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EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Linhart Wenzel, Dissertatio inauguralis anatomicochirurgica

LinhartDie Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:
Dissertatio inauguralis anatomicochirurgica
sistens tractatum de articulo coxæ

MUW14A001940–>PDF

Linhart   Wenzel, (Wenzel von)
Geburtsdatum:   06.06.1821   Židlochovice
Sterbedatum:   22.10.1877   Würzburg
Disziplin:   Chirurgie, (Surgery)
Chirurgie (Promotion: 1844 in Wien / Habilitation: 1852 in Wien)
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Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

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Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Dissertationen 1700 – 1850 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26112).

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Weitere Beiträge:
https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=23227
https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=23223
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Kolletschka, Jakob: De arrosionibus membranae mucosae tubi intestinalis
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Arlt Ferdinand Ritter von: Dissertatio inauguralis medica sistens historias amauroseos e vitiis organicis cerebri quatuor adnexis similibus, quotquot innotuere, autorum variorum observationibus
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Beer, Franz Joseph: Dissertatio Inauguralis Medica De Chorea S. Viti, 1769
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Friedericus Jaeger Dissertatio de keratonyxidis usu, Viennae 1812
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Skoda, Joseph, 1805-1881: Dissertatio inaug. medica de morborum divisione
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rokitansky, Carl von, 1804-1878: De varioloide vaccinica
EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Rosas, Anton von, 1791-1855: Vera fistulae sacci lacrymalis notio et sanandi methodus
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Rollett, Karl: De thermis Badensibus Austriacis
EOD – eBook on Demand: “Medizinhistorische Dissertationen”: Gerard van Swieten, Oratio de morte dubia
“Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”- Buchausstellung zum Thema “Medizinhistorische Dissertationen”
EOD – eBook on Demand: J. HIRSCHBERG, GESCHICHTE DER AUGENHEILKUNDE
EOD – eBook on Demand: Nachricht an das Publikum über die Einrichtung des Hauptspitals in Wien, 1784 (Reprint auch über amazon.com bestellbar)
EOD – eBook on Demand: Kurze Nachricht von der Verfassung und Einrichtung des kaiserl. königl. Taubstummen-Instituts zu Wien, 1807
EOD – eBook on Demand: Joh. Alexander von Brambilla, Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie, 1786

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Die ‚Entzerrungen‘ des Kapitän Scheimpflug

brieftkam

Die ‚Entzerrungen‘ des Kapitän Scheimpflug:

Theodor Scheimpflug (1865-1911), österreichischer Geodät und Marine-Offizier beschrieb das Prinzip der ‚Entzerrung‘ in der Kartographie (Patent 1904, Carpentier 1901). Seine an einem Ballon
oder Drachen fixierte Kamera („Fliegenauge“) produzierte gleichzeitig acht Panorama-Aufnahmen.
Ein ‚Photoperspektrograph‘ ‚entzerrte‘ diese Bilder, sodass sie als vollständiges Panorama in die Militär-Landkarten eingefügt werden konnten.

Das Scheimpflug Prinzip wird auch heute noch angewendet („virtueller Globus“, ursprünglich „Earth View““, Drohnen bzw Satelliten-Dokus). Die störenden „stürzenden Linien“ der Architektur-Photographie korrigieren Balgen- oder Tilt-Photoapparate, indem sie die ‚Scheimpflug Bedingung’durch entsprechendes Verkippen erfüllen: Objekt-, Objektiv- und Bild-Ebenen schneiden sich – näherungsweise – in einer Linie.

Auch in der Augenheilkunde wird das Scheimpflug Prinzip angewendet. Rotierende Scheimpflug-Kameras liefern unverzerrt-exakte Bild-Dokumentationen von Morphologie und Veränderungen des vorderen Augenabschnittes – ab der Ebene des Tränenfilms über die Linse bis zur Regenbogenhaut (Iris). T. Scheimpflug erlebte diese erst Jahrzehnte später entstandene Entwicklung leider nicht mehr.

