteren Noxen – übt oft erstaunlich lange ungetrübt ihre Funktion aus. Wie ist dies zu erklären?
Die Linse kann Trübungen mit Antioxidanzien verzögern oder sogar verhindern und mit Oxysterol, VP-001 (Compound 29) α-Crystallin-B (cryAB) binden und stabilisieren, eine Katarakt vielleicht rückgängig machen (ad Reversibilität: Audiatur etiam altera pars [2]). Das α-Crystallin, ein strukturelles Protein in Vertebratenlinsen, garantiert Transparenz samt unbeeinträchtigten Refraktionseigenschaften und verhindert (samt dem Co-Faktor NADPH) Denaturierungen sowie Proteinaggregation durch zum Beispiel Hitze oder sogenannte chaotrope Substanzen. Nur am Rande erwähnt: cryAB spielt eine Rolle bei Ischämie und Reperfusion, es wirkt kardioprotektiv.
Melanopsin, ein Phospholipase C (PLC) linked Membran-Protein, verschwägert quasi mit dem Melanopsin der „intrinsically photosensitive Retinal Ganglion Cells“ (ipRGC), wurde auch in den humanen Linsenepithelzellen gefunden. Das Corpus ciliare (MT2 und MT3-Rezeptoren) produziert Melanopsin synchron im zirkadianen Takt der inneren Uhren (besser gesagt der inneren Metronome) des suprachiasmatischen Nucleus (SCN) im Diencephalon, abhängig vom „Photoentrainment“, in erster Linie durch das kurzwellige Band im sichtbaren Spektrum.
Schutz vor freien Radikalen
Melanopsin und Melatonin, „wide spectrum antioxadants“, gelangen via Kammerwasser zur Linse. Melatoninrezeptoren der Linse beeinflussen über Antioxidanzien Ionenströme und Elektrolyte sowie freie Radikale und verringern so die Gefahr der Kataraktogenese. Melatonin wird aus Serotonin synthetisiert: Katalyse durch das Enzym Aralkylamine N-Acetyltransferase (AANAT), durch N-Acetyl-Serotonin (NAS) und durch das Enzym Hydroxyindole-O-Methyltransferase (HIOMT). Vorgeschaltete Filter( zwischen 460 nm und 480 nm) schützen die Linse vor freien Radikalen und fördern die Melatoninproduktion.
Der Blaufilter des OP-Mikroskops, Nebel-, Piloten- und Schießbrillen, gelbe Intraokularlinsen, gelbe Brillen im Low-Vision-Management oder Gelbfilter bei zarten Linsentrübungen – um den Kontrast zu erhöhen, das Fortschreiten von Trübungen zu bremsen und den Augendruck, aber auch systemische Parameter wie den Blutdruck günstig zu beeinflussen, sind einige Beispiele für positive Einflüsse des gelben Lichts (das Glühbirnen- oder Halogenspektrum – bereits Geschichte – Tageslichtleuchtmittel etc.). Die Sorge, dass zu wenig kurzwelliges Licht via ipRGC aufgenommen wird, ist in unseren bläulich-weiß illuminierten Anthropozän-Szenarien kaum berechtigt. Das offenbar physiologische Gelb alternder Linsen verbessert das Kontrastsehen, reduziert Blendungen und schützt vor Lichtschäden. Schon Goethe sang dem Gelb ein Loblied; das Blau kam weniger gut weg in seiner Farbenlehre.
Die Melatoninsynthese in der Linse kann den Melatoninspiegel imKammerwasser beeinflussen; auch der intraokulare Druck tut dies: Erhöhte Melatoninkonzentrationen sind die Antwort auf erhöhten Augendruck: „Elevation in IOP may trigger the activation of a TRPV4 channel, this being the reason of melatonin rise.“ [4]
Besonders eindrucksvoll ließ sich der Gelbfiltereffekt auf die Melatoinsekretion und den intraokulären Druck im Tierversuch demonstrieren: „Keeping the rabbits under the yellow filter resulted in a decrease in IOP up to 43.8±7.8 % (!) after three weeks. This effect was reversed after the topical application of selective and nonselective melatonin receptors antagonists, 4PPDOT and luzindole.“ [8]
Vitamin C gegen Linsentrübungen
Vitamin C ist ein weiterer potenzieller Mitstreiter im Kampf gegen Linsentrübungen: Etwa 50-fach höher (!) als im Plasma ist die L- Ascorbat-Konzentration in der Linse und im Kammerwasser. Als physiologischer Sonnenschirm schützt es sowohl die Linse als auch weitere Strukturen vor photooxidativen (z. B. UV-) Schäden und erhöht die antioxidative Gesamtkapazität. Die Vitamin-C-Spiegel des Kammerwassers nachtaktiver Tiere sind niedriger als die der diurnen Spezies Mensch.
