Der Studierenden-Lesesaal beim Zugang 5C ist seit 1. Februar wieder geöffnet!
Dort stehen MO-SO (inkl. Feiertage) von 9:00 – 21:30 Uhr über 200 Lernplätze zur Verfügung.
Eine Reservierung ist nicht nötig. Der Lesesaal steht sämtlichen Benutzer:innen der Universitätsbibliothek der MedUni Wien zur Verfügung. (Zugang über Haupteingang AKH)
Wir freuen uns sehr, Ihnen nach jahrelanger Covid-bedingter Pause endlich wieder diesen Service bieten zu können und freuen uns auf Ihren Besuch!
Open Access-Publizieren ohne Zusatzkosten für Autor*innen der MedUni Wien
Die Medizinische Universität Wien hat mit dem Springer-Verlag ein neues Lizenzmodell „Springer Compact“ vereinbart. Publiziert kann in über 1.600 Subskriptionszeitschriften von Springer Open Access ohne zusätzliche Autor*innengebühren werden. Mehr Infos–>
Sarah Poetter-Lang, Gregor O. Dovjak, Alina Messner, Raphael Ambros, Stephan H. Polanec, Pascal A. T. Baltzer, Antonia Kristic, Alexander Herold, Jacqueline C. Hodge, Michael Weber, Nina Bastati, Ahmed Ba-Ssalamah
Osman Öcal, Christoph J. Zech, Matthias P. Fabritius, Christian Loewe, Otto van Delden, Vincent Vandecaveye, Bernhard Gebauer, Thomas Berg, Christian Sengel, Irene Bargellini, Roberto Iezzi, Alberto Benito, Maciej Pech, Antonio Gasbarrini, Bruno Sangro, Peter Malfertheiner, Jens Ricke, Max Seidensticker
Mohsen Beheshti, Pekka Taimen, Jukka Kemppainen, Ivan Jambor, Andre Müller, Wolfgang Loidl, Esa Kähkönen, Meeri Käkelä, Mathias Berndt, Andrew W. Stephens, Heikki Minn, Werner Langsteger
Sebastian Röhrich, Benedikt H. Heidinger, Florian Prayer, Michael Weber, Markus Krenn, Rui Zhang, Julie Sufana, Jakob Scheithe, Incifer Kanbur, Aida Korajac, Nina Pötsch, Marcus Raudner, Ali Al-Mukhtar, Barbara J. Fueger, Ruxandra-Iulia Milos, Martina Scharitzer, Georg Langs, Helmut Prosch
F1000 ist eine Review-Datenbank. Eine Gemeinschaft von mehr als 10.000 WissenschaftlerInnen kommentiert und bewertet mittels eines eigenen Ranking-Systems publizierte Arbeiten im Bereich der Medizin und Biologie aus ca. 5000 Fachzeitschriften. Teilweise sind die Artikel als freie Volltexte über eine direkte Verlinkung zu den Online-Journalen verfügbar.
Fachgebiete:
Biologie
Medizin
Verfügbar: Für den Campus der MedUni Wien lizenziert und freigeschaltet.
Die Plattform ekg.training ist die größte Online-Plattform für das Erlernen und auch für die Weiterbildung in der EKG-Befundung und steht für die MedUni Wien im Testzugang bis 16. 4. 2023 zur Verfügung. Bitte verwenden Sie für die Registrierung Ihre E-Mail Adresse der MedUni Wien.
„… ekg.training bringt mit seiner umfassenden Datenbank von EKGs und deep.trainings eine ganz neue Qualität in die Lehre. Unser Fokus liegt auf klinischer Relevanz und praktischer Anwendung. Je nachdem, wo Sie stehen, können Sie sich Schritt für Schritt auf höhere Levels begeben: von einfachen bis zu speziellen EKGs. Durch das extensive Trainieren der EKG-Befundung und EKG-Beurteilung bauen Sie selbstbestimmt und gezielt innerhalb kurzer Zeit ein Erfahrungswissen auf, das Sie sonst erst nach mehreren Klinikjahren erlangen würden. So wird das Thema EKG nicht zu einem Kinderspiel, aber zu einem echten Lernvergnügen. Aha-Effekte sind garantiert.“
Der Anbieter stellt alle Kurse und Trainings und die wöchentlichen ekg.konferenzen für die Dozierenden und Medizinstudierenden der MedUni Wien zur Verfügung. Zusätzlich zu den freigeschalteten Kursen und Trainings stehen auch die ekg.audits zur selbstständigen Befundung und Bewertung nicht alltäglicher EKGs zur Verfügung.