In der Kunst sind perspektivische Verzerrungen und stürzende Linien, verblassende Farben in der Ferne sowie Fluchtlinien samt Unschärfen wertvolle Stilmittel. Der „New Look“ mit seinen in allen
Ebenen – bis zum Horizont – wie zwanghaft gestochen scharfen (HD) ‚Flat Design‘ beraubt die Aesthetik eines Zaubers. Und nimmt Bildern ihre Tiefe.

SPrinzip

Weitere Artikel von Prof. Dr.Heilig–>

ScheimpflugPrinzip

Publikation MedUni Wien MitarbeiterInnen: Erfolgsfaktor Gesundheit : Health @ University: Wie Gesundheitsförderung in der Praxis funktionieren kann und welche Faktoren für ein gesundes Arbeitsumfeld wichtig sind

Mallich

Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek neu aufgenommen:

Mallich-Pötz, Katharina [Hrsg.]: Erfolgsfaktor Gesundheit : Health @ University: Wie Gesundheitsförderung in der Praxis funktionieren kann und welche Faktoren für ein gesundes Arbeitsumfeld wichtig sind / Katharina Mallich-Pötz & Karin Gutiérrez-Lobos (Hrsg.). – 1. Aufl. . – Wien : Med. Univ. Wien : Facultas , 2015. – 79 S. . – 978-3-7089-1311-7 Kart. : ca. EUR 18.50 (DE), ca. EUR 19.00 (AT), Veröffentlichungsdatum: 19.08.2015

Mallich-Pötz, Katharina, Mag. Dr. MSc.[Hrsg.]
Stabstelle für Personalentwicklung

Gutiérrez-Lobos, Karin, Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.[Hrsg.]
Rektorat, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Erfolgsfaktor Gesundheit : Health @ University: Wie Gesundheitsförderung in der Praxis funktionieren kann und welche Faktoren für ein gesundes Arbeitsumfeld wichtig sind 
Gesunde, motivierte und gut ausgebildete MitarbeiterInnen sind die wesentliche Voraus-setzung für den Erfolg von Universitäten und Organisationen. Ziel der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ist daher laut Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der EU, Gesundheit und Wohlbefinden von MitarbeiterInnen am Arbeitsplatz zu stärken. Dies erfordert eine strategische Umsetzung auf mehreren Ebenen. Wie Gesundheitsförderung an Universitäten und Organisationen strategisch und praktisch implementiert werden kann sowie welche Faktoren wie etwa Arbeitsklima, Konfliktkultur, interne Kommunikationsprozesse und Führungsprinzipien einen Beitrag zu einem gesunden Arbeitsumfeld leisten, wird im vorliegenden Buch diskutiert. Dabei finden sich in den einzelnen Beiträgen Anregungen, wie die Gesundheitskompetenzen von MitarbeiterInnen gestärkt werden können und welche arbeitsplatzbezogene Maßnah-men neben Aufklärung, Prävention und Wissenstransfer zur Verfügung stehen.

 

FRESH e-Books

Mit der laufenden Erweiterung des

e-Books-Bestandes folgt

die Universitätsbibliothek

dem in den vergangenen Jahren

immer stärker werdenden Trend

zur Nutzung von Online-Medien

und gewährleistet gleichzeitig

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im Volltext abgerufen werden.

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September`15: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Alle Neuerwerbungen ab August und September 2015: OPAC–>LINK

10 Treffer im OPAC:
Person Titel / Band Jahr Exemplar

1
 
Abstract Amann-Vesti, Beatrice [Hrsg.] Kursbuch Doppler- und Duplexsonografie  2015 UBMed-100( 1/ 1)
2
 
Abstract Andreaus, Felix, 1971- Praxishandbuch Gesundheitsrecht  2015 UBMed-100( 1/ 1)
3
 
Abstract Bartrow, Kay Untersuchen und Befunden in der Physiotherapie  2015 UBMed-100( 1/ 1)
4
 
Inhaltsverzeichnis Bausewein, Claudia, 1965- [Hrsg.] Leitfaden Palliative Care  2015 UBMed-100( 1/ 1)
5
 
Inhaltsverzeichnis Bergen, Diana D. van [Hrsg.] Suicidal behavior of immigrants and ethnic minorities in Europe  2015 UBMed-100( 1/ 0)
6
 