Im Alter sinkt die Vitamin-C-Konzentration in Linse und Kammerwasser, offenbar parallel mit einer höheren Kataraktinzidenz. Durch diätetische Vitamin-C-Gaben erhöhen sich die Vitaminkonzentrationen in Linse, Kammerwasser und Glaskörper: „Vitamin C is effective in scavenging or quenching the superoxide radical anion, hydrogen peroxide, hydroxyl radical, singlet oxygen, and reactive nitrogen oxide – and in protection against light induced oxidative damage to the Na+K+ATPase pump.“ [5]
Ein gestörtes Gleichgewicht lentikulärer Proteome, point-mutierter α-, b-, oder y-Crystallinproteine sowie veränderte Crystallinprotein-Interaktionen verursachen letztendlich die Präzipitation aller übrigen Crystallinproteine, im Klartext – Kataraktogenese. Gestörtes Gleichgewicht spielt auch eine Rolle bezüglich wenig erforschter Zusammenhänge wie etwa der Rolle des Spermidins, welches Linsentrübungen verzögern kann – durch das Unterdrücken des Transglutaminase-catalyzed crystallin cross-linking Protein (in vitro). Rascher Spermidin- Abfall begleitet die Zunahme von Linsentrübungen (post hoc ergo propter hoc?).
Epilog
Epilog, jedoch keinesfalls abschließend: Die Lens crystallina, unverdient unterschätzt, im Extremfall ein Wegwerfartikel, verspricht weiterhin Überraschungen.
Literatur:
- Molnar KS et al (2019) Mechanism of Action of VP1-001 in cryAB(R120G) Associated and Age-Related Cataracts; Invest Ophthalmol Vis Sci 60(10):3320-3331.
- Daszynski DM et al (2019) Failure of Oxysterols Such as Lanosterol to Restore Lens Clarity from Cataracts; Sci Rep 11;9(1):8459.
- Rao PV et al (2021) Chaperone-like Activity of alpha-Crystallin J Biol Chemistry 269,18, 13266-13272
- Alkozi HA et al (2017) Presence of melanopsin in human crystalline lens epithelial cells and its role in melatonin synthesi Experimental Eye Research
- Lim JC et al (2020) Vitamin C and the Lens: New Insights into Delaying the Onset of Cataract. Nutrients 14;
- Schmid PWN et al.: (2021) Imbalances in the eye lens proteome are linked to cataract formation; Nature, Structural & Molecular Biology 28, 143- 151
- Lentini A et al (2011) Spermidine delays eye lens opacification in vitro by suppressing transglutaminasecatalyzed crystallin cross-linking Protein J 30(2):109-14.
- Lledó VE et al (2019) Yellow Filter Effect on Melatonin Secretion in the Eye: Role in IOP Regulation. Curr Eye Res. 14:1-5.
Interessenkonflikt:
Der Autor erklärt, dass bei der Erstellung des Beitrags kein Interessenkonflikt im Sinne der Empfehlung des International Committee of Medical Journal Editors bestand.
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Katharina und Peter Heilig
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Krankheit, Krankheitsursachen und -bilder
-
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Kinder- und Jugendheilkunde
-
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Innere Medizin
-
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- 2018
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Public Health
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Gehirn und Nervensystem
-
- Verlag: facultas
- 2020
- eISBN: 9783991110842
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Wissenschaft und Medizin
-
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- 2020
- eISBN: 9783991110347
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Frauenheilkunde
-
- Verlag: facultas
- 2019
- eISBN: 9783991110316
- eBook:
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Bewegung und Leistung. Stress und Schmerz
-
- Verlag: facultas
- 2019
- eISBN: 9783991110354
- eBook:
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Säugling, Kindheit und Jugend
- Verlag: facultas
- 2020
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Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft, Geburt
-
- Verlag: facultas
- 2018
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Ernährung und Verdauung
- Verlag: facultas
- 2017
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Pharmakologie und Toxikologie
- 1. Auflage
- Verlag: facultas
- 2019
- eISBN: 9783990309315
- eBook
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Rezension: Hubert Kolling (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte
Hubert Kolling (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte – Who was who in nursing history, Band 9, Hungen 2020.