Es gibt für Studierende und für Dozierende einen jeweils unterschiedlichen Zugang für den Test. Bitte verwenden Sie für die Registrierung Ihre E-Mail Adresse der MedUni Wien.
Ein kurzes Video zeigt Ihnen einen ersten Überblick zu ekg.training. Weitere Anleitungen und Videos finden Sie direkt auf der Plattform im Bereich FAQ und Hilfe.
Workshop für Studierende: Hochschulschriften erfolgreich verfassen
Beim Erstellen von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten eröffnen sich schnell viele Fragen. In den freiwilligen Workshops „Hochschulschriften erfolgreich verfassen“ haben Diplomand:innen und Masterstudierende der MedUni Wien die Möglichkeit zu erfahren, wie sie ihre Abschlussarbeit konform des Leitfadens für das Erstellen von Hochschulschriften für Studierende verfassen können. Nach themenspezifischen Impulsreferaten können konkrete Fragen zur eigenen Abschlussarbeit gestellt werden.
Termine
Die Inhalte der Workshops sind an allen Terminen gleich.
23. März 2023, 16:00 – 18:00 Uhr
24.04. 2023, 16:00 – 18:00 Uhr
10. Mai 2023, 16:00 – 18:00 Uhr
Ort: Mehrzweckraum (5.E0.03)
Universitätsbibliothek der MedUni Wien
AKH Wien, Ebene 5
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung zu einem Workshoptermin über Moodle notwendig.
Wissenschaftliche Recherche in Literaturdatenbanken
Birgit Heller, Caroline Reitbrecht, Universitätsbibliothek, MedUni Wien
Literaturdatenbanken und Arbeiten mit dem Literaturverwaltungsprogramm Zotero
Helmut Dollfuss, Universitätsbibliothek, MedUni Wien
Tipps zum wissenschaftlichen Schreiben
Mariella Gregorich, Daniela Dunkler, Zentrum für Medical Data Science, MedUni Wien
Urheberrechtliche Aspekte bei wissenschaftlichen Abschlussarbeiten
Katharina Fuchs, Abteilung Recht und Compliance, MedUni Wien
Rund ums Plagiat sowie Zitierstile, Handbücher und Checkliste
Judith Spiegl, Theodor Marsoner, Universitätsbibliothek, MedUni Wien
Fragen und Antworten
Wir empfehlen, während der Präsenz-Veranstaltung eine FFP2-Maske zu tragen. Covid-positive Personen dürfen nicht an der Präsenz-Veranstaltung teilnehmen.
Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert. Stöbern Sie in unserer virtuellen Buchausstellung, lesen Sie die eBooks. Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert. Diese Bücher können Sie vormerken und nach der Ausstellung ausleihen.
Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien: Verlag Wiley
Für Wissenschaftler*innen der MedUni Wien besteht die Möglichkeit, als Corresponding Author in ca. 1.300 Zeitschriften des Verlages Wiley ohne zusätzliche Bezahlung von Article Processing Charges (APCs) Open Access zu publizieren. Mehr Infos–>
Im Van Swieten Blog können Sie kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:
Bernardo Sousa‐Pinto, Aram Anto, Markus Berger, Stephanie Dramburg, Oliver Pfaar, Ludger Klimek, Marek Jutel, Wienczyslawa Czarlewski, Anna Bedbrook, Arunas Valiulis, Ioana Agache, Rita Amaral, Ignacio J. Ansotegui, Katharina Bastl, Uwe Berger, Karl C. Bergmann, Sinthia Bosnic‐Anticevich, Fulvio Braido, Luisa Brussino, Victoria Cardona, Thomas Casale, G. Walter Canonica, Lorenzo Cecchi, Denis Charpin, Tomás Chivato, Derek K. Chu, Cemal Cingi, Elisio M. Costa, Alvaro A. Cruz, Philippe Devillier, Stephen R. Durham, Motohiro Ebisawa, Alessandro Fiocchi, Wytske J. Fokkens, Bilun Gemicioğlu, Maia Gotua, Maria‐Antonieta Guzmán, Tari Haahtela, Juan Carlos Ivancevich, Piotr Kuna, Igor Kaidashev, Musa Khaitov, Violeta Kvedariene, Désirée E. Larenas‐Linnemann, Brian Lipworth, Daniel Laune, Paolo M. Matricardi, Mario Morais‐Almeida, Joaquim Mullol, Robert Naclerio, Hugo Neffen, Kristoff Nekam, Marek Niedoszytko, Yoshitaka Okamoto, Nikolaos G. Papadopoulos, Hae‐Sim Park, Giovanni Passalacqua, Vincenzo Patella, Simone Pelosi, Nhân Pham‐Thi, Ted A. Popov, Frederico S. Regateiro, Sietze Reitsma, Monica Rodriguez‐Gonzales, Nelson Rosario, Philip W. Rouadi, Boleslaw Samolinski, Ana Sá‐Sousa, Joaquin Sastre, Aziz Sheikh, Charlotte Suppli Ulrik, Luis Taborda‐Barata, Ana Todo‐Bom, Peter Valentin Tomazic, Sanna Toppila‐Salmi, Salvatore Tripodi, Ioanna Tsiligianni, Erkka Valovirta, Maria Teresa Ventura, Antonio A. Valero, Rafael José Vieira, Dana Wallace, Susan Waserman, Sian Williams, Arzu Yorgancioglu, Luo Zhang, Mihaela Zidarn, Jaron Zuberbier, Heidi Olze, Josep M. Antó, Torsten Zuberbier, João A. Fonseca, Jean Bousquet
Clin Transl Allergy. 2022 Nov; 12(11): e12208. Published online 2022 Nov 18. doi: 10.1002/clt2.12208
Julia Karády, Maros Ferencik, Thomas Mayrhofer, Nandini M. Meyersohn, Daniel O. Bittner, Pedro V. Staziaki, Balint Szilveszter, Travis R. Hallett, Michael T. Lu, Stefan B. Puchner, Tracey G. Simon, Borek Foldyna, Geoffrey S. Ginsburg, Robert W. McGarrah, Deepak Voora, Svati H. Shah, Pamela S. Douglas, Udo Hoffmann, Kathleen E. Corey
Hepatol Commun. 2022 Dec; 6(12): 3406–3420. Published online 2022 Oct 25. doi: 10.1002/hep4.2090
„Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als derjenige, der alle Antworten weiß“.
Zhuangzi
Das ’normale Vergessen‘ ist physiologisch und kein besorgniserregendes Frühsymptom, unerlässlich für abstraktes Denken, für das Lösen von Problemen und Unterscheiden des Relevanten vom Irrelevanten sowie von all dem, was sich nicht ändern lässt. Letzteres möge schlicht vergessen werden, heißt heutzutage ‚entsorgt‘. So hätte dieser illusionäre Euphemismus eine Daseinsberechtigung – auf unserem sorglos vermüllten Planeten.
Dynamische Prozesse erfordern dynamische Reaktionen: Sinneseindrücke bleiben kurz im Gedächtnis – so lange, bis der nächste Eindruck gesehen und wahrgenommen wird. Das Vergessen muss Platz für Neues schaffen. ‚Überakzentuierte‘ Stimuli (Tagfahrlichter, Daytime-Running-Lights,DRL) können das sensible Aequilibrium empfindlich stören und ein fatales Ungleichgewicht schaffen, somit eine ‚Distraction Blindness‘ verursachen: Der überzählige, scheinbar überflüssige Stimulus findet keinen Platz in dem System: das Boot ist voll. Dieser Reiz wird weder verdrängt noch ‚vergessen‘. Der schwächere Sinnesreiz kommtnicht mehr zur Geltung (‚overflow‘ ). Die scheinbaren ‚Erinnerungslücken‘, welche nicht selten den Unmut hoher Jurisprudenz hervorrufen, haben nichts gemein mit dem Erinnern, auch nicht mit dem Vergessen. Sie sind sozusagen ‚Wahrnehmungslücken‘: Distraction Blindness.
Werbung will gesehen werden, immer und überall, auch im Straßenverkehr. „Participants, who drove a simulated road repeatedly – soon became unaware of changes to signs and other objects placed along the roadside“. Die Erinnerung an Seheindrücke, ‚unvergessen‘ – unverändert jedoch nur scheinbar, überlagerte die neuen unerwarteten Veränderungen. Auch die aufdringlichste LED-Werbefläche an der Autobahn wird irgendwann ‚übersehen‘: Change Blindness.
Kinder am ‚Schutz‘weg oder ‚unmöglich‘ zu übersehende Linienzüge am unbeschrankten Bahnübergang wurden nicht wahrgenommen, nicht einmal von diesen Linien-Buslenkern, welche jeden Fahrplan kannten. Kein erweiterter Suizid waren diese tödlichen Unfälle, wie im März 2015 (‚German Wings-Katastrophe‘), wobei quälende Sehstörungen durch extrem trockene Augen (inadäquate Klimaanlage im Cockpit) eine unterschätzte Rolle spielten. Gesehene, aber nicht wahrgenommene Objekte sind in den Prozessen der visuellen Kurzzeitspeicher, der Arbeitsspeicher und vor Allem im Hippocampus nicht existent. Derartige Ausfälle fallen daher nicht in die Sparte ‚Vergessen‘.
Synapsen im Medial Temporal Lobe (MTL), Perirhinal Cortex (PER) und Postrhinal Cortex (POR) sind zuständig – sowohl für Prozesse des Lernens als auch für die des Vergessens, in den “..gateways, where sensory-perceptual information is transformed into mnemonic information before being fed to downstream regions, such as the entorhinal cortex and hippocampus“. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Amygdala (genauer – basolateral complex of the amygdala (BLA)): Durch Interaktionen mit dem Hippocampus moduliert sie die Stärke der verschiedenen Arten von Erinnerung. Emotional bewegende Ereignisse konsolidieren das In-Erinnerung-Behalten beim ‚Emotionalen Lernen‘. Stress und Angst, instrumentalisiert durch diverse Pädagogen-‚Rohrstaberl‘-Methoden – sind Geschichte.
Stress-Reaktionen setzen sich aus kognitiven und physiologischen Verhaltensweisen zusammen; diese entwickelten sich phylogenetisch und epigenetisch aus Überlebens-Strategien. Chronischer Stress beeinträchtigt die „working memory and the operational phases of explicit long-term memories“ dermaßen, dass sogar Depressionen und schwere Störungen des episodischen Gedächtnisses resultieren können: „Such impairments are usually due to biological changes underlying mnemonic processes.“ Emotionale Traumata können Kaskaden von neurobiologischen Veränderungen auslösen, mit lange anhaltenden Folgen – bis hin zu veränderten Gen-Expressionen.
Post-Traumatisches-Belastungs-Syndrom, PTBS (Post-traumatic stress disorder, PTSD) wurde nicht nur nach dem Vietnamkrieg zum Problem. Alle Arten von psychischen und physischen Problemen samt Depressionen bis hin zu Alkoholismus, Drogen-Missbrauch und Suizidalität sowie vernichtendem ‚Nicht Vergessen Können‘, quälen und verfolgen ‚Military Veterans‘ und andere bis in ihre Albträume. Unbehandelt breitet sich das PTBS nahezu schrankenlos wachsend aus: „If untreated, post-traumatic stress disorder can impair relationships of those affected and strain their families and society. Wie in Granit gemeißelt bleiben solche Los Desastres de la Guerra ‚mnemonisch‘ eingehämmert in die Langzeitgedächtnisse via Epigenetik, nicht selten bis in nachfolgende Generationen.