Abstract Berghold, Franz, 1948- [Hrsg.] Alpin- und Höhenmedizin  2015 UBMed-100( 1/ 0)
7
 
Borcsa, Maria, 1967- [Hrsg.] Angststörungen  16.2015,2  2015 UBMed-100( 1/ 1)
8
 
Büch, Hendrik, 1975- Soziale Ängste und Leistungsängste  20  2015 UBMed-100( 1/ 1)
9
 
Abstract Büki, Béla Gleichgewichtsstörungen in der klinischen Praxis  2015 UBMed-100( 1/ 1)
10
 
Burri, Haran [Hrsg.] The EHRA book of pacemaker, ICD, and CRT troubleshooting  2015 UBMed-100( 1/ 0)

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [4]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Gastautor: Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [4]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Eine weitere große Aufgabe neben der Behandlung aller entzündlichen
Augenleiden auf Grundlage ärztlicher Empirie und den zur Chirurgie
ressortierenden Augenoperationen stellte nunmehr die Korrektur von
Sehfehlern dar, die auf den Ergebnissen der physikalischen und
physiologischen Optik beruhten und von der Entwicklung der
Glastechnik abhingen. Der heute hohe Prozentsatz von Brillenträgern zeugt
von der Wichtigkeit dieser augenärztlichen Teilaufgabe in der modernen
Gesellschaft. Im 17. Jahrhundert wurde die physikalische, und mit ihr auch die
physiologische Optik zu einem wissenschaftlichen Grundpfeiler der Ophthalmologie
(Augenheilkunde) ausgebaut, im 18. Jahrhundert die makroskopische
Anatomie des Auges zu einem vorläufigen Abschluß gebracht. Wichtige
Erweiterungen des Wissens kamen im 18. Jh. aus Frankreich (Maitre-Jean,
Davielsche Kataraktoperation) und Deutschland (Heister in Altdorf, Helmstedt,
Ernst Platner in Leipzig, Richter in Göttingen).


Die gesamte Chirurgie, somit auch
die Augenheilkunde, fand im laufe
des 18. Jahrhunderts an den Universitäten
eine zunehmend ernsthafte
Pflege und Vertretung in
Theorie und Praxis. Ärzte und Universitätslehrer
übernahmen allmählich
auch in der praktischen
Ausübung die Führung, wodurch
umherziehenden Starstechern der
Boden entzogen und ihr Auftreten
mit der Zeit als Anachronismus
und Skandal empfunden wurde.
Alle Beiträge–>Augenheilkunde

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: MYTHOunLOGISCHES

MYTHOunLOGISCHES

in – Die Grosse Hitze oder die Errettung Österreichss durch den Legationsrat Tuzzi – ‚klärt‘ Jörg Mauthe:

Denn „in sein Blickfeld war die Figur eines getreten, dessen Stehen am Scheideweg geradezu sprichwörtlich geworden ist.“

„Warum, dachte Tuzzi, haben die Bürokraten des österreichischen Barocks eigentlich eine solche Vorliebe ausgerechnet für den braven, aber doch in keiner Hinsicht scharfsinnigen Herkules gehabt .. Weil er sich von jedem Beliebigen die mühsamsten Aufgaben aufhalsen ließ. Da hätten sie gleich Sysiphos zur Symbolfigur machen können .. das Wesen loyalen Beamtentums zu symbolisieren, obwohl er ein gewaltiger Trottel gewesen sein muss..“ (1)

1.augias

Illustration 1: Power-Nap im Stall des Augias; Das Beispiel macht Schule..

2

Ill. 2: Charon (Fährmann im Reich der Schatten) & Kerberos* (Höllenhund): ‚Dolce far niente‘

Und dann war da noch die Sache mit dem Goldregen: Δανάη (Danaë), G Klimt, Danae und die Blastocysten (inspiriert durch Przibram und Zuckerkandl): Gold-‚Metamorphose‘ verbunden mit einem miesen, Unheil-verkündenden Orakelspruch, gefolgt von den üblichen ‚Zores‘ der Mythologie.

3Danae

Ill 3: „Goldregen“: Danaë empfängt (schlafend, so die Mär).