Text: Dr. Walter Mentzel
In dem 2020 erschienenen neunten Band aus der von Hubert Kolling herausgegebenen Reihe „Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte“ wird die biographische Forschung zu meist unbekannten historischen Personen aus dem Bereich der Pflege, des Gesundheitswesens und dessen Umfeld fortgesetzt. Die Gliederung des Bandes besteht aus einem Vorwort des Herausgebers, dem biographischen Teil, einem AutorInnenverzeichnis, und einem Namensverzeichnis, das eine praktische Orientierung zwischen den durch Fettdruck gekennzeichneten neu hinzugekommenen Personen und den bisher erschienen Biografien ermöglicht. Im Vorwort erinnert Kolling an das für das Jahr 2020 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufene „Jahr der Pflegenden und Hebammen“ und thematisiert die kritische Situation der Pflegeberufe in Deutschland sowie die jüngst gesetzten Initiativen der Bundesregierung, die aber – wie der Autor bemängelt – auf die Einführung einer historischen Pflegeforschung in Form eines Lehrstuhles, vor allem aber in der Ausbildung und dem Studium der Pflegewissenschaft, verzichtet hat.
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin, KR12/9]
Wie bereits in den vorherigen Bänden werden von Kolling die Begriffe Pflege und Pflegeberufe konzeptionell weit gefasst, sodass sich die hier ausgewählten Biografien von 90 Frauen und Männern neben unterschiedlichsten Lebens- und Karrierewegen durch ein breites Spektrum an Berufs- und Betätigungsfeldern auszeichnen. Neben HerausgeberInnen von Fachzeitschriften und JournalistInnen, werden MitarbeiterInnen aus Berufs- und Wohlfahrtsorganisationen und diversen Pflege- und Krankenhauseinrichtungen, sowie jene an Ausbildungsstätten der Krankenpflege, in der Lehre und Forschung und in privaten, staatlichen, kommunalen oder religiös Pflegeinstitutionen tätigen Personen, vorgestellt.
Dem Anspruch der Internationalität innerhalb der Pflegewissenschaft wird der Band durch die verschiedenen Herkunftsländer der behandelten Personen (Deutschland, Brasilien, Japan, Polen, Kanada, Taiwan u.a.) gerecht, und entspricht auch der von Kolling gewonnenen und für die Beiträge verantwortlichen Autorenschaft. Die biographische Darstellung der Personen geht wie bereits in den vorherigen Bänden weit über die ansonsten in Lexika übliche Reduktion auf Lebensdaten und Werke hinaus, indem die historischen, politischen und gesellschaftlichen Einbettungen herausgearbeitet und eine institutionelle Kontextualisierung vorgenommen werden. Den Artikeln angeschlossen sind umfangreiche Literatur- und Quellenangaben, die sich bei manchen Beiträgen durchaus auch als eine Fundgrube erweisen.
Die an Informationen dicht verfassten Biografien geben damit einen Überblick über die vielfältigen Entwicklungen der Pflegeschichte, lassen internationale Vergleiche anstellen, und bieten damit auch die Grundlagen und ein Verständnis für die heute immer relevanter werdende Diskussion über die Alten- und Gesundheitspflege in unserer Gesellschaft. Insgesamt wird mit diesem Band eine wissenschaftlich fundierte Forschungs- und Dokumentationsarbeit fortgesetzt, die den Ansprüchen und Zielen nach Interdisziplinarität und Internationalität gerecht wird.
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Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [123]: Zum 150. Todestag von Johann von Oppolzer: Oppolzer’s Vorlesungen über die Krankheiten des Herzens und der Gefässe. Hg.: Emil von Stoffella. Erlangen: Verlag von Ferdinand Enke 1867.
Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [123]:
Zum 150. Todestag von Johann von Oppolzer: Oppolzer’s Vorlesungen über die Krankheiten des Herzens und der Gefässe. Hg.: Emil von Stoffella. Erlangen: Verlag von Ferdinand Enke 1867.
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Neuburger Bibliothek, Sign.: 58485]
Text: Harald Albrecht, BA
Abb. 1 Johann Oppolzer
Johann Oppolzer (04.08.1808 Gratzen/Böhmen, gest. 16.04.1871 Wien) war ein österreichischer Internist der Zweiten Wiener medizinischen Schule und gilt als Begründer einer ganzheitlichen Diagnose und Therapie. Aufgrund des frühen Todes seiner Eltern, die ihn in schwierigen finanziellen Verhältnissen zurückließen, musste er sich seine Gymnasial- und Studienzeit in Prag mit Unterrichten finanzieren. Er begann an der Karls-Universität in Prag mit dem Studium der Medizin, dass er 1835 mit seiner Promotion abschloss. Seine Dissertationsschrift verfasste er über den Abdominaltyphus: „Observationes de febri nervosa intestinali vulgo typho abdominali, anno 1834 Pragae epidemica, in nosocomio generali observata“[1].
Oppolzer blieb zunächst als Assistent an der medizinischen Klinik in Prag bei Julius Vincenz Krombholz (1782-1843), bevor er 1839 eine Praxis eröffnete. 1841 wurde er zum Professor für spezielle Pathologie und Therapie an der medizinischen Klinik an der Karls-Universität berufen. Damit ging ein Primariat im allgemeinen Krankenhaus in Prag einher. Besonders als Lehrer erwarb er sich rasch europaweites Ansehen. Er folgte 1848 einem Ruf als Professor der medizinischen Klinik an die Universität Leipzig, wo er gleichzeitig auch als Direktor des Jakob-Spitals wirkte. In seiner Antrittsvorlesung sprach er dort: „Ueber den gegenwärtigen Standpunkt der Pathologie und Therapie.“[2]
1850 folgte er einem Ruf als Professor der medizinischen Klinik und als Primararzt am Allgemeinen Krankenhaus in Wien. „Oppolzers Auffassung der ärztlichen Tätigkeit ebenso wie die der medizinischen Forschung und Lehre war deutlich in dessen Antrittsvorlesung an der Leipziger Universität im Jahre 1848 ausgesprochen worden. Dort heißt es u.a.: ,Gewaltig irren diejenigen die da meinen, ein Arzt des neuesten Standpunktes sei derjenige, welcher seine Kranken mit der größten Genauigkeit untersucht, selbst beklopft und behorcht, und sich damit zufriedenstellt, daß er seine Diagnose in der Leiche bestätigt findet. Ein solcher Arzt hat nicht begriffen, daß das höchste Ziel aller medizinischen Forschung das Heilen sei.‘“[3] Seine Kollegen Joseph Skoda (1805-1881) und Carl von Rokitansky (1804-1878) – symptomatische Pathologen – traten ihm anfänglich sehr reserviert entgegen, da er als Vertreter der physiologischen Heilkunde zu ihnen in Opposition stand. Die Widerstände gegen ihn am Beginn seiner Wiener Zeit sind wohl auch darin begründet, dass er über das Professoren-Kollegium hinweg, vom Minister für Cultus und Unterricht, Graf Leo von Thun-Hohenstein (1811-1888), berufen wurde. Oppolzer war 1860/61 Rektor der Universität Wien. Er gehörte zu den beliebtesten Lehrern an der Medizinischen Fakultät, der Studierende aus ganz Europa anzog. Zu seinen Schülern zählte unter anderen, Johann Schnitzler (1835-1893), der Vater Arthur Schnitzlers.
Abb. 2 Titelblatt: Oppolzer’s Vorlesungen […]. Erlangen 1867.
„Oppolzer glänzte als der große Diagnostiker und Therapeut seiner Zeit und war als solcher weit über die Grenzen der Monarchie hinaus bekannt. Er beschäftigte sich mit der Differenzialdiagnose der Baucherkrankungen, besonders der Leber. Als profunder Kenner der Pharmakologie setzte er die Balneologie als Therapeutikum ein. Zu Zeiten Oppolzers erlebten Österreichs Bade- und Kurorte eine Glanzperiode. Ebenso förderte er die Elektrotherapie und ließ junge Kollegen darin ausbilden.“[4] Johann Oppolzer starb am 16. April 1871 an einer Infektion, die er sich zur Zeit der Fleckfieberepidemie in Wien geholt hatte.
Quellen:
Zykan, Michaela: Oppolzer, Johann, Internist; *4.8.1808, Gratzen/Böhmen; +16.4.1871, Wien. In: Enzyklopädie Medizingeschichte. Berlin, New York: Walter de Gruyter 2005. S. 1076.
Oppolzer, Johann Ritter von, österr. Internist, *4.8.1808 Gratzen (Böhmen), +16.4.1871 Wien. In: Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Mediziner. Bd. 1 A-Q. München: K.G. Saur. 2002. S. 450.
Gröger, Helmut: Johann Oppolzer – Diagnostiker, Therapeut, Lehrer. Sonderabdruck aus: Plzeňský lékařský sborník. Plzeň: Lékařská Fakulta Univerzity Karlovy 1993.
Jantsch, Marlene: Oppolzer, Johann von, Internist. Österreichisches biographisches Lexikon 1815-1950. VII. Band Musić August – Petra-Petrescu Nicolae. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1978. S. 239.
Oppolzer, Johann Ritter von. In: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker. Vierter Band Maack – Salzmann mit 64 Bildnissen. Zweite Auflage. Berlin, Wien: Urban & Schwarzenberg 1932. S. 435-436.
[1] Oppolzer, Johann Ritter von, österr. Internist, *4.8.1808 Gratzen (Böhmen), +16.4.1871 Wien. In: Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Mediziner. Bd. 1 A-Q. München: K.G. Saur. 2002. S. 450.
[2] Oppolzer, Johann Ritter von. In: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker. Vierter Band Maack – Salzmann mit 64 Bildnissen. Zweite Auflage. Berlin, Wien: Urban & Schwarzenberg 1932. S. 435.
[3] Gröger, Helmut: Johann Oppolzer – Diagnostiker, Therapeut, Lehrer. Sonderabdruck aus: Plzeňský lékařský sborník. Plzeň: Lékařská Fakulta Univerzity Karlovy 1993. S. 69-70.
[4] Zykan, Michaela: Oppolzer, Johann, Internist; *4.8.1808, Gratzen/Böhmen; +16.4.1871, Wien. In: Enzyklopädie Medizingeschichte. Berlin, New York: Walter de Gruyter 2005. S. 1076.
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Non-neoplastic pathology of the gastrointestinal tract : A Practical Guide to Biopsy Diagnosis
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Internistische Intensivmedizin für Einsteiger
Achieving person-centred health systems : evidence, strategies and challenges
Manual of urodynamics for gynaecologists
Evidence-based diagnosis : an introduction to clinical epidemiology
How to succeed in the academic clinical interview
Viral sovereignty and technology transfer : the changing global system for sharing pathogens for public health research
Immuntherapie in der Uroonkologie : Checklisten, Therapiepläne und Patienteninformationen
Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [122]: Gustav Adler – Polizeiarzt, Sozialhygieniker, Schulreformer und Sportfunktionär
Aus den medizinhistorischen Beständen der Ub MedUni Wien [122]:
Gustav Adler – Polizeiarzt, Sozialhygieniker, Schulreformer und Sportfunktionär – aus der Separata Bibliothek der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin
Text: Dr. Walter Mentzel
Abb.1 Gustav Adler, Datierung zwischen 1914 und 1918. Copyright: Johannes Baillou (Privatbesitz)
Gustav Adler, Polizeiarzt im Personalstand der Polizeidirektion Wien, engagierte sich öffentlich für die körperliche Jugenderziehung und war vor dem Ersten Weltkrieg in der Wiener Schulreformbewegung aktiv. Adler wurde am 9. Dezember 1857 in Maleschitz in Böhmen (heute: Malešice/Tschechien) als Sohn von Abraham und der Cecilie, geborene Frankl, geboren, und konvertierte 1892 vom jüdischen zum evangelischen Glauben (AB). Nach Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität Wien 1882 trat er 1887 als polizeiärztlicher Funktionär in den Dienst der Polizeidirektion Wien[1] ein, ein Jahr darauf erfolgte seine Bestellung zum Amtsarzt in seinem Heimatbezirk Wien Margareten. 1888 übernahm er auch die unentgeltliche Funktion eines Anstaltsarztes in dem im selben Jahr eröffneten ersten öffentlichen Kindergarten – dem „Ersten Wiener Volkskindergartens“ in Margareten[2] – und engagierte sich im Vorstand des vom Turnpädagogen, Germanisten und Professor an der Universität Wien, Jaro Pawel (1850-1917), gegründeten Turnverein-Margareten.[3] 1893 erfolgte seine Ernennung zum Polizeiassistenzarzt, 1892 zum Polizei-Bezirksamtsarzt 2. Klasse[4] und 1910 zum Polizei-Oberbezirksarzt.[5] 1920 erhielt er den Titel Regierungsrat und 1922 den Titel Hofrat.[6]
Als Polizeiarzt stand er der Entwicklung des öffentlichen Gesundheitswesens und der Spitalsversorgung in Wien kritisch gegenüber. In zahlreichen Zeitungsartikeln und veröffentlichten Vorträgen gab er einen ungeschönten Einblick in die Arbeit der Polizei- und Armenärzte, die in der Phase der rasanten Stadterweiterung und Bevölkerungsentwicklung Wiens mit den unmittelbaren sozialen Folgen konfrontiert waren und als Vermittler und Letztverantwortliche bei der Entscheidung über eine Spitalseinweisung zwischen den Patient*innen, den Rettungsgesellschaften und der Sanitäts- und Spitalsverwaltung amtieren mussten. Dabei übte er scharfe Kritik an der Ärzteschaft und den Spitälern bei der von ihnen angewandten systematischen Exklusion von Patient*innen und insgesamt an dem durch Einsparung bei den Bettenbeständen und selektiven Aufnahmerestriktionen geprägten Gesundheitssystems, das sich durch die Abweisung sozial Benachteiligter und Ausgegrenzter sowie kostenintensiver chronisch erkrankter und älterer Patient*innen auszeichnete. Seine Kritik mündete in der Forderung nach einem großzügigen Aufbau von Unfallkrankenhäusern, Rekonvaleszenten- und Tuberkuloseanstalten. 1907 hielt er dazu in der Jahresversammlung des Vereines der Sanitätsbeamten in Niederösterreich am Hygienischen Universitätsinstitut der Medizinischen Fakultät Wien einen Vortrag, der in drei Teilen [1. Teil, 2. Teil, 3. Teil] in der Zeitschrift „Wiener klinische Rundschau“ abgedruckt worden ist.[7]
Über Jahrzehnte beteiligte sich Adler an der vor dem Ersten Weltkrieg aufkommenden Schulreformbewegung, innerhalb der er vor allem der körperlichen Jugenderziehung an Schulen einen besonderen Platz einräumte, ebenso aber vehement für die Bereitstellung von Sportbetätigungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum und deren Berücksichtigung bei der Städte- und Bauplanung in Wien eintrat. Dazu publizierte er in der Zeitschrift „Die Zeit“ in den Rubriken „Die Pädagogische Zeit“ und „Die medizinisch-hygienische Zeit“ Artikel zur „Wohnungsbeschaffenheit und Schwindsuchtverbreitung“[8], oder zur „Schülerhygiene und Mittelschulenquete“,[9] in denen er die durch das Schulsystem hervorgerufenen Schädigungen an den Kindern thematisierte. 1909 und 1910 berichtete er über die Fortschritte aber auch über die Widerstände der öffentlichen Verwaltung bei der Umsetzung der Maßnahmen zur körperlichen Entwicklung und von Sportangeboten im Schulbereich,[10] was ihn 1909 auch bewog einen Aufruf des Österreichischen Elternbundes zur Umsetzung einer Schulreform mitzuunterzeichnen, in dem die Mitbestimmung der Eltern in Schulfragen und deren rechtlich verankerte Vertretung eingefordert wurde.[11] Vor dem Ersten Weltkrieg nahm er noch an mehreren Enqueten zur Frage des körperlichen Erziehungswesens teil. Darunter 1909 an der vom Unterrichtsministerium organisierten Wiener Enquete, wo er über „Die Stellung der Schule und der Unterrichtsverwaltung zur körperlichen Erziehung“ referierte[12] und 1911 an der ministeriellen Enquete des 1906 gegründeten Vereins für Schulreform, auf dem er über die sozialhygienische Bedeutung der Spielplatzfrage und über die Spielplatznot in Wien referierte[13] und für ein gesetzliches Mindestmaß an Spielplatzflächen bei städtischen Bauvorhaben eintrat. Seine hier gehaltenen Ausführungen wurden 1912 in einem Sonderdruck der „Wiener klinischen Rundschau“ publiziert und befinden sich als Separatum an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Separata Bibliothek]
Adlers Eintreten für den Jugendsport schlugen sich auch in seinem Engagement für den Schwimmsport nieder, dem er eine wichtige Funktion in der körperlichen Erziehungsarbeit bei Kindern und Jugendlichen beimaß. Er war Funktionär und zweiter Vizepräsident des 1894 gegründeten Wiener Schwimmklub „Austria“[14], in dem auch seine beiden aus der Ehe mit Maria Eleonore Adele Müller (1869-1958), stammenden Töchter Auguste und Margarete (*13.2.1896 Wien-22.4.1990 Wien) als Sportlerinnen aktiv waren. Margarete Adler, Schwimmerin im Wiener Damen-Schwimm-Klub „Danubia“[15] und „Austria“, nahm an den Olympischen Sommerspielen 1912 und 1924 als Turmspringerin teil und errang 1926 den Titel Europameisterin im Kunstspringen.[16] Ihre Schwester war ebenfalls als Schwimmerin im Wiener Damen-Schwimmklub „Austria“ aktiv.
Abb. 2 Margarete Adler 1915. Aus: Allgemeine Sport-Zeitung, 4.7.1915, S. 356.
Auch nach dem Weltkrieg blieb Adler publizistisch tätig. Im Wiener Tagblatt veröffentlichte er eine Reihe von Artikeln, darunter 1922 zum öffentlichen Rettungsdienst,[17] 1923 über mangelnde öffentliche Unterstützung bei der Bekämpfung der Trunksucht[18] und 1927 im Wiener Journal zum Thema Rechtspflege und Psychiatrie.[19] Gustav Adler verstarb am 3. Juni 1928 in Wien.
Quellen:
AUW, Med. Fak., Rigorosenprotokoll Sign. 177, Zl. 5b, Adler Gustav.
AUW, Med. Fak., Promotionsprotokoll, Sign. 186, Zl. 1332, Adler Gustav.
AUW, Med. Fak., Nationalien/Studienkatalog, Sign. 134, Zl. 117, Adler Gustav.
AUW, Med. Fak., Nationalien/Studienkatalog, Sign. 134, Zl. 217, Adler Gustav.
Taufbuch der Evangelischen Pfarrgemeinde, Wien Innere Stadt, Adler Gustav (11.2.1892).
Trauungsbuch, Evangelische Pfarrgemeinde (AB)m Wien Innere Stadt, Adler Gustav 1892, Zl. 272, Gustav Adler, Maria Eleonore Adele Müller.
Sterbeeintrag Adler Gustav: Evangelische Pfarrgemeinde Wien Gumpendorf, Totenbuch 1928, Seite 149, Reihenzahl 69.
Friedhofsdatenbank Wien: Pfundner Margarethe
[1] Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 2, 1887, Sp. 53.
[2] Neue Freie Presse, 3.12.1888, S. 3.
[3] Die Presse, 20.2.1889, S. 15.
[4] Wiener Klinische Wochenschrift, 5.1.1893, S. 18 und Die Presse, 28.12.1892, S. 15.
[5] Internationale klinische Rundschau, Nr. 21, 1910, S. 320.
[6] Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 2, 1922, Sp. 117.
[7] Wiener klinische Rundschau, Nr. 37, 1907, S. 589-590; Nr. 38, S. 604-606; Nr. 39, S. 621-623.
[8] Die Zeit, 14.4.1906, S. 12.
[9] Die Zeit, 24.6.1908, S. 14, 1.7.1908, S. 14 und 25.6.1908, S. 13.
[10] Die Zeit, 12.5.1909, S. 13 und 19.6.1910, S. 6.
[11] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 13.2.1909, S. 8.
[12] Arbeiter Zeitung, 29.3.1909, S. 4.
[13] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 9.11.1911, S. 11. Internationale klinische Rundschau, 4, 1912, S. 52-54. Nr. 5, 1912, S. 68-70.
[14] Allgemeine Sport-Zeitung, 19.3.1911, S. 304.
[15] Allgemeine Sport-Zeitung, 3.12.1911, S. 1652.
[16] Die Weltpresse, 9.3.1949, S. 5.
[17] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 9.10.1922, S. 4.
[18] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 24.5.1923, S. 7.
[19] Neues Wiener Tagblatt (Tages-Ausgabe), 29.12.1927, S. 5.
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