Die Therapie des PTBS (PTSD) wirkt umso erfolgreicher, je früher sie einsetzt: “PTSD- treatment should not be delayed“. Einigen militärischen Veteranen, welche bis zu acht Arten verschiedener Traumata ausgesetzt waren, konnte mit zeitgerechter konsequenter Behandlung geholfen werden. Erfolge wurden erstaunlicherweise auch mit Hydrocortison erzielt (relata refero). Induziertes Vergessen ist, entsprechende Motivation vorausgesetzt, durchaus möglich. „Hypnotic techniques may be efficacious for posttraumatic conditions“. Die Prävention hat jedoch immer Vorrang.
Vergeben und Vergessen: Angst, Ärger, Wut, Hilflosigkeit und Ohnmacht lassen sich nicht verdrängen – Dysphorien schlummern weiter in der Tiefe, in dunklen Winkeln und warten auf ihre Chance um sich zu manifestieren, autoaggressiv, psychisch aber auch physisch. Schwere Kränkungen, scheinbar „unverzeihliche“, können Betroffenen eine Märtyrer- oder Opferrolle vorgaukeln. Destruktive Energien lassen sich jedoch sublimieren und umpolen, das heißt umkehren in positives Potential – somit Opferrollen vergessen lassen.
Verblüffendes ‚Verschwinden-Lassen‘ funktioniert nicht nur auf den Bühnen der Magier sondern auch ständig im Alltag und mitten im Straßenverkehr: Der fraglos absolut ‚leere‘ Zebrastreifen ist im entscheidenden Augenblick scheinbare Realität (siehe Neuromagie: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=31003). Keine Fiktion ist die Kunst des Vergessens samt Abwerfen von Ballast. Sobald Bedrückendes und Belastendes wahrhaft vergessen wird, sind ‚Gipfel‘- und Höhen-Erlebnisse wieder möglich (s. Marcel Proust: ‚eine kleine Madeleine‘), vor Allem ein Neubeginn. Sogar das Immunsystem kann profitieren..
K.I.: Kann nicht vergessen – weiß aber alles.
Lit.
Thomas FMF et al (2020) Inattentional blindness and information relevance of variable message signs. Accid Anal;140:105511. Der Begriff ‚Inattentional‘ ist irreführend. Trotz höchster Aufmerksamkeit lassen sich manche Unfälle durch eine Überzahl von Ablenkungen nicht vermeiden, daher trifft die Bezeichnung ‚Distraction Blindness‘ eher zu.
Buzsáki G et al (2022) Neurophysiology of Remembering. Annu Rev Psychol;73:187-215.
Suzuki A et al (2022) A cortical cell ensemble in the posterior parietal cortex controls past experience-dependent memory updating. Nat Commun;13(1):41.
Teeuwen RRM et al (2021) A neuronal basis of iconic memory in macaque primary visual cortex. Curr Biol;31(24):5401-5414.e4.
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Giotakos O. (2020) Neurobiology of emotional trauma. Psychiatriki 31(2):162-171. Unfavorable early social experiences, such as emotional abuse or institutionalization can affect the structure and function of the prefrontal cortex.
Inoue C et al (2022) Veteran and Military Mental Health Issues. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing.
Back SE et al (2019) Concurrent Treatment of Substance Use Disorders and PTSD using Prolonged Exposure: A Randomized Clinical Trial in Military VeteransAddict Behav; 90: 369–377.
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Lynn SJ et al (2012) Post-traumatic stress disorder: cognitive hypnotherapy, mindfulness, and acceptance-based treatment approaches. Am J Clin Hypn;54(4):311-30.
Marcel Proust: À la recherche du temps perdu. (‚Eine kleine Madeleine‘..) Paris Bernard Grasset, 1914