4

Ill 4: Εὐρώπη (EVROPA), von einem Rindvieh ent(ver)führt – zum Glück alles nur Mythen .

Pleitegeier, zuoberst. Wiederholungstäter zuunterst. Dazwischen: Europa, ‚guter Hoffnung‘.

5

Ill.5: Sysiphos – Zirkeltraining-Intervall

Epilog: Überschlafen. ‚Denk-Pause‘. Alles neu. Logisch. Andernfalls gälte „unser ganzes Interesse der Vergangenheit. Und zwar einer Vergangenheit, die es nie gegeben hat und die nur ein Mythos ist, eine Legende von Heiterkeit und Würde..“ (1)

Literatur

1 Jörg Mauthe (1987) Die Grosse Hitze oder die Errettung Österreichss durch den Legationsrat Tuzzi. Edition Atelier, pp 16, 250.

*Informatiker kennen Kerberos als ‚Authentifizierungs-Dienst‘ für offene unsichere Computernetze (2):

2 http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Kerberos_%28Informatik%29.html

Gender: beyond.
Weitere Artikel von Prof. Dr.Heilig–>

EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Schuh, Franz: Dissertatio inauguralis medica sistens


Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort: Schuh, Franz: Dissertatio inauguralis medica sistens

MUW14A001790–>PDF

Schuh   Franz
Geburtsdatum:   17.10.1804   Ybbs (Donau)
Sterbedatum:   22.12.1865   Wien
Disziplin:   Chirurgie, (Surgery)
Chirurgie (Promotion: 1831 in Wien)
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Weitere Beiträge:

https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=23227
https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=23223

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Datenbank des Monats – CINAHL

CINAHL

Cumulative Index to Nursing & Allied Health Literature
Recherche starten: CINAL

Inhalt: CINAHL ist die elektronische Form des Cumulative Index to Nursing & Allied Health Literature. In der Datenbank werden fast alle englischsprachigen Pflegezeitschriften, die Veröffentlichungen der American Nurses‘ Association (ANA) und der National League for Nursing (NLN)ausgewertet. Weiterhin werden zum Fachgebiet Pflege- und Gesundheitswissenschaften Monographien, graue Literatur (meist keine Verlagspublikationen), AV-Materialien, Dissertationen und ausgewählte Kongressberichte nachgewiesen. Die Datenbank enthält mehr als 2,6 Millionen Einträge. Es werden regelmäßig mehr als 3.000 Zeitschriften ausgewertet.
Fachgebiete: Medizin
Psychologie
Schlagwörter: Krankenpflege

„off-campus“–>
Remote Access

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Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [3]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Gastautor: Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [3]: Die Geschichte der Augenheilkunde

Die praktische Augenheilkunde des 16. und 17. Jahrhunderts ist sehr bescheiden
und steht weit hinter jener der Araber zurück. Die Gelehrten hatten keine
Erfahrung, die Erfahrenen keine Gelehrsamkeit. Studierte Ärzte und Chirurgen


behandelten die Augenkrankheiten
gar nicht oder nur ausnahmsweise.
Staroperationen wurden von
Quacksalbern, Barbieren, niederen
Wundärzten und Starstechern
ausgeführt, die nicht studiert hatten,
aber umso mehr vom Aberglauben
hielten. Unter den gelehrten
Ärzten waren Leonhard
Fuchs und Hieronimus Mercuridi
die bekanntesten.
Den ungelehrten Barbieren und
Wundärzten kommt in dieser Zeit
das Verdienst zu, daß sie nicht
lateinisch schrieben, sondern in
ihrer Muttersprache, z. B. in Französisch
wie Jacques Guillemeau
(1560-1643) und Ambroise Pare
oder in Deutsch wie Georg Bartisch
(1535-1606). 1583 wurde dessen
„Augendienst“ als erstes
deutschsprachiges Augenheilkundebuch
veröffentlicht.
Ein besonders wichtiges Arbeits-
gebiet war die Operation der
Katarakt (des Grauen Stars). Die virtuose
Beherrschung einer subtilen Technik war
Voraussetzung für den Erfolg.

Alle Beiträge–>Augenheilkunde

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling